DE1695786A1 - Biocide Mittel - Google Patents
Biocide MittelInfo
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- DE1695786A1 DE1695786A1 DE19671695786 DE1695786A DE1695786A1 DE 1695786 A1 DE1695786 A1 DE 1695786A1 DE 19671695786 DE19671695786 DE 19671695786 DE 1695786 A DE1695786 A DE 1695786A DE 1695786 A1 DE1695786 A1 DE 1695786A1
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Description
Die vorliegende Erfindung" betriff!". 1, 2,3~ iliiadiuz oL~
derivate enthaltende biocide Mittel, die neuen Verbindungen
sowie Verfahren zu ihrer Herstellung;.
Die erfindungsgemäßen liittel enthalten als Wirkstoff mindestens eine 1,2,3-Benzothiadiazolverbindung der allgemeinen
Formel
(R)1
'YL
worin R ein Halogenatom, eine Nitrogruppe, Hydroxygruppe,
Hercaptogruppe, Gyanogruppe, Aminogruppe, Alkylaminogruppe,
Azidogruppen, einen gegebenenfalls substituierten Kohlenwasserstoff
rest oder eine Gruppe der Formel R1COO- dar-
109Ö1Ö/2163
stellt, wobei R1 eine gegebenenfalls substituierte
Alkylgruppe, Alkenylgruppe oder Alkylaminogruppe oder
ein heterocyclesches Bingsystera mit einem oder mehreren
Heteroatomen bedeutet oder worin zwei benachbarte Substituenten R zusammen mit dem Benzolring, an den
sie gebunden sind, ein gegebenenfalls substituiertes
polycyclisches Aren^system bilden, η den Wert 0 hat
oder eine ganze Zahl von 1 bis k ist, wobei die Subfe
stituenten R gleich oder verschieden sein können, wenn η größer ist als 1. Der Wirkstoff kann mit einem oder
mehreren der folgenden Stoffe assoziiert sein:
1. ein inerter Träger, der ein Feststoff, ein Öloder
eine nichtölige Flüssigkeit oder eine Kombination dieser sein kann;
2. eine oder mehrere Verbindungen, die als Pflanzennährstoff, Düngemittel, Insekticid, Fungicid, Herbicid,
Nematicid oder Acaricid bekannt sind; sowie 3· ein oberflächenaktives Mittel. Wenn der Substituent
R einen Kohlenwasserstoffrest darstellt, kann dieser
z.B. eine Alkylgruppe oder eine Arylgruppe sein; wenn
der Substituent R einen substituierten Kohlenwasserstoffrest darstellt, kanndieser z.B. eine Alkoxy-,
Alkoxyjalkoxy-, Alkylcarbonyl-, Alkoxycarbonyl-,
jeweils, Alkylthio- oder Alkylsulfonylgruppe mit 'vorzugsweise
1 bis Λ Kohlenstoffatomen im Alkylteil oder eine Arylthiogruppe
oder eine Arylsulfonylgruppe sein; wenn der
Substituent Ά einen heterocyclischen Ring darstellt,
100810.^163' BADORiGlNAL
" - ■ '■ 16957-88
- 3 - lA-33 758
können ein oder mehrere der Heteroatome ein Salz bilden,
z.B. ein Piperidiniumsalz; vorzugsweise ist der heterocyclische Ring ein sechsgliedriger Ring.
Bevorzugte Mittel sind solche, in denen der Substituents
R des Wirkstoffes ein Halogenatom oder eine Nitro-, Hydroxy-, Mercapto-, Cyano-, Amino-, Monoalkylamino-,
Dialkylamino- oder Azidogruppe oder eine Alkylgruppe
mit 1 bis ^- Kohlenstoffatomen, vorzugsweise eine Methyl- g
oder Äthylgruppe oder eine Phenylgruppe ist; oder eine Methoxy-, Äthoxyäthoxy-, -Butoxyäthoxy-, (Butoxyäthoxy)-äthoxy-,
Äthoxy(methylmethoxy)-, Methylcarbonyl-, Methoxycarbonyl-,
Äthoxycarbonyl-, Methylcarbonyloxy-, Ghlormethylcarbonyloxy-,
Methylcarbamyloxy-, Chrysanthemyloxy-,
Methylthio-, Ghlormethylthio-, Methylsulfonyl-,
Halogenphenylthio-, Alkylphenylthio-, Haiogenphenyisulfonyl-,
Alkylphenylsulfonyl-, Piperidino-, Morpholino- oder eine
Piper!diniumhalogengr.uppe ist; oder worin zwei benach-
barte Substituenten zusammen mit dem Benzolring,, an den ■
sie gebunden sind, einen gegebenenfalls durch ein Halogenatom
oder eine Hydroxygruppe substituierten Naphthalinring bilden.
Als "Träger" wird in der vorliegenden Beschreibung
und Sen Ansprüchen ein anorganischer oder organischer Stoff synthetischer oder natürlicher Herkunft bezeichnet,
mit welchem der Wirkstoff vermischt oder angesetzt wird,
- " . - it· 10
9 8 1 87 2 1 61 ' BAD ORmHAL
lA-33 758
um seine Anwendung auf Pflanzen, Samen, Böden oder
andere zu behandelnde Gegenstände oder die Lagerung, den Transport oder die Handhabung zu erleichtern. Der
Träger kann fest oder flüssig sein. Es können alle zum Ansetzen von Schädlingsbekämpfungsmitteln gebräuchlichen
Stoffe Anwendung finden.
Beispiele für geeignete feste Träger sind Silicate,
Tone, z.B. Kaoliniton, synthetische hydratisierte Siliconoxyde,
synthetische Calciumsilicate, Elemente wie Kohlenstoff und Schwefel, natürliche und synthetische
Harze wie Cumaronharze, Kollophonium, Kopal, Schellack,
Damar, Polyvinylchlorid, Styrolpolymerisate und Copolymerisate,
feste Polychlorphenole, Bitumen, Asphaltite,
Wachse,z.B. Bienenwachs, Paraffinwachs, Montanwachs und chlorierte Mineralwachse sowie feste Düngemittel,
z.B. Superphosphate.
Beispiele für geeignete flüssige Träger sind Wasser, Alkohole, z.B. Isopropanol, Ketone wie Aceton, Methylethylketon,
Methylisobutylketon und Cyclohexanon, Ä'ther, aromatische Kohlenwasserstoffe wie Benzol und
Toluol, Petroleumfraktionen, z.B. Kerosin, chlorierte Kohlenwasserstoffe wie KohlenstofftetrachloricJ, einschließlich Arerflüssigte, unter Normalbedingungen gasförmige Verbindungen. Häufig sind auch Mischungen verschiedener Flüssigkeiton geeignet.
• BAD
1 09818/2163
5 - IA-33 758
Das oberflächenaktive Mittel kann ein Netzmittel, ein Emulgator oder ein Dispergiermittel und nichtionisch oder
ionisch sein. Es können alle oberflächenaktiven Mittel zur Anwendung kommen, wie sie beim Ansetzen von Berbiciden
oder Insekticiden. gebräuchlich sind. Beispiele für geeignete oberflächenaktive Mittel sind die Natriumoder
Calciumsalze von Polyacrylsäuren, die Kondensationsprodukte
von Fettsäuren oder aliphatischen Aminen oder Amiden mit mindestens 12 Kohlenstoffatomen im Molekül
mit Athylenoxyd und/oder Propylenöxydj partielle Ester
der genannten Fettsäuren mit Glycerin, Sorbitan, Saccharose oder Pentaerythrit j Kondensationsprodukte von Alkyl—
phenolen, z.B. p-Octylphenol oder p-Octylkresol mit
Athylenoxyd und/oder Propylenöxydj Sulfate oder Sulfonate
dieser Kondensationsprodukte; Alkalisalze, vorzugsweise
Natriumsalze von Schwefelsäureestern oder Sulfonsäuren mit mindestens Io Kohlenstoffatomen im Molekül, z.B.
Natriumlaurylsulfat, Natrium-sek.-alkylsulfate, Natriumsalze
von sulfonierten Bhizinusöl und schließlich Natriumalkylarylsulfonate wie Natriumdodecylbenzolsulfonat.
Die erfindungsgemäßen Zubereitungen können als netzbare Pulver, Stäubemittel, Granulate, Lösungen, emulgierbare
Konzentrate, Emulsionen und Pasten angesetzt werden. Netzbare Pulver werden im allgemeinen so zusammengesetzt, daß
sie 25, 50 oder 75 % des Wirkstoffes und im allgemeinen
169 5756
zusätzlich zu einem festen Träger 3 bis Io % Dispergiermittel und gegebenenfalls 0 bis Io % Stabil!sator(en)
und/oder andere Zusätze wie Durchdringungsmittel oder Haftmittel enthalten. Stäubemittel werden im allgemeinen
als ein Staubkonzentrat angesetzt, das eine ähnliche Zusammensetzung hat wie ein netzbares Pulver, jedoch ohne
Dispergiermittel und das im freien Feld mit einem weiteren festen Träger zu einer Zubereitung verdünnt wird, die im
allgemeinen o,5 bis Io % des Wirkstoffes enthält. Granu-
^ late werden im allgemeinen in einer Größe von o,152 bis
1,6?6 mm (Io bis loo BS mesh) unter Anwendung der üblichen
Arbeitsweisen zum Agglomerieren oder Imprägnieren hergestellt. Im allgemeinen enthalten die Granulate o,5 bis
25 % des Wirkstoffes und O bis 25 % Zusätze wie Stabilisatoren,
Abgabeverzögerer, Bindemittel und anderes mehr. Emulgierbare Konzentrate enthalten im allgemeinen zusätzlich
zu dem Lösungsmittel und gs^sbscixifalls dam Go-LÖ3u:i33mitt3l
Id bis 5^ % G'sw/Vol Wirkstoff, 2 bis 2o %
Gew/Vol Emulgatoren sowie O bis 2o % geeignete Zusätze
wie Stabilisatoren, Durchdringungsmittel und Korrosionsinhibitoren.
Pasten werden in der Weise zusammengesetzt, daß ein beständiges, fließfähiges Produkt erhalten wird
und enthalten im allgemeinen Io bis 60 % Wirkstoff, 2
bis 2o % geeignete Zusätze sowie als Träger Wasser oder eine organische Flüssigkeit, in der der Wirkstoff praktisch unlöslich ist.
Die erfindungsgemäßen Zubereitungen können noch andere
Bestandteile enthalten, z.B. Schutzkolloide wie Gelatine
1 ÖÖδ 1 i / έ 1 63 '' Bm~oniQl-mk 7 -
.690785-'
Leim, Gasein, Gummi und Polyvinylalkohol; Natriumpolyphosphate
j Celluloseether, Stabilisatoren wie Äthylenaiamintetraessigsäure; andere Herbicide oder
Pesticide sowie Haftmittel, z.B. nichtflüchtige Öle.
Wässrige Dispersionen und Emulsionen, z.B. Zubereitungen,
die durch Verdünnen mit Wasser eines netzbaren Pulvers oder eines emulgierbaren Konzentrates gemäß
der Erfindung erhalten werden, fallen ebenfalls in den ,
Rahmen der vorliegenden Erfindung. Diese Emulsionen können Wasser-in-Öl oder Öl-in-Wasser-Emulsionen sein
und eine dicke mayonnaisenartige Konsistenz aufweisen.
Die erfindungsgemäßen Zubereitungen sind biocid, insbesondere insekticid, herbicid und fungicid wirksam.
Es wurde weiterhin festgestellt, daß die der oben angegebenen Formel I entsprechenden 1,2,3-Benzothiadiazole gegenüber
einer Reihe von bekannten Insekticiden synergistisch wirken. Dementsprechend kann das Mittel gegebe- %
nenfalls ein bereits bekannte Insekticide enthalten, und zwar in Form eines Mittels mit starker Anfangswirkung (knock-down), z.B. Pyrethrine, phosphororganische
Insekticide wie 3-Diniethoxyphosphinyloxy-W,N-dimethylcis-crotonamid
(Bidrin) oder ein Carbamat-Insekticid wie Isopropyl-methyl-pyrazolyl-dimethylcarbamat(Isolan).
- 8 0 9 8 18/2161 : ;: s ;■ BAD
- 8■'■-; ' = ' ' lA-33 758
;|69b786
Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren zum
Bekämpfen von Insekten, Unkräutern oder Pilzen, wobei
eine Verbindung der oben angegebenen Formel 1 oder ein diese Verbindungen enthaltendes Mittel auf die Insekten,
Unkräuter, Pilze oder auf deren Aufenthaltsbereich oder
Standort angewandt wird, sowie ein Verfahren zur Verbesserung von Ernteerträgen an einem gegebenen Ort
durch Behandeln dieses Standortes mit einer der erfindungsgemäßen
Verbindungen oder Mittel.
Besonders bevorzugte wittel sind solche, die 6-Methoxy-l,2,3-benzothiadiazol
enthalten und eine starke insekticide Wirksamkeit aufweisen, die 7-Cyano-1,2,3-benzothiadiazol
enthalten und stark herbicid wirksam sind, sowie solche, die 5,6-Dichlor-7-nitro-l,2l3->benzothiadiazol
enthalten und stark fungicid wirksam sind. Die Verbindungen, die einen 7-Nitrosubstituenten enthalten,
sind im allgemeinen die stärker; fungicid wirksamen Verbindungen
und werden daher für diese Anwendung bevorzugt/
Die Verbindungen mit einem Chlorsubstituenten in
der 6-Stellung und gegebenenfalls einem weiteren Chloratom
oder einem Fluöratom oder einer Methyl- oder Methoxygruppe in der 5-Stellung sind besonders wirksam
als Synergisten für Insekticide und werden daher für diese Anwendung bevOrzugt. Die synergistische Wirksamkeit
von 6-f'hlor-l,2,3-benzothiacliazol, 5,6-Dichlor-1,2,3-ben2othiac!iazöl,
5-Methyl~6-chlor-l ,2,3-benzo-
fBB 187 2T6 3 BAD ORIGINAL
- 9 - lA-33.
thiadtazol und 5-Methoxy-6-chlor-l,2,3-benzothiadiazol
ist besonders ausgeprägt, wenn sie in Verbindung mit
3^(-,5-ri-1riraethylphenyl-N-.methylcarbamat oder Isolan zur
Anwendung gelangen, während 5-Fluor-6-chlor-l,2,3-benzothiadiazol
ein guter Synergist für Is-olan ist. Mibtel,
die diese Korabination enthalten, sind daher zugleich bevorzugte
insekticide Mittel.
