DE1518911C3 - Verfahren zur Herstellung von Gemischen aus (Methacrolein und (Meth) Acrylsäure - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Gemischen aus (Methacrolein und (Meth) AcrylsäureInfo
- Publication number
- DE1518911C3 DE1518911C3 DE1518911A DEG0042563A DE1518911C3 DE 1518911 C3 DE1518911 C3 DE 1518911C3 DE 1518911 A DE1518911 A DE 1518911A DE G0042563 A DEG0042563 A DE G0042563A DE 1518911 C3 DE1518911 C3 DE 1518911C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- catalyst
- propylene
- acrylic acid
- acrolein
- mole percent
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C45/00—Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds
- C07C45/27—Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by oxidation
- C07C45/32—Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by oxidation with molecular oxygen
- C07C45/33—Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by oxidation with molecular oxygen of CHx-moieties
- C07C45/34—Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by oxidation with molecular oxygen of CHx-moieties in unsaturated compounds
- C07C45/35—Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by oxidation with molecular oxygen of CHx-moieties in unsaturated compounds in propene or isobutene
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J27/00—Catalysts comprising the elements or compounds of halogens, sulfur, selenium, tellurium, phosphorus or nitrogen; Catalysts comprising carbon compounds
- B01J27/14—Phosphorus; Compounds thereof
- B01J27/186—Phosphorus; Compounds thereof with arsenic, antimony, bismuth, vanadium, niobium, tantalum, polonium, chromium, molybdenum, tungsten, manganese, technetium or rhenium
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J27/00—Catalysts comprising the elements or compounds of halogens, sulfur, selenium, tellurium, phosphorus or nitrogen; Catalysts comprising carbon compounds
- B01J27/14—Phosphorus; Compounds thereof
- B01J27/186—Phosphorus; Compounds thereof with arsenic, antimony, bismuth, vanadium, niobium, tantalum, polonium, chromium, molybdenum, tungsten, manganese, technetium or rhenium
- B01J27/188—Phosphorus; Compounds thereof with arsenic, antimony, bismuth, vanadium, niobium, tantalum, polonium, chromium, molybdenum, tungsten, manganese, technetium or rhenium with chromium, molybdenum, tungsten or polonium
- B01J27/19—Molybdenum
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C51/00—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
- C07C51/16—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation
- C07C51/21—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation with molecular oxygen
- C07C51/25—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation with molecular oxygen of unsaturated compounds containing no six-membered aromatic ring
- C07C51/252—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation with molecular oxygen of unsaturated compounds containing no six-membered aromatic ring of propene, butenes, acrolein or methacrolein
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
M Oj
2- 20
O39-1
in dem jedes Phosphoratom mit 3 bis 4 Sauerstoffatomen verbunden ist und das Molverhältnis
Mn : P = 5 : 6 bis 3: 2 beträgt, durchführt.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Gemischen aus (Meth)-acrolein und (Methacrylsäure
durch katalytische Oxydation von Propylen oder Isobutylen mit Sauerstoff enthaltenden Gasen bei
erhöhter Temperatur in der Gasphase.
Zahlreiche Versuche wurden bereits unternommen, Produkte einer höheren Oxydationsstufe aus Kohlenwasserstoffen,
insbesondere aus den -unter Normalbedingungen gasförmigen Kohlenwasserstoffen herzustellen.
Alle bekannten Katalysatoren und Verfahren zur Oxydation von monoolefinischen gasförmigen
Kohlenwasserstoffen zu monoolefinisch ungesättigten Aldehyden oder monoolefinisch ungesättigten Carbonsäuren
mit der gleichen Zahl von Kohlenstoffatomen wie der Kohlenwasserstoff haben igroße Nachteile.
Die Katalysatoren haben entweder eine sehr kurze Lebensdauer, oder sie wandeln nur einen Teil des
Kohlenwasserstoffs pro Durchgang in die gewünschten Endprodukte um, oder sie oxydieren den Kohlenwasserstoff
zu stark unter Bildung hoher Anteile an Kohlenoxyd oder Kohlendioxyd oder beiden, oder sie
sind nicht genügend selektiv, so daß das Kohlenwasserstoffmolekül sowohl an der olefinischen Doppelbindung
als auch an einer Methylgruppe angegriffen wird, oder die Oxydation des Olefins geht nicht über
die Aldehydstufe hinaus. Λ
Die belgische Patentschrift 623 212 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung von Gemischen aus (Methacrolein und (Meth)-acrylsäure durch Oxydation von
Propylen oder Isobutylen mit Sauerstoff enthaltenden Gasen bei Temperaturen von 350 bis 575°C in Gegenwart
eines oxydischen Molybdän, Tellur und Phosphor enthaltenden Katalysators in der Gasphase. Der
Propylenumsatz beträgt nur 77,6% bei einer gleichzeitigen
Aldehyd-Säure-Gesamtselektivität (G) von 71,4 »/ο-
Nach dem Verfahren der französischen Patentschrift I 275 204 beträgt der Propylenumsatz nur 70% bei
90%iger Aldehyd-Säure-Gesamtselektivität (G), so daß die Wirksamkeit trotz der erhöhten G nur 63%
beträgt.
Nach dem in der französischen Patentschrift I 345 016 beschriebenen Verfahren beträgt der Umsatz
45%, die Selektivität 66% und die Wirksamkeit demnach 29,6%.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Gemischen aus (Meth)-acrolein und (Methacrylsäure
durch Oxydation von Propylen oder Isobutylen mit Sauerstoff enthaltenden Gasen im Molverhältnis
Propylen bzw. Isobutylen : Sauerstoff von 1: 1,5 bis
4 bei etwa 325 bis 5500C in Gegenwart eines oxydischen Molybdän, Tellur und Phosphor enthaltenden
Katalysators in der Gasphase, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Oxydation in Gegenwart eines
Katalysators der Zusammensetzung
Mo10Te1-10Mn2-20P2-20O;,e_ 12n
in dem jedes Phosphoratom mit 3 bis 4 Sauerstoffatomen verbunden ist, und das Molverhältnis Mn : P
X5 = 5 : 6 bis 3 : 2 beträgt, durchführt.
Diese Katalysatoren wandeln etwa 70 bis 100% des Propylens oder Iso"butylens pro Durchgang unter
Bildung sehr hoher Anteile an Acrolein, Methacrolein und Acrylsäure oder Methacrylsäure um. Außerdem
ermöglichen sie durch Regelung der Reaktionsbedingungen oder Änderung der Katalysatorzusammensetzung
die Herstellung des olefinischen Aldehyds und der monoolefinischen ungesättigten Carbonsäure innerhalb
eines weiten Mengenverhältnisses. Es ist möglich, Wirkungsgrade von 1,4 bis ^53 Molprozent für den
Aldehyd und von 10,8 bis 72,1 Molprozent für den Aldehyd und von 10,8 bis 72,1 Molprozent für die
ungesättigte Carbonsäure zu erreichen. Wertn der Wirkungsgrad für die Umwandlung des Kohlen-Wasserstoffs
in Aldehyd hoch ist, ist gewöhnlich der Wirkungsgrad für die Umwandlung in Säure niedrig,
und umgekehrt. Hierdurch ergibt sich eine große Flexibilität beim Verfahren, wobei es möglich ist, ein
Produktgemisch zu erhalten, das zu jedem beliebigen Zeitpunkt während des Betriebs gebraucht wird. Die
Lebensdauer des Katalysators ist ungewöhnlich lang.
