DE1530599A1 - Planetenraeder-Wechselgetriebe,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Description

• Planetenräder--Jechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft ein Planetenräder-Wechselgetriebe Zür Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit zwei in Reihe geschalteten Planetenrädersätzen, deren erster einen als Antrieb dienenden-Planetenräderträger Liit mindes-bens einem ein als Abtrieb dienendes Ringrad und ein als heaktionsglied dienendes durch eine erste -Bremse abbremsbares Sonnenrad aufvieist, wobei das Ringrad mit dem als Antrieb des zweiten Planetenrädersatzes dienenden Sonnenrad verbunden und das Sonnenrad des ersten Planetenrädersatzes durch eine erste Kupplung mit dem durch eine zweite Bremse abbremsbaren Reaktionsteil des Zweiten 21anetenrädersatzes kuppelbar ist. i#in bekanntes GetriLebe der obigen Art hat a-I:i ersten einen ersten 2reilauf zwischen -#:r: -er und Jonne, der das überholen des '-,lr-';gers durch die Sonne sperrt. 2erner ist Dein, ersten -Planetenrädersatz noch eine Kupl)lung sowie ein auf einer Bremse abgeotützter Gegenfreilauf zugeordnet. Der Mjeite Planeteiräder,-,at-- weist z"-iei Sonnen auf, deren eine als Abtrieb, deren andere als Antrieb dient. Jede Sonne greift in ei.i Planetenrad ein, die i.iiteinander dreIlfest verbunden auf einem geiieinsamen 1-'rL*i.ger - der als Heaktionsglied dient - angeordnet ist. T g reilaulf sowie die dort Dieses Getriebe hat über 2reilauf und 1*'eieiif an,-egebenen Blindschaltungin eine angeneIne ic#,Laltu-iiiYsartt so daß CI CD -III- I' eine Reihe von Schaltor,#anen - da sie nicht unter Last scnalten - sehr einfuch ausgebildet "-jerden is liat aber in der ang,(j,--#3beiien U) #'ori-i '--einen RückwUrtsgang. VielLiehr kann ein solcher - nach d--,#ii U Angaben der betreffend-"ii Druci#schrift. - als weiterer l#.#ldersatz dein Getriebe entw#--der vor- oder nachgeschaltet sein.

  Die d-L[ii uetl-Lic L, -#s

  ZU

  r e u t P, n LJ s u i i e h d i e n d u, i, v j (1 t a i i u, u s j n vi e i t

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  ii,i --La!') Jer i-tis #,in

  an sich bekanntur -aus L;otii"eri,

  iiiindestens einem 2aar von liii-1,eii-laiider auf einei-ii -emeinsamen, den Abtrieb b--,-ldenden '2räger und eineril für den Rückwärts#I lang durch eine dritte Bremse- 'Lestbremsbaren Ringrad besteht und daß in wiedertuil bekannter -"7eise am zweiten Planetenrädersatz das Reaktionsglied mit eine."i der beid#-311 anderen Glieder durch eine zweite Kupplung Icu#)pelbar ist.
• Diese erfindungsgemäße Ausbildung hat den 'iort,#,11, daß jetzt insgesamt ein Getriebe mil'#- sogar zwei zur Verfdgung steht, von denen man nat-Urlich nur einen auszunutzen braucIlt. (D Zwar ist ein Üe-üriebe -.,iib einem jedoc,-(" ist dort der ers-'L-le Plai-ietenr;Z;dersatz vulli and--rs so daß eine gaii-- andere ichaltung erfol,#en #.iu!3. So dient zum BeisiDiel bei-,-.i bekannten 'etriebe aui ersten d#-tu Ringrad als Anbrieb und der TrLger al-- völ-i-, - aildere, ubersetziingsverh#i2--tiiisse zur il'olr"e hat. Die er-#'i-,-iduii#--u Ausbildun,- hat dei.,.. ##z-eiidber ferner --(ioc- d,-#-.,i U'al, Jus so entstandene Getri,2be nicht oder zumindejt nil cht wesuntlich La-'-.'r#er ist als das bekannte üetrie-,)e, vieil der nicht l#inger baut als der deb 'letriebes. CD L Wie schon er#v,«"##,li#"t- #-jird auch bei der Erfindun- i-Och die .Lireilauf--chal-'('--i-.,-- bei-jeha#ten. Dies wird bji iit einein e-rjtei ioreilauf de"li Sonnenrad des ersten ein #,b,#jr1iolen des '-#'rägers durc'-,l die Sonne sperrt, daduroli er.L»u-'c'Iit, dI-', ui.1 ersten Plariete-,ir-* . dersatz in an sich dich So-.nie 7-UP _P lun##- i2,.it de", lz,#i)-."ulbar und durci, durch eine dritte A.
• Z-# - einen zweiten -e"reilau-# au--L--' einer vierten U- ist wobei der li'reilau--L" eine der