Einige der oben definierten.1,2,3-Benzothiadiazole ,
sind bekannte Verbindungen, und diese bekannten Verbindungen sind in der folgenden Liste A zusammengestellt.
Die übrigen Verbindungen sind neu. Die Erfindung umfaßt somit auch die oben definierten neuen 1,2,3-Benzothiadiazole
unter Ausschluß der in der folgenden Liste A namentlich aufgeführten Verbindungen»
Liste A
1,2,3-Benzothiadiazol
^-Hydroxy-1,2,3-benzothiadiazol '
6-Hydroxy-1,2,3-benzothiadiazol 7-Hydroxy~l,2,3-benzothiadiazol
5-Chlor-1,2,3-benzothiadiazol
6-Ghlor-l,2,3-benzothiadiazol
^-Brom-1,2,3-benzothiadiazol
6-Amino-1,2,3-benzothiadiazol
7-Amino-1,2,3-benzothiadiazol
5-Nitro-l,2,3-benzothiadiazol
6-Nitro-1,2,3-benzothiadiazol
6-Gyano-1,2,3-benzothiadiazol
6-Methoxy-1,2,3-benzothiadiazol
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- Io - 'lA-33 758
6-Chlor-7-hydroxy-l>2,3-benzothiadiazol
6-Hydroxy-7-zii t ro-1,2,3-benzothiadiazol
7-Amino-M—broni-l ,2,3-benzothiadiazol
y-Amino-^-jodo-l,2,3-benzothiadiazol
6-Amino-7-nitro-lf2,3-benzothiaaiazol *
^,o-Dichlor^-hydroxy-l, 2,3-benzothiadiazol
5,7-Dibrom-6-hydroxy-l,2,3-benzothiadiazol 7-Amino-4,6-dibrom-l,2,3-benzothiadiazol
b,6,7-Trichlor-5-hydroxy-l,2,3-benzothiadiazol
Bevorzugte neue Verbindungen sind solche, in denen der Substituent R ein Halogenatom oder eine Nitro-,
Hydroxy-,Mercapto-, Cyano-, Amino-, Monoalkylamino-,
Dialkylamino- oder eine Azidogruppe oder eine Alkyl-'
gruppe mit 1 bis ^- Kohlenstoffatomen oder eine Phenylgruppe,
oder eine Methoxy-, Athoxyäthoxy-, Butoxyäthoxy-,
(Butoxyäthoxy)äthoxy-, Äthoxy(methylmethoxy)-, Methyl-,
carbonyl-, Methoxycarbonyl-, Äthoxycarbonyl-, Methylcarbonyloxy-,
Ghlormethylcarbonyloxy-, Methylcarbamyloxy-, Ghrysanthemyloxy-, Methylthio-, Ghldrmethylthio-,
Methylsulfonyl-, Halogenphenylthio-, Alkylphenylthio-,
Halogenphenylsulfonyl-, Alkylphenylsulfonyl-, Piperidino-, Morpholino- oder eine Piperidiniumhalogengruppe
darstellt oder worin zwei benachbarte Substituenten R
zusammen mit dem Benzolring ein gegebenenfalls durch eine Hydroxygruppe oder ein Halogenatom substituiertes
Naphthalinringsystem bilden.
- 11 109818/2163
- 11 - 1ÄA33 758"
Infolge ihrer bedeutsamen biologischen Wirksamkeit
werden insbesondere folgende, neue Verbindungen bevorzugt : - ■ . '
7-Cyano-l,2,3-benzothiadiazol 5,6-Diehior-7~nitro-l,2,3-benzothiadiazol
5,6-Diehlor-l,2,3-i>eiizothiadiazol ·
5-Methyl-6-chlor-l,2,3-.benzothiadiazol
5—fiethoxy-6.r· Chlor-1,2,3-benzothiadiazol
Die Erfindiing betrifft weiterhin ein Verfahren zur
Herstellung von 1,2,3-Benzothiadiazolen, die ein Bingsystem
der Formel . -
■If
enthalten, wobei ein Säuresalz eines Arylamins mit Schwefelmonochlorid erhitzt wird und nach dem Abkühlen
das erhaltene Thiazathioliumsalz durch die Zugabe eines Alkalinitrits diazotiert wird. Die Umsetzung der ersten
Verfahrensstufe zwischen einem Arylamin und Schwefelmonochlorid
zu einem Thiazathioliumsalz ist eine bekannte
Reaktion und wird im allgemeinen als Herz-Reaktion bezeichnet; das hergestellte Thiazathioliumsalz ist dementsprechend
als Herz-Verbindung bekannt. Die erste Heaktionsstufe kann in- Gegenwart eines organischen Lösungs-
10 90-187216.3 bad original- 12 -
- 12 - lA-33 758
j B 9 b 7 8 6
mittels durchgeführt werden, oder es lcann als Lösungs- mittel
für die Reaktionsteilnehmer ein Überschuß an
Schwefelmonochlorid gegenüber dem Arylamin dienen. Schwefelmonochlorid
ist überhaupt eines der am besten geeigneten Lösungsmittel für diese Umsetzung, da es die quantiative
Abtrennung des Thiazathioliumsalzes (Herz-Verbindung)
ermöglicht, während die zahlreichen Abbauprodukte dieser Reaktion zurückgehalten werden. Vorzugsweise sollte deshalb
die Umsetzung in Gegenwart eines großen Überschusses an Schwefelmonochlorid vorgenommen werden, z.B. unter
Anwendung des Arylaminhydrochlorids als Io folge Lösung in SchwefelmOnochlorid.
Das Arylamin. wird zweckmäßigerweise in Form seines Hydrochloride eingesetzt; es können aber auch Salze dieses
Amins mit organischen Säuren zur Anwendung gelangen und
wenn die Herz-Reaktion in Gegenwart eines organischen Lösungsmittels durchgeführt werden soll, ist es im allgemeinen
zweckmäßig, eine organische Säure als Lösungsmittel und das Arylamin in Form des Salzes dieser organischen
Säure „anzuwenden. In einer zweckmäßigen Ausführung des vorliegenden Verfahrens wird somit in der
ersten Verfahrensstufe das essigsaure Salz des Arylamins
mit Schwefelmonochlorid in Gegenwart von Essigsäure als Lösungsmittel erhitzt. Manchmal führt das Erhitzen von Schwefelmonochlorid und Arylariiin auf Temperaturen
bis zu 8o°G zur Bildung v-θά großer Mengen an
13 -
- 13. - lA-33 758
ο/
harzigen plymeren Nebenprodukten. Es ist deshalb zweckmäßig
und wünschenswert, die beiden Reaktionspar.tner auf Temperaturen unter 75°C, vorzugsweise auf Temperaturen
zwischen 5° und 7o°C, zu erhitzen.
Nachdem das Thiäzathioliumsalz (Herz-Verbindung)
hergestellt worden ist, wird es in der zweiten Stufe des vorliegenden Verfahrens zu einem 1,2,3-Thiadiazol
diazotiert. Das Diazotieren kann zwar lediglich durch ä
die Zugabe eines Alkalinitrits vorgenommen werdenj es
wurde jedoch festgestellt, daß bessere Ausbeuten beim Arbeiten unter sauren Bedingungen erhalten werden. Bevorzugt
wird daher das Thiazathioliumsalz mit dem Alkalinitrit (im allgemeinen wird Natriumnitrit verwendet)
in Gegenwart einer Säure umgesetzt} diese kann eine organische Säure sein, z.B. Essigsäure, oder eine
anorganische Saure, ζ.B0 Schwefelsäure. Diese letztere
wird im allgemeinen bevorzugt verwendet. Das saure
Medium kann selbstverständlich entweder durch Ver- ■·
Wendung einer sauren Lösung eines Alkalinitrits oder
durch getrennte Zugabe der Säure zu dem Thiazathioliumsalz vor der Zugabe des Nitrits bereitet werden. Im
allgemeinen wird die Herz-Verbindung in 5o %lgßV Schwefelsäure
gelöst und nach dem Abkühlen mit einer wässrigen Lösung
eines Alkalinitrits versetzt» Wie bei allen Diazotierungsreaktionen
müssen selbstverständlich die Herzverbindung und das Alkalinitrit unterhalb Saumtemperatur,
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- I^ - lA-33 758
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vorzugsweise unterhalb 5°CY miteinander vermischt
werden. Die Reaktionspartner müssen daher auf die entsprechend geeignete Temperatur, im allgemeinen etwa
0 G, abgekühlt werden, bevor sie miteinander vermischt werden.
Die Umsetzung der vorliegenden Erfindung kann angewandt
werden, um eine Vielzahl von Verbindungen herzustellen, die die 1,2,3-Benzothiadiazolgruppierung enthalten. So kann das Verfahren entweder zur Herstellung
von Verbindungen Anwendung finden, in denen das 1,2,3-Benzothiadiazolsystem als Teil eines kondensierten
aromatischen Ringsystems vorliegt, indem z.B. ein Naphthylamin als Arylamiη eingesetzt wird, um ein
Naphthothiadiazol herzustellen, oder zur Herstellung
eines 1,2,3-Benzothiadiazols, das zusätzliche Kern-1
substituenten enthält, z.B. Halogenatome, Nitro- oder
Hydroxygruppen, heterocyclische Ringe mit einem oder
mehreren Heteroatomen oder Kohlenwasserstoffreste wie gegebenenfalls substituierte Alkylreste, Alkoxy-,
Alkoxyalkoxy-, Alkylthio-, Alkylsulfonyl-, Arylarylthio-
oder Arylsulfonylreste, indem das entsprechend
substituierte Anilin als Ausgangsmaterial verwendet '
wird.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein '
hydroxysubstituiertes Benzothiadiazol hergestellt,
109813/2163 0RIGINAL mSPSsrm "15 "
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indem das .entsprechende halogensubstituierte. Benzothiadiazol
gemäß dem oben beschriebenen Verfahren synthe*-
tisiert und diese Verbindung zu dem entsprechenden
Hydroxyderivat hydrolysiert wird* Wenn das als Ausgangsmaterial
verwendete Arylamin in p-Stellung zur Aminogruppe nicht substituiert ist, wird häufig festgestellt, daß
bei der Umsetzung mit Schwefelmonochlorid nicht' nur das Thiazathioliumsalz gebildet, sondern auch die p-Stellung
zur Aminogruppe chloriert wird. Daher ist es zur Herstellung eines halogensubstituierten Thiadiazole,
das zu der entsprechenden Hydroxyverbindung hydrolysiert
werden soll, nicht immer erforderlich, als Ausgangsmaterial
ein halogensubstituiertes Arylamin einzusetzen. Die Hydrolyse des halogensubstituierten Thiadiazole erfolgt
zweckmäßigerweise durch Umsetzen mit einem in einem wässrigen organischen Lösungsmittel gelösten
Alkalihydroxyd, Vorzugspreise durch Behandlung mit
Kaliumhydroxyd unter Verwendung von wässrigem Dimethylsulfoxyd
als Lösungsmittel. . ■ . . I
In einigen Fällen wurde festgestellt, daß eine unmittelbare,
alkalische Hydrolyse des halogensubstituierten Thiadiazols nur mäßige Ausbeuten der entsprechenden
Hydroxyverbindungen ergibt; unter diesen Umstanden wird häufig vorzugsweise indirekt hydrolysiert durch Umsetzen
der Halogenverbindung mit einem Alkalialkoxyd zu der
entsprechenden Alkoxyverbindung und anschließendes Dealkylieren des Alkoxyderivates mit Bromwasserstoffsäure
10 9 81 8 /2 1 S3 BAD ORiQ1MAL
- 16 -
1B9b786
zu dem Hydroxyderivat. Im allgemeinen ist es bei Anwendung dieser Arbeitsweise am zweckmäßigsten, die Halo-'-genverbindung
mit Natriummethylat in Methanol umzusetzen und das erhaltene Methoxyderivat zu demethylieren. Solche
Hydroxyverbindungen und die entsprechenden Mercapto- ■.
verbindungen sind brauchbar bei der Herstellung von Benzothiadiazolestern
von Phosphorsäuren, wie sie in der britischen Patentschrift 1 o59 799 beansprucht werden.
Auf einem der Herstellung eines Hydroxy-1,2,3-benzo-
: thiadiazols ähnlichen Wege kann ein alkoxyalkoxy-,
piperidino- oder morpholinosubstituiertes Bcnzothiadiazol erhalten werden, indem das entsprechende halogensubstituierte
Thiadiazol mit einem Älkoxyalkanol bzw. Piperidin
bzw. Morpholin umgesetzt wird. So wird z.B. Athoxyäthoxy-l,2,3-benzothiadiazol
durch Umsetzen des entsprechenden Ghlorbenzothiadiazols mit Äthylenglykolmonoäthyläther
in Form seines Natriumsalzes oder in alkalischem ) . Medium erhalten. . „ .
Die Herstellung der neuen Verbindungen und ihre Verwendung
als insekticide, Herbicide, Fungicide und Synergisten oder als Wirkstoffe in den entsprechenden
Mitteln wird in den folgenden Beispielen näher erläutert.
