DE1524962A1 - Bandtransporteinrichtung,Verfahren zur Aufzeichnung,bzw. Wiedergabe und Bandaufzeichnung - Google Patents
Bandtransporteinrichtung,Verfahren zur Aufzeichnung,bzw. Wiedergabe und BandaufzeichnungInfo
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- G11B15/28—Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon through rollers driving by frictional contact with the record carrier, e.g. capstan; Multiple arrangements of capstans or drums coupled to means for controlling the speed of the drive; Multiple capstan systems alternately engageable with record carrier to provide reversal
- G11B15/295—Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon through rollers driving by frictional contact with the record carrier, e.g. capstan; Multiple arrangements of capstans or drums coupled to means for controlling the speed of the drive; Multiple capstan systems alternately engageable with record carrier to provide reversal with single capstan or drum simultaneously driving the record carrier at two separate points of an isolated part thereof, e.g. the capstan acting directly on the tape rollers
Landscapes
- Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)
- Management Or Editing Of Information On Record Carriers (AREA)
- Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)
- Advancing Webs (AREA)
Description
Newell Associates, Ine*,
Sunnyvale, Kalif» (V.St, A»)
Bandtransporteinrichtung«. Verfahren zur Aufzeichnung^ bzw.
Wiedergabe und Bandauf zeichnung«,.
Für diese Patentanmeldung wird die Priorität aus der US»«Anmeldung
Serial No. 585*010 in Anspruch genommen»
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bandtransporteinrich«
tung, dh« eine Einrichtung zur Bewegung, Bremsung und Umsteuerung
biegsaner Aufzeichnungsmedien wie z«B« Magnetbänder, photographischer
Filme u» dergl», nachstehend allgemein "Bänder" genannt, in ihrer
Längsrichtung» Vor allem handelt es sioh dabei um eine Bandtrans·*
porteinrichtung für besondere hohe Beschleunigungen und/oder Ver·»
zögerungen des Bandlaufes? inabesonder« bei Laufrichtungsumkehr«
Die Erfindung umfaßt ferner die Verfahren zur Durchführung von Aufzeichnungs- und Wiedergabevorgängen unter Verwendung der Band«
transporteinrichtung, sowie die Bandaufzeichnung»
In der dargestellten bevorzugten Aus führung» forin der Band*!
transporteinrichtung erfolgt die Fortbewegung des Bandes in dessen
Längsrichtung» wobei Informationen in der Form aufgezeichneter
Signale auf Spuren angeordnet eind, die sich in Längerichtung de«
Bandes erstrecken. Die Laufrichtung der Bandtrannporteinrichtung
10081471644 ^
A.2 «■ ■ . ·
läßt sich innerhalb einer so kurzen Zeitspanne unkehren, daß ein
fortlaufendes und im wesentlichen ununterbrochenes Programm aufgezelehnet,
bzw« wiedergegeben werden kann, auch wenn dieses aus
mehreren Programmabschnitten besteht, die nacheinander auf mehreren,
nebeneinanderliegenden Spuren enthalten sind und der erste Programmabschnitt
durch Abspulen des Bandes in einer Richtung von einer oder auf eine erste Spur übertragen und der zweite oder anschließende
Programmabschnitt durch Abspulen des Bandes in der entgegengesetzten Richtung von einer oder auf eine zweite Spur übertragen wird·
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in einer
verbesserten Bandtransporteinrichtung, einem Verfahren zum Handhaben des Bandes und in der unter Verwendung der Einrichtung und
des Verfahrens hergestellten Bandaufzeichnung«
Wenn ein Programm wie z,B» ein Musikwerk oder dergl, auf
einem Magnetband in einer in dessen Längsrichtung verlaufenden Spur
aufgezeichnet wird, war bis jetzt die Länge des dafür erforderlichen
Magnetbandes (und damit die Größe der Bandrolle) durch die Länge des aufgezeichneten Programms bedingt« Aus diesem Grunde ist die
Größe der Bandrolle für kürzere Programme im allgemeinen durchaus
annehmbar* Es treten aber erhebliche Schwierigkeiten auf, wenn ζ.B*
Bildsignale für ein Fernsehprogramm auf in Längsrichtung verlaufenden
Spuren eines Magnetbandes aufgezeichnet werden sollen« Das Problem besteht darin, daß das Band zum Erzielen der Bildfrequenzen
mit einer Geschwindigkeit von wenigstens 250 - 375 cm/sec und vprj
zugsweiee mit Geschwindigkeiten von 600 bis 1600 cm/sec am Übertrager»
«o kopf vorbeigeführt werden muß» Aue diesem Grunde wird für eine im»
--* unterbrochene Prograiaasdarbiet^iig van 30 Minute» Laufzeit eine Band··
«pule τοπ praktisch kaum asu bewältigendem Umfang benötigt«
^ Bei eis®?* bcTorsugteit Ausführung der neuen Bandtransport·»
einrichtuag igt tüsgegas <Si@ für eine besonders l&ag»$ ununterbrochene
1524362
Darbietung erforderliche Bandlänge wesentlich kürzer* Erfindung··«
gemäß kann eine Fernsehdarbietung auf einer Anzahl von Spuren aufge«
zeichnet werden, die nebeneinander in Längsrichtung des Bandes angeordnet sindt wobei die Bandlaufrichtung am Ende jeder Spur inner··
halb einer Zeitspanne umgekehrt wird, die so auf die Bildhaltezeit»
bzw« Reaktionsträgheit des menschlichen AugesM bzw* Ohres abgestimmt
ist, daß die Kontinuität der Darbietung bei der Wiedergabe ale
nicht beeinträchtigt erscheint«
Indem die Laufrichtung des Bandes innerhalb einer sehr
kuzen Zeitspanne bei gleichzeitiger und im wesentlichen ununterbrochener Fortführung der Aufzeichnung! bzw« Wiedergabe umgekehrt
wird» empfindet der von der Darbietung angesprochene menschliche Sinn» dhc das Auge oder das Ohr» keine störende Unterbrechung der
Darbietung« ,
Erfindungsgemäß ist daher ein Programm fortlaufend auf
Spuren aufgezeichnet, die nebeneinander» jedoch in entgegengesetzten
Richtungen auf dem gleichen Medium angeordnet sind, wobei der Beginn
des zweiten Programmabschnittes und das Ende des ersten Programm«
abschnittes zeitlich so nahe aneinanderliegen, daß die Darbietung
des Programmes fortlaufend und für die menschlichen Sinne im wesentlichen
ununterbrochen erscheint·
Beim schnellen Umkehren der Laufrichtung des Bandes, wobei Beschädigungen, sowie Störungen des einwandfreien Abrollens, bzw.