  #,-.)lu-#l :L#i uil sich #)chlann-ter

  GL S J: ir: a;:., zwei-#en an;"eordiiet.

  ioc-r'- CU-1,1111 das "#etriebe --j- I Gli ("ii 2 e- ner und ii#.i Auf b - a -Lq vereinftici# 3n.
• #üi:" k# i -_, r J- e- C u 3 (J u r cl -. e 2. in -- e --i c ", i ii e -b (""-- Ar # u ii d ill, i t i #I Jr e -, 1 1-1-f 1-*- ch i##: i #-'- c#"# :ülan (j t (a-.,ir '.'d er er und den 5 o-- iiie,-iir --, d welcher eili -ubei-',loleii dus J.urcil- die So-i.ie sperr-L, d--,durch erreicht, da-L, ai.1 er#,ten Planetenri:-#darb"i'L-lz deii Sonnenrad ausschlieUich der l,reilau--L' soviie die erste und als Sc'Lialtor,;-aiie zur-eordiiet sind und daZ, die erste .3re-iise als eine den er2-'L-.eil illaneteiirz-idersatz im wesentliche,i konzen`Grisch uar,ebende -Baiid'ore!#se ausgebildet ist, vil;'-#.rend die erste Kupplun,- iiii viesentlica I#onzentrisch zu#Ii Freilauf lie,--t. 2eri-iLr wir(1 am zueiten Plailetenr":dersatz L--Le u zwischen dem L#eaiL-tionsson--leiirau- und de-..i ".2r-''g(jr an,_:-eordiie%. . Mail erhält auf diese 'Jeise den Vorteil, daß die vier VorviL#,rtsgäi,ge d2s Getrieoes in Weise ohne Gruppenw(#chsel zu schalten sind. Unter x'ruppeiiweciisel wird hierbei verstanden, U laß ' bei einem i-Ii beiden die Unter-17War #lÜSSel, _ Ul,1 alle s,atzuii"-#- geändert werden muß. i Schaltorgane als unter Last schaltbare oder -3remsei., ausgebildet werdent j,----ocli U macht dies heuti7 "en Stand der #IItwichl-,Ing keine Schwierigkeiten mehr. -LPern-,i7 wird das Getriebe nu-.Ullehr sehr kurz im Aufbau. 1.i einzelnen isl- erfiiiduii,-seeril".wtß am zweiten Plaileteiirädei,-,jat'-. d",s Heaktionssonneurad nach der Antriebseite hin durch einen '2rorLlielteil i,iit eine..i Kup;'ilun,--#-si#-eh##,use verbunden, welches einen T-förmigen ,#uerschilitt mit radial einviürts"#e7-ehrteri Steg aufweist und welches 1-,i-'Lt äußeren Trommelteil auf der Antriebseite die erste und auf der Abtriebseite die zw2ite XCupplung umgibt. Dadurch entsteht i.;ine räumlich seilr gedrängte Doppelkupplung, die sich gut zwischen ,lie beiden Planetenrädersätze einordnen läßt. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß am zweiten Planetenrädersatz die zweite Kupplung zwischen dem Antriebssonnenrad geordnet ist. Diese zweite Kupplung liegt und dem Träger anF dann auf der Abtriebseite des zweiten Planetenrädersatzes. Diese Anordnung ergibt den Vorteil, daß am zweiten Planetenrädersatz bei geschlossener zweiter Kupplung keine Zahnkräfte und kein Verschleiß mehr auftreten kanng da dort An- und Ab-Lrieb direkt miteinander in Verbindung stehen. 1,#inzelheiten der Erfindung zeigen die Ausführungsbeispiele der Zeichnung, und zwar zeigen: ig. 1 bis 3 verschiedene Getriebe im Schema. l F hach Fig. 1 besteht das gesamte Getriebe aus dem ersten Planetenrädersatz 10 und dem zweiten Planetenrädersatz 11, der als Ravigneaux-Satz ausgebildet ist. Am ersten Planetenrädersatz 10