1088 t 8/2 T63
- 17 -■ , lA-33. 758
Beispiel I Herstellung von 6-Chlor-l,2l3-t>enzothiadiazol
52 g Anilinhydrochlorid wurden zu.375 S Schwefelmonochlorid
gegeben und das Gemisch bei 650C k h lang
gerührt; hierauf wurden 2oo em Benzol zugesetzt, das
Gemisch langsam abgekühlt, filtriert und der Rückstand aus 6-Chlorbenzothiazathioliumchlorid mit weiteren Anteilen
Benzol gewaschen.
80 g des so erhaltenen 6-Ghlorbenzothiazathioliumchlorid
wurden zu ^J-oo cnr $0 #iger Schwefelsäure bei 600G gegeben
und ein geringer Anteil an Teer durch Filtrieren durch Glaswolle abgetrennt. Das Filtrat wurde auf 00G abgekühlt und unter Rühren mit einer Lösung von Λο g Natriumriibrit
in ho cnr Wasser versetzt... Nach beendeter Zugabe
würde eine weitere Stunde bei O0C gerührt, das Reaktionsgemisch hierauf in 2ooo g Eis eingegossen und weitere 2h
stehengelassen. Dieses Gemisch wurde mit 3 x 2oo cm^
Diäthyläther extrahiert, der Extrakt über MgSO^ getrock- - (
net und das Lösungsmittel verdampft. Der erhaltene Rückstand wurde zur Reinigung auf einer Silica-gel-Kolonne
chromatographiert unter Verwendung von Methylenchlorid als eluierendes Lösungsmittel. 6-Chlor-1,2,3-benzothiadiazol
wurde in Form gelber Kristalle vom Fp 7^ bis 75°C
erhalten.
108818/2
- IB BAD ORIGINAL
- IB - . ' J.A-33 758
1B9b786
Analyse
N2SClC6H3 ber. :-C 42,2 H 1,8 Cl 2a, 8 S 18,8 %
gef. : C in, 9- H lr6 Cl 2o,8 S 18,7'%
Beispiel II Herstellung von 6-Piperidino-1,2,3-benzothiadiazol
5 g 6-Chlor-l,2,3-benzothiadiazol gemäß Beispiel I
und 2o cm Piperidin wurden 72 h unter Rückfluß miteinander
erhitzt. Nach dem Abkühlen wurde die Lösung
in 2oo cnr Chloroform ausgegossen; die Chloroformlösung wurde mit Wasser gewaschen, über MgSO^ getrocknet und das Lösungsmittel verdampft. Der erhaltene
Rückstand wurde zur Reinigung auf einer Silica-gel-Kolonne
unter Verwendung von Petroläther/Diäthyläther 1 : 1 als eluierendes Lösungsmittel chromatographiert.
Nach der Kristallisation aus Petroläther wurde 6-Piperidino-l,2,3-benzothiadiazol vom Pp 4-9 bis 5o°G
erhalten.
Analyse
N3SC11H13 ber. : C 60,3 H 6,0 N 19,2 S l4,7 %
gef. : C 6o,l H 6,0 N 19,1 S 1^,6 %
Beispiel III Herstellung von 6-(2-Äthoxyäthoxy)-1,2,3-benzothiadiazol
1 g 6-Chlor-l,2,3-benzothiadiazol gemäß Beispiel I wurde in 5o cnr Äthylenglykoimonoäthyläther gelöst
108818/218 3 . 19 -
_ ίο _ ■■-:- lA-33 758'
1t>95786
und unter Rückfluß mit Ig. KOH, 5 cnr Wasser und 5o em"*
Dimethylsulfoxyd 3 h erhitzt. Nach dem Abkühlen wurde
das Gemisch angesäuert und mit Diäthyläther extrahiert. Der Ätherextrakt wurde mit Alkali gewaschen, über MgSO^
getrocknet und das Lösungsmittel durch Verdampfen entfernt.
Der erhaltene Rückstand wurde zur Reinigung auf einer Silica-gel-Kolonne chromatographiert und mit
Methylenchlorid/Äther 9o : Io eluiert. Das 6-(2-Äthoxy~
äthoxy)-l,2,3-benzothiadiazol hatte einen Ip von 58 bis
6o°C.
Analyse
N2SO2C10H12 ber. : C 53,6 H 5,4 S l4,3 %
gef. : C 53,4 H 5Λ S 13,7 %
Beispiel IV Herstellung von 5-Chlor-naphtho(i,2-d)-1,2,3-thiadiazol
5o g aC-Naphthylamin wurden in 5o cm^ Essigsäure ge-
3 löst und die Lösung unter Rühren zu 18o cm^ Schwefelmonoehlor^Mgegeben.
Das auf diese Weise erhaltene Thiazathioliumsalz wurde abfiltriert und in 5oo chi
5o ?iiger Schwefelsäure gelöst* Die Lösung wurde auf O0C
abgekühlt und unter Ruhren mit einer Lösung von 45 g
3 " " Natriumnitrit in ?5 ein: Wasser versetzt* Nach beendeter
Zugabe wurde die diazotierte Losung auf 13oo g Eis ausgegossen und über Nacht stehen gelassen*
~ 2q '■
Das Gemisch wurde mit Diathylather extraMert unä
der Extrakt gur Reinigung auf einer Kolonne chromatagraphiert*
Eswupäe 5-.Ghlo,r^iiapiithoCll2-d)-l1!2l3:^
vom Fp 121 bis 12U0C erhalten. .. ;
Analyse . : .
1nHK ber. :G.5^t^r H 2,3 3 1^5 Cl l6,,l.
■ gef. j G 5^»'6:-H-2y3. .S 1^^ Gl 15,9
Beispiel ¥ Herstellung von =6-»MethylthiQ-I ,E^-
• . diazol :: ■.--.■■- ■ .-"",". v
X1I' E 6-Ghlori-l 12,3-benzothiaaiazol wurden in 5° c*&
Dimethylsulfoxyd gelöst und die Losung mit überschüssigem
Katriummethylmercaptid (o»8 g) in Methanol (4 cmJ)
H- la unter Rückfluß gekocht« Das Reakt ionsgemi seh wurde
abgekühlt, -in Wasser ausgegossen und das wässrige Ge- ·;.--.
misch mit Diäthyläther extrahiert. Der Ätherextrakt
vrurde über MgSQ^" getraeknet und das Lösungsmittel ver^
dampft« -.-■"
Der Bück stand wurde zur Reinigung auf einer Silica-*
gelwKolonne unter ?erwendung von Methylenchlorid als
Eluens gereinigt und ergab othiadia^ol
vom Pp.85 bis 87QC*
Analyse : - :
Ν28^Η6_ :te^rG:46fiE3f3 5 35,21 '- "
gefV ; G ^5,9 Ή. 3fJ S 35,3 *. «AD
- 21 _ lA-33 758
Beispiel VI Herstellung Von. 6~Methylsulfonyl-1,2,3-benzothiadiäzol
o,6 g 6~Methylthio-l-,2,3-benzothiadiazol gemäß
3
Beispiel V wurden in 2o cnr Eisessig gelöst und mit h crrr Wasserstoffperoxyd (2o .Vol.-JSä) 2 h auf dem Wasserbad erhitzt. Das Gemisch wurde mit 5° cm Wasser verdünnt und 16 h bei Raumtemperatur stehen gelassen,
Beispiel V wurden in 2o cnr Eisessig gelöst und mit h crrr Wasserstoffperoxyd (2o .Vol.-JSä) 2 h auf dem Wasserbad erhitzt. Das Gemisch wurde mit 5° cm Wasser verdünnt und 16 h bei Raumtemperatur stehen gelassen,
leicht/ .
bevor es alkalisch gemacht und mit Diathyläther extrahiert wurde. Der Ätherextrakt wurde über MgS(X getrocknet
und das Lösungsmittel verdampft. Der Bückstand '-wurde
zur Reinigung auf einer Silica-gel-Kolonne chromatographiert
und das 6-Methylsulfonyl-l,2,3-benzothiadiazol
vom Fp 181 bis 183°G mit Methylenchlorid/
Diathyläther 9 :f 1 eluiert.
Diathyläther 9 :f 1 eluiert.
Analyse ; - ■ ,
N2S2O2CyH6 ber. : C 39,2 H 2,8 S29,9 %
. ■ !.;:.■ gef. ·: C 38,7 H2,5._.S29^^
Beispiel VII Herstellung von 6-Chlor-7-nitro-l,2,3-benzothiadiazol
15 g 6-Chlor-l,2,3-benzothiadiazol wurden in 6ö' avsr
konzentrierter Schwefelsäure gelöst und langsam bei Raumtemperatur'mit 13 g Kaliumnitrat versetzt. Nach
beendeter Zugabe wurde das Gemisch 2 h auf loo°C erhitzt und in Wasser ausgegossen» Der erhaltene Niederschlag wurde abfiltriert und auf einer Silica-gel-
10 Θ818/2163
_ 22 - lA-33 758
6 95 786
Kolonne chrömatographiert. Mit Dichlormethan/Petroläther
wurde etwas unverändertes Ausgangsmaterial und das gewünschte o-Chlor-y-nitro-l^^-benzothiadiazol vom Fp
99 Ms lol°G eluierb. ■
Analyse
N3SO2ClG6H2 ■" ber. : G 33,^ H 0,9 S 3Λ,9 Cl 16,5 %
gef. : C 33,3 H 1,1 S l4,9 Cl 16,3 %
Manchmal war es zweckmäßig, Kaliumnitrat oder Natriumnitrat und Schwefelsäure als Nitrierungsmittel
durch z.B. rauchende Salpetersäure oder konzentrierte Salpetersäure und Eisessig zu ersetzen.
Beispiel VIII Herstellung von 1,2,3-Benzothiadiazol·»-
6-yl-N-methylcarbamat
6_Hyaroxy-l,2,3-benxothiadiazol wurde mit Methyl-1
socyanat und Triäthylamin in Dichlormethanlösung unter
Rückfluß umgesetzt. Das rohe Produkt vom Pp ^00C wurde
zur Reinigung auf einer Silica-gel-Kolonne chromatographlert
unter Verwendung von Di chlorine than/ Aceton 99 : 1 als Eluens. Die Struktur des reinen gewünschten ,'
Produktes wurde durch IR-Analyse und durch Elementaranalyse bestätigt:
N3SO2C8H7 j C 4$,9 H 3,^ S 15,3 %
Gef. ; C ^5,2 H 3,5 Sl^1SJg.-
109818/2163 - 23 -
B&ispdel" IX - Herstellung von 6-&eetcQEy-l t2 »3*
thiädiazol . -· -.-.. ·■-... .■:-.-.
3 enr Äoetylehlorid wurden tropfenweise tinter
Rühren einer auf mater Q°C abgekühlten lösung Von
2,75 g ö-Hyaroxy-nija^-benzothiaäiazöl in 35 QW?
trockenem Pyridin zugesetzt. Das Reaktionsgeinis.ah
wurde weitere Io min gerührt und die ^enip,erattur
unter O0C gehalten. Uaehdem die Temperatur auf Raumtemperatur angestiegen war, wurde das Gemisch unter ,
Rühren in 25a cmJ Eiswasser ausgegossen, der ausge«.
fallene Medersehlag abfiltriert, mit Wasser gewaschen,
getrocknet und aus Hexan urakristallisiert». Das gewünschte
Produkt schmolz bei 77,5 bis 79,50C.
Analyse
Ber. für K2SO2C8H6 : C Ψ9,Μ H 3,1- f 1^5 Sl6,5%
Gef. . ■: : 0^9*2 H 3, ο N 14·,5 Sl6,5^
Gemäß den in den Beispielen I bis IX besehriebenen
Verfahren wurden weitere Verbindungeia hergestellt, deren
physikalische Eigenschaften in der folgenden Tabelle 1
zusammengefaßt sind. " ; -.;"·." ·
. 2k- -
Verbindung:
Fp 0C Analyse
6~?luOr-.ly2,3-benzothiadiazol Io2-lo5
6-Chlor-l,2,3-benzothiadiazol-
: 5-ei ■ : .. .203
fe-Clilor-^-methyl-l ,2,3-■be,iiz
p,t h,3,adi a ζ ο 1
.6-phlor<-4-methyl-l,2f3-
benzothladiazol
6-Chlor-^-äthyl-l,2,3-
benzothiadiazol 6-Chlor-5-methoxy-l, 2,3-
benzothiadiasol
-1,2,3-
benzGöhiadiazol 6-CrJ.or-4-f lupr-1,2,3
benzothiadiazöl 6-Chlor-5-fluor-1,2,3
behzo.t hladi azol
97-98 63,5-64,5
34,5-37 153,5 - 155,5 127-129 66,5 97
5,ο,7 -lTichlor-1,2,3-benzothiadiazol
,t ,,Irichlcr-Der.zotniadiazol
108-1o9
' Π 9 Β 13/ 2.1 6
N2SFC6H3
v'6n3
N0SClCr7H^
N0SClCr7H^
N2SClC8H7
No SOC ICr7E,
No SOC ICr7E,
C
(J
N2SClFC6H2
N2SCl3C6H
ber. gef.
ber. gef.
ber. gef.
ber. gef.
ber. gef.
ber. gef.
ber. gef.
ber.
ber. gef.
ber. gef. Per. zef.