Die Oxydation von Propylen zum entsprechenden
Aldehyd und zur entsprechenden Säure ist wirksamer als die Oxydation von Isobutylen.
. !'. ■ ';■·'■■
Reaktionsteilnehmer
Die einzigen wesentlichen Reaktionsteilnehmer sind :
1. Propylen oder Isobutylen und
2. ein sauerstoffhaltiges Gas, das in Form von reinem Sauerstoff, mit Sauerstoff angereicherter Luft oder
als Luft ohne zugesetzten Sauerstoff eingesetzt werden kann.
Aus "wirtschaftlichen Gründen wird Luft als sauerstoffhaltige
Reäktionskomponente bevorzugt.
Der Zusatz von Wasserdampf ist zweckmäßig, aber nicht unbedingt wesentlich. Die Aufgabe des Wasserdampfes
ist noch nicht geklärt, jedoch scheint er die Menge an Kohlenoxyd und Kohlendioxyd in den
austretenden Gasen zu verringern.
Es können auch andere verdünnte Gase verwendet werden. Gesättigte Kohlenwasserstoffe, wie Propan,
sind unter den Reaktionsbedingungen ziemlich inert.
Stickstoff, Argon, Krypton oder andere bekannte Inertgase können gegebenenfalls als Verdünnungsmittel
verwendet werden, werden jedoch wegen der zusätzlichen Kosten nicht bevorzugt.
Der Katalysator und seine Herstellung
Der Katalysator kann als Trägerkatalysator oder trägerloser Katalysator nach verschiedenen nicht be-
anspruchten Methoden hergestellt werden. Es ist möglich, die Ausgangsmaterialien gesondert in Wasser
zu lösen und sie aus den wäßrigen Lösungen zusammenzugehen, oder die Bestandteile können trocken
gemischt werden. Wegen der gleichmäßigen Vermischung wird vorzugsweise die Vermischung aus
Lösungen vorgenommen.
Das allgemeine Verfahren zur Herstellung eines Katalysators aus wasserlöslichen Bestandteilen wird
wie folgt durchgeführt: Man löst die erforderliche Menge eines Molybdänsalzes, eines Telluriumsalzes
und eines Mangansalzes getrennt in Wasser, gibt die erforderliche Phosphorsäuremenge zur Mangansalzr
lösung, setzt die Telluriumsalzlösung der Molybdänsalzlösung zu und gibt dann das Gemisch von Mangansalz
und Phosphorsäure zum Gemisch von Molybdänsalz und Telluriumsalz. Der Katalysator wird dann
getrocknet und etwa 16 Stunden bei 4000C gebrannt.
Trägerkatalysatoren können durch Zusatz eines trockenen Trägers oder einer wäßrigen Suspension
des Trägers zur wäßrigen Katalysatorlösung oder durch Zugabe der wäßrigen Katalysatorbestandteile zur
Suspension des Trägers hergestellt werden. Es ist auch möglich, eine Suspension der Katalysatorbestandteile
in Wasser herzustellen, dann zu trocknen und zu brennen. Bei Trägerkatalysatoren kann man die
wäßrige Suspension der Katalysatorbestandteile zu einer wäßrigen Suspension des Trägers geben, oder
umgekehrt und dann trocknen und brennen.
Nach einer anderen Methode gibt man die trockenen Bestandteile zusammen und mischt sie dann sorgfältig.
Die Hauptschwierigkeit liegt darin, gute Vermischung und gleichmäßige Teilchengröße zu erzielen. Spezielle
Verfahren zur Herstellung von Katalysatoren sind nachstehend aufgeführt:
I. a) Man löst 105,96 g (NHi)6Mo7O24 · 4 H2O in
272 cm3 Wasser bei 50 bis 55 ° C.
b) Man löst 53,76 g NH4ToO4 in 900 cm3 Wasser
bei 50 bis 55 0C und gibt die Lösung zur
. . Molybdatlösung unter Rühren. Das Gemisch
kann trübe werden, aber eine Fällung wird
nicht gebildet.
O c) Man löst 79,19 g MnCl2 · 4 H2O in 40 cm3
Wasser und gibt 46,2 g 85%ige H3PO4 zu.
. Man gibt das gemäß c) hergestellte Gemisch zu dem
Gemisch von Ammoniummolybdat und Ammoniumtellurat. Eine Fällung wird nicht gebildet, jedoch
bleibt das endgültige Gemisch trübe.
Wenn ein trägerloser Katalysator gewünscht wird, dampft man das Gemisch auf dem Dampfbad zur
Trockene ein, erhitzt etwa 1 Stunde auf 150 bis 200° C und dann etwa 16 Stunden auf 4000C. Der Katalysator
wird dann gekühlt, gemahlen und gesiebt. Für Festbettsysteme wird eine Siebgröße von 0,84 bis
2,00 mm verwendet. Für Wirbelschichtsysteme sollte die Teilchengröße des Katalysators 44 bis 177 μ betragen.
Wenn ein Trägerkatalysator hergestellt werden soll, kann die wäßrige Lösung der Bestandteile vor dem
Trocknen zu einer wäßrigen Suspension des Trägers gegeben werden, oder umgekehrt. Das Verfahren nach
dem Trocknen ist das gleiche wie vorstehend beschrieben. Beispielsweise gibt man zu den wäßrigen
Katalysatorbestandteilen 240 g (1,2 Mol) einer kolloiden Kieselsäure unter Rühren. Vor dem Trocknen
wird noch etwa 1J2 Stunde gerührt.
II. Dieses Verfahren ist eine Variante des Verfahrens I.
a) Man stellt eine Suspension von 43,189 g MoO3
(Reinheit 99,5%) her.
b) Man stellt eine Suspension von 15,961 g TeO2
(technisch) in Wasser her und mischt die Suspension mit der Suspension a).
c) Man löst 39,584 g MnCl2 · 4H2O in Wasser und
gibt 23,1 g 85%ige H3PO4 zu. Man vereinigt
dieses Gemisch mit der Suspension von MoO3 und TeO2. Man mischt sorgfältig und trocknet
und brennt dann oder gibt gegebenenfalls vor dem Trocknen 120 g einer wäßrigen kolloidalen
Dispersion von Kieselsäure in Form von kugelförmigen Teilchen in einer Konzentration von
30 bis 35% SiO2 zu.
