DE1692963A1 - Kondensatreinigungsverfahren - Google Patents
KondensatreinigungsverfahrenInfo
- Publication number
- DE1692963A1 DE1692963A1 DE19681692963 DE1692963A DE1692963A1 DE 1692963 A1 DE1692963 A1 DE 1692963A1 DE 19681692963 DE19681692963 DE 19681692963 DE 1692963 A DE1692963 A DE 1692963A DE 1692963 A1 DE1692963 A1 DE 1692963A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- exchange resin
- bed
- anion exchange
- resins
- granules
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J49/00—Regeneration or reactivation of ion-exchangers; Apparatus therefor
- B01J49/05—Regeneration or reactivation of ion-exchangers; Apparatus therefor of fixed beds
- B01J49/09—Regeneration or reactivation of ion-exchangers; Apparatus therefor of fixed beds of mixed beds
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Treatment Of Water By Ion Exchange (AREA)
Description
15 504
Crane Co0, Chicago 111./USA
Kon&ens atro inigupgsyerfafc
Die Erfindung bezieht aich auf ein Kondensatreinigungsverfahren,
bei welchem ein Ionenaustausch vorgenommen wird und ein Ammoniakgehalt im Kreislaufsystem aufrecht erhalten
wird, welches oich insbesondere für die Bewältigung hoher Fließgesehwindigkeiten dos Kondensats eignet, Die Erfindung
ist insbesondere auf Dampfturbinenkraftanlagen anwendbar.
Bei Dampfturbinenkraftanlagensystömen ist es äußerst wichtig,
ein Wasser für die Dampferzeugung bereitzustellen, das praktisch vollkommen frei von Peststoffen ist, welche Beläge
auf den Oberflächen der Turbine, dem Boiler und sonstwo erzeugen wurden» Auch wenn bei der Speisung das Boilers
ein im Syetem im Kreis geführtes Kondensat verwendet wird,
209808/0443
so sammeln sich doch immer wieder Feststoffe an, und zwar wegen der Notwendigkeit der Zuführung von Ergänzungswasser,
wegon eines möglichen Lecks im KUhler und wegen
der Auflösung von Metalle Um die Auflösung von Metall au
verringern, wurden Kupferlegierungen für die Rohrleitungen zum Kühler und zu den Speisewassererhitzern durch Bisen ersetzt.
Wenn Bisen verwendet wird, dann ist es zulässig, den pH des Wassers anzuheben, um die Metallkorrosion herabzudrliefcen.
Für den Zweck der Anhebung des pH wurde Ammoniak eingeführt. Zur Erhöhung des pH auf 9,0 muß der Ammoniak
in einer Menge in der Größenordnung von 500 Teilen je Billiarde anwesend seinο Um aber den pH auf annähernd 10,0
zu heben, wie es besonders bevorzugt wird, muß der Ammoniak
in einer Menge in der Größenordnung von JOOO Teilen je
Billiarde anwesend sein· Bei der Verwendung von Kupferlegierungen wurde ein pH von weniger als 9»0 angewendet, dies
ergab aber kein besonderes Probleme
Um die unerwünschten Ionen aus dem im Kreis geführten Kondensat zu entfernen, wurden Mischbettsalzer verwendet, die
bei einer hohen Strömungsgeschwindigkeit arbeiten. Bei der Verwendung von pH-Werten von weniger als 9 war es üblich,
iii den Entsalscern Wasserstoffkationenauatauschharze rad
Hydroxydanionenaustauschharze zu verwenden,. Wenn aber der
209808/0443
BAD
pH beträchtlich höher liegt (z<,B0 9t6 bis 10,0) denn ergab
der zusätzlich erforderliche Ammoniak im System eine rasche
Erschöpf ing des Kationenaustauschharzes, was eine häufige
Regenerierung notvrendig machte, wobei auch eine Entfernung
von Ammoniak aus dem Kreislaufsystem auftrat. Es wurde als vorteilhaft gefunden, oin ammonisiertes Eationenhara zu
verwenden, um nicht nur den genauen Ammoniakgehalt (und damit den pH) des Kondensats aufrecht zu erhalten» sondern
um auch einen langen Betrieb zwischen den Regenerierungen zu ermöglichen*
Bei der Verwendung eines ammonisierten Kationenharzee entsteht
jedoch ein weiteres Problem, da es ein viel geringeres Rtickhaltevermögen für Natrium besitzt* Bs bewältigt zwar
das Natrium, wenn es in geringen Mengen vorliegt, wie dies beispielsweise durch den Eintritt von Salzwasser durch ein
Leck im Kühler oder durch die normale Einspeisung von Ergänzungswasser eingeführt wird; jedoch ist Ätznatron das
richtige Regenerierungsmittel für das Anionenaustauechharz, und bei dieser Regenerierung wird Natrium in einen Teil des
Bettes in solchen Mengen eingeführt, daß beim Durohlaufbetrieb ein Verdrängmoder ein Durchlaufen dieses unerwünschten
Natriums auftreten kann«, Wenn die Natriumfora dee Kationenharzes unbeabsichtigt durch die Regenerierung mit Ätznatron
209808/0443
bei oder in der Nähe der Harzgrenzfläche gebildet wird und dieses mit dem amnionisierten Kationenharz in der-Mischstufe,
die sich auf die Regenerierung anschließt» gemischt wird, dann wird das Hatriumharz vollständig verteilt und gelangt
auch in den Bereich oder in die Nähe des Bodens des Bettes, Xm Anschluß daran ersetzen beim Durchlaufbetrieb Ammoniumionen
im Kondensat die unerwünschten Natriumionen in solchen Mengen, daß dies für die Turbine oder für andere Elemente
des Erhitzungssystems schädlich ist. (Der Grund hierfür besteht darin, daß die Gleichgewichtskonstante oder die
Affinität des Kationenharzes für Ammonium oder .Natriumionen ungefähr die gleiche ist; dies bedeutet, daß das
Natrium aus dem Harz durch die beträchtlich größere Ammoniak menge im zu behandelnden Kondensat ersetzt wird·)
Bs ist deshalb wichtig, daß die Regeneration unter Bedingungen
ausgeführt wird, die es ausschließen, daß eine wesentliche Menge des Natriums in das Kationenaus tauschharz oder
das gemischte Bett eingeführt wird.
Der gewünschte Betrieb kann in zwei Arten erreicht werden.