  wird von der Antr* bswelle 12 aus der Planetenräderträger 13

  ül

  angetrieben. Das Mkrad 14 dient als Abtrieb und treibt über

  eine Zwischenwelle 1#,)- den zweiten PlanetenrUdersatz 11 an. Am ersten Planetenrädersatz 10 dient die Sonne 16 als Reaktionsglied. Zwischen dem Planetenräderträger 13 und der Sonne 16 ist ein Freilauf 17 angeordnet, der ein Überholen des Planetenräderträgers 15 durch die Sonne 16 sperrt. Die Sonne 16 ist auf einer Ilohlwelle 18 angeordnet. Sie ist durch eine erste Bremse 19 am Gefesübre#"si"ar. i#ine Kupplung, 20 Zur des erstc-ii Ferner ist noch ein lauf 21 vorgesehen, der Uber ei-.-io weiter(-, -b'r(jr.se 22 am Getrie'I"ei Dieser Freilauf 21 dient als Gegenfrei---L"estgeleg-L st.
• lauf. Diesur Freilaul` sperrt eine Rückwärtsdrehung des Sonnenrades 16. Der zweite Plarietenrädcrsatz 11 besteht aus den beiden Sonnen 23 und 24, deren jede in ein Planetenrad 25 und 26 eingreift. Diese beiden Planetenrüder kämmen miteinander. Sie sind auf einem Gemeinsamen I?laneteiir";#derträger 27 angeordnet, der mit der Abtrieb',',welle 28 in fester Verbindung steht. Lin Hingrad 29 kümmt mit dem 21anetenrad 26 und ist, durch eine dritte -remse 3ü festlegbar. 1.lit dieser Jremse kann man den itückw,#-irts!j#ai,1- erzielen.
• - I #D Das Sonnenrad 23 des zweiten Planetenrädersatzes 11 dient als .An-'U-j?ie'D und ist mit der Z-#-iischenivalle 15 fest verbunden. In allen Vorwärtsgängen dient das zweite Sonnenrad 24 als Reaktionsglied. i#s ist zu diesem Zweck durch eine zweite bremse 31 -festlegbar. 2erner kann man die Sonne 24 durch eine erste Kupplun,- 32 mit der als "#ealctioiisglied des ersten Plaiietenrädersat--es 10 dienenden Sonne 16 kuppeln. Weiterhin ist noch eine zweite Kupplun"-, 33 vorgesehen, mit der die Sonne 24 mit der Sonne 23 verbunden und damit der zweite Planetenrädersatz 11 ic,es-,Derr-t ",ic3rden kann. Die Schaltung des Getriebes ist folgende: In allen Vorwärts.-.ängen bleibt zweelciiä13igerweise die Ku-.),)luiig 22 stc;'ndic-,- eingerückt.
• Für den ersten Gang werden ferner noch die Ku#)plung 20 und die 3remse 31 eingerückt. Dadurch läuft der erste Plaiie-tenrL#dersatz 10 mit direkter uberset.zung um, während der zweite -21anetenrädeisu-tz 11 infol-e Abbremsung seines Reaktions,#lie4es der Sonne 24 ins Lanzsame übersetzt.
• Z-D Vum Einschalten des zweiten Ganges wird zun';#chst einmal die Kupplunr- 20 ausgerückt. Bei treibendem Motor sperrt nun der Ji.#reilauf 17, so Ual3 das Sonnenrad nicht Uberholen kann. i#s bleibt daher zunächst der erste Gang eingeschaltet, da der erste PlanetenrC;-:id#3rsatz 10 in sich weiter gesperrt umläuft. Zum u,inrüclcen des vollen zweiten Gances wird nun die 7'remse 19 eingerückt. Dadurch wird die Sonne 16 c> _D am Gehäuse festgelegt. Der erste Planetenrädersatz 10 übersetzt daiait ins Schnelle, während der zweite Planetenrädersatz 11 in seiner Untersetzun-- verbleibt. Die Gesamtäbersetzung entspricht U nunmehr derjenigen des zweiten Ganges. 2Ur den dritten Gang wird zunächst die Kupplung 32 eiiigerdc'i#:t. Dies kann ohne weiteres geschehen, da sowohl die Sonne 24 durch die.Bremse 31 als auch die Sonne 16 durch die 3remse 19 festt--elegt ist. Durch diese Schaltung tritt also keine jinderung in der uber-

