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@atterietank für Flüssigkeiten, insbensondere für Heizöl.
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@ie @rfindung betrifft einen aus mehreren miteinander verbunienen
inzelbhaltern bestehenden Batterietuank für Fküssigkeiten, inshesendere für Heizöl.
The liegt die Aufgabe zu Grunde, einen n-, shesendere für Heizöl. The liegt die
Aufgabe zu Grunde, einen solchen @atterietank so auszubilden, dass er korrosionsbestandig
sowie Feicht montierbar ist und einej ausreichende stabilitat @@weist. Ausserdem
soll eine gute Ausnutzung des verfügbaren @aumes möglich sein. Weiterhin wird eine
wirtschaftliche Fertigung des Batterietankes einschliesslich des Zubehöres angestrebt.
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Zur Lösung dieser Aufgabe schlagt die Erfindung vor, dass die mit
ihren Seitenwandungen aneinander anliegenden Einzelbehälter aus thermoplastischem
Kunststoff hergestellt und mit einem gemeinsamen Verbindungs- und Stützelement versehen
sind. Die unmittelbar nebeneinander angeordneten Kinzelbehalter sützen sich dabei
gegenseitig ab, so dass die Stabilitat und Steifigkeit der Gesamtabnordung in jedem
k'all. fur allen praktischen @rfordernisse ausreicht. gei den bekannten Batterietanks
aus Diech ist eine solche Anordnung nicht möglich. Vielmehr besteht die Notwendigkeit,
zwischen
den benachbarten Einzelbehaltern einen Abstand vorzusehen,
da es im anderen Fall, wenn also die Landungen der Einzelbehlter einander berühren,
zu Korrosionserscheinungen kommt. Daraus ergibt sich einmal, dass die Behälterwandungen
entsprechend stark bemessen sein müssen, um eine ausreichende Steifigkeit zu erzielen.
Zum anderen geht durch diese Abstünde zwischen den Linzelbehältern Raum verloren.
Hinzu kommt bei aus Blech gefertigten Einzelbehältern noch, dass diese-unter anderem
auch aus Isorrosionsgrunden-nicht unmittelbar auf den Boden des den Batterietank
aufnehmenden Raumes gestellt werden können. Vielmehr sind besondere Halterungen
vorzusehen, die diese Einzelbehalter tragen.
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Die vorgenannten Probleme treten beim Batterietank gemäss der Erfindung
nicht auf. Die Fertigung desselben aus Kunststoff gewahrleistet in jedem Full eine
ausreichende Korrosionsbeständigkeit. Weiterhin besteht die Möglichkeit, die Behälter
mit einer im wesentlichen ebenen unteren Begrenzungsl'lche zu versehen und sie unmittelbar
auf den Boden des sie aufnehmanden Raumes zu stellen. Selbstverständlich sind a,
ch andere Ausgestaltungen der unteren Begrenzungsfläche der Einzelbehalter denkbar
und möglich.
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Im allgemeinen wird davon auszugehen sein, dass die Einzelbehalter
aus Kunststoffjm Blasverfahren hagestellt sind, so dass hinsichtlich der Formgebung
alle nur denkbaren Möglichkeiten und Erfordernisse berUcksichtigt werden können
und somit eine optimale Raumausnutzung erzielbar idt. Es können also z. B, die bisherigen
Anwendungsgewohnheiten bei der Herstellung und Zusammenstellung
vcn
Eatterietanks beibehalten werden. Es ist aber auch möglich, @estimmten baulichen
Gegebenheiten praktisch unbegrenzt Rechnung su tragen, also beispielsweise die Einzelbehälter
und den Batterietank der Form eines bestimmten Raumes anzupassen. Das gilt unter
anderem auch für die Eche der Einzelbehälter. Diese kann so bemessen werden, dass
auch der im allgemeinen unenutzte Raum unmittelbar unterhalb der Decke des den Batterietank
aufnehmenden Gebäudes ausgefüllt wird.
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Es ist zwar auch bereits ein Batterietank bekannt, bei dem die Einzelbehalter
aus mit Glasfaser verstärktem Kunstharz bestehen.
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Liesem Batterietank fehlt jedoch ebenfalls ein erheblicher Teil der
Vorzüge, die für die Erfindung geltendgemacht werden können.
