DE1596626A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Erzielen einer gewuenschten Gestalt von Glastafeln - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Erzielen einer gewuenschten Gestalt von GlastafelnInfo
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Description
1 BERLIN 19 W/Vh-2235
Tel 304 41Ü
Verfahren und Vorrichtung zum Erzielen einer gewünschten Gestalt von
Glastafeln
Die Erfindung besieht sioh auf ein Verfahren
und eine Vorrichtung zum Erzielen einer gewünschten Gestalt von Glastafeln, die auf einem Druekgaspolster
abgestützt durch eine Heizstation bewegt werden. Das Druokgaspolster, das gewöhnlich aus Luft besteht, wird
über eines mit öffnungen versehenen Bett bei« Durchlauf einer Glastafel gebildet, in-dem durch einen Teil der
Öffnungen Gas in das Luftpolster geleitet und durch andere öffnungen gesteuert abgeleitet wird, so dass ein
die Glastafel gleiehattssig tragendes Oaspolster gebil-1et
wird·
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In der britischen Patentschrift 224 713 ist ein Bett beschrieben, das eben oder gewölbt sein
kann und Leitungen für die Zufuhr von Gas zur oberen
?läohe des Bettes enthält und neben diesen Leitungen, durch die Gas aus dem gebildeten Luftposter entweder
ins Freie oder in eine Unterdruckkammer abgeleitet wird·
Die Zu- und Ableitungen für die Gase liegen nebeneinander, woduroh die Bildung eines gleiohmäasigen Druokpolsters
unterstützt wird.
In einer Anmeldung der Anaelderin (P 39 VIb/32a) ist ein Verfahren beschrieben, mit den eine
Glastafel eine gewünschte Gestalt durch Bildung einer pneumatischen Druckdifferenz in Richtung der Dicke der
Glastafeln auf einen TeSl der Oberfläche der erhitzten Glastafel erhält. Die Druckdifferenz ist hierbei so
gross, dass das Glas in dem gewünschten Bereich in die gewiinsohte Form gebogen wird. !Ferner ist in einer
gleichzeitig eingereichten Patentanmeldung der Anmelderin eine Vorriohtung beschrieben, bei der Glastafeln auf
einem Gaspolster abgestutzt durch Heizstationen gefördert
werden, wobei die obere fläche des Bettes entsprechend einer gewünschten Gestalt, die der Glastafel
erteilt werden soll, ausgestaltet ist· In diesem Bereich wird die Glastafel in die gewünschte Gestalt rerformt,
wenn sie durch die Heizstationen zu einer Absohreok-
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station bewegt wird» Die Erfindung β teilt ei. oh die
Aufgabe, das Biegen von Glastafeln insofern su verbessern, dass eine leiohtere Anpassung an unterschiedliche
Formen der Glastafeln und untersohiedliohe !Temperaturen der Heilstationen, durch die die Glaeta-feln
fortbewegt werden, ermöglicht wird.
Die Erfindung wird bei einem Verfahren sum Ersielen einer gewünschten Gestalt von Glaetafeln,
die auf eine« Druzricgaspolster abgestützt durch eine
Heisstation.bewegt werden, darin gesehen, dass die Glastafeln
in die gewünschte Gestalt bei ihrer Fortbewegung durch den fortschreitenden, in Riohtung der Dioke der
Glastafeln wirkenden Einfluss einer pneumatischen Druokdifferens
gebogen werden, die über die Breite der Glastafeln
untersohiedliohe Grosse hat· Die Glastafeln
werden also fortschreitend in die endgültige Fora bei
ihrer Fortbewegung rerforat, wobei die unterschiedliche
Krümmung in der Breitenausdehnung der Glastafeln durch Änderung der pneumatischen Druokdifferens ersielt wird»
Das erfindungsgemässe Verfahren ist besonders nützlich
für die Herstellung von gebogenen und gehärteten Glastafel^ die an ihren Rändern eine grosser Krümmung als
in ihrem mittleren Teil aufweisen, wie dies bei Windschutz- und Heckscheiben von Automobilen der Fall ist.
