DE1620839A1 - Verfahren zur Agglomerierung waessriger Latices - Google Patents
Verfahren zur Agglomerierung waessriger LaticesInfo
- Publication number
- DE1620839A1 DE1620839A1 DE1966P0040138 DEP0040138A DE1620839A1 DE 1620839 A1 DE1620839 A1 DE 1620839A1 DE 1966P0040138 DE1966P0040138 DE 1966P0040138 DE P0040138 A DEP0040138 A DE P0040138A DE 1620839 A1 DE1620839 A1 DE 1620839A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- latex
- concentrated
- agglomeration
- parts
- carbon atoms
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08C—TREATMENT OR CHEMICAL MODIFICATION OF RUBBERS
- C08C1/00—Treatment of rubber latex
- C08C1/02—Chemical or physical treatment of rubber latex before or during concentration
- C08C1/065—Increasing the size of dispersed rubber particles
- C08C1/07—Increasing the size of dispersed rubber particles characterised by the agglomerating agents used
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J2/00—Processes or devices for granulating materials, e.g. fertilisers in general; Rendering particulate materials free flowing in general, e.g. making them hydrophobic
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J3/00—Processes of treating or compounding macromolecular substances
- C08J3/12—Powdering or granulating
- C08J3/16—Powdering or granulating by coagulating dispersions
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
- Processes Of Treating Macromolecular Substances (AREA)
Description
DR. MÜLLER-BÖ!^ DIPL.-ING. GRALFS DR. MANITZ
PATENTANWÄLTE 1 R ? Π R ^ 9
5. August 1966 Bg/Gö - P 728
POLYMER GOEPOHATIOF LIMITED
Sarnia / Ontario / Kanada
Sarnia / Ontario / Kanada
Verfahren zur Agglomerierung
wässriger Latices
wässriger Latices
Zusatz zu Patent ..... (Patentanmeldung
P 33 537 IVc/39b)
Priorität: Kanada vom 23. August 1965
Nr. 938 832
Die Erfindung betrifft Verfahren zur Herstellung wässriger synthetischer Latices, die ein Oopolymeres aus einem
konjugierten, diolefinischen Kohlenwasserstoff mit 4 "bis
Kohlenstoffatomen und einem Acrylsaurenitril enthalten,
BAD
009830/1979
und bezieht sich insbesondere auf Verfahren, die auch
eine Agglomerierung der Teilchen des Polymeren zwecks Erhöhung der durchschnittlichen Partikelgröße einschließen,
nach Patent (Patentanmeldung P 33 537 IVc/39b).
Viele Verarbeitungsverfahren erfordern die Verwendung ψ eines wässrigen Latex mit hohem Feststoffgehalt (z. B.
60 % oder mehr) bei verhältnismäßig niedriger Viskosität. Es ist manchmal möglich, direkt zu einem hohen Feststoff
gehalt zu polymerisieren, aber häufiger wird ein Latex mit einem niedrigen Feststoffgehalt (z. B. 30 35
% Feststoff) erzeugt, der anschließend konzentriert wird. Die Viskosität des Latex ist eine Funktion der
Teilchengröße wie auch des Feststoffgehalts. Bei vielen
\ Verfahren wird der unkonzentrierte Latex einem Agglomerierungsprozess
unterworfen, bei dem die durchschnittliche Teilchengröße erhöht wird, was zu einer entsprechenden
Abnahme der Viskosität des konzentrierten Latex führt oder die Gewinnung eines Latex mit größerem Feststoffgehalt
bei gleicherViskosität gestattet. Die Agglomerierung ist bei vielen Verfahren wesentlich für die
Gewinnung von Latices mit dem erforderlichen hohen
009836/1979 ~ ~
BAD ORIGINAL
Feststoffgehalt. Ein häufig auftretendes Problem ist
das der unzureichenden Stabilität des Latex -unter mechanischer Beanspruchung, besonders unter der Einwirkung
von Scherkräften, die bei den üblichen Konzentrierungsverfahren auf den Latex einwirken, und Versuche
zur Konzentrierung solcher Latices nach herkömmlichen Methoden führten zur Bildung derartig großer
Koagulatmengen, daß dadurch das ganze Verfahren unwirtschaftlich
oder sogar unbrauchbar wurde. Die -Bildung von Koagulat ist unerwünscht, da sie einen Verlust an
Kautschukgehalt in dem Latex bedeutet und möglicherweise auch zu einer Qualitätsminderung bei den aus dem Latex
hergestellten Schaumgummiprodukten führt. In manchen Fällen kann die Koagulatbildung so erheblich sein, daß
sie zu einer Verstopfung der bei der Herstellung benutzten Anlage führt.
Aus der kanadischen Patentschrift 7^0 8?4- ist bekannt,
einen Latex eines ölbeständigen, kautschukartigen Copolymer
en mit 80 % Butadien-1,3 tmd 20 % Acrylnitril nach
einem Verfahren zu agglomerieren, bei dem als Agglomerierungsmittol
ein unter dem Handelsnamen "Carbowax 2OM"
009836/1979
erhältliches Produkt verwendet wird. Im einzelnen besteht
das Verfahren darin, daß bei etwa 7°C zu einem Feststoffgehalt
von 28,0 polymerisiert, das Agglomerierungsm.ittel
zugesetzt und der Latex dann bei einem Vakuum von etwa
700 mm Hg auf etwa 37°G erwärmt wird, um ihn langsam zu
konzentrieren. Es zeigte sich, daß ein derartiger Latex zu einem Feststoff gehalt von 64-, 3 % ("bei einer Viskosität
von 12 Poise) konzentriert werden konnte. Eine Erhöhung des prozentualen Anteils der Acrylsäurenitrilkomponente
erscheint wegen der besseren mechanischen Eigenschaften und der höheren Ölbeständigkeit der Polymeren
für die Praxis wünscheiBwert, doch erwiesen sich
Versuche zur Gewinnung von Materialien mit hohem Acrylsäurenitrilgehalt
nach dem üblichen Vex^fahren bisher nicht erfolgreich, da die Latices eine mechanische
Instabilität aufweisen, die bei einer Erhöhung des Feststoffgehalts
des Latex auf mehr als etwa 55 % zu einer außerordentlich starken Koagulatbildung führt.
Ziel der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung wässriger synthetischer Latices mit einem Feststoffgehalt
iron mehr als 55 %, die ein Oopolymeres aus einem konjugierten,
diolefinischen Kohlenwasserstoff mit 4-6
009836/1979
BAD
Kohlenstoffatomen und einem Acrylsäurenitril enthalten,
in dem das Acrylsäurenitril-Monomere einen Anteil von
etwa 25 % "bis etwa 55 °/° ausmacht.