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Co sind glasfaserverstärkte Tanks aus Kunstharzen wesentlich teurer.
Sie sind zudem in Bezug auf ihre Ilerstellung auch erheblich komplizierter.
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Gemäss einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann das gemeinsame
Verbindungs-und Stützelement als vorzugsweise umlaufende und die Gesamtheit der
Einzelbehalter umschliessende Bandage ausgebildet sein. Die lotus-ah des Materials
für diese Bandage kann ausschlieD,-lich unter dem Gesichtspunkt der Flestigkeit
und Billigkeit erfol-,-en, da die Bandage mit dem Inhalt des Batterietankes nicht
in Berührung kommt. In Abhangigkeit von Grosse und Ausgestaltung des Batterietankes
können zwischen den Finzelbehaltern mit der oder den Bandagen verbundene Zuganker
angebracht sein, die die Stabilitat der Gesamtanordnung wesentlich erhöhen. Auch
hier gilt in Bezug
auf die Materialauswahl das bereits im Zusammenhang
mit den Bandagen Gesagte. Zweckmassig sind die Wandungen der EinzelUehälter aussenseitig
mit Führungen für die Bandagen und/oder ZuF-anker versehen. Diese Führungen können
als nutartige Vertiefungen der Wandungen ausgebildet sein. Dies hat den Vorteil,
dass die Anlage der einander zugekehrten Seiten zweier benachbarter Einzelbehälter
aneinander durch Zuganker oder Bandagen nicht behindert wird. Gegebenenfalls können
die Länder der Vertiefung die Bandagen und/oder Zuganker übergreifen, so dass die
Verbindungs-und Stützelemente in die Führungen in Längsrichtung der letzteren hineingeschoben
werden mussen.
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Die Form der Einzelbehälter hängt von den jeweiligen Gegebenheiten,
insbesondere von dem zur Verfügung stehenden Raum ab.
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So können die Einzelbehälter im Querschnitt etwa sektorförmif ausgebildet
und zu einem im Querschnitt etwa kreisförmigen Gebilde zusammensetzbar sein. Es
besteht auch die Möglichkeit, die Einzelbehalter im Querschnitt rechteckig oder
quadratisch auszubilden, so dass sie in montiertem Zustand zu einem im Grundriss
rechteckigen oder quadratischen Batterietank zusammensetzbar sind. Die Einzelbehalter
können auch einen vieleckigen Querschnitt aufweisen und wabenartig zusammengesetzt
sein. Es sind aber auch andere Formen der EinzelbehClter und des resultierenden
Batterietankes möglich. Im übrigen besteht in allen Fallen bei Anwendung @ der Lehre
gemAss der Erfindung die Möglichkeit, ein Material zu verwenden, welches soweit
durchscheinend ist, dass der Fl% asigkeitsstand innerhalb der Behälter ohne besondere
Anzeige erkennbar
ist.
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In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Es zeigen : Fig. 1 die Seitenansicht eines Batterietanks im Schema, Fig. 2 eine
der Fig. 1 entsprechende Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispieles, Fig.
3 die dazugehörige Draufsicht, Fig. 4 einen Teilausschnitt aus der zugehörigen Vorderansicht,
Fig. 5 die Seitenansicht eines Verbindungsteiles, Fig. 6 die Seitenansicht eines
Stutzens mit daran befestigtem Verbindungsteil, teilweise im Jchnitt, Fig. 7 bis
9 im Schema die Draufsicht auf weitere Ausführungsformen.
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Der in Fig. 1 der Zeichnung dargestellte Batterietank 10 besteht aus
drei Einzelbenhältern 11, 12 und 13, die in Reihe nebeneinander derart angeordnet
sind, dass sie über einen grossen Teil ihrer Höhe aneinander anliegen. Die drei
Einzelbehalter 11 bis 13 sind von zwei Bandagen 14 und 15 umgeben. Diese Bandagen
können mit einstellbaren ZwischenstUcken und Spannvorrichtungen versehen sein, am
sie ohne Schwierigkeiten an die jeweiligen Abmessungen anpassen zu kbnnen. Weiterhin
sind zwischen den Behältern 11 und 12 sowie 12 und 13 Zuganker angeordnet, die zu
beiden Seiten des Batterietanken mit den Bandagen 14 und 15 durch ochrauben oder
dgl.