Nach einer anderen Methode gibt man das unter c) beschriebene Gemisch zur Kieselsäure und gibt dann
die erforderliche Menge an TeO2 und MoO3 als Suspension
zu. Es ist auch möglich, die Bestandteile einzeln der Kieselsäure zuzusetzen. «
III. Bei dieser Methode werden die Bestandteile nach dem Mischen ausgefällt.
a) Man löst 105,96 g Ammoniummolybdat in Wasser bei etwa 500C. . -
b) Man löst 31,922 g TeO2 in konzentrierter HCl und
filtriert danach, falls erforderlich. Man gibt die Telluriumsalzlösung zur Ammoniummolybdatlösung,
wobei sich eine Fällung bildet.
c) Man löst 79,168 g MnCl2 · 4H2O in Wasser und
gibt 46,2 g 85%ige H3PO4 zu. Dieses Gemisch
wird langsam dem ausgefällten Gemisch von Ammoniummolybdat und TeO2 zugesetzt.
Man trocknet auf dem Dampfbad und brennt 16 Stunden bei 4000C. Anschließend wird der Katalysator
auf die gewünschte Korngröße gemahlen und gesiebt. Für Trägerkatalysatoren kann man vor dem
Trocknen und Brennen eine wäßrige Suspension des Trägers den Katalysatorbestandteilen zusetzen, oder
umgekehrt.
IV. Nach der vierten Methode mahlt man MoO3,
TeO2 und ein Manganphosphat auf die gewünschte Teilchengröße und mischt dann die trockenen Pulver
sorgfältig. Man kann das Gemisch zu einer wäßrigen Suspension eines Trägers geben, oder umgekehrt und
anschließend trocknen und brennen.
Die genaue chemische Struktur der nach den vorstehend beschriebenen Verfahren hergestellten Kata-
55.1ysatoren ist nicht bekannt, jedoch können Katalysatoren, in denen das Molverhältnis von Mo: Te:
Mn2P2O7 = 100:10 bis 100:1 bis 100 beträgt, für die
Oxydation von Propylen oder Isobutylen zu Gemischen von (Methacrolein und (Methacrylsäure
verwendet werden. Der Katalysator enthält chemisch gebundenen Sauerstoff, so daß die allgemeine Formel
als
. [MoO3]100[TeO2]10i,is 100[Mn2P2O7J10 bis 100
geschrieben werden kann.
Als Träger eignen sich unter anderem Kieselsäure, kieselsäurehaltige Materialien, wie Diatomeenerde,
Kieselgur, Siliciumcarbid, Ton, Aluminiumoxyde und auch Kohle, wobei die letztere jedoch während der
Reaktion verbraucht wird.
Bevorzugt wird ein Katalysator, der MoO3, TeO2
und Mn2P2O7 im Verhältnis von 100:33,25 enthält,
weil mit ihm die höchsten Ausbeuten erhalten werden. Als Träger wird Kieselsäure wegen ihres niedrigen
Preises und ihres guten Verhaltens in der Wirbelschicht bevorzugt.
Reaktionsbedingungen
Die Reaktion kann im Festbett oder in der Wirbelschicht durchgeführt werden. Die Reaktionstemperatur
für die Oxydation von Propylen kann zwischen 300 und 45O0C liegen, jedoch wird ein Bereich von
350 bis 4500C, insbesondere von etwa 350 bis 425° C
bevorzugt. Unterhalb von 35O0C ist die Umwandlung
pro Durchgang geringer; ferner ist bei niedrigen Temperaturen die Umwandlung zu Aldehyd größer als zu
Säure.
Oberhalb von 425 0C wird bei der Oxydation von
Propylen ein Teil der gewünschten Endprodukte zu Kohlenoxyden oxydiert. Diese Oxydation ist bei 4500C
stärker. Für die Oxydation von Isobutylen sind Temperaturen von 375 bis 5500C zweckmäßig, wobei ein
Bereich von 475 bis 525 0C bevorzugt wird.
Das Molverhältnis von Sauerstoff zu Propylen oder Isobutylen beträgt 1:1,5 bis 4 und muß für einen guten
Umsatz und zur Erzielung guter Ausbeuten wenigstens 2:1 betragen, jedoch ist es zweckmäßig und vorzuziehen,
die Verhältnisse so zu wählen, daß der Sauerstoff im Überschuß von 33 bis 66 Molprozent vorliegt.
Bei diesem Bereich wird unter gegebenen Reaktionsbedingungen der größte Säureanteil gebildet. Da
ferner darauf zu achten ist, daß ein explosives Gemisch vermieden wird, trägt die Begrenzung der Luftmenge
auch hierzu bei.
Das Molverhältnis von Wasserdampf zu Propylen oder Isobutylen kann zwischen 0 und 7, vorzugsweise
zwischen 0 und etwa 5 liegen, jedoch werden die besten Ergebnisse mit Verhältnissen von etwa 3,2 bis 4,25 Mol
Wasserdampf pro Mol Olefin erzielt, so daß diese Verhältnisse bevorzugt werden.
Die Kontaktzeit kann im Bereich von etwa 2 bis 70 Sekunden erheblich variiert werden. Die besten
Ergebnisse werden im Bereich von etwa 8 bis 54 Sekunden erzielt, so daß dieser Bereich bevorzugt wird.
Längere Kontaktzeiten begünstigen gewöhnlich die Bildung von Säure bei jeder gegebenen Temperatur.
Die Reaktion kann bei Normaldruck, bei vermindertem Druck oder bei Überdruck bis zu 3,5 bis
7 kg/cm2 durchgeführt werden. Für Festbettsysteme wird Normaldruck und für Wirbelschichtsysteme ein
Druck von 0,07 bis 7 kg/cm2 bevorzugt. Es ist darauf ' zu achten, daß bei einem Druck unterhalb des Taupunktdrucks
der ungesättigten Säure bei der Reaktionstemperatur gearbeitet wird.
Die Daten in den folgenden Beispielen zeigen, daß die Anteile an ungesättigten Säuren und Aldehyden
mit einem einzigen Katalysator unter Anwendung eines feststehenden Verhältnisses der Reaktionskomponenten,
jedoch durch Veränderung der Temperatur und/oder der Kontaktzeit innerhalb weiter Grenzen
verändert werden können. Eine weitere Variation ist ίο möglich durch Regelung der anderen Variablen bei der
Reaktion einschließlich der Katalysatorzusammensetzung.
Eine Reihe von Versuchen wurde in einem Festbettreaktor durchgeführt, der aus einem Rohr aus
kieselsäurereichen Glas von 30 cm Länge und 30 mm Außendurchmesser bestand. Der Reaktor hatte drei
Eintrittsöffnungen, nämlich eine für Luft, eine für Wasserdampf und eine für Propylen. Um den Reaktor
waren drei elektrische Heizschlangen gewickelt. Eine dieser Schlangen erstreckte sich über die ganze Länge
des Reaktors und die beiden übrigen jeweils nur über eine Hälfte des Reaktors.
