DE1653873C3 - Hydraulische Außeneingnffszahnrad pumpe oder motor - Google Patents
Hydraulische Außeneingnffszahnrad pumpe oder motorInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine hydraulische Außeneingriffszahnradpumpe oder -motor mit
einer Lagerkörperanordnung, deren Lag':rkörpcr durch Druckfelder längsverschiebbar an die Zahnradseitenflächen
und tjuerverschiebbar an die druckscitige
Gehäuseinncnumfangswand anlcgbar sind sowie auf der druckseitigen Mantelfläche Druckentlastungsnuten
aufweisen, die mit dem Saugraum der Pumpe verbunden sind, ferner mit je einer vom Saugraum
ausgehenden Innenumfangsnut in der die Zahnräder umschließenden zylindrischen Fläche der
Gehäuseausdrchungcn, .welche Innenumfangsnuten
sich etwa über den halben Umfang der Zahnräder erstrecken und schmaler sind als die Zahnradbreiten,
und daß schließlich Lagerkörperteile durch vom Außenumfang bis zur Lagerbohrung geführte Längsschiiizc
und tief in ihn von außen eindringende ■ i:r.j_.sr.u'eii nachgiebig an die Zahnradwellen und
dadurch die Zahnräder an die druckscitige Gehäuseinnenumfangswand
anlegbar sind.
Zweck der Erfindung ist es, Drücke auszugleichen, die in radialer und axialer Richtung auf die Zahnräder
wirken, und dadurch eine Möglichkeit zu schaffen, die an die Abdichtung der Stirnseiten von der
Zahnrädern und des Innenraumes des Pumpen- bzw Motorkörpers gestellten Anforderungen herabzuset
Bisher bekannte Außeneingriffs-Zahnradpumpcr bzw. -motore mit einer Kompensation des Stirn- und
Radialspieles benutzen Lager, die von Lagergliederr in Form einer Brille gebildet werden. Jedes Lager
glied ist mit Aussparungen sowie mit Radialkolbcr zum Ausgleich des Radialspieles verschen und isl
axial unverschiebbar oder ist auf der gegenüberüe
gcnden Stirnseite der Zahnräder mit Dichtflächer
ausgestattet, die zwecks Begrenzung des Stirnspicle;
der Räder mit dem Druckraum verbunden sind Solche Lagerglieder sind nämlich für jeden Wellen
zapfen der Zahnräder aus einem Stück hergestcll und sitzen mit der vollen Fläche auf den Stirnflächer
der Zahnräder. Die Deformationen der Lagerglicdei in den Querschnittsschwächungen haben bei der ra
dialen Bewegung eine Verdrehung der nachgiebiger Teile zur Folge, wodurch ein Abdrucken der dichten
den Flächen von den Zahnradstirnflächen und somi auch eine Herabsetzung des Volumcnwirkungsgrade:
entsteht. Bei diesen Ausführungen der Lagerglicde sind die Lager nicht ausreichend nachgiebig, um siel
einem radialen Ausweichen der Wellenzapfen anpas sen zu können. Dadurch entstehen Randbcanspru
cluingen der Lager sowie auch Kräfte, die dar. Ab
drücken der dichtenden Flächen von den Stirnscitci der Zahnräder bewirken.
Bekanntgeworden ist auch eine Ausführung eine Außeneingriffszahnradpumpe, bei der auf der druck
seitigen Mantelfläche Entlastungsnuten angeordnet sind. Aber auch diese Ausführung ist hinsichtlich der
Lagerbeanspruchungen sowie der Kräfte, die das Abdrücken der dichtenden Flächen von den Stirnseiten
der Zahnräder bewirken, nicht befriedigend.
Diese bekannte Zahnradpumpe ist wesentlich besser konstruiert als eine andere bekannte Zahnradpumpe,
welche einen Druckblock mit Dichtungsscheiben aufweist, welche den Austritt auf den seilliehen
Stirnseiten am Umfang der Zähne abdichtet. Hier fehlt ein Druckausgleich zwischen der Austrilt-
und Eintrittseite, so daß bei einer Verwendung als Hochdruckpumpe die Lagerbuchsen und die Wellen
recht bald erheblichen Verschic iJerscheinungen unterliegen.