Aufrollens des Bandes vermieden werden müssen, ist es erforderlich,
das Band bei den dabei auftretenden hohen Verzögerungen oder Beschleunigungen einwandfrei unter Kontrolle zu halten« Die erfindungsgemäße
Einrichtung ist daher so ausgelegt, daß das Band bei schnallen Geschwindigkeitsänderungen einwandfrei geführt und damit vor Beschädigungen
gesichert ist»
1QS8U/16U
Weiterhin sind verbesserte Vorrichtungen vorgesehen,
welche die bevorstehende Überführung eines bestimmten Bandabschnittes,
(in der Hegel des Endabschnittes) von der Abwickelrolle zur Aufwickelrolle, bzw» umgekehrt, anzeigen«
Die neue Bandtransporteinriehtung gestattet, daß der an
jedem Ende einer Rolle für Verzögerung, Umsteuerung und Beschleunigung
beim Umkehren der Laufrichtung des Bandes erforderliche Bandabschnitt eine minimale Länge aufweisen kann und vermittels einstellbarer
mechanischer Abtästvorrichtungen in engen Grenzen einstellbar ist«
Der Beginn des Eeversiervorganges wird bei der Wiedergabe
durch ein aufgezeichnetes Steuersignal ausgelöst, das bei der Aufnahme
auf dem Band aufgezeichnet worden ist* Dieses Steuersignal bestimmt unabhängig von dem verwendeten Wiedergabegerät die genaue
,-' : Länge des an jedem Ende einer Rolle für den Reversiervorgang
benötigten Bandäbschni&tes, so daß ein vollständiges Abwickeln des
Bandes vermieden wird»
Indem auf diese Weise ein ausreichend langer Bandabschnitt
auf jedem Ende einer Bandrolle verbleibt, befindet sich gegenüber
dem Übertrager stets Band und zu keinem Zeitpunkt die Oberfläche der
Antriebsrolle»
Damit wird verhindert, daß während des Reversiervorganges
unerwünschte Störsignale auftreten, wie z,B, hervorgerufen würden,
wenn der Übertrager für einen kurzen Zeitabschnitt unmittelbar mit
der umlaufenden Oberfläche der Antriebsrolle zusammenwirkt, die sich
hinter dem Band befindet und dieses dem Übertrager zuführt. Das ist
besonders wichtig im Hinblick darauf, daß das Auge oder das Ohr eine
kurzfristige Minderung in der Qualität der übertragenen Signale, jedoch nicht die Einführung von Störsignalen in eine Darbietung
+ 1 V + 1QQ8U/1SU
toleriert«
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Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht deshalb darin, die
unmittelbar bevorstehende Übertragung des Endabschnittes des Bandes
von der Abwickelrolle in einer solchen Weise anzuzeigen, daß die
Laufrichtung des Bandes rechtzeitig umgekehrt werden-kann, bevor das
Ende des Bandes am übertrager vorbei abgewickelt worden ist«
Im Folgenden wird eine bevorzugte Ausführung der Erfindung
anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen
sind:
Fig.l Ein schematisches Schaubild der Erfindung,
Fig#2 Ein Grundriß der Bandtransporteinrichtung,
Fig«3 Eine vergrößerte Darstellung der Kollektorscheibe,
Fig,4 Ein Aufriß entsprechend Fig«2 und
Fig,5 Ein Querschnitt durch die in Fig#4 dargestellte
Einrichtung entlang der Linie 5-5»
Die Bandtransporteinrichtung ist ganz allgemein so beschf·»
fen, daß sie eine Länge eines biegsames Aufzeichnungsbandes, die in
der Form einer Abwickeln und einer Aufwickelrolle gewickelt sind,
tragen kann« Die beiden Rollen sind drehbar gelagert» Sin umsteuerbarer Antrieb dient zum Zuführen des Bandes« Eine Übertragereinrichtung ist so angeordnet, daß sie mit dem Band zusammenwirken kann»
Zum Umkehren der Laufrichtung dee Bandes in entsprechenden
Zeitpunkten dienen Vorrichtungen, welche die bevorstehende Übertragung
eines bestimmten Bandabschnittes, wie z,B, des Bandendeβ, yon
der Abwickelrolle anzeigen, sowie darauf ansprechende Umschaltvorrichtungen, welche die Laufrichtung der Transporteinrichtung und
damit auch die des Bandes umkehren. Die Laufrichtungeumkehr de* Landes erfolgt innerhalb eines Zeitabschnittes von nicht wesentlich
mehr ale einer Sekunde und wird ausgeführt, bevor das Ende dee Bande«
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■ - .6 - ■
oder ein anderer, bestimmter Bandabschnitt von der Abwickelrolle
abgewickelt worden ist· Durch das Signal der Anzeigevorrichtung wird
der Übertrager so eingestellt, daß er während des Vorganges der Laufrichtungsumkehr des Bandes in Zusammenwirken mit einer anderen
Spur des Bandes kommt«
In einer Ausführung der vorgenannten Bandtransporteinrichtung, in welcher eine Antriebsrolle oder ein anderer ringförmig
ausgebildeter Antrieb durch Bandberührung mit der Abwickel- und der
Aufwickelrolle in Eingriff 3teht und diese antreibt, müssen die Andruckkräfte an den Berührungspunkten der Antriebsrolle mit Abwickel·· und Aufwickelrolle beim Umkehren der Laufrichtung des Bandes
zeitweilig erhöht werden, um die für den Reversiervorgang erforderliche Zeitspanne auf einen für die menschlichen Sinne annehmbaren
Wert zu begrenzen und um das Band vor Beschädigungen zu bewahren«
Im Folgenden soll zunächst der Antrieb des Bandes beschrieben werden« Zum Halten oder Lagern der verschiedenen Komponenten
dient eine Grundplatte oder ein Chassis 10« Ein Paar von Spulenachsen 12, 14 tragen je einen Spulendrehte11er 13» 15 für die Abwickelrolle« bzw« für die Aufwickelrolle, die unabhängig voneinander
drehbar gelagert sind« Eine Länge eines biegsamen Magnetbandes bekannter Ausführung ist auf dem Spulendrehteller 13 in einer solchen
Weise aufgewickelt, daß es zum Spulendrehteller 15 und von diesem wieder zurückgeführt werden kann« Wie aus Fig.l ersichtlich ist,
ist das Magnetband 17 bereits teilweise auf der Aufwickelrolle 15
aufgewickelt« Sie Spulenachsen 12 und 14 sind auf einer Führung in
einer solchen Weise verschiebbar gelagert, daß.die Peripherie der
Abwickelrolle 22, bzw, die der Aufwickelrolle 23 in ständiger Berührung mit einer Antriebsrolle 21 bleiben kann, wenn sich die Durchmesser dieser Rollen beim Abwickeln, bzw« Aufwickeln des Bandes
st.tig verändern. 1ßgö1 A/ 1644
Sie Spulenachsen 12, bzw, 14 sind je in einem verschiebbaren Schlitten 16, bzw« 18 drehbar gelagert. Die Schlitten 16,
sind auf (nicht dargestellten) Engellagern auf eine« Paar τοη Führungen verschiebbar gelagert) die durch die Schienen 19f 20 gebildet
sind· An der technischen Ausführung ist ein (nicht dargestelltes)
Gerüst vorhanden, um die Schienen 19» 20 oberhalb der Grundplatte
zu befestigen*
Die Antriebsrolle 21 ist zwischen der Abwickelrolle 22 und der Aiftrickelrolle 23 angeordnet und treibt jede der beiden Rollen
durch Randberührung« Die Antriebsrolle 21 weist eine elastische, periphere Trommelfläche 31 auf, welche durth die Flansche 24t, 28
begrenzt wird. Der Flansch 24 ist fest mit der Antriebswelle 26 verbunden, welche durch einen umsteuerbaren Motor 27 angetrieben
wird« Der Flansch 28 läuft ebenfalls mit der Antriebswelle 26 um, ist jedoch vorzugsweise verschiebbar gelagert, durch eine Feder beaufschlagt und kann eine begrenzte Verschiebung in Richtung des
Flansches 24 ausführen» Eine kreisförmige Federscheibe 29 dient dazu, den Flansch 28 gegen Flansch 24 zu beaufschlagen, so daß die
sich gegenüberliegenden Flansche ununterbrochen in Eingriff nit den
beiden Rändern des Bandes stehen« Die einander gegenüberliegenden Oberflächen der Flansche 24, 28 haben einen solchen Abstand voneinander, daß die gegenüberliegenden Ränder des Magnetbandes zwischen
diese eingeführt werden können und an diesen anliegen«
Das Band wird von der Abwickelrolle abgenommen, in einen Übertragungsbereich gebracht und gelangt von diesem zur Aufwickelrolle, In der Darstellung von Fig.1 gelangt das Band von der Abwickelrolle 22 am Bandabhebepunkt 25 auf die periphere Trommelflache 31 der Antriebsrolle 21 und liegt an der Stirnseite der
Trommelfläche 31 an und wird dann schließlich am Bandaufnehmepunkt
30 von der Aufwickelrolle 23 übernommen« Die Ränder des Bandes der
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äußersten Wicklungslagen liegen an den Übergangspunkten von und zur
Antriebsrolle 21 in bestimmten Ebenen an den Innenflächen der Flansche 24, 28 an«
Bs muß darauf hingewiesen werden, daß die Bezeichnung des
Bandabhebepunktes 25 an der Abwickelrolle und des Bandaufnehmepunktes
30 an der Aufwickelrolle nur dann vorgenommen werden können, wenn die Drehrichtung der Antriebsrolle 21 bekannt ist« Aus diesen Gründen sind in Fig» I entsprechende Richtungspfeile eingezeichnet«
Eine entgegengesetzt gerichtete Drehung der Antriebsrolle 21 bewirkt,
daß die in Fig.l bezeichnete Lage des Abhebepunktes und des Aufnehmepunkte β umgekehrt wird. An gleicher Weise "Vertauschen diese
beiden Funkte 25, 30 ihre Stellen bei jeder Laufrichtungsumkehr des
Bandes, wie sich in gleicher Weise die Bezeichnungen "Abwickel"rolle
und"Auf wickelrolle für jede der beiden Bollen entsprechend ändert«
Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich auf eine Dreh» richtung, wie sie durch die Pfeile in der Darstellung von Fig«l angedeutet ist«
Die im nachstehenden beschriebenen Vorrichtungen sind während des ganzen Abwickelvorganges einer Bandrolle in Tätigkeit
und dienen dazu, einen Auflagedruck zwischen der Abwickelrolle 22 und der Antriebsrolle 21 am Bandabhebepunkt 25 und zwischen der
Aufwickelrolle 23 und der Antriebsrolle 21 am Bandaufnehmepunkt 30 auszuüben» Der Auflagedruck am Bandaufnehmepunkt ist größer als am
Bandabhebepunkt·
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtungen ist aufgrund ihrer Anordnung und Konstruktion in Abhängigkeit von der Laufrichtung des
Motors 27 reversibel, wodurch die Umsteuerung der Einrichtung vereinfacht wird» Wie aus der schematischen Darstellung von Fig.l hervorgeht, dient eine zwischengeschaltete Zugfeder 32 dazu, Abwickel- und
fläche 31 zu beaufschlagen, Um am Bandaufnehmepunkt 30 einen grösseren
Auflagedruck gegenüber der Aufwickelrolle 23 auszuüben, sind
Reibungsvorrichtungen wie z,B, die nachstehend beschriebenen Vorrichtungen vorgesehen.
