DE1620931A1 - Verfahren zur Polymerisation und Mischpolymerisation konjugierter Diene - Google Patents
Verfahren zur Polymerisation und Mischpolymerisation konjugierter DieneInfo
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- DE1620931A1 DE1620931A1 DE19661620931 DE1620931A DE1620931A1 DE 1620931 A1 DE1620931 A1 DE 1620931A1 DE 19661620931 DE19661620931 DE 19661620931 DE 1620931 A DE1620931 A DE 1620931A DE 1620931 A1 DE1620931 A1 DE 1620931A1
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- C08F36/04—Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, at least one having two or more carbon-to-carbon double bonds the radical having only two carbon-to-carbon double bonds conjugated
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Description
IHSTITUT PEANGAIS DU PETROLE, DES GARBUBANTS ET LUBRICANTS,
Rueil-Halmaison, Prankreich
Verfahren our Polymerisation und Mischpolymerisation konjugierter Dieneο
ssssssssas
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Polymerisation und Mischpolymerisation konjugierter Alkadiene, die beispielsweise
4 bis 8 Kohlenstoffatome enthalten, um ein kautschukartiges
Polymerisat zu erhaltene
Die Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren zur Herstellung von Polybutadien, Polyisopren oder Butadien/Isoprenmischpolymerisaten,
die in erhöhten Mengen cis-1 ^-Einheiten und Vinyl= einheiten enthaltene
Die erfindungsgemäß erhaltenen Polymerisate und Mischpolymerisate
enthalten im allgemeinen 30 bis 70 # ois~1^-Einheiten,
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70 bis 30 $* Vinyleinheiten und weniger als 15 9& trans-1,4~Einhei
In einer bevorzugten Ausführungeform enthalten die Isoprenpolymeri*
sate 40 bis 60 £ oie-1,4-Binheiten( 60 bis 40 £ Vinyleinheiten
und weniger als 10 # trans»1,4-£inheiteno
Bine gründliche physikalische UnterBuchung der erhaltenen Polymerisate hat gezeigt» daß die besonders interessanten elastomeren
Eigenschaften des Polymerisats von der praktisch regelmäßigen Abwechslung von oia-i ,4--Additions einheit en mit 3,4-Vinyleinheiten
(oder 1,2-Vinyleinheiten im ?all des Mischpolymerisats mit Butadien) herstammen β
Vie aus den nachfolgenden Beispielen zu ersehen ist, ist das Veraältnis der Zahl der diese beiden Strukturen aufweisenden Einheiten praktisch konstant und etwa 1,
Die erfindungseemäfien Polymerisate und Miseitpolymerieate können
auf bestimmten spesiellen Anwendungsgebieten für Elastomere verwendet werden tmd können vorteilhafterweiae beispielsweise die
bekannten natürlichen oder synthetischen Kautschuke auf PoI^dien«
baais eraeteen«
Ihi a Vorliegen Ser guten elastomer en Eigenschaften in den er findungsgemäfien Produkten stellt ein überraschendes Phänomen dar,
00381271641
da -emn diese bia jetzt nur bei Polymerisaten konjugierter Diene,
die «inen »ehr hoben Srosentäats, beispielsweise über 85 £R
ols-1,4-Einheiten oder Tinylainheiten enthalten, gefunden hat» Bäo
an diesen Einheiten weniger reichen bis jetzt bekannten Polymerisate und insbesondere die Polymerisate, deren Gehalt an cia-1,4~£inheiten unter 70 j6 liegt, erweisen sich immer als mittelmäßige Elastomere.
Die erfindungegemäßen Polymerisate und Mischpolymerisate können
erhalten werden, indem man mindestens ein konjugiertes Diolefin mit einem Katalysatorsystem in Berührung bringt, daa erhalten
wird, indem man
a) eine organlaohe Kagneaiumrerbindung der Formel RgMg oder E2Ng*
KgX2 (was man auoh einfacher BMgX schreiben kann), worin H ein
einwertiger Kohlanwaaseretoffrest ist, der vorzugsweise 1 bis
20 Kohlenstoffe tome enthält,' und Y Halogen bedeutet, mit
b) einer Kobaltrerbindung reagieren Iftflt*
Sie iurch R in der obigen formel wiedergegebenen Kohlenwasaerstoffgruppierung enthält Torsugewelse bis su 20 Kohlenstoffetose und ea warden Alkyl-, Alkenyl-, Oyοίο«Iky1-, Cycloalkenyl-,
Aryl-, Arylalkyl- und Alkylarylreate umfaSt, wobei die Arylreste
1 bis 3 Ringe enthalten können.
