DE1507814A1 - Vorrichtung zur Staubabscheidung,sogenanntes Schuettschichtfilter - Google Patents
Vorrichtung zur Staubabscheidung,sogenanntes SchuettschichtfilterInfo
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/30—Particle separators, e.g. dust precipitators, using loose filtering material
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Description
PATENTANWALT DiPL-ING. Fl. SONNET · 53 W iJ HPt >i TAL-BARM EN
m/h
Firma Intensiv-Filter GmbH., 5602 Langenberg
Vorrichtung zur Staubabscheidung,'sogenanntes
Schüttschichtfilter.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Staubabscheidung, auf ein sogenanntes Schüttschichtfilter,
bei dem innerhalb eines mit Rohgasein- und Reingasauslaß sowie mit einem Staubausfall .ausgerüsteten
Filter-Außengehäuse in Etagen übereinander je mehrere Einzel-Schüttschichten samt einer Spülluftzuführung j
zur Filterbettabreinigung vorgesehen sind.
Bei Schüttschiohtfiltern der eingangs beschriebenen
Gattung sind in einem Filtergehäuse in Reihen neben- und übereinander eine Vielzahl von mit einer
Schüttfüllung versehene Einzelfilterbetten angeordnet, die
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von oben her mit Rohgas beaufschlagt werden, welches oberseitig in das Filtergehäuse eintritt. Das Reingas
hingegen wird seitlich abgezogen. Zur Abreinigung dieses vorbekannten Filters benutzt man Spülluft, die
in umgekehrter Richtung, d.h. von unten nach oben wirksam ist. Beim Betrieb werden alle Einzelfilterbetten
gemeinsam mit Rohgas beaufschlagt und die übereinanderliegenden Filterbetten reihenweise durch Spülluft
abgereinigt.
Von einem solchen vorbekannten Schüttschichtfilter unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand
zunächst in vorteilhafter Weise im wesentlichen dadurch, daß die je eine Schüttfüllung aufweisenden Einzelfilterbetten
einer jeden Filterbettetage zu einer ringförmig um eine gemeinsame, drehschrittgeschaltet antreibbare und
einenends mit axialem Rohgaseinlaß versehene sowie beidendig gelagerte Mehrsektoren-Hohlachse angeordneten
Mehrsektoren-Filterbett-Baueinheit zusammengefaßt sind, wobei jeder Filterbettsektor bodenseitig über einen
eigenen, umfangsseitig in einen Sektorkanal der Hohlachse mündenden Übergangsstutzen zur Rohgaszuführung
ins Filterbett verbunden ist, und daß ferner jeder Filterbettetage jeweils an nur einer, bevorzugt an
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gleicher Stelle innerhalb des Außengehäuses je nur eine einzige !^reinigungsvorrichtung jeweils oberhalb der
Filterbettetage zugeordnet ist, und daß dabei der den Abreinigungs-Vorrichtungen zugewandte Sektorkanal der
Mehrsektoren-Hohlachse als Staubausfallkanal dient, inde.i in seine Ausfallmündung ein Staubausfallrohr eingreift, J
dessen Ausfallraündung in einer Ebene unterhalb des Rohgaseinlaßes ins Gehäuse einerseits und der Mehrsektoren-Hohlachse
anderseits liegt sowie bis an, oder nahezu an die HauptausfallBffnung des zyklonartig
ausgebildeten und einer Vorabscheidung dienenden Filtergehäuse-Unterteiles ragt, und daß überdies ebenfalls
nur an einer Stelle des Filter-Außengehäuses jeweils in Höhe einer Filterbettetage je eine verschließbare
Bedienungsöffnung sowie entsprechend hierzu in Übereina.uA. --Anordnung Bedienungsbühnen vorgesehen sind. I
Dieses durch die Erfindung vorgeschlagene und in seiner technischen Ausführung eine für die Praxis sehr
brauchbare Löaung darstellende Schüttschichtfilter bringt nun eine Reihe von wesentlichen Vorteilen mit sich.
