DE1617994A1 - Mittel zur Bekaempfung von schaedlichen Mikroorganismen - Google Patents
Mittel zur Bekaempfung von schaedlichen MikroorganismenInfo
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Description
CIBA AlTIEN GE SELLSC H AF T, B A SE % (S C H W E I Z)
Case 6062/E
Mittel zur, Bekämpfung von schädlichen Mikroorganismen.
Gegenstand der vorriegenden Erfindung sind Mittel
zur Bekämpfung von. schädlichen Mikroorganismen,; enthaltend
als Wirkstoff mindestens ein 2-(2f-Hydroxyphenyl)-oxazol
der Formel
(1) Rj^ y X
oder dessen Alkalisalz, wobei R ein in der durch die Valenzstriche
angegebenen Weise ankondensiertes aromatisches Ringsystem mit höchstens 2 Sechsringen und X einen in ο-Stellung
zur Bindung an den Oxazolring durch eine Hydroxylgruppe weitersubstituierten Benzolrest·bedeuten.
Von besonderem Interesse sind Mittel, die als Wirkstoff mindestens ein 2-(2'-Hydroxyphenyl)-oxazol der Formel
Me-O
IH
enthalten, wobei R die angegebene Bedeutung hat, worin Me ein Wasserstoff- oder Alkalimetallatom und mindestens eines
der Symbole X, und Xp ein Halogenatom, eine Aminogruppe oder
eine Alkylgruppe mit höchstens vier Kohlenstoffatomen und das andere ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom oder eine
Alkylgruppe mit höchstens 4 Kohlenstoffatomen darstellen.
Insbesondere werden solche Mittel beansprucht, die als Wirkstoff ein 2-(2'-Hydroxyphenyl)-oxazol der Formel
1098-2 1 / 1 86 3
R1
R Pn Me-O χ
R Pn Me-O χ
enthalten, worin Me die angegebene Bedeutung hat, mindestens eines der Symbole X-, und Xu ein Halogenatom oder eine Alkylgruppe
mit höchstens 4 Kohlenstoffatomen und das andere ein
Wasserstoffatom, ein Halogenatom oder eine Alkylgruppe mit höchstens 4 Kohlenstoffatomen darstellen, und eines bis vier
der Symbole R,, R«, R,, und Rj, Wasserstoff- oder Halogenatome
und zwei nicht Wasserstoff oder Halogenatome bedeutender Symbole R1, Rg, R-, und R^ Phenylgruppen, Alky!gruppen, Alkoxygruppen,
Phenylalkylgruppen, Cyclohexylgruppen, Nitrogruppen, primäre Aminogruppen, Alkylaminogruppen, Acy!aminogruppen,
Trihalogenmethylgruppen, Amino- oder Methylaminosulfonylgruppen,
SuIfonsäuregruppen (gegebenenfalls in Form der Alkalisalze)
oder zwei benachbarte Symbole R1 bis R^, zusammen
die Ergänzung zu einem ankondensierten carbocyclischen Ring bedeuten, wobei in den Substituenten vorhandene Alkylkohlenstoffketten
höchstens 12 Kohlenstoffatome aufweisen. Innerhalb der angegebenen Bedingungen können R,, Rp, R, und Ru
unabhängig voneinander gewählt werden, also beispielsweise im gleichen Molekül 1 bis 4 Halogenatome neben O bis 3 Wasserstoffatomen
und O bis 2, vorzugsweise O bis 1 andern Substituenten
der angegebenen Art vorhanden sein.
109 8^2 1/1863
Bevorzugt sind hierbei die 2-(2'-Hydroxyphenyl)-benzoxazole der Formel
Me37O
H-fi?
und R„ Phenyl gruppen, Alkylgruppen,
worin Me, ein Wasserstoff-, Natrium- oder Kaliumatom, eines bis drei der Symbole R1-, FL- und R_ Wasserstoff- oder Halogenatome
und bis zwei nicht Wasserstoff- oder Halogenatome bedeutende Reste Rj-,
Alkoxygruppen, Phenylalkylgruppen, Cyclohexylgruppen, Nitrogruppen oder SuIfonsäuregruppen bedeuten, wobei in den Substituenten vorhandene Alkylkohlenstoffketten höchstens 12 Kohlenstoffatome aufweisen, worin weiterhin X, ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und Xj- ein Halogenatom darstellt.
Alkoxygruppen, Phenylalkylgruppen, Cyclohexylgruppen, Nitrogruppen oder SuIfonsäuregruppen bedeuten, wobei in den Substituenten vorhandene Alkylkohlenstoffketten höchstens 12 Kohlenstoffatome aufweisen, worin weiterhin X, ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und Xj- ein Halogenatom darstellt.