009812/1641 ' bad
Beispiele geeigneter Organomagnesiumverbindungen, die gemäS der
vorliegenden Erfindung verwendet werden können» umfassen Methylmagnesiumchlorid, Methylmagnesiumbromid, Äthylmagnesiuaohlorid,
n-Propylmagnesiumchlorid, t-Butylmagnesiumbromid, Hexy !magnesium-·
bromid, n-Dodecylmagnesiumchlorid, Allylnagneaiumohloridf Cyclohexy!magnesiumchlorid, Benzylmagnesiumbrottid, Cyolohexeny !magnesiumchlorid, Pheny!magnesiumchlorid, PhenyImagnesiumbromid, Phenylmagneelumjodid, Allylmagnesiumbromid, Butadienylaagneaiumchlorid, TolylmagnesiUBbromid, Amylmagneeiumchlorid, Butylaagneeiumjodid, Vinylmagneeiunohlorid, p-TolylaagneBiumchlorid, Indenylmagne8iuabroaid, laphthylmagnesiumjodld, Butylmagneeiuafluorid
und analoge Verbindungen.
In einer bevorzugten AuBfuhrungaform wird die Organoaagnesiuaverbindung direkt in einem Kohlenwasserstoffltteungeiiittel hergestellt»
oder«·« kann sie sus einer in einem 8olvatatione*edium, wie Diäthyt
äther, hergestellten Verbindung durch Ersetsen der Solvatatlonsmolekttle in Gegenwart des Kohlenwasserstoffs erhalten
Die andere Katalysatorverbindung ist ein Kobaltderivat» das beispielsweise ein SaIs einer anorganischen oder organischen Säure
sein kann, das vorzugsweise in der Heaktionsmlsohung löslich ist«.
Beispiele fur Kobaltderivate sind das Chlorid, Bromid, Yluorld, Jodid, Hitrat, Sulfat, Silioofluorid, Oleat, Haphthenat und Acetylacetone t. In einer bevorzugten Auafuhrungaform werden die Ko-
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baltsalze in durch Erwärmen im Vakuum erhaltener gereinigter Form
frei von Kristallisationawaaeer verwendet. Die Kobaltsalze können
in gleicher Weise in Porm von Komplexen mit basischen Molekülen, wie Aminen, Äthern oder Alkoholen, verwendet werden.
Die bevorzugten Verbindungen sind die Halogenide und insbesondere
das Kobaltfluorid und -jodid, die iu katalytischen System ein·
besonders große Aktivität zeigen»
Das Holverhältnis zwischen der Organomagnesiumverbindung und dem
Kobaltderivat, die in dem Initiatorsystem enthalten sind, liegt gewuhnlich zwischen 0,25/1 und 10/1, vorzugsweise zwischen 1/1
und 3/1, ohne daß diese Grenzen obligatorisch sind·
Die Konzentration des verwendeten Initiators oder Katalysators in dem erfindungsgemäfien Verfahren kann in einem sehr großen Bereich variieren. Die Menge des Kobaltderivates liegt im allgemeinen zwischen 0,25 und 20 mMol pro 10 g zu polymerisierende Diolefine und zur Herstellung kautschukartiger Polymerisate darf die
Menge gewöhnlich 5 mMol nicht Überschreiten· Die tatsächliche Initiatormenge wird im allgemeinen duroh das Molekulargewicht
des gesuchten Produktes bestimmt.
Das flüaeige Medium, worin der Katalysator durch Vereinigung einer
oder Mehrerer Organoiiagne β iusnrerbi ndungen und der Kobaltderivate
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BAD
Λ. 6
gebildet wird und das flüssige Hediun, worin die Polymerisation
anschließend durchgeführt wird, bestehen im wesentlichen aus gesättigten
aliphatischen Kohlenwasserstoffen, gesättigten oyclo ·
aliphatischen und/oder aromatischen Kohlenwasserstoffen, wie Hexan,
Pentan, Heptan, Xsooctan, Cyolohexan, Benzol und/oder Toluol.
Gewöhnlich wird die Polymerisation vorzugsweise in Gegenwart tines aromatischen Kohlenwasserstoffes oder einer Mischung von
paraffinieren und aromatischen Kohlenwasserstoffen, durchgeführte
Is wurde gefunden» daß man die Polymerisationsgeschwindigkeit
durch die geregelte Zugabe kleiner Mengen einer sauerstoffhaltig gen Verbindung» wie eines Alkohols oder Wasser» bedeutend erhöhen
kann» ohne jedoch die Polymerisatstruktur zu verändern. Biese
Beschleunigerwirkung wird bei Molverhältnieeen beobachtet, die
?j.B. für Alkohol oder Wasser/Organomagnesiuaverbindung bei 0,1
j>1b 1,1 liegen, wobei die maximale Wirkung bei Verhältnissen zwischen.
