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DE1615655A1 - Elektrisches Steckergehaeuse - Google Patents

Elektrisches Steckergehaeuse

Info

Publication number
DE1615655A1
DE1615655A1 DE19671615655 DE1615655A DE1615655A1 DE 1615655 A1 DE1615655 A1 DE 1615655A1 DE 19671615655 DE19671615655 DE 19671615655 DE 1615655 A DE1615655 A DE 1615655A DE 1615655 A1 DE1615655 A1 DE 1615655A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plug
passage
housing
electrical connector
connector
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19671615655
Other languages
English (en)
Other versions
DE1615655B2 (de
DE1615655C3 (de
Inventor
Dell Harry John
Garver William Joseph
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TE Connectivity Corp
Original Assignee
AMP Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AMP Inc filed Critical AMP Inc
Publication of DE1615655A1 publication Critical patent/DE1615655A1/de
Publication of DE1615655B2 publication Critical patent/DE1615655B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1615655C3 publication Critical patent/DE1615655C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/42Securing in a demountable manner
    • H01R13/428Securing in a demountable manner by resilient locking means on the contact members; by locking means on resilient contact members
    • H01R13/432Securing in a demountable manner by resilient locking means on the contact members; by locking means on resilient contact members by stamped-out resilient tongue snapping behind shoulder in base or case

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Multi-Conductor Connections (AREA)

Description

Patentanwalt
MÜNCHEN-SOLLN
Franz-Hais-Straße 21
Telefon 796213
AMP 2168 München, 7. November 1967
Dr. H./K./Gh.
AMP IFGORPOEATED
Eisenhower Boulevard Harrisburg, Pennsylvania V. St. A.
Elektrisches Steckergehäuse
O v
Priorität: IT.St.A.; 8. Nov. 1966; US-Serial Hr. 592 931
Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Steckergehäuse sowie auf die zugehörigen Steckeranordnungen.
-Lösbare elektrische Steckeranordnungen werden bei der ÜLeitungaführung der elektrischen Einrichtungen einer Vielzahl von Haschinen, wie z. B. Haushaltsgeräten und'"Automobilen, in großem Ausmaß benutzt. Die verschiedenen elektrischen Verbindungen, die bei der elektrischen Einrichtung z. B. zur Verbindung der Elektromotoren, der Schalter, der Sioherimg"eni'iünü-der.-St:euerschaltungen benötigt werden, werden normalerweise mit Hilfe von vorbereiteten Umfassungsklammern
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Bayerisch· Vwelnsbank München 820993
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hergestellt. Jede Umfassungsklammer enthält ein Bündel von leitungsdrahten, die an ihren Enden mit Anschlußklemmen oder Steckern versehen sind, und häufig sind auch Steckergehäuse vorgesehen, in denen die Anschlußklemmen oder Stecker untergebracht werden. Beim Zusammenbau des G-erätes werden die in einer Umfassungsklammer enthaltenen Stecker mit den entsprechenden, in einer anderen Umfassungsklammer enthaltenen Steckern oder mit den Steckern in den verschiedenen elektrischen Einrichtungen des Gerätes verbunden.
Die in bestimmten Maschinen, z. B. in Automobilen und Haushaltsgeräten, verwendeten elektrischen Anschlußklemmen und Stecker sollten möglichst billig und außerdem vielseitig verwendbar sein, so daß sie in einem weiten Bereich der Zusammenschaltungstechnik und bei möglichst vielen vorkommenden Betriebszuständen Verwendung finden können.