Besonders geeignet für den angegebenen Zweck sind die "Verbindungen der Formel
HO
worin eines oder beide der Symbole Rg und Rq Wasserstoff-,
Chlor- oder Bromatome, Methylgruppen, Methoxygruppen oder Nitrogruppen bedeutet und, falls eines dieser Symbole nicht
dieser Definition entspricht, es eine Phenylgruppe, eine
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Cyclohexylgruppe oder eine Phenylalkylgruppe mit höchstens
9 Kohlenstoffatomen darstellt, FL0 ein Wasserstoff- oder
Halogenatom, Xg ein Wasserstoff-, Chlor- oder Bromatom oder
eine Methylgruppe und X„ ein Chlor- oder Bromatom bedeuten.
Unter diesen 2-(2*-Hydroxyphenyl)-benzoxazole^ sind
solche der Formel
worin R,, ein Wasserstoffatom, ein Chlor- oder Bromatom,
eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Phenylgruppe,
eine Cyclohexylgruppe oder eine Methöxygruppe, R12
ein Wasserstoffatom, ein Chlor- oder Bromatom oder eine Methylgruppe, R,, ein Wasserstoffatom oder ein Chlor- oder
Bromatom und XQ und Xn je ein Chlor- oder Bromatom bedeuten,
ö . y
von besonderem Interesse als Wirkstoffe in antimikrobiellen
Mitteln.
Insbesondere sind 2-(2'-Hydroxyphenyl)-benzoxazole der
Formel
Rlik
(7)
worin R,^ ein Wasserstoffatom, ein Chlor- oder Bromatom,
eine Methylgruppe, eine Phenylgruppe oder eine Cyclohexyl-
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gruppe bedeutet und worin R12* R-i ν ^8 1^110 XQ die anSeSel3ene
Bedeutung haben, wegen ihrer guten antimikrobiellen Wirkung bevorzugt. Als äusserst wirksam haben sich 2-(2'-Hydroxyphenyl)
-benzoxazole der Formel
worin R-, ^ und
je ein Wasserstoffatom, ein Chlor-
oder Bromatom oder eine Methylgruppe bedeuten und R-,-ΐ, Xg
und Xq die angegebene Bedeutung haben, in der Bekämpfung von
Mikroorganismen, erwiesen. Namentlich seien hier z.B. die Verbindungen der Formeln
HD
(10)
und
01
(H)
Cl
HO Cl
erwähnt, die eine ausgezeichnete Wirkung gegen Mikroorganismen,
namentlich Bakterien, zeigen.
10 9 8-21/1863
"7" 1617394
Die 2-(2'-Hydroxyphenyl)-oxazole der Formel 1 können
nach an sich bekannten Methoden hergestellt werden, indem man eine o-Hydroxyaminoverbindung der Formel
/H2
(12)
OH .
worin R die angegebene Bedeutung hat, mit einem funktioneilen Derivat einer 2-Hydroxybenzol-l-carbonsäure (HOOC-X) unter Ringschluss kondensiert und gegebenenfalls in die so erhaltene Oxazolverbindung weitere Substituenten, z.B. Halogenatcmeoder Sulfonsäuregruppe einführt, und/oder in deren Alkalisalz überführt.
worin R die angegebene Bedeutung hat, mit einem funktioneilen Derivat einer 2-Hydroxybenzol-l-carbonsäure (HOOC-X) unter Ringschluss kondensiert und gegebenenfalls in die so erhaltene Oxazolverbindung weitere Substituenten, z.B. Halogenatcmeoder Sulfonsäuregruppe einführt, und/oder in deren Alkalisalz überführt.
Besonders überraschend an den Verbindungen der Formel (1) ist der breite antibakterielle Wirkungsbereich, der sich
bei manchen dieser Oxazole sowohl auf grampositive als auch gramnegative Bakterien erstreckt. Hierbei ist in anwendungstechnischer
Hinsicht die Geruchlosigkeit und Farblosigkeit der Verbindungen der Formeln (l) bis (ll) von besonderem Wert.
Die vorliegende Erfindung umfasst ebenfalls den Einsatz der 2-(2'-Hydroxyphenyl)-oxazole in der Schädlingsbekämpfung
ganz allgemein. Die Verwendung der antimikrobiellen Verbindungen ist auf sehr breiter Basis möglich, insbesondere zum
Schütze von organischen Substraten gegen den Befall durch zerstörende und pathogene (auch phytopathogene) Mikroorganismen.
Die erwähnten Antimikrobika eignen sich demnach sowohl als Konservierungsmittel wie auch als Desinfektionsmittel
für Textilien und andere technische Produkte aller Art, im
10 9 8-21/1863
Pflanzenschutz, in der Landwirtschaft, in der Veterinärmedizin und in der Kosmetik.