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In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgeaässen
Verfahrene ist daher vorgesehen, dass im Bereich der Ränder der αlaetafeln eine grosser· abwärts geriohtete
pneumatisch· Druokdifferens gebildet wird als im mittleren
Seil der Ölastafeln, so dass die Ränder der Glastafein
in die gewünschte form nach unten abgebogen werden. Unter Glastafeln ia Sinne der Erfindung sind
sowohl ebene als auch bereits rorgebogene Glastafeln
su verstehen. Je naoh der Art der sugespeisten Glastafel
auee das Bett an der Xintrittsseite eben oder gewölbt
sein, also den gugespeieten fllaetafeln angepasst
sein, die durch die Heisstationen gefördert werden· Bei eitle* herorsugten Verfahren SU« Biegen von Glastafeln
ist vorgesehen, dass die Glastafeln durch Heizstationen längs eines unter ihnen gebildeten Gaepolsters
bewegt werden und hierbei an den Rändern der Glastafeln
eine Kxiissanmg duroh Ausbildung der Quelle für das Gaspolster
nach einer fortschreitend nach unten gekrümmten Kurv«« and Einwirken eines pneumatischen Druckes auf die
Seiten der Glastafeln erzwungen wird, wodurch die Glastafeln
eine der Krftswung der Quelle entsprechende
Wölbung annehmen. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn nach Erreichen der gewünschten Form der Glastafeln diese
über eine Verlängerung des Gaspolsters entsprechend der erreichten Form der Glaetafeln zu einer Abschreck-
ί· «2/fini BADORiGlNAL
station geführt werden, in der «ie auf einem Gaspolster
aus der Abschreckluft abgestutzt sind, und gleichzeitig
. auf die obere Fläche der Glastafeln Abaohreokluft geleitet
wird.
Die Erfindung bezieht eich auch auf eine Vorrichtung zur !Durchführung des erfiadungsgeaässen
Verfahrens, bei dem Glastafeln auf einem Oaspolster abgestützt durch Heizstationen bewegt werden· Sine Vorrichtung
nach der Erfindung kennzeichnet eich durch ein Bett,
über dem beim Durchlauf einer Glastafel ein diese abstützendes Luftpolster gebildet wird, und dessen obere
Fläche so ausgebildet ist, dass die Glastafeln bei ihrem Durchlauf die gewünschte Form annehmen können, wozu ein
Übergangselement vorgesehen ist, in dessen Bereich die
heissen Glastafeln bei ihrer Fortbewegung eine fortschreitende Umformung erhalten, wozu der Querschnitt des
Übergangselements eine fortschreitend stark nach unten gewölbte Krümmung bis zu dexrgewünsohten Krümmung der
Handteile der Glastafeln aufweist, und durch In diesem
Bereich oberhalb der Ränder der Glastafeln vorgesehene Vorrichtungen zum Zuführen von Ga* zu oberhalb Jer Ränder
der Glastafeln gebildeten G-aspolstern, die diesen die
gewünschte stark naoh unten geneigte Krümmung aufzwingen· Durch das erfindungsgemässe Verfahren ist es nicht nur
möglich« stärkere Krümmungen an den Rändern von Glastafeln duroh fortschreitende Verformung der Randteile der Glas-
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tafeln zwischen den Gaspolster und den nach unten drliokenden Gasdruck au erzielen, sondern es ist diese
Verformung auch bei einer wesentlich geringeren Temperatur erreichbar als bei den bekannten Verfahren und Vorrichtungen,
bei denen die Krümmung einer heissen Glastafel,
die auf einem Gaspolster abgestützt fortbewegt wird, durch Saoken der Glastafel infolge der Schwerkraft bis
in die gewünschte Gestalt eriielt wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Vorrichtungen aus Zuführen von Gas
au den oberhalb der Ränder Glastafeln im Bereioh der Übergang88lemente Druckkästen sind, deren untere Flächen
dem Profil der Hander des Obergangselemente angepasst
sind und mit diesem einen fortschreitend stark nach unten gekrümmten Baum entsprechend der gewünschten Verformung
der Bänder der Glaetafeln während des Durchlauf·θ bilden,
und Austrittsöffnungen für heisses Gas in die Gaspolster
aufweisen, die einen pneumatischen Druck auf die Bandteile der rorbeibewegten Glastafeln ausüben·
In der Zeichnung 1st ein Aueführungsbeispiel einer Vorrichtung' nach der Erfindung sohematisch dargestellt.
In der Zeichnung ist
?ig. 1 eine perspektivische Darstellung eines
Übergangselements des Bettes, in dem die Verformung der Glastafeln in die gewünsohte
Gestalt erfolgt,
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BAD GFtIGSNAL
der Glastafel angeordneten Vorrichtungen
su· Zufuhren von Gas im Bereich des Übtrgangselements
und
Fig« 3 ein Tsrgrüsserter Schnitt nach der Linie
III-III der Fig. 1.
