DE1514719A1 - Elektromagnetischer Haftmagnet,insbesondere fuer ein Haftrelais - Google Patents
Elektromagnetischer Haftmagnet,insbesondere fuer ein HaftrelaisInfo
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Description
Elektromagnetischer Haftmagnet, insbesondere für ein Haftrelaia
Die Erfindung betrifft einen elektromagnetischen Haftmagneten, insbesondere "für ein Haftrelais·
3a sind bereits polarisierte Relais baw« elektroiaagnetische Haftrelais
bekannt, bei denen der magnetische i'luß eines Dauermagneten
sich im Ruhezustand, d.h. im nicht erregten Zustand, einerseits über einen Magnetanker schließt. "Der über den Magnetanke-r sich
schließende Magnetfluß reicht aus, um den Anker gegen die Kraft
einer !feder :;u halten j er reicht jedoch nicht aus, den abgefallenen
Anker anzuziehen. Ist der Anker entweder durch eine entsprechende
Krre/iung einer Wicklung oder durch mechanische Betätigung
angezogen worden, so ist es mittels einer Gegenerregung in der
Auslösewicklung möglich, den Fluß durch den Magnetanker aufzuheben
bzw; auf den magnetischen Nebenschluß au verdrängen, so daß
der Anker durch die Federkraft oder dergleichen abfällt.
Der magnetische Nebenschluß solcher HelalB könnt entweder aus
Uiaen öd-ir aber aus lüisen und einem in Serie geschalteten
BAD ORIGINAL - 2 -
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Luftspalt bestehen. Das Vorhandensein eines Luftspaltes hat den
Vorteil, daß sich eine im wesentlichen lineare Charakteristik
des Nebenschlußweges ergibt. Um nur geringe Streuungen in der Ansprechempfindliehkeit zu erhalten, 1st es bei solchen Relais
mit Luftspalt erforderlich, diesen Luftspalt mit sehr niedrigen Toleranzen herausteilen, was die Fertigung außerordentlich erschwert.
Außerdem muß die Fläohe des Luftspaltes zum .Erhalten eines verhältnismäßig niedrigen magnetischen Y/iderstandes groß
ausgebildet sein. Diese Forderung führt zu verhältnismäßig voluminösen Relais.
Um den erforderlichen Luftspalt des Nebenschlusses herzustellen,
ist es bereits bekannt, zwei Platten aus magnetischem Werkstoff, wie Niekeleisen, durch eine Zwischenlage, wie Glimmer, voneinander
zu trennen. Nach diesem Zusammensetzen müssen diese Teile jedoch der magnetischen Eigenschaften wegen ausgeglüht werden, und wegen
der verhältnismäßig großen Flächen bilden sich leicht Verwerfungen an diesen Platten, so daß der sich ergebende Luftspalt ziemlich
ungenau definiert ist. Außerdem können spätere Korrosionsansätze oder sonstige Umgebungseinflüsse den Luftspalt verändern.
Alle diese aufgeführten Schwierigkeiten der bisher bekannten Konstruktionen besitzen neben den bereits erwähnten Nachteilen
in der Herstellung den wesentlichen Nachteil, daß die Anspreehempfindlichkeit
solcher Relais verhältnismäßig stark schwanken kann. Diese Schwankungen beziehen sich einerseits auf sehr starke
Fertigungsstreuungen und andererseits auf Änderung der Daten infolge Alterung. BAE>
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektromagnetischen
Hartmagneten, insbesondere für ein Haftrelais, vorzuschlagen,
der auf sehr einfache Weise ohne große Anforderungen an die lertigungetoleranzen hergestellt werden kann. Außerdem ist es
wünschenswert, die verhältnismäßig großen Abmessungen der bisher
bekannten Anordnungen zu verkleinern.
Der Erfindungsgegenstand ist dadurch gekennzeichnet» daß der
zylindrische Kern des Haftmagneten aus magnetisch leitendem Material einen Teil kleineren und einen Teil größeren Durchmessers
hat, daß der Teil größeren Durchmessers als Nebenschluß dient und in einer zylindrischen Hülse aus magnetisch leitendem Material
befestigt ist, während auf dem Teil kleineren Durchmessers einer» seits an dem Ankerende die Auslösewicklung und andererseits der
Dauermagnet sitzen» und daß der Magnetanker mit der Bndfläche der
zylindrischen Hülse und der Endfläche des Kernteiles kleineren Durchmessers zusammenarbeitet.