Unter den nicht-textilen technischen Produkten, welche
mit Hilfe der Oxazole konserviert werden können, seien die folgenden als Beispiele herausgegriffen: Textilhilfsmittel
bzw. Veredlungsmittel, Leime, Bindemittel, Anstrichmittel, Färb- bzw, Druckpasten und ähnliche Zubereitungen auf der
Basis von organischen und anorganischen Farbstoffen bzw. Pigmenten, auch solche, welche als Beimischungen Casein oder
andere organische Verbindungen enthalten. Auch Wand- und
Deckenanstriche, z.B. solche die ein eiweisshaltiges Farbbindemittel
enthalten, werden durch einen Zusatz der neuen Verbindungen vor dem Befall mit Schädlingen geschützt. Die
Verwendung zum Holzschutz ist gleichfalls möglich.
Weiterhin können die Oxazole zur konservierenden und desinfizierenden Ausrüstung von Fasern und Textilien verwendet
werden, wobei sie auf natürliche und künstliche Fasern aufgebracht werden können und dort eine dauerhafte Wirkung
gegen schädliche (auch pathogene) Mikroorganismen, z.B. Pilze und Bakterien entfalten. Der Zusatz der Verbindungen
kann dabei vor, gleichzeitig mit, oder nach einer Behandlung dieser Textilien mit anderen Stoffen, z.B. Färb- oder Druckpasten,
Appreturen usw. erfolgen.
Derart behandelte Textilien weisen auch einen Schutz gegen das Auftreten von Schweissgeruch, wie er durch Mikroorganismen bedingt ist, auf.
10-90-21/1863
Auch in der Zellstoff- und Papierindustrie können die
Oxazole als Konservierungsmittel eingesetzt werden, u.a. zur Verhütung der bekannten, durch Mikroorganismen hervorgerufenen
Schleimbildung in den zur Papiergewinnung verwendeten Apparaturen.
Ferner gelangt man durch Kombination der Oxazole mit oberflächenaktiven, insbesondere waschaktiven Stoffen zu
Wasch- und Reinigungsmitteln mit ausgezeichneter antibakterieller bzw. antimykotischer Wirkung. Die Verbindungen
der Formeln (l) bis (11) können z.B. in Seifen eingearbeitet werden oder mit seifenfreien, wasch- oder sonst oberflächenaktiven
Stoffen kombiniert werden, oder sie können zusammen mit Gemischen aus Seifen und seifenfreien waschaktiven Stoffen
kombiniert werden, wobei in diesen Kombinationen ihre antimikrobielle Wirksamkeit in vollem Umfang erhalten bleibt.
Reinigungsmittel, welche die Verbindungen der obengenannten Formeln enthalten, können auch in Industrie und
Haushalt eingesetzt werden, sowie im Lebensmittelgewerbe, z.B. Molkereien, Brauereien, Schlachthöfen. Auch als Bestandteil
von Zubereitungen, welche dem Zwecke der Reinigung bzw. Desinfektion in Spitälern und in der medizinischen Praxis .
dienen, können die vorliegenden Verbindungen verwendet werden.
Die Wirkung der Oxazole kann auch in konservierenden und desinfizierenden Ausrüstungen von Kunststoffen ausgenutzt
werden. Bei Verwendung von Weichmachern ist es vorteilhaft*
10 98-21/186 3 '
den antimikrobiellen Zusatz dem Kunststoff im Weichmacher gelöst bzw. dispergiert zuzusetzen, Zweckmässig ist für eine
möglichst gleichmässige Verteilung im Kunststoff Sorge zu tragen. Die Kunststoffe mit antimikrobiellen Eigenschaften können
für Gebrauchsgegenstände aller Art, bei denen eine Wirksamkeit gegen verschiedenste Keime, wie z.B. Bakterien und Pilze,
erwünscht ist, Verwendung finden, so z.B. in Pussmatten, Badezimmervorhängen,
Sitzgelegenheiten, Trittrosten in Schwimmbädern, Wandbespannungen, etw. Durch Einverleibung in entsprechende
Wachs- und Bohnermässen, erhält man Fussboden- und Möbelpflegemittel mit desinfizierender Wirkung.
Die antimikrobiellen Wirkstoffe können in verschiedenster Weise auf zu schützende Textilmaterialien aufgebracht
werden, zum Beispiel durch Imprägnieren oder Besprühen mit Lösungen oder Suspensionen, die die obengenannten Verbindungen
als Wirkstoff enthalten. Der Wirkstoffgehalt kann hierbei je nach Anwendungszweck zwischen 1 und 30 S Wirksubstanz
pro Liter Behandlungsflüssigkeit liegen.