Bei der einen Art wird er dadurch erreicht, daß man einen Abfluß für Regenerationsmittel und Spülwasser beträchtlich
oberhalb der Grenzfläche zwischen den Harzen während der
209808/0443
Regeneration anordnet, d.ho gut oberhalb der Grenzfläche
im Anionenaustauschharz, welches Über dem Kationenaustauschharz
liegt, wenn, die beiden Betten während der Regenerierung
getrennt sind,,
Bei einer anderen Form der Erfindung werden die gemischten
Harze vom Entsalzer zu einem Separator geführt, in welchem das Anlonen- und das Kationenaustauschharz in Schichten getrennt
werden ο BaB Anionenaustauschharz wird dann in einen
gesonderten. Bereich bewegt» in welchem die Regeneration durch Ätznatron bewirkt wird. Das Kationenaustauschharz
wird im Abscheider durch ein saures Hegenerationsmittel rein
gesonderten Behältern generiert. Die Regeneration des Anionenauatauschharzes/maoht
eine effeictive Spülung möglich, um freies Alkali zu entfernen·
Die beiden Harze werden dann unter Mischung in einen Harzlagerbehälter gebracht und dann in ein oder mehrere Entsalaer
zurückgeführt β
Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Figur 1 ist ein Fließbild, welches ein
System gemäß der Erfindung erläutert, und Figur 2 ist ein
Fließbild, welches ein weiteres System gemäß der Erfindung erläutert.
209808/0443
BAD
Gemäß FIg0 1 kann der Ionenaustausohharztank 2 von irgend»
einer herkömmlichen Form sein, und er let demgemäß nur
schematisch angedeutet. Der gewöhnlich einzige Eintritts-
und Austrittsverteiler würde an und für sich mit Rohrleitungen verbunden sein, die Ventile für die Einstellung verschiedener Strömungsgeschwindigkeiten aufweisen, aber der
Einfachheit halber zeigt das Diagramm durch Pfeile die einzelnen Strömungen an, als ob sie durch gesonderte Verteiler
geliefert wurden.Die Stoma werden zunächst unter Bezugnahme
auf die in Fig· 1 gezeigte Ausftihrungsform beschrieben; andere Arbeitsweisen werden in der Folge behandelt. Das Fließbild zeigt bei 4 bzw. 6 das Kationen- und das Anionenaus-
tauschharz, wie sie während der Regenerierung getrennt sind»
j t
Diese Harze sind bei« Durchfluß während der Mischbettarbeitsweise gemischt. Im vorliegenden Fall ist, wie dies weiter
unten näher erläutert wird, das Kationenauetaueohhärz von
fc der Wasserstofftype, aber ammonisiert, während das Anionenaustauschharz von der Hydroxyd type ist«, Zahlreiche Harze
dieser Typen sind bekannt, und sie brauchen nicht besonders beschrieben werden. Das Kationenaustauschharz ist von höherer
Dichte als das Anionenaustauschharz, so daß eine Schichtfntrennung durchgeführt werden kann.
209808/0443
BAD OP
bar ist, ist gezeichnet» Beim Durchlaufbetrieb verläuft das entsalzte Wasser von der Ionenaustauscheinheit durch
die Verbindung 8 zu gewöhnlichen Wärmeaustauschern 10 und dann zum Boiler 12, der Dampf für den Antrieb der Turbine
14 erzeugt, welche den Dampf dem Kühler 16 zuführt, von wo aus er durch die Verbindung 19 zum Ionenaustauscher zurückgeführt
wird. Ergänzungswasser wird beispielsweise bei 18 zugeführt, Herkömmliche Pumpen und andere zugehörige
Einrichtungen sind nicht gezeigt„ Der Gesamtzweck der Anlage
besteht in einer Entsalzung zwecks Entfernung von Peststoffen, wobei gleichzeitig ein ausreichender Ammoniumgehalt
im System aufrecht erhalten wird, um eine Korrosion gering zu halten. Bei einer typischen Arbeitsweise in einer Hoch»
druekboileranlage bestehen hohe Strömungsgeschwindigkeiten durch den Entsalzer in der Größenordnung von 25 l/min/dm
Querschnittsfläche.
Verschiedene Eintritte sind vorgesehen (gewöhnlich durch mit Ventilen versehene Rohre). In den Boden des Entsalzers
kann bei 20 Luft, bei 22 Wasser, bei 24 Ammoniak (wäßrige Lösung) und bei 26 saures Regenerierungsinittel (Schwefel»
säure) eingeführt werden. In die Oberseite des Entsalzers kann V/asser bei 30 und alkalisches Regenerierungsmittel (Ätznatron)
bei 32 eingeführt werden. Ein Ventil sram Leerlaufenlassen
des Unterteils und zum Ablassen von Luft ist
209808/0443
bei 28 vorgesehen ο Bine oberer Auslauf- und eine untere Entleerungcverbindung
sind nicht geseigt, sie sind aber in der üblichen Weise vorgesehen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine spezielle Anordnung
eines Abstromsammlers vorgesehen, der wie gewöhnlich durch ein durchbrochenes Rohr 34 gebildet wird und mit
einem Auslauf 3S verbunden ist. Beim gewöhnlichen Entsalzer
der Mischbettype, bei dem Harzgranalien durch Flotation für die Regeneration getrennt werden, ist der Abstromsammler
34 unterhalb der Grenzfläche zwischen dem Anionenaustausch und dem Kationenaustauschharz angeordnet» Gemäß der Erfindung
ist der Abstromsammler 34 anders angeordnet, und zwar ein StUck oberhalb der Harzgrenzfläche 38 0 Der Abstand oberhalb
dieser Grenzfläche, er ist mit S angedeutet, kann zwischen einem Minimalwert von nur 25 mm bis zu einem Maximalwert
liegen, der aus einem praktischen Standpunkt nicht größer
als etwa 75 mm sein muß, obwohl dieser Abstand ohne Schaden
größer sein kann, nur daß die Kapazität des Anionenaustausch«
harzes nicht ausgenützt wird. Der untere Wert von D eignet
sich für Sntsalzer mit einem kleinen horizontalen Querschnitt,
während die größeren Werte verwendet werden 3ollen, wenn
die Querschnitt sfläche groß ist, um eine unerwünschte Wanderung
von HatriuMionen zu vermeiden» Entsprechende Betrachtungen
werden weiter unten angestellte
209808/0443
BAD
ο=. Q —
Dia Beschreibung deo Verfahrene beginnt sireckmäßigerweiae
mit den, Bedingungen, die beim Durchlauf zu dem Zeitpunkt
herrschen» bei dem eine Regenerierung notwendig ist.