Die austretenden Dämpfe wurden durch einen kurzen wassergekühlten Kühler geleitet. Nicht kondensierte
Gase wurden durch einen Gaschromatograph geführt und kontinuierlich analysiert. - Das "flüssige
Kondensat wurde gewogen und dann im Gaschromatograph auf Acrylsäure und Acrolein analysiert.
Der Reaktor wurde bis etwa 90% seines Fassungsvermögens mit 170 cm3 eines gemäß der Methode IV
hergestellten Katalysators gefüllt, der MoO3, TeO2
und Mn2P2O7 im Verhältnis von 100: 33,25: 33,25
enthielt. Der Katalysator hat die Bruttoformel
Mo100Te33)25Mn6ej5Pe6f5O599.25
wobei P als P2O7 anwesend ist. Der Katalysator war
trägerlos und hatte eine Korngröße von 0,84 bis 2,00 mm.
Zunächst wurde Wasserdampf bei einer Temperatur von 200 bis 2500C in den Reaktor geleitet. Anschließend
wurden Propylen und Luft getrennt dem Wasserdampfstrom zugeführt. Das Gemisch wurde dann
durch einen Vorwärmer. geleitet und trat mit etwa 200 bis 250° C in den Reaktor ein. Der Reaktor wurde
vor dem Beginn der Gaszufuhr auf etwa 285° C vorgeheizt. ..■■.-.-;·;■.
•"'■•Das Verhältnis der Reaktionsteilnehmer betrug etwa 2,955 Mol Sauerstoff zu 4,16 Mol Wasserdampf
zu 1 Mol Propylen. Die Kaltkontaktzeit betrug 54 Sekunden. Die Reaktionstemperatur wurde mit
fortschreitender Reaktion verändert. Die Bedingungen und erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Ta-
belle zusammengestellt. -
Versuch Nr. |
Temperatur | Propylenumsatz | Ausbeute in Molprozent, bezogen auf umgesetztes Propylen |
Acrylsäure | Wirkungsgrad ':'■ in Molprozent |
Acrylsäure "■·-' |
°c | Molprozent | Acrolein · | 27,4 | Acrolein | 22,6 | |
1 | 352 | 82,6 | 58,0 | 46,8 | 47,9 | 45,6 -.·■■.■ |
2. | 378 | 98,7 | 39,5 | 64,2 | 39,0 | 64,2 ■·»■■ |
3 | 395 | 100 | 18,0 · | 69,4 | 18,0 | 69,4 |
4 | 408 | 100 | 6,1 | 72,1 | 6,1 ■·:: | 72,1 ■·:■■ |
5 | 415 | 100 | 3,1 ■·■ | 61,3 | 3,1 | 61,3 ■ ■: - |
"6 | 425 | 100 | 8,6 | 8,6 |
Bei einer Wiederholung des Versuchs 5 wurde eine Ausbeute von 3,3 % Acrolein und 70,8 % Acrylsäure
erzielt.
Bei dieser Reihe von Versuchen war die Reaktionstemperatur die einzige Variable. Es ist offensichtlich,
daß die Reaktionstemperatur vorzugsweise bei etwa 405 bis 4150C gehalten werden muß, wenn Acrylsäure
als Endprodukt gewünscht wird. Wenn Acrolein das gewünschte Produkt ist, werden niedrigere Temperaturen
von etwa 35O0C oder etwas darunter bevorzugt. Beim Versuch 2 beträgt der Gesamtwirkungsgrad
84,5 % bei einem Verhältnis von Acrolein zu Acrylsäure von etwa 1:1,2. Der Versuch 5 zeigt einen ungewöhnlich
guten Wirkungsgrad für die Bildung von Acrylsäure.
Der Äthalysator und das Mengenverhältnis der Bestandteile des Einsatzes waren die gleichen, wie im
Beispiel 1 beschrieben. Die Kaltkontaktzeit betrug 27 Sekunden. Der Reaktor war ähnlich dem im
Beispiel 1 beschriebenen, hatte jedoch eine Länge von 15 cm an Stelle von 30 cm. Die verwendete Katalysatormenge
betrug 85 cm3.
Ein bei 4000C durchgeführter Versuch ergab einen
Propylenumsatz von 81,2%, wobei die auf umgesetztes Propylen bezogene Ausbeute 63 Molprozent für
Acrolein und 27,5 Molprozent für Acrylsäure betrug. Die Wirkungsgrade betrugen 51,1 Molprozent bzw.
22,4 Molprozent.
Bei einem weiteren Versuch, der bei 4220C durchgeführt
wurde, betrug der Propylenumsatz 95,4 °/0, die Ausbeute an Acrolein 46,3 Molprozent und die
Ausbeute an Acrylsäure 43,0%· Die Wirkungsgrade betrugen 44,1 bzw. 41,1 Molprozent. .
Dieses Beispiel zeigt, daß durch Verringerung des Katalysatorvolumens auf die Hälfte der im Beispiel 1
verwendeten Menge sowie durch Verkürzung der Kontaktzeit um 50% ausgezeichnete Wirkungsgrade
erzielbar sind.
Der gleiche Reaktor, der gleiche Katalysator und das gleiche Katalysatorvolumen wie im Beispiel 1
wurden verwendet/Das Molverhältnis von Sauerstoff (als Luft zugeführt) zu Propylen betrug bei allen Versuchen
3:1 und das Molverhältnis von Wasserdampf zu Propylen betrug 4,25:1. Die Kaltkontaktzeit
betrug in jedem Fall 41 Sekunden.
Die Bedingungen und erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt:
Versuch Nr. |
Temperatur | Propylenumsatz | Ausbeute in Molprozent, bezogen auf umgesetzes Propylen |
Acrylsäure | Wirkungsgrad in Molprozent |
Acrylsäure |
0C | Molprozent | Acrolein | 48,3 | Acrolein | 47,7 | |
1 | 390 | 98,8 | 38,7 | 57,9 | 38,2 | 57,9 |
2 | 400 | 100 | 29,8 | 64,6 | ■ 29,8 | 64,6 |
3 | 410 | 100 ■ | 14,7 | 62,2 | 14,7 | 62,2 |
4 | 422 | 100 | 15,4 | 15,4 |
Der Versuch Nr. 2 zeigt einen Gesamtwirkungsgrad
von 87,6, der angesichts der Tatsache, daß gleichzeitig
.,v zahlreiche konkurrierende Reaktionen einschließlich
J) der Oxydation des Kohlenwasserstoffs zu Kohlenoxyd
und Kohlendioxyd stattfinden, ungewöhnlich hoch ist.
Um den Einfluß des Wasserdampfes zu veranschaulichen, wurde eine Reihe von Versuchen unter Ver-Wendung
eines Einsatzes durchgeführt, der 3 Mol Sauerstoff (als Luft zugeführt) pro Mol Propylen
enthielt. Der Reaktor, der Katalysator und das Katalysatorvolumen waren die gleichen wie-im Beispiel
1.