Meistens werden textile Materialien sowohl synthetischer
oder natürlicher Herkunft durch einen Gehalt von 0,1 bis 3 % Wirkstoff ausreichend gegen Pilz- und Bakterienbefall
geschützt. Die genannten Wirkstoffe können zusammen mit anderen textlien Hilfsmitteln wie Appreturmitteln, Knitterfestausrüstungen
usw. eingesetzt werden.
Die Anwendungsformen der erfindungsgemässen Wirkstoffe
können den üblichen Formulierungen von Sohfiölingsbekämpfungß-
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mitteln entsprechen, beispielsweise können Mittel, die die besagten Wirkstoffe enthalten, gegebenenfalls auch noch Zusätze
wie Trägerstoffe, Lösungsmittel, Verdünnungs-, Dispergier-, Netz- oder Haftmittel usw. sowie andere Schädlingsbekämpfungsmittel
enthalten.
Die in den nachfolgenden Herstellungsvorschriften und in
den Beispielen ange gebenen Teile sind Gewichtsteile, sofern nichts anderes angegeben.
10 9 8-21/1863
Herstellungsvorschriften
A_j_ Eine Mischung von 20,7 Teilen 3,5-Dichlorsalicylsäure,
12,3 Teilen 2-Amino-4-methylphenol und 100 Teilen Polyphosphorsäure
wird in einer Stickstoffatmosphäre unter Rühren 3 Stunden auf 195 bis 200° C erhitzt. Das Reaktionsgemisch
wird hierauf in dünnen Strahl auf 2000 Teile Eiswasser gegossen und die entstandene Suspension noch 1 1/2 Stunden
gerührt. Die Verbindung A der Formel
wird abfiltriert, mit Wasser neutral gewaschen und getrocknet.
Die Ausbeute beträgt 28 Teile; Schmelzpunkt 158 bis l60° C.
Die durch Umkristallisation aus Chloroform/Petroläther gereinigte Verbindung schmilzt bei I60 bis l6l° C.
1098-21/186 3
B^ 20,7 Teile 3,5-Dichlorsalicylsäure, 14,4 Teile 2-Amino-4-chlorphenol
und 0,4 Teile Aluminiumchlorid in l40 Volumenteilen o-Dichlorbenzol werden bei I3O0 C innerhalb von 50
Minuten mit einer Lösung von 12 Teilen Phosphortrichlorid in 10 Volumenteilen o-Dichlorbenzol versetzt. Das Reaktionsgemisch
wird noch 2 Stunden am Rückfluss gekocht und dann auf Eiswasser gegossen. Die wässerige Schicht wird abgezogen
und die organische Schicht noch mehrmals mit Wasser gewaschen. Nach dem Entfernen des o-Dichlorbenzols durch Wasserdampfdestillation
verbleibt die Verbindung B der Formel
in einer Ausbeute von 22 Teilen; Schmelzpunkt 199 bis 201° C.
Nach dem Umkristallisieren aus Dioxan-Methanol schmilzt die Verbindung bei 204 bis 205° C.
1 0 9 8'2 1 / 1 8 6 3
Cj_ Zu einer Lösung von 21,1 Teilen 2-(2'-Hydroxyphenyl)-benzoxazol
in 150 Volumteilen Eisessig werden bei 50 bis 60° C innerhalb von 80 Minuten 32,0 Teile Brom in 50 Volumteilen
Eisessig gegeben. Die resultierende Suspension wird noch 2 Stunden auf 60° C erhitzt, abgekühlt und bei 25° C
mit 200 Teilen Wasser versetzt. Die Verbindung C der Formel
H H0 (15) A
wird abfiltriert, mit Wasser nachgewaschen und getrocknet. Die Ausbeute beträgt 34 Teile. Die Verbindung zeigt nach dem
Umkristallisieren aus Dioxan/Acetonitril oder aus Dimethylformamid einen Schmelzpunkt von 203 bis 204° C.
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1 BI7994
D. 56,0 Teile der Verbindimg der Formel
0Q> (Verbindung P der Tabelle)
0 -01
werden innerhalb von 40 Minuten unter Rühren in 130 Volumenteile.
,Chlorsulfonsäure eingetragen. Die Temperatur des Gemisches steigt allmählich auf 45 Ms 50° C, wobei eine klare
Lösung entsteht. Diese wird während 2 Stunden auf 105 bis 110° C erhitzt und anschliessend in dünnem Strahl auf Iiswasser
gegossen. Die ausgefallene Verbindung der Formel
Cl
wird abfiltriert, mit Wasser nachgewaschen und getrocknet. Ausbeute 70 Teile, Nach dem Umkristallisieren aus Dioxan zeigt die Verbindung einen Schmelzpunkt von 264 bis 266° C.
wird abfiltriert, mit Wasser nachgewaschen und getrocknet. Ausbeute 70 Teile, Nach dem Umkristallisieren aus Dioxan zeigt die Verbindung einen Schmelzpunkt von 264 bis 266° C.
berechnet: C 4l,24 H 1,60 N 3,70
gefunden : C 4l,36 H 1,73 N 3,70 .