In der bereits erwähnten gleiohseltig ^gereichten Patentanmeldung der Anmelderin ist eine Vorrichtung
sum Fordern Ton Glastafeln auf einem Druokgaspolster abgestUtst durch Heiseinriohtungen beschrieben. Das Gaspolster
wird Über einem Bett gebildet, wenn eine Glastafel über dieses fortbewegt wird. Das Bett enthält eine Grundplatte,
die in regelmässiger Verteilung Kanäle sum Durchtritt
Ton heissem Gas enthält und die das Dach einer Aualaaakammer bildet. Die Grundplatte enthält ferner regelmäseig
swieohen den erwähnten Kanälen liegende Verbindungen zur Auslasskammer, durch die aus dem Gaspolster
Gas abgeleitet werden kann. Auf der oberen Fläche der Grundplatte liegen dicht die unteren Flächen einer Reihe
von auswechselbaren Elementen auf, deren obere Flächen die gewünschte Bettoberfläche bilden. Diese Elemente
sind ebenfalls mit Gasdurchtrittskanälen versehen, die mit den entsprechenden Kanälen in der Grundplatte fluchten.
Über dem Bett kann daher ein Gaspolster durch Zufuhr von Gas durch das Bett und Elemente in das Gaspolster und
'..· P - : ' r· L " M BAD CR^
durch Abfuhr you Gas aus dsm Gaspolster gebildet werden, wobei die Druckverteilung in Querrichtung des
Bettes der belesen Glastafel die Annahme einer gewünschten for» gestattet.
Bei einer bevorzugten AusfUhrungeform dieser
Vorrichtung enthält das Bett an der Einlaßeteile eine ebene Oberfläche, ua ebene Glastafeln abzustutzen, bevor
dies« gebogen werden» Ks sohliesst sich dann ein auswechselbar«»
üfcergangseleMent an, das die allmähliche
Umformung der helseen Glastafeln in die endgültige
Gestalt einleitet. Danach werden die Glastafeln Über
weitere auswechselbare Elemente bewegt, in deren Bereich sie durch die Druckverteilung in Querrichtung des Bettes
imi, €«.· Gestalt der Eltaente die endgültige gewölbte
For« annehmen.
Bei dem Verfahren nach der vorliegenden Erfindmug wird die Verformung der Glastafeln In die
endgültig gewünschte Pore durch die Ausgestaltung des
und die Verwendung eines pneumatischen auf die obere Fläohe der Randteile der Glastafeln
bewirkt» wäsrtnd diese über das Übergangselement fortbewegt
werden«
In Pig. 1 ist das Obergangseleaent perspektivisch von oben dargestellt. Ebene Glaatafeln, die
auf eine Temperatur erhitzt sind, bei der sie verformbar sind, werden über den anfangs ebenen Teil 1 der oberen
Fläohe des Ubergangseleaents 2 in Richtung des Pfeiles A
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BAD
bewegt und duroh das beisee Gaspolster getragen.
Das Übergangselement 2 enthält Kanäle 3, die gleichmässig über die Oberfläche verteilt sind und duroh die
heisses Gas in das Druokgaapolster strömt. Sie Grundplatte,
auf der das Übergängeelement aufruht, ist nioht
dargestellt. Durch das zuströmende Gas wird ein die Glastafel gleiohmäesig tragendes Gaspolster gebildet,
aus dem laufend über Öffnungen 4 G-ae abströmt· In der Praxis haben die Öffnungen 3 und 4 im wesentlichen
gleiche Grosse·
Während die Glastafel Über das Übergangselement 2 fortbewegt wird, passt si· sich infolge der
Druckverteilung in Querrichtung im Gaspolster der Form der oberen Fläche des Übergangselements an· Anfangs
erfolgt diese Anpassung lediglich unter den Einfluss der Schwerkraft. Nach einem gewiesen Weg gelangen die
Glastafeln jedoch unter Druokköpfe 5, die oberhalb der Bänder des Übergangselements 2 angeordnet sind.