C 46,7 H 2,0 N 18,2 S 2o,8 %
C 46,5 H 2,3 N 18,1 S 2o,7 %
C 58,6 H 1,6 S 17,2 Cl 19,ο %
C 38,2 H 1,9 S 17,6 Cl 18,2 %
C 45,5 H 2,7 S 17,4 Cl 19,2 %
C 45,2 H 2,7 S 27,5 Cl 19,4 %
C 45,o H 2,7 %
C 45,4 H 2,4 %
C 48,4 H 3,4 S 16,2 Cl 17,9 %
C 48,1 H 3,6 S 16,4 Cl 17,5 %
C 41,9 H 2,5 S I6,o Cl 17,7 %
C 42,3 H 2,6 S 16,1 Cl 17,9 $
C 28,9 H 0,8 S 12,8 Cl l4,2 Br 32,ο %
C 3o,o H 1,2 S 13,o Cl 14,2 Br 32,0 %
C 38,2 H 1,1 Cl 18,8 . F lo,l %
C 38,4 H 1,1 Cl 18,9 F lo,4 %
C 38,2 H 1,1 S 17,o Cl 18,8 %
C 38,1 H 1,3' S 17,2. Cl 18,9 %
C 3o,l H o,4 S 13,3 Cl 44,5 %
C 3o,3 H ο < S 13,5 Cl 43,5 1Jg
C 30,1 H oi S 13 ^ Cl Wit %
C 3o,3 H 03 S 13 6 Cl-43 0 %
σ:
OO
CD
Verbindung
, 51 c-'I'ricnlor-l, 2,3-
ν- («i-Athoxyätnoxy) -1,2,3-benzothiadiazol
4,o-5is(2-äthoxyät hoxy)-1,2,3-berzothiactia2ol
6-(2-Äthoxyäthoxy)-5-raethyl-1
',2,3-benzöthiadiazol
6-(2-Äthoxyäthoxy)-4-methyl-1,2,3-^benzothiadiazol
6-(2-Butoxyäthoxy)-1,2,3-benzothiadiazol
5-GhIor-1,2,3-benzothiadiazbl-6-yl-4-chlorphenylsulfid
D-Morpholinq-1,2,3-benzothiadiazol
' ' : , .
125-127 00-61 51-52 47-49
38,5-39,5 flüssig 164-165
I0I-I03
5-Hydroxy-naphtho(1,2-d) (1,2,3)thia-
diazol . > 24o
5,6-Dichlor-l,2,3-benzothiadiazol
1,2,3-Benzothiadiazol-o-yl-4-chlorophenylsulfon
119-120 155-157
098 18/2163
N9SOpC
10
N9SO9C11H1
ber. gef.
ber.
ber.
ber. gef.
ber. ge ι.
ber.
N2 | S2Ci2 | C12H6 | ber. gef. |
N3 | SOC10 | H11 | ber. gef. |
N2 | SOC10 | H6 | ber. _o |
22C6H2 ber.
gef.
N9S9O9ClC19H9 ber.
c ά ά 1^ ' gef.
Analyse
C 3o,l H o,4 S 13,3 Cl
C 3o,2 H o,3 S 13,6 Cl 43,2 %
C 53,6 H 5Λ S 14,3 %
C 53,8 H 5,3 S. 14,5 %
C 53,8 H 6,4 s lo,3 %
C 54,1 H 6,2 S lo,2 %
C 55Λ H 5,9 S 13,5 %
C 55,3 H 5,7 S 13,9 %
C 55,5 H 5,9 S 13,4 %
C 55Λ H 5,5 S 13,4 %
C 57,1 H 6,4 S 12,7 %
C 5°,9 H 6,3 S 12,8 %
C 46,o H 1,9 Cl 22,7 %
C 44,9 H 2,ο Cl 21,8 %
C 5^,3 H 5,o N 19,o S 14,5 %
C 54,6 H 5,ο N 18,6 S l4,6 %
C 59,4 H 3,ο S 15,9 %
C 6o,6 H 3,2 S 15,8 % ψ
C 35,1 H l,o Cl 34,6 %
.C 35,3 H. 1,2 Cl 34,1 %
C 46,4 H 2,3 S 2o,o Cl u,;?^
C 46,0 H 2,1 S 2o,5 Cl 11,5Jb <»
Verbindung
Fp 0C Analyse
6-/"-(r2-Butoxyäthoxy)äthoxy7
1,2,-benzothiadiazol
1,2,3-Benzothiadiazol-6-yl-p-tolylsulfon
1,2,3-benzothiadiazol
ö-Chlor-7-methyl-l,2,3-benzothiadiazol
,$y
1,2,3-benzothiadiazol
1,2,3-benzothiadiazol
b-Chlor-4-hydroxy-1,2,3-penzοζhiadiazο1
o-Hydroxy-4-methyl-1,2,3-benzothiadiazol
4,5-Dichlor-l,2,3-benzothiadiazol
, . ,
4-Gh.lor^i,2,3-benzothiadiazol
5-Chlor-l,2,3-benzothia- diazol-6-ol
o-Merhylamino-2,5-dinitrο-Ι
, 2 , 3-benzothiadiazol
169-171 I03-I07
84,5-87,5 Io4,5-io5,5
254-255
198 143-145
96-98 2o7-2o8
192-193
N2SClC7E5
N2SOClC6H3
7*6 N2SCl2C6H2
N2SClC6H3
N2SOClC6H3
N5O^SC7H5
ber. : gef. : |
C C |
56,7 56,9 |
H H |
6,8 ^.5 |
S S |
lo,8 lo,8 |
%
% |
32,4 32,4 |
> | I |
ber. : gef. : |
C C |
53,8 53,5 |
H H |
3,4 3,2 |
S S |
22,o 21,9 |
%
% |
19,3 19,7 |
f° σ J* ■■.■■. |
|
ber. ; gef. : |
C C |
38,4 38,6 |
H H. |
1,8 1,7 |
S S |
14,6 14,4 |
Cl Cl |
32,5 32,6 |
*:: | |
ber. gef. · |
C C |
^-5,5 45,1 |
H | 2,7 2,5 |
S S |
17,4 17,7 |
Cl Cl |
19,0 18,1 |
%
% |
|
ber. gef. |
■ c : C |
38,4 38,4 |
H "H |
1,8 2,1 |
h N |
12,8 12,9 |
Cl Cl |
%
% |
||
ber. · gef. · |
C η |
38,6 38,7 |
H H |
1,6 1,6 |
S S |
17,2 17,4 |
Cl ei |
15,6 15,9 |
||
ber. gef. |
i C : C |
5o,6 5o,6 |
H H |
3,6 3,7 |
S S |
19,3 19,3 |
%
% |
|||
ber. gef. |
: C : C |
35,1 35,3 |
h H |
l,o o,9 |
N N |
13,7 I4,o |
S S |
17,2 18,4 |
||
ber. gef. |
: c : C |
42,2 42,3 |
H H |
1,8 1,7 |
Cl Cl |
2o, 2o, |
8 % 9> |
12,5 12,8 |
||
ber. gef. |
: C : C |
38,6 4o,o |
H H |
1,6 2,4 |
Cl Cl |
19, 19, |
O S 3 S |
|||
ber. gef. |
: C : C |
32,9 32,7 |
H R |
1.9 1,8 |
N N |
27,4 27,2 |
S- S |
|||
cc
cn
098 18/2163
Pp 0C
Analyse
6-p-Chlorpheny11hi o-1,2,3-benzothiadiazol
,
6-p-Tolylthio-l,2,3-benzothiadiazol
5- C hl or-1,2,3-benzothiadiazol-6-yl
4-chlorophenylsulfon .
5—Chlor-6-(p-tolylthiQ)-.
1,2,3-benzothiadiazol
5-Chlor-1,2,3-benzothIadiazol-o-ylp-tolylsulfon
e./
7-ChIOr-^-rathyl sulphonyl-1,2,,3-benzothiadiazol
7-ChIOr-^-rathyl sulphonyl-1,2,,3-benzothiadiazol
t-(ü_chlorphenylthio)-5-flucr-1,2,3-benzothiadiazol
4-GhIorphenyl 5-fluor-1,2,3-
benzothiadiazol-6-yl-sulfon
5-Fluor-i,2,3-benzothiadiasol-6-yl
p-tolylsulfon
k-Chlorphenyl-4-methyl-l,2,3-benzcthiadiazol-6-yl-sulfon
85-87
5^-55,5 161-162
121,5-123 I69-I70
118-12O 134-136
179-181 166-168 165,5-167
N2S2C13H10
ber. gef.
ber. gef.
N9S9O9CX9C19H/; ber.
2 2 2 12 6 gefe
N2S2ClC1OHg ber.
gef * Ho So Oo ClC^ HQ be f.
2S2O2
13H
gef.
No So Qo ClCH* ber.
2Q2ClC7H.
gef.
N2S2ClPC12H6 ber.
gel.
NpSoOpClPCjoH,- ber,
* ά Δ ld ö gef.
No So Op PC - ο Hq ber..
* * ά lj>
y gef.
ber. gef.
C 61,7 H 2,5 Cl 12,8 S 23,o %
C 61,6 H ,2,4 Cl 12,7 S 22,7 %
C 6o,4 H 3,9 S 24,8 % C 60,8 H 3,9 S 24,8 %
C 41,7 H 1,7 Cl 2o,6 % C 4l,8 H 1,5 Cl 2o,8 %
C 53,3 H 3,1 Cl 12,1 % C 53,o H 2,9 Cl 12,4 %
C 48,1 H 2,8 Cl Id,9 %
C. 47,9 H 2,7 Cl 11,1 %
C 33,8 C 33,7 C 48,6 C 48,5
C 43,9 C 43,8
c 50,6
C 5o,8
C 48,1 C 48,4-
H ■H |
2,o 2,2 |
H H |
2,o 2,1 |
H H |
1,8 1,9 |
K K |
2,9 2,6 |
H 2,8 H 2,6
H 11,3 S 25,7 %' N 11,1 S 25,7 0A
S 21,6 P 6,4 % S 22,5 P 5,6 %
S 19,5 Cl lo,8 % S 19,6 Cl lo,6%
P 6,2 % P 5,8 %
S 19,7 Cl lo,9 S 19,3 Cl 11,
er, cc
CT
OO CD
109818/2163
Verbindung
5-Methyl-l, 2,3-benzo-..
thiadiazol-6-o!
thiadiazol-6-o!
5,7-DinitrO-6-di-n-propyl-.
amino-1,2,3-benzothiadiazol
amino-1,2,3-benzothiadiazol
it- ,5,6,7-Tetrachlor-1,2,3-,
benzothiadiazol
benzothiadiazol
7-Brom-4,6-dichlor-l,2,3-benzothiadiazol
1,2,3-Benzothiadiazol-7-carbonsäure-methylester
6-Hydroxy-5,7-dinitro-l,2,3-benzothiadiazol
5,7-Dichlor-l,2,3-benzothiadiazol-6-όΙ
Acetaldehyd, 1,2,3-benzothiadiazol-6-yl-äthylaeetal
1,2,3-Benzothiadiazol-5-carbonsäure-6-chlor-methylester
5-Pluor-6-methylthio-l,2,3-
benzothiadiazol ·,
6-Methylthio-l,2,3-benzothiadiazol
Pp 0C
217-218
145-146
171-173 148-149 133-135
138-l4o
98,5-1οο,5 116,5-124,5 2οο-2ο2
N2SOC7H6
N2SCIj1C6
NoSBrCIoC^H
C*
/CO
N2SO2CgH6
N,.SOcCrHo
N2SOCl2C6H2
N2S02CloH12
N2SO2ClC8H5
N2SO2ClC8H5
N2S2PC7H5
N2S2OC7H6
N2S2OC7H6
Analyse
ber. gef.
ber. gef.
ber. gef.
ber. gef.
ber. gef.
ber. gef.
ber. gef.
ber. gef.
ber. gef.
ber. gef.
ber. gef.
C 5o,6 H 3,6 S 19,3 % C 5o,6 H 3,^ S 19,3 %
C 44,3 H ^,6 N 21,5 %
C 44,5 H 4,6 N 21,4 %
C 26,3 S 11,7 Cl 51,8 % C 26,4 S 11,4 Cl 52,2 %
C 25,4 H o,4 S 11,3 Cl 24,o % C 26,o H 0,3 S 11,2 Cl 24,3 %
C 49,5 H 3,1 S 16,5 % C 49,8 H 3,1 S 16,2 %
C 29,7 H 0,8 N 23,1 S 13,2 % C 3o,l H o,9 N 22,9 S 13,1 %
C 32,6 H 0,9 S 14,5 Cl 32,1 % C32,9 H 0,6 S 14,9 Cl 33,1 %
12,5 S 14,3 %
12,o S 14,4 %
C 53,6 H 5A
C 53,2 H 5,1
C 53,2 H 5,1
C 42,1 H 2,2 S l4,o Cl 15,6 % C 42,4 H 2,3 S 13,9 Cl 16,3 %
C 42,ο H 2,5 S 32,0 % C 32,1 H 3,0 S 31,6 %
C 42,5 H 3,0 N 14,2 S 32,3 # C 4l,3 H 2,8 N 14,3 S 32,3 %
cn
OO
1098ί8/2163
Fortsetzung von Tabelle I
Verbindung
Pp 0C Analyse
5-1,2,3-benzothiadiazol-6-yl-methyl
sulf on
5,6-Bis(methylthio)-l,2,3-benzothiadiazol
5,6-Bis (methyl sulfonyl) -1,2,3-benzo
tMadiazol
6-Chlor-7-fluor-1,2,3-benzothiadiazol
5,7-Biehlor-6-methoxy-l,2,3-benzothiadiazol
6-Chlor-5,7-dinitro-l,2,3-benzothiadiazol
6~Mino-5,7-dinitro-1,2,3-benzothiadiazol
5-Chlor- 6-methoxy- 1,2,3-benzothiadiazol
7-Amino-6-cnlor-l,2,3-benzothiadiazol
6,7-Bichlor-l ,2,3-benzotMadiazol
7-Amino-4-brom-6-chlor-1 t 2,3-benzotniadiazol
149-152 12O-123 238-24o 53-54 120-121 112-113
199-2ΟΟ 143-144
157
84-86
168-170 N2S2O2FG7H5
N2S3C8H8
N2S3C8H8
N2SClFC6H2
N2SOCl2C7H4
N2SOCl2C7H4
V°4C1C6H
N5SO4C6H3
N2SOClC7H5
N^SClC5H4
N2SCl2C6H2
N2SCl2C6H2
N3SBrClC6H3
ber. gef.
ber. gef.
ber. gef.
ber. gef.
ber. gef.
ber. gef.
ber. gef.
ber. gef.
ber. gef.
ber. gef.
ber. gef.