Eine Lösung von 18,9 Teilen des Sulfochlorids in 50
Volumenteilen Dimethylformamid wird 3 Stunden unter Rückfluss gekocht. Beim Abkühlen auf 25° C fällt die Verbindung der
Formel
σ ·
\ • NH |
•HO | 3 | Q | ί | N | OH | ——■ | Cl | |
H3 |
/
C |
98 | ■^ C |
||||||
h | 10 | •2 | 1 | O | 3 | Cl | |||
/1 | 86 | ||||||||
161 /994
in Form hellgelber Blättchen aus, welche bei 226 bis 228°*C schmelzen. Ausbeute 17 Teile.
4,05 Teile des Dimethylamin-Salzes werden mit 20 Volumenteilen 2rN^Natronlauge während 15 Minuten auf dem Wasserbad
erwärmt, wobei sich Dimethylamin entwickelt. Die Lösung wird auf 25° C abgekühlt und mit 2-Nr-Salzsäure angesäuert. Das
ausgefallene Produkt wird abfiltriert und einmal aus Wasser-Alkohol umkristallisiert. Es werden so ungefähr 2,6 Teile
der Verbindung D der Formel
rc 0H
(19)  aA V/
2N O
erhalten, die oberhalb 400° C schmilzt.
E. Eine Lösung von 6,29 Teilen der Verbindung der Formel (13) in 100 Volumenteilen Dimethylformamid wird bei 90° C
mit einer Lösung von 0,80 Teilen Natriumhydroxyd in 3*0
Volumenteilen Wasser versetzt. Das Heizbad wird entfernt und bei 45 C werden 100 Volumenteile Alkohol zugegeben. Die
Verbindung E der Formel
(20) . °\ N 0Ha 01
•sy"*·
Vs
0 01
beginnt sich langsam abzuscheiden. Nach dem Abkühlen des'Reaktionsgemisches
auf 5° C wird das Produkt abfiltriert und getrocknet. Der Schmelzpunkt des Produktes liegt über 400° Ci
1098-21/186 3
die Ausbeute beträgt 5,4 Teile.
Nach den Herstellungsvorschriften A bis E lassen sich
2-(2'-Hydroxyphenyl)-benzoxazole P bis Z, AA bis BS der nachfolgenden
Tabelle herstellen, die der eingangs angegebenen Formel (2) entsprechen, wobei R,, R2, R-, Rh, X, und Xg die
in der Tabelle angegebene Bedeutung haben.
1 09 8*21 /Ί 86 3
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CVJ O CVJ
O CVI
H
O
H
O
H
O
H
O
H O
H O
H
O
te
te
te
te
te
te
98-21/186
co cn co
Verbindung | .Rx | R2 | R3 | R4 | V | X2 | Schmelz punkt 0C |
Analyse | C ber. C gef. |
H ber. H gef. |
N ber. N gef. |
r | H | Cl | H | Cl | H | Cl | 201 - 202 | 49,64 49,76 |
1,92 2,10 |
4,45 4,42 |
|
L | H | Cl | H | H | H | Br | 174 - 176 | 48,11 47,97 |
2,17 2,25 |
4,32 4,06 |
|
M | H | Cl | H | H | Br | Br | 217 - 219 | 38,70 38,67 |
1,49 1,65 |
3,47 3,57 |
|
N | H | H | Cl | H | Br | Br | 224,5-226,5 | 38,70 38,71 |
1,49 1,56 |
5,47 5,42 |
|
0 | H | H | CH3 | H | Cl | Cl | 179 - l80 | 57,17 57,35 |
3,08 3,16 |
4,76 4,59 |
|
f P | H | OH3 | H | H | H | Cl | 154 - 155 | 64,75 64,79 |
3,88 3,85 |
5,39 5,57 |
|
Q | H | OH, | H | H | H | Br | 163 - 165 | 55,29 55,08 |
3,31 3,53 |
4,61 4,84 |
t * | I | mm | c—vo | - | KNKN | I | KNm | !> | C-KN | j | CU H | |
Φ Φ | co | mvo | rH CU | ONCVJ | ONOO | ONCO | 00 00 | IfN C— | ||||
Xi bO | H | fi f» | f> ft | CU ^* | •ι η | f| ft | ||||||
Φ -P | ·> fi | KNKN | KNKN | KNKN | ||||||||
S3 S3 | IF | ovo | O CU | KNKN | η m | H H | KNO | |||||
φ
CQ |
Φ Φ | 03 Oi | νονό | mm | VOaJ- | HO | H H | C-ON | ||||
Xi bO | ft ft | ' fi f» | mm | •t ft | ||||||||