0» 7 und I eintritt*
Der verwendete Alkohol hat vorzugsweise die Formel R-OH, worin
R einen. Alkyl-1 Alkenyl-, Cycloalkyl-, Cycloalkenyl- oder Aralkyl»
rest mit jeweils t Ms 24 Kohlenstoffatomen bedeutet. Αΐε Beispiele können Methanol, Äthanol, Isobutanol, n-Dodekanol, Cyclohexanol»
Cyclohexenol» Allylalkohol, Benzhydrol, Benzylalkohol,
n-Ootanol und t-Butanol erwähnt werden.
Die sauerstoff haltige Verbindung, insbesondere Alkohol oder Wasser»
kann in das Eeaktionsmedium entweder in freier Form oder
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in mit einem der Reaktlonstellnehmer vereinigter Form eingeführt
werden» beispielsweise in Fora von Krietallleationewaeeer oder
-alkohol.
Xs wurde baobaohtet, daß es Torteilhaft ist, einen Alkohol zu
verwenden, dessen Molekül beispielsweise «wischen 6 und 30 Kohlenstoffatom* ., vorzugsweise swisohen 7 und 10 Kohlenstoff atome,
beeitst. Ss wird nicht nur die Polymerisationsauabeute größer,
sondern man arbeitet auch mit einem homogenen Katalysator, was
die üblichen Torteile der Polymerisation in Lösung ml teichbringt·
Das erflndungsgemftee Polymerisationsverfahren kann bei Temperaturen beispielsweise swisohen -20 und 100°0 durchgeführt werden.
Vorzugsweise wird gewöhnlich eine Temperatur swlaohea 25 und
750O verwendet» wenn auoh Temperaturen oberhalb und unterhalb
dieses Bereichs verwendet werden kennen.
Bas erfindungsgemäSe Verfahren kann auf dia Polymerisation eines
beliebigen konjugierten Dieme angewendet vaxtLan, das belapielaweise 4 bie 7 Kohlenstoffatom« enthält. 8· ist besonders für
dia Polymerisation von Butadien «ad Isopren geeignet, wobei diese Dien· IwI dan Bedingungen dar vorliegenden Xrfladvng leichter und schneller poylmerlsieren.
la kann nicht nur ein beliebiges konjugiertes Sien polymerisiert
werden, sondern dia Srfindung kann auoh bei der Mischpolymeri-
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BAD
sation von «wei'oder mehr konjugierten Dienen, wie von Isopren
und Butadien, und bei der Mischpolymerisation eines oder mehrerer konjugierter Diene mit anderen äthylenisch ungesättigten
Verbindungen, beispielsweise Styrol, Isobuten, Propylen, Methylmethacrylat und Acrylnitril, angewendet werden.
Dae Alter des Katalysators, &»h<, die Zeit, während der vor der
Polymerisation die !Cobaltverbindungen mit den Organomagnesiumverbindungen reagieren können, hat ebenfalls einen Einfluß auf
die Ergebnisse der Polymerisation· Gleichermafien ist die Temperatur wichtig. Insbesondere kann man eine erhöhte Polymerisat!.-onsgeschwindigkeit und eine Steigerung dea mittleren Molekulargewichts des Polymerisats erhalten, wenn man die Katalyeatorbestandteile in Gegenwart eines Diolefine bei einer Temperatur
unter O0C, vorzugsweise unter 200O kontaktiert und mindestens
1 Stunde, beispielsweise 12 Stunden vor dem Einbringen in die
Polymerisationsbedingungen bei dieser Temperatur h<«
Das Altern kann vor der Durchführung der Polymerisation durch Kontaktieren des katelytlsohen Systems bei tiefer Temperatur
mit einer geringen Monomerenfraktion, beispielsweise 1 bis 5 Mol Diolefine pro Mol Kobalthalogenid, durchgeführt werden, wobei die Hauptmenge Diolefin später zugefügt wird.
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bad
scher Katalysator mit auegezeichneten ErgebnisBeni verwendet" werden
kann. Man kann sagen, daß ein Katalysator frisch ist, wann das zu polymerisierende Monomere sich in Berührung mit den Katalysatorbestandteilen
oder mit dem verwendungsfertigen Katalysator steht, bevor« während oder unmittelbar nachdem die Katalysatorbestandteile vereinigt worden sind«
Sie Polymerisationsreaktion kann unter Bigendruck oder unter jedem geeigneten Druck durchgeführt werden, der ausreicht, um die
Reaktionsmischung im wesentlichen in flüssiger Phase zu halten0
Der Druck hängt von des speziellen verwendeten Verdünnungsmittel
und der Temperatur ab, bei derdie Polymerisation durchgeführt wird,
Es können jedoch durch irgendein geeignetes Verfahren erhöhte Drucke, wie Unterdrucksetzen des Reaktors mit einem gegenüber der
Polymerisationsreaktion inerten Gras, angewendet werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann mittels getrennter Chargen durchgeführt werden, wobei man das oder die Diolefine in einen
Eeaktor einführt, der Initiator und Verdünnungsmittel enthalte Wenn auch die Reihenfolge der Einführung der Bestandteile nicht
wichtig ist, so wird doch häufig die Einführung des oder der Mono»
meren, der Kobaltverbindung und gegebenenfalls des sauerstoffhaltigen
Co-Katalysators vor der Organomagnesiumverbindung bevorzugt.