16 verbunden sind. Die Einzelbehalter 11 bis 13 sind aussenseitig mit Nuten 17 und
18 sowie 19 und 20 versehen. Die Nuten 17 und 18 dienen zur Aufnahme der Bandagen
14 und 15. Innerhalb der durch die Nuten 19 und 20 gebildeten Kanäle sind die Zuganker
angeordnet.
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Die Linzelbehalter 11, 12 und 13 sind oberseitig mit einer Anzahl
von Stutzen 21 versehen, die zum Füllen sowie für die Be-und Entlüftung benutzt
werden. Ausserdem ist einer der Einzelbehälter mit einem Grenzwertgeber versehen.
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Nahe ihren im wesentlichen ebenen Böden 22 sind die Einzelbehälter
jeweils mit zweS Stutzen 23 und 24 versehen. Die einander zugekehrten Stutzen der
Behälter 11 und 12 einerseits und 12 und 13 anderseits sind in der üblichen Weise
durch Schrauben oder dgl. 25 miteinander verbunden, die Flansche 26 der Stutzen
233 und 24 durchgreifen.
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Die Zeichnung lAsst erkennen, dass die Stutzen 23 und 24 in Einziehungen
27 der Einzelbehalter angeordnet sind. Dise Einziehungen sind unter Berücksichtigung
der Gesalt der Einzelbehalter so ausgestaltet und bemessen, dass die Stutzen nicht
nach aussen tuber den grdssten Umfang der BehAlter vorstehen. D. h. also, dass die
Stutzen genauso wenig wie die in den durch die Nuten 19 und 20 gebildeten Kandle
angeordneten Zuganker eine Aufstellung der EinzelbehElter unmittelbar nebeneinander
behindern.
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An einen der beiden nach aussen gekehrten Stutzen 23 und 24 der beiden
äusseren Einzelbehalter 11 bzw. 13 wird die in der Zeichnung nicht dargestellte
Entleerungsleitung angeschlossen sein. Der andere aussere Stutzen wird nicht benutzt
werden. Irgendwelche Nachteilen entstehen dadurch nicht, da an dem unbenutzt bleibenden
Stutzen der diesen innenseitig verschliessende Wandbereich 28 im Gegensatz zu den
in Benutzung stehenden Stutzen nicht entfernt ist.
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Eeim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 2 bis 4 sind ebenfalls Verbindungen
129 zwischen den i. inzelbehçltern 111, 112, 113 vorgesehen. Diese Verbindungen
bestehen aus Stutzen 124 und 123 an jeden der vinzelbehalter. Diese Stutzen sind
jedoch im Gegensatz zum'lusführungsbeispiel gemvss Fig. 1 stirnseitig angeordnet.
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Die beiden Stutzen 123 und 124, der jeweils benachbarten Einzelbehälter
sind durch ein einstückiges, rohrförmiges Teil 130 miteinander verbunden. Letzteres
ist in Fiv. 5 in grösserem Haisstab dargestellt. Es besteht aus einem Rohr, dessen
beide Enden 131 und 132 abgebogen sind, so dass das die beiden mit Gewinde 133 versehenen
Enden 134, die einen etwas geringeren Durchmesser aufweisen, etwa rechtwinklig zum
mittleren Bereich 135 des Rohres verlaufen. Dieser mittlere Bereich 135 ist mit
Falten 136 versehen, also nach Art eines Faltenbalges ausgebildet.
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Die Verbindung mit den Stutzen 123 und 124 erfolgt in der Weise, dass
jeweils eines der Enden 134 in eine mit Innengewinde versehene Hülse 137 eingeschraubt
wird. Diese Hülse 137 ist mit einem nach
aussen sich erstreckenden
Flansch 138 versehen. Zwischen diesem Flansch 38 und der durch die Durchmesserverringerung
des Endes 134 gebildete Schulter 139 ist ein Dichtring 140 angeordnet.