Der erfindungsgeiiäße elektromagnetische Haftmagnet besitzt Tor
allem den wesentlichen Vorteil, daß er ohne weitere Hilfselemente»
wie z.B. Nieten, Schrauben oder dergleichen, auskommt. Die Auslösewicklung
kann auf einem Spulenkörper fertig gewickelt werden und
braucht lediglich auf den zylindrischen Teil aufgesteckt zu werden.
Dieses war bei bekannten Konstruktionen unter Umständen nicht möglich,
wenn die Auslösewicklung in ein geschlossenes Fenster des
Bisenkerns eingebracht werden mußte. Außerdem besitzt die erfindungsgemäße
Konstruktion den Vorteil, daß aus nur wenigen Teilen
eine Reihe von verschiedenen Haftmagnetkonstruktionen hergestellt
BAD ORiGiNAL
909825/1271 "4 ~
werden kann.
Eine vorteilhafte Ausbildung des Erfindungsgegenstandes ist dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem zylindrischen Seil großen
Durchmessers des Kerns und der zylindrischen Hülse eine Schicht aus magnetisch nicht leitendem Material vorgesehen ist· Biese
Schicht bildet den Luftspalt für den magnetischen Nebenschluß. Vorzugsweise ist die Schicht aus magnetisch nicht leitendem Material auf den zylindrischen Teil großen Durchmessers des Kerns
aufgebracht. Das Aufbringen erfolgt in vorteilhafter Weise auf galvanischem Wege, und zwar besteht die aufgebrachte Schicht vorzugsweise aus einem Metall» z.B. aus Kupfer.
Biese Ausbildung des Luftspaltes zwischen dem zylindrischen Seil
großen Durchmessers und der umgebenden zylindrischen Hülse hat den Vorteil» daß eine sehr.große Oberfläche des Luftspaltes bei
kleinstem Volumen erreioht wird· Der Luftspalt ist dabei genau
definiert und kann sich nicht verändern, weil eine Korrosion der betreffenden flächen des magnetisch leitfähigen Materials durch
den Überzug sicher verhindert wird· Ein Nachbehandeln der einzelnen Teile durch Nachglühen ist nicht erforderlich*
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen sind den Unteransprüchen in
Verbindung mit den Figuren und der Figurenbeschreibung von Ausführungsbeispielen zu entnehmen·
' ν BAD OHlGiNAL
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x . V 151A719
D ■ . ■..■■■■.-,
Flg. 1 den Erfindungsgegenstand sohematisch im Schnitt,
fig. 2 die zylindrische Hülse der Anordnung der Figur 1 im
Schnitt und um 9o° gegenüber der Figur 1 verdreht,
Fig. 3 eine Aueführungsform des Erfindungsgegenstandes mit
Dauermagnet und eingezeichnetem Magnetfluß,
Fig. 4 eine Anordnung wie in der ^igur 3, jedoch mit einem
Elektromagneten anstelle des Dauermagneten,
Flg. 5 eine andere Ausbildung des Erfindungsgegenstandes mit
einem Dauermagneten,
Fig. 6 eine Anordnung wie in der Figur 5, jedoch mit einem
Elektromagneten anstelle des Dauermagneten,
Fig. 7 eine andere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
mit einem aatial magnetisieren Dauermagneten
und
Fig. 8 eine Anordnung wie in der Figur 7, jedoch mit einem
axial wirkenden Elektromagneten anstelle des Dauermagneten·
Der in der Figur 1 gezeigte Haftmagnet besteht aus einem zylindrischen
Kern 2, der aus einem Seil kleineren Durchmessers und
einem Seil größeren Durchmessers besteht. Der größere Teil des Kerns ist an seinem Umfang mit einer Sdaicht 3 aus magnetisch nicht
leitendem Material überzogen. Diese Schicht kann z.B. aus Kupfer
bestehen und auf galvanischem V/ege aufgebracht sein. Auf diesen
größeren Teil des Kerns 2, d.h. auf die Überzugeschioat 3, iat
die zylindrische Hülse 6 aus magnetisch leitfähigem Material
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aufgeschrumpft oder auf andere geeignete Weise, z.B. durch Kleben,
befestigt·
. Diese Hülse ist in der *'igur 2 im Schnitt gezeigt. Um durch hohe
Spannungen beim &uf schrumpf en die Permeabilität des magnetisch leitenden Materials nicht zu verschlechtern, sind an dieser Aufschrumpfungsstelle
in dem Zylindermantel Schlitze bzw. andere geeignete Aussparungen 16 angebracht·
Auf den 'feil kleineren Durchmessers des Kerns 2 ist ein radial
magnetisierter Dauermagnet 4 aufgeschoben und durch Kleben oder
dergleichen fixiert. Auf der dem Magnetanker 7 zugekehrten Seite
des Kerns 2 ist schließlich die Auslösewicklung 5 angebracht.