H | KNKN | ft ft | KNKN | KNKN | ||||||||
Ana | κ'ϊΰ | CU | vo m | KNCVI | KNKN | C-KN | C-VO | QON | ||||
U ΰ | X | äJ- CU ft ft |
C-O ft ft |
KNC"- | OCO * ft |
O CU | OO ft ft |
|||||
φ φ | H | coco | O H | •t ft | ^i-Λί | KNKN | VO VO | |||||
X | mm | VOVO | CO C- | vovo | νο VD | vovo | VO VO | |||||
O ϋ |
•si-
Pi |
|||||||||||
KN | m | |||||||||||
Pi | KN | H | ft | CU | H | CU | VO | |||||
KN | m | co | co | C- | m | VO | ||||||
CU
Pi |
CU | H | m | H | H | H | H | |||||
Pi | I | « | H | I | m | I | ||||||
bO | CU | ON | I | H | O | H | in | |||||
KN | C- | CO | C- | m | VO | |||||||
ö | CU | H | m | H | H | H | H | |||||
•H
Xi |
H | H | rH | H | H | H | H | |||||
JH | O | O | O | O | O | Ü | ||||||
Φ | H | H | CQ | H | H | H | H | |||||
O | O | O | O | O | O | |||||||
K | H | a | us | W | ||||||||
KN | Λ | |||||||||||
O | a | K | W | |||||||||
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KN |
KN
KN |
O | iU | C | O O | |||||||
M | K |
KN
KN S |
HS | ) | a | a | ||||||
HJ | ||||||||||||
Pi | 03 | X | ||||||||||
Eh | ||||||||||||
109821/186
O CO CO
KJ
Verbindung | Rl | R2 | R3 | R4 | X1 | X2 | Schmelz | Analyse | C ber. C gef. |
H ber. H gef. |
N ber. N gef. |
Y | H | H | NO2 | H | Cl | Cl | punkt 0C |
48,03 48,40 |
1,86 2,00 |
8,62 8, 60 |
|
Z | H | CH 0 | H | H | Cl | Cl | 293 - 294 | 54,21 54,33 |
2,93 3,06 |
4,52 4,42 |
|
AA | H | H | CH,NH so2 |
H | Cl | Cl | I69 - 171 | 45,06 45,35 |
2,70 2,75 |
7,51 7,38 |
|
AB | OH, | Cl | CH3 | Cl | Cl | Cl | 254 - 255 | 47,78 48,06 |
2,41 " 2,44 |
3,71 3,58 |
|
AC | H | H | H | H | H | ' CH3 | 278 - 279 | 74,65 74,53 |
4,92 ' 5,11 |
6,22 6,19 |
|
AD | Cl | Cl | H | Cl | Br | Br | 131 - 132 | 44,74 45,04 |
1,44 1,69 |
4,01 4,04 |
|
AE | , Cl | Cl | H | Cl | Br | Br | 264 - 265 | 33,05 33,25 |
0,85 0,83 |
2,97 3,02 |
|
AF | H · | Cl | H. ■ |
H | CH3 | H | 291 - 292 | > 64,75 64,54 |
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|
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109 8-2 1 / 1 86 3
_ 25 . 161/994
In analoger Weise können auch die folgenden Verbin- .
düngen hergestellt werden:
Verbindung
Formel Schmelzpunkt G
Analyse
C ber.
C gef.
C gef.
H ber. H gef.
ber.
[Π- μ H0 01
Il >
3 σι
3 σι
-.231
61,84
61,86
61,86
2,81
4,24 4,15
BD
H H
HO 01
- 205
61,10
61,11
61,11
01 3,92 "4,14
4,19 4,12
BB
- 273
59,90
59,77
59,77
3,48 3,77
10,75 10,53
1098-21/186 3
Beispiel 1
Bestimmung der minimalen Hemmkonzentration (MIC) gegen Bakterien ,im Verdünnungstext.
Die Bestimmung der MIC (minimal inhibitory concentration)
erfolgt nach einer an Standard-Normen angelehnten Prüfung, die eine Annäherung an absolute minimale Hemmwerte
eines Wirkstoffs erlaubt,
Eine 1 #ige und eine 0,3 #ige Lösung der Wirkstoffe
in Dimethylsulfoxyd wird in Röhrchen mit steriler Glucose-Bouillon
; gegeben und mit den Lösungen Verdünnungsreihen mit Jeweils zehnfach verdünnten Lösungen angesetzt.
Durch Kombination der beiden Reihen erhält man folgende kontinuierliche Verdünnungsreihe:
1000, 300, 100, 30, 10, 3 ppm usw.