Ein Paar von Bollen 33» 34 drehen sich mit der umlaufenden Antriebswelle 26 mit, Bin weiteres Bollenpaar 36, 37 ist an feststehenden
Drehpunkten auf der Grundplatte 10 gelagert« Ein Paar von Schnüren 38» 40 (jede mit einem Schnurabschnitt 39, 41 und einer
Feder 43, 44), die unter Spannung gehalten werden, sind jeweils um die Bollen 33, 36 und 34, 37 herumgeführt. Beide Enden einer jeden
Schnur 38, 40 sind jeweils an dem zugehörigen Schlitten 16, bzw, 18 befestigt. Der Schnurabschnitt 39 ist in einer solchen Bichtung um
die Bolle 33 herumgeführt, welche der Drehrichtung der Bolle 33 entspricht, wenn das Band von der Bolle 22 abound auf die Bolle 23 aufgewickelt
wird, wie es in der Zeichnung dargestellt ist« Indem der Schnurabschnitt 39 in dieser Weise um die Bolle 33 herumgeführt ist,
bewirkt das Umlaufen der Antriebswelle 26 im Uhrzeigersinn, daß sich in demjenigen Teil des Schnurabschnittes 39» der sich zwischen dem
Schlitten 16 und der Bolle 33 befindet, eine geringfügige bis kleine
Spannungsminderung in der Schnur und damit ein geringer Durchhang einstellt.
Der Schnurabschnitt 41 ist um die Bolle 37 und gegen den Uhrzeigersinn um die Holle 3? herumgeführt, so daß der zwischen
Bolle 34 und Schlitten 18 befindliche Schnurabschnitt 41 eine geringfügige bis kleine zusätzliche Spannung erhält.
Die durch den geringen Durchhang in der Schnur 38 und durch die erhöhte Spannung in der Schnur 40 ausgeübten Kräfte überlagern
sich den gleich großen Auflagekräften, welche durch die Feder 32 aufgebracht
werden, so daü am Bandabhebepunkt 2J von der Abwickelrolle
22 ein anderer Auflagedruck gegeben ist als am Bandaufnehaepunkt 30
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der Aufwickelrolle 23»
In der vorstehend beschriebenen Anordnung bildet die
Antriebswelle 26 mit den Bollen 33» 34 im Zusammenwirken mit den
unter Spannung stehenden Schnüren 38, 40 einen mit Schlupf behafteten
Antrieb^ der eine Kraftkomponente entwickelt, die so gerichtet ist» daß beide Schlitten 16* 18 entgegengesetzt zu der Abwicklungsrichtung des Bandes beaufschlagt werden» Die Richtung dieser Kraftkomponente
kehrt sich bei Umkehr der Bandrichtung selbsttätig um, ohne daß irgendwelche weiteren Steuervorrichtungen oder dergl,
nötig sind« Auf diese Weise ruft die Schnur der"Abwickelrolle" stets eine Kraftkomponente hervor, welche diese "Abwickelrolle" von
der Trommelfläche 31 der Antriebsrolle 21 wegdrücken will, wohingegen die Schnur der "Aufwickelrolle" stets eine Kraftkomponente
hervorruft, welche die "Aufwickelrolle" in Richtung der Trommel··
fläche 31 beaufschlagt* Diese Kraftkomponenten erzeugen im Zusammenwirken mit den von der Zugfeder 32 ausgeübten Kräften die geeigneten Auflagedrücke am Bandabhebepunkt 25 und am Bandaufnehmepunkt 30«
Wie die schematische Darstellung von Fig» I zeigt, wird
das Band von der Abwickelrolle 22 zur Aufwickelrolle 23 geführt,
wenn sich die Antriebsrolle 21 im Uhrzeigersinn dreht« Damit sich diese Rollen ununterbrochen in stirnseitiger Berührung mit der
Trommelfläche 31 befinden, nehmen die verschiebbaren Sehlitten 16,
18 auf den als Führung dienenden Schienen 19, 20 die Änderungen im
Durchmesser der Rollen auf«
Bei Verschiebungen der Schlitten 16# 18 werden die Schnüre
3β, 40 um ihre zugeordneten Rollen 33» 34 herum gezogen, ohne daß
die Federn 43, 44 dabei wesentlich gedehnt werden« Wenn u»B, das
eine Ende der Schnur 38 Abgerollt wird, wird da« andere Snde nach«
geführt«
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Die Federn 43» 44 dienen dazu* die Schnüre ait einer
gleichmäßigen Spannung auf den Rollen zu lagern und die unterschied·*
liehen Auflagedrücke an Bandabhebepunkt und am Bandaufnehaepunkt
zu bestinen· Vorzugsweise sind die Federkonstanten der Federn 43«
44 gleich groß, so daß der Unterschied in den beiden Auflagedrücken bei Drehrichtungsumkehr ebenfalle reversibel ist»
Die durch die Zugfeder 32 ausgeübte Kraftkomponente wird
natürlich den durch die beiden Federn 43» 44 ausgeübten Kräften über«
lagert und algebraisch zu diesen addiert ua die Auflagedrücke an den
Punkten 25, JQ »u ergeben*
Ein aagnetischer Übertrager (Aufzeichnungs- oder Wiedergabekopf) 45 ist in einer solchen Weise angeordnet, daß er ait dea Magnet»
band 17 susaaaenwirkt, wenn dieses ua die Antriebsrolle 21 herumgeführt wird« Der Übertrager 45 enthält in.bekannter Weise einen
Kern 46 und die Aufzeichnungs- oder Wiedergabespule 75* Indem der
Rand des Bandes genau mit der Oberfläche des Flansches 24 ausgerichtet ist, kann auch der Übertrager 45 genau mit einer Aufzeichnungsspur auf den Hagnetband 17 ausgerichtet werden, so daß sich die Ter«
schiedenen Aufzeichnungsspuren dicht nebeneinander in der Bandlänge»
richtung befinden können«
Zum schnellen Umkehren der Laufrichtung des Bandes ist eine Umschaltvorrichtung vorgesehen, welche das Band bei diesem Vorgang
einwandfrei unter Kontrolle hält«
Wenn lediglich die Drehrichtung der Antriebsrolle 21 umgekehrt wird, kann das Band beschädigt werden, weil das Trägheitsmoment der Abwickelrolle dazu neigt, das Band weiterhin in der vorherigen Richtung zuzuführen« Wenn sich die Antriebsrolle aber im
entgegengesetzten Drehsinn dreht, bildet das auf der Abwickelrolle verbliebene Band eine Schleife, die schließlich zum Ablösen einer
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großen Bandlänge führt, die sich verheddert oder lose über die
Vorrichtung verteilt, Gleichzeitig bewirkt das der Aufwickelrolle innewohnende Trägheitsmoment, daß sich diese in der bisherigen Drehrichtung
weiter drehen will» Die entgegengesetzt gerichtete Umlaufrichtung der Antriebsrolle bewirkt somit ein ruckartiges Ziehen an
dem Band bei Einleitung der Laufrichtungsumkehr« Ein solches ruckartiges
Ziehen an dem Band trägt die Gefahr in sich, daß das Band gelängt oder beschädigt wird und dadurch Aufzeichnungsfehler herborgerufen
werden*
Deshalb werden unmittelbar vor dem Umkehren des Drehsinns der Antriebsrolle 21 die Andruckkräfte an den Punkten 25 und 30
zeitweilig vergrößert» Diese Erhöhung der Andruckkräfte ist so bemessen, daß eine Reibungskraft entsprechender Größe zwischen der
Oberfläche des -^andes und der ^rommelfläache Jl auf der einen Seite
der Antriebsrolle und zwischen der benachbarten Wicklungslage des Bandes auf der anderen Seite der Antriebsrolle ausgeübt wird, so daß
die Antriebsrolle 21 ein Antriebsdrehmoment entgegengesetzter Richtung auf die Spulenachsen 12, 14 übertragen kann, ohne daß ein bemerkenswerter
Schlupf zwischen der Trominelflache 31 und dem anliegenden
Band einerseits oder zwischen den Rollen und den Oberflächen des Bandes andererseits auftritt*
In der hier beschriebenen Ausführung erfolgt diese zeitweilige Vergrößerung der Andruckkräfte durch Erregen eines Solenoides,
47, welches in einem entsprechenden Zeitpunkt eine größere Zugkraft auf die Zugfeder 32 ausüben kann, (in dem dargestellten schematischen
Schaubild besteht die Zugfeder 32 in Y/irklichkeit aus zwei
Einzelfedern, die durch eine zwischen diesen befindliche Schnur/miteinander verbunden sind«) Die voneinander abgewandten Enden der Zugfeder
32 sind an Auslegern 48, 49 befestigt, die an den Schlitten 16, bzw, 18 angeordnet sind« Die zwischen den beiden Zugfedern befind-
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liehe Schnur 51 ist um ein Paar von feststehend angeordneten Bollen
52 herumgeführt und bildet zusammen mit einer dritten Rolle 53 eine Art Zaum, der von der Rolle 53 gezogen wird, welche sich auf einem
Ankerausleger 5k des Solenoids befindet« Wenn der Anker 56 in das
Solenoid 47 hineingezogen wird, wird gleichzeitig eine gleich große
Zugkraft auf die beiden Enden der Zugfeder 32 ausgübt« Die nach
innen gerichtete Verschiebung des Ankers 56 wird durch einen darauf
befindlichen Anschlag 57 begrenzt»
Es sind Vorrichtungen vorhanden, welche sicherstellen, daß die Antriebsrolle 21 erst dann ihre Drehrichtung umkehrt, wenn an
Bandabhebepunkt 25 und am Bandaufnehmepunkt 30 der volle Auflagedruck eingestellt worden ist« Diese Vorrichtungen enthalten einen
Unterbrecher 58, der vom inneren Ende des Ankers 56 betätigbar ist«
Wenn das Solenoid 47 im wesentlichen ganz in Tätigkeit getreten ist,
wird der Unterbrecher 58 geschlossen und bleibt so lange geschlossen
wie das Solenoid 47 erregt ist«
Beim Schließen des Unterbrechers 58 wird die Spannungsvolle 59 mit dem Fortschaltrelais 6l verbunden und betätigt dieses«.
