DE466337C - Vorrichtung zum Entlueften von Bunkern - Google Patents
Vorrichtung zum Entlueften von BunkernInfo
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- DE466337C DE466337C DEM99122D DEM0099122D DE466337C DE 466337 C DE466337 C DE 466337C DE M99122 D DEM99122 D DE M99122D DE M0099122 D DEM0099122 D DE M0099122D DE 466337 C DE466337 C DE 466337C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D88/00—Large containers
- B65D88/74—Large containers having means for heating, cooling, aerating or other conditioning of contents
- B65D88/742—Large containers having means for heating, cooling, aerating or other conditioning of contents using ventilating sheaths
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Air Transport Of Granular Materials (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Entlüften von Bunkern Es sind Vorrichtungen zum Entlüften von Bunkern bekannt, bei denen in die Bunker Rohre eingehängt sind, an denen die Saugstellen überdacht sind. Die Überdachung besteht entweder aus über einem Kranz von Saugöffnungen die Rohre unmittelbar umgebenden, umgekehrt trichterförmigen Ringen oder aus an den einzelnen Saugöffnungen angebrachten, schräg nach unten weisenden Rohrstutzen. Es ist auch bekannt, in senkrecht eingehängten Entlüftungsrohren mit unterer Absaugung einen verschiebbaren Kolben anzuordnen, um die "über der jeweiligen Oberfläche des Bunkerinhalts liegenden Saugöffnungen abzuschalten.
- Bei dieser bekannten Einrichtung besteht der Nachteil, daß der Wirkungsbereich der einzelnen Entlüftungsrohre nur ein beschränkter ist, so daß zur wirksamen Entlüftung des Bunkers eine große Anzahl solcher Rohrre erforderlich ist. Dieser Nachteil ist bei der Vorrichtung nach der Erfindung dadurch vermieden, daß die Überdachungen vom Entlüftungsrohr unabhängig gemacht und mit diesem durch schräg ansteigende Rohre an den Saugöffnungen der Einhängerohre verbunden sind. Diese Einrichtung kann auch mit der bekannten, das Einhängerohr unmittelbar um-Sehenden Überdachung vereinigt werden. Ferner ist obere Absaugung vorgesehen, und die Ein- und Ausschaltung der Saugstellen erfolgt durch an einer gemeinsamen Schieberstange befestigte Schieber. Die Schjeberstange kann als Rohr zur Einführung von Nebenluft ausgebildet werden. Die Schieber sollen selbsttätig gesteuert werden. Die neue Einrichtung ist auf der Zeichnung in verschiedenen Ausführungsbeispielen schematisch dargestellt.
- Abb. r zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch einen Bunker mit der Einrichtung. Abb. z zeigt einen waagerechten Querschnitt durch den Bunker.
- Abb.3 und 4. zeigen einige verschiedene Ausführungsformen der Einhängerohre im Längsschnitt.
- In dem Bunker a, der beispielsweise mit zwei Ausfallspitzen b versehen ist, sind über dessen Grundfläche, gleichmäßig verteilt, Einhängerohre angeordnet, für die hier zwei verschiedene Ausführungsformen c, d angegeben sind. Die Einhängerohre sind durch Rohrleitungene an eine obere Saugleitung i angeschlossen, die zu einem Exhaustor führt. Erforderlichenfalls kann in die Saugleitung ein Staubabscheider eingeschaltet werden. In verschiedenen Höhenlagen des Bunkers sind umgekehrt trichterförmige oder dachförmige Saugkörper angeordnet, die mit den Einhängerohren durch Öffnungen oder Rohre in Verbindung stehen. Bei der ersten der zwei gezeigten Ausführungsformen ist das Einhängerohr c (Abb. 3) von Saugkörpern g von dachförmigem Querschnitt umgeben. Im Grundriß sind diese Saugkörper entweder kreisringfärmig oder rahmenförmig gestaltet. Der Rahmen kann quadratische oder vieleckige Form annehmen. Die Saugkörper g sind durch mehrere schräg ansteigende Anschlußrohre it mit dem Einhängerohr c verbunden.
- Bei der zweiten Ausführungsform (Abb. ¢) sind sowohl die Saugkörper g als auch die an sich bekannten, das Einh.ängerohr d unmittelbar umgebenden, umgekehrt trichterförmigen Ringei vorhanden, und zwar sind die letzteren dicht über den Eintrittsstellen der Rohre h angeordnet, und die zugehörigen Saugöffnungen k befinden sich zwischen den Rohren. in gleicher Höhe mit diesen.
- In den Einhängerohren in Höhe der Anschlüsse der Saugkörper befinden sich Rohrschieberl, die an einer gemeinsamen Schier berstangem für jedes Rohr befestigt sind. Die Schieberl und. 1i haben verschxeden(e Höhe bei gleicher Entfernung ihrer Unterkante von der Unterkante der zugehörigen Anschlußöffnungen, so daß beim Heben und Senken der Schieberstange m die letzteren nacheinander gesperrt oder geöffnet werden. Die Schieberstangem ist als Rohr ausgebildet und am oberen, aus dem Einhängerohr herausragenden Ende mit einer Regelvorrichtung versehen. Bei der Ausführungsform des Einhängerohres d (Abb. q.) sind die Schieber l am oberen. Rande gezahnt in der Art, daß die Zähne den Eintrittsöffnungen k und die Lü1-ken dazwischen den Eintrittsstellen der Rohre h gegenüberstehen.