Die angeführten Mängel sind bei der erfindungsgemäßen Pumpe bzw. dem Motor der Erfindung beseitigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für
eine hydraulische Außeneingriffszahnradpumpe der eingangs beschriebenen Art auf einfache Weise eine
wirksame, den Wirkungsgrad günstig beeinflussende Dichtung zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Lagerkörper im Stegbereich zwischen
den Lagerbohrungen jeweils in einen druckseitigen Lagerkörperteil — der auf seiner den Zahnradseitenflächen
abgewandten Fläche ein Druckfeld trägt -und in einem saugseitigen Lagerkörperteil, der die
Radialdruckfclder und einen Querkolben zum Anlegen der Zahnräder und des druckseitigen Lagcrkörperteiles
an die druckseitige Gehäuscinnenumfangswand trägt — durch einen weiteren Längsschlitz get
sind,
iterc zweckmäßige Ausgestaltungen sind in den
iterc zweckmäßige Ausgestaltungen sind in den
s-ui-seitie d h benachbart dem Saugkanal-, .in
Sdnef' si. Gegenüberliegend sind be, dem
Druckkanal 4 zwei dichtende Lagerko,perte k >
V angeordnet. Auf den beiden Wellen 7 's η™
sehen den beiden Lagerkorpertc.len S8 ι mdu,
druckseitigen Lagcrkörpcrteilcn 9,9 Zahn adu l«
10' angeordnet. Der Außcndurchmessei der Zahnr.
der 10 10' entspricht den Außendurchmessern der
Von den beiden Wellen 7.7' M die WeIeT di.^
und de« Innenraum 3 der Pumpe ab-
^SSng^^tderg
gestellten Ausführungsbeispie. näher erläutert. Es tig., eine P^mpe im Längsschnitt, welcher in
F ε. 2 mit A-A bezeichnet ist,
Ii g. 2 eine Ansicht auf die Pumpe von vorn mit
der Bezeichnung der Schnitte,
F i g. 3 einen zwischen den Flanken der Zahnräder und durch die Lager- bzw. Dichtungssegmente geführten
Schnitt in der Ebene B-B der F i g. 1, » «'jJ^^'^^^Ltors gekoppelt. Das
durch cincn Dck-
^^;^ ,„den zylindrisch.·., Flächen
/; innenriumes ^ sind Innenuinfangsnulen 13. 13
des Innenraumes- π Zahnbreite der
^6^"- D es sind ui nL.numfa lcn CI,
^ahnradtr 1«K M ^ d s kanaI 2 und verlaufen
strecken s.eh bis an den ^- his v., /ul
JJ! J"™^ ^j/SScr 10. 10'. Infolge
HüHu des Un an^es ut ^ IniienumfanBsnuten 13.
dieser Ano dnung de^be de η I πι >ahni,kJor
3 ^^^^Mrauiocs 3 an diesen
10 10 mU d.n ^™ " Qj Zahn,ückcn 14 ste-■
Stell« ^^\^Zi[in^ulcn 13, KV miteinander
» V^ndjjng. D, Zahn.eken 14,nd ,ed;^
Ordern ^^E^
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eine
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15' versehen welche .η ^ ^
geordnet smd. Dies Druck „urne 1-^
chen in ihrem Ouerschn "^
öiper-.5.
15« a>i-
Zahnräder parallelen Ebene, in welcher auch die Achsen der Eintritts- und Austrittsöffnung nach E-E
*ίΓΑ?ί2S—« I j. ein Saugkana, , zum
zu erre
er
er
Druckfelder
^f g ^ί^η c.er druckseiti^n
gSachsiger DruckknnaU /.um Abführen der Flüs- 9,9' in Vcrb.ndung Dam, ehe W.
sigkeit aus dem Innenraum 3 der Pumpe vorgesehen. 60 welche die ^^
( ui:s ,„
25, 25«, 25', 25 α' zwischen den saugscitigcn Lagcrkörperleilen
8,8' und den druckseitigen Lagerkörperteilcn 9,9' sowie auch durch die lnnenumfangsnuten
13, 13' mit dem Saugraum 3 ft des Innenraumes 3 in Verbindung.