Das Fortschaltrelais 61 betätigt die Motoruasteuerung 62, durch
welche die Anschlüsse zum Motor 27 umgekehrt werden« Das Fortechalt·»
relais 61 ist si beschaffen, daß seine Betätigungerichtung bei jedem
erneuten Anschließen oder Erregen umgekehrt wird« Genau wie in der Darstellung von Fig,l , in welcher der Motor 27 von den Zuleitungen 63 gespeist wird, bewirkt jedes durch das Fortschaltrelais 61
erfolgte Umschalten des Zweipolumschalters 64, daß der Drehsinn des
Motors 27 umgekehrt wird«
Vermittels einer solchen Anordnung erzeugt das Solenoid 47 einen zeitweilig erhöhten Auflagedruck zwischen Antriebsrolle und
den angetriebenen Rollen in einem Zeitpunkt, der unmittelbar vor
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·. 14 «.
der Betätigung der Motorumsteuerung liegt* Wenn der Motor 27 umgesteuert ist, übt die Antriebsrolle 21 ein entgegengesetzt gerichtet
tes Drehmoment auf die Rollen 22, 23 aus, wobei immer noch ein er»
hc-hter Auflagedruck gegeben ist*
Das Band wird abwechselnd von der Seite der Rolle 22 und der Rolle 25 zugeführt, wobei die das Programm darstellenden Signale
auf mehreren, sich in Längsrichtung des Bandes erstreckenden Spuren auf dem Band aufgezeichnet werden» Bei jeder Laufrichtungsumkehr
des Bandes wird der übertrager 45 so eingestellt, daß er mit einer
in entgegengesetzter Richtung laufenden Spur des Bandes zusammen«·
wirken kann, wie im weiteren Teil der Beschreibung im einzelnen ausgeführt wird«
Die ein Programm darstellenden Signale, das aufgezeichnet oder wiedergegeben werden soll, sind im wesentlichen auf der ganzen
Länge der Bandrolle angeordnet. Aus diesem Grunde und weil es wünschens
wert ist, die Einführung von Störsignalen in die das Programm aus·*
drückenden Signale zu vermeiden, ist es erforderlich, die Laufrichtung des Bandes umzukehren, bevor das Ende des Bandes von der Abwickelrolle abgespult worden ist« Wenn die Trommelfläche 31 unmittelbar mit dem Übertrager 45 zusammenarbeiten würde, ergäben sich
solche unerwünschten Störsignale«
Aus diesen Gründen sind Vorrichtungen vorgesehen, welche die unmittelbar bevorstehende Abwicklung eines bestimmten Bandabschnittes, im allgemeinen des Bandendes, von der Abwickelrolle anzeigen* Diese Vorrichtungen sind so beschaffen, daß sie eine ziemlich genaue Kontrolle über die zum Umkehren der Laufrichtung erforderliche Handlange gestatten« Der duroh mechanische Abmessungen
festgelegt« Zeitpunkt zur Einleitung des Urasteurvorganges wird durch
ein Steuersignal auf die Aufzeichnungsfläche dee Bandes übertragen
und dieses Steuersignal hält während des ganzen Umsteuervorganges an«
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. 15 -
Wenn das Band abgespielt wird, dient das Steuersignal dazu, den
Umsteuervorgang genau in dem gleichen Zeitpunkt einzuleiten, der bei
der Aufnahme ale der geeignete Zeitpunkt festgelegt worden ist«
Wie schematisch aus Fig*l ersichtlich ist, befinden sich
auf den Schlitten 16, 18 einstellbare Anschläge 66, 67« Biese Anschläge
66, 67 können beispielsweise aus Schrauben bestehen, die mit
Sperrmuttern oder dergl, versehen sind, um die Schrauben in einer
eingestellten Lage zu verriegeln« Die Anschlage 66, 67 sind so eingestellt, daß sie je einen der Mikroschalter 68, 69 an einem bestimm··
ten Punkt während der seitlichen Verschiebung der Schlitten 16, 18 betätigen« Durch diese Einstellung der Anschläge 66, 67 kann erreicht werden, daß die Mikroschalter dann geschlossen werden, wenn
das Ende des ^andes nur wenige Wicklungslagen entfernt ist.
Während des ursprünglichen Aufzeichnens eines Programmes bewirkt das Schließen der Mikroschalter 68, 69 den Beginn des Umsteuer*
Vorganges und die Abgabe eines Steuersignals (in der Form eines Tons) an das Band, welches genau den Punkt auf dem Band festhält, an dem
der UmsteuerVorgang während der Wiedergabe eingeleitet werden soll«
Der auf diese Weise eingeleitete Umsteuervorgang bewirkt die Erhöhung
21 der Andruckkräfte an den Berührungspunkten der Antriebsrolle/mit dem
Band und das Umkehren der Laufrichtung des Bandantriebes, so daß die
Laufrichtung des Bandes umgekehrt wird« Bei der Wiedergabe sind die Uikroschalter 68, 69 nicht in Tätigkeit und der auf dem Band aufgezeichnete
Ton bewirkt das Erhöhen der Andruckkräfte und das Einleiten des Umsteuervorganges für den Bandantrieb»
Wie Fig.l zeigt, ist zu jedem Zeitpunkt nur höchstens einer
der beiden Mikroschalter 68, 69 geschlossen, weil die Bewegung des einen der beiden Schlitten in Richtung seines zugeordneten Mikroschalters
durch eine Bewegung des anderen Schlitten in einer Richtung
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von dessen Mikroschalter weg begleitet ist« Wenn daher einer <
der beiden liikroschalter 68, 69 geschlossen ist, wird der im \
folgenden beschriebene Stromkreis gebildet*
Indem die Anschläge 66, 67 so eingestellt sind, daß sie j genau den Punkt bestimmen, an dem bei einer Verschiebung eines
der beiden Schlitten 16, 18 der zugeordnete Uikroschalter ge- '
schlossen wird, ist es möglich, den Funkt auf dem Band genau ;
zu bestimmen, an dem das Steuersignal aufgezeichnet werden muß !
(und bei der Wiedergabe angezeigt werden muß)·
Wenn zunächst angenommen werden soll, daß Signale auf dem Band aufgezeichnet werden sollen, befinden sich die
Umschalter 71» 72 (die mechanisch miteinander gekoppelt sind)
in der "Aufnahme"••Stellung» Wenn nun einer der beiden Mikroschalter 68, 69 durch einen der Schlitten 16, 18 geschlossen ,
wird, wird das Solenoid 47 erregt« Gleichzeitig wird die Spule 75 des Übertragers 45 erregt um das bereits beschriebene Steuer«
signal auf das Band zu übertragen·
Diese doppelte Betätigung wird durch eine Schaltung ▼eranlaßt, die beispielsweise vom Mikroschalter 68 ausgehend,
über die Leitung 73 und den Schalter 71 zum Tongenerator 74 führt« Der Tongenerator 74 kann von bekannter Bauart sein und
z«B» aus einem Hartley-Oszillator bestehen, der 100 kHz liefert»
Der Tongenerator 74 gibt ein Signal an die Leitung 76 ab, das über den (in Aufnahmestellung befindlichen) Schalter 72 durch die
Spule 75 des Übertragers 45 und über die Leitungen 77f 78 und 79
wieder zurück zum Tongenerator gelangt« Wenn das von dem Tongenerator 74 abgegebene Signal in Abhängigkeit von dem Schliei3en
einer der beiden Mikroschalter 68, 69 zum Übertrager 45 gelangt,
wird dieses Signal für den ganzen Zeitraum auf dem Band 17 auf«
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BAD OR!©NAL - I7 -
gezeichnet, in welchem der Mikroschalter geschlossen bleibt« Dieser
Zeitraum umfaßt die zum Umkehren der Bandlaufrichtung erforderliche Zeit und die Zeit, welche benötigt wird, um das Band in der entgegengesetzten Bxchtung aufzuwickeln bis zu einem Punkt, der im wesentlichen
dem Ausgangspunkt des Umsteuervorganges entspricht und an de» sich
der Mikroschalter 68 oder 69 wieder öffnet«
Ein Schaltverstärker 81 bekannter Bauart ist so geschaltet, daß er in diesem Zeitpunkt einen offenen Stromkreis bildet« Das kann
natürlich auch vermittels eines geeigneten Verstärkers erzeilt werden,
dessen Vorspannung unterhalb der Abschaltspannung liegt und der
bei Eingang eines geeigenten Steuersignals angeschaltet wird und den Stromkreis schließt.