Erfindungsgemäß besteht ein Verfahren zur Herstellung
eines konzentrierten wässrigen Latex aus einem weniger
konzentrierten wässrigen Latex, der ein kautschukartiges Gopolymeres mit einem Gewichtsanteil von 50 bis 75 %
an copolymer!siertem konjugiertem, diolefinischen
Kohlenwasserstoff mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen und einem Gewichtsanteil von 50 bis 25 % an copolymer!siertem
Acrylsäurenitril enthält, darin, daß der weniger konzentrierte wässrige Latex während einer Zeit von einer Minute
bis zu 48 Stunden bei einer Temperatur zwischen 40° und 90 0 einer Wärmebehandlung« unterworfen wird, wobei ein
Agglomeri erungsmit tel zugegen ist, das eine Verbindung
der allgemeinen formel
B B-A-
enthält, in der R eine organische, hydrophobe Gruppe,
A Wasserstoff oder -R(OH2OH3O)mH, B Wasserstoff oder
-(0H2OH2O) H bedeutet, n, m, ρ Zahlen von 23 bis 455 sind
und das Verhältnis von R zu den Äthylenoxidketten bei
009830/1979 mO
1:3 "bis 2:1 liegt und die angewandte Menge an Agglomerierungsmittel
0,01 bis 1,0 Gewichtsteile auf 100 Teile des Polymerenfeststoffs "beträgt, und daß der wärmebehandelte
Latex anschließend auf einen ieststoffgehalt von mehr als 55 % konzentriert wird.
Der bei der Wärmebehandlung erhaltene, weniger konzentrierte Latex ist genügend mechanisch stabil, um auf den angegebenen
IPeststoffgehalt oder sogar noch auf einen höheren konzentriert zu werden, was bisher ohne eine derartige
Behandlung nicht möglich war.
Als Agglomerierungsmittel wird vorzugsweise eine "Va?bindung
verwendet, die durch Umsetzung eines Polyoxyäthylenglykols
mit dem durch Kondensation von Epichlorhydrin mit einem Polyhydroxyphenol erhaltenen Diepoxid gewonnen wird.
Das zur Zeit unter dem Handelsnamen "Oarbowax 2OM" erhält-
liche Produkt wies sich als ein wirksames Agglomerierungsmittel
für die Zwecke der Erfindung. Es wird angenommen, daß es sich dabei um ein Produkt mit einem Molekulargewicht
von etwa 15 000 - 20 000 handelt, dae durch Ketitnverlängerung oder Vernetzung eims Polyoxyathylen-
009836/1979 ·
glyfcols mit einem Molekulargewicht von etwa 6000 mit
dem Diepoxid erhalten'wird, das "bei der Kondensation
von 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)propan mit zwei Mol Epichlorhydrin entsteht.
Vorzugsweise betragt die Menge des Agglomeri erdungsmittel s
0,05 bis 0}4- Teile und am günstigsten 0,1 "bis 0,5 GewichtsiELle
auf 100 Teile Polymerenfeststoff. Die Temperatur
"bei der Wärmebehandlung beträgt vorzugsweise 50°
bis 800C und am besten 60° bis 7O0C Vorzugsweise beträgt
der Anteil an Acrylsäurenitril 30 bis 50 % und das bevorzugte
Monomere 1st Acrylnitril selbst. Das bevorzugte konjugierte Diolefin ist Butadien-1,3 oder Isopren.
Die Wärmebehandlung kann in Gegenwart eines Dispergierungsmittels erfolgen, bei dem es sich vorzugsweise um
das Kalium- oder Natriumsalz des Kondensationsproduktes
aus ß-Waphthalinsulfonsäure mit Formaldehyd behandelt.
Die Menge an Dispergierungsmittel beträgt 0,1 bis 10,0
Teile, vorzugsweise 0,2 bis 5,0 Teile und am besten 0,5 bis 3,0 Gewichtsteile auf 100 Gewiehtsteile Polymerenfeststoff
in dem Latex. Ein im Handel erhältliches
009836/1979 ©ad original
Bispergierungsmittel wird unter dem Handelsnamen. "Daxad'T
verkauft.
Eine bequeme Methode zur Klassifizierung der Konzentration eines synthetischen Latex für Vergleichszwecke
ist die, daß man den prozentualen Feststoff gehalt be—
" stimmt, der erhalten wird, wenn man den Latex durch Konzentrieren oder Verdünnen auf eine Viskosität von
12 Poise bringt. Gemessen wird die Viskosität bei 25°C mit einem Brookfield-LVF-Viskosimeter unter Verwendung
der Spindel 3 bei JO U/Min. Dieser Vert wird als der
prozentuale Feststoffgehalt bei 12 Poise bezeichnet,
Das Fortschreiten des Agglomerierungsvorgangs kann be-'
quem durch periodische Messung der Oberflächenspannung der Grenzfläche zwischen Flüssigkeit und Luft des Latex
bestimmt werden, wobei das Ansteigen der Teilchengröße von einem Absinken dieses Parameters begleitet wird.
Man nimmt an,' daß diese Abnahme darauf zurückzuführen ist, daß die Zunahme der Teilchengröße infolge der
Agglomerierung von einer erheblichen Abnahme der Oberfläche der Teilchen begleitet wird, so daß ein steigender
009836/1979
-Anteil der oberflächenaktiven Komponenten in die wässrige
Phase eintritt und damit eine Herabsetzung der Oberflächenspannung
bewirkt. Die später wiedergegebenen Messungen
erfolgten "bei etwa 2.50C unter Verwendung von Latices,
die mit destilliertem Wasser auf einen Feststoffgehalt von 15 Gewichtsprozent verdünnt worden waren. Es wurde
angenommen, da_ß eine vollständige chemische Agglomerierung eingetreten war, wenn die Oberflächenspannung nicht oder
beinahe nicht mehr weiter absank.
Sowohl das Fortschreiten des Agglomerierungsvorgangs -als
auch die Zunahme der mechanischen Stabilität der betrachteten Latices können leicht verglichen werden, wenn man
die Latices eine bestimmte Zeit mit vorher festgesetzter großer Geschwindigkeit rührt und die Menge an Polymerenfeststoff
misst, die sich nach dieser Behandlung aus dem Latex in !Form von Koagulat abscheidet. Bei einem solchen
Versuch wird der Latex auf einen Feststoff gehalt von 50
Gewichtsprozent verdünnt und durch ein Sieb mit 80 mesh geschickt. 80 g des Latex werden dann in einem Becher
10 Minuten mittels eines Scheibenrührers gerührt, der mit einer Umdrehung von 14- 000 U/Min, arbeitet. Die gerührte
0 0 9836/1871 bad original
- ίο -
Probe wird wieder durch ein 80 mesh-Sie"b geschickt und
das abgetrennte Polymere "bei 118 C unter einem Vakuum
von etwa 635 nim Hg getrocknet. Wenn bei der zweiten
Filterung weniger als 0,2 g und vorzugsweise weniger als
0,1 g an trockenem Polymeren erhalten wurden, wurde auf Grund dieses mechanischen Stabilitätstests die erzielte
Agglomerierung als vollständig betrachtet.
Die Latices, die nach dem erfindungs gemäß en Verfahren
agglomeriert werden können, bestehen aus synthetischen Oopolymeren mit im wesentlichen kautschukartigem Charakter,
da sie mindestens 50 Gewichtsprozent an copolymerisiertem,
konjugiertem diolefinischem Kohlenwasserstoff mit A- bis 6 Kohlenstoffatomen und bis zu 50 Gewichtsprozent
an copolymerisiertem Acrylsäurenitril enthalten.
