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DE1621604B1 - Vorrichtung zum Reinigen, insbesondere von verschmu tzten Werkstücken - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen, insbesondere von verschmu tzten Werkstücken

Info

Publication number
DE1621604B1
DE1621604B1 DE1966K0059654 DEK0059654A DE1621604B1 DE 1621604 B1 DE1621604 B1 DE 1621604B1 DE 1966K0059654 DE1966K0059654 DE 1966K0059654 DE K0059654 A DEK0059654 A DE K0059654A DE 1621604 B1 DE1621604 B1 DE 1621604B1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cleaning
container
workpieces
filter
pump
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1966K0059654
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Christian Jensen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Karberg & Hennemann KG
Original Assignee
Karberg & Hennemann KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Karberg & Hennemann KG filed Critical Karberg & Hennemann KG
Publication of DE1621604B1 publication Critical patent/DE1621604B1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B3/00Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
    • B08B3/006Cabinets or cupboards specially adapted for cleaning articles by hand

Landscapes

  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Reinigen insbesondere von verschmutzten Werkstücken mit einer Reinigungsflüssigkeit, die mittels einer Pumpe aus einem Vorratsbehälter zu einer Sprühdüse gefördert wird und sich nach dem-Besprühen eines Werkstückes in einem Sammelbehälter sammelt, der über eine Filterpatrone mit dem Vorratsbehälter in Verbindung steht.
  • Eine derartige Vorrichtung ist bekannt; sie ist an eine Druckluftleitung angeschlossen, welche die Reinigungsflüssigkeit aus dem unteren Vorratsbehälter in flexible Schläuche drückt, die an ihren freien Enden mit Düsen oder Bürsten zum Bearbeiten des Werkstückes versehen sind. Die auf die Werkstücke gesprühte Reinigungsflüssigkeit tropft nach dem Aufspritzen auf das Werkstück in einen Behälter, welcher mittels eines Filters mit dem Vorratsbehälter in Verbindung steht. Das Filter befindet sich dabei mitten in dem Sammelbehälter und läßt die Reingungsflüssigkeit dann, wenn der Vorratsbehälter während einer Betriebspause nicht unter Druck gesetzt ist, in ihn zurück.
  • Wegen des Unter-Druck-Setzens des Vorratsbehälters kann die bekannte Reinigungsvorrichtung nur intermittierend betrieben werden. Der Betrieb muß spätestens dann unterbrochen werden, wenn die gesamte Reinigungsflüssigkeit aus dem Vorratsbehälter über die flexiblen Leitungen auf Werkstücke gespritzt worden ist. Es muß dann die im oberen Behälter gesammelte Flüssigkeit durch das Filter erst wieder in den Vorratsbehälter abgelassen werden.
  • Es ist auch bekannt, eine Reinigungsvorrichtung mit einer Pumpe auszurüsten,- welche die in einem Behälter befindliche Reinigungsflüssigkeit ständig umwälzt und dabei mit Hilfe eines in den Umwälzkreislauf eingeschalteten Filters reinigt. Mit dieser Vorrichtung ist zwar ein kontinuierlicher Betrieb möglich. Die zu reinigenden Werkstücke befinden sich aber während des Reinigungsprozesses in der verschmutzten Reinigungsflüssigkeit und eine vollständige Reinigung ist deshalb mit dieser Vorrichtung nicht möglich.
  • Bei beiden bekannten Vorrichtungen sammeln sich die gröberen Schmutzteile am Boden des Behälters, in dem sich die zu reinigenden Werkstücke befinden oder in den die Reinigungsflüssigkeit nach dem Aufspritzen auf die Werkstücke unmittelbar einfließt. Wegen der Tiefe der Behälter ist an die gröberen Schmutzteile dann nur schwer heranzukommen, und es wird erforderlich, diese Behälter von Zeit zu Zeit völlig zu entleeren, um dann die Schmutzteile entfernen zu können. Dieses Entleeren ist mit einem Zeitverlust und auch einem Verlust an Reinigungsflüssigkeit verbunden.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Reinigen insbesondere von verschmutzten Werkstücken zu schaffen, die kontinuierlich arbeitet, aus welcher die gröberen Schmutzteile leicht entfernbar sind und bei welcher die Werkstücke nur in gereinigter Reinigungsflüssigkeit gesäubert werden.