Bei einem Mischbettbetrieb sind dann die Harze gemischt,
imd es findet ein gewöhnlicher Betrieb statt, wobei Anionen
durch die Granalien des Anionenaustausehharzes unter
Abgabe von Hydroxylionen ins VJaeser entfernt werden, währand
metallische Kationen unter Abgabe * ' von Ammoniak is Wasser entfernt werden0 Da das Kationenaustauschharz
• - ■ -
mit Ammoniak gesättigt ist, verläuft jeder Ammoniak, der durch das Mischbett strömt» ohne Absorptiono Eine Kieselüäureentfernung
findet wie gewöhnlich statte
Bei der Vorbereitung aur Regeneration wird der Durchlauf von Wasser unterbrochen, und Rückwaschverbindungen werden hergestellt,
wobei das Rückwaschwasser bei 22 eintritt und durch eine Abwasserverbindung aus dem oberen Ende des Austauschers
austritt. Um eine Waschung zu bewirken, insbesondere wenn kein Vorfilter verwendet wird, dann kann die RückwaschwaseereinfUhrung
durch Einführung von luft bei 20 (nach dem Ablassen) abgevmdelt werden» um eine wirksame Entfernung jeglicher
Schmutzansammlung einschließlich unlöslicher Metalloxydabscheldungen
sicherzustellen* Anschließend wird diese RUckwaschurig fortgesetzt, und der Wasserstrom kann in der
209808/0443
üblichen Weise herabgesetzt werden» um die gewünschte Sedimentation der Harzgranalien zu bewirken, so daß das dichtere
Xationenaustauschharz eine untere Schicht, wie bei 4 angedeutet,
ergibt, während das leichtere ^ionenaustauschharz eine obere Schicht, wie bei 6 angedeutet, ergibt. Sine solche
Sedimentation der Schichten ergibt eine ziemlich gut definierte Crrenaflache 38, welche am Ende der Sedimentation unterhalb
der Abstroiäverbindung 34» wie oben beschrieben, liegt, so daß
W die Abstromverbindung gut innerhalb des unteren Teils des
Anionenaustauschbette liegte .
Dann wird die Regenerierung vorgenommen» Zwar ist die Abfolge
der Regenerierung von nicht zu großer Wichtigkeit, und die
Säureregenerierung des Eationenaustauschbet.tes kann der alkalischen
Regenerierung des Anionenaustauschbettes vorhergehen, es ist aber für eine äußerst wirksame Entfernung des gesamten
möglichen Natriums erwünscht, eine alkalische Regenerierung ^ des Anionenaustauschharzes zuerst vorzunehmen»
Für diesen Zweck ist es erwünscht, einen kleinen Aufwärtsstrom
von Wasser durch die Verbindung 22 au schaffen, damit eine Barriere gebildet wird, während das alkalische Regenerierungsmittel durch die Verbindung 32 nach unten fließt» Die Abstromverbindung
% wird geöffnet, so daß Flüssigkeiten, die sowohl* nach unten als auch nach oben strömen, abfließen können»
209808/0443
Wegen der Tatsache, daß die Abstromverbindung oberhalb der
Grenzfläche liegt, wird wirksam verhindert, daß Ätznatron in das Kationenaustauschharzbett dntritt. Dies ist es, was
vermieden werden muß«, Der Seil des Anionenaustausehharzes
■unterhalb der Abstronnrerbindung 34 wird natürlich nicht
. vollständig regeneriert, aber dies wird hingenommen, um eine
wirksame Verhinderung des Eintritts von Natrium in das Kationenaustauschharz
zu verhindern0
Die Regenerierung des Anionenaustauschharzes durch das alka-IiSChS
Eegenerierungsmittel kann wie Üblich ausgeführt werden,
wobei die gewünschte Alkalikonsentration, Fließgeschwindigkeit
und Kegenerierungszeit eingehalten wird« V/ena gemäß
dieser Arbeitsweise die Regenerierung dee Aniönenaustauschharzes
oberhalb des Austritts 34 zu Ende ist9 wird der Pluß
des Regenerierungsniittels unterbrochen, tmd es wird eine
Spülung vorgenomoaen, indem Wasser durch die Verbindung 30
eingelassen, wird, wobei ein langsamer tfasserstrom durch die
untere ¥©rbissdung 22 fortgesetzt wird, um einen möglichen
Fluß in das Katione-aaustausclihsrs zn verhindern« Das Spulen
wird ia erwünschter Welse langer fortgesetzt» als ©Θ gewöhnlich der Pail ist, und zwar iai Interesse einer weitgehenden
Entfernung des gesamten Hatriutns«,
209808/0443
Die. Regenerierung des Katiohenaustauschbarzes wird dann in
der Üblichen Weioe dirrcii Einführung von Schwefelsäure bei 26
vorgenommen » Um einen Strom des sauren Rfrgenerierungsmittels
in den oberen !Dell des Anionenaustauschharzbettes zu verhindern,
wird ein langsamer Wasserstrum bei 50 eingelassen*
Das saure Begenerierungsuiittel strömt natürlich durch den
Seil;des Bettes 6 unterhalb der Abstromverblndung 34 unter
Absorption von Sulfationen, aber die Nichtausnützung des
unteren Seils des Bettes kamt toleriert werden, insbesondere weil dieser Strom "außerdem noch dazu, dient, von diesem
Teil des Bettee B jegliches reetüche Natrium zu entfernen.
Im'Anschluß an öler Beendigung der sauren Regenerierung wird
ejijae Spülion^ 33it Waaser, das bei 22 eintritt, ausgeführt.
