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DE1690247C3 - Elektrische Anschlußleiste für eine gedruckte Schaltungsplatte - Google Patents

Elektrische Anschlußleiste für eine gedruckte Schaltungsplatte

Info

Publication number
DE1690247C3
DE1690247C3 DE19671690247 DE1690247A DE1690247C3 DE 1690247 C3 DE1690247 C3 DE 1690247C3 DE 19671690247 DE19671690247 DE 19671690247 DE 1690247 A DE1690247 A DE 1690247A DE 1690247 C3 DE1690247 C3 DE 1690247C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
housing part
circuit board
housing
cover
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19671690247
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut 7519 Gemmingen Rothfuss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bunker Ramo Corp
Original Assignee
Bunker Ramo Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bunker Ramo Corp filed Critical Bunker Ramo Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE1690247C3 publication Critical patent/DE1690247C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Anschlußleiste für eine gedruckte Schaltungsplatte, mit einem aus zwei Teilen bestehenden Gehäuse, in dem im Rasterabstand der Kontaktanschlüsse der anzuschließenden Schaltungsplatte nebeneinanderliegend mehrere Kontaktkammern ausgebildet sind, in denen jeweils ein Kontaktelement angeordnet ist, im Rasterabstand in den beiden Gehäuseteilen einander gegenüberliegend angeordnet, in die Kontaktkammern mündende öffnungen, durch deren eine Öffnungsreihe die Anschlußenden der Kontaktelemente herausführbar sind und durch deren andere Öffnungsreihe bei Bestückung der Kontaktkammern mit Stiftkontaktelementen, deren Stiftkontakte herausführbar und bei Bestückung mit Buchsenkontaktelementen, die Stiftkontakte einer Gegensteckleiste einführbar sind.
Aus der DL-PS 32 233 ist eine elektrische Anschlußleiste zur Verwendung bei gedruckten Schaltungen bekannt, die aus zwei identisch ausgebildeten Gehäuseteilen besteht, zwischen denen einzelne Kontaktkammern ausgebildet sind, die mit Kontaktelementen bestückbar sind. Die beiden Gehäuseteil sind durch Nieten, eine Klebeverbindung oder auch eine Schweißverbindung zusammengehalten. Eine derartige Verbindung hat den Nachteil, daß sich das Gehäuse, nachdem es einmal geschlossen wurde, nur unter Zerstörung wieder öffnen läßt. Ein Austausch von Kontaktelementen ist bei einer solchen Kontaktleiste nicht möglich.
Aus der DT-AS 12 25 730 ist ein Mehrfachsteckverbinder mit einem zweiteiligen Gehäuse bekannt, bei dem das eine Gehäuseteil deckeiförmig ausgebildet und auf das andere Gehäuseteil aufgeschnappt ist. Bei diesem Steckverbinder handelt es sich jedoch nicht um eine Anschlußleiste, wie sie für gedruckte Schaltungen benötigt wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Anschlußleiste für eine gedruckte Schaltungspiatte anzugeben, deren beide Gehäuseteile auf einfache Weise miteinander verbunden sind, insbesondere auch noch beim Anwender verbunden werden können, und in deren Kontaktkammern sich wahlweise sowohl langgestreckte als auch abgewinkelte Kontaktelemente einsetzen lassen.
Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß das eine Gehäuseteil deckeiförmig ausgebildet und auf das andere Gehäuseteil mittels einer Rasterverbindung aufgeschnappt ist, und daß in dem anderen Gehäuseteil für jede Kontaktkammer eine zusätzliche, seitlich angeordnete dritte öffnung vorgesehen ist, durch die das Anschlußende eines abgewinkelten Kontaktelements herausführbar ist.
Die deckeiförmige Ausbildung des einen Gehäuseteils und die Verwendung von sowohl langgestreckten als auch abgewinkelten Kontaktelementen, ermöglicht es dem Benutzer, die Anschlußleiste vielseitig einzusetzen. Von besonderer Bedeutung ist auch, daß sich die Anschlußleiste liegend oder stehend, je nach Bestükkung auf eine Schaltungsplatte aufsetzen läßt.
In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, daß wenigstens zwei erste Gehäuseteile durch ein gemeinsames deckeiförmiges Gehäuseteil geschlossen und zusammengehalten sind. Durch die längere Ausbildung der deckeiförmigen Gehäuseteile gegenüber den anderen Gehäuseteilen lassen sich mehrere Gehäuseteile durch ein gemeinsames deckeiförmiges Gehäuseteil miteinander auf einfache Weise verbinden. In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, daß das deckeiförmige Gehäuseteil aus einem Endlosprofilmaterial gebildet ist, von dem sich die gewünschte Länge des deckeiförmigen Gehäuseteils abschneiden läßt.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Endbegrenzungen des ersten Gehäuseteils in einem Abstand von einem halben Rasterabstand von den Mittellinien der benachbarten Kontaktkammern vorgesehen sind. Bei einer Aneinanderreihung von mehreren ersten Gehäuseteilen wird auf diese Weise an der gemeinsamen Verbindungsstelle eine weitere Kontaktkammer gebildet, was dazu führt, daß über mehrere erste Gehäuseteile eine Bestückung ohne Kontaktverlust erfolgen kann.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind erste Gehäuseteile mit sechs und neun nebeneinanderliegenden Kontaktkammern vorgesehen. Durch diese Kombination dieser Längen läßt sich eine große Vielfalt von Gesamtlängen zusammenstellen.
Anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele wird die Erfindung im folgenden näher
erläutert Es zeigt ausgebildete Kontaktelemente (in Fig. 1 ein Buchsen-
Fig. \ eine Schnittdarstellung einer erfindungsgemä- kontaktelement und in den Fig.3 und 4 ein Stiftkon-
ßen, auf eine gedruckte Schaltungsplatte aufgesetzten taktelement) eingesetzt. In diesen Fällen bleiben die
Anschlußleiste, die mit geradlinigen Buchsenkontaktele- seitlichen Durchbrechungen 13 im Gehäuseteil 1
menten bestückt ist; 5 ungenutzt. Wie die F ig. 3 und 4 zeigen, können
F i g. 2 eine Schnittdarstellung ähnlich F i g. 1 mit um Stiftkontaktelemente 6 mit der Schaltungsplatte 3
90° abgewinkelten Stiftkontaktelementen; sowohl im rechten Winkel miteinander als auch parallel
F ig. 3 eine Schnittdarstellung ähnlich Fig. 1 mit zueinander verlötet werden. Bei rechtwinkliger Ausfüh-
geradlinigen Stiftkontaktelementen in stehender An- rung (F i g. 1 und 3) sind die Kontaktanschlüsse 7 durch
Ordnung und l0 entsprechende Löcher 16 in der Schaltungsplatte 3
Fig.4 eine Schnittdarstellung ähnlich Fig. 1 mit gesteckt und auf der die Leiterbahn 8 tragenden Seite
geradlinigen Stiftkcntaktelementen in liegender Anord- der Schaltungsplatte 3 verlötet. In dem Ausführungsbei-
nung spiel nach F ig. 4 liegt der Kontaktanschluß 7
Sämtliche in den F i g. 1 bis 4 dargestellten Anschluß- unmittelbar auf der Leiterbahn 8 auf.
leisten sind identisch ausgebildet und bestehen aus :*s Zweckmäßigerweise sind die Gehäuseteile 1 in
einem ersten Gehäuseteil 1 und einem deckeiförmigen Längen von sechs und neun Polen gefertigt, aus denen
Gehäuseteil 2. In dem Gehäuseteil 1 sind nebeneinan- sich durch einfache Aneinanderreihung Polzahlen
clerliegend im Rasterabstand einer gedruckten Schal- η χ 3(π = 2,3,...) herstellen lassen. Hierzu wird das aus
tungsplatte 3 mehrere Kontaktkammern 4 ausgebildet. einem Endlosprofilmaterial bestehende deckeiförmige
In diese Kontaktkammern 4 lassen sich unterschiedliche 20 Gehäuseteil 2 in der erforderlichen Länge abgeschnitten
Kontaktelemente einsetzen. Sowohl Buchsenkontakt- und auf das nach den Wünschen des Anwenders
elemente 5 als auch Stiftkontaktelemente 6 weisen einen bestückte Gehäuseteil 1 geschnappt Dabei ist der
aus der Kontaktkammer 4 herausragenden Kontaktan- Schnappmechanismus so ausgebildet, daß auch ohne
Schluß 7 auf, der mit einer Leiterbahn 8 auf der Werkzeug auf- und abgeschnappt werden kann. Da gedruckten Schaltungsplatte 3 verlötet wird, um die 25 beim Gehäuseteil 1 keine speziellen Befestigungsmittel
Fertig bestückte Anschlußleiste mit der Schaltungsplatte vorgesehen sind, kann ohne Kontaktverlust beliebig
3 zu verbinden. aneinandergereiht werden, die Befestigung geschieht
Das deckeiförmige Gehäuseteil 2 ist mit randseitigen dabei durch das durchlaufende deckeiförmige Gehäuse-Flanschen 9 versehen, die das andere Gehäuseteil 1 teil 2 und die Lötung an der gedruckten Schaltungsplatumgreifen und in entsprechende Ausnehmungen 10 im 30 te 3.
Gehäuseteil t mit Rastnasen 11 eingreifen. Am Um die Anschlußleiste zu codieren, können ein oder
deckeiförmigen Gehäuseteil 2 sind Löcher 12 vorgese- mehrere Kontaktpaare zugehöriger Anschlußleisten
hen, die in die einzelnen Kontaktkammern 4 münden. In vertauscht werden, d. h. in die mit Buchsenkontaktele-
den' Seitenwänden des Gehäuseteils 1 sind außerdem menten bestückte Anschlußleiste werden einige Stift-Durchbrechung-Mi 13 vorgesehen, die ebenfalls in die 35 kontaktelemente eingesetzt und die entsprechenden
Kontaktkammern 4 münden. Jede Kontaktkammer 4 ist Buchsenkontaktelemente in die Stiit'eistc. Diese letzte-'
also mit drei öffnungen, eine axiale Öffnung 14, die re Maßnahme ergibt eine Codierung ohne Kontaktver-
seitliche Öffnung 13 und die öffnung 12 im deckelförnv.- lust. Ebenso ist es auf diese Weise möglich, eine
gen Gehäuseteil 2 versehen. Polunverwechselbarkeit durchzuführen. Mittels in die
Die seitlichen Durchbrechungen 13 im Gehäuseteil 1 40 Buchsenleiste eingesetzter Blindstopfen ist, bei Verlust
dienen zum Herausführen eines abgewinkelten Kon- einer oder mehrerer Kontaktstellen, eine Codierung
taktanschlusses 7, wie er beispielsweise aus F i g. 2 und Polunverwechselbarkeit ebenfalls herbeizuführen,
ersichtlich ist Bei Verwendung von abgewinkelten Da das deckelförmige Gehäuseteil leicht lösbar ist, ist
Kontaktelementen bleiben die öffnungen 12 im die Codierung auch noch beim Anwender möglich,
deckeiförmigen Gehäuseteil 2 ungenutzt. Die axialen 45 Ferner kann, bei Verzicht auf zwei Kontaktelemente,
öffnungen 14 im Gehäuseteil 1 dienen für den Fall, daß das Gehäuseteil 1 auf die gedruckte Schaltungsplatte 3
ein Stiftkontaktelement 6 in die Kontaktkammer 4 aufgenietet werden. Die Befestigungsnieten können zur
eingesetzt ist dazu, den Stiftkontakt 15 aus der Polunverwechselbarkeit bzw. Codierung herangezogen
Kontaktkammer 4 herauszuführen (siehe F i g. 2 bis 4). werden.
1st ein Buchsenkontaktelement 5 in die Koptaktkammer 50 Die Endbegrenzung des Gehäuceteils 1 liegt ein
4 eingesetzt dient diese öffnung 14 als Einfuhröffnung halbes Rastermaß hinter dem jeweiligen Kontaktelefür ein einzuführendes Stiftkontaktelement 6. In den ment, wodurch ohne Kontaktverlust mehrere Gehäuse-F ig. 1. 3 und 4 sind in das Gehäuseteil 1 geradlinig teile 1 aneinandergereiht werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche.
1. Elektrische Anschlußleiste für eine gedruckte Schaltungsplatte, mit einem aus zwei Teilen bestehenden Gehäuse, in dem im Rasterabstand der Kontaktanschlüsse der anzuschließenden Schaltungsplatte nebeneinanderliegend mehrere Kontaktkammern ausgebildet sind, in denen jeweils ein Kontaktelement angeordnet ist, im Rasterabstand in den beiden Gehäuseteilen einander gegenüberliegend angeordnete, in die Kontaktkammern mündende öffnungen, durch deren eine Öffnungsreihe die Anschlußenden der Kontaktelementt herausführbar sind und durch deren andere Öffnungs>-eihe bei Bestückung der Kontaktkammern mit Stiftkontaktelementen, deren Stiftkontakte herausführbar und bei Bestückung mit Buchsenkontaktelementen, die Stiftkontakte einer Gegensteckleiste einführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Gehäuseteil (2) deckeiförmig ausgebildet und auf das andere Gehäuseteil (1) mittels einer Rastverbindung (9) aufgeschnappt ist, und daß in dem anderen Gehäuseteil (1) für jede Kontaktkammer (4) eine zusätzliche, seitlich angeordnete dritte öffnung (13) vorgesehen ist, durch die das Anschlußende (7) eines abgewinkelten Kontaktelementes herausführbar ist.
2. Anschlußleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei erste Gehäuseteile (1) durch ein gemeinsames deckeiförmiges Gehäuseteil (2) geschlossen und zusammengehalten sind.
3. Anschlußleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das deckeiförmige Gehäuseteil (2) aus einem Endlosprofilmaterial gebildet ist.
4. Anschlußleiste nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Endbegrenzungen des ersten Gehäuseteils (1) in einem Abstand von einem halben Rasterabstand von den Mittellinien der benachbarten Kontaktkammern (4) vorgesehen sind.
5. Anschlußleiste nach einem der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet durch erste Gehäuseteile (1) mit sechs und neun nebeneinanderliegenden Kontaktkammern (4).
DE19671690247 1967-02-07 1967-02-07 Elektrische Anschlußleiste für eine gedruckte Schaltungsplatte Expired DE1690247C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET0033154 1967-02-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1690247C3 true DE1690247C3 (de) 1977-10-27

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