  • Die gestellte Aufgabe ist bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß gemäß der Erfindung der Sammelbehälter, der sich innerhalb des Vorratsbehälters befindet, von einem abnehmbaren Arbeitstisch abgedeckt ist, unter dessen Arbeitsfläche ein Grobfilter angeordnet ist, durch welches die Reinigungsflüssigkeit zum Sammelbehälter und dann weiter über die als Feinfilter ausgebildete Filterpatrone zum Vorratsbehälter strömt.
  • Diese Vorrichtung hat den Vorteil, daß mit Hilfe des Grobfilters die größeren Schmutzteile bereits vom Sammelbehälter ferngehalten werden. Ist das Grobfilter, das beispielsweise aus einer Filtermatte bestehen kann, verschmutzt, dann wird es entfernt und gegen ein anderes Grobfilter ersetzt. Der Betrieb kann kontinuierlich vonstatten gehen, da die sich in dem Sammelbehälter sammelnde, im Grobfilter vorgereinigte Reinigungsflüssigkeit über die Feinfilterpatrone ständig in den Vorratsbehälter zurückfließt und in ihm damit zum Einpumpen in die Sprühdüse zur Verfügung steht.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung dargestellt. Danach ist ein vorzugsweise als Ständer dienender Außenbehälter 1 vorgesehen, der einen Innenbehälter 2 aufnimmt. Letzterer ist mit einer Filterpatrone 3 versehen.
  • Der Außenbehälter 1 trägt eine abhebbare siebartige Arbeitsfläche 4 über einem Deckel 25, der mit einer Umrandung 6 und einem Spritzschirm 7 versehen ist. Unterhalb dem mit einer Abflußöffnung 8 versehenen Deckel 25 ist eine Absetzwanne 9 angeordnet, die ein Grobfilter 11 aufnimmt.
  • Die Absetzwanne 9 ist mit Ausnehmungen 12 versehen, durch welche die grob vorgereinigte Reinigungsflüssigkeit in den Innenbehälter 2 und damit in den Bereich der Filterpatrone 3 gelangt, letztere durchdringt und alsdann durch ein z. B. perforiertes Rohr 13 in den Außenbehälter 1 gelangt.
  • An dem Ständer 1 ist eine Pumpe 14 angeordnet, deren Saugseite mit einem Steigrohr 16 in Verbindung steht, das im Inneren des die gefilterte Reinigungsflüssigkeit aufnehmenden Außenbehälters 1 angeordnet ist. Ein Elektromotor 17 - der über einen Fußtaster 20 betätigbar ist - sorgt für den Antrieb der Pumpe 14, die ein Druckrohr 18 aufweist. An Stelle der elektrischen Pumpe 14 könnte auch eine Fußpumpe vorgesehen- sein.
  • Das Druckrohr 18 ist mit einem einstellbaren Ventil 19 versehen, mit dessen Hilfe die Menge der von der Pumpe 14 kommenden Reinigungsflüssigkeit regulierbar ist. An der Ausgangsseite des Ventils 19 ist eine flexible Leitung 21 angeschlossen, an deren Mündung eine Sprühdüse 22 vorgesehen ist. Letztere verhindert beim Reinigen eines Werkstückes 23 - das ein mit altem Fett verschmiertes Maschinenteil sein kann -ein übermäßiges Spritzen der Reinigungsflüssigkeit. -Im unteren Bereich des Ständers 1 sind schließlich noch Laufräder 24 angeordnet, die es ermöglichen, die Vorrichtung transportieren bzw. verfahren zu können.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Vorrichtung zum Reinigen insbesondere von verschmutzten Werkstücken mit einer Reinigungsflüssigkeit, die mittels einer Pumpe aus einem Vorratsbehälter zu einer Sprühdüse gefördert wird und sich nach dem Besprühen eines Werkstückes in einem Sammelbehälter sammelt, der über eine Filterpatrone mit dem Vorratsbehälter in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter (2)_,__der sich innerhalb des Vorratsbehälters f1) befinäet,
DE1966K0059654 1966-07-04 1966-07-04 Vorrichtung zum Reinigen, insbesondere von verschmu tzten Werkstücken Withdrawn DE1621604B1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1621604 1966-07-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1621604B1 true DE1621604B1 (de) 1970-09-03

Family

ID=5682549

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1966K0059654 Withdrawn DE1621604B1 (de) 1966-07-04 1966-07-04 Vorrichtung zum Reinigen, insbesondere von verschmu tzten Werkstücken

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DE (1) DE1621604B1 (de)

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