Das Ergebiilg der obigen Vorgön^ö ist natürlich tie Entfernung
vöa Aaaaoßiait aus dem Bett 4» wobei das ^tionenaue~
-tsueohharz In' seiner Wasserstofform sorückbleibt. Im An-Schluß
an das Spülen sät Entfernung der restlichen Säure*
wirdlgelSste? Assooniak bei 24 eingeführt, um das Bett 4
duroh Ei-eat^ ά®@ Ifasserstoffe durch Ammoniak zu sttttigen«
Die Äpöpßiöierang das Kationenaustauachharsses verhindert ej^ifii
Absorption von iuBöyaniafc, wenn die Vorriohtung auf Durchlauf
geachaltet iet„ j
Angönownen, der Betrieb soll mit einem gemischten Sett mrg*-
werden, dann wird das Wasser aus dem Tan^ 2
20.9808/0.443
und Luft wird eingeführt, um eine sorgfältige Mischung des
Harzes zu bewirken«, Im Anschluß an eine solche Mischung kann
der Durchlaufbetrieb wieder aufgenommen werden,, Wenn der pH
aufgrund eines Ammoniakverlustes unzureichend hoch ist, dann kann weiteres Ammoniak an einem geeigneten Punkt des Systems
eingeführt werden»
Zwar -wurde die obige Arbeitsweise so beschrieben» daß die
Harze während des Durchlaufbetriebs in Form eines gemischten
Bettes vorliegen, es ist jedoch klar» daß die beiden .Betten
zu allen Zeiten getrennt bleiben können, wobei das Wasser zunächst durch das Anionenaustauschharz und dann durch das
Kationenaustausehharz strömt.
Ώβτ wichtigste Gesichtspunkt ist die Verhinderung einer Wanderung von Natrium in das Kationenaustauschharz. Wenn dieses
Harz mit dem Ziel einer Verhinderung bei Entfernung von
Ammoniak aus dem System während des Durchlaufs ammonisiert
wird, dann kann Natrium hindurchlaufen, wenn Natriumkatiönenharz in unbeabsichtiger Weise gebildet wirdo Das Natrium
gelangt dann in das Kraftanlagensystem mit der JiögpLichkeit
einer Abscheidung in der Turbine oder im Boiler. Was jedoch
verhindert werden soll iBt der Eintritt von solchen Mengen
Natriumharz in das Kationenaustauschbett (und schließlich
in das Mischbett), daß ein Durchlaufen von Natrium verursacht
209808/0443
wird. In anderen Worten heißt daß, die Kapazität des Kationenaus
tauschharzes, welche zwar wegen der Ammonisierung
reduziert wird, ist groß genug, den normalen Einstrom von
Natrium in das System zu bewältigen, aber es ist nicht in
ung
der lage, die Verdräng/oder das Durclilaufen von Natrium au verhindern, das von. einer unsauberen Regenerierung herkommt«,
der lage, die Verdräng/oder das Durclilaufen von Natrium au verhindern, das von. einer unsauberen Regenerierung herkommt«,
Das ammonisierte Kationenaustauschharz ist fähig, andere
Metalle, wie Z0B0 diejenigen, die eine Wasserhärte ergeben,
und diejenigen, die in lösung als Folge einer Korrosion anwesend
sind, beispielsweise Bisen und Kupfer, zu ent fernen „
Die Metalle, die aufgrund einer Korrosion anwesend sind, liegen jedoch mit höherer Wahrscheinlichkeit in einem unlöslichen
Zustand vor und werden durch Filtrationswirkung des Bettes entfernt; diese werden dann daraus durch Rückwaechung
entfernte .
Bs wurde zwar nur eine spezielle Arbeitsweise beschrieben,
aber es können die verschiedensten Alternativen verwendet
werden*
Beispielsweise kann das saure Regenerierungsmittel, anstelle
daß es nach oben fließt, beim Verteiler 54 eingeführt werden
und durch das Kationenaustauschharz nach unten Strumen.
209808/0443
AS
In einem aolchen Falle kann das Spülen, welches im Anschluß
an die Säureeinführung vorgenommen wird, auf dem gleichen
Wege vorgenommen werden*
Der Ammoniak kann an der Oberseite der Einheit eingeführt
werden» so daß er durch,beide Betten hindurchströmtf oder
er kann in den Verteiler 34 eingeführt werden, so daß er
nach unten strömte Bs gibt aber auch wesentlich ander DurchfUhrungsart der Ammonisierung. Im Anschluß an die Re-
generierung durch Alkali und Säure in irgendeiner Heihenf olge
und im Anschluß an die Spülung können die Betten gemischt und dann in Betrieb genommen werden« Das Kationenaustauschhara
liegt dann in der Wasserstofform vor, und die Entsalzung
verläuft in der üblichen Weise o Der Ammoniak im System
ammonisiert dann allmählich das Kationenaustauschharz, bis
das KationenaustauBchhara ammonisiert ist. Der Ammoniak verdrängt nicht die Kationen, -die durch das Harz in seiner Wasserstofform
entfernt werden, und die Entfernung dieser Ionen
verläuft fort, auch nachdem die Ammonisierung vollständig zu
Ende ist. Etwas zusätzlicher Ammoniak wird natürlich im System nötig sein, um die Ammoniserung, die eintritt, in
Rechnung zu stellen, obwohl, nachdem diese zu Ende ist,
kein weiterer Ammoniak mehr absorbiert wird.
209808/0443
1092983
Die iet^fcere Arbeiisseise fr#*m als »ι ι laSM
betrachtet werden, wobei das Kationenaustausebharz einen
sauberen Austausch bewirkt, sich aber allmählich von. der
Wasserstoffor® in die esssonisierte Form verändert.
Biner der Haupirrorteile der Erfindung besteht in der Möglichkeit
der Sichersteilung; eines langen Durchlaufe zwischen
Eegenerierungeno Die Einsparung an Aaeaoniak ist ebenfalls
beträchtlich, wobei aber eine hohe ^siscmiakkonzentration
axif recht erhalten wird, so daß pS-¥erte erzielt werdens die
für die Verhinderung einer Eisankorrision erforderlich sind«
EisenoxyöL wird wirksam entfernt und die Entfernung too. Kupfer
ist ebenfalls zufriedenstellend· Kieselsäure und Natriumchlorid werden unter den Bedingungen eines gewöhnlichen
Kühlerlecke als auch bei einer gewöhnlichen Wassererganscung
aasreichend entfernt«
Figar 2 bezieht sich auf eine zweite Durchfährmigsform der
Erfindung, welche praktischer ist« wezai eine Seihe von
Kischbettaustaitsuhem Terwecöet werden. Bei diesem System
findet eine HegenörieruDg ia geeondertön Kaaeern statt, so
daß ein Austauscher, der regeneriert werden moBt nxar eine
miniiEsale Zeit aufler 3Betrieb ist» Ein einstiger Miachbettauatauscher
ist bsi 50 geaaigt» aber es ist 2dare daß dieser
in der Hegel mxr einen von mehreren aolchen Austausohern
20SÖO8/O443
BAD
darstellt, die gewöhnlich derart parallel gesehalt si sind,
daß, *:enn einer regeneriert wird, die anderen aktiv bleiben.