Die Lösungen werden mit Staphylococcus aureus beimpft. Anschliessend wird während 48 Stunden bei 37° C (Bakteriostase.)
bebrütet.
Nach der genannten Zeit ergeben sich die minimalen Hemm·
werte (ppm) der nachstehenden Tabelle.
10 9 8-21/1863
Minimale Hemmkonzentration (MIC) | |
Verbindung | in ppm |
Bakteriostase | |
Staphylococcus aureus | |
A | 1 |
B | 1 |
F | 10 |
G | 0,1 |
J | 0,1 |
L | 300 |
M | 10 |
N | 100 |
O | 1 |
S | 100 |
T | 100 |
U | 300 |
V | 10 |
W | 10 |
X | 300 |
Y | 300 . ' |
Z | 30 |
10 9 8-2 1/18 6 3
Beispiel 2
Zur Herstellung von antibakteriellen Stückseifen werden 1,2 g der Verbindungen der Formel (l) folgender Mischung
zugesetzt:
120 g Grundseife in Schuppenform 0,12 g Dinatriumsalz der Aethylendiamin-
tetraessigsäure (Dihydrat) 0,24 g Titandioxyd
6 g Aethylenglykol
6 g Aethylenglykol
Die durch Walzen erhaltenen Seifenspäne werden mit einem Sohnellrührer pulverisiert und anschliessend zu Seifenstücken
gepresst.
2,5 g der antimikrobiellen Seifen werden in 50 ml sterilem Leitungswasser gelöst und von der Lösung 1 ml zu
4 ml bzw. 1,5 ml zu 3,5 ml steriler Brain Heart Infusion Broth gegeben. Durch fortlaufendes Verdünnen auf das jeweils
Zehnfache werden zwei Reihen erhalten, die durch Kombination folgende kontinuierliche Verdünnungsreihe ergeben:
100, 30, 10, 3, 1 ..... ppm usw. Wirksubstanz. Die Lösungen werden mit den Bakterien Staphylococcus
aureus bzw. Escherichia coli beimpft und 24 Stunden bei 37°C bebrütet. Nach dieser Zeit wird mit der Pipette den Lösungen
. 0,05 ml entnommen und über Brain Heart Infusion Schrög-Agar
laufen gelassen. Die Agar-Röhrchen werden dann weitere 24 Stunden bei 37° C bebrütet, worauf die minimale Abtötungs-
konzentration (ppm) bestimmt wird.
1 0 9 8-2 1/18 6 3
Verbindung | Staph. aureus | Esch. coil |
Nr. | ||
A | 100 | 100 |
B | 10 | 100 |
G | 10 | > 100 |
J | 100 | 100 |
10 98-21/186 3
1611/994
Wollgewebemuster werden mit einer O,l#igen Lösung der
Verbindungen der Formel (1) in Dioxan imprägniert und anschüessend
mit einer lOO^igen Flottenaufnahme foulardiert. Die getrockneten Gewebemuster enthalten 0,l# an Wirkstoff,
bezogen auf ihr Eigengewicht.
Zur Prüfung der Wirkung gegen Bakterien werden Rondellen von 10 mm Durchmesser der imprägnierten Gewebe auf GIucose-Agar-Platten
gelegt, die mit Staphylococcus aureus vorbeimpft sind. Die Platten werden hierauf 24 Stunden bei 370C
bebrütet»
Beurteilt wird einerseits die um die Rondellen auftretende
Hemmzone (HZ in mm) und anderseits das darunter mikroskopisch feststellbare Wachstum
Staphylococcus aureus | |
Verbindung | HZ (mm) W£ |
B ■ G : |
4 0 4 0 |
109821/1863
Claims (1)
- Patent ansprüehe1. Mittel zur Bekämpfung von schädlichen Mikroorganismen, enthaltend als Wirkstoff mindestens ein 2-(21-Hydroxyphenyl)· oxazol der Formel Woder dessen Alkalisalz, wobei R ein in der durch die Valenzstriche angegebenen Weise ankondensiertes aromatisches Ringsystem mit höchstens 2 Sechsringen und X einen in o-Stellung zur Bindung an den Oxazolring durch eine Hydroxylgruppe weitersubstituierten Benzolrest bedeuten.2. Mittel gemäss Anspruch 1, enthaltend als Wirkstoff mindestens ein 2-(2'-Hydroxyphenyl)-oxazol der Formel„ Me-O γα ι Α.wobei Me ein Wasserstoff- oder Alkalimetallatom, R ein in der durch die Valenzstriche angegebenen Weise ankondensiertes aromatisches Ringsystem mit höchstens 2 Sechsringen und mindestens eines der Symbole X, und X2 ein Halogenatom, eine Aminogruppe oder eine Alkylgruppe mit höchstens 4 Kohlenstoffatomen und das andere ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom oder eine Alkylgruppe mit höchstens 4 Kohlenstoffatomen darstellt.10 9 8-21/18633· Mittel gemäss Anspruch 1, enthaltend als Wirkstoff mindestens ein 2-(2'-Hydroxyphenyl)-oxazol der Formel