Wenn einer der beiden Mikroschalter 68, 69 geschlossen ist,
werden die Andruckkräfte an den Berührungspunkten der Abwickel- und
der Aufwickelrolle zeitweilig erhöht, wie bereits im vorstehenden aus«
geführt worden ist. Dieser Vorgang wird durch Erregen des Solenoids
47 ausgelöst.
Um das Solenoid 47 nach dem Schließen einer der beiden Hikro··
Behälter 68, 69 zu erregen, wird das in der Leitung 76 vorhandene
Steuersignal durch geeignete Mittel, wie z»B, den Widerstand 82 abgeschwächt
und zum Anschalten des Schaltverstärkers 81 verwendet, wodurch ein dchaltkreis mit der Spannungsquelle 83 gesdhlossen ist« Dieser
Schaltkreis läßt sich verfolgen, ausgehend von der Spannungβquelle 83,
durch die Leitung 84, den Schaltverstärker 81, die Leitungen 77 und 78
ο und durch das Solenoid 47 zurück zur Spannungequelle 834
_». Ee besteht deshalb ein geschlossener Stromkreis, der das
"·- Solenoid k6 erregt, so lange als der Schaltverstärker 81 angeschaltet
^ ist» Es soll in dieηem Zusammenhang daran erinnert werden, daß die
De tatigung dee Solenoids zunächst dazu dient, die Auflagedrücke an
den Bandberührungepunktcn zu erhöhen und in Anschluß daran das
• 18 -
Umsteuern des Antriebes einzuleiten«
Es hat sich als wünschenswert gezeigt, das Aulzeichnen der
Programmsignale auf dem Band während der bei Bandumkehr erfolgenden "Verzögerung und Beschleunigung fortzusetzen« Wenn jedoch der Übertrager
während dieser Zeitabschnitte in seitlicher Richtung zu einer anderen Spur verschoben werden würde, entstünde dadurch ein Störsignal
, das z«B« bei einer Fernsehaufzeichnung für das Auge des Betrachters sichtbar ist«
Um das Erscheinen solcher unerwünschten Störsignale zu vermeiden und um gleichzeitig zu gestatten, daß das Band ohne solche
Störsignalej wie z»B« ein unvollständiges oder verzerrtes Bild usw,
abwechselnd in seiner Laufrichtung umgekehrt wird, wird in der neuen Einrichtung die seitliche Verschiebung des Übertragers zu einer neuen
Spur genau in dem Zeitpunkt des Umsteuervorganges durchgeführt, an
welchem das Band weder verzögert, noch beschleunigt wird, sondern sich genau zwischen diesen beiden Bewegungsvorgängen befindet» was im
nachstehenden als der Totpunkt in der Bewegung des Bandes bezeichnet werden soll«
Es sind deshalb Einrichtungen vorgesehen, welche den Übertrager
45 genau in dem Zeitpunkt seitlich verschieben und in Übereinstimmung oder Ausrichtung mit einer anderen Spur des Bandes bringen,
welcher innerhalb des Umsteuervorganges im wesentlichen mit den Zeitpunkt zusammenfällt, an den das Band den Totpunkt seiner Bewegung
erreicht hat, dh« an den die 1 Vorwärtbewegung des Bandea abgeschlos-
sen und dit Rückwärtsbewegung noch nicht eingeleitet ist*
CD·
CO
CO
-* Diele seitliche Verschiebung des Übertragers 45 erfolgt in
"^ der teohnieohen Ausführung (fig* 2 « 5) durch die in Verbindung mit
^ dieser beschriebenen Einrichtungen· Zu« Zweeke der Erklärmng «oll
jedoch gans allgemein angeaoaaea werden* daß die»e eines Excenter 86
aufweiaen, ier susaaaen alt einer Kellektoraeheibe 87 umläuft«
- 19 -
Die Kollektorscheibe 87 und der Exzenter 86 verschieben bei ihrer
Drehung den Übertrager 45 seitlich.« Die Drehung erfolgt dann, wenn
der Motor 88 angeschaltet ist«
Die Kollektorscheibe 87 besteht aus einer Scheibe eines
isolierenden Werkstoffes, auf der sechszehn kreiebogenfömig auegebildete
Kontaktsegmente 91 angeordnet sind, welche dazu dienen, zwei
Leitungen 92, 93 über die Schleifkontakte oder Bürsten 94 miteinander
in Verbindung zu bringen« Die Bürsten 94 sind so gelagert, daß
sie sich in der Bewegungsrichtung der Kontaktsegmente 91 befinden
und auf diesen schleifen« Zwischen den Kontaktsegmenten 91 sind in
radialer Richtung Isolierbrücken angeordnet, durch welche die Verbindung zwischen den Leitungen 92, 93 unterbrochen wird, wenn deren
Bürsten 94 mit diesen Brücken in Eingriff kommen» Die Erstreckung der einzelnen Kontaktsegmente 91 in der Bichtung des Kreisbogens ist
unterschiedlich und bestimmt die Größe der seitlichen Verschiebung des Übertragers 45, welche durch den Exzenter 86 in gleich großen
Verschiebungsbeträgen erfolgt« 13s dürfte aus einer Betrachtung der
Zeichnung ohne weiteres ersichtlich sein, daß die seitliche Verschiebung
des Übertragers 45 bei manchen Abschnitten in der Drehung
des Exzenters 86 größer wäre als bei anderen, wenn die Kontaktsegmente
91 alle die gleiche Bogenerstreckung hätten«
Wie bereits ausgeführt worden ist, erfolgt die Einleitung des Umsteuervorganges durch das Schließen des Unterbrechers 58« Wenn
sich dieser schließt,wird nicht nur das Fortschaltrelais 61 betätigt,
sondern auch eine Umdrehung der Kollektorscheibe 87 ( und damit des Exzenters 86) und eine Verschiebung des übertragerkopfes 45 seitlich
zur Bandritslitung in einem solchen Zeitpunkt ausgeführt, an welchem
sich das Band im wesentlichen an seinem Totpunkt befindet. Der dazu
dienende Stromkreis enthält eine Spannungsquelle 59 und den Unterbrecher 58« Dieser St^<A^i\^UA^AL· verfolgen entlang der Leitung
1098U/16U
ORIGINAL INSPECTED - 20 -
zu einem noch zu beschreibenden Verzögerungskreis, der ein Relais 98 betätigt, das seinerseits einen Schalter 99 betätigt, der den
Motor 88 mit einer Spannungsquelle 100 verbindet* Der Motor 88
wird vermittele der im nachstehenden Teil der Beschreibung dargestellten Schaltung in der Weise betätigt, daß er dann stromlos wird
und anhält, wenn die Bürsten 94 die nachfolgende Isolierbrücke 96
erreicht haben*
Das Relais 98 erhält Spannung von der Leitung 97 über einen
Verzögerungskreis, der einen Widerstand 101 und einen kondensator 102
enthält. In dem Augenblick, in welchem der Unterbrecher 58 geschlossen
wird, hat die Spannung am Schaltungspunkt 103 einen solchen Wert, der um die Höhe des Spannungsabfalls im Widerstand 101 vermindert ist.
Die Spannung am Schaltungepunkt 103 ist dann niedriger als die zur Betätigung des Relais 98 erforderliche Spannung« Diese Spannung
nimmt jedoch zu wenn sich der Kondensator 102 auflädt« Wenn der
Kondensator 102 voll aufgeladen ist, liegt die am Schaltungspunkt 103 vorhandene Spannung über den Kondensator 104 und die Diode 106 an
einer Seite des ^elrfs" 98. Die andere Seite des Äelais 98 ist durch
Leitung 107 »it der Leitung 108 und über den Unterbrecher 58 mit der
Spannungsquelle 59 verbunden» Demzufolge besteht zwischen dem Zeitpunkt, an dem sich der Unterbrecher/schließt und die Umsteuerung des
Motors 27 einleitet und dem Zeitpunkt, an dem der Übertragerkopf 45 seitlich verschoben wird, eine geringe Verzögerung (die von den Werten
des Widerstandes 101 und des Kondensators 102 abhängig ist), in welcher das Band bis zum Totpunkt seiner Bewegung verzögert werden
kann, bevor der Vbertragerkopf 45 seitlich verschoben wird.
Vermittels der durch das Zusammenwirken von Kondensator
104 und der Wicklung des Relais 98 vorgegebenen Zeitkonstante bleibt
nur
Relais 98/so lang/erregt, um einen Haltestromkreis zu bilden.
Relais 98/so lang/erregt, um einen Haltestromkreis zu bilden.