Zur Erläuterung der Erfindung braucht lediglich dar Betrieb
eines einzigen Austauschere beschrieben werden, wobei jedoch darauf hingewiesen wird, daß gewöhnlich die Bsgenerierang
der einzelnen Austauscher aofeinanderfolgeDd diarehgeführt
wird. Der Eintritt und der Austritt für den Bureblanfbetrieb
sind bei 52 xmä. 54 gezeigt s In dieser l"i^jr sind die Terbiadmisjen
in der üblichen Weise dargestellt, wobei einige Ventile
eingezeichnet sied; Peiqpen taad andere Hllfsvorrlciitangea
sind jedoch weggelassen. Sie wirkliches, !erbindungen können
die verschiedensten Formen besitzen, 12nd es ist leicht einEasehen,
daS richtige Verbindmigen vorgesehen werden, so daß
die verschiedensten Strömungen geschaffen werden, die noch
beschrieben werden sollen»
Bei dieser Ausführnngsfona nebiaen die Austauscher nicht an
der eigentlichen Regenerierung tail (mid infolgedessen können
sie wahrend längerer Betriebszyklen aktiv sein)· Bei der Regenerierung werden Hilfstanks verwendet, vcrn. denen der
wichtigste der Separator und der Zatiönanrsgsnarator $6 1st·
Dieser ist gezeigt, wie ear sowohl das
56 als auch das KationecaisstauscMiars 60 in getrenntea Zu—
stand enthält, Sie Grenzflliehs ist bei 59 gezeigt. Die
einzelnen Harze können, wie oben beschriebenP ein
209808/0443
BAD
1832963 At
schiedliehes spezifisches Gericht besitzen, so daß sie sich,
leicht beia Absetzen aus einer Suspension trennen. Ein üblicher träger, der in der üblichen Vieise als Gitter 62 gezeigt
ist, verhindert ein Auslaufen des Harzes aus der Unterseite
des Tanks» lUjhrverbindungea 64 und 66 sind mit einen
Bohr 6? verbunden, die su einer Leitung 68 verlaufen, durch
welche,, wie später erläutert, die Harze in Fora einer wäßrigen
Suspension Mndurehlaufen.
Ein jeder dar Austauscher ist mit einer oberen imd einer
unteren leitung 70 tmd 72 für den Sinstrom und den Auöatroxn
des Harass versehen. Die Harze rohen auf eines Träger 74,
der die übliche For» aufweisen kann, um ein Auslaufen des Harses alt dea behandelten fässer su verhindern* Die Verbindungen
70 «nd ?2 verlaufen ait ^eigneten ¥entilen sur Leitung
68to Der Separator 56 ist mit Eintritten 76, 78 bzw* K)
für luft, Wasser und saures Eegenerierun^ssittel ausgerüstete
Bntleersnigs- und Vsntilierungsverbindungen der übli-
nicht
chen Type sind/gezeigt=.
chen Type sind/gezeigt=.
Bine Verbindung 82 für die Einführung von Wasser steht mit
einem Verteiler 84 iß TerMnduag, der aus einer Reihe vea
Bohren bestehen kann, welche Öffnungen aufweisen, die ein
Auslaufen des Harzes verhindern E Bin AbIaS 86 in Form sines
geknickten Rohrs ist vorgesehen, wobei das obere offene
209808/0443
1692363
- ac ■ -
Λ*
Ende 88 unterhalb das Verteilers 84 auf einer solchen Höhe
vorgesehen ist, daß ein Abstand B über der normalen urensfläche
59 zwischen dem Anionen- und dem Kationenaustauschhars,
waim diese in Schichten getrennt sind, besteht· Der
Abstand B kann von einer Größe sein» vie es im Zusameenhang
mit Fig« 1 beschrieben ist, beispielsweise kann er nor 25 im
in kleineren Tanks bis zu ungefähr 75 aaa in größeren Tanks
betrogen· Ein größerer Vert für B ist im allgemeinen tmnötig
und stellt lediglich eine gewisse Hichtaussatztmg von.
AnionenaustauBchharz 53 dar« Mt dem Abstand B soll lediglich
sichergestellt «erden, daß ein minimaler Prozentsatz &ationenaustauschharz in Anionenaostauschbereich des Separators vorliegt
o
Ber Ablaß 86 steht bei 90 über ein Ventil alt des senkrechten Rohr 6? in Verbindung.,
Bei dem in Figo 2 erläuterten System wird das
tausebhars getrennt voa Xationenaustauschhars regenerierty
wobei die in der folge angegebenen Vorteil© erzielt warden,
xmä, für diesen Sveck iöt eia gesonderter Segenorationebehälter
§2 Torgesehen, dessen oberes Snde bei 94 diirch ein
Ventil ait der Leitung 67 verlranäen ist« Wasser kann in die
Oberseite des Behälters $2 bei. 96 eintreten, und an Boden
dee Behälters ist eine Leitung 96 für den Sintrltt eines
209808/0443
alkalischen Regenerierungsmittels vorgesehen,, Ein Auslauf 100 ist ebenfalls angedeutet„ Bei 102 ist eine mit einem
Ventil versehene Verbindung zwischen dem unteren Teil des Behälters 92 oberhalb des perforierten Trägere 104 und dem
Rohr 67 vorhandene . "
Bei diesem System ist iss ebenfalls erwünscht, daß ein gesonderter
Harzlagertank 106 für die zeitweilige Aufbewahrung der gemischten Harze, die regeneriert .worden sind, vorgesehen
ist« An der Unterseite dieses Tanks ist ein Einlaß 108 für Ammoniak (in wäßrigsr Lösung) und weiterhin ein
Auslaß 110 vorgesehen, der über das Rohr 112 mit der Leitung
68 verbunden ist· Die Oberseite des Tanks ist bei 114 mit
der gleichen Leitung verbunden· Geeignete Ventile sind ebenfalls vorgesehen, Die Leitung 68 besitzt eine mit einem
Ventil versehene Entleerungsverbindung 116« Weiterhin sind
Wasserverbindungen 118 bzw. 120 an der Oberseite und am
Boden des Tanks, eine Ventilierungsverbindung 122 und eine
untere Lufteinlaßverbindung 124gezeigte
Bs wird darauf hingewiesen, daß dl« Durchlaufverbindungen
in Figo 2 denjenigen entsprechen» die In Figo 1 gezeigt
sind, wobei das System besondere für die Verwendung bei
einer Dampf turbinenkraftanlage mit dem gleichen Zveck, wie
er oben beschrieben wurde, geeignet ist0
209808/0443
Der Betrieb ist wie folgt: .