Es können beispielsweise Monomere wie Butadien-1,3, 1-Methy]rbutadien-1,3, 2-Methyl-butadien-1,3 und 2,3-Dimethyl-butadien-1,3
als Diolefine verwendet werden und als Monomere vom Acrylsäurenitriltyp eignen sich Acrylnitril,
Methacrylnitril, Äthacrylnitril, Propacrylnitril,
Methylen-glutarsäurenitril usw. Die monomeren Nitrile
lassen sich bequem durch die allgemeine IOrmel
009836/1879
GIL, »Ο - (CB^Pn - A wiedergeben, in der A Wasserstoff,
A
ein Alkylradikal mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, -GOOR oder -GS bedeutet, mindestens ein A ein -GH-Radikal ist und ■ R ein organisches Radikal, wie z. B. ein Alkylradikal mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet und η 0 - J ist.
ein Alkylradikal mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, -GOOR oder -GS bedeutet, mindestens ein A ein -GH-Radikal ist und ■ R ein organisches Radikal, wie z. B. ein Alkylradikal mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet und η 0 - J ist.
Das Gemisch der copolymerisierbaren Monomeren wird bequemerweise mittels eines Emulgierungsmittels in einem
wässrigen Medium emulgiert. Bei dem Emulgierungsmittel kann es sich um eine oder mehrere Seifen handeln (z. B.
ein Alkalisalz einer gesättigten oder ungesättigten Garbonsäure, wie z. B. Alkalistearat, -oleat usw.)I
es kann auch eine Harzsäureseife (z. B. ein Alkaliabietat) oder ein anderes geeignetes oberflächenaktives Mittel
(beispielsweise das Natrium- oder Kaliumsalz des Kondensationsproduktes aus einer ß-Uaphthalinsulfonsäure undlormaldehyd,
ein Alkalisalz einer Alkyl-aryl-sulfonsäure,
ein Kondensate aus Äthylenoxid und einem Alkylphenol usw.) verwendet werden. Die Polymerisation wird durch
Zusatz eines geeigneten Katalysators bei entsprechend einregulierter Temperatur eingeleitet. Gewöhnlich werden
Persauerstoff-Katalysatoren wie Persulfate und
009836/1979
bad
o
Hydroperoxide verwendet und die Polymerisations temperatur liegt im Bereich von etwa 2 — 1200O. Wenn der gewünschte
Polymerisationsgrad erreicht ist, wird die Reaktion
"beendet. Die nicht tungesetzten Monomeren werden dann gewöhnlich entfernt, aber es wird auch eine Agglomerierung
erreicht, wenn der Latex nicht abgestreift ist.
In dieser Weise hergestellte Latices liegen normalerweise in verdünnter Form vor, haben einen Gesamtfeststoff
gehalt von etwa 15 - 4-5 Gewichtsprozent, gewöhnlich etwa 30 % und besitzen eine durchschnittliche Teilchengröße
von etwa 4OO - 1000 A oder mehr. Bei Abwesenheit des Agglomerierungsmittels können sie auf einen Feststoff
gehalt von etwa 4-5 - 50 % bei 12 Poise konzentriert werden.
Die Agglomerierung erfolgt vorzugsweise bei einem Feststoffgehalt von nicht weniger als etwa 30 - 35 %y und
eshann eventuell eine gewisse Vorkonzentrierung, z. B.
nach dem Abstreifprozess, erforderlich sein, um eine dabei eingetretene Verdünnung auszugleichen. Bei manchen
Verfahren kann aus später zu erläuterndenGründen eine
009836/1979
solche Vorkonzentrieomng. auch noch weitergeführt werden,
beispielsweise TdIs zu einem Eeststoffgehalt von etwa
Der erhaltene latex kann vor oder nach der Vermischung mit anderen kautschukartigen oder harzartigen Polymerlatices
wie Polystyrol, Polyvinylchlorid, Butadien-Styrol, Pfropf-ABS usw. agglomeriert werden (Pfropf-ABS
hedjfc Acrylnitril und Styrol auf eine kautschukartige,
polymerisiertes Butadien enthaltende Polymerbase gepfropft). Ein Beimischen von öl kann auch nach der
Agglomerierung erfolgen.
Nach der Agglomerierung kann der erhaltene Latex oder die Latexmischung auf einen Feststoffgehalt von mehr
als 50 % konzentriert werden. Das erfindungsgemäße Verfahren
ist besonders wertvoll für Latices aus Isopren/ Acrylnitril-öopolymeren, da diese besonders empfindlich
gegenüber den Konzentrierungsbedingungen sind und mehr zur Bildung von Eoagulat neigen als beispielsweise
Latices aus Butadien-1,J/Acrylnitril-Oopolymeren.
009836/1979
BAD ORfQiWAL
— IH- —
Die erfindungsgemäßen Verfahren eignen sich, "besonders
für Polymere, die Latices mit einer Mooney-Viskosität
von weniger als 100 (MS-4~100°C) "bilden und vorzugsweise
für solche, die Werte von 25 - 90 aufweisen. Die Mooney-ViskosSät steigt mit dem Anteil an gebundenem Acrylsäure-'
nitril in dem Polymeren an (und folglich mit der Härte des erhaltenen kautschukartigen Materials) und entsprechend
kann eine Erniedrigung des durch.schnittlich.en Molekulargewichts
des Oopolymeren erforderlich sein, um den Mooney-Wert innerhalb der gewünschten Grenzen zu halten.
Es zeigte sich, daß Verbindungen, die sich durch die
allgemeine Eormel
B-R- (OH2CH2O)nA
B
wiedergeben lassen, in der E eine organische, hydrophobe Gruppe, A Wasserstoff oder R(OH2CH2O)nH, B Wasserstoff
oder (OH2CH2O) H, n, ι, ρ jeweils Zahlen von 23 - 4-55
bedeuten und das Verhältnis von R zu den Äthylenoxidketten
1:3 bis 2:1 beträgt, eine Agglomerierungswirkung besitzen. Um ihre Wirkung entfalten zu können, sollten
die Verbindungen in Wasser löslich sein. Als hydrophobe
009836/1879
Gruppen, in der !formel mit; R "bezeichnet, erwiesen sich
aromatische Diisocyanate, Stearoyl-, Oleoyl- und Lauroylgruppen,
Fonylphenol-ioluoldiisocyanat-Reaktionsprodukte
und Bisphenol-Epiehlorhydrin-Eeaktionsprodukte als geeignet. Bevorzugt werden aromatische hydrophobe Gruppen, da sie
eine "bessere Adsorption auf der Oberfläche der Polymerenteilchen
zu haben scheinen. Es ist interessant festzustellen, daß kein signifikanter Agglomerierungseffekt
erzielt wurde, wenn ein Polyäthylenoxid mit einen Molekulargewicht von 20 000, das keine hydrophoben, organischen
Gruppen enthielt, geprüft wurde.