Ein erfindungsgemäßes elektrisches Steckergehäuse enthält einen Block aus isolierendem Material mit mindestens einem Durchgang, der zwischen einer der herzustellenden Verbindung zugewandten Oberfläche des Blocks und einer weiteren zur Aufnahme eines elektrischen Steckers bestimmten Oberfläche des Blocks verläuft, mit einer Kehrzahl von Vorsprüngen, die rings um die Innenfläche des Durchgangs zwisehen dessen Enden mit konstantem Abstand voneinander an-
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geordnet sind, "wobei sieh jeder Torsprung in Richtung auf die Längsachse des Durchgangs erstreckt und eine der Verbindung sf lache zugewandte erste Anschlagfläche aufweist, mit einer Mehrzahl von Längsrippen, die rings van. das der Verbindungsfläche zugewandte Ende des Durchgangs mit konstantem Abstand -voneinander angeordnet sind, wobei jede Längsrippe im wesentlichen die gleiche Dicke aufweist wie ein Zwischenraum zwischen benachbarten Torsprüngen und mit einem solchen Vorsprung ausgerichtet ist, und wobei jede Längsrippe einen an die Verbindungsfläche angrenzenden Teil aufweist, der über den restlichen Teil der Längsrippe in Richtung auf die Längsachse des Durchgangs hinaussteht, wodurch eine auf die Vorsprünge hin gerichtete zweite Anschlagfläche entsteht.
Vorzugsweise enthält das Gehäuse in dem Durchgang einen elektrischen Stecker, der eine nach außen ragende Lasche, die breiter ist als der Zwischenraum zwischen benachbarten Vorsprüngen, und eine im Abstand von der Lasche angeordnete Anstoßfläche aufweist und der sich in dem Durchgang des Gehäuses befindet, wobei die Lasche so positioniert ist, daß sie bei einer von der Verbindungsflache wegjgerichteten Axialbewegung des Steckers an der ersten. Änschlagflache eines Vorsprungs angreift, und die Anstoßfläche so positioniert ist, daß sie bei einer auf die IT erb indungsf lache zu
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gerichteten Axialbewegung des Steckers an der zweiten Anschlagflache eines vorspringenden Teiles einer Längsrippe angreift, wodurch der Stecker in dem Durchgang festgehalten wird.
Me Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles im Zusammenhang mit den "beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen bedeuten:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines zusammensteckbaren Paares von erfindungsgemäßen Steckergehäusen;
Figur 2 eine perspektivische Ansicht eines Teils eines Gehäuses von Fig. 1, wobei Teile entfernt worden sind, um einen Durchgang zur Aufnahme eines Steckers zu zeigen;
Figuren 3 und 4 Querschnitte eines Teils des Gehäuses von Fig. 1 entlang der Linien IH-III von Fig. 4 bzw. IY-IV von Fig. 3;
Figur 5 eine perspektivische Ansicht eines stiftförmigen Steckers, der zum Gebrauch in dem Gehäuse von Fig. 1 geeignet ist;
Figur 6 eine perspektivische Ansicht eines hülsenförmigen Steckers, der zum Gebrauch in dem Gehäuse von Fig. geeignet ist;
Figur 7 einen Längsschnitt durch ein Gehäusepaar, welches elektrische Stecker enthält;
Figur 8 eine schematische teilweise geschnittene Ansicht einer Form zur Herstellung eines mit Durchgängen versehenen Gehäuses gemäß den Figuren 2 bis 4;
Figur 9 eine perspektivische Ansicht eines Paares von Gußkernen, wie sie bei der Form von Fig. 8 benutzt werden;
Figur 10 einen Schnitt in der Art der Fig. 3 durch eine andere Ausführungsform}
Figur 11 eine Draufsicht auf die Ausführungsform nach. Fig, in der Eichtung der Pfeile XI-XI.
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I1Ig. 1 zeigt ein Paar von Steck.ergehau.sen 2a, 2"b, die die Durchgänge 4 aufweisen, welche von der Rückseite 3 des Gehäuses zu einer der herzustellenden Ter"bindung zugewandten Verbindungsflache 5 verlaufen. Die Steckergehäuse 2a, 2b können verschiedene äußere Ausbildungen haben« Die äußere Ausbildung der in den Figuren 1 und 7 gezeigten ffehäuse wird in der schwebenden deutschen Patentanmeldung A 56281 beschrieben.