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το -
Es ist klar, daß man, ohne den Rahmen der Erfindung au verlassen, die Initiatorsorte vorher herstellen kann, indem man ihre
Bestandteile in einem getrennten Behälter zur Herstellung des
kann man
oder die isolierte Katalysatorsorte/in den Reaktionsbehälter einführen, der das Monomere und das Verdünnungen!ttel enthält,
oder man führt das Monomere nach dem Initiator ein. In gleicher Weise kann man das erfindungsgemäße Verfahren kontinuierlich
durchführen, indem man die oben erwähnten Reaktionsteilnehmerkonzentrat ionen in dem Reaktionsgefäß für eine geeignete Auf enthalt sae it aufrechterhält. Die Aufenthaltszeit in einen kontinuierlichen Verfahren variiert natürlich sehr bedeutend in Abhängigkeit von den Variablen» wie der Temperatur, dem Druck, dem
Verhältnis der Katalysatorbestandteile und der Katalysatorkonzentration» In einem kontinuierlichen Verfahren liegt die Aufenthaltszeit gewöhnlich zwischen 1 Sek. und 10 Stunden oder darüber, wenn die angewendeten Bedingungen in den genannten Bereichen liegen° Bei einem Verfahren mit getrennten Chargen liegt
die Reaktionsdauer gewöhnlich zwischen 3 und 24 Stunden, kann jedoch auch auf 100 Stunden oder mehr gesteigert werden»
Es ist bekannt, daß verschiedene Stoffe, wenn sie nicht in geregelten Mengen, wie oben angegeben, verwendet werden, eine
schädliche Wirkung auf die Aktivität ,des Katalysators der vorliegenden Erfindung haben» Zu diesen Verbindungen gehören unter
anderen Kohlendioxyd, Sauerstoff und Wasser. Bs ist deshalb
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gewöhnlich erwünscht, daß die Reaktionsteilnehmer diese Verbindungen sowie andere Verbindungen, die die Neigung haben können, den
Katalysator zu Inaktivieren, nicht enthalten· Man kann jedes bekannte Verfahren zu ihrer Beseitigung verwenden. Außerdem ist es
bei der Verwendung eines Verdünnungsmittels in dem Verfahren bevorzugt, daß dieses praktisch frei von Verunreinigungenr wie Wasser, Sauerstoff und analogen Verbindungen istο Es 1st gleichermaßen
erwünscht. Luft und Feuchtigkeit aus dem Reaktionsbehälter, worin
die Polymerisation durchgeführt werden soll, zu vertreiben=,
Aus dem Vorstehenden geht hervor, daß das erfindungsgemäße Verfab
ren zahlreiche Möglichkelten bietet»
Die variablen Bedingungen slndt Die Wahl der verschiedenen Bestandteile des KatalysatoreystemB, die Konzentrationen dieser Bestandteile, das Verhältnis dieser Konzentrationen, die- Wahl des Mediums
und gegebenenfalls das Verhältnis der anwesenden aliphatischen und aromatischen Kohlenwasserstoffe zueinander? die Alterung dee Katalysators, d.he die $elt, während der die Katalysetorbestandteile
miteinander vor der Polymerisation altern, die Temperatur, bei der die Alterung stattfindet, die Temperatur und der Druck während der
Polymerisation und schließlich die Wahl des und/oder der Monomeren
und ihrer jeweiligen Mengen« Demzufolge kann das Verfahren leicht
angepaßt werden, obwohl die Art des Produkts und die Polymerisat
tionegeeohwlndigkelt sich nach genauen und mannigfachen Bedingungen richten muß.
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Wenn die Polymerisation bei einem mit getrennten Chargen arbei- '
tenden Verfahren beendet ist, wird die Gesamtreaktionsmlschung
zur Inaktivierung des Katalysators und zur Gewinnung dee kautschukartigen Produkts behandelte
Es ist unwichtig, welches geeignete Verfahren zu dieser Behandlung der Reaktionsmisohung verwendet werden kann,,
mit dem Dampf des Verdünnungsmittels,, das es enthält, gewonnen.