Die bevorzugte Gruppe der Agglomerierungsmittel kann in der Weise hergestellt werden, daß zunächst Epichiorhydrin
mit einem Polyhydroxyphenol umgesetzt wird, wobei ein Diepoxypolymeres gebildet wird, dessen Epoxygruppen die
Endstellungen der Moleküle des Polymeren einnehmen, und daß dann dieses Diepoxid mit einem Polyoxyäthylenglykol
unter Bildung des Agglomerierungsmittels umgesetzt wird. Bei dem Polyhydroxyphenol handelt es sich vorzugsweise
um ein ρ,ρ'-Allsyliden-diphenol, wie z. B. 2,2-Bis(4—
hydroxyphenyl)propan, 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)butan oder
009836/1979
-2,/2-Bis(4-hydraxyphenyl)pentan und bei dem bevorzugten
Polyoxyalkylenglykol um ein Polyoxyäthy/lenglykol mit
einem Molekulargewicht von etwa 6000. Das bevorzugte
Agglomerierungsmittel wird hergestellt durch Umsetzung von Epichlorhydrin mit 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan,
einem Molekulargewicht von etwa 6000. Das bevorzugte
Agglomerierungsmittel wird hergestellt durch Umsetzung von Epichlorhydrin mit 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan,
wobei ein Diepoxid erhalten wird, in dem i Mol des 2,2-Bis(4—hydroxyphenyl)propan mit 2 Mol Epichlorhydrin
verbunden ist, und anschließende Reaktion dieses Diepoxids
mit Polyoxyäthylenglykol (Molekulargewicht etwa 6000)
unter Bildung des Agglomerierungsmittels. Ein Produkt,
auf das bereits oben hingewiesen wurde und das unter dem Handelsnamen "Garbowax 20M" erhält»lich ist, erwies
sich als ein besonders wirksames Agglomerierungsmittel.
Das Agglomerierungsmittel wird vorzugsweise zu dem unkonzentrierten
Latex in Form einer wässrigen Lösung zugesetzt, und es ist günstig, dieser Lösung ein lösliches
Dispergierungsmittel der oben angegebenen Zusammensetzung und Menge zuzusetzen. Dieses Dispergierungsmittel hat
die Aufgabe, die Agglomerierung unter Kontrolle zu halten, um dadurch eine zu starke KoagulatbUdung während der
Konzentrierung zu verhindern und auch die Haiitbildung
009836/1979
nach der Konzentrierung des latex möglichst gering zu
halten Λ Auf die Verwendung eines Dispergierungsmittels
kann verzichtet werden, wenn verdünntere Lösungen des Agglomerierungsmittels "benutzt werden, aber es kann sich
dann herausstellen, daß der unkonzentrierte Latex einen
für
geringeren Feststoffgehalt besitzt als die Wärmebehandlung
günstig ist, so daß eine zusätzliche Yorkonzentrierung erforderlich sein kann. Die Lösung des Agglomerierungsmittels
kann auch in das Reaktionsgefäß eingebracht werden, in dem der Latex hergestellt werden soll, wobei
der Zusatz vor oder nach der Einleitung der Polymerisationsreaktion
erfolgen kann.
Beim Zusatz der wässrigen Lösung des Agglomerierungsmittels zu dem Latex besteht eine gewisse Neigung zur
Koagulatbildung. Um diese zu verhindern, wird ein spezieller
Emulgator in einer kleinen Menge von etwa 0,1 - 10 Teilen und vorzugsweise 0,5 - 5>>0 Teilen,bezogen auf das in
der Lösung enthaltene Polymere, entweder direkt oder zusammen mit dem Agglomerierungsmlttel zu dem Latex zugesetzt.
Der Zusatz übertrieben großer Mengen &esea
009836/1879
speziellen Emulgators ist unerwünscht, da er die Eigenschaften
der Schaum- und. Gerbildung des konzentrierten
Latex beeinflußt, was eine Abänderung .der Mischungsrezeptur erforderlich macht, um die optimalen Eigenschaf-•
ten in dem geschäumten Latex zu erhalten. Der Zusatz von
Kaliumoleat oder des Natriumsalzes des Kondensations-
Produktes von ß-Naphthalinsulfonsäure mit Formaldehyd
erwies sich als besonders wirksam.
Bei der Herstellung der wässrigen Lösung des Agglomerierungsmittels
erwies es sich als günstig, die Lösung eine erhebliche Zeit (etwa 40 bis 45 Minuten) zu rühren,
um sicher zu sein, daß eine vollständige Lösung eingetreten ist, und dann das Dispergierungsmittel zuzusetzen.
Die Lösung wurde zu dem Latex vorzugaweise zusammen mit
dem Dispergierungsmittel bei Temperaturen zwischen etwa 25°ö und 400O zugesetzt. Es zeigt sich gewöhnlich, daß
der pH-Wert des Latex während des Agglomerierungsprozesses um etwa 0,5 absinkt. Man stellt daher den Latex vorher
in entsprechender Weise ein, damit der pH-Wert des agglomerierten Latex innerhalb des gewünschten Bereichs bleibt.
Die Lösung wird zu dem Latex unter gutem Rühren zugesetzt,
009838/1979
das vor Beginn der Wärmebehandlung nochfcurze Zeit ( 5 10
Minuten) fortgesetzt werden kann. Gewöhnlich wird auch während der Wärmebehandlung weitergerührt.
Die Temperatur bei der Wärmebehandlung, die Dauer der Wärmebehandlung, die Konzentration des Agglomerierungsmittels
und die Konzentration des Dispergierungsmitteis
sind miteinander in Wechselbeziehung stehende Variable, deren Werte für ein bestimmtes Verfahren leicht auf
experimentellem Wege bestimmt werden können. Im allgemeinen kann die anzuwendende Temperatur in erster Linie
durch die für die Durchführung des "Verfahrens zur Verfügung
stehende Anlage bestimmt werden, aber die Anwendung niedrigerer Konzentrationen des Agglomerierungsmittels
gestattet die Anwendung höherer Temperaturen, ohne übermäßige Koagulatbildung und umgekehrt. Die Erwärmungsdauer
kann herabgesetzt werden, wenn die Temperatur und/oder die Konzentration des Aggiomerierungsmittels
erhöht wird, und sie liegt im Bereich von einer Minute bis zu 48 Stunden, was von der Geschwindigkeit abhängt,
mit der man die Agglomerierung durchprühren wünscht. Kormalerweise
sollte eine sehr schnelle Agglomerierung
009836/1979 .
BAD ORIGINAL
•vermieden werden. Es zeigte sich, daß die Erwärmungsdauer und/oder die Konzentration des Agglomerierungsmittels
mit steigendem Feststoffgehalt herabgesetzt
werden kann., Aus diesem Grunde kann gegebenenfalls die oben "beschriebene Yorkonz-entrierung eingeschaltet und bis zu einem, so hohen Festste ff gehalt durchgeführt werden daß gerade noch keine übermäßige Koagulat- und Eautb'ildung eintritt.
werden kann., Aus diesem Grunde kann gegebenenfalls die oben "beschriebene Yorkonz-entrierung eingeschaltet und bis zu einem, so hohen Festste ff gehalt durchgeführt werden daß gerade noch keine übermäßige Koagulat- und Eautb'ildung eintritt.