Der Haltestromkreis umfaßt die Leitungen 92, 93, sowie die Bürsten 94
1098U/16U
- 21 -
während der kurzfristigen Bewegung der Kollektorscheibe 87» Auf
diese Weise wird das Relais 98 durch den Kondensator 104 in der
Weise erregt, daß die Kollektorscheibe 87 um einen kleinen Winkel so weit gedreht wird, daß die Bürsten 94 durch eines der Kontakt-Segmente 91 miteinander in Kontakt gebracht werden« In diesem Zeit»
punkt wird das Relais 98 durch einen Stromkreis angeregt, der von der
Spannungsquelle 59 über die Leitungen 97» 92, die Bürsten 94, die
Leitung 93, das Relais 98 und über die Leitungen 107, 108, die in diesem Zeitpunkt geschlossenen Kontakte des Unterbrechers 58 zurück
zur Spannungsquelle geht»
Sobald die Leitungen 92, 93 (die über die Bürsten 94 »it~
einander verbunden sind) durch die nächstfolgende Isolierbrücke auf der Kollektorscheibe 87 getrennt werden, ist die Spannung des
Kondensators 104 über den Widerstand 105 auf einen Wert erniedrigt
worden, der unterhalb der für das Relais 98 erforderlichen Anregungs«
spannung liegt. Damit öffnet sich das Relais 98 und die Drehung
der Kollektorscheibe 87 kommt zum Stillstand, womit die seitliche
Verschiebung des Übertragerkopfes beendet ist»
Im Hinblick auf die vorstehenden Ausführungen in der Fon»
einer schematischen Darstellung der erfindungsgemäßen Einrichtung,
soll im folgenden die in den Fig. 2 bis 5 dargestellte Ausführung
eines technischen Ausführungsbeispiels beschrieben werden«
Ein Chassis oder eine Grundplatte 111 bildet das tragende Gerüst der Bandtransporteinrichtung und stellt gleichzeitig ein
Gehäuse zur Aufnahme der zum Betrieb und zur Steuerung erforderlichen elektrischen und elektronischen Komponenten dar» Eine Antriebsrolle
112 ist mit zwei Flanschen 113» 114 versehen, von denen einer vorzugsweise durch eine (nicht dargestellte) Federscheibe elastisch in Richtung de» anderen Flansches beaufschlagt ist. Dieser ande» Flansch
109814/1644 0R|aNAL
ist unverrückbar an der Antriebsrolle 112 befestigt. Vorzugsweise ist der untere Flansch feststehend und der obere Flansch beweglich
angeordnet« Die Antriebsrolle 112 weist eine elastische Trommelfläche auf und ist zusammen mit ihrer Welle 116 drehbar gelagert. Die
Welle 116 wird von einem geegneten Motor angetriben, der sich innerhalb des Gehäuses 117 befindet.
Die Schlitten 117» 118 sind verschiebbar geführt und
zwischen einer zurückgeschobenen und einer vorgeschobenen Stellung in bezug auf die Antriebsrolle 112 auf Führungen verschiebbar, die
aus einem Paar von Schienen 121, 122 bestehen, die von dem Gehäuse
117 getragen werden und vermittels von Schrauben 123 an diesem be«·
124
festigt sind, welche einen geschlitzten Einspannabschnitt/des Gehäuses
117 zusammendrücken*
Da die beiden Schlitten 118, 119 in ihrem Aufbau einander
gleich sind, soll im folgenden nur der Schlitten 118 beschrieben werden.
Der Schlitten 118 enthält ein Achslager 126, das eine Spulenachse 127 drehbar lagert» Am oberen Ende der Spulenachse sind
(nicht dargestellte) Virrichtungen angeordnet, welche zur Aufnahme eines Befestigungsknopfes 128 dienen, der auf diesen Vorrichtungen
fest aufgeschraubt wird» Zwischen dem Befestigungsknopf 128 und dem
Spulendrehteller 131 einer öandabwickelrolle 132 kann auch noch ein
elastischer 0-ring 129 eingesetzt werden«
Der Schlitten 118 ist weiterhin mit einem Gehäuseausleger 133 versehen, der sich seitlich von dem Achslager 126 vorsteht« Dieser
Ausleger 133 ist,bds$ielsweise in einem Gußstück, in einem Teil mit
dem Achslager 126 hergestellt und mit einem nach oben ragenden Ansatz 13'* versehen, der eine Rolle I36 trägt, die auf der Oberseite der
Sohlen« 122 abrollen kann.
1Q98U/16U
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Eine weitere Rolle 137 befindet sich auf der Unterseite der Schiene 122 gegenüber der Rolle I36 und wird durch eine Blattfeder
i38 gegen die Schiene gedruckt. Die Blattfeder I38 ist an ihren
hinteren Ende an der Unterseite des Achslagers und an ihren ( in der
Ansicht von Fig»4) vorderen Ende an einen Lagerbock 139 befestigt, der die Rolle 137 trägt. Auf diese Weise befindet sich die Rolle
I37 in einen federnden Eingriff nit der Unterseite der Schiene 122«
Das vordere Ende des Schlittens 118 kann sonit auf der
Schiene 122 abrollen. Das hintere Ende des Schlittens ist dagegen vermittelt einer kugelgelagerten Laufbuchse 141 verschiebbar auf der
Schiene 121 gelagert« Die Laufbuchse 141 wird von einen geschlitzten Abschnitt des Schlittens aufgenommen und in diesen vernittels
von nach oben vorstehenden Ösen 142 eingespannt, die paarweise gegenüber angeordnet sind und von Gewindebolzen 143 gegeneinander gezogen
werden können«
Länglich ausgebildete Schraubenfedern 144 dienen als "Zugfedern" und sind an ihren entgegengesetzten Enden durch Schrauben 146
an den Schlitten 118, II9 befestigt in der Weise, daß die beiden Schlitten nit einer gleich großen Kraft gegen die elastische Peripherie der Antriebsrolle 112 gezogen werden« Die Federn 144 sind
so angeordnet, daß die von ihnen ausgeübten,gleich großen Kräfte kurzzeitig erhöht werden können. Die Feder 144 ist um zwei feststehend angeordnete Rollen 145 herungeführt und bildefeinen Zaun, der
sich in Eingriff nit einer beweglichen Rolle 115 befindet, die auf
den Ausleger 120 des Ankere eines Solenoids 47 angeordnet ist. Der Anker tragt einen Anschlag 130, welcher dessen nach innen gerichtete Bewegung begrenzt, wenn das Solenoid 47 erregt ist. Ein Unterbrecher 135 ( Fig,5) befindet sich in einer Linie nit den inneren
Ende des Ankere des Solenoids 47 und wird dann geschlossen, wenn
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das Solenoid im wesentlichen ganz erregt ist« Wie bereits ausgeführt worden ist, steht die Betätigung des Solenoids 47 unter der
Kontrolle von Mikroechalternv wie z»B« die Schalter 140, die sich bei
Berührung mit den auf den Schlitten 118, bzw» 119 befindlichen Anschlägen I50 schließen*
Die auf die Antriebsrolle 112 am Bandabhebepunkt an und am
Bandaufnehmepunkt ausgeübten Andruckkräfte, die normalerweise durch
die Zugfeder 144 aufgebracht werden, sind durch zusätzliche Vorrichtungen! die nachstehend beschrieben werden, variiert oder moduliert,
wodurth an diesen Funkten eine Kraftkomponente eingeführt wird, die
der Bewegungsrichtung beider Schlitten 118, 119 entgegengesetzt gerichtet ist· Ein erstes Schlupfband 147 enthält einen Bandabschnitt
148 und eine Feder 149« Das eine Ende des Schlupfbandes 147 ist an
einer der Ösen 142 des Schlittens 118 befestigt. Dieses Schlupfband
ist dann um eine Bolle I5I herumgeführt, die drehbar am oberen Ende
eines Pfostens 152 gelagert ist, der seinerseits fest am Ende der
Schiene 121 eingespannt ist« Das Schlupfband 147 ist dann in einer solchen Richtung um die Welle 11-6 herumgeführt, die der Umlaufrichtung der Welle 116 entgegengesetzt ist, wenn die Antriebsrolle
112 in einer solchen Richtung angetrieben wird, daß das Band von der auf dem Spulendrehteller I3I befindlichen Abwickelrolle abgewickelt
wi,rd« Das Schlupfband 147 ist dann zum Schlitten 118 zurückgeführt
und auf der Seite des Achslagers 126 vermittels einer Schraube 153
befestigt.
In gleicher Weise ist ein zweites Schlupfband 157, bestehend
au« einem Bandabschnitt I58 und einer Feder 159, um eine Rolle 161
herumgeführt, die auf einem Pfosten 162 gelagert ist, und ist an seinem
anderen Ende durch eine Schraube 163 an der Seite des Achslager* im
Schlitten 119 verankert,
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i3in magnetischer Aufzeichnungsübertrager 164 ist so angeordnet, daß er mit dem Band zusammenarbeiten kann, das von der Abwickelrolle
zu der Aufwickelrolle gespult wird. Der Übertrager ist seitlich zur Fortbewegungsrichtung des Bandes 132, wenn dieses
um die Antriebsrolle 112 herumgeführt wird, verschiebbar» Der Übertrager 164 kann außerdem aus einer Stellung unmittelbar gegenüber
der peripheren Tromraelfläche der Antriebsrolle 112 wegbewegt werden.