Bei einer anderen geeigneten Arbeitsweise wird der Mischung eine
den Katalysator inaktivierende Verbindung, wie ein Alkohol oder Wasser, zugesetzt und das Polymerisat gefällt. Sas Polymerisat
wird darauf vom Alkohol und dem Verdünnungsmittel abgetrennt, wobei das verwendete geeignete Verfahren, wie Dekantieren oder
Piltrieren, unwichtig ist. Ss wird häufig bevorzugt, anfange nur
die Menge der den Katalysator inaktivierenden Substanz zuzugeben, die ausreicht, um diesen zu inaktivieren, ohne das Polymerisat
zu fällen« Man hat gleichermaßen festgestellt,daß es vorteilhaft
ist, ein Antioxydationsmittel, wie ß-Phenylnaphthylaiiin oder
p-t-Butylkresol der Polymeriaatlösung vor der Gewinnung des Polymerisate zuzusetzen«. Nach der Zugabe der den Katalysator inaktivierenden Verbindung und des Antioxydationsmittels kann das in
der Lösung enthaltene Polymerisat abgetrennt werden, indem man einen Überschuß einer Verbindung, wie Äthylalkohol oder Isopropyl-
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alkohol, hinzufügt, Es ist außerdem vorteilhaft, de^ Alkohol
während der Fällung des Polymerisats ein komplexbildenäes Mittel
für die Metalle des Katalysatorsystems, wie Acetylaceton, hinzuzufügen, was die leichte Gewinnung einee von federn metallischen
Rückstand freien Polymerisats erlaubte
Eb ist klar, daß man gemäß der vorliegenden Erfindung auch andere geeignete Mittel zur Gewinnung des Polymerisats in der Lösung
verwenden kann, Nach der Abtrennung des Polymerisats vom Alkohol
und vom Verdünnungsmittel mit Hilfe einer filtration oder anderer
geeigneter Arbeitsechritte wird das Polymerisat getrocknet.
Die gemäß der vorliegenden Erfindung erhältlichen Polymerisate
können flüssig oder kautschukartig sein» Man kann die Polymerisate
mit verschiedenen Bestandteilen unter Anwendung verschiedener Arbeitsweisen^ cffe^für die Mischung von natürlichen und synthetischen Kautschuken mit anderen Bestandteilen zum Stand der Technik
gehören« Die Kautschuke der vorliegenden Erfindung können mit Vulkaniaationsbeschleunigern, Vulkanisationsmittel^ Verstärkung
s- und Füllstoffen gemischt werden, die mit den bei natürlichen
Kautschuken verwende ten Produkten dieser Art identisch sind. In gleicher Weise kann man gemäß der vorliegenden Erfindung die
Polymerisate mit anderen polymerisieren. Stoffen, wie natürlichem
Kautsohuk, cis-1,4-Polybutadien, Polyäthylen und analogen Produkten mischen, -
BAD OfUQINAL
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Wie bereits erwähnt, haben die erfindungsgeiaäß erhältlichen Polymerisate einen Gehalt an eis- und Vinyl strukturen, der ihnen
Eigenschaften verleiht» die sie sehr geeignet für die Anwendungen machen, bei denen man natürlichen Kautschuk oder synthetische Elastomere verwendet.
Die folgenden Beispiele aollen die vorliegende Erfindung weiter
veranschaulichen, ohne sie zu beschränken·
In einer Reihe von Versuchen wird Isopren polymerisiert, wobei Phenylmagnesiumbromid in Lösung in Toluol und Kobaltsilicofluorid«
hexahydrat als Katalysalorsyeteia verwendet werden. Die Formulierung ist folgendermaßen:
Isopren: | 3,6 Hol/l |
Verdünnungsmittels | Toluol |
C6H5MgBr und G :SiJ?6,6H20i | veränderlich |
Temperatur: | 4O°C |
Zelts | veränderlich |
Das Kobalteilicofluorid wird in den Reaktionsbehälter eingeführt,