Dabei ist z\m ersten von Bedeutung, daß durch die Anordnung
und Ausbildung der Einzelfilterbetten als Mehr-
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sektoren-Filterbett-Baueinheit in Verbindung mit jeweils
p\iv einer einzigen Abreinigungsstelle für jede Filterbettetage
baulich und auoh funktionell erhebliche Vorteile dahingehend erreioht werden, daß - und darin
wird ein ganz entscheidender Vorteil gesehen - für jede fe einzelne aus einer Mehrzahl von Einzel-Filterbettsektoren
bestehenden PiIterbettetage jeweils nur eine einzige
.^reinigungsvorrichtung - in diesem Falle ein mechanischer und ein pneumatischer Abreinigungsvorgang erforderlich
ist, sowie darüber hinaus jeweils nur eine Bedienungstüre sowie eine Bedienungsbühne in Höhe einer
jeden Etage benötigt wird. Hierdurch lassen sich die Erstellungskosten eines solchen Filters erheblich senken.
Dadurch, daß dieses neue Schüttschichtfilter " in einer Rundausführung verwirklicht ist, in welohem
die Einzel-Filterbettsektoren einer jeden Etage drehschrittgeschaltet
sind, und die erforderlichen Bedienungstüren- und -blumen ebenfalls nur an einer Stelle sind,
braucht das Filter nur von einer Stelle zugängig zu sein. Es kann somit notfalls in einer Raumecke untergebracht
werden, so daß es nur wenig Aufstellplatz beansprucht.
Die funktioneilen Vorzüge dieses neuen, mit dreh-
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schrittsohaltbaren Filterbettetagen ausgerüsteten Schüttschichtfilter werden darin gesehen, daß während der
Reinigungsperiode der aus den zu reinigenden Sektoren ausfallende Staub störungsfrei abgeführt wird und die
anliegenden mit Rohgas beaufschlagten Filterbettsektoren keiner zusätzlichen Staubbeaufeohlagung unterliegen. Dies
wird durch die Abdichtung des abzureinigenden Filterbett-Sektors gegenüber den übrigen erreicht. Weiterhin ist
es möglich, die ständig mit Rohgas beaufsohlagten Bineelfilterbetten - je nach Abreinigungsbedürfnis - schrittgeschaltet ihrer jeweils einzigen Abreinigungevorriohtung
zuzuführen, wobei der eigentliohe Filterbetrieb fortgesetzt und naoh der Abreinigung jeweils ein abgereinigtes Filterbett dem Filterbetrieb neu zugeführt werden
kann.
Bei diesem neuen Schüttschichtfilter werden nun zentral durch die axiale Einlaßöffnung am unteren Ende
der Mehrsektoren-Hohlaohse alle Einzel-Filterbettsektoren
einer jeden Filterbettetage - ausgenommen des gerade abzureinigenden Filterbettes einer jeden Etage - gleichzeitig und auch in der Dosierung gleichmäßig mit Rohgas
beaufschlagt, und zwar je duroh einen eigenen Zuführungskanal derart, daß jeder Sektorkanal der Hohlachse über
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einen eigenen Verbindungsatutzen mit einem Binzel-filterbetteektor verbunden iat.
ί Zur Abreinigung ist es hierbei entscheidend, daß
das Staubfallrohr aeine 8taubaustrittsmündung in einer
^ Bbene unterhalb dee Rohgaeeintrittea hat, eo daß der anfallende Staub atörungefrei auafallen kann, und zwar
unbehindert durch das in die ffebensektoren der Hohlachse
strömende Rohgas.
In praktischer Ausführung dea neuen SchUttsohichtfiltera ist es notwendig, daß zur Abreinigung
ein Abreinigungs-Yorriohtungaträger in Geatalt einer
auf den abzureinigenden Jilterbettaektor absenkbaren und
sich ringaherum auf dem Pilterbettrand dicht abstützenden
Abdeckhaube vorgesehen ist, die eine Abreinigungsvorrichtung
- Unwuohtrüttler od. dgl. - ebenso aufweist, wie in der Decke die steuerbare Mündung der Spülluft-Zuführung.
Dabei wird angeregt, daß einerseits die Abdeckhauben an einem gemeinsamen oder voneinander unabhängigen
Bedienungsgestänge vorgesehen und anderseits
Spülluftstutzen von einer gemeinschaftlichen Spül:.
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zuleitung abgeleitet sind.