Die entsprechenden Anordnungen werden i» folgenden beschrieben»
Die Halterung 166 des Übertragerkopfes ist auf zwei in einem Abstand voneinander angeordneten, parallelen Führungen 167» 168, die
am Gehäuse 117 befestigt sind und von diesem in senkrechter Hichtung
nach oben weisen, verschiebbar gelagert» Eine kugelgelagerte Laufbuchse 169 befindet sich innerhalb eines Mantelabschnittes 171 und
lagert den Schlitten 172 der Halterung 166 verschiebbar entlang der
Führung 167. Eine Feder 173 (Fig. 4 ) drückt den Schlitten 172(und einen nicht dargestellten Nockenabschnitt davon) gegen einen Exzenter
86. Der Exzenter 86 ist auf einer Welle befestigt, die im Gehäuse 117 drehbar gelagert ist. Die Halterung 166 des Übertragers wird
beim Umlaufen des Exzenters 86 abwechselnd nach oben und nach unten bewegt»
dient Zum Antrieb des Exzenters 86/ein Motor mit einem Ritzelrad
88, dessen V/elle 177 in einer Laufbuchse 178 gelagert ist, die von
einer FrontHchutzscheibe 179 getragen wird. Das Ritzel 181 läuft
mit der Welle 177 um und greift in einen am Rande der Kollektorscheibe
89
87 befindlichen Zahnkranz/von verhältnismäßig großem Durchmesser ein.
87 befindlichen Zahnkranz/von verhältnismäßig großem Durchmesser ein.
Die Kollektorscheibe 87 ißt auf einer Welle 183 drehbar gelagert.
Auf der gleichen Welle 183 befindet eich auch der Exzenter 86« Auf
des Motors 88 diese Weise ist der Drehantrieb/über das große Übersetzungsverhältnis
der Zahnrüder stark herabgesetzt, so daß der Übertrager 164
1098U/16U
m 26 —
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nur um einen kleinen Betrag verschoben wird, wenn die Kollektorscheibe
87 um ein Segment weitergedreht wird« Durch diese Anordnung *
kann jede von mehreren, auf dem Band 132 befindlichen Spuren zur
Aufnahme oder für die Wiedergabe genau eingestellt werden» daß sie
Mt dem Übertrager 164 zusammenarbeitet«
Bürsten 94 sind so ausgerichtet» daß sie sich auf einem
gleichen Halbmesser der Kollektorscheibe 87 befinden und beide gleich»
zeitig mit den Halbmessern in Eontakt kommen» welche von den Isolierbrücken
96 auf der Kollektorscheibe 87 gebildet werden, wie bereits
beschrieben wurde (Fig«l)«
Wie bereits beschrieben wurde ist die Halterung 166 des
Übertragers so gelagert, daß sie vermittels der kugelgelagerten
Laufbuchse 169 auf einer der Führungen, der Führung 167 verschiebbar
ist* Die Halterung 166 gleitet oder rollt entlang der anderen
Führung 168 vermittels eines Bollenpaares 184, 186$ die je auf einer
Seite der Führung 168 angeordnet sind· Eine der beiden Bollen, die
Rolle 186,. ist auf einem feststehenden Pfosten drehbar gelagert, der
am Schlitten 172 befestigt ist* Die andere Rolle, 184, wird federnd
gegen die Rolle 186 gedrückt, so daß die Rolle 184 vermittels einer
(nicht dargestellten) federnden Halterung gegen die Führung 168 gedruckt
wird« Diese federnde Halterung ist zwischen dem Schlitten 172
und einem Lagerbock 187 angeordnet«
Der Übertrager 164 befindet sich in einem Bauteil 188, das
172
durch die auf dem Schlitten/befindlichen Justierzapfen 189 iu die
durch die auf dem Schlitten/befindlichen Justierzapfen 189 iu die
richtige Einstellung gebracht wird«
Der Übertrager 164 kann durch eine dafür bestimmte Einrichtung
jederzeit von seinem Eingriff mit der elastischen Oberfläche der Trommel des Antriebsrades 112 entfernt werden* Ein Knopf I9I
dreht vermittels eines Schaftes 192 einen Nocken 195» durch welchen
ein mit dem Übertragerachlitten 17.2 .verbundener Nookenatö'ßel 194
■ - 27 · <
um die Achse der Führung 16? gegen den Uhrzeigersinn und gegen die
von der Rolle 184 gegen die Führung 169 ausgeübte Federkraft
gedreht wird»
Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Einrichtung ist ganz allgemein wie folgtj
Eine Bandrolle 132 wird aufgelegt und vermittels eines
Befestigungsknopfee 128 gesichert, so daß sie mit einer Spulenachse
127 tunlaufen kann» Der Anfangsabschnitt des Bandes 132 wird zwischen
die Flansche 113, 114 gedrückt und am Übertrager 164 vorbei (der sich
dann in seiner zurückgezogenen Stellung befindet, die durch eine entsprechende Drehung des Knopfes I9I eingestellt worden ist) um die
Antriebsrolle 112 herumgeführt· Der Anfangsabschnitt des Bandes 132
wird so lange um die Antriebsrolle geführt, bis er mit der Peripherie
des Spulendrehtellers der Aufwickelseite in Berührung kommt» Der Spulendrehteller wird dann zusammen mit der Antriebsrolle und der
Abwickelrolle so lange gedreht, bis sich einige Wicklungslagen auf
dem Spulendrehteller der Aufwickelseite befinden»
Wenn der Durchmesser der Aufwickelrolle zunimmt, findet
gleichzeitig eine Verminderung des Durchmessers der Abwickelrolle statt» Aus diesem Grunde bewegt sich der Schlitten II9 der Aufwickelseite
während dee Betriebes der Einrichtung von der Antriebsrolle 112
weg und der Schlitten 118 der Abwickelseite bewegt sich zur Antriebsrolle
112 hin» Während des Umspuiens oder Umwickeins einer Bandrolle
wird am Bandabhebepunkt der Antrieberolle 112 ein größerer Auflagedruck
ausgeübt als am Bandaufnehmepunkt· Diese Verteilung der Auflagekräfte wird· durch die Schlupfbänder 147, 157 in Verbindung mit der
Zugfeder 144 erreicht»
Indem die Wirkungsweise der Einrichtung in bezug auf die
1098U/16U - 28 -■
Umsteuerung des Bandes, die zeitweilige Ausübung eines größeren Druckes auf das Band, die Verschiebung des Übertragerkopfes zu den
verschiedenen Spuren, usw. bereits ausführlich beschrieben worden
ist, dürfte es aus dieser Beschreibung der Wirkungsweise ersichtlich sein, daß die neue Einrichtung zurDurchführung von Äufzeichnungs- und
Wiedergabevorgängen auf einem Aufzeichnungsträger ein Verfahren verwendet,
bei dem trotz des Umkehrens der Laufrichtung des Aufzeichnungsträgers
oder des Bandes während einer fortlaufenden ununterbrochenen
Aufnahme, bzw« Wiedergabe, bei der Wiedergabe des Programms keine für das menschliche Auge oder Ohr merkliche Programmunterbrechung
vorkommt·
Das neue Verfahren enthält deshalb die folgenden Schritte,
daß zunächst ein Bandstück eines biegsamen Aufzeichnungsbandes in Längsrichtung in einer Richtung bewegt wird, wobei die auf einer
ersten Spur enthaltenen Signale, die einen ersten Programmabschnitt
darstellen, aufgezeichnet, bzw« wiedergegeben werden« Der nächstfolgende
Verfahrensschritt besteht darin, daß die Laufrichtung des Bandes umgekehrt wird, während das Programm gleichzeitig ununterbrochen weiter übertragen wird» Der für das Umkehren der Bandlaufrichtung benötigte Zeitabschnitt ist beabsichtigterweise auf einen Wert
begrenzt, der in der Größenordnung der durch die Reaktionsträgheit
des angesprochenen menschlichen Sinnes vorgegebenen Zeit liegt, der
durch die wiederzugebenden Signale angesprochen werden soll» Das Band wird dann in der entgegengesetzten Richtung bewegt, wobei die
auf einer zweiten Spur enthaltenen Signale, die einen zweiten Programmabschnitt
darstellen, aufgezeichnet, bzw, wiedergegeben werden« Damit wie vorstehend angegeben, die zum Umkehren der Bandlaufrichtung benötigte Zeit innerhalb eines Zeitabschnittes liegt, der in der Größenordnung
der Reaktionsgeschwindigkeit des durch das wiedergegebene
Signal angesprochenen menschlichen Sinnes liegt, soll dieser Zeitab-
1098 14/ 16U
-■ ■ · .:-■■■ .-. ' ■", ■'.■.. - .29 -
schnitt normalerweise auf nicht wesentlich mehr als eine Sekunde
begrenzt sein,,
Vermittels des vorstehend beschriebenen Verfahrens wird eine Aufzeichnung hergestellt, die auf einem biegsamen Axfeeichnungs- '
medium, wie z,B» einem Magnetband oder einem photographischen Film
oder dergl. ein in dessen Längsrichtung aufgezeichnetes Programm ent·»
hält, das mit einer bestimmten, zur übertragung erforderlichen Ge··
schwindigkeit an einem Übertrager vorbeigeführt wird, damit das in der Aufzeichnung enthaltene Programm in einer für die menschlichen
Sinne wahrnehmbaren Form wiedergegeben wird» Die Aufzeichnung besteht
aus einer Länge eines Bandes, in dessen Längsrichtung mehrere Auf«
zeichnungsspuren angeordnet sind« Ein erster Programmabschnitt in
der Form aufgezeichneter elektrischer Signale befindet sich auf einer
Spur in einer Richtung des Bandes und ein Zweiter Programmabschnitt in der Form aufgezeichneter elektrischer Signale befindet sich auf