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Die Hülse 137 wird in der in Fig. 6 der Zeichnung dargestellten Weise
in den Stutzen 123 oder 124 eingesteckt, nachded zuvor eine Ubervmrfmutter 141 Uber
das Verbindungsteil 130 geführt worden war. Diese Lberwurfmutter ist mit einem nach
innen vorstehenden Rand 142 versehen, der hinter den Flansch 138 greift und somit
die aus dem Ende 134 des Verbindungsteiles 130 und der Hülse 137 bestehende Gesamtanordnung
unter Zwischenschaltung eines weiteren Dichtringes 143 gegen die Stirnfläche des
Stutzens presst, wenn die Uberwurfmutter angezogen wird.
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Die Stutzen 123 und 124 sind auch beim Ausführungsbeispiel gemass
Fig. 2 bis 4 in Linzeihungen 127 der Einzelbehalter angeordnet. Diese Einziehungen
127 d sind so ausgebildet, dass auch die Verbindungsteile 130 in montiertem Zustand
nicht nach aussen über den grössten Umfang der Sinzelbehälter vorstehen.
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Die Verbindung der Einzelbehälter 111, 112, 113 an der Oberseite derselben
erfolgt durch Verbindungsteile 144, die hinsichtlich' ihrer Ausbildung und ihrer
Befestigung mit den unteren Verbindungsteilen 130 übereinstimmen. Der einzige Unterschied
wird darin bestehen, dass die Verbindungsteile 144 etwas länger sind.
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Fig. 3 der Zeichnung lässt erkennen, dass die Einzelbehälter 111,
112, 113 oberseitig mit drei Stutzen 117 versehen sind, die zum Füllen, Be- und
Entlüften und für die Anbringung eines Grenzwertgebers benötigt werden. Das Befüllen
der Batterie kann durch einen der Einzelbehälter 112, 113 erfolgen, an denen, auch
wenn Grenzwertgeber und Füllstandsanzeiger vorhanden sind, immer ncnln ein Stutzen
frei ist.
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Fig. 2 der Zeichnung lässt erkennen, dass auch bei diesem Ausführungsbeispiel
die Einzelbehälter 111, 112 und 113 mit Nuten 117 und 118 für die Anbringung von
Bandagen und Iluten 119, 120 für die íinordnung von Zugankern versehen sind. Diese
Verbindungs-und Gtützelemente sind aus Gründen der bbersichtlichkeit in Fig.
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2 s 4 nicht dargestellt.
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Bezüglich der Anbringung der Stutzen gilt auch für das Ausführungsbeispiel
gemäss Fig. 2 bis 4, dass diese zweckmassig aus Kunststoff gefertigt und bei der
Herstellung der Einzelbehalter im Blasverfahren mit diesen vdbunden werden. Nach
der Herstellung ist dann im innenseitigen Ende der Stutzen der diesen verschliessende
Wandbereich des Behälters zu entfernen. Dies geschieht gegebenenfalls erst bei der
Aufstellung, da auf diese merise mit Sicherheit erreicht wird, dass keine Fremdkörper
in den Beh<er während des Transports und dgl. gelangen kdnnen. Auch bezüglich
der Hiohtbenutzung eines der beiden aueseren Stutzen 123 bzw.
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124 nahe dem Boden 122 gilt das bereits im Zusammenhang mit Fig. 1
Gesagte.
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In den Figuren 1 bis 4 sind Bateerietanks dargestellt, die durch reihenförmig
angeordnete Einzelbehälter mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt zusammengesetzt
sind. Es sind selbstverstvndlich auch andere Ausführungsformen denkbar, von denen
einige Iiöglichkeiten in den Figuren 7 bis 9 dargestellt sind. Fig. 7 zeigt einen
Etterietank, der aus vier im Querschnitt etwa rechteckigen Linzelbehältern zusammengesetzt
ist, wobei die Behalter in zwei Reihen nebeneinander angeordnet sind.
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Fig. 8 zeigt einen Batterietank, der aus im Querschnitt vieleckigen
Einzelbehältern besteht, die wabenförmig zusammengesetzt sind.
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Fig. 9 schliesslich zeigt einen im Grundriss im wesentlichen runden
Batterietank, der aus vier im Grundriss im wesentlichen sektorförmigen Einzelbehältern
besteht.