Die Durchgänge 4 sind dazu bestimmt, entweder einen stiftförmigen Stecker 6 (I1Ig-. 5) oder einen hülsenförmlgen Stecker 8 (Pig. 6) aufzunehmen. Der hülsenförmige Stecker 8 weist einen als Hohlzylinder ausgebildeten Aufnahmeteil 10 auf, einen Leiterandrückteil 12, der an den Leiter eines Leitungsdrahtes 16 angedrückt 1st, und einen Isolatorandrückteil 14, der an die isolierende Hülle des Drahtes. 16 angedrückt ist, Der hülsenförmige Stecker 8 wird vorzugsweise durch Ausstanz- und üOrmungsmethoden hergestellt und. weist eine sich in Längsrichtung erstreckende Nahtstelle 20 auf. Stege 1.8 verlaufen in divergierender Weise nach rückwärts von dem zylindrischen Aufnahmeteil 10 aus, und zwar auf jeder Seite der Nahtstelle 20, so daß eine Lasche einer bestimmten Breite entsteht, die durch die Entfernung zwischen den Ecken 19 gegeben ist.
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Das Vorderen.de des stiftförmigen Steckers 6 hat einen geringeren Durchmesser und ist dazu bestimmt, in den Aufnähmet eil 10 des hülsenförmigen Steckers 8 einzudringen, und ist an einer Schulter 26 mit dem einen Ende eines zylindrischen Zwischenteils 24 verbunden, welches den gleichen Außendurchmesser aufweist, wie der zylindrische Teil 10 des hülsenförmigen Steckers 8, Das andere Ende des zylindrischen Zwischenteils 24 ist mit einem Leiterandxückteil 28, welcher an den Leiter eines Drahtes 16 angedrückt ist, und mit einem Isolatorandrückteil 30 verbunden, welcher an die isolierende Hülle des Drahtes 16 angedrückt ist. In ähnlicher Weise wie die Stege 18 erstrecken sich Stege 32 in divergierender Weise nach rückwärts von dem Zwischenteil 24 aus, und zwar auf jeder Seite einer sich in Längsrichtung erstreckenden Nahtstelle 25, so daß eine Lasche 32 gebildet wird, deren Breite durch die Entfernung zwischen den Ecken 31 gegeben ist und die dieselbe' Breite hat wie die von den Stegen 18 gebildete Lasche.
In den Figuren 2 bis 4 hat jeder Durchgang 4 einen zylindrischen Teil 34) der sich von der Rückseite 3 des Gehäuses 2a oder 2b nach innen bis zu einem Ort erstreckt, der sich zwischen den Enden des Durchgangs 4 befindet. An diesem Ort ragen drei VorSprünge 36 von der Innenfläche des Durchgangs 4 in Richtung auf die Längsachse des Durchgangs 4. Jeder Vorsprung 36 weist eine Oberfläche 38 auf, die der Verbindungs-
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fläelie 5 des Gehäuses zugewendet ist, eine Oberfläche 41 , die der Längsachse des Durchgangs 4 zugewendet ist und eine nach rückwärts weisende Oberfläche- 40, die wie der Seil der Oberfläche eines Konus ausgebildet ist, der in die Oberfläche des zylindrischen Teils 34 übergeht. Die Vorsprünge 36 sind mit konstantem Abstand voneinander um den Durchgang 4 angeordnet , wobei der Abstand 42 zwischen den Vorsprüngen eine vorbestimmte Breite aufweist, die geringer ist als die Breite der Laschen 18, 32 des stiftförmigen bzw* hülsenförmigen üteckers 6 bzw. 8.
Ein vorderer Teil 44 des Durchgangs 4, dessen linker Teil in den Figuren 3 und 4 zu sehen ist, weist drei Längsrippen 46 auf. Jede Längsrippe 46 ist mit einem Zwischenraum 42 zwischen benachbarten Yorsprüngen 36 ausgerichtet und weist eine Breite auf, die im wesentlichen gleich dem Zwischenraum 42 ist. Die Höhe der Längsrippen 46 ist so, daß ihre oberen Oberflächen 47 zu der Längsachse des Durchgangs einen Abstand aufweisen, der im wesentlichen gleich dem Radius des Aufnahmeteils 10 des hülsenförmigen Steckers 8 ist und gleich dem Radius des Zwischenteils 24 des stiftförmigen Steckers 6. An ihren von der Verbindungsfläche. 5 entfernten Enden weisen die Längsrippen 46 abgeschrägte Flächen 48 auf, die in die Oberfläche des Durchgangs 4 übergehen, und an ihren an die Verbindungsfläche 5 angrenzenden Enden weisen die Längsrippen 46 einen Teil 50 auf, dessen eine Oberfläche 51 den Vorsprüngen
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36 zugewandt ist. Die Oberflächen 52 des !Teils 50 haben zu der Längsachse des Durchgangs 4 eine Entfernung, die im wesentlichen gleich dem Radius des Vorderendes 22 des stiftförmigen Steckers 6 ist. Der Teil 50 grenzt an die Verbindungsfläche 5 mit einer Oberfläche 54.an, die wie der Teil der Oberfläche eines Konus geformt ist und die in die Verbindungsfläche 5 des Gehäuses übergeht.