C 36,3 C 36,5
C 42,1 C 4l,8
C 32,9 C 33,2
C 38,2 C 38,1
C 35,7 C 35,6
C 27,6 C 27,6
C 29,9 C 3o,o
C 41,9 C 42,2
C 38,8 C 39,1
C 35,2 C 35,4
C 27,2 C 26,9
H 2,2
H 2,4
H 3,5 H 3,4
H 2,7 H 2,7
H 1,1. H 1,2
H 1,7 H 1,5
H o,4 H ο,4
H 1,2-H 1,4
H 2,5 H 2,6
H 2,2 H 2,3
H Ι,ο H Ι,ο
H 1,1 H Ι,ο
S 27,6 % S 27,6 %
S 42,1 % S 42,1 $
N 9,6 S 32,9 % N 9,6 S 32,5 %
N 14,9 S 17,0 Cl 18,8 N 14,9 S. 17,0 Cl 18,8
N 11,9 S 13,6 Cl 3o,2 N 11,9 S 13,5 Cl 3ο,1
S 12,3 % S 12,4 %
N 29,0 S 13,3 % N 28,9 S i3,4 JS1
N 14,ο S 16,0 % N 14,ο S 16,1 %
N 22,6 % N 22,6 %
N 13,7 S 15,6 % N 13,8 S 15,8 %
S 12,1 S 12,4
ο
ι
ι
(X CD LT.
1 O 9 8 1 8 / 2 1 β
Verbindung
Fp 0C Analyse
4-Chlor-7~cyan-i,2,3-benzothiadiazol
7-Cyan-l,2,3-benzothiadiazol
6-Dimethyiami:no-5,·7-dinitro-l,
2,3-"benzothiadiazol
6-(4-Fluorphenylthio)-1,2,3-benzothiadiazol
1,2,3-Benzothiadiazol-
llo-lll 116-118
155-156
82-85,5 158-160
6-yl/ 4-fluorphenylsulfon
4-Cyan-l,2,3-benzothiadiazol 167-168
1-(1.2,3-Benzothiadiazol7
6-yl)-l-raethyl~piper idifLumiodid
1,2,3-Benzothiadiazol-6-yl phenylsulfid
1,2,3-Benzothiadiazol-6-yl phenylsulfon
7-Cyan-^,6-dibroin-i,2,3-benzothiadiazol
6-(4-t-Butylphenylthio)-1,2,3-benzothiadiazol
37-41
152-153 183-I85
88-9o
N3SClC7H2
N5O^SC8H7
N2S2FC12H7
N2S2FC12H7
N2S2°2PC12H7
N3SC7H3
N3SC7H3
N2S2C12H8
N2S2O2C12Hg.
N2S2O2C12Hg.
N2S2Cl6Hl6
ber. gef.
ber. gef.
ber. gef.
ber. gef.
ber. gef.
ber.
gef.
ber.
ber. gef.
ber. gef.
ber. gef.
ber. gef.
S 16,4 Cl 18,2 S 16,2 Cl 18,1
C 52,2 H 1,9 N C 51,k H 1,8 N
C 35,7 H 2,7 N C 35,6 H 2,5 N
C 55,0 H,2,7 N C 55,2 H 2,9 N
C 48,9 H 2,4 N
C 48,9 H 2,5 N
C 52,2 H 1,9 N C 52,0 H 1,8 N
C 39,9 H 4,4 N C 39,5 H 4,6 N
C 59,o H 3,3 N C 58,9 H 3,2 N
C 52,2 H 2,9 N C 51,9 H 2,9 N
C 26,3 H.o,3 N C 26,8 H o,l N
C 63,9 H 5,3 N C 63,8 H 5,3 N
% 26,1 26,4 |
S S |
19,9 % 19,5 % |
19,9 % 19,8 % |
26,ο 26,2 |
% | 8,9 I 35,2 % 8,7 I 34,9 % |
|
lo,7 10,8 |
S S |
24,4 % 24,7 % |
26,2 % 25,3 % |
9,5 9,4 |
S 21,8 % S 21,8 % |
||
26,1 25,8 |
S S |
||
11,6 11,3 |
S S |
||
11,5 11,7 |
S S |
13,2 S lo,o Br 5o,l % 12,9 S lo,o Br 49,9 %
9,3 S 21,4 % 9,2 S 21,2 %
(X
er.
OO
cn
1 O 9 8 1 8 / 2 1 S 3
Fortsetzung von Tabelle I
Verbindung
Pp 0C
1,2,3-Benzothiadiazol-6-yl
4-t-butylphenylsulfon
6-(o-Tolylthio)-l,2,3-benzothiadiazol
1,2,3-Benzothiadiazol-6-yl
o-tolylsulfon
6-(m-Tolylthio)-l,2,3-benzothiadiazol
1,2,3-Benzothiadiazol-6-yl
4-bromphenylsulfid
1,2,3-Benzothiadiazol-6-yl
4- bromphenyl sulf on
1,2,3-Benzothiadiazol-6-yl
m-tolylsulfon
6-Chlor-l,2;3-benzothiadiazol-4-yl
p-tolylsulfid
6-Chlor-l,2,3-benzothiadiazol-4-yl
p-tolylsulfon
7-Acetyl-6-hydroxy-l,2,3-benzothiadiazol
1,2,3-Benzothiadiazol-6-yl
2-isopropylphenylsulfid
173,5-176 55,5-57,5 145-147
77-79,5 134-137 187-189,5
182-183,5
62-65
N2S2C13Hlo
N2S2BrC12H,
N2S2BrC12H,
N2S2O2BrC12H7
N2S2ClC13H
13
N2SO2C8H6
ber. ge f.
ber. gef.
ber. gef.
ber. gef.
ber. gef.
ber, gef.
N2S2O2C13H10 ber.
gel.
ber. gef.
ber. gef.
ber. gef.
ber. gef.
Analyse
C 57,8 H 4,8 N 8,4 S 19,3 $
C 51,^ H 4,9 N 8,3 S 19,1 %
C 6o,4 H 3,9 N lo,8 % C 6o,4 H 3,9 N lo,3 %
C 53,8 H 3,5 N 9,7 % C 54,o H 3,6 N 9,6 %
C 6o,4 H 3,9 N lo,9 % C 60,3 H 4,1 N lo,8 %
C 44,5 H 2,2 S 19,8 % C 44,7 H 2,1 S 19,9 %
N 7,9 S 18,0 %
N 7,9vS 18,1 %
N 7,9vS 18,1 %
C 53,8 H 3,^ N 9,7 S 22,1 %
C 53,8 H 3,4 N 9,7 S 21,7 %
C 53,3 H 3,1 N 9,6 S 21,9 %
C 53,5 H 3,1 N 9,3 S 22,1 %
C 48,1 H 2,8 N 8,6 S 19,7 % C 48,1 H 2,8 N 8,5 S 19,9 %
C 49,4 H 3,1 N 14,4 S 16,5 % C 49,6 H. 3,3 N 14,4 S 16,8 %
C 62,9 H 4,9 N 9,8 S 22,4 % C 62,7 H 5,0 N 9,8 S 22,3 %
Vj< CD
U)
IV!
109818/2163
Fortsetzung von Tabelle I
'Verbinctanf
Fp 0C
thiadiazol-4-yl 4-chlorphenyl
sulfia . ,
6-Chlbr-1,2,3-benzothiad.iazpl-4-yl
4—chlorphenylsulfon
, ■
1,2,3-Benzothiadiazol-6«-yl
2-T so^ropylph^rylsulf on ' «
; ^Cyan-1,2,3-benzothiadiazol
-l ,2,3-benzothia-
, 1,»-S5 r|-BenzQ thi adl azol-5-c
ar'b G ή s aür eine t hyl e s t e r
1, '^g-lj^Seiizo t hiadi azol- 5-c
ar fcönsäureäthyle ster
o-l,2,3-
benzothiadiazol
'^-υί,,Ι "T-7-^henyl-1,2 .3-benzothiadiazol
triiadiazol
7-Gyan-^-dimethylamino-1,2,3-
benzotiliaäiazol
94-96 183-184
7Ο-72 194-196 127-128 Io2-lo6
65-70 193-195 170-173
93-95 155-156
N3SC7H3
N2SO2C9H8
N9SOBrC^H„
N3SO2FC6H2
ber. gef,
Analyse
N 8,6 S 2o,5 N 8,1 S 2o,2
ber. : C 4l,7 H 1,7 N. 8,1 S 18,5 Cl 2o,6
gef. j C 41,5 H 1,7 N 8,1 S 18,5. Cl 2o,3
ber. : gef. : |
C C |
56,6 56,6 |
H H |
4,4 ^,7 |
N N |
8,8 S 8,9 S |
2o,1.7 19,9 % |
S S |
19,9 19,6 |
1
I |
16,1 15,8 |
i
% |
34,6 % 34,3 % |
I |
ber. ι : gef. : |
C C |
52,2 52,3 |
H H |
1,9 2,1 |
N N |
26,1 26,2 |
S S |
15,6 15,3 |
ι | 15,7 15,7 |
%
% |
Vj. •\ I |
||
ber. . gef. |
C C |
35,1 35,1 |
H H |
l,o l,o |
N N |
13,7 13,7 |
S S |
16,5 16,4 |
Cl Cl |
|||||
ber. gef. |
: C : C |
49,5 49,8 |
H H |
3,1 2,6 |
N N |
14,4 14,2 |
S S |
15,4 15,1 |
%
% |
3^,6 % | ||||
ber. gef. |
: C : C |
51,9 51,7 |
H H |
3,9 3,8 |
N N |
13,5· 13,4 |
S 3 |
13,9 14,3 |
%
% |
|||||
ber. gef. |
: C ; C |
31,2 35,3 |
H H |
1,3 1,8 |
N N |
12,1 11,5 |
Br 3r |
|||||||
ber. gef. |
: C : C |
58,4 58,3 |
H H |
2,8 3,o |
S S |
I3,o 12,8 |
Cl 14,4 % Cl 14,3 % |
<x
CD |
>
VjJ vo |
|||||
ber. gef. |
: C : C |
36,2 36,3 |
H •H |
1,0 1,3 |
N N |
21,1 2o,5 |
S S |
CT | ||||||
ber. gef. |
: C : C |
52,9 52,5 |
H H |
3,9 4,1 |
N N |
27,4 27,6 |
S S |
CC
cn |
1^x
cc |
|||||
0981 8 / 21.63
Fortsetzung: von Tabelle I
Verbindung
Fp 0C
Analyse
bensothiadiazol
5-Chlor-ό-hydroxy-7-nitro-1,2,3-benzothiadiazol
r-I,2,3-benzo-
thiadiazol
c-Ghlor-7-cyan-l,2,3-benzo-■chiadiazol
7-Amin-6-fluor-l^,3—benzo-•Dhiadiazol
■
4,7-Dibrpin-l, 2,3-benzothiadiazo!
4?o-J)iGhlor^l, 2,3-benzothiadiazol
4,6-Sichlor-7-nitro-1,2,3-benzothiadiazol
y
1,2,3-b'enzothiadiazol
1,2,3-b'enzothiadiazol
■o-i-iereapto-1,2,3-benzothiadiazol
7-Chiqr-l,2,3-benzothiadiazol
■ > | |
ο | |
I | 33 |
U£ | Q |
> | |
I | Γ" |
117-119 l47»-l49 Io2-lo3
115-117. 123-124
149-151
84-86
132-134
159-161
75*77
75-77
K2SBrClC6H2
N3SClC7H2
N3SFG6H4
N2SBr2C6H2
N2SCl2C6H2
N3SFG6H4
N2SBr2C6H2
N2SCl2C6H2
N3SO2Cl2G6H
N3SO2ClC7H4
N3SO2ClC7H4
N2SClC6K3
ber. gef.,
ber. gef.
ber.
gef.
ber. gef.
ber. gef.
ber. gef.
ber ο
ber. gef.
ber.
gef.
ber. gef.
ber. gef.