  se tzung ein. 2erner wird ri-Liiuiehr CLie '#)1 - - - #

  Auch dies 11 -at keine ;-#nd#,-riiiig in djr zur Jirst

  wenn nun die -;3rerns2 19 ausferächt und da--L'-"1.ir die 20, ein-

  CD - _L, #D

  geschalte-('i wird, ""eh-b das Getriebe in den dri-L'I-ten da n-Lini.ioilr der erste Planetenrädersatz 10 und auch der sa-'L,z 11 im dire"-.te-.,1 Gang umlaufen.
• Für den vierten Gang wird nurmiehr zunächst die Kupplunz, 33 eingerückt und hierauf die Kupplung -52 Dies ergibt jedoch keine Änderung in der Übersetzung. Jeiterhin wird nun die Kupplung 20 ausgerücht, was bei treibendem '.'-'otor immer noch M-eine ubersetzungsänderun#; zur hat, da der erst#j Pla--,i#i-U'-ünr"#:dersatz 10 durch den 2reilauf 17 im direkten Ganz:- verbleibt. -L!j'rst we-Iin n-LLi-U.i-#3hr die --3remse 19 am c-!rsten -""--ird, -,eht dieser in eine 'j'berse-bzuii- und der vierte -x'a-- ijt damit einge-CD schaltet. Wür den Hückwärts wird zun'Z..chs-Li- die 22 ausga-."Lic-i"-b, so daß der Üegenfreilauf 21 uir#.iirlcsa-.-l wird. 1111rU aEI Planetenrädersatz 11 die J3remse 30 eingerückt. Iij ersten 21anetenrädersatz 10 wird die Kupplun#r 20 'atze lu und 11 in s-,eiietu derselijen lfach #?ig. 2 sind die 21aneteilr*-'dersL Weise aufgebaut wie bisher. Dem ersten lu sind ebenfalls in derselben Art und #,Veis-- ##-iiederurni d,.;#- 17 sc)-,-,ie die Bremse 19 und die l#%ip.)lun--#, --32 zu-"eordne-u'-. Un-, den de2 Getriebes zu vereinfachen, iot die 2ü sovii-- di-- 241-und der Gegel,1'Lre-'L#la-Li--L2 21 we--#efallan. Die ',2 dient wi#, bisher zur Verbind-anc,- des der Sonnc- 1:--) am #i-sten 5 Planetenrädersatz -Mit der Sonne 24 a:Li Am zweiten Planete-nrädersatz 11 die---it t.-iied#--ruii d-Ic Jouna 23 -L##Ur dj## Antrieb. Die :ireir--S-3 30 für de--1 vor - --!,i d-3r -,' ordnung 1 --jut eine sehen. Im Gegensat-, j e do ch - Lil 1 - -,