Auf den druckscitigen Lagerkörpcrlcilen 9,9' sind im Bereich des Saugraumes 3/; des Innenraumes 3
Aussparungen 9«, 9a' vorgesehen, die zur Beseitigung eines Unterdruckcs in den geschlossenen Räumen
der Zahnlücken zwischen den miteinander eingreifenden Zähnen der Zahnräder 10, 10' dienen. Es
ist zweckmäßig, wenn vom Saugraum ausgehend je eine Aussparung 9a, 9a' in die Seitenflächen der
druckscitigen Lagerkörperteile 9,9' eingelassen ist, die in den liingriffsbcrcich der Zahnräder 30 — in
welchem Bereich sich das Volumen der Zahnkammern vermindert — hineinragt.
Die von den Kanälen 17, 17' abzweigenden Kanäle 19, 19' führen zu den Druckräumen unterhalb
der Querkolbcn 15, 15'. Diese verbinden dadurch diese Druckräumc mit dem Druckraum 3a des Purnpeninnenraumes3.
Dieser Druckraum 3 a ist somit durch die in dem mittleren Teil der Lagerkörper ausgeführten
Kanäle 17. 17' und 19, 19' mit den Druckräumen 15a, 15a' unterhalb der Qucrkolbcn 15, 15'
ausgeführten feinen Kanäle 15c, 15c' zu den Kanälen 20, 20', die in dem mittleren geschwächten Teil
der saugscitigcn Lagerkörperteile 8,8' angeordnet sind, und durch die an sie senkrecht angeschlossenen
reinen K:m:ilr 21. 21' in die radialen Druckfelder 22,
22« auf dem saugscitigcn Lagerkörperteil K und in die radialen Druckfeldcr 22', 22 a' auf dem Lagcrkörpcrlcil
8'. In allen genannten vier radialen Druckfeldern
22. 22a. 22', 22a' sind Radialkolbcn 23,
23«. 23'. 23 a' zum Andrücken der in den zylindiischen
Cichiiuscausdrehungcn des Innenraumes 3
reichenden saugscitigen Lagerkörperteile 8,8' an die
Wellenzapfen 7,7' der beiden Zahnräder 10. 10' vorgesehen.
Dadurch wird ein beständiges Andrücken der Zahnköpfc der Zahnräder 10, 10' an das Gehäuse 1
an jenen Stellen der beiden zylindrischen Gchäusciiusdrelumgen.
die den Innenraum 3 bilden, erzielt, an denen die Innenumfangsnutcn 13, 13' nicht vorhanden
sind. Diese Ausführungsform ist also zweckmäßigerweise
so geslillel, daß vom Druckraum 3α
ausgehend je eine Aussp-irung 18, 18' in die Seitenflächen
der druckseiligen l.agerkörperlcilc 9.9' cin-μι.
lassen ist, von jeder dieser Ausnehmungen ein Kanal 17, 17' zu einem auf der den Zahnrädern abgew
andien Seite dieses Lagerkörpers liegenden Druck felil
16. 16' führt, vom selben Kanal ein Ah/.wcig 19,
19' /um Druckraum 15«, 15a' eines Qucrkolbens
15. 15' verläuft, welcher Ab/weig sich durch den
Ouerkolben 15, 15' hindurch als Kanal 19. 19' forlsel/l
und von diesem in zwei Richtungen abzweigend als Oucrkanal 20, 20' /n je einem radialen Druckfcld
22. 22«. 22', 22«' mit Radialkolben 23, 23«, 23', 23«' führt.
Vorteilhaft ist es, wenn die Innenumfangsnuten
13. I.V. die Spallräume 25. 25«. 25'. 25«' (äußere I angssihlii/c zwischen ilen I .agcrkörperteilen) und
die Ausnehmungen 31 in den Seitenflächen der l.agerkörpcrlcile S. 8' siswie «lie Spaltriiume 26. 26'
dii- an beiden I jigerkörperteilen an der den ZaImi;ulrni
alijjcw:iinlu-n Seitenfläche angicn/en zum
/vvri Vr iti-s Stlnnifnns und Kiilili-ns miteinander in
Yt iIhihIiiii;· ·Ι«ϊηίι. vuiIk-i «lit- /ii)'ehoiij>e Riickfüluleitung
zum Saugraum 3ft vom im Stegbcrcich liegenden Längsschlitz 27, 27a gebildet wird.