Hierdurch wird mit baulich einfaohen, jedoch höchst wirkungsvollen Mitteln der gerade abzurelnigende
Einzelfilterbettsektor gegenüber den anderen hermetisch abgeschirmt, so daß die Abreinigung .nur für das isolierte Jj
Einzelbett erfolgt, ohne die übrigen Einzelfilterbett«n
zu beeinflussen.
Und überdies kann eine ebenfalls vorteilhafte Lösung ihren Niederschlag darin finden, daf die je einen
eigenen Rohgas-Zuführungsstutzen aufweisenden und zu einem Mehrsektoren-Filterbett zusammengefaßten Einzel-Filterbettsektoren
jeweils mit einem axialen Teilab- j schnitt der Mehrsektor-Hohlachse zu einer Baueinheit
vereii»xf+ sind. |
Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß man Schii ütschichtf ilter je nach gewünschter Größe baukastensystemartig
zusammenstellen kann.
Man kann nun, um hier ein Beispiel anzuführen, beim Betrieb des Filters so verfahren, daß man in dem
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Augenblick, wo sich gerade je ein Einzel-Filterbett-'sektor
im Bereiche der Abreinigungszone befindet, die Hauben absenkt, soweit, bis sie ringsherum dicht am ,
Oberrand des Bettes anliegen, so daß auf diese Weise das abzureinigende Filterbett gegenüber den anderen
^ Betten hermetisch abgedichtet wird. Während der Abreinigungsperiode können die übrigen Einzel-Filterbettsektoren
weiterhin in Betrieb bleiben. Nachdem der Abreinigungsvorgang durchgeführt ist, werden die an
einzelnen oder gemeinsamen Bedienungsgestängen angeordneten Abdeckhauben gemeinsam wieder abgehoben und
die abgereinigten Einzel-Filterbettsektoren einer jeden Etage wieder dem Filterbetrieb zugeführt. Die
bei dem Drehschaltschritt erneut iif die Abreinigungszone
geschalteten Einzel-Filterbettsektoren werden
w dann in der vorbeschriebenen Weise gleichfalls abgereinigt.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist ein Aue-
führungsbeispiel eines Schüttschichtfilters wiedergegeben;
und zwar zeigen t
, · Fig. 1 eine Gesamtdarstellung des neuen Sqhütt-
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schichtfilters mit zwei lilterbettetagen in einem
vertikalen Achsschnitt, und
Pig. 2 eine Quersohnittsdarstellung in einer
Ebene oberhalb einer Filterbettetage.
Bei dem auf den Zeichnungen als ein mögliches Ausführungsbeispiel wiedergegebenen Schüttschichtfilter
ist zunächst mit 10 ein Filtergehäuse bezeichnet, welches durch eine Decke 11 oberseitig verschlossen
ist. Am unteren Ende befindet sich ein zyklonartig ausgebildeter Staubsammelraum 12. Das Gehäuse 10
besitzt einen Rohgaseinlaß 13 sowie einen Reingasaustritt 14. Mit 15 ist eine Staubmusfallöffnung
am unteren Ende des Unterteiles 12 bezeichnet. |
In diesem Rundfiltergehäuse 10 ist zentral in einer Vertikalebene eine drehsohrittsohaltbare
Achse 16 bei 17 und 18 drehgelagert und bei 19 äntreibbar.
Diese zentrale Achse 16 ist als Mehrsektoren-Hohlachse ausgebildet, indem ihr Hohlraum in sektor-
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artige Längskanäle 16a, 16b, 16c, 16d, 16e, I6f aufgeteilt
ist. Ringförmig um diese Mehrsektoren-Hohlachse
16 herum sind eine Mehrzahl von Einzel-Filterbettsektoren 20 angeordnet, die mit einer Sohüttfüllung
21 aufgefüllt sind. Diese Einzel-Schüttschiehtfüllungen 21 sind je federnd auf einer gelagert
kreisringsektorförmigen Bodenplatte und über je einen eigenen Verbindungsstutzen 22 mit je einem
eigenen Sektorkanal 16a bis 16f der Hehrsektoren-Hohlachse verbunden.
Wie ersichtlich, sind beim vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei Filterbettetagen A und B übereinander
angeordnet, wobei die eine PiIterbettetage
bildende Einzel-Filterbettsektoren 20 mit einem axialen Teilabschnitt der Hehrsektoren-Hohlachse
eine zusammenhängende Baueinheit bilden.