Zwischen dem Anker 7 und der Auslösespule 5 i3t eine Druckfeder 8
angedeutet, die den Anker von den Endpolen dea Kerns 2 und der Hülse 6 fort drückt. Die gesamte Baueinheit ist in einem Gehäuse
untergebracht, das an dem unteren .inde 1 unigebördelt ist. Das
Magnetsystem wird auf diese -ieise zwischen einem .bsatz 17 in dem
Gehäuse und dieser Umbördelung gehalten. Das Gehäuse besteht vorzugsweise
aus einem thermoplastischen Kunststoff, und die Umbördelung geschieht vorteilhafterweise unter Anwendung von Wärme. Durch
eine .Bohrung im Gehäuse 12 1st eine üetätigungsachse 9 des Ankere
nach außen geführt. Außerdem wird der ^ub dea Ankers 7 durch Ansätze
11 begrenzt.
Die Figur 3 zeigt nun die Punktion der in der i?igur 1 abgebildeten
Anordnung. Im linken Teil der ifigur 3 sind die magnetischen
Kraftlinien bei angezogenem Anker ohne 3rref;un ■ der Auslöseapule
und im rechten 1J)eil im angezogenen Zustand'bei einer fie-enerre^ung
BAD ORIGINAL
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in der Auslösespule 5 gezeigt. Es ist zu sehen, daß der Magnetfluß der unter Gegenerregung stehenden Auslösespule 5 den Magnet-XIuS
des Dauermagneten 4 im Bereich des Ankere 7 aufhebt. Der
Anker 7 fällt also unter Einwirkung der Kraft der Feder 8 (Figur 1)
ab.
Di· Figur 4 seigt eine der Figur 3 ähnliche Anordnung, bei der
der radial magnetisiert· Dauermagnet 4 durch einen Elektromagneten,
der aus den Kernen 15 und den Spulen 14 besteht, ersetzt ist. Durch diesen Elektromagneten 14, 15 ist es möglich, eine weitere (
Steuergröße in die Anordnung einzubringen·
Die Figur 5 zeigt ein Ausführungebeispiel der Erfindung alt einem
radial magnetisieren Dauermagneten 4a, der im unteren Seil der Anordnung in der Hülse 6 befestigt ist· Der !Teil größeren Durchmessers
des Kerns 2a befindet sich etwa in der Mitte des Kerns
und dient in gleicher Weise wie bei der Figur 3 als magnetischer
Nebenschluß. Die Figur 6 zeigt die entsprechende Lösung mit einem
Elektromagneten 14a, 15a anstelle eines Dauermagneten.
Bei der Lösung der l'igur 7 ist im unteren Teil der Anordnung ein
in Achsrichtung magnetisierter Dauermagnet 4b gezeigt, dessen magnetischer
Weg ausserdem durch das scheibenförmige Teil?, das auch
den Boden des Teiles 6 sein kann, aus magnetisch leitendem Material
geschlossen wird.
Der den magnetischen Nebenschluß bildende Teil 2b befindet sich
ebenfalls etwa in der Mitte der Anordnung, kann aber auch zwecks
BAD GRSGWAL
- 8 909825/1271
besserer Raumausnutzung glockenförmig über den Magneten - mit ~
gewissem radialen Abstand - gesogen sein. Dadurch kann dieses
System wesentlich kürzer gebaut werden, ohne an wirksamer Fläche für den Nebenschluß zu verlieren« Die Figur 8 zeigt die der Figur
entsprechende Lösung mit einem Elektromagneten 14b-15b.