- Die Einrichtung nach der Erfindung wirkt in der Weise, daß sie aus den unter den Saugkörpern .entstehenden freien Flächen des BunkeTgutes die infolge der Temperatur und des Füllungsdruckes desselben entstehenden Wrasen und Gase ständig absaugt, wobei gleichzeitig eine Kühlung stattfindet. Um in den Rohrleitungen eine gewisse Geschwindigkeit zu erreichen, kann durch die S,-chieberstangetn m Außenluft bis in die unteren Enden der Einhängerohre geführt werden. Die Steuerung der Eintrittsstellen aus den Saugkörpern in die Einhängerohre dient dazu, das Mitreißen von Bunkergut zu vermeiden. Ferner soll dadurch ein Absaugen von Luft oberhalb des Bunkergutes verhindert werden. Wenn der Bunker ganz gefüllt ist, so sind sämtliche Anschlußstellen der Saugkörper an die Einhängerohre geöffnet. Bei sinkender Oberfläche des Bunkergutes werden nacheinander die Anschlußstellen von oben nach unten geschlossen, und zwar jeweils, ehe die Oberfläche des Bunkergutes den betreffenden Saugkörper unterschritten hat. Bei steigender Oberfläche des Bunkergutes werden die Anschlußstellen geöffnet, sobald die zugehörigen Saugkörper genügend hoch vom Bunkergut bedeckt sind. Die Betätigung der Steuerung .erfolgt gemeinsam. Sie kann entweder von Hand oder, wo automatische Füllungsanzeiger für die Bunker vorhanden sind, durch diese automatisch betätigt werden. Bei der Einrichtung nach der Erfindung wird durch die eigenartige Form und Anordnung der Saugk .örper ein großer Wirkungsbereich für jedes einzelne Einhänglerohrerreicht, so daß man mit wenigen Rohren auskommt. Die obere Absaugung hat den Vorteil des geringeren Saugwiderstandes, da die abgesaugten Gase weniger Richtungsänderungen erfahren. Durch die Möglichkeit des Zusatzfis von Nebenluft durch die als Rohr ausgebildete Schieberstange hindurch wird ein Ansammeln der Gase in den Einhängerohren vermieden..
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: ° i. Vorrichtung zum Entlüften von Bunkern, mittels Rohre, an denen die Saugstellen überdacht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Rohr unabhängigen Dächer durch schräg ansteigende Rohre mit den' Saugstellen der Einhängerohre verbunden sind. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß über den Eintrittsstellen der Anschlußrohre der Saugdächer in die Einbiängerohre umgekehrt trichterförmige Ringe an sich bekannter Art angeordnet sind, deren Anschlußöffnungen an die Einhängerohre sich zwischen deal Eintrittsstellen der Anschlußrohre befinden. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder z, dadurch gekennzeichnet, daß bei oberer Absaugung der Einhängerohre in deren Innerem an den Anschlußstellen der Saugdächer an das Rohr. Schieber angeordnet sind, die durch eine gemeinsame zentrale Schieberstange bewegt werden und die einzelnen. Anschlußstelllen nacheinander ,öffnen und schließen. q.. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberstange für die Steuerschieber der Anschlußstellen der Saugdächer als Rohr ausgebildet und am oberen Ende mit einer Regelvorrichtung versehen ist. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschieber der Einhängerohre gemeinsam automatisch durch die Füllungsanzeiger des Bunkers bewegt werden, derart, daß bei Wechsel der Füllhöhe im Bunker die vom Bunkergut frei werdenden Saugkörp;ex voreilend abgesperrt und die vom Bunkergut bedeckten Saugkörper nacheilend angeschlossen werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM99122D DE466337C (de) | 1927-04-07 | 1927-04-07 | Vorrichtung zum Entlueften von Bunkern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM99122D DE466337C (de) | 1927-04-07 | 1927-04-07 | Vorrichtung zum Entlueften von Bunkern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE466337C true DE466337C (de) | 1928-10-06 |
Family
ID=7323981
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM99122D Expired DE466337C (de) | 1927-04-07 | 1927-04-07 | Vorrichtung zum Entlueften von Bunkern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE466337C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2627670A (en) * | 1948-12-30 | 1953-02-10 | George L Hurst | Drier |
US2656783A (en) * | 1950-07-08 | 1953-10-27 | Byron F Heal | Mow hay drier |
-
1927
- 1927-04-07 DE DEM99122D patent/DE466337C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2627670A (en) * | 1948-12-30 | 1953-02-10 | George L Hurst | Drier |
US2656783A (en) * | 1950-07-08 | 1953-10-27 | Byron F Heal | Mow hay drier |
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