  luii-, vor,#zjsehen, die nunmehr die Golliie 24- mit dem 21aneten-

  't7, also mit lem des zweitu-n Planetenräder-

  vc,-:c-#,iridet. Die Sora#e 24 dcs zweiten 21anetenrädersatzes 11 ist wi#aderuiii durch di#" 51 abbreiusbar.
• 32 und si-Ild zu einer Dop.)elkupplung zusammengefaßt. Z-J-ur Aufnah."#i beider -,LL.)plungen dielit ein 1"-'upl)lungsgehläuse 359 #.--jelches einen "4-aerschliitt aufweist. Auf seinen äußeren viirk-# die, 31. Der radial eiiiviulrt"j-veiseiide -j#'ueg 36 des Üehäuses 55 ist durch einen weiteren -#üroizmelteil 57 mit dem Sounenrad 24 am --weiten j?laiieteiirädersa-#z 11 verbunden. Innerhalb deo 35 liel.,t die 32 auf der dem Antrieb zue#ewandten Seite des Ste-es 56, w-:,hrend sich die 34 auf #>. t5 - tD der dem i,.b-brie'o zugewandten Seite des Steges 36 befindet. Die inneren Lamelleuträger de2:-beiden Kupplungen 32 und '154 sind im -aesentlichen rj#eich aus,-ebildet. Der innere Lazu-,ellenträger 38 steht auf seiner dem Antrieb zugewandten Seite durch einen Scheibeilteil 39 mit der Trommel 40 für die --3-rerii-se 19 in Verbindung. Auf der Abtriebseite ist er durch einen 41 mit einer Hohlvielle 42 verbunden, welche Sonnenrad lö -C-,Lhrt. An der Kupplung 54 steht der innere Iamelleuträger 2,3, auf der Ibtriebseite durch einen aus-v#iärtsr"Pel£-Lelirten Ste,pi 44 mit dem PlalleteiirädertrajGer 27 a-fli .-Weiten 21ane-Lenrädersa'üz 11 in Verbiudung. #üie öchaltung erfolgt durch den Wegfall der Blindschaltungen- und in einfacherer Weise als bisher. Für den ersten Gang vird lediglich dIe --1-'remse 31 eingerückt. Da der Freilauf 17 ohnehin sperrt, befindet sich also das Getriebe im ersten Gang. Pür (leil zweiten #G-'an- wird zusätzlich zur 3remse 31 die 'L.Ui)plung 32 einge-legt. Dadurch wird der erste Planetenrädersatz 10 auf übermsetzung geschaltet. Man kann anstelle der Kupplung 32 auch die 19 einrüchen, je#doch gibt dies !-,eine so angenehme Überschaltung 7,-wii drittun "a-ng. Für den dritten Gang wird zunächst die i-1,i#)1,)lling 52 geschlüssen- gehalten. Anstelle der j3remse 31 wird nunmehr die Kupplung 54. eingerückt. Dadurch befinden sich beide 21anetenrädetsätze im direkten Gang, was - insgesamt gesehen - dem dritten Gang entspricht. As wäre übrigens auch denkbarg im dritten Gang die Kupplung 32 wieder auszurücken, da ja der erste Planetenrädersatz iii durch den --l,reilauf 17 ohnehin in seiner direkten 'übersetzung gehalten wird. Für den vierten Gang wird zusätzlich zur Kupplung 34 die -,3reiiise 19 des ersten Planatenrädersatzes 10 eingerückt. Die Kupplung 32 muß dann.in jedem Fall aus-Gerückt sein. Dadurch geht der erste 21anetenrädersatz Li lo auf Übersetzung, so daß ein Schnellgang entsteht. Für den Rückwärtsgang wird außer der Bremse 30 noch die Bremse 19 angelegt. Hier #.