Anstelle der in den Figuren gezeigten einstigen Auslösewioklung 5 können selbstverständlich mehrere, mit je einer Wicklung versehene
Spulen axial hintereinander angeordnet sein· Außerdem ist es möglieh,
eine einzige Spule mit mehreren Wicklungen vorzusehen·
Der Auslösepunkt des erfindungsgemäßen Magneten kann entweder durch
Verschieben des Dauermagneten oder durch Verkürzen bzw. Abdrehen des zylindrischen !Peil größeren Durchmessers des Kerns 2 erfolgen.
Bei den Ausführungen nach Fig. 5-6 kann auch zur Veränderung des Ansprechpunktes eine verschiebbare Scheibe unter der Stirnseite
des Teiles 6 und 2 dienen· Ist anstelle des Dauermagneten ein Elektromagnet
vorhanden, so kann der Auslösepunkt auf einfache Weise durch Verändern der Erregung dieses Elektromagneten eingestellt
werden·
Das gesamte Magnetsystem 1st nach außen in magnetischer Hinsicht vollkommen geschlossen, so daß eine Beeinflussung benachbarter
'feile nicht erfolgen kann.
Der erfindungsgemäße elektromagnetische Haftmagnet kann vorzugsweise
für Haftrelais verwendet werden, insbesondere als Auslöser in Fehlstromschutzschaltungen, bei denen es besonders wegen der
nur geringen zur Verfugung stehenden Aualöseleistungen auf
909825/1271 bad ormih«.
äußerste Empfindliohkeit bei gleichzeitig robustem Aufbau ankommt»
- Io -
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Claims (1)
1. Elektromagnetisoher Haftmagnet, Insbesondere für ein Haftrelais,
mit einem Bauermagneten, dessen magnetischer I1IuS sich im Ruhestand
einerseits über einen magnetisohen Nebenschluß und andererseits
über einen Magnetanker schließt, und bei dem mittels einer Auslöse wicklung durch Gegenerregung der Fluß durch den Magnetanker aufgehoben bzw· auf den magnetisohen Nebenschluß verdrängt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Kern (2) aus magnetisch leitendem Material einen Teil kleineren und
einen Teil größeren Durchmessers hat, daß der l'eil größeren Durchmessers
ala Nebenschluß dient und in einer zylindrischen Hülse (6)
aus magnetisch leitendem Material befestigt ist, während auf dem Teil kleineren Druckmessers einerseits an dem Ankerende die Auslösewicklung
(5) und andererseits der Dauermagnet (4) sitzen, wobei der Magnetanker (7) im Bereich der Endfläche der zylindrischen
Hülse (6) und der Endfläche des Kernteiles (2) kleineren Durchmessers
liegt.
2. Elektromagnetischer Haftmagnet nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß zwischen dem zylindrischen Teil
großen Durchmessers des Kerns (2) und der zylindrischen Hülse (6) eine Schicht (5) aus magnetisch nicht leitendem Material vorgesehen
ist.
3· Blektromagnetischer Haftmagnet nach Anspruch 2, dadurch
gekennze i ohne t , daß die Schicht (3) aus magnetisch
nicht leitendem Material auf den zylindrischen Teil großen Durohmessers
des Kerns (2) aufgebracht ist.
BAD ORIGINAL - 11 -
009825/t27 1
4· Elektromagnetischer Haftmagnet naoh Anspruch 5 d a d u r c h
gekennzeichnet, daß die magnetisch nicht leitende
Schicht (z.B. Kupfer) auf galvanischem Wege aufgebracht ist«
V 5· Elektromagnetischer Haftssegnet naoh Anspruch 3 oder 4» dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische
Hüls« (6) auf den mit einem nicht leitenden Materials überzogenen
Seil des Kerne (2) aufgeschrumpft, geklebt oder auf eine
sonstige geeignete Weise befestigt ist·
6* Elektromagnetischer Haftmagnet naoh Anspruch 5, dadurch
ge k e nn ζ ei ohn et f daß die auf dem überzogenen Teil
des Kerns (2) aufgeschrumpfte zylindrische Hülse(6) an dieser
Stelle Schlitze (16) oder sonstige Aussp -arungen hat»
7· Elektromagnetischer Haftmagnet nach Anspruch 1, dadurch
g e k e η η ζ e i ohne t , daß der den magnetischen Nebenschluß
bildende Teil des Kernes (2) an dem des Magnetanker (7)
gegenüberliegenden Ende der Hülse (6) und der Dauermagnet (4) zwischen dem bildenden Teil und der Auslösewicklung (5) angeordnet
ist (figur 3)·
8, Elektromagnetischer Haftmagnet nach Anspruch 1, d a d u r eh
gekennzeichnet, daß der Dauermagnet (4a) an dem
dem Magnetanker (7) gegenüberliegenden Ende der Hülse (6) und
der den magnetischen Nebenschluß bildende Teil zwischen dem Dauermagneten (4a) und dem Anker (7) bzw. der Spule (5) angeordnet
ist (Figur 5). BAD ORIGINAL
.- 12 909825 / 127T-- .