R2 1 IT G- Me-O
Ih h > / Jr- J O —c 3 R / kl 3 X4 I
R4worin Me ein Wasserstoff- oder Alkalimetallatom, eines bis vier der Symbole R,, R2, R, und R2, Wasserstoff- oder Halogenatome und bis zwei nicht Wasserstoff- oder Halogenatome bedeutende Symbole R-, Rg, R, und R^ Phenylgruppen, Alkylgruppen, Alkoxygruppen, Phenylalkylgruppen, Cyclohexylgruppen, Nitrogruppen, primäre Aminogruppen, Alkylaminogruppen, Acylaminogruppen, Trihalogenmethylgruppen, Amino- oder Methylaminosulfonylgruppen, Sulfonsäuregruppen (gegebenenfalls in Form der Alkalisalze) oder zwei benachbarte Symbole R, bis Ru zusammen die Ergänzung zu einem ankondensierten carbocyclischen Ring bedeuten, wobei in den Substituenten vorhandene Alkylkohlenstoffketten höchstens 12 Kohlenstoffatome aufweisen, wori-n weiterhin mindestens eines der Symbole X.. und X^, ein Halogenatom oder eine Alkylgruppe mit höchstens vier Kohlenstoffatomen und das andere ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom oder eine Alkylgruppe mit höchstens 4 Kohlenstoffatomen darstellt.4. Mittel gemäss Anspruch 3* enthaltend als Wirkstoff mindestens ein 2-(2'-Hydroxyphenyl)-benzoxazol der Formel109821/1863und R„ Wasserstoff- oder HaIo-ιund R_ Phenylgruppen, Alkylgruppen,H-B7worin Me1ein Wasserstoff-, Natrium- oder Kaliumatom, eines bis drei der Symbole R1-,
genatome und bis zwei nicht Wasserstoff- oder Halogenatome bedeutende Reste R^,
Alkoxygruppen, Phenylalkylgruppen, Cyclohexylgruppen, Nitro gruppen oder SuIfonsäuregruppen bedeuten, wobei in den Substituenten vorhandene Alkylkohlenstoffketten höchstens 12 Kohlenstoffatome aufweisen, worin weiterhin X, ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und X1- ein Halogenatom darstellt..5. Mittel gemäss Anspruch 4, enthaltend als Wirkstoff ein 2-(2'-Hydroxyphenyl)-benzoxazol der FormelHO γworin eines oder beide der Symbole Ro und RQ Wasserstoff-, Chlor- oder Bromatome, Methylgruppen, Methoxygruppen oder Nitrogruppen bedeutet und, falls eines dieser Symbole nicht dieser Definition entspricht, es eine Phenylgruppe, eine Cyclohexylgruppe oder eine Phenylalkylgruppe mit höchstens 9 Kohlenstoffatomen darstellt, R,Q ein Wasserstoff- oder Halogenatom, Xg ein Wasserstoff-, Chlor oder Bromatom oder109821/1863eine Methylgruppe und X7 ein Chlor- oder Bromatom bedeuten.6. Mittel gemäss Anspruch 5, enthaltend als Wirkstoff ein 2-(2'-Hydroxyphenyl)-benzoxazol der FormelR11 N H? Λ 11K12worin R... ein Wasserstoffatom, ein Chlor- oder Bromatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Phenylgruppe, eine Cyclohexylgruppe oder eine Methoxygruppen, R12 ein Wasserstoffatom, ein Chlor- oder Bromatom oder eine Methylgruppe, R1-, ein Wasserstoffatom ,oder ein Chlor- oder Bromatom und Xo und Xq je ein Chlor- oder Bromatom bedeuten.7. Mittel gemäss Anspruch 6, enthaltend als Wirkstoff ein 2-(2'-Hydroxyphenyl)-benzoxazol der Formelt> ι τα- HO X,..12 I Oworin R1^ ein Wasserstoffatom, ein Chlor- oder Bromatom, eine Methylgruppe, eine Phenylgruppe oder eine Cyclohexylgruppe bedeutet und worin R^2, R-.-z* Xg und Xq die angegebene Bedeutung haben.8. Mittel gemäss Anspruch 7* enthaltend als Wirkstoff ein 2-(2*-Hydroxyphenyl)-benzoxazol der Formel109821/1863HOR13 - Λ9 g je ein Wasserstoffatom, ein Chlor- oderBromatom oder eine Methylgruppe bedeuten und R-,™, Xg und Xn die angegebene Bedeutung haben.worin R,,- land109821/186
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