Die angewendeten Bedingungen und die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt:
Kontaktzeit | Temperaturen | Propylenumsatz | Ausbeute in Molprozent, | Acrolein | Acrylsäure | |
Molverhältnis | bezogen auf umgesetztes | 14,7 | 64,6 | |||
H2O/Propylen | Sekunden | 0C | Molprozent | Propylen | 31,6 | 52,2 |
41 | 410 | 100 | 30,0 | ■ 50,6 | ||
4,25 | 43 | 410 | 100 | 33,4 · | : 45,3 | |
3,2 | 45 | 410 | 100 | 24,7 | 46,8 | |
2,2 | 48 | 405 | 100 | |||
1,0 | 51 | 415 | 100 | |||
0 | ||||||
Die Wirkungsgrade in Molprozent für jedes Endprodukt sind die gleichen wie die Ausbeuten, weil der
Umsatz an Propylen in allen Fällen vollständig war. Die Werte zeigen, daß die Anwesenheit von Feuchtigkeit erwünscht, für die Erzielung guter Ausbeuten
jedoch nicht wesentlich ist. .,
309 507/571
Der gleiche Reaktor, der gleiche Katalysator und das gleiche Katalysatorvolumen wie im Beispiel 1 wurden
verwendet. Die Hauptvariable war der Unter-
10
schied in der Sauerstoff menge in den Einsatzgasen. Der Sauerstoff wurde als Luft zugeführt. Die Bedingungen
und erhaltenen Ergebnisse sind nachstehend zusammengestellt.
(VC3H6
H2O/C3H6
Kontaktzeit
Sekunden
Sekunden
Temperatur 0C
Propylenumsatz
Molprozent
Ausbeute in Molprozent, bezogen auf umgesetztes
Propylen Acrolein I Acrylsäure
3,0
2,6
2,0
2,6
2,0
4,2
4,25
4,25
54
47
56
47
56
408 410 405
100
100
100
100
100
6,1 22,4 30,3
69,4 58,0 50,3
Bei der nachstehend beschriebenen Versuchsreihe wurden Katalysatoren von unterschiedlicher Zusammensetzung
verwendet. Jeder Katalysator wurde
nach der oben beschriebenen Methode III hergestellt, ao 41 Sekunden.
Die verwendete Katalysatormenge betrug 170 cm3 im 30-cm-Reaktor. Bei jedem Versuch betrug das Molverhältnis
von Sauerstoff (als Luft zugeführt) zu Propylen 3:1. Pro Mol Propylen wurden 4,25 Mol
Wasserdampf eingeführt. Die Kaltkontaktzeit betrug
Propylen- niTiQa tT |
Ausbeute in | Molprozent, | Acrolein | Acrylsäure | Wirkunsserad | Acrylsäure | Molverhältnis im | TeO2 | Mn2P2O7 | |
Temperatur | LlIl Io et IZi | bezogen auf umgesetztes | 3,7 | 49,7 | Katalysator pro | 10 | 25 | |||
% | Propylen | 4,2 | 52,5 | 100 Mol Mo | ||||||
0C | 100 | 50,1 | 33,4 | Molprozent | 31,5 | 25 | ' 40 | |||
378 | 100 | 25,0 | 49,3 | Acrolein | ||||||
405 | 94,4 | 9,1 | 55,8 | |||||||
372 | 100 | 52,7 | 32,0 | 29,9 | 40 | 10 | ||||
400 | 100 | 40,5 | 45,0 | 47,3 | ||||||
415 | 93,4 | 25,5 | 54,5 | |||||||
380 | 100 | 37,8 | 32,1 | 30,4 | 13,3 | 13,3 | ||||
398 | 100 | 17,5 | 54,0 | 49,2 | ||||||
408 | 94,8 | 12,1 | 55,4 | |||||||
370 | 100 | 38,7 | 48,3 | 47,7 | 33,25 | 33,25 | ||||
400 | 100 | 29,8 | 57,9 | 35,2 | ||||||
420 | 98,8 | 14,7 | 64,6 | |||||||
390 | 100 | 15,4 | 62,2 | |||||||
400 | 100 | 43,2 | 33,5 | 38,2 | 31,8 | |||||
410 | 100 | 23,7 | 54,5 | |||||||
420 | 95,2 | 5,2 | 70,2 | |||||||
370 | 100 | 46,5 | 30,8 | 53,2 | 53,2 | |||||
390 | 100 | 27,1 | 46,4 | 41,2 | ||||||
400 | 100 | 10,2 | 58,2 | |||||||
355 | 100 | 8,5 | 61,2 | |||||||
375 | 100 | 38,6 | 44,9 | 53,2 | 33,25 . | |||||
395 | 100 | 30,5 ■ | 53,0 | |||||||
403 | 100 | 36,2 | 45,2 | 33,25 | 19,95 | |||||
398 | 100 | 14,2 | 50,9 | 33,25 | 66,5 | |||||
405 | 100 | 38,0 | 31,5 | 30,5 | 20 | 80 | ||||
405 | 100 | 21,9 | 45,9 | |||||||
405 | 96,8 | 4,3 | 54,6 | |||||||
355 | 100 | 1,4 | 57,2 | |||||||
375 | 100 | 68,5 | 21,3 | 36,8 | 19,4 | 50 | 20" | |||
405 | 100 | 48,8 | 39,1 | |||||||
415 | 91,0 | 37,7 | 49,0 | |||||||
380 | 100 | 28,3 | 54,1 | |||||||
400 | 100 | 53,4 | 28,4 | 62,3 | 28,2 | 80 | 50 | |||
410 | 100 | 44,2 | 37,0 | |||||||
425 | 99,2 | 10,2 | 64,1 | |||||||
350 | 100 | 4,7 | 58,8 | |||||||
370 ·. | 100 | 53,0 | ||||||||
400 | 100 | |||||||||
410 | ||||||||||
Die vorstehenden Werte lassen erkennen, daß ein Bereich von 10 bis 80 Mol TeO2 und 10 bis 80 Mol
eines Manganphosphats pro 100 Mol Molybdänverbindung zur Erzielung guter Ausbeuten an Acrolein
und Acrylsäure bei der Oxydation von Propylen angewendet werden kann.
Eine Versuchsreihe wurde mit einem trägerlosen Katalysator durchgeführt, der hergestellt wurde, indem
Ammoniummolybdat und Ammoniumtellurat in Wasser gelöst, die beiden Lösungen gemischt wurden und
anschließend eine wäßrige Lösung von Manganchlorid und Phosphorsäure zugegeben wurde. Das
Molverhältnis der Bestandteile betrug 100 Mo, 33,25Te und 33,25 Mn8P2O7. Bei diesen Versuchen wurden
pro Mol Propylen 3 Mol Sauerstoff (als Luft zugeführt) und 4,25 Mol Wasser in einen 30-cm-Reaktor eingeführt,
der 170 cm3 des Katalysators enthielt. Die Kontaktzeit betrug bei allen Versuchen 41 Sekunden.
