DE1653506A1

DE1653506A1 - Fluessigkeitspumpe

Info

Publication number: DE1653506A1
Application number: DE19661653506
Authority: DE
Inventors: Freeman Frank George
Original assignee: Lucas Industries Ltd
Current assignee: ZF International UK Ltd
Priority date: 1966-09-17
Filing date: 1966-09-17
Publication date: 1970-10-22

Description

Joseph. Lucas (Industries) Limited 16.9.1966 Birmingham (England)

Flüssigkeit sjoumge

Die Erfindung bezieht sich auf eine Flüssigkeitspumpe mit einem Rotor, der mehrere in radialer Richtung hin und her /bewegliche Kolben trägt, wobei die Kolben beim Pumpen an einer Fläche angreifen, die exzentrisch zur Drehachse des Rotors liegt, und wobei die Fläche zu einem Gehäuse mit einem Einlass und mit einem Auslass für die Flüssigkeit gehört.

Die Erfindung bezweckt eine besonders einfache Ausführung einer solchen Pumpe.

Gernäss der Erfindung ist bei einer Pumpe der oben angegebenen Art die Fläche an einem Ring ausgebildet, der nachgiebig in eine Lage gedruckt wird, in der er exzentrisch zur Drehachse des Rotors liegt, und zwar derart, dass sich der Ring entgegen der Nachgiebigkeit in eine Lage bewegt, in der seine Achse mit der Rotoraohse zusammenfällt, wenn der Flüssigkeitsdruck hinter einem oder mehreren sich radial nach innen erstreckenden Kolben einen vorherbe stimmten Wert erreicht.

Die Zeichnungen erläutern die Erfindung.

Fig.! zeigt einen i'eilsohnitt einer erfindungs-

Pumpe mit abgenommenem Deckel,

Pig.2 ist eine Seitenansicht zu Fig.l im Querschnitt,

feAD OBJGfNAL

OO0a43/O7|o -2-

Fig. 5 ist eine find an. si ent einer anderen Ausführungsform der Pumpe, wobei trotz abgenommenen Deckels die Lagen des Einlasses und des Auslasses angedeutet sind,

Fig*4 zeigt eine Seitenansicht zu Pig.3 im Querschnitt • nach der Linie IY - IV.

Die Pumpe nach den Fig.l und 2 hat ein Gehäuse 10 mit einem abnehmbaren Deckel 11, und das Gehäuse hat ein Lager 12 für einen Rotor 13, an den eine Antriebswelle angeschlossen ist. Der Rotor 13 trägt drei radiale sich hin und her bewegende kolben 15 bezw.Schuhe 16, die an einer halbkugelförmigen Innenfläche eines Ringes 17 anliegen. Der Ring 17 wird durch eine Feder 18 an die gegenüberliegende Innenwandung des Gehäuses 10 angedrückt.

Die zu pumpende Flüssigkeit tritt in das Gehäuse 10, in dem sich der Rotor dreht, durch einen nicht dargestellten Einlass ein. Der Einlass liegt in dem Deckel 11. In dem Rotor sind drei Löcher 19 ausgebildet, durch die die Flüssigkeit eintritt und aus den geschlossenen Zylinder·*- enden austritt, j^iri l'eil 20 liegt gegen die Rotorfläche an, in der die Löcher 19 liegen, und in diesem i'eil 20 ist eine Auslassöffnung 20a vorgesehen, die mit einem Auslass 20b des Deckels 11 in Verbindung-steht. In Fig.2 ist gezeigt» wie eines der Löcher 19 sieh mit dem Auslass 20a deckt. Eine Dichtung 20c drückt den Teil 20 gegen den Rotor 13·

Im Gehäuse 10 liegt ein Bolzen 21, der an der Wandung des Hohlraumes befestig-t ist, in der der Ring 17 liegt, und dieser Bolzen ist der Gelenkpunkt des Ringes 17·

-3-or/_QINal

Beim normalen Betrieb der Pumpe liegt der Ring 17 in ' der dargestellten Lage, und bei Bewegung der Kolben 15 radial nach, aus sen wird Flüssigkeit angesaugt, die bei Bewegung der Kolben radial nach innen durch den Auslass gefördert wird.

Der x\ing 17 liegt so, dass er sieh i η eine Lage bewegen kann, in der seine Mitte mit der Achse des Rotors 13 zusammenfällt. Der Ring 17 bewegt sich dann gelenkig um •fiärfe den Bolzen 21. Diese Bewegung tritt ein, wenn der Druck im Auslass 20 einen vorherbestimmten Wert erreicht, und dieser Wert entspricht der von der Feder 18 auf den Ring 17 ausgeübten Kraft. Die Achsen fallen aber nicht immer tatsächlich zusammen, der nächsfliegende Punkt entspricht einer Lage, in der die Pumpe einen Flüssigkeitsfluss hat, der ihrem eigenen Pumpenverlust entspricht.

Yfenn dieser Druck erreicht ist, hört die Flüssigkeitsförderung der Pumpe auf, unabhängig davon, ob sich die Drehgeschwindigkeit erhöht. Dieser Wert kann geändert werden, indem man die Jiederbelastung ändert.

Bei den Fig.3 und 4 ist mit 22 das Gehäuse bezeichnet und 23 ist der Rotor, der sieben Kolben 24 hat. Eine Feder 26 wirkt auf einen Ring 25 ein. In einem ^eckel 28 · ist in der Mitte ein Einlass 27 vorgesehen, und' mit 29 ist die Einlassöffnung bezeichnet, und mit 30 die Auslassöffnung. Obwohl das nicht genau dargestellt ist, liegen die Einlassöffnung 29 und die Auslassöffnung 3.0 auf entgegengesetzten Seiten der die Achse des Rotors enthaltenden Ebene. Mit 31 ist ein Satz" von drei Löchern bezeichnet, durch die die Flüssigkeit in die Bohrungen mit dem Kolben 24 eintritt oder austritt.

BAD ORIGINAL 009843/0760

Der Ring 25 dreht sich um einen Gelenkpunkt 32, und eine Einstellsehraube 33 bestimmt die zulässige Exzentrijfcät des Ringes 25. Zwischen der Schraube 33 und dem Gehäuse ist eine Unterlegscheibe eingesetzt.

Patentanspruch :

009843/0760 -5-

Claims

Patentanspruch

Flüssigkeitspumpe, in deren Gehäuse ein Hotor mit mehreren in radialer Richtung hin und her beweglichen Kolben angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hing (17) indem Gehäuse (10) eine kugelige Anlagefläche für die Kolben (15) hat, wobei der Hing in eine Lage gedrückt wird, in der die kugelige'Fläche exzentrisch zur Drehachse des Hotors liegt, und dass der Ring in eine Lage bewegt werden kann, in der die Hingfläche mit der Rotorachse zusammenfällt, und zwar durch den Druck, der entsteht, wenn wenigstens einer der Kolben sich radial nach innen bewegt.

BAD ORIGINAL 003S43/07SQ

Leerseite