Der Punkt, an dem die Wärmebehandlung beendet werdai
sollte, kann entweder durch Messung der Oberflächenspannung Oder durch Messung der mechanischen Stabilität
oder auch mit Hilfe beider oben beschriebenen Verfahren bestimmt werden.
In den Anfangs Stadien der Wärmebehandlung ist die mechanische
Stabilität schlecht und die Oberflächenspannung zeigt mittlere Werte; man nimmt an, daß dies auf einer
erheblichen Zusammenballung der Teilchen bei noch verhältnismäßig geringer Vereinigung der Teilchen beruht,
was eine nur mittelmäßige Bedeckung der Teilchen durch das Emulgierungsmittel zur Folge hat. Nach ausreichender
009836/1979
Wärmebehandlung wird die mechanisch.« Stabilität sehr gut
und die Oberflächenspannung nimmt erheblich ab. Dies ist wahrscheinlich einer steigenden Yereinigung der Teilchen
bei abnehmender Zusammenballung und ihrer steigenden
-Bedeckung durch das Emulgationsmittel zuzuschreiben, da
steigende Mengen des Emulgators nun in die wässrige Phase eintreten. Wenn der Latex vollständig agglomeriert
ist, erreicht die Oberflächenspannung ein Minimum und die mechanische Stabilität ist in dem gewünschten Maße angestiegen.
Die Wärmebehandlung kann also beendet werden, wenn periodische Kontrollen der Oberflächenspannung
zeigen, daß diese nicht oder fast nicht mehr weiter abnimmt oder wenn die bei periodischen Kontrollen gebildete
Menge an Koagulat auf 0,2 Gramm abgesunken ist. Der agglomerierte LaiHK wird dann auf den gewünschten Feststoff
gehalt konzentriert.
Schaumgummi, der aus den konzentrierten, erfindungsgemäß
hergestellten Latices erhalten wurde, zeigte eine verbesserte ölbeständigkeit und bessere Zugdehnungseigenschaften
verglichen mit Copolymeren, die weniger als
£5 % Acrylsäurenitril gebunden enthalten. Das trookaene
000836/1870
Polymere besitzt auch ausgezeichnete Zugdehnungseigenschaften,
die es für die Herstellung von Gummifaden und Filmen aus Latex sowie für Tauchverfahren geeignet
machen.
Die folgenden Beispiele dienen zur eingehenderen Erläu terung der Erfindung.
Ein Monomerengemisch von 65 Gewicht steilen Isopren und
35 Teilen Acrylnitril wurde in Wasser emulgiert, das 3,0 Gewichtsteile Natrium-dodecylbenzol-sulfonat als Emulgator
auf 100 Teile der Gesamtmonomeren gelöst enthielt. Die Polymerisation wurde durch Zusatz von Diisopropylbenzöl-hydroperoxid
als Initiator sowie einer Aktivatorlösung mit Ferrosulf at-heptahydrat und Natriumformaldehydsulfoxylat
als Reduktionsmitteln eingeleitet und bei 13°0 bis zu einer Umwandlung von 89 % durchgeführt. Das
kautschukartige Polymere in dem erhaltenen Latex hatte einen Gehalt von 32,7 Gewichtsprozent an gebundenem
Acrylnitril und eine Mooney-Viskosität (MS-^-IQO0G) von
009838/1979
4-2. Der Latex hatte einen Gesamtfeststoffgehalt von
28,2 Gewichtsprozent, eine Oberflächenspannung von
dyn/cm "bei 15 % Feststoff, einen Ko agul at gehalt von 0,02
Gewichtsprozent hei 80 mesh und eine H4S.A.-Stabilität
(Stabilität "bei schneller Rührung) von 0,46 g. Der Latex
konnte auf einen Feststoffgehalt von 48,7 % "bei 12 Poise
konzentriert werden.
Verschiedene Mengen wässriger Lösungen von "Carbowax 2OM" als Agglomerierungsmittel und "Daxad 11 SPN" als Emulgator
wurden zu Proben des unkonzentrierten Latex "bei Zimmertemperatur
(25°0) zugesetzt. Nach sorgfältigem Vermischen wurden die Proben verschiedene Zeit erwärmt und,wie in
tabelle 1 wiedergegeben, geprüft.
009836/1979
Probe Carbowax Daxad Zeit Temperatur S.T. bei 15 % M.S. bei 28 %
No. Teile Teile Std. 0C ' Feststoff Feststoff
1 | 0.10 | 2.0 | 18 | 60 | 28.7 | 0.50 | |
2 | 0.20 | 2.0 | 18 | 25 | 34.4 | 3.21 | |
009 | 3 | 0.20 | 2.0 | 2 | 50 | 25.3 . | 0.73 |
4 | 0.20 | 2.0 | 18 | 50 | 28.4 | 0.30 | |
cn | 0.20 | 2.0 · | 18 | 25 | 35-7 | 4.16 | |
979 | 6 | 0.20 | 2.0 | 18 | 60 | 24.9 | 0.12 |
7 | 0.25 | 2.0 | 2 | 60 | 28.4 | 0.17 |
0.30 2.0 18 25 31.4
9 | 0.30 | 2.0 | 18 | 50 | 25.1 | 0.10 |
10 | 0.30 | 2.0 | 2 | 60 | 26.6 | 0.09 |
ρ"
^- S.T. = Oberflächenspannung bei 15 % Feststoff
^- S.T. = Oberflächenspannung bei 15 % Feststoff
cn ro
M.S. μ Mechanische Stabilität bei 28 % Feststoff CD
Die bei den Proben 2, 5 und. 8 ermittelte hohe Oberflächenspannung
und niedrige mechanische Stabilität zeigen, daß bei Zimmertemperatur die Agglomerierung sogar nach 18
Stunden noch nicht vollständig ist, während die niedrigeren Ergebnisse nach nur 2-stündigem Erwärmen auf 50 oder
60°0 in Gegenwart von "öarbowax 2OM" als Agglomerierungsmittel
zeigen, daß eine sehr hoher Agglomerierungsgrad
und eine hohe Stabilität erreicht worden^ind. Es besteht die Gefahr einer übermäßig starken Koagulatbildung, wenn
die Eonzentrierung an den bei Zimmertemperatur nur unvollständig
agglomerierten Latexproben versucht wird, die die Zone der Instabilität, die mit dem Agglomerierungsprozess
verbunden ist, noch nicht durchlaufen haben.
Die wärmebehandelten Latices der Proben 6 und 7 wurden
bei etwa 4-5°0 vakuumkonzentriert. Es zeigte sich, daß
sie auf einen Feststoffgehalt von 64,7 % bzw. 62,9 % bei
12 Poise konzentriert werden konnten, wobei die mechanische Stabilität der konzentrierten Latexproben mit Werten
von 0,20 bzw. 0,05 g ausgezeichnet war.