den man darauf mit Stickstoff epült. Es wird -das Toluol, :1as Isopren und darauf das Phenylmagnesiumbromid in Form einer Lösung
in Toluol hinzugegebene Die Reaktionsmi&chung wird dann in eine«
auf 40 0 thermostatisierten Bad gerührt. Sech Beendigung jeder
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Reaktion wird die Hischung mit Äthanol, das 1 Gew.-Teil auf 100
Teile Polymerisat p-t-*Butylkresol als Antiozydatlonemittel enthält, but Inaktivierung des Katalysators behandelt. Daraufhin
fällt nan dae Polymerisat mit Iaopropanol, das 0,5 Teile Acetylaceton pro 100 Gew.-Teile Alkohol enthält« und trocknet bei 600C
im Vakuum bis zur Gewichtskonstanz». Der Prozentgehalt Vinylelnhelten wird nach der Methode ron Binder aus den Infrarotspektren
einer 0,25 Gew. ^igen Lösung in Schwefelkohlenstoff bestimmtn
Der Prozentsatz lineare Einheiten wird durch kernmagnetische Resonanz bei 2,5 Gewo-#igen Benzollösungen bestimmte
gi*undmo1 ST
Die/Viskositätszahl^ wird bei 300C in Toluollösung gemessen*
Einfluß des Molverhältniesee C6H5MgBrZCoSIi6
^SoSiF6e6H207 « 3,5 * 10~2 MolA*r
Zeit (Std·) : 17
Beispiel |
Molverhältnis
Mä/Co |
Jt Umsetzung | * ci«-1,4 | # 3,4 | W |
1
2 3 4 5 |
3,5
4,0 5,0 6,5 8,0 |
13
23 38 46 32 |
42
48 51 |
48 —· 46 42 |
0,7
0,6 0,3 |
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BAD ORIGJWAL
Zeit (Std.) ι | bis 27 | 24 | + eis-1,4 | + 3,4 | ti | |
Beispiel | "-ty 2 MoiAtr, | i» Umwandlung |
44
42 46 |
48
50 45 |
0,5
0,6 0,6 |
|
6 7 - a '·■ Il -■■» ■ I |
0,71 1,43 2,14 |
16 32 39 |
||||
Beispiel 9 | ||||||
Zb wird in einer Reihe von Versuchen, die in den Tabellen III bie
VI zusammengefafit sind, der EinfluB verschiedener Faktoren auf
die Polymerieationsgeschwindigkeit des Isoprene, die durch chromatographische Bestimmung des im Reaktionemedium EurUckbleib«nd«n
Monomeren festgestellt wird, in Gegenwart eines Katalyeatorejstewr
untersucht, das aus dehydratialertem Kobaltfluorid und Phenylmagnesiumbromid gebildet ist. In allen Fällen ist die Konsentration
des Isoprens gleich 2 Mol/l tr, das Verdünnungsmittel ist Bensol.
Die Mikrostruktur der erhaltenen Polyisoprene besteht immer aus
40 ble 50 + 3,4-Vinyl einheit en und die restliche Unillttigung ist
im wesentlichen Tom linearen ois-1,4-Typ, ga&s gleich, wie die
Reaktionsbedingungen sindo
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• Polyeerleationegeechwindigkeit dee Isopren·
hängigkeit tob Molverhältni» 0^H5HgBrZCoF2
- 0f9
in AD-
- 5 · ΙΟΊ2
- 50
Beispiel | Kolrerhältnie Mg/Oo |
Qeeohwindigkeit *10*
MolAtr/Kin |
1,05 |
9 | 1,0 | 3,4 | 1,18 |
10 | 1,5 | 25 | - |
11 | 1*7 | 32 | |
12 | 2,0 | 40 | 1,16 |
13 | 2,5 | 56 | - |
H | 3,0 | 55 | |
Variation der Polyaerisatlonsgesohwindigkeit des Isoprens in Abhängigkeit von der als Katalysator hinzugefügten Alkoholmenge·
10"
5O0O
Beispiel | Molverhältnie OH^OH/O^MgBr |
Oesohwinfiigkeit , 104
MolA^/h4n· |
15 | 0,50 | 3 |
16 | 0,75 | 25 |
17 | 0,90 | 48 |
18 | 1,00 | 40 |
19 | 1.10 | P |
-.18
Variation der Polymerisat!Gasgeschwindigkeit des leoprena in
Abhängigkeit you der Katalyse torkonsentra tion·
«= 2,2 - 0,9
500O
Beispiel |
*
^o*,7.to2 MolTltr |
Geschwindigkeit * 104
MolAwfcia |
- |
20 | 1,25 | 0 | 1,58 |
21 | 2,50 | 5,5 | 1,35 |
22 | 5,00 | 100 | - |
23 | 7,50 | 120 | 0,64 |
,24 | 11,40 | 177 | |
Variation der Polymeriaationegeachwindigkelt des Isoprens in
Abhängigkeit von lter Temperatur.