-ici:'re es denkbar, noch einen zweiten Rückwärtsgang dadurch zu erzielen, daß man neben der Brei.,ise 30 den Freilauf 17 zur -#.firkung koiiuileii läßtg d.h. also den ersten Planetenrädersatz lü in den direkten Gang kommen läßt.
• U.D - Nach Pig. 3 sind wiederum beide Planetenrädersä#tze 10 und 11 in derselben Weise aufgebaut. Zbenso entsprechen die Bremsen 19, 30 und 31 sowie die Kupplung 32 in -Wirkungsweise und Aufbau den ent--g.-2 Ebenso ist auch hier wieder deräprechenden Gliedern der-Pio Freilauf 17 vorgesehen. - Im Gegensatz zur bisherigen Ausführungsform befindet sich zwischen den beiden Planetenrädersätzen 10 und 11 jetzt nur noch die Kupplung 32. Die Sperrkupplung für den zweiten Planeteilrädersatz 11 ist Aunmehr als Kupplung 45 auf der Ab triebseite desselben vorgesehen. Sie verbindet dabei das Antriebssonifenrad 23 des zweiten Planetenrädersatzes 11 mit der Abtriebswelle 28, d.h4 mit dem Planetenräderträger 27.' Auf diese Weise treten im Planetenrädersatz 11 keine Zahnkräfte mehr auf sofern nur die Kupplung 45-ge-Schlossen ist. Für die Kupplung 45 ist die Zwischenwelle 15 nach der Abtriebseite hinaus über das Sonnenrad 23 verlängert4 Der äußere Lamellenträger für die KupP-lung 45 wird durch einen Trommelteil 46 gebildet, der auf der Antriebseite durch einen Scheibent-eil 47 mit dem Planetenräderträger 27 in Verbindung steht.
• Die Kupplung 32 ißt nunmehr zwIschen zwei Gehäuseteilen 48 und 49 angeordnet, die beide Z-förmige Gestalt aufweisen. Sie sind im wesentlichen gleich ausgebildet und auch gleichgerichtet.
• Der Gehäuseteil 48 bildet den inneren Lamellenträger der Kupplung 32 und außen den Trommelteil 50 für die Bremse 19. Der Gehäuseteil 49 seinerseits steht innen mit dem Reaktionssonnenrad 24 in Verbindung und bildet außen den Trommelteil 519 der zugleich für die Bremse 31 und als äußer-er Maxaellenträger für die Kupplung 32 dient.
• Die Schaltung dieser Getriebeanordnung entspricht derjenigen nach Fig. 2. Man muß hierbei lediglich die Kupplung 34 durch die Kupplung 45 sich ersetzt denken. Das Getriebe der Fig. 3 hat den Vorteil, daß es kürzer baut. Ferner treten, wie bereits erwähnt, am zweiten Planet-enrädersatz 11 in den direkten Gängen desselben keine Zahnkräfte mehr auf,