Die Dauokköpfe 5 haben die in Pig. 3 näher
dargestellte form. Sie enthalten ein· Auslasskanraer 6,
auf deren Rückseite eine Druckkammer 7 vorgesehen ist, der heiseei Gas unter Druck augeleitet wird·
Die untere Fläch· 8 der Auelaeekaamer 6 ist
entsprechend der gegenüberliegenden Oberfläche 9 des Randteile de· Übergangeelemente Ä ausgebildet, ao das«
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- ίο -
«wischen den Flächen 8 und 9 ein nach unten gekrümmter
Raum gebildet ist, der der gewünschten Wölbung der Handteile der durch diesen Raun bewegten Glastafel 10 angepasst
ist. Heisses Druckgas aus der Druckkammer 7 wird durch Rohre 11, die die Auelasskammer 6 durchsetzen, in
den Raum zwischen der Wand 8 des Druokkastens und der
Torbeibewegten Glastafel 10 geleitet und bildet dort ein Gaspolster bis zum Randteil 12 der fortbewegten Glastafel
10.
Zwischen den Rohren 11 sind in der Wand 8 des Druokkastens Löcher 13 vorgesehen, durch die Gas
aus dem Gaspolster in die Auslasskaamer 6 abströmen kann·
Aus dieser strömt das Gas ins Freie oder in eine Unterdruckkammer ab·
Die Wände 8 und der Randteil des Übergangselements 2 bilden eine durchgehende nach unten gerichtete
Vorm für die Randteile der heissen Glastafel, die
eine fortschreitend nach unten gerichtete starke Krümmung aufweist·
Die Randteile der Glastafeln sind nicht nur durch die Gaspolster beim Durchlauf durch diese Form
abgestutzt, sondern unterliegen auch einem pneumatischen Druok von oben, der in dem oberhalb der Glastafeln liegenden
Rau· gebildet wird.
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0 0 9 8 8 2 / 0 4 1 7 bad CfV1G K
Der Druck in dea Gaspolster auf der Oberseite der Randteile der Glastafeln wird in Becug zum Druck «se
Gaspolsters unterhalb der Glastafel se geregelt, dass
der ausgeübte pneumatische Druck auf die Randteil· der fortschreitenden Glastafel IO eine fortschreitende
nach unten gerichtete Wölbung erswingen, die den Krönungen
des Räumeβ «wischen dem Übergangselement und dem
Druokkasten entspricht»
Die pneumatische Druokdifferens in Richtung der Dicke der Glastafeln ändert sioh also über die
Breitenausdehnung der Glastafel, so dass im Randbereloh der Glaetafeln eine grössere pneuaatisohe Druokdifferens
gebildet wird als la alttleren Teil der Glastafeln, so dass die Randteile der Glastafeln in die gewünschte
stark gewölbte Fora gebogen werden» Bei der weiteren Fortbewegung der so gebogenen Glastafel aa Austrittsende
des Übergangselsaents 2 wird «s Über «inen Teil des
Bettes bewegt, dessen Querschnitt der erreichten Wölbung der Glastafel angepasst ist, so dass die erreichte
Wölbung dir Glastafel durch die Druokrerteilung In Querrichtung
in diesem Bereich des Bettes die Glastafeln in ihrer Form hält bis sie in die Absohreokstation gelangen.
In der Zeichnung ist das Ubergaogselement 2 als einteiliges
Stuck dargestellt. Ss könnte aber auch in laminierter
Bauweise hergestellt sein oder aus mehreren Blöcken
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BAD OH-1CiHAL
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suaaaaengesetst werden. Beispielsweise könnten die Randteile
dee Übergangselements ait den nach abwarte gekrümmten
Teilen besondere Blöcke sein, die gegen einen den Hauptteil des Übergangselenents bildenden Hauptblock
■eitlioh anliegen· Bei Umstellung der Vorrichtung auf
eine andere Krliaaung der Bandteile ist dann nur ein Auswechseln
dieser Seitenteile des übergangselements erforderlich«
Die Bewegung der Glastafeln Über dae Übergangselement
kann duroh das Sewegungsaoment der Tafeln
selbst erfolgen, wobei duroh das Abwärtsbiegen der Randteile eine gewisse Beschleunigung eintritt, die auch duroh
den Ton oben wirkenden Gasdruck gegeben ist. Nach dem Durchlauf der Glastafein Über das Ubergangseleaent 2
können die Kanten uo senkrechte Achsen drehbare Soheiben berühren, die angetrieben sind und die weitere Fortbewegung
der Glastafeln Über den Best des Bettes bewirken.