&o9£ , » 5 . 10^2 Moi/ltr
gleiche Holverhältnisse O6H5MtBrZCoP2
und CH5OHZQ6H5HgBr wie in
Tabelle V
Beispiel | Temperatur, 0C |
Geschwindigkeit * 10*
Mol/ltr/Min |
1,35 |
25 | 50 | 100 | 1.30 |
26 | 40 | 49 | 2,28 |
27 | 30 | 9 | |
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O9121 f Oof« werden In einen Reaktionsbehälter unter inerter
aosphlre eingeführt. Darauf gibt sen bei 6O0O 10cm5 Toluol,
Of052 g Methanol, 2,7 f Butadien und 4,4 ob* einer Lösung ron
0,63 Mol/ltr Phenyleagneeiuabroaid in Bemssol zu. Die Reaktionemischung wird 16 Stunden bei -200C gehalten und darauf in einem
auf 550O thermostatieierten Bad 7 Stunden gerührt. Ea werden
1,7 g Polybutadien alt einer Viskoaitätssahl τοη 0,95 erhalten,
dessen Mikroatruktur aua 66 Jl oia-iv4-Elnhelten, 30 1» Vinylelnheiten und 4 1* trans-1v4-Binheiten beateht·
BelBPiel 29
In einen Reaktor bei -60°0 werden 0,121 g CoP2, 0,032 g Methanol,
2,7 g Butadlen( 3,4 g Iaopren und anechlieflend 6,3 ca' einer Lösung τοη 0,48 Mol A tr JPhenylmagnesiumbromld in Toluol gegeben.
Mach 16 Stunden bei -300C und 7 Stunden bei 550G werden 1,9 g
einea elaatoaeren Mischpolyuerisate mit einer Viskositätssahl
▼on 0,87 erhalten· Bach der Infrarotapektrophotoraetrischen Beetinmung enthalt das Mieohpolyaerisat, daa heuptsäohlich aus
Tinyleinheiten besteht, bezogen auf das gesamte, 43 % 3,4-Ieopren,
37 1· cia-1,4-Isopren und 20 £ vinylisohes Polybutadiene
lusung in Diäthyläther mit einer Suspension von 3.56 g Kobalt-III-
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BAD ORIGINAL
■a
acetylacetonet in 50 ear Diäthyläther gemischt. Nach dreistündigem
Rühren wird der Äther bei der gleichen Temperatur im Vakuum
vertriebene
Der Rückstand wird mit Fentan bei der gleichen Temperatur extrahiert. Durch Abkühlen au/ 8O0C erhält man Kftietalle, die in
Yflkuum bei -600C getrocknet werden.
Diese Kristalle werden in Pentan bei einer Temperatur von "6O0C
bo gelöst, daß eine Lösung mit 0,2 Hol/ltr erhalten wird»
Zu 2 oar dieser Lösung werden 6,8 g Isopren hinzugefügt» laoh 21-atündige» Rühren der Mischung bei 550C erhält man 0,95 g Polyisopren, das aus 40 JC oia-1,4-Einheiten und 60 jC 3,4-Einheiten be
et ent ο
In einen Reaktionsbehälter werden unter einer inerten Atmosphäre
0,391 g CoJ2, 0,032 g Methanol in Lösung in 3 ob* Toluol, 3t4 g
Isopren und 7 cnr einer Lösung von 0,43 Viol/ltr Phenylmagneeiuabromid
in Toluol gegeben.
Man läßt die Mischung bei -2O0O 32 Stunden und führt darauf die
Polymerisation während 7 Stunden bei 550C durch.
Es werden 2,1 g Polyisopren erhalten, das eine Viskosität von
011111/1141
1,35 dl/g, gemessen bei 3O0O in Benzol, besitzt«
Des Polymerisat enthält 55 # 394- Vinyleiniieiten und 45 % lineare
eis-1,4-Binheiten.
Ein in ähnlicher Weise durchgeführter Versuch, bei dom das KobeIt
jodid durch Kobaltohlorid ersetzt wird und !■ übrigen alle anderen Bedingungen Bit den obigen identisch sind, liefert folgende
Ergebnisse j
Strukturt
* 0,5 g
-1,20 dl/g
-1,20 dl/g
48 # 3,4-VinyleinheAten
50 S* eis 1,4 -Einheiten
2 £ 1,2-Tinyleinheiten
Ia Falle des Kobaltbromide erhält man 0,31 g Polyisopren mit einer
Viskositätszahl von 0,75 dl/g, das eine mit der rait Kobaltchlorid
erhaltenen identische Mikrοstruktur besitzt«
Beispiel 31 wird wiederholt, wobei man anstelle des Phenylmagne
eiuabromlds das Benzylmagnesiumbromid verwendeto
Bs werden 3 g Polymerisat erhalten, das 53 1* 5,4 Vinyleinheiten
und 47 % lineare cis«1f4-Einheiten enthält«
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~ 22
Der Versuch τοη Beispiel 31 wird Bit Kobaltjodid wiederholte
Für Methanol wird n-Ooty!alkohol eingesetzt. Das Medium ist ia
wesentlichen homogene
AlIt anderen Bedingungen sind gleich, dabei werden 2,5 g Polymerisat erhalten, das 43 £ cia-1,4-Einheiten, 56 £ 3,4-Vinyleinheiten und 1 * 1,2-Vinyleinheiten enthält.