Einer jeden Filterbettetage A und B ist je eine eigene Abreinigungsvorrichtung zugeordnet. Tor- ;
teilhaft sind diese Abreinigungsvorriohtungen im
Filtergehäuse 10 an gleicher Stelle übereinander an-
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geordnet und bestehen im wesentlichen je aus
einer absenkbaren Abdeckhaube 23, die durch ein gemeinsames oder voneinander unabhängiges Bedienungsgestänge
26 steuerbar sind. Beide Spülluft-Mündungestutzen 23
sind über Verbindungsstücke 23a von einer gemeinsamen Spülluftzuführung 27 abgezweigt. ' Jj
In den den Abreinigungsvorrichtungen 23 bis 25 zugewandten Sektorkanal der Hehrsektoren-Hohlachse
- beim Ausführungsbeispiel der Kanal 16f - ragt von
der Öffnungsseite der Mehrsektoren-Hohlaohse 16 her
ein Staubfallrohr 28 in die Hohlachse hinein, wobei dessen Hündung 28a in einer Ebene unterhalb des
Rohgaseintrittes liegt und etwa bis in die Ebene des Ausfalles 15 ragt·
„ Mit 31 9ind hierbei Bedienungstüren bezeichnet,
die jeweils in Höhe einer Filterbettetage angeordnet sind, so daß die einseinen Filterbetten von hier aus
zugänglich sind. In Höhe dieser Bedlenungstüren 31
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befinden sich auch - nicht dargestellte-Arbeitsbühnen.
Die intermittierend durchgeführte Abreinigung der einzelnen Filterbettsektoren versteht sich am besten
wie folgt. Es sei angenommen, daß ein Filterbettsektor gerade in den Bereich unter die Abdeckhauben 23 geschaltet
worden sei. Ist dies geschehen, werden die beiden Abdeckhauben 23 über ein gemeinsames oder voneinander
unabhängiges Bedienungsgestänge 26 bis zur dichtenden Auflage am Oberrand des betreffenden Filterbettes
20 abgesenkt. Alsdann wird die Abreinigungsvorrichtung 24 in Tätigkeit gesetzt, die mit ihrem
Antriebsteil 24a auf ein Widerlager 29 des Filterbettes stößt, wodurch eine Abreinigungsbewegung durchgeführt
wird. Durch Öffnen der Klappen 30 innerhalb der Spülluftzuführung 27 wird Spülluft von oben her
auf die Füllungen 21 der Filterbetten 20 gegeben, mit der Folge, daß der Staub jeweils durch den
Boden der Filter und durch den Verbindungskanal 22 in den Staubausfallkanal 16f der Mehrsektoren-Hohlachse 16
und von hier aus durch das Rohr 28 zur Staubausfallöffnung 15 ia Unterteil 12 gelangt. Nach der Abreinigungperiode
werden die Abdeckhauben 23 wieder angehoben und das
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abgereinigte Filterbett kann dem Filterbetrieb erneut zugeführt werden. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel
werden je ein Filterbett-Sektor einer jeden
Filterbettetage A und B gleichzeitig abgereinigt.
Ee versteht sich von selbst, daß die dargestellte J und beschriebene Ausführung nur ein Beispiel für die
Verwirklichung der Erfindung ist, das jedoch keinesfalls allein hierauf beschränkt sein soll, vielmehr sind
im Rahmen der Erfindung noch mancherlei andere Ausführungen möglich. Man könnte insbesondere die
konstruktive Gestaltung der Einzel-Filterbettsektoren auch abweichend gestalten.