Beim Einsetzen eines hülsenförmigen Steckers in ein Gehäuse 2a oder 2b wird ein hülsenförmiger Stecker 8 in einen ausgewählten Durchgang 4 von der Rückseite 3 des Gehäuses eingeschoben, bis die Lasche 18 sich an den VorSprüngen 36 vorbeibewegt hat und die rückwärtige Kante der Lasche 18 an der Oberfläche.38 eines oder mehrerer Vorsprünge 36 einrastet. Da die Breite der Laschen größer ist als der Zwischenraum zwischen benachbarten Vorsprüngen 36, kann der hülsenförmige Stecker 8 nichtnach rückwärts herausgezogen werden, und zwar auch dann, nicht, wenn die Lasche 18 einen der Zwischenräume 42 überbrückt. Der Aufnahmeteil 10 des hülsenförmigen Steckers wird durch die Längsrippen 46 positioniert· Der hülsenförmige Stecker 8 wird an einem Herausgleiten aus dem Durchgang 4 nach vorne durch das Zusammenwirken der Endfläche des Aufnahmeteils 10 mit den Oberflächen 51 der Längsrippenteile 50 gehindert.
Ein stiftförmiger Stecker 6 wird im wesentlichen in derselben Weise in einen Durchgang 4 eingeführt und dort festgehalten wie der hülsenförmige Stecker 8, Die rückwärtige Kante der
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Lasche 32 rastet hinter der Oberfläche 38 eines oder mehrerer Yorsprünge 36 ein und. die Schulter 26 des Steckers 6 stößt an der Oberfläche 51 der Längsrippenteile 50 an. Der Einsteckteil 22 des stiftfronrlpn Steckers verläuft zwischen den Oberflächen 52 der Längsrippenteile 50, wodurch der Vorderteil 22 gegen übermäßige seitliche Bewegung gesichert wird.
Jig, 7 zeigt zwei erfindungsgemäße Gehäuse, die zueinander ausgerichtet sind und zum Ineinanderstecken vorbereitet sind, wobei jedes Gehäuse sowohl stiftförmig© Stecker 6 als auch hülsenförmige Stecker 8 enthalten kann. Die Stecker sind natürlich in ihren jeweiligen Gehäusen so untergebracht, daiB die stiftförmigen Stecker des einen Gehäuses so positioniert sind, daß sie mit den hülsenförmigen Steckern des anderen Gehäuses zusammengesteckt werden können»
Ein Gehäuse mit einem Durchgang 4 kann durch einen wenig aufwendigen I'ormungsprozeß hergestellt werden, 'wobei ein Gußkern der in I1Ig. 9 gezeigten Art benutzt werden kann« Fig. 8 zeigt in schematischer Y/eise eine aus zwei Teilen 55, bestehende Form, die eine Höhlung 60-bilden, durch welche bei Füllung mit einem geeigneten. Formungsmaterial ein Gehäuse gebildet wird. Gußkerne 62,"64 werden an den Seilen 55, 57 befestigt und ragen in die Höhlung 60, und das Formungsmaterial wird in die Höhlung 60 durch einen Einlaß z.B. durch Injektion eingebracht,
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Die Gußkerne 62, 64 haben Schaftteile 66 bzw. 70 und Oberflächen, die die Innenwände der Durchgänge 4 entsprechend der in den Figuren 2 bis 4 gezeigten Ausführungsform ausbilden. Die Oberflächen der Gußkerne 62, 64 tragen dieselben, nur durch einen senkrechten Strich unterschiedenen Bezugszeichen wie die entsprechenden Flächen in dem Durchgang 4. In dieser Weise werden also die teilweise konischen Flächen von den teilweise konischen Flächen 40' des Gußkerns 62 gebildet, und die Oberflächen 38 werden durch die Endflächen 38' des Gußkerns 64 gebildet. Die Zwischenräume 42 zwischen den VorSprüngen 36 werden von den Oberflächen der Teile 42' des Gußkerns 62 und die Längsrippen 47 von den Oberflächen 47' gebildet. Der Gfußkern 64 weist drei