9· Elektromagnetiaoher Hartmagnet nach Anspruch I9 daduroh
gekennzeichnet , daß der den Nebenschluß bildend· !Teil (2b) des Kernes (2) den Dauermagneten (4b) mit radialem
Spiel glockenförmig übergreift.
Ioi Elektromagnetischer Haftmagnet nach Anspruch 7 oder 8, d a durch
gekennzeichnet, daß der Dauermagnet radial magnetisiert ist (Figuren 3 und 5).
11· Elektromagnetischer Haftmagnet nach Anspruch 7 oder 8» dadurch gekennzeichnet, daß der !Dauermagnet
axial magnetisiert ist (Figur 7)·
12· Elektromagnetischer Haftmagnet nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß der Dauermagnet als gleichstromerregter Elektromagnet
(14* 15) auegebildet 1st (Figuren 4» 6 und 8).
13· Elektromagnetischer Haftmagnet nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet , daß der als Elektromagnet ausgebildete Dauermagnet als zweiter Steuereingang ausgenutzt wird.
14· Elektromagnetischer Haftmagnet nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet , daß der als Elektromagnet ausgebildete
Dauermagnet zur Auslösung des Haftmagneten ausgenutzt wird·
15· Elektromagnetischer Haftmagnet nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Auslösewicklungen vorgesehen sind. BAq
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f Elektromagnetiseher Haftmagnet nach Anspruch 15» d a -
'■ d u roh gekennzeichnet , daß mehrere Auslöse-.wicklungen
auf einem Spulenkern vorgesehen sind·
17. Elektromagnetischer Haftmagnet nach Anspruch 15» d ad u r ca
g e k en η zeichnet , daß mehrere mit je einer Wicklung
versehene Spulen axial hintereinander angeordnet sind.
18· Elektromagnetischer Haftmagnet nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, "
daß der Dauermagnet (4) zum Einstellen des Auslösepunktes verschiebbar
ist.
19. Elektromagnetischer Haftmagnet nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 — 17, dadurch gekennzeichnet,
daß der magnetische Nebenschluß zum einstellen des Auslösepunk—
tes durch Verkürzen bzw. Abdrehen einstellbar ist.
20. Elektromagnetischer Haftmagnet nach einem oder mehreren der |
Ansprüche 13'- 17» d a d u r c h gekennzeichnet
daß zum Einstellen des Auslösepunktes die Erregung des als
Elektromagnet ausgebildeten Dauermagneten veränderbar ist.
21. Elektromagnetischer Haftmagnet nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
d u r c h ein um das Magnetsystem angeordnetes Gehäuse aus
thermoplastischem Kunststoff, das am Ende unter Ί'/ärmeeinwirkung
umgebördelt 1st.
BAD ORIGiWAL
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22. Elektromagnetischer Haftmagnet nach Anspruch 2I9 dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse einen Anschlag (ll) zum Begrenzen des Ankerhubes hat«
23. Elektromagnetischer Haftmagnet nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
Hippen zum Führen des Ankers hat. ■
24« Slektromagnetischer Haftmagnet nach einem oder mehreren der
" vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet f daß das Magnetsystem nach außen auch magnetisch
völlig geschlossen ist·
25, Elektromagnetischer Haftraagnet nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß zwischen dem Anker (7) und der Auslösespule (5) eine Druckfeder (8) vorgesehen ist.
26. JSlektromagnetlscher Haftinagnet nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch seine Verwendung als Auslöser in Fehlstromachutzschaltungen oder anderen Schutzschaltungen·
BAD ORIGINAL
909825/1271
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