C 28,8 H o,4 S 12,6 %
C 28,8 H o,5 S 12,7 %
C 28,8 H o,5 S 12,7 %
C 31,1 H o,9 N 18,1 S 13,8 Cl 15,3 %
C 31,6 H 1,2 N 16,1 S 13,9 Cl 15,6 %
C 28,9 H o,8 N 11,2 S 12,8 Cl l4,2 %
C 28,7 H o,7 N 11,4 S 12,9 Cl 14,6 %
C 43,o H l,o S 16,4 Cl 18,2 %
C 43,2 H l,o S 16,6 Cl 18,3 %
C 43,2 H l,o S 16,6 Cl 18,3 %
C 42,6 H 2,4 S 18,9 $ '
C 42,4 H 2,8 S 18,6 %
C 42,4 H 2,8 S 18,6 %
C 24,5 H o,7 N 9,5 S lo,9 %
C 24,8 H 0,7 N lo,o S 11,3 %
C 24,8 H 0,7 N lo,o S 11,3 %
C 35,1 H l,o N 13,7 S 15,6 Cl 34,6 %
C 35,2 K o,9 N 13,9 S 15,9 Cl 3^,8. J&
G 28,8 H o,4 K 10,8 S 12,8 Cl 28,4 %
C 28,7 H o,3 N 16,8 S 13,ο Cl 28,7 %
G 36,6 H 1,8 N 18,3 S 13,9 Cl 15,4 #
C 36,4 H 1,5 N 18,3 S 13,7 Cl 16,1 %
C 42,9 H 2,4 N 16,7 S 38,1 %
C 42,7 H 2,3 N 16,1 S 37,2 %
C 42,7 H 2,3 N 16,1 S 37,2 %
C 42,2 H 1,8 N l6,4 S 18,8 Cl 2o,8 %
C 42,6 K 1,8 N 16,5 S 19,ο Cl 2o,9 fr
CD Cn
€0 CD
-O VjI OO
10 9 8 18/2163
Fortsetzung von Tabelle I
Verbindung
Pp 0C Analyse
oChlor^fluorTnit
1,2,3-benzothiadiazol
1,2,3-benzothiadiazol
o-Chlor-4,7-dibrom-l,2,3-benzothiadiazol
4,5,7-Trichlor-l,2,3-benzothiadiazol
7-Amin-6-chlor-4-methyl-1,2,3-benzothiadiazol
6-wereapto-5-fluor-1,2,3-benzothiadiazol
6-Methylthio-7-nitro-l,2,3-benzothiadiazol
7-Amin-6-methylthiQ-l,2,3-benzothiadiazol.
7-Chlor-4-methylthio-l,2,3-benzothiadiazol
6,7-Dichlor-4-methyl-l ,2,3-benzothiadiazol
4,7~I>iehlor-6-methyl-l,2,3-benzothiadiazol
144-145
152-153
I06-I07
134-135
98,5-loo,5
197-2OO
122-123 Io2-lo4
115-117
N2SBr2ClC6H
N2SCl3C6H
N3SClC7H6
N2S2FC5H3
N3S2C7K7
7
(
(
ber. gef;.
ber. gef.
ber. gef.
ber, gef.
ber. gef.
ber.
gef.
ber. gef.
ber. gef.
ber. gef.
ber.
gef.
C 3o,8 H C 3o,5 H
C 21,9 K C 22,7 H
C 3o,l H C 3o,o H
C 42,1 H C 42,2 H
C 38,7 H C 39,5 K
C 37,o H C 36,8 H C 42,6 H C 42,0 K
C 38,8 H C 38,3 H
C 38,4 H C 38,6 H
C 38,4 K C 3ö,4 H
0,4 ν 18,0 s 13,7 ei
0,8 N 18,1 S 14,1 Cl
0,3 S 9,7 Cl lo,8 Br o,4 SlO,O Cl lo,6 Br
o,4 N 11,7 S 13,3 Cl o,7 N 11,2 S 13,6. Cl·
3,0 S I6,o Cl 17,8 N 3,o S 16,3 Cl 17,1 -N
1,6 N 15,1 S 34,5 %
2.0 N 15,3 S 34,3>
2,2 N 18,5 %
2.1 N 18,1 %
3,5 S 32,5 %.
3.2 S 30,7 %
2.3 N 12',9 S 29,5 Cl
2,5 N 13,2 S 29,2 Cl
1,9 Cl 32,4 %
1.8 Cl 32,3 %
1.9 K 12,8 S 14,6 Cl 2,o N.13,1 S 14,9 Cl
15,2:
15,5
48,7 47,7
44,5 44,3
21,1 21,7
16,4 16 J 7 |
I |
32,4 31,9 |
J |
cc
er |
CX |
OO
CD |
|
10 9 8 18/2163
•.'erbinctuna:
Analyse
-Amin-4-.chlar~l-, 2,3-benzo-
7-3rom-o-.inethoxy-4-meth.yl-1,2,3-benzothiad.iazOl
o-nethylamino-7-nltro-l,2,3
benzothiadiazol
b-Chlormethylthiq-1,2,3-bensothiadiazol
6-ChlormethylthIo-5-fIu or-1,2,3-benzothiadiazol
b-Dimethylamin-7-n.itro-1,Z,3-benzothiadi
azol
fc-Dipropylamin-7-nitro-1,2,3-benzothiadiazol
t-Cyan-7-nltro-l'?2,3- ,'
oenzothiadiazol
fc-Azido-5-fluor-1,2,3-benzothiadlazol
192-15^-156.
3oo (Zers.)
80-82,5 I05-I07
168-169
74-75 178-179
91-93
NoSOBrCoKr7
M4SO2C7H2
N5SFC6E2
ber. gef.
ber. gef.
ber.
gef.
ber, gef.
ber. gef,
ber.
gef.
ber. gef.
ber. gef.
ber, gef.
C 3B,8
C 4o,o
C 4o,o
C 37,1
C 37,9
C 37,9
C 4o, ο
C 39,9
C 39,9
C 38,8
G 38,9
G 38,9
C 31,9
C 36,o
C 36,o
C 42,8
C 42,3
C 42,3
C 51,4
C 51,4 H
C 51,4 H
Η" 2,2
K 1,8
K 1,8
H 2,7
H 2,7
H 2,7
H 2,9
H 2,B
H ,2,3
H 2,3
H 2,3
H 1,7
H 1,9
H 1,9
H 3,6
H 3,5
H 3,5
H 5,8
41, ο
C 36,9
c 37,fr
c 37,fr
H l,o
H l,o
H l,o
H 1,1
H 1,3
H 1,3
S 17,2 S 16,5
N lo,8 N lo,3
N 26,6 N 26,5
S 29,6 S 29,4
N 11,9
IH 12,0
M" 25,0
N 25,o
N 2o,o N 19,6
S 15,5 S 15,7
N 35,9 N 35,6
Cl 19,1 % Cl 19,8 %
Br 3o,8 S 12,4 % Br 31,2 S 12,2 %
Cl 16,4 % Gl 16,1 %
S 27,4 Cl 15,1 $ 27,5 Cl 14,9
S 14,3 % S 14,5 %
S 11,4 % S 11,6 %
109818/2163
to
CQ $
φ
Verbindung
.Fp 0G
Analyse
7-Hydroxy-4,-nitrO-l, 2,3-
benzothiadiazol
7-Hyaroxy-6--nitro-l ,2, 3-benzothiadiazol
,
6-Methoxy-4-methyl~l ,2,3-,benzothiadiazol
6-Chlor-4-methoxy-l, 2,3-
benzothiadiazol,
4-Chlör-l,2,3-benzO-thiadiazol
■
^,5-Dichlor-l,2,3-benzot-hiadiazol
26ο
153-154
153-154
84^85
111-112
111-112
96-98
143-145
143-145
.!CToSOoCz-Ho- ber.
3 3 6 3 gef.
ber gef
N2SOCqH8
ber. gef
NoSOClC7He ber.
"■■■ ( '* gef.
N9SClCzHo ber. 2 6 3 gef.
NoSCl9C^H9 ber,
gef,
C 36,5 H 1,5 %
C 36,4 H 1,7 %
C 36,4 H 1,7 %
C 36,5 H 1,5 S 16,3 % C 36,8 H 1,5 S 16,2 %
C 53,3 H 4,5 S 17,8 %
C 53,4 H 4,3 S 17,6 %
C 41,9 H 2,5 Cl 17,7 S 16,0 % C 42,1 H 2,3 Cl 17,6 S 15,9 %
C 42,2 H 1,8 Cl 2o,8 % C 42,3 H 1,7 Cl 2o,9 %
C 35,1 H 1,0 N 13,7 S 15,.6 % G 35,3 H 0,9 N I4,o S 15,9 %
Oi
Ό
109 8 18/2163
CG-CT
Verbindung
FD 0G
Analyse
1,2,3-3enzothiadiazOl-.7-.yl
N-met hylearbamat
5-hethylcarbamyloxy-naphtlio
(l,2-d)(l,2,3)thiadiazol
6-Chlor-1,2,3-benzothiadiazol-5-yl
N-methylcarbamat:
1,2,3-Eenzothiadiazol-4-yl K-methylc arbama"c
diazol
o-Chloracetoxy-l,2,3-benzothiadiazol
Chrysanthemummonocarbonsäure-1
, 2,3-benzQthiadiazol 6-ylester
Chrysanthemummonocarbonsäure-5-chlor-l,2,3-benzothiadiazol-6-ylester
Chrysanthemummonocarbonsäure-6-chlor-l,2,3-benzothiadiazol-5-ylester
152-153 138-139
128-130 llo-lll 69-71,5
87 ■
N3 | SO2 | P P g8 7 |
9 | ber. |
Ν, | SO2 | C12H | H6 | ber, gef. |
N2 | SO9 | ClC8 | ber ο gef ο |
|
N3 | SO2 | C8H7 | ber. gef. |
|
N2 | SO2 | °8H6 | H5 | ber. gef. |
N2 | SO9 | ClC8 | 18 | ber. gef. |
N2, | SO2 | =16« | ber. gef. |
|
*2 | SO2 | ClC1 | .6H17 | ber. gef. |
N2 | SO2 | ClC1 | ber. gef. |
|
G 45,93 H 3,37 S 15,32 % C 46,1 H 3,2 S 15,3 %
C 55,59 h 3,49 %
C 55,3 H 3,6 %
C 55,3 H 3,6 %
C 39,44 H 2,48 Cl 14,55 % C 39,4 H 2,6 Cl 14,3 %
G 45,93 H 3,37 N'2o,o9 S 15,32 % C 46,1 H 3,5 H 19,9 S 15,7 %
C 49,45 H 3,1 S 16,5 $ C 49,1 H 3,1 S 16,2 %
C 42,o5 H 2,19 N 12,25 S l4,o2 % C 42,4 H 2,o M 12,4 S 13,8 %
C 63,54 H ,6,0 S lo,6 % C 64,3 H 6,3 S 10,8 %
C 57,o6 H 5,o9 N 8,32 S 9,52· %
C 57,o H 5,1 N 8,6 S 9,3 %
C 57,o6 H 5,o9 N 8,32 S 9,52 % C 57,2 K 5,2 N 9,2 S 6,0 <fi'
33
ex
1098 18/2163
cc· er.
OO CD
■ _ 3B - lA-33 758
Ί695786
Beispiel XI Insekticide Wirksamkeit von Zubereitungen,·
die 1,2,3-Benzothiad.iazole enthalten.
Die insekticide Wirksamkeit der gemäß den vorangegangenen Beispielen erhaltenen Verbindungen wurde wie
folgt untersucht:
I Eine l,o gew.-$ige Acetonlösung der zu untersuchenden
Verbindung wurde hergestellt und in eine feinkalibrierte Spritze aufgezogen. 2 bis 3 Tage alte
erwachsene weibliche Hausfliegen (Musca dornestica)
wurden mit GOg betäubt und auf die Bauchseite jeder
Fliege ein Γ /ul Tropfen der zu untersuchenden
Lösung aufgebürstet; insgesamt wurden 2o Fliegen so behandelt. Die behandelten Fliegen wurden 2h h
in Glasgefäß^en gehalten, die jeweils -einige Zucker^
körner als Nahrung für die Fliegen enthielten; darauf wurde der Prozentsatz an toten und sterbenden
Individuen bestimmt.
II ο,Ι cnr einer 1,ο gew.-$igen Lösung der zu untersuchenden
Verbindung in Aceton wurde in einem Becherglas mit loo cm^ Wasser vermischt. 2o
• 5 bis 6 Tage alte (4. Entwicklungsstufe) Moskitolarven (Aedes aegypti) wurden zugesetzt und die
Bechergläser 2U- h stehen gelassen. Hierauf wurde
der Prozentsatz der toten und sterbenden Larven bestimmt«
109818/2163
- 39 -
BAD OPJGIMAL-
■ '■ - 39 - lA-33 758 "
III Die Verbindungen wurden als Lösungen oder Suspensionen
in Wasser angesetzt enthaltend 2o Gew.~%
Aceton und oto5 Gew.s# Alkylarylpolyätheralkohol
(Triton X-Ioo) als Netzmittel, Die Ansätze ent- .
hielten jeweils o,7 Gew„-$ der zu untersuchenden
t/
Verbindung. Auf jeweils 1 Blatt gestutze Futterrüben- und Saubohnenpflanzen wurden auf der Unterseite
des Blattes mit dem obigen Ansatz besprüht. Das Sprühen erfolgte mit Hilfe einer Sprühmaschine,
die 44,8 l/m (4o gallons per acre) abgab, wobei die Pflanzen auf einem Förderband unter der Sprüh-.
vorrichtung vorbeizogen. Auf die besprühten Blätter wurden jeweils Io Kohlschabenlarven (Plutella .
maculipennis) der 4. Entwicklungsstufe (8 Tage alt),
Io flügellose (6 Tage alte)Wickenblattläuse (Megoura
viciae) und Io erwachsene, 1 bis 2 Wochen alte Senfblattkäfer (Phaedon cochleariae) gesetzt und
jede Pflanze dann in einen Glaszylinder eingeschlossen, der an einem Ende mit einer Baumwollkappe
verschlossen war. Die Sterblichkeitsziffern wurden nach 24 h bestimmt.
IV Bei Versuchen gegenüber Gewächshaus-roten Spinnmilben
(Tetranychus telarius) wurden zurechtgeschnittene Blattscheiben von grünen Bohnen in der
unter III angegebenen Weise besprüht. 1 h nach dem Besprühen wurden die Blattscheiben mit Io erwachsenen
Milben beimpft. Die Sterblichkeitsziffern wurden 24 h
- Mo _ lA-33 758
1B95786 :
nach dem Beimpfen ermittelt.