Für die Zuführung der zum Schmieren und Kühlen des Öles dienenden Flüssigkeit sind in dem Innenraum
3 einerseits zwischen den Wellenzapfen 7, T und den saugscitigcn Lagcrkörpertcilcn 8,8' und andererseits
zwischen den Deckeln 11 und 12 Spalträume 26, 26' belassen. Längsschlitze 27, 27a, 27',
27 a' zwischen den saugscitigcn Lagcrkörpcrtcilen
ίο 8,8' auf einer Seite und zwischen den druckscitigen
Lagcrkörpcrlcilen 9,9' auf der anderen Seite führen
von den Wellenzapfen 7, T aus zum Saugraum 3 ft.
Bei Inbetriebnahme des Motors werden die Zahnräder 10, 10' in Drehbewegung gesetzt, und die Flus-
sigkeit wird durch die Zahnlücke 14 von dem Saugkanal
2 und dem Saugraum 3 b aus entlang des Umfanges der Zahnräder 10. 10' gefördert. Diese Flüssigkeit
hat denselben Druck wie im Saugkanal 2, solange die Zahnlücken im Bereich der Inncnumfangsnuten
13, 13' befindlich sind, durch die sie mit dem Saugkanal und dem Saugraum 3 verbunden sind. Sobald
die Zahnköpfc das Gehäuse 1 an jenen Stellen berühren, an denen die Innenumfangsnutcn 13. 13'
nicht mehr angeordnet sind, werden die Zahnlücken 14 abgeschlossen. Die Zahnlücken 14 sind abgeschlossen,
bis die Zahnköpfe in den Drauckraum 3 a gelangen und die Zahnlücken 14 mit dem Druckraum
3« in Verbindung kommen. Durch die ineinandergreifenden Zähne steigt in diesem Bereich der
Verdrängungsdruck in den Zahnlücken. Die Druckflüssigkeit wird aus dem Druckraum 3 a nicht nut in
den Druckkanal 4, sondern auch durch die Aussparungen 18, 18' in die Kanäle 17, 17' verdrängt,
welche im Innern der druckseiligen Lagerkörperteile 9,9' verlaufen. Von da wird die Flüssigkeit in die
Kanäle 19, 19' und in die Druckräumc 15 a. 15«' unterhalb der Ouerkolben 15, 15' gedrückt. Dadurch
werden diese Ouerkolben 15, 15' in Richtung zu dem geschwächten Teil der saugscitigcn l.agcrkörpcrteilc
8. 8' gediängl. wodurch das Andrücken der drucksciligen
Lagerkörpcrlcilc 9,9' gegen das Gehäuse 1 im Bereich des Druckraumes 3' erfolgt, so daß eine radiale
Abdichtung dieses Druckraumes 3a entsteht, welche das [-"ntweichen der Druckflüssigkeit in der
zu den Stirnflächen der Zahnräder 10, 10' senkrechten Richtung und entlang den Innenflächen des Gehäuses
vermeidet.
Außerdem wird die Druckflüssigkeit du. ..h die Kanäle
17, 17' in die Druckfeldcr 16, 16' auf jener Seile
der druckscitigen Lagerkörperteile 9,9', welche von den Stirnflächen der Zahnräder 10, 10' abgewendet
sind, verdrängt, was zur Folge hat, daß diese druckseitigen Lagerkörpcrlcilc 9,9' an die Stirnflächen der
Zahnräder 10, 10' gedrückt werden und sie axial abdichten,
so daß das F.nlwcichcn von Druckflüssigkeit aus dem Druckraum 3 a entlang der Zahnradstirnflächen
vermieden wird. Durch die in den Ouerkolben 15. 15' vorgesehenen feinen Kanäle 15c, 15c' wird
die Druckflüssigkeit den feinen Kanälen 20. 20' in
6f> dem mittleren verschwächten Teil der saugscitigen
Lagerkörperteile 8, 8' zugeführt und durch diese in die feinen Kanäle 21. 21' und in die radialen Druckfelder