Die Bedingungen und Ergebnisse sind nachstehend zusammengestellt.
Temperatur | Propylenumsatz | Ausbeute in Molprozent, bezogen auf umgesetztes Propylen |
Acrylsäure | Wirkungsgrad in Molprozent |
Acrylsäure |
°C | Molprozent | Acrolein | 22,5 | Acrolein | 19,7 |
350 | 87,7 | 59,5 | 44,9 | 52,2 | |
375 | 100 | 38,2 | 64,0 | ||
400 | 100 | 17,6 | 58,9 | ||
410 | 100 | 14,4 | 56,7 | ||
430 | 100 | 10,6 |
Ein Katalysator wurde wie folgt hergestellt: 129,6 g MoO3 (99,5%ig) wurden befeuchtet, worauf 47,88 g
TeO2, 42,56 g MnO und 69,2 g 85%ige H3PO4 in
dieser Reihenfolge zugesetzt wurden. Die Bestandteile wurden gut gemischt, getrocknet und 16 Stunden bei
400° C gehalten. Der Katalysator wurde dann gemahlen und gesiebt. Verwendet wurden die Teilchen einer
Siebgröße von 0,84 bis 2,00 mm Der Reaktor hatte, eine Länge von 30 cm und war mit 170 cm3 Katalysator
gefüllt. Die mit diesem Katalysator erhaltenen Ergebnisse sind nachstehend aufgeführt:
H2O/C3H6
Kontaktzeit, Sekunden
Temperatur, 0C
Propylenumsatz, Molprozent ...
Ausbeute in Molprozent, bezogen auf umgesetztes Propylen
Acrolein
Acrylsäure
Wirkungsgrad, Molprozent
Acrolein
Acrylsäure
3,0 4,16 54 405 98,2
44,8 36,1
44 35,5
4,25 40 415 95,2
46,8 31,2
44,6 29,7
Dieses Beispiel veranschaulicht die Ergebnisse, die in einem Festbettsystem mit einem Katalysator erhal-
< ten wurden, der Kieselsäure als Träger enthielt. Der Katalysator A wurde wie folgt hergestellt: Die erforderliche Menge an MoO3 (Reinheit 99,5%) in
wäßriger Suspension wurde in kolloide Kieselsäure eingerührt, worauf eine Suspension von TeO2 unter
Rühren zugesetzt und abschließend eine Lösung von MnCl2 in 85°/oiger H3PO4 zugegeben wurde. Das
Gemisch wurde gerührt, getrocknet und bei 4000C
gebrannt. .
Der Katalysator B wurde wie folgt hergestellt; Eine Lösung von Ammoniummolybdat und Ammoniumtellurat
in Wasser wurde hergestellt und zu kolloider Kieselsäure gegeben, der etwas Ammoniumhydroxyd
zugesetzt worden war, um die Ausfällung der Katalysatorbestandteile
zu verhindern. Dann wurde eine wäßrige Lösung von MnCl2 und H3PO4 zugesetzt. Das
Gemisch wurde gut gerührt, getrocknet und 16 Stunden bei 400° C gebrannt. Der verwendete Reaktor
hatte eine Länge von 15 cm. Er wurde mit 85 cm3 Katalysator gefüllt. Das Molverhältnis der Bestandteile
in jedem Katalysator betrug 100 Mo3, 33,25 TeO2,
33,25.Mn2P2O7 und 200 SiO2. Die Bedingungen und
Ergebnisse sind nachstehend zusammengestellt.
/C3H6 | HaO/C3He | Kontaktzeit | Temperatur | Propylen- ' umsatz |
Ausbeute in Molprozent, ■ bezogen auf umgesetztes ;'■'-.-:.·■ Propylen .■·.-■-.■;.·■: |
Katalysator A | 350 | 98,3 | 47,8 | Acrylsäure | ,Wirkungsgrad ■ ■ Molprozent |
Acrylsäure |
Sekunden | 0C | Molprozent | Acrolein | 345 | 98,8 | 41,0 | Acrolein . | |||||
350 | 94,8 | 50,1 . : | 37,2 | 36,6 | ||||||||
2,5 | 3,9 | 19 | 350 | 98,9 | 43,4 : | 41,3 | 47,0 | ■ 40,8 ·.-- | ||||
2,6 | 4,1 | 24 | 345 | 100 | 32,5 | 33,0 | 40,5 — | 31,3 | ||||
3,0 | 3,9 | 16 | 370 | 95,8 | 55,4 - | 37,6 | 47,5 | 37,1 | ||||
3,0 | 4,1 , | 21 | 372 | 99,2 | 43,6 | .43,3 | 42,9 | |||||
3,0 | 4,1 | 27 | 364 | 98,3 | 41,6 | ---32,0 ~-~ | 30,6 | |||||
3,0 | 3,3 | 17 | 38,7 | - -53,0 : | 38,4 | |||||||
3,0 | 3,3 | 21 | 42,7 | 42,2 | 41,9 | |||||||
3,0 | 4,2 | 27 | 40,9 |
3,0 j 4,2
375
Katalysator B
98,0 , I
98,0 , I
34,8
41,2
34,1
40,2
In diesem Beispiel werden Versuche in der Wirbelschicht beschrieben. In jedem Fall enthielt der Trägerkatalysator
Diatomeenerde. Mit diesem Träger wurde ein ausgezeichnetes Verhalten in der Wirbelschicht und
eine bessere Ausbeute als bei Verwendung von Katalysatoren erzielt, die kolloide Kieselsäure als Träger
enthielten. Der in der Wirbelschicht verwendete Trägerkatalysator wurde wie folgt hergestellt: 211,92 g
Ammoniummolybdat wurden in 220 cm3 Wasser bei 6O0C gelöst. Nach Zugabe von 132 g Diatomeenerde
wurde gerührt, bis die Bestandteile gut gemischt waren.
102,2 g TeO2 wurden in 216 cm3 warmer konzentrierter
HCl gelöst und mit 105 g Diatomeenerde versetzt.
Zu einer Lösung von 158,3 g MnCl2 in 140 cm3
Wasser wurden 92,4 g 85%ige H3PO4 (wäßrig) gegeben.
Das Gemisch wurde mit 105 g Diatomeenerde versetzt.
Das Gemisch von Tellurdioxyd und HCl wurde zu dem Gemisch gegeben, das das Mangansalz enthielt.
Nach gutem Mischen wurde zuletzt das Gemisch aus Ammoniummolybdat und Diatomeenerde zugesetzt.
Das Gemisch wurde getrocknet und bei 4000C gebrannt.
Die verwendete Diatomeenerde hat eine körnige Form und in geringem Maße Cristobalitstruktur. Das
Schüttgewicht beträgt 0,39 g/cm3, die Skelettdichte 2,2 g/cm3, bestimmt in Wasser, die Oberfläche 3 bis
6 m2/g und das mittlere Wasserabsorptionsvermögen 90/100 g Diatomeenerde.
Der trägerlose Katalysator wurde nach der oben beschriebenen Methode III hergestellt.
Bei den Versuchen wurde als Reaktor ein Zylinder aus kieselsäurereichem Glas mit einem Außendurchmesser
von 38 mm und einer Höhe von 1,5 m verwendet. Der Reaktor wurde bei Verwendung des
trägerlosen Katalysators bis zu einer Höhe von 27 cm
ίο und bei Verwendung des Trägerkatalysators bis zu
einer Höhe von 61 cm gefüllt. In allen Fällen wurde der Katalysator aufgewirbelt, indem zuerst Heißluft
in den Reaktor geblasen wurde und anschließend die erforderlichen Mengen an Wasserdampf und Propylen
zugesetzt wurden. Die Gase wurden vor dem Eintritt in den Reaktor auf etwa 250° C vorgewärmt. Der
Reaktor wurde von außen mit elektrischem Widerstandsdraht beheizt. Die Reaktionstemperatur wurde
durch Verwendung von Rheostaten geregelt, die den
ao Stromfluß durch die Heizdrähte regelten.
Die Versuchsdaten und Ergebnisse sind nachstehend zusammengestellt.
O2/C3He
H2O/C3H6
Kontaktzeit
Sekunden
Sekunden
Temperatur 0C
Propylenumsatz
Molprozent
Molprozent
Ausbeute in Molprozent,
bezogen auf umgesetztes
bezogen auf umgesetztes
Propylen
Acrolein I Acrylsäure
Acrolein I Acrylsäure
Trägerloser Katalysator
2,7 | 4,5 | 8 | 375 | 67,2 | 97,9 | 60,9 | 22,8 |
2,6 | 4,4· | 15,4 | 375 | 89,2 | 100 | 40,3 | 30,6 |
2,7 | 4,6 | 14,1 | 350 | 68,7 | 100 | 65,4- | 17,1 |
2,6 | 4,4 | 20,2 | 375 | 96,7 | 100 | 38,5 | 32,8 |
2,5 | 4,1 | 20,6 | 400 | 100 | 18,8 | 49,5 | |
2,6 | 4,3 | 20 | 350 | 79,7 | 34,0 | 25,6 | |
2,5 | 4,3 | 24,2 | 375 | 98,5 | 31,4 | 44,1 | |
2,9 | 4,7 | 22,9 | 400 | 100 | 14,4 | 53,1 | |
2,6 | 4,4 | 23,6 | 400 | 100 | 15,0 | 51,4 | |
2,8 | 5,0 | 19,2 | 400 | 100 | 20,0 | 49,9 | |
Trägerkatalysator | |||||||
2,7 | 3,7 | 18 | 400 | 38,3 | 29,7 | ||
2,6 | 2,9 | 28 | 400 | 28,9 | 36,8 | ||
2,5 | 2,7 | 40,8 | 400 | 15,9 | 44,8 | ||
2,6 | 2,7 | 40,6 | 385 | 24,2 | 46,0 |
Jeder dieser Katalysatoren wurde für eine Laufzeit von weit über 100 Stunden verwendet, wobei keine
wahrnehmbare Verschlechterung der Aktivität eintrat, obwohl die Reaktionsbedingungen in verschiedenen
Versuchen erheblich geändert wurden.
CVQH3
HaO/C3H„
Kontaktzeit
Sekunden
Sekunden
Temperatur
Propylenumsatz
Molprozent
Ausbeute in Molprozent,
bezogen auf umgesetztes
Propylen
Acrolein I Acrylsäure
Wirkungsgrad in
Molprozent
Acrolein j Acrylsäure
Acrolein j Acrylsäure
3
3
3
3
3
3
3
3
4,2
4,2
4,2
4,2
4,2
4,2
4,2
4,2
4,2
4,2
54
54
54
54
54
54
54
54
54
54
360
380
400
380
400
365
390
420
390
420
Katalysator A
97,1
100 .:... 100
Katalysator B
50,6 82,4 99,2 43,8
24,7
8,5
37,8
48,6
51,4
48,6
51,4
42,5
36,8
63,5 | 7,9 | 32,1 | 4,0 |
56,5 | 15,6 | 46,4 | 12,8 |
42,0 | 30,0 | 41,7 | 29,7 |
Zwei verschiedene Katalysatoren wurden im Festbett verwendet. Der Katalysator A enthielt MoO3,
TeO2 und Mn3(POi)2 im Molverhältnis von 100: 33,25:
33,25. Der Katalysator B enthielt MoO3, TeO2 und
Mn5(P3O10)2 im Molverhältnis von 100: 33,25:13,3.
B e i s ρ i e 1 12
Als Olefin wurde Isobutylen verwendet. Die Ergebnisse zeigen, daß die vorteilhafteste Temperatur für
die Oxydation dieses Olefins zu Methacrolein und
Methacrylsäure höher liegt als die Temperatur für die Oxydation von Propylen, und daß ferner das
Isobutylen etwas beständiger gegen Oxydation ist als Propylen, weil scharfe Bedingungen erforderlich sind,
um einen hohen Umsatz des Olefins zu erreichen. Ferner sind die Ausbeuten und Wirkungsgrade bei der
Oxydation von Isobutylen nicht so gut wie bei Propylen. Die nachstehenden Werte zeigen die Ergebnisse,
die mit dem Katalysator im Festbett bei verschiedenen Einfüllhöhen erhalten wurden.
0,/C4Hg
H2O/QH8
Kontaktzeit
Sekunden
Sekunden
Temperatur
0C
0C
Propylenumsatz
Molprozent Ausbeute in Molprozent,
bezogen auf umgesetztes
bezogen auf umgesetztes
Propylen
Acrolein I Acrylsäure
Acrolein I Acrylsäure
Wirkungsgrad
Molprozent
Acrolein I Acrylsäure
Acrolein I Acrylsäure
170 cm3 Katalysatorvolumen
1,9 | 3,8 | 51 | 395 | 36,7 | 39,2 | 55,8 | 9,8 | 14,3 | 3,9 |
2,4 | 3,8 | 43 | 435 | 70,1 | 43,8 | 27,1 | 6,3 | 30,7 | 4,4 |
85 cm3 | tCatalysatorvolumen | 31,4 | |||||||
2,0 | 4,3 | 23 | 480 | 77,8 | ■6,0 | 43,5 | 4,7 | ||
2,8 | •3,7 | 19 | 535 | 99,1 | 4,7 | 26,9 | 4,6 | ||
3,0 | 3,9 | 25 | 480 | 90,3 | 4,4 | 28,3 | 4,0 |
Der Katalysator enthielt MoO3, TeO2 und Mn2P2O7
im Molverhältnis von 100: 25: 25.