V Bei Versuchen mit großen weißen Schmetterlingslarven (Pieris= brassicae) wurden Kohlblätter in
der unter III angegebenen Weise besprüht. Io
Larven der 3. Entwicklungsstufe (8 bis Io Tage alt)
wurden auf aus den besprühten Blättern zurechtgeschnittenen Scheiben gesetzt und in Petrischalenpaaren
gehalten. Die Sterblichkeitsziffer wurde 2k h nach dem Beimpfen bestimmt.
'J'abolle Il
109818/2163 . '
BAD ORIGINAL
v-.'.ei-.oxy-1,2,3-
dome stica Aeaes Fhaedon rlutelle
aegypti cochleariae aaculipennis
aegypti cochleariae aaculipennis
Megoura Tetranychus rieris
vie iac; . telariüs brassicae
Jr.
1,2,3-Benzorhiadiazol-D-yi-.
*+— C ill Or"!!?!. C1ZlVl SuIf1QJl
■R
■ 1, Z, 3-5e2isctniadi
c-yl phenylsv.lf id-
ο- Gill oriiir ζ hyl t hi o-1,2,3-benzotniaäiazol
c-p-i'olylthio-l, 2,3-
to
i 42 - lA-33 758
'Ib95786
Beispiel XII Herbicide Wirksamkeit von 1,2,3-Thiaciiazolen
Die herbicide Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Zubereitungen
wurde gegenüber einer Reihe von repräsentativen Kulturpflanzen geprüft: Hafer (H, Avena sativa), Raygras
(RG, Lolium perenne), Hais (M, Zea mays), Erbsen (E, Pisum sativum), Zuckerrüben (ZR, Beta vulgaris),
Leinsamen (L, Linum usitatissimum) und Senf (S, Sinapis alba).
Die Versuche zerfielen in zwei Kategorien, und zwar
vor dem Auflaufen der Saat und nach dem Auflaufen der'
Saat. Bei den Versuchen, vor dem Auflaufen der Saat wurde,
ein flüssiger Ansatz der Verbindung auf den Boden ge-,
sprüht, in den kurz zuvor Samen der erwähnten Kulturpflanzen ausgesät worden waren. Die Versuche nach dem
Auflaufen der Saat umfaßten zwei Arten von Versuchen,
und zwar Versuche mit Bodentränken und Versuche, mit
Blattbesprühen. Bei den Versuchen mit Bodentränken
wurde der Boden mit einem eine erfindungsgemäße Verbindung enthaltenden flüssigen Ansatz getränkt, nachdem,
die Samen der oben genannten Pflanzenarten ausgekeimt waren; bei den Versuchen mit Blattbesprühen wurden
Pflänzchen mit solch einem Ansatz besprüht.
Die bei diesen Versuchen verwendeben Ansätze bestanden
aus 5ο VoI,-Teilen Aceton,· 5o Vol.-Teilen Wasser,
o,5 Gew.-Teilen eiiif s Alkylphenol//ithylenoxydkQn(iensates
1 O 9 8 1 87 2 1. S 3 V
- h3 -
J lA-33 75Ö
(Handelsname Triton X-I55) und einer erfindungsgemäßen
Verbindung in wechselnden Mengen.
Die Samen der genannten Pflanzenarten wurden in
dampfsterilisiertem John Innes-Kompost ausgesät und
ausgekeimt.
Bei den Versuchen mit Bodenbesprühen und. Blattbesprühen wurde mit zwei verschiedenen Dosierungen
gearbeitet, und zwar wurden Io bzw. 1 kg/ha Wirkstoff
in einem Volumenaquivalent 606 l/ha angewandt. Bei dem Versuch mit Bodentränken wurde nur mit einer Dosierung
gearbeitet, und zwar wurden 2 ο kg/ha Wirkstoff in einem Volumenaquivalent 22oo l/ha
Es wurden auch Vergleichsversuche durchgeführt, bei
welchen der besäte Boden, der pflanzentragende Boden
\md die Pflanzen selbst mit denselben Volumina an
Zubereitungen, jedoch ohne erfindunf.s^emaBen Wirkstoff,
besprüht oder getränkt wurden«
Die herbicide Wirksamkeit der geprüften Verbindungen
xvurde visuell bestimm, und zviar 7 Tage nach dem Blattbesprühen
und Bodentränken (Nachauflaufversuch) und 11
Tage nach dem Bodenbesprühen (Vorauflaufversuch){ die
Ergebnisse werden mit einer Bewertungsskala ü bis 9 wiederf.;egeben,
x-iobei O keinerlei Wirksamkeit und 9 eine sehr
!09818/2183 _ ιμ, _BAD
IA-
starke herbicide Wirksamkeit bedeutet. Eine Bewertung 2
entspricht etwa einer 25 ^igen Verminderung des Frischgewichtes von Stamm und Blatt der behandelten Pflanzen,
eine Bewertung 5 entspricht etwa einer 55 /^igen Geitfiehtsverminderung
und die Bewertung· 9 einer 95 ^
Gewi cht sve rminderung.
Gewi cht sve rminderung.
_: ti Z _
_ _ __ Vojrauf lauf (SaraerQ_
Bodensoruhen
kg/ha | h | K | EG | E | L | S | ZE | |
c— Chlor-4-fiuor- 1,2,3-benzothia- diazol·' |
Io 1 |
c | 9 7 |
8 O |
ϋ | 3 0 |
1 O |
8 O |
1,2,3-benzothia- diazol |
Io ■ 1 |
O | 7 O |
7 O |
O | 0 | O | ■9 |
ο, 7-Pichlor-l ,2,3- benzothiadi azol |
Io 1 |
O | 9 6 |
9 1 |
O | O | 2 O |
9 O |
7-Cyan-l,2,3-benzo- zhladi azol |
Io 1 |
O | '9 3 |
9 1 |
7 O |
oV oo | 9 6 |
9 9 |
6-ChILor-7-brom 1,2,3-benzothia- diazol |
Io 1 |
O | 9 O |
9 O |
O | 2 O |
CVJ O | 9 O |
4-Chior-1,2,3- benzothiadiazol |
Io , 1 |
2 ϋ |
9 O |
8 O |
O | ο | 2 O |
9 O |
4,5-pichlor-l,2,3- benzothiadiazol |
Io ■1 |
3 O |
9 2 |
9 1 |
Q |
5
ο |
9 ο |
(U)
\ Hachauflauf (Bodensprühen)
_ __ _ Bodentränken
kg/ha M H EG E L S ZH
Blatt besprühen^ M H EG E L" S ZE
0 0 0
0 2 2
110
O | O | 1 | 1 |
O | 1 | ||
O | O | 6 | 6 |
1 | O |
0 0 5 O
0 3 2 5 5 8 7
OO 0 0 11
7 4 0 10 2
0 0 0
3 0 0 0 0 2
0
2 0 OOO6
2
2o
2o
2o
2o
2o
2o
20
3 5 5 0 0 ü
276 0035
On | 8 | O | O | O | 5 |
8 | 7 | 8 | 5 | 7 | ON |
7 | 8 | O | VuJ | O | 6 |
7 | 7 | 3 | O | O | 6 |
7 | 6 | O | O | O | 6 |
Beispiel XIII Bestimmung der fungiciden Wirksamkeit
von 1,2,3-Thiadiazolen
Zur Bestimmung der fungiciden Wirksamkeit von Zubereitungen,
die erfindungsgemäße Verbindungen enthielten, wurden die Verbindungen in wässrigem Aceton
(Wasser : Aceton= 9 : 1) gelöst, das ο,οοΐ % Alkylphenol/Äthylenoxydkondensationsprodukt
(Triton X-loo) als Netzmittel enthielt. Mit diesen Lösungen wurden
Tomaten- und Gurkenpflanzen besprüht.
2k h nach dem Besprühen wurden die Tomaten- und
Gurkenpflanzen mit einer Suspension von Zoosporen
der Tomatenfäule (Phytophthora infestans) bzw. mit
trockenen Conidiensporen des Mehltaus der'Gurke
(Erysiphe cichoroacearum) beimpft. Nach dem Beimpfen wurden die Tomatenpflanzen in einem Gewächshaus unter
sehr hoher Luftfeuchtigkeit und die Gurkenpflanzen bei normaler Gewächshaus-Luftfeuchtigkeit gehalten.
Das Auftreten der Krankheit wurde bei den Tomatenpflanzen Ue Tage nach dem Beimpf en und bei den Gurkenpflanzen
Io Tage nach dem Beimpfen geprüft. Die er-
e/ haltenen Ergebnisse sind in Tabelle IV zusammengfaßt.
Das Zeichen + zeigt eine 8o bis loo #ige Bekämpfung
der Krankheit bei einer Konzentration von 3oo ppm oder weniger im Falle der Tomatenfäule oder bei einer
Konzentration von looo ppm oder weniger im Falle des
Mehltaus der Gurke an. -
109818/2 163 "Λ7 "
1A~33 758
Abgelöste Apfelblätter wurden mit gleichen Lösungen
besprüht und darauf trocknen gelassen. Die behandelten Blätter wurden durch Besprühen mit einer dichten Sporensuspension des Apfelschorffungus (Venturia inaequalis)
beimpft. Die feuchten Blätter wurden 2k- h bei 23°C in mit
feuchtem Filterpapier ausgelegten Petrischalen inkubiert. Nach der Inkubation wurden die Blätter getrocknet und
Sporenproben in einer Kollödiumfolie gesammelt. Probenstücke
der Kollödiumfolie wurden in eine Losung von
Baumwollblau (cotton blue) in Lactophenol auf einen Objektträger gebracht und die Sporenkeimung unter einem
Mikroskop ausgezählt. Die Ergebnisse sind ebenfalls in
Tabelle IV aufgenommen, wobei "+" die erfolgreiche Bekämpf
wap:, der Krankheit bei loo ppm oder weniger axizeiv.
Unter Anwendung ähnlicher Arbeitsweisen wurde mit der Verbindung 5,6-Dichlor»7-nitro-l,2,^-benzothladiazal
eine Bekämpfung des falschen Mehltaus der Rebe (p-lasmopora
Afiticola) und des Saubohnenrostea (Uromyces fabae) bei
einer Konzentration von 5° ppm oder weniger erzielt.
"BADORiQiIsSAL
0 98 1 8/2 163
Phytophthora
infestans
infestans
Erysiphe cichoracearum
Venturia inaequalis
6-Chlor-7-:nitro~l ,2,3-benzothiadiazol
6-Pluor-7-nitro-1,2,3-benzothiadiazol
6-Pluor-7-nitro-1,2,3-benzothiadiazol
6-Amino-5,7-dinitro-1,2,3-benzothiadiazol
6-.Chlor-5,7Tdinitro-l,2,3-benzo
thiadiazol
5j6-Dichlor-7-nitro-l,2,3-benzo
thiadiazol
cc
,« -^u. ν, tIi ^--7-M tro-1,2,3-benzothiadiazol
4-Fluor 6-chlOr-7-nitro-l,2,3-benzothiadiazol
ij-Methyl-o-chlor-y-nl tro-1,2,3-benzothiadiazol
6-Amino-7-ni tro-1,2,3-^ benzo
thiadiazol
CT
OO CD
- Ll'-9 - lA-33 758
Beispiel XIV Bestimmung der synergistisehen Aktivität
von 1,2,3-Thiadiazolen in Zubereitungen,
die diese enthalten.
Es wurden Acetonlösungen hergestellt, die ein 1,2,3-Thiadlazol und ein Insekticid in verschiedenen
Konzentrationen enthielten, wobei das Verhältnis von Thiadiazol ; Insektizid in jedem Falle 5 : 1 betrug. .
Für jede Konzentration wurden 2o erwachsene weibliche Hausfliegen (Musca domestica) mit CO9 betäubt und mit
Hilfe einer fein kalibrierten Spritze auf die Bauchseite
jeder Fliege ein ml der Acetonlösung aufgebracht*
Die behandelten Fliegen wurden in G-lasgefäße gesetzt,
die jeweils etwas Zucker als Nahrung für die Fliegen enthielten. Zk h später wurde die Anzahl der toten
und der sterbenden Fliegen bestimmt. Aus diesen Zahlen wurde der LD4- -Wert für jede Kombination Synergist/
Insektizid berechnet.
Gleichartige Versuche wurden mit Lösungen durchge- (
führt, die nur das Insekticid enthielten. Die bei diesen
Versuchen erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle V aufgeführt,
wobei der Synergismusfaktor wie folgt definiert ist; ■..:.-..
0 Insekticid
Insekticid in der Synergist/Insekticid Kombination
; - 50 -
109810/2163
U-:- -.786
Ein Paktorwert größer als 1 zeigt synergistische
Aktivität an.