einer anderen Spur, die entgegengesetzt zur Richtung der erstgenannten
Spur auf dem Band verläuft. Wenn das Band mit Übertragungsgeschwindig»·
keit bewegt wird,bilden der erste und der zweite Programmabschnitt
ein zusammenhängendes, ununterbrochene« Programm, das zwischen dem
Ende des ersten Programmabschnittes und dem Beginn des zweiten Programmabschnittes
keine merkliche Unterbrechung zeigt, ("Richtung" ist definiert durch einen Pfeil, der sich von der ersten zur letzten
Information oder Signalaufzeichnung einer Spur erstreckt*)
1098 U/ 164 U:
m Ansprüche -
Claims (1)
- N. 67133 Fl, -Newell Associates, Inc»,
Sunnyvale, Kalif, (V.St.A.)Bandtransporteinrichtung. Verfahren zur Aufzeichnung, bzw. Wiedergabe und BandaufZeichnung»Patentansprüche;1„ Einrichtung zum Transport eines bandartigen Mediums zwischen einer Abwiekel- und einer Aufwickelrolle, die je auf einem Spulendrehteller angeordnet sind, gekennzeichnet durch die Kombination einer umsteuerbaren Bandantriebsvorrichtung (21,112) zwischen Abwiekel- (22) und Aufwickelrolle (23), einem Übertrager (4*5,164)-sram Anzeigen der bevorstehenden übertragung eines vorbestimmten Abschnittes des Bandes (I7jl32) von der Abwickelrolle und einer darauf ansprechenden Umschalteinrichtung für die Laufrichtungsumkehr der Antriebsvorrichtung und des Bandes innerhalb eines Zeitabschnitts von nicht wesentlich mehr als einer Sekunde, um das Band vor der Übertragung des vorbestimmten Abschnittes in der Gegenrichtung zu bewegen«2« Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine auf die Anzeigeeinrichtung ansprechende Vorrichtung, die dazu dient, den Übertrager bei Laufrichtungsumkehr des Bandes zur Zusammenarbeit mit einer anderen Spur des Bandes einzustellen.- PA 2 -109814/1644U 15249823· Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die letztgenannte Vorrichtung mit der Anzeigeeinrichtung zusammen·* wirkt, um den Übertrager zu einem Zeitpunkt zur Zusammenarbeit mit einer anderen Spur einzustellen, der im wesentlichen mit dem Still·* stand des Bandes nach Beendigung der einen und vor Übergang in die andere Laufrichtung zusammenfällt»4, Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen umlaufenden King, der mit bogenförmigen Teilen (3-0 seiner Oberfläche mit dem Band in Berührung kommt und dazu dient, das Band von der Abwickelrolle über die Berührungsstellen mit dem Band auf die Aufwickelrolle zu führen, sowie durch ein Gerät zur Steuerung des Bandes während rasch schwankenden Bandgeschwindigkeitsänderungen, bestehend aus einer Einrichtung zum raschen Ändern der Geschwindigkeit des umlaufenden Ringes zwecks Änderung der Bandgeschwindigkeit, einer ein Steuersignal an diese Einrichtung abgeben·· den Anzeigevorrichtung und einer auf letztere ansprechende Einrichtung zur Verstärkung des Druckes an den Berührungsetellen mit dem Band unmittelbar vor und während einer solchen Geschwindigkeitsänderung.5« Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der umlaufende Hing mit den bogenförmigen Teilen seiner Oberfläche die Abwickelrolle und die Aufwickelrolle berührt und durch diese Berührung die Sollen dreht, und daß die Einrichtung zum Ändern der Geschwindigkeit des Bandes Mittel zum raschen Andern der Geschwindigkeit des umlaufenden Binges aufweist, um auf diese Weise die Drehgeschwindigkeit der Bollen rasch zu verändern.6, Einrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum raschen Ändern der Geschwindigkeit des umlaufenden Hinges eine Umsteuervorrichtung enthalten, die dazu dient, die1098U/16U- PA 3 -Drehrichtung der Antriebsvorrichtung innerhalb einer Zeitspanne von nicht wesentlich mehr als einer Sekunde umzukehren und auf diese Weise rasch die-.Geschwindigkeit zu ändern»I7» Einrichtung nach einein der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung aus einem uin-\ :.'" ■■■■ -■'.■■■laufenden Ring mit elastisch nachgiebigen Oberflächenteilen besteht, die mit der Abwickelrolle und der Aufwickelrolle in Berührung gebracht worden können, wobei die Stellen der Berührung mit Ab- und Aufwickelrolle bei der Zuführung des Bandes von der Ab- zur Aufwickel» rolleMereter" (25) und "zweiter (30) Berührungspunkt genannt werden, und daß damit eine beim Überführen des Bandes zur Wirkung gelangende Einrichtung, welche eine Druckkraft zwischen der Abwickelrolle und dem damit zusammenwirkenden bogenförmigen Flächenteil am ersten Berührungspunkt und der Aufwickelrolle an dem damit zusammenwirkenden bogenförmigen Flächenteil am zweiten Berührungspunkt ausübt, wobei die Druckkraft am zweiten Berührungspunkt stärker ist, eine Einrichtung zur raschen Änderung der Drehgeschwindigkeit des Ringes zwecks Änderung der Drehgeschwindigkeiten der Rollen, eine Anzeigevorrichtung zur Abgabe eines Steuersignals an letztere zum Andern der Geschwindigkeit und eine auf das Steuersignal der Anzeigevorrichtung ansprechende Einrichtung zum Ausüben einer größeren Druckkraft während der Geschwindigkeitsänderungen kombiniert sind«8, Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die 'Antriebsvorrichtung eine in beiden Richtungen drehbare Antriebsrolle (112) aufweist, welche die Abwickelrolle und die Aufwickelrolle mit ihrem Rande berühren und antreiben kann, und daß damit ^ragvorrichtungen (l6,18, 118,119) zum Tragen der Rollenachsen (127), so daß diese unabhängig seitlich zur. Antriebsrolle bewegbar sind, um die Berührung mit den Spulen aufrecht zu erbnlten,1098 1 Ul 16UBAD'■'■. ff33 152496?eine Übertragerkopfeinrichtung (l64), die so- angeordnet ist, daß sie mit dem Band zusammenarbeitet und ein Steuersignal für die Umkehr der Bandbewegungsrichtung ühertragen kann, und Schaltvorrichtungen (68,69, 140) kombiniert sind,· die an einem vorbestimmten Punkt auf die seitliche Verschiebung einer der Hollenachsen ansprechen und betriebsmäßig mit der Übertragerkopfeinrichtung gekoppelt sind, um die Aufzeichnung des Steuersignals und die Umkehr der Hrehrichtung der Antriebsvorrichtung einzuleiten und die Aufzeichnung des Steuer« signals für eine Zeitspanne beizubehalten, die ausreicht, um durch Drehrichtungsumkehr der Antriebsvorrichtung die letztgenannte Achse durch eine seitliche Verschiebung im wesentlichen bis zu dem vorbestimmten Punkt zurückzuziehen«9* Verfahren zur Übertragung aufgezeichneter Darstellungen von Informationezeichen (Signalen) auf ein'biegsames ßand oder von diesem zwecks fortlaufender Darbietung eines für die menschlichen Sinne wahrnehmbaren Programms unter Verwendung einer Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst ein Band« stück in Längsrichtung in der einen Richtung bewegt wird, wobei ein Teil der Signale auf eine oder von einer ersten Spur des Bandes Übertragen wird, der einen ersten Abschnitt des zu übertragenden Pro-. grammes darstellt, daß dann die Bandlaufrichtung umgekehrt wird, während die Übertragung fortgesetzt wird, daß die Dauer des für die Laufrichtungsumkehr benötigten Zeitabschnitte in der Größenordnung der Reaktionszeit des durch das wiedergegebene Signal angesprochenen menschlichen Sinns .' ..' gewählt wird und daß das Band dann in der entgegengesetzten Richtung bewegt wird, während ein Teil der Information, welcher einen zweiten Programmabschnitt darstellt, der «ich längs einer zweiten Spur des Bandes erstreckt, übertragen wird.- PA 5 m-1088 14/164410« Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitabschnitt auf nicht wesentlich mehr als eine Sekunde begrenzt ist* .11* Mit einer bei der Wiedergabe durch menschliche Sinne wahrnehmbaren Aufzeichnung, insbesondere in der Form elektrischer Aufzeichnungen unter Verwendung einer Einrichtung und eines Verfahrens nach den vorhergehenden Ansprüchen versehenes Band mit mehreren Aufzeiehmingsspuren, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar aufeinander folgende Programmabschnitte auf nebeneinander verlaufenden Spuren des Landes in entgegengesetzten Richtungen aufgezeichnet sind, so daß sie bei der Wiedergabe bei aufeinanderfolgenden Bewegungen des Bandes mit vorbestimrater Geschwindigkeit in entgegengesetzten Richtungen als eine ununterbrochene DarVieimng für den getroffenen menschlichen Sinn erscheinen«1098 14/164Leerseite
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |