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DE1654002U - Beinschutzkleidung. - Google Patents

Beinschutzkleidung.

Info

Publication number
DE1654002U
DE1654002U DE1953K0010922 DEK0010922U DE1654002U DE 1654002 U DE1654002 U DE 1654002U DE 1953K0010922 DE1953K0010922 DE 1953K0010922 DE K0010922 U DEK0010922 U DE K0010922U DE 1654002 U DE1654002 U DE 1654002U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
leg
bia
protection
ond
foot
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1953K0010922
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Dr Med Kreutzer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1953K0010922 priority Critical patent/DE1654002U/de
Publication of DE1654002U publication Critical patent/DE1654002U/de
Expired legal-status Critical Current

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Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Beinschutzkleidurig Vorliegend wird eine verbesserte Schutzkleidung für die untere Körperhälfte besonders des Kraftradfahrers angemeldet.
  • Den bisher bekannten Überhosen mangelt ordentlicher Sitz um die Füße, indem das regelmäßig dehnbare Stegband um die Schuhsohle Abhebung und Verschiebung der Fußdecken zuläßt, während Versuche, dies zu verhindern. mit Nachteilen erkauft sind. Außerdem bedingt ihre gewöhnliche Hosenanziehart,daß man sie nur bei sauberen Schuhen anlegen kann ohne die zu schützenden Beinkleider zu beschmutzen. Dem gegenüber gewährleistet die Neuerung nicht nur-verläßliche Überdachung des ganzen Fußes, sondern auch das Sauberbleiben der Beinkleider dann, wenn bei kotigen Schuhen die Schutzkleidung angelegt wird.
  • Die untersten Teile dieser Schutzkleidung, die Fußdecken, sind den bekannten Halbschuhgamaschen ähnlich und wie sie seitlich zu öffnen, reichen jedoch bis auf die Fußspitzen, und der Steg um die Schuhsohle ist zwecknotwendig so undehnbar, daß er aus einer gewöhnlichen Schnur bestehen kann. Nur dieser geschützt liegende leicht ersetzbare Steg wird als Halt von unten her benützt.'Zur Gewinnung weiteren Halts für die Fußdecke wird mit ihrem Schließen der beschuhte Fuß auch nach vorne oben und nach rückwärts oben so umspannt,daß durch'Zug nach drei Richtungen bei den Sprunggelenkknöcheln je-ein Knotenpunkt festliegt. Durch Versteifen der Fläche zwischen diesen Knotenpunkten und dem Unterrand entstehen an jeder Fußdecke zwei unverrückbare Felder, die geeignet sind als Ausgangsgrundlagen oder "Abstützplatten" für paarige strie-' ben zum Niederhalten der Fußdeckenflanken auf den Vorschuhen.
  • Zu solchen Abstützplatten ist verwendbar Blech, mittelstarkes Leder, halbsteifen Gummistoff,zu den Niederhaltestreben mittelstarkes Leder oder Gummiplatten, auf die Kante gestellt, aber auch Federdraht.
  • Weniger zu empfehlen wäre ein Niederstützen der Fußdeckenflanken etwa mit Drahtbügeln von der Schuhschnurung aus.
  • Abb. I zeigt flachliegend, vorne noch unfertig, die im Wesenlichen aus einem einzigen Stoffstuck herstellbare Fußdecke von unten und an ihr die Öse a, die größere Öse b, den Druckknopfunterteil c, den in b@ einsetzbaren Haken d und den Druck-
    knopfoberteil e. Der Fußdecke aufgenäht sind die ledern strie-
    ben f, deren Rickenden zugleich Abstützplatten sind. d und es
    brauchen nur durch das Leder genietet sein, bevor es aufgenäht wird.
  • Wie I darstellt, ist der Stoff zur Fußdecke am Vorderende auf wenige cm längs durchtrennt und anschließend rundlich ausgeschnitten. Diese gestielte Stofflücke dient der Hohlformung der Fuß decke über der Schuhspitze, indem nach Anlegen der verbleibenden Stoffstreifen an den Leisten die ganze Lücke mit. einem größeren ähnlich geformten Lederstück übernäht und verschlossen wird. Abb. II zeigt das Ergebnis von oben und von der Seite.
  • Abb. III zeigt als Niederhaltestrebe einen Federdraht f1 und seine Lage in der Fußdecke. Von f ist nur das Reckende bzw. die Abstützplatte vorhanden, an ihr findet f1 Stütze und Widerstütze.
  • Die neue Beinschutzkleidung hat zwei Ausführungsformen : als ganze Überhose mit Gesäßteil und beliebigem Hüftschluß an den Seiten oder als nur bis auf die Oberschenkel heraufreichendes Stulpenpaar für Träger ausreichend langer Jacken. Zu den Stulpe, n gehört ein gesonderter Bauchschutz.
  • Beide Ausführungen besitzen anstelle einer Längsnaht fur jedes Bein einen verdeckt angebrachten Längsverschluß durch Druckknöpfe oder teilbare Reißverschlüsse.
  • Die Hosenform ist wie eine Trainingshose zum Überfallen eingerichtet, damit das Kniebeugen kein Abheben der Fußdecke verschulden kann. Die Fußdecke muß hier,vollständig wie in Abb.
  • I-II, mit dem Beinanteil als Ganzes verbunden werden. Zum Verdecken der Verbindungslinie wird ein Stoffstreifen oder Riemen aufgesetzt. Derselbe kann, wie Abb. IV zeigt, zugleich zur Knöchelumspannung und deren Verstellbarkeit verwendet werden, indem er an der Stelle von c als Druckknopfunterteil den Oberteil einer Druckknopfschiebeschnalle verkehrt aufgeschoben erhält und eine kurze Strecke vom Verschlußrand weg nicht aufgenäht wird.
  • Die Stulpen besitzen keine uberfalleinrichtung, weil sie, statt dem starken Zug vom Gesäß her zu unterlegen, beim Sitzen eine verkürzte Strecke umhüllen und, nur seitlich an je einem Gummiband hochgehalten,über die Knie abwärts nachrucken können.
  • Gleichwohl ist bei ihnen auf dem Fußrist eine Stoßfalte vorge-
    sehen, indem der untere Vorderrand des aus einem einzigen
    '*-
    Stoffstuck herstellbaren Stulpenröhrlings dem entsprechen-
    den Teil der Fußdecke angehoben aufgenäht ist. Abstutzplat-
    ten und Verschluß werden dabei Ausstattung der Beinanteile.
  • Das zugleich ein Herabsinken auf den Absatz verhütende Umspannen der Knöchelgegend ist bei den Stulpen an ihrer Innenseite eingerichtet. Hiezusind, siehe Abb. V und VI,zu-
    sätzlich die Ösen g und h erforderlich sowie bei c die Öse i,
    mit c an einem Lederstu-ckchen angenietet. Ferner ist oberhalb
    der Ferse längsgerichtet dem Stulpenrdhrling innen ein etwa
    fingerlanger lederstreifen jin der Mitte kurz geschlitzt, ungestreckt an seinen Enden angenietet, wie die Durchschau-Abb. VI andeutet. g wird über h und den Schlitz in j durch einen Gummi-,Riemen- oder Schnurzug k entsprechend straff mit i verknüpft, sodaß die durch Schluß bd und ce erfolgende Knöchelumspannung ein für allemal ihren Zweck erfüllt.
  • Uberhosen wie Stulpen werden am besten in Krätschstellung zunächst am Gürtel geschlossen oder angehakt, worauf bei ge-
    beugtem Knie der Schnursteg 1 zwischen a und b (Abb. VI) vor
    den Schuhabsatz gelegt, Haken d in Öse b eingesetzt und zuletzt die Längsverschließung durchgeführt wird. Diese Anlegeart schließt jedes Kotheraufstreffen von den Schuhen her aus.
  • Das Ablegen geschieht in umgekehrter Folge.
  • Abb. VII zeigt von außen seitlich die Hosenausfu-hrung geschlossen im Stehen. Abb. VIII dieselbe beim Sitzen, Abb. IX eine Stulpe, an der Mittelseite geschlossen, im Stehen.
  • Der zur Stulpenausführung ergänzend nötige Bauchschutz besteht in einer am Motorradtank zu befestigenden wasserdichten Schürze von solcher Länge, daß ihr Reckende bis hinter den Sattel reicht und unter der Jacke vor den Bauch hochgeschlagen werden kann. Um zweckdienlich diesen Bauch-und Sattelschutzetwas zu versteifen, kann ihm eine zweite Stofflage unternäht werden, womit sich im Drittzweek eine bequem erreichbare große Kartentasche ergibt.
  • Zum Abfangen etwa bei der Fahrt unter der Schürze nach hinten drängenden Regens werden die oberen Stulpenenden Vorne verkehrt gesäumt und zwar so, daß ein etwa 2 cm breiter Sffrand nach außen absteht und eine Rinne bildet.