Ein Vergleich der Proben 1, 6 und 10 zeigt die abnehmende
BAD ORIGINAL
009836/1979
Oberflächenspannung und die steigende mechanische Stabilität,
die bei einer Erhöhung der Konzentration des "Carbowax 2OM" von 0,10 auf 0,30 erzielt werden. Die
Veränderung dieser Parameter setzt sich bei der Probe 10 nicht progressiv fort, da bei dieser Probe im Vergleich
zu den vorhergehenden eine schroffe Verkürzung der V/arme behandlungsdauer
von 18 Stunden auf 2 Stunden erfolgte.
Monomeren-gemische von Butadien-1,3 und Acrylnitril im
Verhältnis 60/40 bzw. 68/32 wurden wie in Beispiel 1 polymerisiert, aber es wurden 3,50 Teile Kaliumoleat als
Emulgator zusammen mit 0,10 Teilen Daxad 11 verwendet und die Modifizierung wurde so durchgeführt, daß die in
Tabelle 2 beschriebenen Latices erhalten wurden..
Tabelle 2
Latex A B C
ο Bubadien-1,3 W bO 60 68 "
<° Acrylnitril (%) 40 40 32
ω Geaamtfeststoff (%) 4?,2 34,1 35,0
■s^ Oberflächenspannung bei
-» 15 % i'esbstoff (dyn/cm) 44,7 41,8 41,0
^ Mechanische Stabilität (g) 2,21 0, 1>U 0,79
<o Gebundenes Acrylnitril {%) 38,8 39,b 33,7
Mooney-ViskosibSt WS-H-IOO0C) 60 iA 85
BAD CRICJrmL
Proben der drei Latices wurden auf einen Feststoffgehalt
von 50 % verdünnt und unter verschiedenen Bedingungen in Gegenxtfart von Carbowax 2OM als Agglomerierungsmittel und
Daxad 11 SPiT als Dispergierungsmittel bei einem; pH-Wert von 10 wärmebehandelt. Oberflächenspannung und mechanische
Stabilität wurden dann bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 wiedergegeben.
Oarbo Teile |
Daxad Teile |
Tabelle 5 | Temp. 0G |
S.T. bei 15% Fest stoff |
M.S. bei 50% Fest stoff |
|
.Latex Probe ITo. |
0.20 | 0.5 | H.T.-Zeit Stunden |
25 | 58.5 | 6.88 |
A 1 | 0.20 | 0.5 | 18 | 70 | 50.9 | 0.10 |
2 | 0.20 | 0.5 | 2 | 70 | 50.4 | 0.05 |
5 | 0.20 | 0.5 | 18 | 70 | 50.4 | 0.05 |
4 | 0.10 | 1,0 | 42 | 25 | 40.3 | 1,87 " |
5 | 0.10 | 1.0 | 18 | 70 | 32.8 | 0.18 |
6 | 0.15 | 1.0 | 18 | 70 | 31.7 | 0.20 |
7 | 0.15 | 1.0 | 2 | 70 | 30.8 | 0.06 |
8 | 0.20 | 1.0 | 6 | 25 | 59.2 | 5.87 |
9 | 0.20 | 1.0 | 18 | 50 | 32.2 | 0.57 |
10 | 0.20 | 1.0 | 18 | 95 | 51.0 | 2.17 |
11 | 0.20 | 1.0' | 0.005 | 95 | 50.2 | 0.05 |
12 | 0.20 | 1.0 | 0.05 - | 95 | 29-7 · | 0.01 |
13 | η nr | 0.25 | BAD ORIGINAL | |||
I ft «"» t> I Λ Λ 17 M | ||||||
Latex Probe Carbo Daxad H.T.-Zeit Temp. S.T. bei M.S. bei
No. Teile Teile Stunden 0O 15% Fest- 30% Feststoff
stoff
B 14 | 0.05 | 1.0 | 18 | 2OM | 25 | 36 | .6 | 0.23 |
15 | 0.05 | 1.0 | 18 | SPN | 70 | 32 | .2 | 1.35 |
16 | 0.10 | 1.0 | 18 | = Wärmebehandlung | 60 | 35 | .4 | 0.12 |
17 | 0.10 | 1.0 | 2.25 | = Oberflächenspannung | 70 | 34 | .3 | 0.05 |
18 | 0.10 | 1.0 | 1.05 | = Mechanische Stabilität | 90 | 31 | .1 | 0.02 |
19 | 0.10 | 1,0 | 0.03 | 95 | 30 | .2 | 0.03 | |
20 | 0.1.5 | 1.0 | 18 | 25 | 39 | .8 | 0.73 | |
21 | 0.15 | 1.0 | 18 | 60 | 34 | .2 | 0.03 | |
22 | 0.20 | 1.0 | 2.25 | 70 | 32 | .9 | 0.01 | |
23 | 0.20 | 1.0 | 18 | 70 | 31 | .3 | 0.01 | |
D 24 | 0.10 | 1.0 | 18.5 | 70 | 29 | .4 | 0.52 | |
25 | 0.15 | 1.0 | 2 | 70 | 29 | .5 | 0.09 | |
26 | 0.15 | 1.0 | 17.85 | 70 | 29 | .0 | 0.02 | |
27 | 0.20 | 1.0 | 2 | 70 | 29 | .2 | 0.02 | |
Garbo | = Garbowax | |||||||
Daxad | = Daxad 11 | |||||||
H.T. | ||||||||
S.T. | ||||||||
M.S. |
Wie in Tabelle 1 zeigen die im allgemeinen höheren Werte der Oberflächenspannung und der mechanischen Stabilität
bei Zimmertemperatur (,250G), daß während des Ablaufs der
009836/1979
Agglonierierung diese noch nicht vollständig ist und der
Latex die Zone der Instabilität noch nicht durchlaufen
hat.
Die niedrigeren Werte, die nach Beendigung der Erwärmung erhalten werden, zeigen, daß die Agglomerierung im wesentlichen
vollendet und der entsprechende Latex genügend stabil ist} um unter verhältnismäßig starken Scherbedingungen
konzentriert zu werden.- Als Beispiel dafür wurden die Proben 18 und 26 bei etwa 45 - 5O0O 7 bzw. 6 Stunden
konzentriert. Es zeigte sich, daß Probe 18 auf einen !Feststoff
gehalt von 62,3 % bei 12 Poise konzentriert werden konnte und die mechanische Stabilität des konzentrierten
Latex 0,01 betrug, i'ür Probe 26 waren die entsprechenden
"Werte 63,2 bzw. 0,01, wobei alle Werte als ausgezeichnet anzusehen sind.
Bine Probe des Latex B aus Beispiel 2 wurde auf einen
Feststoffgehalt von 30 % verdünnt und mit 0,15 Teilen
Oarbowax 2OM und 1,0 Teilen Daxad 11 SPN auf 100 Teile
009836/1979 badxjriow».