Arbeitet man in gleicher Weise mit t-Butanol, so werden 3 g Polymerisat mit gleicher Struktur und einer Viakositätszahl τοη
0,2 dl/g erhalten.
Man geht von einer Mischung von 2,7 g Butadien und 3,4 g Isopren aus» die bei den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 3'
misohpolymerislert wird.
Das gebildete Mischpolymerisat wiegt 3,4 g, hat eine Viskos!-
täteeahl τοη 0,32 dl/g und enthält 27 i>
Butadien, im wesentlichen In Vorm τοη Vinyleinheiten,und 73 1° Isopren, wobei das Verhältnis ewisohen cis~1,4-£inheiten und Vinyleinheiten das gleiche 1st wie in Beispiel 3K
008812/1641 °
Bei ~3O°C läßt man 6 Stunden- eine Mischung reagieren» die aua
0,391 g CoJ2 in 20 cm5 Xthyläther, 3 ob5 einer Lösung nit 1 Mol/ltr
Phenylmagnesiuabromid in Athyläther und 0,2 g Isopren besteht,
Die Hälfte des Äthyläthers wird bei. 200C unter verminderten
Druck, beispielsweise Inder Größenordnung Ton 1/10 at, verdampft. Zum Rückstand werden 10 cm Pentan gegeben*
Nach dem Dekantieren, Waechen mit Fentan und Trocknen utter Vakuum
wird ein bräunlicher Miederschlag erhalten, zu dem man 10 am
toluol« 0,032 g Methanol und 3,4 β Isopren hinzufügt·
Bei diesen Bedingungen wird eine Geschwindigkeit erhalten, die
■it der in Beispiel 31 beobachteten vergleichbar ist, wo der Katalysator Tor seiner Verwendung 32 Stunden bei -200O aufbewahrt
worden ist«
Das gebildete Polymerisat beaitst eine Nikrostruktur entsprechend Λητ des in Beispiel 31 in Gegenwart ron Kobaltjodid erhaltenen Polymerisats.
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Die erflndungagemäß erhältlichen Polymerisate enthalten immer
mehr als 90 f> Unsättigung Cbeatimmt nach der Methode von
Kolthoff, J. of. Polymer Science, 2* Seite 71 (1949)>9
allgemeinen beträgt die Unsättigung mehr als 95 l··
009812/1641
Claims (1)
- Pa tentanspi üch<51, Verfahren zur Polymerisation von konjugierten Dienen zu Polymerisaten, die 50 bis 70 % cis~1,4-Einheiten, 30 bis 70 # Vinyleinheiten und unter 15 5^ tra-tis^i 74-Mnheiten enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß man mindestens ein konjugiertes Dien mit einem kataIytischen System in Berührung bringt, das durch Kontaktieren einer Organomagneaiuraverbindiang mit einer Kobaltverbindung hergestellt worden ist,2« Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennseiohnet, daS dl· OrganomagneaiuBverbindung die allgemein· formel BKgX oder R2Hg aufweist, worin R einen einwertigen Kohlenwasserstoffrest alt 1 bis 20 Kohlenstoffatomen und X ein Halogen bedeuten»3β Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennseiohnet, daß das Molverhältnis von Magnesiumverbindung und Kobaltverbindung swisohen 0,25/1 und 10/1, vorzugsweise zwischen 1/1 und 3/1» liegt.4· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennseiohnet, daβ 0,25 bis 20 mMol, vorzugsweise 0,25 bis $ «öl, KobeltverbiadUBf auf 10 g su polyMerleierendee Diolefin verwendet.5. Verfahren nach Anspruch 1, daduroh gekennseiohnet, aufierdes einen Alkohol oder Wasser in geringen Mengen verwendet.009612/1641SAD6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man das Wasser oder den Alkohol in einer Menge von 0,7 und 1 Mol pro Mol Organomagnesiumverblndung verwendet.7ο Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in Gegenwart eines Alkohole arbeitet, der 6 bis 30 Kohlenstoffatome enthält.θ ο Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man bei einer Temperatur zwischen -20 und 1000O, vorzugsweise zwischen 25 und 750C, arbeitet*9» Verfahren na oh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß men den Katalysator herstellt, indem man seine Bestandteile vor dem Kontaktieren mit dem Dien zur Reaktion bringt.10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den Katalysator in Berührung mit dem Dien herstellt.11« Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß man die Katalysatorbestandteile mit dem verwendeten Dien in einer Menge von 1 bis 5 Mol pro Mol Kobaltverbindung mindestens 1 8td. unter 0°0 in Berührung hält und daß man danach die restliche Menge des su polymer i eier enden Diene hinzufügt und die Temperatur auf einen Wert steigen IaBt9 der die Polymerisation suläßt.009812/1641~ 27 -12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das die Kobaltrerbindurig KobaltJodid let.
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