sich in axialer Richtung erstreckende Finger oder Segmente 72 auf, die so ausgebildet sind, daß sie sich an die in dem Stift 62 ausgebildeten V-förmigen Kerben 68 anpassen. Die Finger 72 umgeben einen Vorsprung 74, der von dem Schaftteil 70 des Gußkerns 64 aus in axialer Richtung vorsteht. Der Vorsprung 74 hat im wesentlichen denselben Querschnitt wie der vordere Teil (der linke Teil) des Gußkerns 62, ist aber etwas schmaler, so daß die Oberflächen 52' des Vorsprungs 74 von der Längsachse des Gußkerns 64 einen geringeren Abstand aufweisen als die Oberfläche 47' de3 Gußkerns 62 von der Achse des Gußkerns 62.. Aus diesem Unterschied ergibt sich die Bildung der vorstehenden Längsrippen'beile 51, wenn die beiden Guß-
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kerne 62 und 64 ineinandergesteckt sind, wie in Mg» 8 gezeigt wird« Die -teilweise konische Fläche 54 an dem Hippenteil 51 wird, durch eine entsprechend, ausgebildete Formflache 54' an dem Basisteil des Vorsprungs 74 gebildet.
Die Figuren 10 und 11 zeigen eine abgewandelte Form des Durchgangs 4, die mit Bezug auf die Figuren 2 und 4 beschrieben.wird» wobei dieselben Bezugszeichen zur Bezeichnung von entsprechenden Teilen benutzt werden. Die Ausführungsform nach den Figuren 10 und 11 weist nur zwei in axialer Richtung verlaufende Längsrippen 46 auf, die durch bogenförmig verlaufende Si^ge 78 miteinander verbunden sind· Die Stege 78 bilden ein zylindrisches Element 80, welches an die Verbindungsfläche 5 des G-ehäuses angrenzt und von den Innenwänden des Durchgangs durch die iängsrippen 46 im Abstand gehalten wird. Diese Konstruktion gewährleistet eine kontinuierliche den Vorsprüngen 36 zugewandte Oberfläche 82 anstelle mehrerer im Abstand voneinander angeordneter Oberflächen 51 wie bei der vorhergehenden Ausführungsform,
Patentansprüche
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Claims (6)

AMP 2168 - 12 Patentansprüche
1. Elektrisches Steckergehäuse mit einem Block aus isolierendem Material, der mindestens einen Durchgang aufweist, welcher zwischen einer der herzustellenden elektrischen Verbindung zugewandten Verbindungsflache des Blocks und einer weiteren zum Einführen eines elektrischen Steckers bestimmten Fläche verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine Mehrzahl von Vorsprüngen (36) aufweist, die rings um die Innenfläche des Durchgangs (4) zwischen dessen Enden mit konstantem Abstand voneinander angeordnet sind, daß jeder Vorsprung (36) in Richtung auf die Längsachse des Durchgangs (4) vorsteht und eine erste Anschlagfläche (38), die der Verbindungsfläche (5) zugewendet ist, aufweist,daß eine Mehrzahl von Längsrippen (46) mit konstantem Abstand voneinander rings um das an die Verbindungsfläche (5) angrenzende Ende des Durchgangs angeordnet ist, daß jede längsrippe (46) im wesentlichen dieselbe Breite wie ein Zwischenraum (42) zwischen benachbarten Vorsprüngen (36) aufweist und mit einem derartigen Zwischenraum (42) ausgerichtet ist und daß jede Längsrippe (46) einen an die Verbindungsfläche (5) angrenzenden Teil (52) aufweist, der von dem restlichen Teil der Längsrippe (46) in Richtung auf die Längsachse des Durchgangs (4) vorsteht, so daß eine den Vorsprüngen
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(36) zugewandte zweite Anschlagflache (51) entsteht.