Claims (1)

  1. Schutzansprache
    1. Beinachatzkleidang, gekennzeichnet durch Lageaicherung der ? u8anteile vermittels eingebauter Streben, Zu. Beinschatzkleidnng nach Anspruch gekennzeichnet da- durch, daß durch Umspannen des beschuhten Pußeat nach mehreren Richtungen bei jedem Sprunggelenkknöchel ein Knotenpunkt festgelegt wird, der zar Festlegung einer Abetat&platte diente 3. Beinschatzkleldang nach Anspruch 1 ond 2, gekennzeich- net durch Schließ-ond ffnefähigkeit der Länge nach, 4. Beinschotzkleidong nach Anspruch 1, bia 3 gekennzeich- net dadechfd zw Eohlformxg der Fasanteilspitze ein Darch-ond Ausachnitt mit eines größeren Leder- fleck ähnlicher Parm überduckt und verschlossen ist. I Beimehatzkleidung nach Ansprach 1 bia 4puur bis auf die Oberschenkel reichend, gekennzeichnet durch einen gesonderten Baachschutz in Form einer am Motorradtank am befestigenden Schurze von solcher Länge, daß ihr Reckende noch über den Sattel reicht.
DE1953K0010922 1953-02-18 1953-02-18 Beinschutzkleidung. Expired DE1654002U (de)

Priority Applications (1)

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DE1953K0010922 DE1654002U (de) 1953-02-18 1953-02-18 Beinschutzkleidung.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1654002U true DE1654002U (de) 1953-04-16

Family

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Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1953K0010922 Expired DE1654002U (de) 1953-02-18 1953-02-18 Beinschutzkleidung.

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DE (1) DE1654002U (de)

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