Wenn einer der Batterie von Austausehera eine Regenerierung
braucht, dann werden die entsprechenden Leitungen abgeschalten, und die darin vorliegenden gemischten Harze werden
durch den Austritt 72 und durch die Leitung 68 in den jetzt
leeren Separator 56 durch die Verbindung 64 übergeführt.,
Wenn diese Überführung zu Ende ist, dann kann Harz aus dem
Vorratstank 106, das sich im>regenerierten Zustand befindet»
unmittelbar anschließend mit Hufe der Verbindung 110 und
mit Hilfe der Leitungen 112 und 68 sowie der Verbindung 70
in den Austauscher eingebracht werden, und dieser kann sofort
wieder in Betrieb genommen werden«, Durch diese Anordnung wird die Zeit, während der. sich der Austauscher nicht
.er
in Betrieb befindet, klein gehalten« und/ braucht nicht während der Regenerierung der Harze auller Betrieb seine '
Die gemischten Harze im Separator «erden in erwünschter '
V/eise zunächst ruckgewaschen, während sie sich im gemischten
Zustand befinden« um die Feststoffe zu entfernen« die während
des Durchlaufbetriebs herausgefiltert wurden« Die
Rückwaschung kann in einem aufwärts gerichteten Waseerstroai
von geeigneter Geschwindigkeit bestehen, der sich mit einem
Ablassen und einem Luftstrom abvfechselt, um eine Waschung
zu erzielen» Nachdem die Peststoffe, einschließlich Metalloxyde,
weitgehend entfernt worden sind, wird die Geschwindig-
209308/0443
BAD ORIGINAL
1892963 -a*-
keit des VJasserdurchlaufs wie Üblich heraussetzt, um eine
Sedimentierung der Harze und ihre Trennung in Schichten in
den in FIg0 2 erläuterten Zustand zu bewirken» in welchem
das Anionenaustauschharz 58 über dem Kationenaustauschharz
60 liegt, wobei die Grenzfläche 59 unterhalb des offenen
Endes 88 des Ablasses 85 liegt und der Abstand den Betrag
Dj wie oben beschrieben» ausmachte
Bei der nächsten Stufe wird das Anionenaustauschharz 58
in den Anionenrogenerator 92 Überführt. Dies wird dadurch
bewerkstelligt, daß die Verbindungen bei 90,
Sl und 94 geöffnet werden, um eine Überfuhrung des Harzes
zu bewerkstelligen, wobei Wasser bei 82 eingeführt wird, um eine Fluidisierung des Harzes 58 zu gewährleisten, damit die
ausströmende Suspension durch den Ablaß J36 fließt. Der Teil
des Harzes oberhalb des Pegels 88 wird somit überführt, wo«-*
^ bei eine kleine Henge zwischen der Oberseite des Ablassee
und der Grenzfläche 59 im Separator 56 verbleibt. Was hier
erwünscht ist, ist eine Übeirführung des Anionenaustausohharzes
mit einem minimalen ©ehalt an Eatlonenaustausohhars·
Im Anschluß an diese Überführung des Harzes 53 wird eine
getrennte Regenerierung der beiden Harze vorgenommen.
209808/0443
■ ■ ' - ■ ■ BAD OHiQINAL
Sas Kationenauatauschbarz 60 wird im Separator 56 durch einen
nach oben gerichteten Fluß einee sauren Regenerierungsmittels (gewöhnlich Schwefelsäure) regeneriert« Im Anschluß
daran wird wie Üblich-eine Spülung vorgenommen, entweder mit
einem aus der Verbindung 82 nach unten fließenden Wasser oder einem aus der Verbindung 76 nach oben fließenden Wasser
ο Das Spülwasser wird in der üblichen Weise verworfen „
Sas Kationenaustauachharz 60 wird dabei in seiner Wasser*
Btoffora zurückgelassene "
Das ^ionenaustauschharz wird im Behälter 92 durch Behandlung
mit Ätznatron, das bei 98 eintritt, regenerierte Im Anschluß an die Regenerierung wird durch Wasser, das bei
eintritt und bei1 100 austritt, eine Spülung bewirkt· Bas
Ergebnis besteht darin, daß das Anionenaustauschharz in seinem Hydroxylzustand zurückbleibte Was hier besonders erwünscht
ist, ist die vollständige Entfernung jeglichen Ätz»
natrons, so daß eine sehr minimale Menge desselben später
in das Mischbett eingebracht wird· Wenn bei der Trennung
der Harze Sorgfalt verwendet wird, dann wird nur eine kleine
Menge Kationenharz in den Anionenregenerator überführt« Bine
möglichst geringe Überführung ist äußeret erwüneoht, da das
Natrium mit tfatriumhydrozyd behandelte Kationenaustauschharf/aufnimrat
und schließlich Natrium an das entsalzte Waeeer abgibt. Die getrennte Regenerierung des Anionenaustausehharzes
209808/0443
1192963
verringert die WahrsoheiaüLiplikeit, düß Natrium ta das
*öaenaustawöb&ar2! im Separator eintritt» wie es Im falle
der Aus^ührungsf örm -von jPigl 1 trotz der Ausbildung von
Strüimmgsbarrieren,, wie dies oben beschrieben ist, der Fall
sein kamt*
Im Anschluß an die Regenerierung beider Harze werden beide durch die üblichen Verbindungen i& den Harzlagertänk 106
fließen gelasseno Ifaohdem sie in dep fanh: überfuhrt worden
sind, können die beiden Harze noch im wesentlichen getrennt sein, aber durch die Einführung von Wasser und Luft in einem
verhältnißinäöig heftigen Strom kann eine gute Mischung erreicht
werden,,
Nachdem eine Mischung erreicht ist, ist es erwünscht, eine
AiBjaonißerung des EationenauBtauaohliarzeö vorzunehmen, und
für diesen Zweck kann bei 108 Ammoniak eingeführt werden«
Diese Ammonisierung kann aber auch später erfeigenf wenn
die gemischten Harze in den Austauscher 50 überführt? slndf
wobei die Anaaonisierung entweder hierin oder allmählich!
durch Zugabe van Ammoniak zum System an irgendeinem geölgiie=
ten Punkt bewirkt wirdo Am Ende liegt das Eationeahara in
seinem ammonisierten 'Zustand vor<.