22, 22«. 22', 22«' unterhalb der Radialkolbcn
23. 23«. 23', 23«' weilcrgeleitet. Durch das Verdrängen derselben gegen die Innenfläche des Gehäuses
I wird das Andrücken der Innenflächen der saug
seit igen Lagerkörperteile 8,8' gegen die Zapfenteik
der Zahnräder 10. 10' herl>eigefülirl und iniolgedes
sen entsteht auch das Andrücken der Zahnköpfe die- sehende Druckhöhe ansteigt, wodurch dieser Überser
Zahnräder 10, 10' gegen die zylindrische Innen- druck den Pumpengang erschweren würde; deswegen
fläche des Gehäuses 1 an den Druckraum 3 ο sowie sind die in dem druckseitigen Lagerkörper 9,9' anauch
das Abdichten der Zahnlücken 14 gegen Ent- geordneten Aussparungen 18, 18' bis zu den Stellen
weichen der Druckflüssigkeit aus dem Druckraum 5 erweitert, wo sich die besagten geschlossenen Spalten
3 a entlang der Kopfkreise der Zahnräder 10, 10' in zwischen den Zähnen bilden würden, wodurch ihr
der Richtung gegen die Gehäuscumfangsr.uten 13, Schließen vermieden wird. Das Überführen der
13' an dem Saugraum 3 b des Pumpeninnenraumes 3. Uberdruckflüssigkeit erfolgt einerseits in den Druck-Diescs
radiale Abdichten der Zahnköpfe wird durch raum 3 α, andererseits in den anschließenden Kanal
die Elastizität bzw. durch die Durchbiegefähigkeit ίο 17, 17'. Eine analoge, den Pumpengang erschweder
saugseitigen Lagerkörperteile 8,8' ermöglicht, rende Situation würde auch dann entstehen, wenn die
was dadurch erzielt wird, daß der mittlere Teil der miteinander eingreifenden Zähne den Druckraum 3a
Lagersegmente verschwächt ist, so daß die beiden verlassen und in den Saugraum 3 b übergehen, wobei
Randteile, in welchem die Wellenzapfen 7,7' gela- die besagten geschlossenen Räume zwischen den
gert sind, beim Einwirken des durch die Radialkol- 15 Zähnen ihr Volumen erweitern würden, was einen
ben 23, 23 a, 23', 23 ά herbeigeführten Radialdruk- ansteigenden Unterdruck der Flüssigkeit in bezug auf
kes ausweichen können. Mit Rücksicht darauf, daß die übrige Flüssigkeit in dem Saugraum 3 b zur Folge
eine bestimmte, wenn auch geringe Menge der hätte. Um dies zu vermeiden, sind auf den mittleren
Druckflüssigkeit aus dem Druckraum 3 α zwischen Teilen der druckseitigen Lagerkörperteile 9,9' Kandie
Innenwände des Gehäuses 1 und die Außenfläche ao ten 9a, 9er" vorgesehen, die zum Ausgleich dieses
der druckseitigen Lagerkörperteile 9,9' eindringt, wo unerwünschten Unterdruckes dienen. Die für das
sie die durch die Querkolben 15, 15' erzielte Dich- Schmieren und Kühlen der Wellenzapfen 7, T nötige
tung der Berührungsflächen herabsetzen würde, wird Flüssigkeit (z. B. öl) wird durch die Innenumfangsdiese
Druckflüssigkeit unmittelbar nach ihrem nuten 13, 13' durch das Spiel zwischen den Flanken
Durchdringen durch die Nuten 24, 24', welche in den as der Zahnräder 10, 10' und den saugseitigen Lager-Berührungsflächen
der druckseitigen Lagerkörper- körperteilen 8, 8' zugeführt, gelangt in die Spaltteile
9,9' angeordnet sind, in die Spalträume 25, räume 25, 25 a, 25', 25 a' zwischen den druck- bzw.