Ein trägerloser Katalysator wurde nach der Methode III hergestellt, wobei das Molverhältnis der
Bestandteile so gewählt wurde, daß MoO3, TeO2 und
Mn2P2O7 im Verhältnis von 1:1:1 vorlagen. Der
Katalysator wurde in den bereits beschriebenen 30-cm-Festbettreaktor gefüllt. Das Reaktionsgemisch
bestand aus 1 Mol Propylen, etwa 3 Mol Sauerstoff, der als Luft zugeführt wurde, und 4,2MoI Wasserdampf.
Die Reaktionstemperatur betrug 390° C, die Kaltkontaktzeit 54 Sekunden. Das gesamte Propylen
wurde verbraucht. Die Ausbeute betrug 3,0% Acrolein und 61,5 °/o Acrylsäure.
309 507/57
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von Gemischen aus (Meth)-acrolein und (Meth)-acrylsäure durch Oxydation von Propylen oder Isobutylen mit Sauerstoff enthaltenden Gasen im MoIverhältnis Propylen bzw. Isobutylen : Sauerstoff von 1:1,5 bis 4 bei etwa 325 bis 5500C in Gegenwart eines oxydischen Molybdän, Tellur und Phosphor enthaltenden Katalysators in der Gasphase, dadurch gekennzeichnet, daß man die Oxydation in Gegenwart eines Katalysators der Zusammensetzung
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US338617A US3228890A (en) | 1964-01-20 | 1964-01-20 | Catalyst comprising molybdenum oxide, tellurium oxide and a manganese phosphate |
US485975A US3392196A (en) | 1964-01-20 | 1965-08-13 | Catalytic method of preparing unsaturated aldehydes and acids |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1518911A1 DE1518911A1 (de) | 1969-07-10 |
DE1518911B2 DE1518911B2 (de) | 1973-02-15 |
DE1518911C3 true DE1518911C3 (de) | 1973-09-13 |
Family
ID=26991280
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1518911A Expired DE1518911C3 (de) | 1964-01-20 | 1965-01-16 | Verfahren zur Herstellung von Gemischen aus (Methacrolein und (Meth) Acrylsäure |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3392196A (de) |
BE (1) | BE658499A (de) |
CH (1) | CH442278A (de) |
DE (1) | DE1518911C3 (de) |
FR (1) | FR1440664A (de) |
NL (1) | NL6500418A (de) |
SE (2) | SE308099B (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1262256C2 (de) * | 1966-02-18 | 1975-06-12 | Asahi Kasei Kogyo Kabushiki Kaisha, Osaka (Japan) | Verfahren zur gleichzeitigen herstellung von acrolein- und acrylsaeure durch katalytische oxydation von propylen |
US5185464A (en) * | 1989-02-21 | 1993-02-09 | Pfizer Inc. | Crystalline N-(S-3-methylheptanoyl)-D-gamma-glutamyl-glycyl-D-alanine, and processes and intermediates therefor |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2649477A (en) * | 1949-12-09 | 1953-08-18 | Distillers Co Yeast Ltd | Process for the manufacture of maleic acid |
GB839808A (en) * | 1957-06-21 | 1960-06-29 | Bayer Ag | Process for the production of acrolein |
US3192259A (en) * | 1961-10-06 | 1965-06-29 | Shell Oil Co | Production of alpha, beta-unsaturated oxygen-containing compounds |
-
1965
- 1965-01-14 NL NL6500418A patent/NL6500418A/xx unknown
- 1965-01-16 DE DE1518911A patent/DE1518911C3/de not_active Expired
- 1965-01-19 BE BE658499A patent/BE658499A/xx unknown
- 1965-01-20 CH CH82765A patent/CH442278A/fr unknown
- 1965-01-20 SE SE717/65A patent/SE308099B/xx unknown
- 1965-01-20 FR FR2544A patent/FR1440664A/fr not_active Expired
- 1965-08-13 US US485975A patent/US3392196A/en not_active Expired - Lifetime
-
1967
- 1967-03-01 SE SE02793/67A patent/SE330876B/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE330876B (de) | 1970-12-07 |
SE308099B (de) | 1969-02-03 |
DE1518911A1 (de) | 1969-07-10 |
DE1518911B2 (de) | 1973-02-15 |
NL6500418A (de) | 1965-07-21 |
FR1440664A (fr) | 1966-06-03 |
CH442278A (fr) | 1967-08-31 |
US3392196A (en) | 1968-07-09 |
BE658499A (de) | 1965-07-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3010434A1 (de) | Verfahren zur herstellung von methacrylsaeure | |
DE2704991C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Methacrylsäure | |
DE2644540A1 (de) | Oxydationskatalysatoren und verfahren zur herstellung von anhydriden aus alkanen | |
DE2608583A1 (de) | Katalytisches verfahren zur herstellung ungesaettigter carbonsaeure | |
DE2505844C2 (de) | Oxidationskatalysator auf Basis von Vanadin und fünfwertigem Phosphor und seine Verwendung | |
DE2523757C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Methacrylsäure durch katalytische Oxidation von Methacrolein mit Sauerstoff | |
DE2847288A1 (de) | Katalysator und verfahren zur herstellung von methacrylsaeure | |
DE2263009B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Maleinsäureanhydrid | |
DE19929573A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Pyromellitsäuredianhydrid | |
EP0255639B1 (de) | Heteropolymolybdat-Gemische und ihre Verwendung als Katalysatoren | |
DE2438464A1 (de) | Verfahren zur herstellung von alpha, beta-ungesaettigten aliphatischen carbonsaeuren | |
DE1493306C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Acrylsäure durch Oxydation von Acrolein | |
DE69009669T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Katalysatoren zur Herstellung der Methacrylsäure. | |
DE3111401A1 (de) | "stabiler molybdaenkatalysator zur umwandlung von c(pfeil abwaerts)3(pfeil abwaerts)- und c(pfeil abwaerts)4(pfeil abwaerts)-olefinen in ungesaettigte aldehyde und saeuren" | |
DE2353131C3 (de) | Katalysator fur die Gasphasenoxydation von ungesättigten Aldehyden zu ungesättigten Carbonsäuren | |
DE1518911C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Gemischen aus (Methacrolein und (Meth) Acrylsäure | |
DE2550979C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Methacrylsäure durch oxydative Dehydrierung von Isobuttersäure | |
DE2328027C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Dicarbonsäureanhydriden | |
DE1966418B2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Wirbelbettkatalysators für die Gewinnung von Maleinsäureanhydrid Ausscheidung aus: 1951536 | |
DE2658861A1 (de) | Verfahren zur herstellung von maleinsaeureanhydrid | |
DE2541571C3 (de) | Oxydationskatalysator zur Oxydation von Methacrolein zu Methacrylsäure | |
DE2203439B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Acrylnitril aus Propylen | |
DE1518913C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Acrylnitril bzw. Methacrylnitril aus Propylen bzw. Isobutylen | |
DE1568707A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Acrylnitril oder Methacrylnitril | |
AT261564B (de) | Verfahren zur Herstellung ungesättigter Aldehyde und Säuren |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |