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DE1621586C3 - Vorrichtung zum Behandeln von Beizgut - Google Patents

Vorrichtung zum Behandeln von Beizgut

Info

Publication number
DE1621586C3
DE1621586C3 DE1621586A DEG0050016A DE1621586C3 DE 1621586 C3 DE1621586 C3 DE 1621586C3 DE 1621586 A DE1621586 A DE 1621586A DE G0050016 A DEG0050016 A DE G0050016A DE 1621586 C3 DE1621586 C3 DE 1621586C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hanger
guide slot
pickling
pickling material
treatment
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1621586A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1621586B2 (de
DE1621586A1 (de
Inventor
Willibald 5412 Oetzingen Kuch
Engelbert 5433 Siershahn Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GEWERKSCHAFT KERAMCHEMIE 5433 SIERSHAHN
Original Assignee
GEWERKSCHAFT KERAMCHEMIE 5433 SIERSHAHN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GEWERKSCHAFT KERAMCHEMIE 5433 SIERSHAHN filed Critical GEWERKSCHAFT KERAMCHEMIE 5433 SIERSHAHN
Priority to DE1621586A priority Critical patent/DE1621586C3/de
Priority to NL6709107A priority patent/NL6709107A/xx
Publication of DE1621586A1 publication Critical patent/DE1621586A1/de
Publication of DE1621586B2 publication Critical patent/DE1621586B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1621586C3 publication Critical patent/DE1621586C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C15/00Enclosures for apparatus; Booths
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B16/00Spray booths
    • B05B16/60Ventilation arrangements specially adapted therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B15/00Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area

Landscapes

  • Cleaning And De-Greasing Of Metallic Materials By Chemical Methods (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Behandeln von Beizgut in mehreren Behandlungsbädern, die durch eine Haube mit einem Führungsschlitz abgedeckt ist, bei der das Beizgut von einem bewegbaren Gehänge aufgenommen und unter Tauchen und Heben von Behandlungsbad zu Behandlungsbad geführt wird und bei der an beiden Seiten des Führungschlitzes Führungsschlitzes am Gehänge anliegende Bürsten vorgesehen sind.
Aus der DE-AS 7 41 132 ist eine Durchlaufanlage für Wasch-, Beiz- und Phosphatierungszwecke bekannt, bei der das Behandlungsmittel auf das zu behandelnde Gut aufgespritzt wird, so daß eine große Menge an schädlichen Dämpfen entsteht. Die schädlichen Dämpfe werden sowohl oben als auch seitlich über eine gemeinsame Absaugvorrichtung abgezogen. Durch diese Absaugvorrichtung wird sowohl von der Einlaßseite als auch von der Auslaßseite Luft mit abgesaugt, so daß die Absaugvorrichtung verhältnismäßig groß ausgelegt werden muß. Für das Reinigen bzw. Entgiften der Abluft ist eine aufwendige Einrichtung notwendig.
Aus der GB-PS 9 77 161 ist eine Vorrichtung zum Behandeln von Beizgut bekannt, bei der das Beizgut von schrittweise bewegbaren Gehängen aufgenommen und nacheinander in mehrere hintereinander angeordnete Behandlungsbecken eingetaucht wird. Um eine Beeinträchtigung der Umwelt durch die Beizdämpfe weitgehend auszuschließen, sind die Behandlungsbecken mittels Hauben geschlossen, die in ihrem oberen Bereich einen in Längsrichtung der Hauben verlaufenden Führungsschlitz besitzen. Durch diesen Führungsschlitz ragen die das Beizgut aufnehmenden Gehänge. Die Gehänge besitzen zwei mit Abstand voneinander angeordnete, U-förmigen Querschnitt aufweisende Profilstücke, die abwechselnd in der oberen und unteren Stellung der Gehänge eine Lage im Führungsschlitz einnehmen. An beiden Seiten des Führungsschlitzes sind als Bürsten ausgebildete Abdichtelemente vorgesehen, die in den beiden Endstellungen der Gehänge an den äußeren Schenkelflächen der U-Profilstücke dichtend anliegen. Bei dieser bekannten Vorrichtung wird jeweils während des Senk- und Hebevorganges die Abdichtung aufgegeben, so daß durch den dann frei werdenden Schlitz schädliche Beizdämpfe nach außen gelangen können. Das Austreten dieser Beizdämpfe kann auch nicht durch eine Absaugeinrichtung verhindert werden, die über ein seitlich in die Haube mündendes Rohr angeschlossen ist. Um die durch den freiwerdenden Führungsschlitz ausströmenden Beizdämpfe möglichst gering zu halten, müßte die an dieses Rohr angeschlossene Absaugeinrichtung, die auch Luft durch den Führungsschlitz ansaugen würde, eine verhältnismäßig hohe Absaugleistung besitzen. Diese hohe Absaugleistung hätte zur Folge, daß eine große abgesaugte
ίο Luftmenge gereinigt bzw. entgiftet werden müßte, was wiederum eine aufwendige Einrichtung erforderlich macht.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Behandeln von Beizgut gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 so auszubilden, daß eine einwandfreie Abdichtung des Führungsschlitzes, auch beim Hebe- und Senkvorgang des Beizgutes, sichergestellt ist und somit das Austreten schädlicher Dämpfe vermieden wird. Gleichzeitig soll erreicht werden, daß nur eine geringe Menge an Abluft abgesaugt werden muß, so daß für das Reinigen bzw. Entgiften der abgesaugten Abluft kein großer Aufwand erforderlich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß eine mit einem Absaugventilator verbundene, über einer geschlossenen Haube befindliche Absaugkammer zwei Führungsschlitze für das Gehänge aufweist und daß die Absaugkammer nach außen hin obere Bürsten trägt und zum Behandlungsraum durch mittels Federn gegen das Gehänge gepreßte Bürsteneinlagen abgedichtet ist. Durch die Bürsteneinlagen ist sichergestellt, daß nur eine unbedeutende Menge schädlicher Dämpfe — auch beim Senken und Heben des Gehänges — in die Absaugkammer gelangt. Diese Dämpfe werden zusammen mit Luft, die von außen über die Bürsten angesaugt wird, abgesaugt. Schädliche Dämpfe können bei dieser Vorrichtung nicht nach außen gelangen. Die abzusaugende Luftmenge ist gering, so daß für die Absaugung und Reinigung bzw. Entgiftung nur ein geringer Aufwand erforderlich ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Dabei zeigt
F i g. 1 einen Teilschnitt durch eine Beizvorrich'tung und
Fig.2 eine vergrößerte Darstellung des Bereiches »AtfderFig. 1.
Die in der F i g. 1 der Zeichnung abgebildete Vorrichtung dient hier zum Beizen von Drahtbunden 1, die von einem Gehänge 2 aufgenommen und stirnseitig durch seitlich bewegbare Türen in die Vorrichtung eingefahren werden. Durch eine über den Bädern befindliche Haube ist ein abgeschlossener Raum 3 gebildet, der nur durch einen Führungsschlitz 4 für das Gehänge 2 eine Verbindung nach außen besitzt. Im Bereich des Führungschlitzes 4 befindet sich über der Haube eine Absaugkammer 8, die über eine Rohrleitung 9 an einen Absaugventilator 10 angeschlossen ist.
Der die Absaugkammer 8 von dem Raum 3 trennende, untere Führungsschlitz 4 ist durch zwei federnd gelagerte Bürsteneinlagen 5 abgedichtet, die durch die Kraft von Federn 6 ständig schleifend am Gehänge 2 anliegen. Diese Bürsteneinlagen 5 bewirken zusätzlich eine elastische Führung des Gehänges 2, was insbesondere beim sogenannten Vibrationsbeizen vorteilhaft ist. Über den oberen Führungsschlitz 4, der Bürsten 7 aufweist, ist die Absaugkammer 8 weitgehend nach außen abgedichtet. Diese Bürsten 7 ermöglichen es
jedoch, daß der beim Betrieb des Absaugeventilators 10 in der Absaugkammer entstehenden Unterdruck durch von außen zuströmende Luft ausgeglichen werden kann. Lediglich die durch Überdruck unter der Haube aus dem Raum 3 entweichenden Dämpfe werden zusammen mit der Luft abgesaugt, so daß der Anteil der Dämpfe in der Luft sehr gering ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Behandeln von Beizgut in mehreren Behandlungsbädern, die durch eine Haube mit einem Führungsschlitz abgedeckt sind, bei der das Beizgut von einem bewegbaren Gehänge aufgenommen und unter Tauchen und Heben von Behandlungsbad zu Behandlungsbad geführt wird und bei der an beiden Seiten des Führungsschlitzes am Gehänge anliegende Bürsten vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit einem Absaugventilator (10) verbundene, über einer geschlossenen Haube befindliche Absaugkammer (8) zwei Führungsschlitze (4) für das Gehänge (2) aufweist, und daß die Absaugkammer (8) nach außen hin obere Bürsten (7) trägt und zum Behandlungsraum (3) durch mittels Federn (6) gegen das Gehänge (2) gepreßte Bürsteneinlagen (5) abgedichtet ist.
DE1621586A 1967-05-05 1967-05-05 Vorrichtung zum Behandeln von Beizgut Expired DE1621586C3 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1621586A DE1621586C3 (de) 1967-05-05 1967-05-05 Vorrichtung zum Behandeln von Beizgut
NL6709107A NL6709107A (de) 1967-05-05 1967-06-29

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1621586A DE1621586C3 (de) 1967-05-05 1967-05-05 Vorrichtung zum Behandeln von Beizgut

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1621586A1 DE1621586A1 (de) 1971-05-27
DE1621586B2 DE1621586B2 (de) 1979-11-08
DE1621586C3 true DE1621586C3 (de) 1980-07-17

Family

ID=7129194

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1621586A Expired DE1621586C3 (de) 1967-05-05 1967-05-05 Vorrichtung zum Behandeln von Beizgut

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE1621586C3 (de)
NL (1) NL6709107A (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3104093C2 (de) * 1981-02-06 1986-12-11 Keramchemie GmbH, 5433 Siershahn Anlage zur Oberflächenbehandlung, insbesondere zum Beizen, von metallischem Gut
AT367321B (de) * 1981-03-13 1982-06-25 Voest Alpine Ag Vorrichtung zum einoelen von band- oder tafelf
AT512167B1 (de) * 2012-06-27 2013-06-15 Koerner Chemieanlagen Beizanlage für Einzelrohre

Also Published As

Publication number Publication date
DE1621586B2 (de) 1979-11-08
DE1621586A1 (de) 1971-05-27
NL6709107A (de) 1968-11-06

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