209800/0443
as -
Durch die Verwendung des Vorratstanks 106 wird ein Aufnahmebehälter
für regenerierte Harze geschaffen« trotz der Tatsache,
daß der Austauscher, von dem die Harze erhalten wurden, bereits wieder in Betrieb istο Dies führt zu einer
wirksameren Ausnutzung der Austauscher,,
209808/0443
Claims (1)
- PatentansprücheKondenäätreihigungstrerfahren, bei welchem eine hohe Kondensatstri3immgsgisch-»ana£|fceit durch einen Entsalzer besteht, der AnionenaustausOhnarz^analien aiit' einer verhältnismäßig geringen Dichte tmd z\ÄÄäes¥BbBchließehd afflmoriisierte KiationBB-austausohharzgranalien mit einer verhältnismäßig hohen Dichte enthält, d a d u r c. h g e k » η η ζ e i c h η e t , daß man die Harze in zwei Betten.trennt» wobei die Kationenaustauschharzgranalien das untere Bett bilden, daß man zwei Teile des genannten oberen Bettes einrichtet, von dem ein ■unterer Teil mit einem kleineren Volumen über dem unteren Bett der Eationenaustauschharzgranalien liegt und von dem ein oberer Teil über dem genannten unteren Teil liegt und dabei vom unteren Bett der Eationenaustauschharzteilchen isoliert ist, daß man mit Alkali nur die Anionenaustauschharzgranalien des oberen Teils des genannten oberen Bettes ohne Regenerierung der Anionenaustauschharzgranalien des unteren Teils des genannten oberen Betts regeneriert, daß man überschüssiges alkalisches Regenerierungsmittel vom genannten oberen Teil entfernt r daß man mit Säure die Kationenaüatauschharzgranalien des genannten unteren Betto regeneriert, daß man daß überschüssige saure Regenerierungs-209803/04431682963mittel yom gemannten iurfceron Sett entfernt, «ad daß man die genannten KationenaustausclüiarzegranBaien ammonieiertβVerfahren nach AjisprucH f# d a d u r s h $ g gc β & & * zeichnet , da0 die KikeJLiregen0r&£P&& &ß? Anionenaueitau0öhharzgranalisn des oberen 3?#^a des ,plieren Bette ausgefUnrt ifird, yäfcren^.die Örsnal.iyen.äe^j0freja ü?eU.s rom Ü?eil des öfeeiren^Verfahren nach Aiispruch ff 4 % ί 'Ö4* e lit |§ Mftjiseichnet, daß die Alkaliregenerierung der AnionenaustauscnharzgranalieBL des oberen Teiläi des oberen Betts ausgeführt wird, während die äraaalien des öperejöi feile auf dem unteren Teil dieses Belts liegen,4« Verfahren nach Anspruch !,dadurch, gekennzeichnet ,· daß sich an die genannten Regenerierungen heider Harze eine Kttsehung zwecks Kondensatentsalzung anschließt O . ,5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß sich an die genannten Regnerierungen "beider Harze eine Mischung zwecks Eondeneatentsalzung anschließto .6. Verfahren nach Anspruch. 3» dadurch gekenn-z e i ο h η e t , daß sich an dia genannten Regeneriemmgcin Harae e;lne Misoliimg zweck ß Kondenaatentsalzung: an-«BADb Vorrichtung sur Burohführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6* Ö. a d u r c h g e k e η η ζ e i c h ■net , daß ele folgende Teile aufzeigt i Einen Behälter (2) für Anionenaustauschharzgranalien (6) mit verhältnismäßig niedriger Dichte und für mindestens abschließend aBunonisierte £ationenaustauschharzgranalien (4) mit verhältniemäßig hoher Dichte, wobei die Granalien der einzelnen Harze in ein oberes Bett dee Anionenaustauschharzes "und ein "unteres Bett dee Kationenaustauschharzes 'getrennt Verden könnenj Züflußverbindungen (19f 28, 30* 32) am oberen iüeil tmd 2-aflußverbindungeii. (20, 22, 24, 26} am tmteren Teil des genannten Behälters (2)j und eine Aueflußverbindung (34)» die im Anionenaustauechharzbett (6) und beträchtlich oberhalb der Grenztlache (38) 2swi8ohen den Betten, wenn die Harze getrennt sind, angeordnet ist*ο Vorrichtung nach Anspruch lt dadurch gekennzeichnet, daß die Ausflußverbindung (86J derart ang'eordnet ist, daß Anionenaustauschharzgranalien in wäßriger Suspension entfernt werden können, und daß ein Wasser« eintritt (82) oberhalb der genannten Ausflußverbindung (86) vorgesehen ist, um die AnionenaustauschhariEgranalien oberhalb der genannten Aueflußverbindung (86) zu fluidisieren0209808/0443Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US624947A US3414508A (en) | 1967-03-21 | 1967-03-21 | Condensate purification process |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1692963A1 true DE1692963A1 (de) | 1972-02-17 |
Family
ID=24503978
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681692963 Pending DE1692963A1 (de) | 1967-03-21 | 1968-03-07 | Kondensatreinigungsverfahren |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3414508A (de) |
BE (1) | BE728515A (de) |
DE (1) | DE1692963A1 (de) |
FR (1) | FR1558780A (de) |
NL (1) | NL158465B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1166149B (de) * | 1957-04-17 | 1964-03-26 | Kurt Lorber | Heftklammer |
DE2631414A1 (de) * | 1976-07-13 | 1978-01-19 | Steinmueller Gmbh L & C | Verfahren zur externen regeneration von erschoepften anionen- und kationenaustauscherharzen eines mischbettfilters |
DE3804099A1 (de) * | 1988-02-10 | 1989-08-17 | Siemens Ag | Verfahren zum aufbereiten ammoniakhaltiger loesungen |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3501401A (en) * | 1969-05-22 | 1970-03-17 | Sybron Corp | Condensation purification process |
US3537989A (en) * | 1969-10-03 | 1970-11-03 | Crane Co | Demineralization system |