Die Erfindung zeigt einen neuen Weg, um eine gewünschte scharf gekrümmte Fora der Bandteile τοη
Glastafeln xu erftielen, ohne dass die Glastafeln mechanischen
Kontakt mit anderen Teilen haben, wenn sie in einem Terforabaren Zustand sind. Sie Erfindung eraöglicht nicht
nur starke Krümmungen der Bandteile τοη ßoheiben,wie sie
für Windschuti- und Heckscheiben τοη Automobilen Terlangt
werden, su eriielen, sondern ermöglicht auch diese Wölbungen
bei einer niedrige^ Temperatur zu. erreichen als
- 13 009882/0417 bad ofügsual
dies beim Biegen von Glaatafeln allein unter dem
Einfluss der Schwerkraft möglich ist, da der Biegevorgang durch den nach unten gerichteten pneumatischen Druck
fortschreitend auf die tbere Fläche der Randteile der
Glastafeln ausgeübt wird, während sie auf den Gaspolster vorwärtsbewegt werden.
BAD 0^5IAL
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Claims (6)
1. Verfahren zum Erzielen einer gewünschten Gestalt von Glastafeln, die auf einem Druckgaspolster
abgestützt durch eine Heizstation bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Glaetafeln in die gewünschte
Gestalt bei ihrer Fortbewegung durch den fortschreitenden in Richtung der Dicke der Glastafeln wirkenden Einfluss
einer pneumatischen Druckdifferenz gebogen werden, die Über die Breite der Glastafeln unterschiedliche Grosse
hat.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass ie Bereich der Ränder der Glastafeln
eine gröesere abwarte gerichtete pneumatische Druckdifferenz
gebildet wird als ±u mittleren Teil der Glastafeln,
bo dass die Bänder der Glaetafeln in die gewünschte
for« nach unten abgebogen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 zuo Biegen einer Glastafel in ein· gewünschte Form, dadurch
gekennzeichnet, dass die Glaetafeln durch Heizetationen
längs eines unter ihnen gebildeten Gaspolsters bewegt werden und hierbei an den Bändern der Glaetafeln eine
KrUwsumg durch Ausbildung der Quell· für das Gaspolster
nach einer fortschreitend nach unten gekrftpaten Kurre
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und Einwirken «inta pneumatischen Druckes auf die Ränder der Glastafel» erewungen wird, wodurch die Glastafeln
eine der Krümmung der Quelle entsprechende Wölbung annehmen·
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, dass nach Erreichen der gewünschten form
der Glastafeln diese Über eine Verlängerung des Gaspolsters entsprechend der erreichten Form der Glastafeln
su einer Abschreokstation gefordert werden, in der sie
auf einem Gaspolster aus der Absohreckluft abgestfttst sind
und gleichseitig auf die obere Fläche der Glastafeln
Abschreokluft geleitet wird·
5· Vorrichtung iur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bei dem Glaitafeln auf einem
Gaspolster abgestiitst durch Heizstationen fortbewegt
werden, gekennzeichnet durch ein Bett, über dem bei Durchlauf einer Glastafel ein diese abstützendes Gaspolster
gebildet wird, und dessen obere Fläche so ausgebildet ist, dass die Glastafeln bei ihrem Durchlauf die gewünschte
Form annehmen können, wosu ein ttbergangselement vorgesehen ist, in dessen Bereich die heissen Glastafeln
bei ihrer Fortbewegung eine fortschreitende Umformung erhalten, indem der Querschnitt des Ubergangselements
eine fortschreitend stark nach unten gewölbte Krümmung bis su der gewünschten Krümmung der Randteile der Glastafeln
aufweist und durch in diesem Bereich oberhalb der
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Ränder der Glas*"fein Yorgw aene Vorrichtungen zum
Zufuhren von Gas su oberhalb der Ränder der Glastafeln
gebildeten Gaepolstera, die diesen die gewünschte
stark nach unten geneigte Krümmung aufzwingen·
6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennteiohnet, dass die Vorrichtungen eub Zufuhren von
Gas su den oberhalb der Ränder der Glastafeln ia Bereich des Ubergangseleaents Druckkästen sind, deren
untere Flächen den Profil der Ränder des Übergängeelemente
angepasst sind und «it diesea einen fortschreitend stark nach unten gekrUaaten Raua entsprechend der
gewünschten Verformung der Ränder der Glastafeln während
des Darchlaufes bilden, und Auetritteöffnungen für
heisses Gas in die Gaspolster aufweisen, die einen
pneumatischen Druck auf die Ränder der rorbelbewegtcn
Glastafeln ausüben.
0 0 98 8 2/0417 BAD original
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