DE1510789A1 - Verfahren und Vorrichtung zum selbsttaetigen Betrieb von Doppeldrahtzwirnmaschinen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum selbsttaetigen Betrieb von DoppeldrahtzwirnmaschinenInfo
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Description
8 München 5
Μύ(Ι«( sir. 31 - Tel. 266060
Verfahren und Vorrichtung zum selbsttätigen Betrieb von Doppeldrahtzwirnmaschinen
Verfahren und Vorrichtung zum selbsttätigen Betrieb von Doppeldrahtzwirnmaschinen
Die Erfindung ist gerichtet auf ein Vorfahren zum selbsttätigen
Betrieb von Doppeldrahtzwirnmaschinen.
Bisher ist es bekanntlich notwendig, eine solche Maschine
ständig von einer oder gar mehreren Zwirnerinnen beaufsichtigen zu lassen, die jederzeit eingreifen können, um ausge-·
laufßne Spulen zu wechseln bzw. Fadenbrüche zu beseitigen.
Geschieht dies nicht, so ergeben sich erhebliche Stilli3tandszeiten
und damit eine mangelhafte Ausnutzung dieser kapitalintensiven Maschine. Infolgedessen ist es auch oft schwierig,
Doppeldrahtzwirnmaschinen in drei Schichten laufen zu lassen,
weil bekanntlich das Zwirnen und Spulen bzw. die damit verbundenen Bedienungsarbeiten Frauenarbeit ist und Frauen In
Nachtschichten nicht beschäftigt werden dürfen,,
Es ist daher anzustreben, die Bedienungsarbeiten an der Doppeldrahtzwirnmaschine so zu automatisieren, daß die Maschine
zumindest geraume Zeit völlig ohne Aufsicht laufen kann« Dabei soll aber die Gesamtanlage nicht kompliziert,
sondern es soll vielmehr der Aufbau ao einfach wie nur irgend möglich sein. Dies ist anzustreben, um die Kosten für
den Aufbau so niedrig wie möglich zu halten und andererseits die Störanfälligkeit zu vorraindern.
Mit einer solchen Anlage sollte es möglich sein, nicht nur
die menschliche Arbeitskraft weitgehend zu ersetzen, sondern auch rascher und gleichförmiger zu arbeiten als dies der
menschlichen Arbeitskraft allein möglich 1st. Hierduroh wäre insgesamt zu erreichen, daß die Arbeiterproduktion je
Zeiteinheit und der Maschinennutzeffekt erhöht werden,,
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BAD ORIGINAt
Ein Arbeitsgang, den die Zwirnerin durchführen muss und der grossen Aufenthalt mit sich bringt, ist das Einfädeln
des Fadens durch das Hohlrohr der Spindel. In einem nicht zum Stand der Technik gehörenden Vorschlag ist der Versuch
unternommen worden, die hiermit verbundenen Handzeiten herabzusetzen, indem eine Vorbereitungsatolle geschaffen wurde,
die als pneumatische Einfädelvorrichtung ausgebildet ist.
Hierdurch ist zwar eine Herabsetzung der Handzeiton möglich, jedoch wird im Hinblick auf eine Automatisierung nur ein
Teilerfolg erreicht.
Eine besondere Schwierigkeit bietet das Knüpfen des gebrochenen Fadens, und es ist von den reinen Spulmaschinen
L· her bekannt, daß die Automatik für diesen Vorgang besondere
kompliziert, störanfällig und kostspielig ist.
Die Erfindung geht von dor wesentlichen Erkenntnis aus, daß
es beim Doppeldrahtzwirnon im Gegensatz zum reinen Spulen
nur verhältnismässig selten zum Knüpfen des Fadens kommt. Da nicht von kleinen Einheiten auf Großeinhoiten umgespult
wird und aussordern eine Fadenreinigung, die Fadenbrüche in
erhöhter Zahl bedeutet, nicht stattfindet, soll trotz weitgehender Automatisierung auf einen selbsttätigen KnUpfvorgang
verzichtet worden. Dies bedeutet, daij eine komplizierte
Knüpfvorrichtung nicht vorhanden zu sein braucht.
»Im Sinne dieser Erkenntnis besteht das erfinderische Verfahren
darin, Ablaufspule.und Zwirnspulenhülse bzw. Zwirnspule
gemeinsam zu wechseln und bis zum beendeten Fadenablauf standig eine zusammengehörige Gruppe bilden zu lassen.
Wenn in diesem Zusammenhang und auch späterhin von einer Ablaufspule gesprochen wird, so ist hiermit Jede beliebige
Art von Ablaufspulen gemeint, also auch solche, die in Doppelauf
steckung vorgesehen sind.
Um das Verfahren auszuführen, indem die aus Ablaufspule und Zwirnspulenhülse bzw. Zwirnspule bestehende Gruppe immer beieinander
bleibt, bewegt sich eine solche Gruppe »tun Zwecke des Weohselna praktisch um die Spindelbank herum,
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und es ist besonders zwoclonlissiß, hierfür einen rechteckigen
Wog vorzusehen. Dies bedeutet, daß zweckiuässigerweise ein VbIaufspulenträger, dessen Spule abgelaufen odor dessen Faden
gebrochen i;«t , sowie die dazugehörige Zwirnspule gegen einen mit eingefädelter \blaufspule bestückten Spulenträger
zugleich mit einer dazugehörigen 2wirnspulenhiil.se ausgewechselt
wird.
Nach Fadenbruch werden die Zwirnspule und die Ablaufspule in bequeme Nachbarschaft zueinander gebracht. Die Fadenenden
worden zu gegebener Zeit geknüpft und die aus Zwirn- und Ablaufspule
bestehende Gruppe wird für ein selbsttätiges Einsetzen
an der Zwirnstelle wieder bereitgehalten.
Wie zu erkennen, wird das Einfädeln und Knüpfen an einen
Platz ausserhalb der eigentlichen Zwirnatello vorlegt. Die
Zwirnerin hat auf diese l/oiso ausreichend Zeit, diese JlaÄ-nahmen,
d.h. insbesondere das Knüpfen, durchzuführen, ohne daß dadurch dio Laufzoit der Maschine beeinträchtigt wird.
Dies wird in erster Linie ermöglicht durch die Maßnahme,
daß Ablaufspule und Zwirnspulenhülso bzw. Zwirnspule bis
zum endgültigen Fadonablauf als zusammengehörige Gruppe beieinander
bleiben, gleichgültig, wie oft oino Störung durch Fadenbruch eintritt.
Im einzelnen ist es zweckmässig, so zu verfahren, daß ein
mit einer Ablaufspule bosetzter Spulentopf ausserhalb der
Zwirnstollo mi (. einer Spulenhülse bzw. Zwirnspule versehen
wird und der von der Ablaufspule abgezogene und in das Röhrchen eingefädelte Faden an der Zwirnspulenhülse angelegt wird;
gegebenonfalle kann der Faden auch zwischen Ablaufspule und
Zwirnspule wieder geknüpft werden, wenn es sich um die Beseitigung
eines Fadenbruches handelt.
Das Vorfahren gemäss der Erfindung lässt sich besonders
wirkungsvoll in die Praxis umsetzen, wenn der Austausch der Spulenträger in einer Bewegungsrichtung ohne Richtungsumkehr
von einer Maschinenseite zur anderen orfolgt. Während dieser Austauschbewegung wird die neue Zwirnspulenhülse bzw.
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Zwirnspule vom Spulenträger abgenommen und in den Spulenrahmen
eingesetzt, aus welchem zuvor die dort befindliche Spule ausgestossen worden ist. Die aus dem Spulenrahmen
ausgestossene Zwirnspule setzt eich auf den auegewechselten
Ablaufspulenträger auf. Auf diese Weise bleibt die Gruppe,
gebildet aus Ablaufspulenträger und Zwirnspule beisammen.
Der mit dor Zwirnspule vereinigte Ablaufspulenträger wird
von der der Zwirnstelle benachbarten Rüststelle schrittweise abwärts, sodann vorwärts an die Bereitschaftsstelle und von
dort an die Einsatzstelle gefahren.
Wenn gemäss der Erfindung verfahren wird, hat die Zwirnerin
dafür zu sorgen, daß jeder Zwirnstelle mindestens eine Gruppe,
bestehend aus Ablaufspule und Zwirnspulenhülse bzw. Zwirnspule, zur Verfügung steht. Unter Einrechnung der auf Grund
der Erfahrung zu erwartenden Fadonbrüche kann die Doppoldrahtzwirnmaschine
bei Ablauf einer Schicht in einen Zustand gebracht sein, der ihr gestattet, die nächste Schicht voll ohne
Beaufsichtigung durchzulaufen. Dies ist die Folge davon,'
daß der gruppenweise Austausch nicht nur bei Auslauf der Ablaufspule,
sondern bei jedem Fadenbruch vorgenommen wird, wobei aber die Maschine, unabhängig davon, ob die Zwirnerin an den
betreffenden Spindeln sofort eingreift oder erst nach geraumer Zeit, ungestört weiterläuft.
Zur Ausübung dos Verfahrens wird geniass der Erfindung vorgeschlagen,
eine längs der Maschine verfahrbare Wechselvorrichtung vorzusehen, die das Wechseln der aus Ablaufspulenträger
mit Spule und Zwirnspulenhülse bzw. Zwirnspule bestehenden Gruppe selbsttätig vornimmt. Hierzu ist es zweckniässig,
an der Wechselvorrichtung einen quer zur Maschinenlängsachse und senkrecht beweglichen Greifer vorzusehen. Vorzugsweise
wird hierzu ein Greifer in Form einer Gabel verwendet, die mit ihren Zinken in Führungen des Spulenträgers eingreift,
utn diesen auf die Höhe seiner Betriebsstellung zu heben und in umkehrloser Bewegung gleichzeitig den Ausstoß
und den Austauach des Ablaufspulenträgers erfolgen zu lassen.
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An der Wechselvorrichtung sollten ferner Greifer vorgesehen
werden, die ebenfalls quer zur Maschinenachse und senkrecht dazu beweglich sind. Vorzugsweise sollen diese Greifer die
Form von Spreizdornen aufweisen, um die Hülsen der Zwirnspulen zu erfassen und in die aufnahmebereiten Spulenrahmen
einzusetzen bzw. daraus zu entfernen. Mit diesen Vorrichtungen ist es möglich, den Gruppenwechsel durchzuführen.
Im Nachfolgenden wird anhand der Zeichnungen, die eine bevorzugte Ausführungsform darstellen, die Erfindung näher erläutert,
wobei weitere Merkmale der Erfindung aufgezeigt worden.
Abb. 1 ist ein senkrechter Schnitt durch eine Doppeldrahtzwirnmaschine,
die in den Bereich einer Zwlrnstelle gelegt ist
Abb. 2 ist eine Ansicht und
Abb. 3 eine Aufsicht der Gabel für das Wechseln der Spulenträger
Abbο k ist eine Ansicht und
Abb. 5 eine Aufsicht das Fadenwächters.
Im Maschinengestell 1 ist in üblicher und bekannter Weise die Spindelbank 3 vorgesehen, in der die Doppeldrahtzwirnspindel 5
mit ihren Wirtein 4 gelagert sind. Die Wirtel werden in bekannter
Weise tangential vom Riemen 6 angetrieben. Bei 7 ist
eine herkömmliche Druckrolle für den Riemen 6 angedeutet. Der von der Ablaufspule 8 abgezogene Faden 9 läuft in üblicher
Weise durch das Hohlrohr 1o und tritt im Drehteller 11 bei 12 radial aus und läuft sodann über den Fadenwächter 13 und
die Voreilrolle 14 zum Changierfadenführer 15, wo mit Hilfe der Friktionswalze 16 das Aufspulen auf die Spulenhülse 17
erfolgt. Wenn eine Doppelaufsteokung vorgesehen wird, d„h,
also, daß zwei Ablaufspulen 8 übereinander angeordnet werden,
so durchlaufen diese beidenFäden den oben beschriebenen Weg.
Voraussetzung dafür, daß die erfindungsgemässen Maßnahmen
zur Automatisierung der Vorgänge durchgeführt werden können, ist eine Spindel besonderer Art. Der Träger 18 der Spule 8
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wird in an sich bekannter Weise durch Magnete 19 und 20 in ^uho gehalten. Dieser Träger ist nach einem nicht zum Stande
der Technik gehörenden älteren Vorschlag mit einem Doppellager 21 mit konischer Aussenflache versehen, die in eine
konische Aufnahme 22 des umlaufenden Drehtellers 11 eingesetzt worden kann. Dor Drehteller selbst igt im Bereich der
Radialöffnung 12 mit"einem Radialschlitz 23 versehen, der
bis in die konische Aufnahnio 22 hineinragt. Gegenstand eines
nicht zum Stande der Technik gehörenden Vorschlages ist es
ferner, die Spindel in einer wahlbaren Stellung anzuhalten,
d.h. für den vorliegenden Fall derart, daß der Schlitz 12/23 des Drehtellers stets zur gleichen Stolle hinweist. Die Mittel
hierzu sind in der Darstellung der Übersicht halber fort-P gelassen.
Der Ablaufspulenträger 18 ist mit Führungen 2k versehen, um
den Spulenträger mit samt seinem Lager 21 anzuheben und in Richtung von einer Maschinensoite zur anderen zu bewegen.
Im Maschinenrahmen 1 ist oine dachförmige Schiene 25 vorgesehen,
die zweckmäesigerweise im Bereich eines Fusses 26 des
Maschinengestelles 1 gelagert ist. Auf dieser sich längs der
Maschine erstreckenden Schiene 25 laufen eingleisig die Räder 27 des U-förinigen Rahmens 28 der Wechselvorrichtung 29.
Der U-förmige Rahmen der Wechselvorrichtung ist ausserdem
mittels einer Rolle 3o in einer U-Schiene 3^i die an der
λ Spindelbank 3 befestigt ist, abgestützt. Der Antriob der Wechselvorrichtung erfolgt mittels des Elektromotors 32, der
über den Stromabnehmorbügel 33 von den Stromschienen 3^ mit
Strom versorgt wird. Die Stromzuführung dient ausserdem dem Antrieb des Kompressors für den Betrieb der Druckzylinder.
Der in der verfahrbaron Wechselvorrichtung gelagerte Kompressor
ist in der Zeichnung nicht sichtbar. Es ist besonders vorteilhaft, einen an sich bekannten kolbenlosen Kompressor
vorzusehen.
Auf einor Schiene 35 ist mittels Druckzylinder 36 und Kolbenstange
37 eine Hubeinrichtung 38 quor zur Mnschinenlängsachse
verfahrbar. Hierzu sind Rollen-Lagerungen 39 vor-
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gesehene An diesen Rollen-Ladern ist die Kolbenstange kl mittels
eines Trägere "\kl befestigt, dor der Führung des Hubzylindera
ko dient. Am unteren Zylinderkopf 1k2 ist die
Gabel k2 befestigt, die in die Führungen24 des Spulenträgers
eingreifen kann, wie insbesondere in Abb. 3 und k erkennbar.
Die Zinken der Gabel kZ sind so lang, daß zwei Spulenträger
aufgenommen und waagerecht sowie senkrecht transportiert worden können* Die Gabel kZ kann sich bis in dio später zu beschreibende
Rüststelle hinein bewegen.
In einer zweiten Ebene Über der Gabel hZ sind auf dem Träger
141 zwei Spreizdorne 2O und kh vorgesehen, die dazu dienen,
die Hülsen k% der Zwirnspulen k6 zu erfassen und in die
aufnahmebereiten Zwirnspulenträger ^7 einzusetzen bzw. daraus
zu entfernen« Dio Spreizdorne k"}/kk bostehon aus einem Gummikörper,
dor mittels Preßluft, die durch dio hohle Kolbenstange *»8
zugeführt wird, ausgedehnt werden kann, so daß sie eine Klemmbefestigung für die Hülse k5 darstellen,, Die Sproizdorne h"}/kk
werden ausserdem mittels der Kolben ^9 unter den Zylindern 5°
pneumatisch auf- und abbewegt.
Die Steuerung, sowohl des Hubzylindors ko als auch der
Spreizdornzylinder 5o , erfolgt über dio verschiedenen Zuleitungen
mittels eines Schiebers $1. Es handelt sich hierbei
um einen an sich bekannten elektrisch angetriebenen Schiober für pneumatische Programmsteuerung. Die einzelnen Bewegungsabläufe
für die Spulenw^echseleinrichtungon werden weiter unten
näher erläutert. Die spulen, dlo dem hochklappbaren
Zwirnspulenträgor ^7 entnommen werden, gelangen auf dem durch
gestrichelte Darstellungen angedeuteten Weg zur Rüststolle 52,
wo sie auf den zugehörigen Spulenträger 18 aufgesetzt werden. Zur Führung der Zwirnspule 46 ist ein Schacht 53 vorgesehen,
der sich unterhalb der eigentlichen Rüststelle fortsetzt. Dieser Schacht ist bei $k offen, so daß der Spulenträger 18 von
seiner Spindel abgehoben, in die Rüststolle in einer Bewegung quer zur Maschinenlängsachse von der Vorderseite nach der Rückseite
hinein bewegt werden kann« Der Schacht ist ferner so gestaltet, daß die Bedienung von rechts und links mit beiden
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Händen in den Schacht hineingreifen kann. Hs ist zweckmäaaig,
die Ilüststelle zusätzlich durch eine unter Federdruck stehende
Klappe 02 zu sichern, die um eine Achse 63 drehbar ist. An der
Rüst3telle ruhen der Spulenträger 18 und seine zugehörige Zwirnspule
46 auf dom Träger 55. Dieser Trüger ist mit einer Verriegelung 56 versehen, die von Hand gelöst werden kann. Der
Trägor bewegt sich dann längs der Führung 57 abwärts, und zwar
gebremst durch einen im Zylinder 38 beweglichen Kolbon mit
Kolbenstange 59. Dor Träger gelangt mit der aus Spulenträger 18 und Z\*irnspulo 46 bestohenden Gruppe in die beif59 gestrichelt
angedeutete Stellung. Hier wird der Spulenträger 18 einer Rollbahn 60 übergeben, die die Gruppe in die bei 61 gestrichelt angedeutete
Lage befördert, wo sie in den Bereich der Gabel 42 gelangt, die gestrichelt angedeutet ist.
Die Steuerung der Maschine erfolgt mit Hilfe des Fadonwächters
13. Wie au« Abb. 4 und 5 ersichtlich, besteht die Fadenwächteroinrichtung
aus einem an sich bekannten selbsteinfädelnden Fadenführer
113 mit Rinführungsbügel 114. Im Bereich der Fadendurchgangsstolle
115 ist der unter Fedordruck stehende Fühlerhcbel
116 schwenkbar.
Bei Fadenbruch oder bei Ahlauf dos Fadenendes von der Ablaufspule
18 schwenkt dor Fiihlorhebol 116 in die Stellung 116' eint
wodurch der Stouorstromkrols geschlossen wird. Das Schliossen
des Steuerstromkreises leitet den Vorg-ang zum Stillsetzen der
Spindel ein sowie ferner für das Hochklappen dos Zwirnspulenträgers 47, das Horanfuhren der Wechselvorrichtung 29 an die
Störungsstelle sowie deren Verriegelung an dieser Stelle* Wenn
die Wechselvorrichtung 29 die jeweilige Storeteile erreicht hat, wird eine in dieser Wechselvorrichtung vorgesehene Programmsteuerung 51 eingeschaltet, die den Austausch einer aus Spulenträger
18 und Zwirnhülse 45 bzw. Zwirnspule 46 bestehenden Gruppe durchführt. Der letzte Progranimpunkt dieser Steuerung
ist die Entriegelung der Wechselvorrichtung, die damit für weitere Austauschaufgaben frei ist und somit ohne weiteres
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selbsttätig an die nächste Stürsteile gerufen werden kann«
Hiqrboi ist es möglich, dasa die Wechselvorrichtung nach Entriegelung
bis zum impulsgesteuerten Abrufen zu einer neuen Störung entweder an der Entriegelungsstelle stehen bleibt oder
in eine Mittelstellung gefahren wird, so daß eie bei Auftreten
einer erneuten Störung auf dem kürzesten Woge zu dieser
Stüratelle- hinfahren kann. Es ist aber auch möglich, die
Wechselvorrichtung an dor Maschine auf- und abfahren» d.h.
patrouilioren zu lassena
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende:
Es sei angenommen, bei einem Betriebszustand an der Zwirnsteile,
wie er fiir die Spindel 5 in ausgezogenen Linien dargestellt
und wie er für dLe Zwirnspule bei hd% in strichpunktierten
Linien angodoutot ist, bricht dor Faden 9· Dadurch
fällt tier Fadenwächter 1") ab, ev leitet die Schal tvorg".ngo ein,
die' nach" folgendem Programm ablaufen:
Die Spindel. 5 wird stillgesetzt, und zwar derart, daß der
Schlitz 2.') nach vorn zeigt. Gleichzeitig ulrd din Wochs.il vorrichtung
29 horarigeruf'on und in Bereich dionor gos t or ι -on .Spindel
verrlogelfc. Dio (Jubel hli, deren Zinken ii.i übrigen so lang
sind*,- daM zwoi '»pul on träger liiiitoroiniiidüi' aufgenommen i/nr-don*
ko-t-mon, hofindut «ich in ■-■ 111»- s ->m \ug<iiibl ich 1 π der bei \ ge-·
ι trU-holt nngexleufco-ton .U.ülliin » Die (Jabot ί ihrt al.'idann in
fli-i Sie -Ll ung. I) vor und ergreift, ti I ο (iruppu VH/Hti, lic :;i.*:h b (; i
(i\ Iwi.findot» Nuniuohr fährt: Or Huhzy 1 ind«r 'm>
aufwärts, bis iie (label in,-die- ->-t.el i.un»i. Γ gi»I.-uigt, (lic vieh auf dor Hi»ht>
Ίαι IJotri<
b:i»»t(i llung dor Bpindol r>
bofindot;, In (lionmi Vugonblick
bwwMgl - s.i.ic-h dor .φπ; iv»rlorn h) abwärt.t und .irfa-;fl t. die Hülse hr>
dar Zv/i riispule 46 und bewegt- ti ie in die oboro auugozog-uie >t»ilung
bei h6„ Oleichzoitlg h.it. der Sprolzdorn hk bot hochgeklapptem
Zwirnspulenträger Hf dio Hülse h'j ,d^r Hpulo h6 erfasst,
dio mit dom- Spulenträger IH und der iipule i\. zu clor aug.)nbli<;klich
in Botriub befindlichen ipindei r) gphHrt. Dor '-iprn izdorn
zieht üio ripulu ho vom Zwirn iptilonträger h7 ab. Nunmehr bouogt
.5 ich dio Iluboinrichtung <juor zur MaschinenlängsachHo von
vorne nach hinten, und damit gelingt die GrabeI iiur» der -Heilung O in die r'itüllimg i). Gl ο ichzei tig haben sich «iie Sproiz-
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dorne 43/44 um entsprechende BetrUge nach linka bewegt. Pie
Hubeinrichtung 4o macht alsdann eine Aufwürtabewegung» so daß
die Gabel in dio Luge K golangt. Dor Spulenträger 18 ist dadurch
in die Stellung 18· gehoben wordenf in der das Lager
aus dem Aufnahmekörpor 22 entfernt ist. Es kann nunmehr dnr
nächste Bewegungsschritt erfolgen, und zwar der in die Stellung
F. Tn dieser Lage befindet sich die neue Gruppe 8/46
unmittelbar an dor Zwirnatolle, und zwar dear Spulenträger 18
mit der Spule 8 über dom Drehteller und dem Wirtel und die ■:■
Zwirnspule 46 iibor dom Zv/irnspulentrager 47· Es braucht nunmohr
Lediglich dio Abnerikbewegung zu erfolgen. Die Gabel erreicht
dabei die :>"tollung G. Der neue Spulenträger wird in
soihori Uifuahmokijrper 22 abgosonkt. Der Zuvor in Betrieb ge*-·
WO^(UiO Spulenträger 1 iV Ln't an dor 'Ulis tilt ο ITe' 4-5- abgegetzt,-Die
Spreizdorne k') und kk Werden bis zur joweili>;on Spulenaufl'ifi«
aliKosimlit , wobei."'die entsprechonde, zur neuen Gruppe
{johfirende ZwirnaiHil.u h6 frei- ne^oben wird, Während der Spreizdorn
44'die Zwirnspule 46 der zuvor in Betriob gewesenen Gru-iw
pe freiglht, so daß sie '«ich mit dem Spulentr«i|jer; IH verel-■-·..-nifjun
]:arin. Dio gesamte Hube liifichtungf ■ 38 üritl damit die Gabüi
42 sowie die Spreizdorn« 43 und 44 werden In die A
utollunf; r-.urilclc^ofahron. liir
<lLo Gabel 42 ist rlloso bo L II urif-odoutot. Dio Ii o{;ram; ·.;; touorunß sor;»t nunmehr dafür,
dass die Uechnolvorrlchtunff 29 ontriogoit wird und au oliier
noucn :'">
törn toi Ie ub^oruf «ri werden kann.