Claims (2)

1. KraftfalErzeuge,Mit zwei in L'eihe geschaltet ii #2lan tellra, Sätzen, deren erster einen als Antrieb dienenden 21a--,-ietenrz*l der--träger mit mindestens einem Pla-ae-u#-eurad, ein als Abtrie, dienendes Hingrad und ein als UeaktionsglIed -dienendes, durcii eine-erste Brenise abbremsbares So.lineiiracL WOL)e2. das Ringrad mit dem als Antrieb des zweiten 21auetenrädersatzes dienenden Sonnenrad verbunden und das Soiaienrad des ersten Planetenrüdersatzes durch eine erste mit dem durch eine zweite 3remse abbremsbarer, des Zwoiten Planetenrädersatzes kuppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite 21anetenräders-r-tz als ein aLi sich be-'?-an#.iter Ravigneaux-Satz bestehend aus zwei Sonnen, m:Lnd,3steus einem Paar von miteinander kämmenden auf ei-..ler-. -emeinsamen den Abtrieb*bildenden Träger und eine,-& für den Rückwärtsgang durch eine dritte 3remse .--LEes'tbrer--isbareu iUn3rad besteht und daß in wiederum bekannter Welse am zweiten :21auetenrädersatz das HeaktionsglIed#mit einem der beiden anderen Glieder durch eine zweite Kupplung- ku7ipel-aar ist.
2. 2. Planetenräder-*1'iechselgetriebe nach Anspruch 1- und- mit einem ersten Freilauf zivischen dem Kanatenrädarträger- und dem Sonnenrad des ersten Planetenrädersatzes, weIcher- eIn.-Übej:#holen des Trägers durch die 'Sonne sperrt, dadurcrh- gekannzei-chiie-t.. daß am ersten 21auetenrädersatz- 10 in an sich. bekannter Jeise die Sonne 16 durch eine dritte Kupplung 20 mit dem Planetenräderträger 13 kuppelbar und durch einen Z-Wei-ten Preilauf 21 auf einer vi-erten 3remse 22 abgesV"#tzt- ist-l, wobei der -.dreilauf 21- eine. Rückwärtsdrehung-- der Sonne 16 21 anetenräder--We-chselgetriebe nach Anspruch 1 oder,-- 2-9 dadurch gekennzeichnet,. daß. die zweite Kupplung- 33-, in an sich bekannter Weise zwischen den. beiden- Sonnenrädern 2-4- und 25 am zweiten- Planetenrädersatz 11 liegt. 4. 2-lanete--,irädc--i--Wecliselge-(,riebe nach Anspruch l und mit einem U rreilauf zwiscilen dem rlalle-tenräder'rz"-#ger und dem Sonnenrad des ersilen Planetenrädersatzes, aelcher ein 'uberholen des ,"lräcers -- L:-, durc11- die Sonne sperrt, d---,durcli gekennzeichnet, daß am ersten 21aiieteliräderzatz 10 deij Soluielirad la' -ausschließ-.lich der 2reilauf 17 sowie die erste Bremse 19 und Kupplung 32 als SchaltorGaiie zugeordnet sind und daß die erste Bremse 19 als eine - den ersten Planetenr-;#dersatz 10 im wesentlichen konzentrisch umgebende Bandbremse ausgebildet ist, während die er#jte 1--.-upplung 32 im wesentlichen konzentrisch zum 2reilauf 117 liegt. 5. 21anetenräder-«,iiechselz--,etriebe nach -.-liis--Druch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am -;weiten Planet,#nrädersatz 11 die zweite Kupplung 34 zwischen dem -.#,#,e#htio-.,lssoiinenrad 24 und dem 1.2räger 27 angeordnet ist. 6. Planeji-,enräder-l#7ec-iselgetriebe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am zweiten 21alietenrc-«-'zdersatz 11 das Reaktionssonnenrad 24 nach der Antriebseite hin durch einen i.Oro-,-uuelteil 37 mit einem '-#-apDlungsgeh#iuse 35 verbunden ist, welches einen T-förmigen Q7aerschnitt mit radial einwärt-Acrekehrtem Steg 36 ZD -7t3 auf-,.-ieist und %,-ielches mit seinem äußeren Trommelteil auf der Antriebseite die erste irnd auf der Abtriebseite die-zweite l' Kup-i-)lung 32 und 34 umgibt. 7. PlaneterirL*,-der-'#,V-echsel--eetriebe nach Anspruch 6, da-durch gekenn-Lb zeichnet, da..' die inneren Lamellenträger 38 und 43 der ersten und zweiten Kupplung 32 und 34 gleich ausgebildet sind und daß cbr erste 38 auf der Antriebseite durch einen aus wärtitekehrten ächeibenteil 39 mit der Trommel 40 der ersten Bremse 19 und -auf der Abtriebseite durch einen einwärt#g ekehrten Scheibenteil 41 mit der Sonne 16 des ersten Planetenrädersatzes 10 verbunden ist, während der zweite 43 auf seiner Abtriebseite durch einen aus,..,j<:.#;Lrt.qbekehrten Scheibenteil 44 mit dem Träger 27 des zweiten Planetenrädersatzes 11 in«Verbindung steht. 8. Planetenräder-Wechselgetriebe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am zweiten Planetenrädersatz 11 die zweite Kupplung 45 zwischen dem Antriebsonnenrad 23 und dem Träger 27 angeordnet ist. g. Planetenräder-iie-chselgetriebe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kupplung 32 zwischen zwei im wesentlichen gleich ausgebildeten und gleicl erichteten im Querschnitt Z-förmigen Gehäuseteilen 48 und 49 liegt, deren dem Antrieb zugewandter Gehäuseteil 48 den inneren und deren dem Abtrieb zugewandter Gehäuseteil 49 den »2,'.Ußereii Lamellenträger der Kupplung 32 bildet.