- 13 -
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Claims (4)
- m/hAnsprüche( 1J Vorrichtung zur Staubabscheidung, sogenanntes Schüttschichtfilter, bei dem innerhalb eines mit Rohgasein- und Reingasauslaß sowie mit einem Staubausfall ausgerüsteten Filter-Außengehäuse in Etagen übereinander je mehrere Einzel-Schüttschichteinheiten samt einer Spülluftzuführung zur Filterbettabreinigung vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die je eine Schüttfüllung 21 aufweisenden Einzelfilterbetten (20) einer jeden Filterbettetage (A und B) zu einer ringförmig um eine gemeinsame, drehschrittgeschaltet " antreibbare und einenends mit axialem Rohgaseinlaß versehene sowie beidendig gelagerte Mehrsektoren-Hohlachse (16) angeordneten Meiirsektoren-Filterbett-Baueinheit zusammengefaßt sind, wobei jeder FilterbettSektor bodenseitig über einen eigenen, umfangsseitig in einen1 Sektorkanal (16a - 16f) der Hohlachse (16) mündenden Übergangsstutzen (22) zur Rohgaszuführung ins Filterbett909851/0βί715078Hverbunden ist, und daß ferner jeder Pilterbettetage jeweile an nur einer, bevorzugt an gleicher Stelle innerhalb des Außengehäuses (10) je nur eine einzige ^reinigungsvorrichtung (23-25) je oberhalb der Pilterbettetage zugeordnet ist und daß dabei der den Abreinigungs-Vorrichtungen zugewandte Sektorkanal (16f) ^ der Mehrsektοren-Hohlaohee ala Staubausfallkanal dient, indem in seine Ausfallmündung ein Staubfallrohr (28) eingreift, dessen Auefallmündung in einer Ebene unterhalb des Rohgaseinlaßes (13) ins Gehäuse einerseits und der Mehrsektoren-Hohlachse anderseits liegt sowie bis an, oder nahezu an die Hauptausfallöffnung (15) des zyklonartig ausgebildeten und einer Vorabsoheidung dienenden Filtergehäuse-Unterteiles (12) ragt, und daß überdies ebenfalls nur an einer Stelle des Filter-Außengehäuses jeweils in Höhe einer Filterbettetage je eine verschließbare | Bedienungsöffnung (31) sowie entsprechend hierzu in Übereinander-Anordnung Bedienungsbühnen vorgesehen sind.
- 2. Schüttschichtfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abreinigung ein Abreinigungs-Yorrichtungsträger in Gestalt einer auf den abzureini-909851/06 iV15078Ugenden Filterbettsektor absenkbaren und sich ringsherum auf dem Filterbettrand dicht abstützenden Abdeckhaube (23) vorgesehen ist, die eine Abreinigungsvorrichtung (24) - Unwuchtrüttler od. dgl. - ebenso aufweist, wie in der Decke die steuerbare Spülluft-Zuführung.
- 3. Schüttschichtfilter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits die Abdeckhauben (23) *n einem gemeinsamen oder voneinander unabhängigen Bedienungsgestänge (26) vorgesehen und anderseits die beiden Spülluftstutzen (23a, 25) von einer gemeinschaftlichen Spülluftzuleitung (27) abgeleitet sind.
- 4. Schüttschichtfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß die je einen eigenen Rohgas-Zuführungsstutzen (22) aufweisenden und zu einer Mehrsektoren-Filterbett-Baueinheit zusammengefaßten Einzel-Filterbettsektoren (20) jeweils mit einem axialen Teilabschnitt der Mehrsektor-Hohlachse (16) einer Baueinheit vereinigt sind.- III -BAD ORIGINAL909851/0617λ*Leerseite
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Family Applications (1)
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2543013A1 (fr) * | 1983-03-26 | 1984-09-28 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Filtre pour l'epuration continue des gaz |
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---|---|---|---|---|
DE9205887U1 (de) * | 1992-04-30 | 1992-09-03 | Procon Dipl.-Ing. (FH) Hanns Roßmann, 8000 München | Reinluftfilteranlage |
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1967
- 1967-01-26 CH CH134167A patent/CH450877A/de unknown
- 1967-01-26 AT AT76067A patent/AT266060B/de active
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- 1967-02-09 BE BE693852D patent/BE693852A/xx unknown
- 1967-02-13 NL NL6702123A patent/NL6702123A/xx unknown
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---|---|---|---|---|
FR2543013A1 (fr) * | 1983-03-26 | 1984-09-28 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Filtre pour l'epuration continue des gaz |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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AT266060B (de) | 1968-11-11 |
DE1507814B2 (de) | 1973-01-11 |
NL6702123A (de) | 1967-08-28 |
CH450877A (de) | 1968-04-30 |
FR1510660A (fr) | 1968-01-19 |
BE693852A (de) | 1967-07-17 |
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