25 a, 25 , 25 a' abgeführt und von da wird sie durch saugseitigen Lagerkörperteilen 8,8' bzw. 9,9' in die
die Spalträume 26. 26' und mittels der Längsschlitze Spalträume 26, 26' zwischen den Wellenzapfen 7, T
27, 27 α, 27', 27 α' in den Saugraum 3 b weitergelei- 30 und den saugseitigen Lagerkörperteilen 8,8' aui
tet. Die miteinander eingreifenden Zähne der Zahn- einer Seite und den Deckeln 11, 12 auf der anderen
räder 10, 10' bilden vor dem Verlassen des Druck- Seite und in die Längsschlitze 27, 27 a, 27', 27 a'
raumes 3 a bis zum Augenblick wo sie den Druck- zwischen den saugseitigen Lagerkörperteilen 8,8'
raum 3 α verlassen, kleiner werdende und mit der und den druckseitigen Lagerkörperteilen 9,9', durcli
Druckflüssigkeit gefüllte Spalten, in welchen daher 35 welche sie dem Saugraum 3 b des Pumpeninnenrauder
Druck über die in dem Druckraum 3 α herr- ines I zugeführt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Hydraulische Außeneingriffszahnradpumpe
oder -motor mit einer Lagerkörperanordnung, deren Lagerkörper durch Druckfcldcr längsvcrschiebbar
an die Zahnradseitenflächen und querverschiebbar an die druckseilige Gehäuseinnenumfangswand
anlcgbar sind sowie auf der druckseitigen Mantelfläche Druckentlastungsnuten
aufweisen, die mit dem Saugraum der Pumpe verbunden sind, ferner mit je einer vom Saugraum
ausgehenden Inncnumfangsnut in der die Zahnräder umschließenden zylindrischen Fläche
der Gehäuseausdrehungen, welche Innenumfangsnuten sieh etwa über den halben Umfang
der Zahnräder erstrecken und schmaler sind als die Zahnradri-ilen, und daß schließlich Lagcrkörpcrteile
durch vom Außenumfang bis zur Lagerbohrung geführte Längsschlitze und tief in ihn von außen eindringende Längsnuten nachgiebig
an die Zahnradwellen und dadurch die Zahnräder an die druckseitige Gehäuseinnenumfangswand
anlegbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerkörper (8. 9. 8', 9') im Steghereich (28) zwischen den Lagerbohrungen
(29) jeweils in einen druckseitigen Lagerkörperteil (9. 9') — der auf seiner den Zahnradseitenflächen
angewandten Fläche ein Druckfeld (16, 16') trägt — unJ in
< ',ncn saugseitigen
Lagerkörperteil (8, 8') — Jer die Radialdruckfelder (22. 22 a, 22', 22 a') und ei .en Querkolben
(15. 15') zum Anlegen der Zahnräder und des druckseitigen Lagerkörpcrtciles an die druckseitige
Gchäuseinnenunifangswand trägt — durch einen weiteren Längsschlitz (27, 27a, 27', 27«')
gelrennt sind.
2. Hydraulische Außeneingriffszahnradpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
vom Druckraum (3a) ausgehend je eine Aussparung (18, 18') in die Seitenflächen der druckseitigen
Lagerkörperteile (9,9') eingelassen ist, von jeder dieser Ausnehmungen ein Kanal (17, 17')
zu einem auf der den Zahnrädern abgewandten Seite dieses Lagerkörpers liegenden Druckfeld
(16, 16') führt, vom selben Kanal ein Abzweig (19, 19') zum Druckraum (15 α, 15 α') eines
Querkolbens (15, 15') verläuft, welcher Abzweig sich durch den Querkolben (15, 15') hindurch als
Kanal (19, 19') fortsetzt und von diesem in zwei Richtungen abzweigend als Qucrkanal (20, 20')
zu je einem radialen Druckfcld (22, 22a, 22',
22«') mit Radialkolben (23, 23a, 23', 23«') führt.
3. Hydraulische Außeneingriffszahnradpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß vom Saugraum (3 b) ausgehend je eine Aussparung (9«, 9 a') in die Seitenflächen der
druckscitigcn Lagcrkörpcrlcilc (9,9') eingelassen
ist, die in den Eingriffsbercich der Zahnräder (30) — in welchem Bereich sich das Volumen
der Zahnkammern vermindert — hineinragt.
4. Hydraulische Außeneingriffszahnradpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Inncnumfangsnutcn (13, 13'), die Spalträumc (25, 25a, 25', 25a') (äußere
Längsschlitzc zwischen den Lagerkörpcrteilen) und die Ausnehmungen (31) in den Seitenflächen
der Lagerkörperteile (8, 8') sowie die Spaiträumc (26, 26') — die an beiden Lagerkörpcrteilen an
der den Zahnrädern abgewandten Seitenfläche angrenzen — zum Zwecke des Schmicrcns und
Kühlens miteinander in Verbindung stehen, wobei die zugehörige Rückführleitung zum Saugraum
(3 b) vom im Stegbereich liegenden Längsschlitz (27, 27 α) gebildet wird.
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1966
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