JPS4828272B1 (de) * | 1970-12-28 | 1973-08-30 | ||
US4220531A (en) * | 1978-04-14 | 1980-09-02 | Gordon B. Nute | Apparatus for deionizing liquids with ion exchange resins |
US4622141A (en) * | 1984-10-29 | 1986-11-11 | The Graver Company | Method and apparatus for withdrawing a layer of material from a vessel |
US5250187A (en) * | 1989-02-08 | 1993-10-05 | Autotrol Corporation | Resin bed for liquid treatment |
DE3922391A1 (de) * | 1989-07-07 | 1991-01-10 | Hoelzle & Chelius Gmbh | Ionenaustauschvorrichtung zur wasserreinigung, verfahren zu deren herstellung und verwendung derselben zur nitrat- und/oder nitritentfernung in wasser |
US5364439A (en) * | 1992-04-29 | 1994-11-15 | Union Oil Company Of California | Method to treat geothermal fluid streams |
US5196122A (en) * | 1992-08-10 | 1993-03-23 | The Graver Company | External regeneration system for mixed bed ion exchangers |
US5736052A (en) * | 1995-11-27 | 1998-04-07 | Framatome Technologies, Inc. | Ion exchange resin particle separation system |
JP2019531370A (ja) * | 2016-08-30 | 2019-10-31 | ローム アンド ハース カンパニーRohm And Haas Company | 低ナトリウム樹脂 |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2666741A (en) * | 1950-11-09 | 1954-01-19 | Worthington Corp | Regeneration of mixed single bed deionization |
US2736698A (en) * | 1952-04-18 | 1956-02-28 | Culligan Inc | Regeneration of service demineralizers |
US2803347A (en) * | 1954-04-30 | 1957-08-20 | Aqua Matic Inc | Mixed bed deionizing apparatus |
US2767140A (en) * | 1954-10-07 | 1956-10-16 | Dorr Oliver Inc | Continuous ion exchange treatment |
GB778859A (en) * | 1954-10-20 | 1957-07-10 | Permutit Co Ltd | Improvements relating to methods of and apparatus for bringing liquids into contact with granular materials |
US3062739A (en) * | 1960-10-25 | 1962-11-06 | Crane Co | Treatment of chemical wastes |
US3250705A (en) * | 1963-03-08 | 1966-05-10 | Union Tank Car Co | Method of removing impurities from water at elevated temperatures |
-
1967
- 1967-03-21 US US624947A patent/US3414508A/en not_active Expired - Lifetime
-
1968
- 1968-03-07 DE DE19681692963 patent/DE1692963A1/de active Pending
- 1968-03-08 NL NL6803349.A patent/NL158465B/xx not_active IP Right Cessation
- 1968-03-21 FR FR1558780D patent/FR1558780A/fr not_active Expired
-
1969
- 1969-02-17 BE BE728515D patent/BE728515A/xx unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1166149B (de) * | 1957-04-17 | 1964-03-26 | Kurt Lorber | Heftklammer |
DE2631414A1 (de) * | 1976-07-13 | 1978-01-19 | Steinmueller Gmbh L & C | Verfahren zur externen regeneration von erschoepften anionen- und kationenaustauscherharzen eines mischbettfilters |
DE3804099A1 (de) * | 1988-02-10 | 1989-08-17 | Siemens Ag | Verfahren zum aufbereiten ammoniakhaltiger loesungen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3414508A (en) | 1968-12-03 |
BE728515A (de) | 1969-08-01 |
FR1558780A (de) | 1969-02-28 |
NL6803349A (de) | 1968-09-23 |
NL158465B (nl) | 1978-11-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1692958B2 (de) | Kondensatreinigungsverfahren | |
DE1692963A1 (de) | Kondensatreinigungsverfahren | |
DE1903080A1 (de) | Verfahren zum Betrieb von Ionenaustauschern | |
DE2309507C3 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung eines Ammoniumnitrat-enthaltenden Düngemittels | |
DE2950875A1 (de) | Gegenstromverfahren zur behandlung von fluessigkeiten mit adsorptionsmitteln und vorrichtung zur durchfuehrung das verfahrens | |
EP0284944B1 (de) | Verfahren zum Verändern der Kapazität eines Ionenaustauschers für ein bestimmtes chemisches Element | |
DE2210450A1 (de) | Verfahren zum Regenerieren von Ionen austauschern | |
DE2411289A1 (de) | Verfahren zum behandeln von wasser mit ionenaustauschharzen | |
DE1521896A1 (de) | Verfahren zur Aufrechterhaltung eines korrosionsfreien Mediums in Wassersystemen | |
DE1917899A1 (de) | Ionenaustausch im Abwaertsstrom | |
DE1906529A1 (de) | Verfahren zum Reinigen von Wasser | |
DE2324131A1 (de) | Verfahren zur wiedergewinnung von regenerierloesungen in ionenaustauschsystemen | |
DE2027901B2 (de) | Verfahren zum kontinuierlichen Betrieb und zur Regenerierung einer Ionenaustauschanlage | |
DE2052203C3 (de) | Verfahren zum Regenerieren von lonenaustauscherharz | |
DE1963087C2 (de) | Verfahren zum Entmineralisieren von Wasser | |
CH682639A5 (de) | Feinreinigung von Wasser und Behandlung von Kondensaten in einer Ionenaustauscheranlage. | |
EP3118163B1 (de) | Vorrichtung zur wasserbehandlung sowie verfahren zur regenerierung einer wasserbehandlungsvorrichtung | |
DE1517396A1 (de) | Verfahren und Anlage zur Speisewasserbehandlung waehrend des Anfahrvorganges einer Dampferzeugungsanlage | |
DE4312701C2 (de) | Verfahren zur Regeneration von Ionenaustauschern | |
DE2334695A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur regeneration von ionenaustauschern | |
DE1442400A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Regenerierung von Ionenaustauscherharzen | |
AT407243B (de) | Verfahren und vorrichtung zur entfernung von nitrat aus wasser | |
DE2317300A1 (de) | Ionenaustauschregeneriersystem | |
DE2321692A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung konzentrierter loesungen | |
DE300598C (de) |