2. Elektrisclies Steckergehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse einen elektrischen Stecker (6 oder 8) in dem Durchgang (4) enthält, daß der Stecker (6 oder 8) eine nach außen ragende Lasche (32 oder 18), die breiter ist als der Zwischenraum (42) zwischen benachbarten Vorsprüngen (36), und eine Anstoßfläche (26 oder 10) aufweist, die im Abstand von der lasche (32 oder 18) angeordnet ist, daß der Stecker (6 oder 8) in dem Durchgang (4) des Gehäuses (2a oder 2b) derart angeordnet ist, daß die Lasche (32 oder 18) bei einer von der Verbindungsfläche (5) weggerichteten Axialbewegung des Steckers (6 oder 8) an der Anschlagfläche (38) eines Vorsprungs (36) angreift und daß die Anstoßfläche (26 oder 10) bei einer auf die Verbindungsfläche (5) gerichteten Axialbewegung des Steckers (6 oder 8) an der zweiten Anschlagfläche (51) des vorspringenden Teiles (52) einer Längsrippe (46) angreift, v/odurch der Stecker (6 oder 8) in dem Durchgang festgehalten wird,
3. Elektrisches Steckergehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Stecker (6) aus einem stiftföritiigen Stecker mit einem Einsteckteil (22) besteht., welcher sich von einer zwischen den Enden des Steckers (6) angeordneten Auflageschulter (26) erstreckt, und daß die
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Auflageschulter (26) die zum. Zusammenwirken, mit dem vorstellenden Teil (52) einer Längsrippe (46) bestimmte Anstoßflache (26) bildet.
4. Elektrisches Steckergehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Stecker (8) aus einem hülsenförmigen Stecker mit einem Hülsenteil (10) besteht, welcher den Einsteckteil (22) eines stiftförmigen Steckers
(6) aufnehmen kann, und daß das vordere Ende des Hülsenteils (10) die zum Zusammenwirken mit dem vorstehenden Teil (52) der Längsrippe (46) bestimmte Anstoßfläche (10) bildet.
5. Elektrisches Steckergehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse eine Mehrzahl von Durchgängen (4) aufweist, die elektrische Stecker (6 oder
8) enthalten, und daß einige Stecker stiftförmige Stecker (6) mit einem Einsteckteil (22) sind, welcher sich von einer zwischen den Enden des Steckers (6) angeordneten Auflageschulter (26) erstreckt, wobei die Auflageschulter (26) die Anstoßfläche bildet, und daß weitere Stecker hülsenförmige Stecker (8) mit einem Hülsenteil (10) sind, welcher den Einsteckteil (22) eines stiftförmigen Steckers (6) aufnehmen kann, wobei das vordere Ende des Hülsenteils (10) die Anstoßfläche bildet.
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6. Elektrische Steckeranordnung, gekennzeichnet durch ein Paar von elektrischen Steckergehäusen nach Anspruch 2 oder 5, die dadurch ineinanderge steckt sind, daß die Verbindungsflachen (5) der Gehäuse (2a, 2b) so zusammengebracht worden sind, daß der Stecker (6 oder 8) oder die Stecker (6 oder 8) des einen. G-ehäuses (2a oder 2b) mit · einem kompelementaren Stecker (8 oder 6) oder Steckern (8 oder 6) des anderen Gehäuses (2b oder 2a) zusammengesteckt werden.
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Lee r s e i t e
DE1615655A 1966-11-08 1967-11-08 Steckergehäuse Expired DE1615655C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US592931A US3368185A (en) 1966-11-08 1966-11-08 Electrical connector assembly

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DE1615655B2 DE1615655B2 (de) 1973-06-07
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ES (1) ES346647A1 (de)
FR (1) FR1542143A (de)
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