. - 50 -
des Polymeren vermischt. Der Latex wurde dann einer Wärmebehandlung unterworfen, bei der man die Temperatur
innerhalb von 20 Stunden langsam von 25° auf 70°0 ansteigen
ließ. Oberflächenspannung und mechanische Stabilität wurden periodisch bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle
4- aufgeführt.
Wärmebehandlung Oberflächenspannung
Zeit - Temp.
(Std.) (0G)
(Std.) (0G)
bei 15% Feststoff
Mechanische Stabilität bei 3Ov1S Feststoff
0.1 | 25 | 40.5 | 0.56 |
8 | 45 | 37.1 | 0.57 |
16 | 60 | 35.4 | 0.07 |
18 | 73 | 33. 5 | 0.02 |
20 | 70 | 32.8 | 0.02 |
Ein Teil des Latex wurde unber hohen Schei-bedin^uigen auf
einen Feststoffgehalb von 60,1 % bei 12 Poise konzentriert.
Der konzentrierte Latex hatte eine Oberflächenspannung von y\,7 dvn/cm und eine mechaniache Stabilität von 0,24
Gramm.
009836/1979
Eine Probe des konzentrierten Latex wurde aufgemischt,
aufgeschäumt und zu einem Latexschaumgummi vulkanisiert.
Es wurden verschiedene Eigenschaften des Schaumgummis "bestimmt und die erhaltenen Daten sind in Tabelle 5
zusammengestellt.
Latex-Feststoff 100
Kaliumoleat ■ 0,75
Dresinate 214 (Harzseife) 0,5
Zink-diäthyl-dithiocarbamat 1,0
Zink-2-mercaptobenzothiazol 1,0
Schwefel 2,0
Polyalkylpοlyphenol (Antioxydationsmittel) 1>25
Sensibilisator (Reaktionsprodukt aus Äthylchlorid, Formaldehyd und Ammoniak) 0,7
Kaliumoleat 0,1
Sensibilisator (wie oben) 0,5
Zinkoxid 3,0
Natrium-silikofluorid 3,5
Gel ierungszeit (Minuten) 6,0
Vulkanisationnzeit bei 1OO°O (Minuten) 25
do;> .Schaumgummis sehr gut
009836/1979 ßAD original
Druckfestigkeit "bei einer Dichte von
100 g/l (kg/cm2) 0,054
Zerreißfestigkeit bei einer Dichte von
100 g/l (kg/cm2) 0,95
Dehnung (%) 415
Volumenschrumpfung (%) 12,1
bleibende Verformung bei Kompression -
22 Std. bei 7O0O (%) 4,6
72 Std. bei 99°G (%) 22,5
Ölquellung (%) 2,1
Ölaufnahme bei einer Dichte von IOO g/l (%) 760
bleibende Verformung bei Kompression -
72 Std. bei 990O (%) 22,4
Zerreißfestigkeit und Dehnung sind hervorragend wie auch
die geringe Quellung beim Eintauchen in Öl.
Ein Monomerengemisch von 60 Gewichtsteilen Butadien-1,3
und 40 Gewichtsteilen Methacrylnitril wurde in wässriger Emulsion polymerisiert und ergab einen Latex eines kautschukartigen Copolymeren der obigen Monomeren. Das Copolymere hatte im Rohzustand eine ^ooney-Viskosität
und 40 Gewichtsteilen Methacrylnitril wurde in wässriger Emulsion polymerisiert und ergab einen Latex eines kautschukartigen Copolymeren der obigen Monomeren. Das Copolymere hatte im Rohzustand eine ^ooney-Viskosität
C) von 55, während 'der Latex nach dem Abstreifen
009836/1979
8AD ORIGIiML
einen Gesamtfeststoffgehalt von 37 >1 Gewichtsprozent,
eine Oberflächenspannung von 4-1,0 dyn/cm bei 15 % Feststoff,
einen Koagulatgehalt bei 80 mesh von weniger als 0,01 Gewichtsprozent und eine mechanische Stabilität
(wie üblich) von 53 g besaß. Der Latex wurde unter gutem Rühren 2,4- Stunden bei etwa 7O°G in Gegenwart von 0,15
Teilen Garbowax 2OM als Agglomerierungsmittel und 1,0 Teilen Daxad 11 SPIT als Emulgator auf 100 Teile Latexfeststoff
wärmebehandlelt und besaß dann eine Oberflächenspannung von 32,5 dyn/cm bei 15 % Feststoff, einen
Koagulatgehalt von 0,13 Gewichtsprozent bei 80 mesh und
eine mechanische Stabilität von.0,06. Der behandelte Latex wurde auf einen Feststoffgehalt von 58,1 Gewichtsprozent
bei 12 !Poise konzentriert und besaß dann einen Koagulatgehalt von o,03 Gewichtsprozent bei 80 mesh und
eine mechanische Stabilität von 0,17 g hei 42 Prozent
Feststoff.
Der konzentrierte Latex wurde aufgemischt, aufgeschäumt
und zu einem Latexschaumgummi mit ausgezeichneten Zugdehnungseigenschaften
und hervorragender Unbeständigkeit vulkanisiert.