Gleichartige Versuche, bei denen jedoch nur 3»^,5-Trimethylphenyl-N-methylcarbamat
als Insekticid verwendet wurde, wurden mit Kohlschabenlarven (Plutella
maculipennis) und Wickenblattläusen (Hegoura viciae)
als Versuchsinsekten durchgeführt; die Ergebnisse sind
in der Tabelle VI zusammengefaßt.
tabelle V Tabelle VI
1QQ81S72163
CD OO
CO K) CD
to
Synergist
5-Chlor-naphtho (1,2rd)-1,2,3-thiadiazol
6-(2-Butoxyäthoxy)-l, 2,3-benzothiadiazol
6-Chlor-l,2,3-benzothiadiazol
5,6-Dichlor-l,2,3-benzothiadiazol
diazol
6^Chlor-5-methyl-l,2,3-benzothiadiazol
6-Chlor-5-methoxy-i,2,3-benzothiadiazol
i!'-( 2-Äthoxyäthoxy)-l ,2,3-benzothiadiazol
6-(2-Äthoxyäthoxy)-1,2,3-benzo-
thiadiazol
6- (il'-Pluorphenylthio )-l ,2,3-benzothiadiazol
Pyrethrine Bidrin
2,2
'3,0 1,6 2,3
1,3 2,8 3,3 1,3
Synergismus Paktor·
3,^,5-Trimethylphenyl-N-methylcarbamat
Isolan
3,1 5,o 5,8
6,1 5,o 3,8 3,6
6,2
1,9 k>3
6,o
3,7
2,7
39
7,9
16 |
6 |
CD "
iD |
I |
Η*
Ψ |
16 | 12 | »«J | ! |
-<i
VJl |
16 | ||||
18 | ||||
OO
SynergistIsche Aktivität, von 1.2..3-Thiaäiazolen
in Verbindung alt..^.^.S-
Synergist
-l,2,3-benzothiadia2öl
Synergismus Faktor Plutella maculipennis Megoura viciae
X5
13
benzöthiaäiazol
26
Beispiel XV Herstellung eines Granulats
In an sich bekannter Weise wurden 2 Granulate hergestellt, die jeweils ein bekanntes Insikticld und-als
Synergist dafür ein 1,2,3-Benzothiadiazol enthielten«
Die Bestandteile und ihr Gewichtsverhältnis sind
in den folgenden Rezepturen angegeben; Bhodoviol 25/I00 H
ist ein Polyvinylalkohol und Clay GTY ist ein relativ grobkörniges hydratisiertes Aluminiums!Iicat.
phenyl-N-methyl- phenyl-E-methyl-
carbamat 5 Gew.-# carbamat 5
6-Chlor-i,2,3- 6-Chlor-l,2,3-
benzothiadiazol Io Gew.-^ benzothiadiazol 25 Gew.-%
Bhodoviol 25/I00 M 1 Gew.*-^ Hhodoviol 25/I00
Ml Gew.-^
Clay GTY 84 Gew.-j* Glay GTY 69 Qew.-Ji"
Beispiel XVI Herstellung eines netzbaren Pulvers
Es wurden zwei getrennte netzbare Pulver durch Vermischen,
Zerkleinern in eine Hammermühle und schließlich
Zerkleinern in eine Luftstrahlmühle der nachstehend angegiibMnnn
TViflLandtf-dlfe hergestellt.
Zur Anwendung wurden diese beiden Zubereitungen dem im Sprühtank einer geeigneten Vorrichtung 'enthaltenen
Wasser in solchen Mengen zugesetzt, d&ß das erforderliche
109818/2163
- Φ - ' 1Α=·33 758
16Bb78€
Verhältnis Insekticid/Synergit erzielt wurde.
Die Zusammensetzung der Zubereitungen ist nachstehend angegeben; Tamol 731 ist ein Polymethylacrylat, Empicol
LZ ist ein Natriumlaurylsulfat und Speswhite und Clay GTY
sind relativ feinkörnige bzw. relativ grobkörnige hydratisierte Aluminiumsilicate.
netzbares Pulver 1
3,il-f5-Trimethyl- "
phenyl-N-methylcarbamat
phenyl-N-methylcarbamat
Tamol 731
Empicol LZ
Speswhite
Empicol LZ
Speswhite
netzbares Pulver 2
5o Gew.-% 3 Gew.-% Z Gew.~%
Ur$ Gew. -%
benzothiadiazol $o Gew.-%
Tamol 731 3 Gew.-%
Empicol LZ 2 Gew.-^
Clay GTY *ί·5 Gew. -%
109818/2163
Claims (1)
- Patent a η s ρ r ü c h e1,- Bioeide Mittel, g e k e η ηζ e i c h η e t durch eijien Gehalt an mindestens einer l,2-,3— diazolverbindung der allgemeinen Formelxiorin R ein Halogenatom oder eine üitro-, Hydroxy-, Mercapto-, Cyano-, Amino-, Alkylamino- oder Azidogruppe, ein gegebenenfalls substituierter Kohlenwasserstoffrest oder eine Gruppe der Formel H1GOO- darstellt, wobei H1 einen gegebenenfalls substituierten Alkylrest, Alkenylrest oder eine Alkylaminogruppe oder ein heterocyelisches Rin^system mit einem oder mehreren Heteroatome*! bedeutet, oder xiorin zwei benachbarte Substituenten S zusammen mit dem Benzolring, an den sie gebunden sind, ein gegebenenfalls substituiertes polycyclisches Arensysbem oed'-uten, ■n einen Wert O hat oder eine ganze Zahl von 1 bis ^ ist, wobei die Substituenten H gleich oder verschieden sein können, xfenn η größer ist als 1.2. Bioeide Hittel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen inerten Träger, der zu-10.9818/2163- a--; lA-33 758: .■■', Si : ■ ; ■ :i69b786.mindest teilweise ein Feststoff oder ein Öl ist.3. Bioeide Mittel nach Anspruch 1 oder 2, g e kennzei chnet durch einen Gehalt an einem oberflächenaktiven Mittel.^J-. Bioeide Mittel nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Gehalt h an einem oder mehreren Pflanzennährstoffen, Düngemitteln, Insekticiden, Pungiciden, Herbiciden, Nematociden oder Acariciden.5. Bioeide Mittel nach Anspruch 1, 3 und ^, gekennzeichnet durch eine nichtölige Flüssigkeit als inerter Träger.6. Bioeide Mittel nach Anspruch'1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß der Substituent H" des Wirkstoffes als gegebenenfalls substituierter Kohlenwasserstoffreste einen Alkyl-, Alkoxy-, Alkoxyalkoxy-, Alkylcarbonyl-, Alkoxycarbonyl-, Alkylthio- oder Alkylsulfonylrest bedeutet, wobei der Alkylteil in jedem Fall 1 bis ^ Kohlenstoffatome enthält oder einen Aryl-, Arylthio- oder Arylsulfonylrest oder als heterocyclischer Ring einen sechsgliedrigen Ring darstellt.- 3 1098 18/2.16 3lA-33 7587« Biocide Mittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Substituent R des Wirkstoffes auch ein Halogenatom oder eine Nitro-, Hydroxy-, Mercapto-, Cyano-, Amino-, Monoalkylamino-, Dialkylamino- oder eine Azidogruppe darstellt und/oder einen Alkylrest mit 1 bis ^ Kohlenstoffatomen, eine Phenylgruppe, eine Methoxy-, Äthoxyäthoxy-, Butoxyäthoxy-, (Butoxyäthoxy)äthoxy-, Äthoxy(methylmethoxy)-,Methylcarbonyl-, Methoxycarbonyl-, Äthoxycarbonyl-, ^. Methylcarbonyloxy-, Chlormethylcarbonyloxyv, Methylcarbamyloxy-, Ghrysanthemyloxy-, Methylthio-, Chlormethylthio-, Methylsulfonyl-, Halogenphenylthio-, Alkylphenylthio-, Haiοgenphenylsulfonyl-, Alkylphenylsulfonyl-, Piperidino-, Morpholino- oder eine Piperiö.iniumhalogenidgruppe bedeutet oder daß zwei benachbarte Substituenten B zusammen mit dem Benzolring, an den sie gebunden sind, ein gegebenenfalls durch ein Halogenatom oder eine Hydroxygruppe substituiertes Naphthalinringsystem bilden, *8. Biocide Mittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß der Substituent fi ein Chloratom, Fluoratom oder Bromatom oder eine Hydroxy-, Methyl-, Äthyl-, Methoxy-, Äthoxyäthoxy-, Butoxyäthoxy-, (Butoxyäthoxy)äthoxy-, Äthoxy(methylmethoxy)-, Methylthio-, Methylsulfonyl-, Chlorphenylthio-, Chlorphenylsulfonyl-, oder eine Methylphenylsulfonylgruppe odereinen Piperidinring oder fiorpholinring bedeutet oderBAD ORIGINS1 09 8 1 8/2163 _Λ .- *r- : lA-33 758daß zwei benachbarte Substituenten R zusammen mit dem Benzolring ein chlor- oder hydroxysubstituiertes Naphtho-1,2,3-thiadiazol bilden, wobei n. den Wert 0 hat oder eine ganze Zahl von 1 bis 3 ist.9. Bioeide Mittel nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch 6-Methoxy-l,2,3-benzothiadiazol als Wirkstoff.r lo, Bioeide Mittel nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch 7-Cyano-l,2,3-benzothiadiazol als Wirkstoff.11. Bioeide Mittel nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch 5»6-Dichlor-7-nitro-1,2,3-benzothiadiazol als Wirkstoff.12. Bioeide Mittel nach Anspruch ^ oder 5» g © -* k e η η ζ e i c h η et durch ein 6-chlorsubstituiertes und gegebenenfalls 5-chlor-, fluor-, methyl- oder methoxysubstituiertes 1,2,3-Benzothiadiazol als Wirkstoff und einen zusätzlichen Gehalt an einem bekannten Insekticid.13. Bioeide Mittel nach Anspruch 12, g'e-k e η η -zeichnet durch die Kombination von 3»^»5-Trimethylphenyl-N-methyl-carbamat oder Isolan mit- 5 10 9818/2163 .-(S- lA-33 758'S36-Chlor-l,2,3-benzothiadiazol, 5»6-Dichlor-l,2,3-benzothiadiazol, S-Methyl-o-chlor-l,2,3-benzothiadiazol oder 5-Methoxy-6-chlor-l,2,3-benzothiadiazol als Wirkstoff.lA. Biocide Mittel nach Anspruch 1 bis 8, gekennzeichnet durch eines der in Anspruch 13 namentlich aufgeführten 1,2,3-Benzothiadiazole als Wirkstoff.15. Bioeide Mittel nach Anspruch 1 bis 1^, dadurch gekennzeichnet , daß sie in Form von netzbaren Pulvern, Stäubemitteln, Granulaten, Lösungen, emulgierbaren Konzentraten, Emulsionen, Pasten oder Dispersionen vorliegen.16. Verfahren zur Herstellung der Wirkstoffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein saures Salz eines gegebenenfalls substituierten Arylamine mit Schwefelmonochlorid erhitzt und nach dem ( Abkühlen das erhaltene Thiazathioliumsalz durch Zugabeeines Alkalinitrits diazotiert.17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß man das Hydrochlorid des Arylamine mit Sehwe f eliaonochlor id erhitzt,18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch■ - 6 10 9 8 18/2163169 b 7 8.6- tr- ltL-33 758ge k e η η ze ic h η e t , daß man einen molaren Überschuß an Schwefelmonochlorid, bezogen auf das
Arylamin, als Lösungsmittel in der ersten Verfahrensstufe verwendet. s19· Verfahren nach Anspruch l6 oder 17, dadurch
gekennzeichnet , daß man die Umsetzung von Arylamin und Schwefelmonochlorid in Gegenwart eines organischen Lösungsmittels vornimmt,20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch g e k e η η - ζ ei c h η e t , daß man als organisches Lösungsmittel eine organische Säure und das Arylamin in Form seines Salzes dieser organischen Säure verwendet.21. Verfahren nach Anspruch 2o, dadurch g e k e η η ze ic h η e t , daß man das essigsaure Salz des Arylamine mit Schwefelmonochlorid in Gegenwart von Essigsäure als Lösungsmittel erhitzt.22. Verfahren nach Anspruch 16 bis 21, dadurch g e k e η η ze ic h η e t , daß man auf Temperaturen unterhalb 750C erhitzt.23. Verfahren nach Anspruch l6 bis 22, dadurch g e k e η η ζ eic h η e t , daß man das Thiazathipliumsalz^ in Gegenwart einer Säure diazotiert.ORIGfNALJNSPEGTES. -■ - 7■ - ■109818/2163Zk. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß man als Saure Schwefelsäure oder Essigsaure verwendet.25. Verfahren nach Anspruch 23 oder 2kr dadurchc gekennzeichnet , daß man das Thiazathilium-salz vor der Diazotierung jnit der Säure versetzt.26. Verfahren nach Anspruch l6 bis 25, dadurch gekennzeichnet , daß man bei einer Temperatur unterhalb 5° G diazotiert.27. Verfahren nach Anspruch l6 bis 26, dadurch gekennzeichnet , daß man eis-Natriumnitrit in einem molaren Überschuß, bezogen auf das Shiazathioliumsalz, verwendet.28. Verfahrennach Anspruch l6 bis 27, dadurch gekennzeichnet , daß man als Arylamin Anilin verwendet.29. Verfahren nach Anspruch l6 bis 27, dadurch gekennzeichnet , daß man als Arylamin Naphthylamin verwendet.30. Verfahren nach Anspruch 16 bis 29, dadurch gekennzeichnet , daß man zunächst ein- 8 -109818/2163- -8- - lA-33 758halogensubstituiertes Thiadiazol herstellt und dieses anschließend zu dem entsprechenden Hydroxyderivat hydrolysiert.31. Verfahren nach Anspruch 3o, dadurch gekennzeichnet , daß man mit einem Alkalihydroxyd in ■ einem wässrigen organischen Lösungsmittel hydrolysiert.32. Verfahren nach Anspruch 31» dadurch gekennzeichnet , daß man mit Kaliumhydroxyd in wässrigem Dimethylsulfoxyd als Lösungsmittel hydrolysiert.33· Verfahren nach Anspruch l6 bis 29, dadurch g e k" e η η ζ e i c h η e t t daß man zunächst ein halogen-' substituiertes Thiadiazol herstellt, worauf man dieses mit einem Alkalialkoxyd zu dem entsprechenden Alkoxyderivat umsetzt und schließlich durch Einwirkung von Bromwasserstoffsäure dealkyliert.3^. Verfahren nach Anspruch l6 bis 29, dadurch ge kennzeichnet , daß man zunächst ein halogensubstituiertes Thiadiazol herstellt und dieses in alkalischem Medium mit einem Alkoxyalkanpi, Piperidin oder Morpholin zu dem entsprechenden Alkoxyalkoxy-, Piperidino- oder Morpholinoderivat umsetzt.109818/2163
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