Da dor P.'ulon '), <lor- vnn l't' .>[><i1.j M dürr ii dan ttmrchon In hlndurch
abluuf'.'U :κ>Π, ι; ι t it»r ilpule 46 verknüpft i:;t, wird durch
dl·* riLtfifL.i dot; S[>'ο ι /.1>ί·γιο:>
4 > bewirkte Aufwärt, -beweijunii der
/λ irn.pulo 46 lim ladon (>
nach oben gezogen und bei der uorbt;·.:
,',αη,ί dot? >proi.vU>mi!-* 43 und damit der Spult! 46 in den
l'ad' riw loht.cr 13 «ot/i - d>-n Changierfadenführer 15 t<;ii}stt :i ig
ο in !«'Logt, ίο dai* nai-.h H«jrmunt nrk lappen des Zwirnfipulnnträgors
d«;f '/'' i rn Vorgang oiirt , Lodor einsetzen kann. Gl β inhzo it ig
ist il'ir Fad·.» η l) in di." ^;Πιο Λ α η Fulonwachter.'J 13 gelangt und
wird von dom · e.h. tmkb iren F uleneini»igor 117 i» dio Fadendurch-
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gangsetelle II5 eingelegt. Die Schwenkbewegung des Einlegers
wird von einem Zylinder 118 bewirkt, der unter dom Einfluss
der Programmsteuerung steht.
An der Rüststelle 52 nimmt die Zwirnorin, gleichgültig, ob ein
Fadenbruch eingetreten oder ob die Ablaufspule 8 ausgelaufen ist, die aus Spulenträger 18 und Zwirnspule kG bestellende
Gruppe heraus und ersetzt sie durch eine andere Gruppe. Dies kann entweder eine Gruppe sein, bei der der Fndenlauf noch
nicht beendet ist und lediglich ein Fadenbruch zu beheben war
oder aber es kann sich um eine neu« Gruppe handeln, bei der
der Fadenablauf von der Spule 8 noch nicht begonnen hat, duh.
also, die Spulenhülse der Spule k6 noch loor i?jt. Das Zusammensetzen
und das Einfädeln sowie das Knüpfen erfolgt aussorhalbder
Maschine und die Zwirnerin kann beispielsweise entsprechend zusammongestelltο Gruppen in einem Wagen mitführen. Wenn der
Austausch vorgenommen ist,, entriegelt die Zwirnorin den Träger
551 so daß sich die Gruppe auf den Rollgang 60 absetzen
kann. Hs ist auch möglich, die Gruppe bei Fadenbruch nicht auszutauschen, sondern das Knüpfen den Fadens vorzunehmen,
während sich die Gruppe an der Rüststollo befindet.
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Claims (19)
1. Verfahren sum selbsttätigen Betrieb von Doppeldrahtzwirnmnsohinc-n
unter Verwendung von Zwirnspindel^ df-ren Ablauf spul on außerhalb der Maschine eingesetzt
v.'erden, dadurch gekennzeichnet, da3
Ablaufspule oder gegebenenfalls Ablaufspulen in Doppelauf steckung und Zwirnspulenhülse bzw. Zwirnspule
gemeinsam gewechselt werden und bis zum beendeten Fadenablauf ständig eine zusammengehörige Gruppe
bilden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Ablaufspule und Zwirnspulenhülse bzw.
Zwirnspule bestehenden Gruppen sich zum Zwecke des Wechselns um die Spindelbank herum bewegen, vorzugsweise
auf ein-3'1 Rechtecksweg.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ablaufspulenträger, dessen Spule abgelaufen
oder dessen Faden gebrochen ist, und die dazugehörige Zwirnspule gegen einen mit eingefädelter Ablaufspule
bestückten Spulenträger zugleich mit ein-:.1
ZwirnsOulenhülse oder Zwirnspule ausgewechselt wird.
Neue lln*erfeaen
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4. Verfahren nach Anspruch 1 Ms 3, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Fadenbruch Zwirnspule und Ablaufspule außerhalb der Zwirnstelle in Nachbarschaft
zueinander gebracht und die Fadenenden hier geknüpft werden, worauf Zwirn- und Ablaufspule
für ein selbsttätiges Einsetzen bereitgehalten werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß ein mit Ablaufspule besetzter Spulentopf außerhalb der Zwirnstelle mit einer Spulenhülse
bzw. Zwirnspule versehen und der von der Ablaufspule abgezogene und in das Röhrchen eingefädelte
Faden an die Zwirnspulenhülse angelegt oder gegebenenfalls der Faden zwischen Ablaufspule und
Zwirnspule geknüpft wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1 biK 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Austausch der Spulenträger in einer Bewegungsrichtung ohne Richtungsumkehr von einer flaschinenselte
zur anderen erfolgt, wobei während der Austauschbewegung die neue Zwirnhülse bzw. Zwirnspule vom Spulenträger
abgenommen und nach Ausstoß der dort befindlichen Spule in den Spulenrahmen eingesetzt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
da!3 die aus dem Spulenrahmen ausgestoßene Zwirnspule sich auf den ausgewechselten Ablauf-Spulenträger
aufsetzt. ."■.■"-
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der mit der Zwirnspule vereinigte Ablauf-Spulenträger
von der der Zwirnstelle benachbarten Rüststelle schrittweise abwärts, sodann vorwärts an die Bereitschaftnstelle
und von dort an die Einsatzstelle gefahren wird.
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9. Vorrichtung zur Auf3übung des Verfahrens nach Anspruch
1 bis S, gekennzeichnet durch eine längs der Doppeldrahtzwirnmaschine verfahrbare Wechselvorrichtung
(29) zum selbsttätigen Wechseln der aus Ablaufspulenträger (18) mit Spule (8) und
Zwirnspulenhülse bzw. Zwirnspule bestehenden Gruppe.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen an der Wechselvorrichtung (29) vorgesehenen,
quer zur Maschinenlängsachse und senkrecht beweglichen Greifer, vorzugsweise in Form einer Gabel (42),
die mit ihren Zinken in Führungen (24) des Spulenträgers (.18) eingreift, um diesen auf die Höhe der
Betriebsstellung zu heben und in umkehrloser Bewegung gleichzeitig den Austausch und Ausstoß des Ablaufspulenträgers
erfolgen zu lassen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Wechselvorrichtung (29) zwei weitere quer
zur Maschinenachse und senkrecht bewegliche Greifer,
vorzugsweise in Form von Spreizdornen (43/44), vorgesehen sind, um die Hülsen (45) der Zwirnspulen
(46) zu erfassen und in die aufnahmebereiten Spulenrahmen (47) einsetzen bzw. daraus entfernen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9 - H1 dadurch gekennzeichnet,
daß die als U-förmiger Rahmen (28) ausgebildete Wechselvorrichtung (29) eingleisig außerhalb
der Maschine geführt und an der Spindelbank (3) abgestützt ist.
13. Vorrichtung nach Anspruoh 12, gekennzeichnet durch einen auf dor Wechselvorrichtung (29) quer zur Maschinenlängsachse verfahrbare Hubeinrichtung, vorzugsweise in Form eines Hubzylinders (40).
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14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
da.3 an dem auf- und abbeweglichen Hubzylinder (40) in zwei Ebenen übereinander die Gabel (42) für die
Spulenträgerbewegung und die pneumatisch beweglichen Spreizdorne (43/44) für die Auflaufhülsen-
bzw. Auflaufspulenbewegung angeordnet nind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 9-11» dadurch gekennzeichnet,
daß die Rüststelle (lj>2) aus einem verriegelbaren
und gebremst abwärts bc we,rlichen Träger (55) besteht.
16. Vorrichtung nach Anspruch 9-11, gekennzeichnet durch eine Rollbahn (60) für die Spulenträger (18)
im Fußteil der Maschine.
17. Steuerung für die Vorrichtung gen"? Anspruch 9 - 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenwächter (13) den Schaltvorgang zum Stillsetzen der Spindel (5)>
das Heefe-Hochklappen des Spulenrahmenr (47) und das Heranführen
der Wechselvorrichtung (29) an die Jtörungsstolle
sowie deren Verriegelung einleitet.
18. Steuerung /renrli Anspruch 17, dadurch cekennzeichnc-t,
da."3 au der ,3törstelle eine in der Wechselvorrichtung
(29) vorgesehene Programmsteuerung für den Gruppenaustausch eingeschaltet wird, deren letzter Prograrampunkt
'ie Ir.triegelung der Wechselvorrichtung iot.
19. Steuerung nnch Anspruch 18, dadurch gckennseichnet,
daß die ".'echGelvorrichtung (29) nach Entriegelung
bic zu-i inipulsgesteuerten Abruf zu einer neuen Störung
entweder an der Sntriegelungsstelle stehenbleibt,
in eine Mittelstellung fährt oder an der Maschine entla:i£?atrouilliert.
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