0 09836/1979
Claims (1)
- PatentanspruchVerfahren zur Konzentrierung eines visarlgen Latex, der diapergierte Teilchen eines kautschukartigen Copolymeren enthält, das einen Getri&tBao.tell von 30 bis 73 Prozent an konjugiertem diolofinischen J£ohlenwaaaeratoff mit 4 bis Kohlenstoffatomen besitzt, der mit einen Hitrilmonomeren der allgemeinen Formel CH2 « C(A) - (CHg)n - A copolymerioiort 1st, in der A Wasserstoff, ein Alkylradikal alt 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, ein -COOIt- oder -CN-Eadiknl und mindestens ein A ein -CN-Itadia-kal bedeutet, η eine 2ahl von 0-3 und H ein Alkylradikal mit 1 bis 6 Kohlenstoff atomen ist, das in der Weise durchgeführt wird, daß der Latex mit einer Verbindung der allgemeinen FormelB - R(B) - (CII9GII0U) - A vermischt wird, in der R einCm £·· IdLorganisches, hydrophobes Radikal, A Wasarstoff oder ein -K(CH2CH20)aH-fiadikal, B Wasserstoff oder ein -(CH2CH2O) H-iladikal bedeutet, n, m und ρ Stahlen von 23 bis 45!) sind und dan Verhältnis von Ά zn den Äthylenoxidketten Ή3 bis 2s 1 beträgt, wobei die I!enge der angewandten Verbindung bei 0,01 bis 1,0 G«wiohtet«il*n auf 100 Teil«009836/1979liegt, iuid daß dor Latex durch Entferne» des Wassers konzentriert wird, nach Patent(Patentanmeldung P 33 537 IVc/39^)-» dadurciL gekennzeichnet. daS der Latex, der das kautsehulcartige ftitrilcopolyraere enthält, bei einer 2?eraperatur zwischen 40°C und in Gegenwart der genannten Verbindung während einer Zeit von einer Ilinute bis zu 48 Stunden einer Wärmebehandlung unterworfen und der wärmebehandelte Latex anschließend auf einen Gehalt an Polymerenfestatoff von mehr als iy$ Gewichtsprozent konzentriert009836/1879
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CA868355 | 1963-02-08 | ||
CA938832 | 1965-08-23 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1620839A1 true DE1620839A1 (de) | 1970-09-03 |
DE1620839B2 DE1620839B2 (de) | 1979-06-21 |
DE1620839C3 DE1620839C3 (de) | 1980-02-28 |
Family
ID=25673432
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP33537A Withdrawn DE1286754B (de) | 1963-02-08 | 1964-02-06 | Erhoehen der Teilchengroesse von Latices |
DE1620839A Expired DE1620839C3 (de) | 1963-02-08 | 1966-08-06 | Verfahren zur Konzentrierung eines wäßrigen Latex |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP33537A Withdrawn DE1286754B (de) | 1963-02-08 | 1964-02-06 | Erhoehen der Teilchengroesse von Latices |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US3403125A (de) |
BE (2) | BE643406A (de) |
DE (2) | DE1286754B (de) |
FR (2) | FR1385802A (de) |
GB (2) | GB991394A (de) |
NL (3) | NL6401006A (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL137701C (de) * | 1963-02-08 | |||
IT1127266B (it) * | 1979-11-27 | 1986-05-21 | Montedison Spa | Procedimento per agglomerare lattici di gomme |
US4315044A (en) * | 1980-11-05 | 1982-02-09 | Celanese Corporation | Stable aqueous epoxy dispersions |
US4388374A (en) * | 1981-05-18 | 1983-06-14 | Celanese Corporation | Water reducible coating composiions |
US4360613A (en) * | 1981-05-18 | 1982-11-23 | Celanese Corporation | Ether-ester water reducible coating compositions |
CA1243435A (en) * | 1984-11-26 | 1988-10-18 | Polysar Limited | Agglomeration |
DE69323620T2 (de) * | 1992-05-29 | 1999-10-07 | Henkel Corp., Plymouth Meeting | Verfahren zur modifizierung der rheologischen eigenschaften einer latex-anstrichfarbe |
US5985993A (en) | 1996-08-01 | 1999-11-16 | Cheil Industries, Inc. | Method for preparing polybutadiene latex |
US9267238B2 (en) * | 2012-07-25 | 2016-02-23 | Johns Manville | Glass fiber reinforced facer mat |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL274852A (de) * | 1961-02-16 | |||
NL137701C (de) * | 1963-02-08 |
-
0
- NL NL137701D patent/NL137701C/xx active
-
1964
- 1964-01-21 GB GB2614/64A patent/GB991394A/en not_active Expired
- 1964-01-31 FR FR962307A patent/FR1385802A/fr not_active Expired
- 1964-02-05 BE BE643406D patent/BE643406A/xx unknown
- 1964-02-06 DE DEP33537A patent/DE1286754B/de not_active Withdrawn
- 1964-02-07 NL NL6401006A patent/NL6401006A/xx unknown
-
1965
- 1965-10-21 US US500230A patent/US3403125A/en not_active Expired - Lifetime
-
1966
- 1966-07-08 GB GB30841/66A patent/GB1121264A/en not_active Expired
- 1966-07-20 FR FR70161A patent/FR90321E/fr not_active Expired
- 1966-08-06 DE DE1620839A patent/DE1620839C3/de not_active Expired
- 1966-08-16 BE BE685543D patent/BE685543A/xx unknown
- 1966-08-17 NL NL666611546A patent/NL151384B/xx unknown
-
1967
- 1967-09-01 US US665185A patent/US3438924A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1620839C3 (de) | 1980-02-28 |
BE643406A (de) | 1964-05-29 |
NL151384B (nl) | 1976-11-15 |
NL6401006A (de) | 1964-08-10 |
FR1385802A (fr) | 1965-01-15 |
DE1620839B2 (de) | 1979-06-21 |
US3438924A (en) | 1969-04-15 |
NL137701C (de) | |
NL6611546A (de) | 1967-02-24 |
GB991394A (en) | 1965-05-05 |
GB1121264A (en) | 1968-07-24 |
US3403125A (en) | 1968-09-24 |
BE685543A (de) | 1967-02-16 |
DE1286754B (de) | 1969-01-09 |
FR90321E (fr) | 1967-11-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2528142C2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Vormischung aus einem Synthesekautschuk, einem Öl und einem Ruß | |
DE3704655A1 (de) | Teilchenfoermige mehrphasenpolymerisate | |
DE2948119A1 (de) | Verfahren zur herstellung von teilchenfoermigem kautschuk | |
DE2509089C2 (de) | Latex auf der Basis eines synthetischen cis-1,4-Polyisoprenkautschuks | |
DE1520179C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Acrylnitril-Butadien-Vinylaromat-Polymerisats | |
DE2515109B2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer stabilen Polymeremulsion | |
DE10224886A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Emulsionspolymeren mit hoher Reinheit | |
DE1620839A1 (de) | Verfahren zur Agglomerierung waessriger Latices | |
DE2423826C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines von oberflächenaktivem Mittel freien Latex | |
DE2402958C3 (de) | Verfahren zum Koagulieren von synthetischen Latices aus Homopolymeren von Butadien und Styrol sowie Copolymeren von Butadien Styrol | |
DE2432342A1 (de) | Verfahren zur vergroesserung der partikel eines synthetischen gummi-latex | |
DE2165669A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von thermoplastischen Polymeren mit hoher Schlagzähigkeit | |
EP0187905B1 (de) | Styrol/Butadien-Pfropfcopolymerisat-Latex und diesen als Verstärkerlatex enthaltende, in der Wärme vulkanisierbare Masse zur Herstellung von Latexschaum | |
DE19525736A1 (de) | Verstärkte Kautschukdispersion, ihre Herstellung und Verwendung | |
DE3640337C2 (de) | ||
DE3503994A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines pulverfoermigen zusammengesetzten polymeren | |
DE1913177A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines modifizierten Dienhomo- oder Copolymerisats | |
DE2658075C2 (de) | ||
AT224899B (de) | Verfahren zur Behandlung synthetischer Kautschuklatices | |
DE1113819B (de) | Verfahren zur Herstellung von Acrylnitrilmischpolymerisaten, die wenigstens 30% eines polymerisierbaren Vinylmonomeren mit einer basischen Aminogruppe enthalten, durch Emulsionspolymerisation | |
DE1569358C3 (de) | Vergrößerung der Teilchengröße wäßriger Dispersionen von festen organischen makromolekularen Polymerisationsprodukten | |
DE2342255B2 (de) | Verwendung von Ammoniumsalzen von alkyläthoxylierten Sulfaten oder/und Natrium oder/und Ammoniumsalzen von sulfatiertem Alkylphenoxypoly-(äthylenoxy) -äthanol als Stabilisator fur Chloroprenlatices | |
AT242359B (de) | Verfahren zur Behandlung von wässerigen Dispersionen | |
DE1620837A1 (de) | Latexmischung | |
DE1494337C3 (de) | Vergrößerung der Teilchengröße von Polymerteilchen in wäßriger Dispersion |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |