[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE1596336B2 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung und zum aufspulen gleichmaessig dicker faeden aus einem aufschmelzbaren werkstoff - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung und zum aufspulen gleichmaessig dicker faeden aus einem aufschmelzbaren werkstoff

Info

Publication number
DE1596336B2
DE1596336B2 DE19661596336 DE1596336A DE1596336B2 DE 1596336 B2 DE1596336 B2 DE 1596336B2 DE 19661596336 DE19661596336 DE 19661596336 DE 1596336 A DE1596336 A DE 1596336A DE 1596336 B2 DE1596336 B2 DE 1596336B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pull
winding
strand
threads
roller
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661596336
Other languages
English (en)
Other versions
DE1596336A1 (de
Inventor
Robert G. Granville Ohio; Holschlag Jerry B. Greenwood S.C.; Russell (V.StA.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Owens Corning
Original Assignee
Owens Corning Fiberglas Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Owens Corning Fiberglas Corp filed Critical Owens Corning Fiberglas Corp
Publication of DE1596336A1 publication Critical patent/DE1596336A1/de
Publication of DE1596336B2 publication Critical patent/DE1596336B2/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B37/00Manufacture or treatment of flakes, fibres, or filaments from softened glass, minerals, or slags
    • C03B37/01Manufacture of glass fibres or filaments
    • C03B37/02Manufacture of glass fibres or filaments by drawing or extruding, e.g. direct drawing of molten glass from nozzles; Cooling fins therefor
    • C03B37/03Drawing means, e.g. drawing drums ; Traction or tensioning devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
    • B65H67/04Arrangements for removing completed take-up packages and or replacing by cores, formers, or empty receptacles at winding or depositing stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements
    • B65H67/044Continuous winding apparatus for winding on two or more winding heads in succession
    • B65H67/048Continuous winding apparatus for winding on two or more winding heads in succession having winding heads arranged on rotary capstan head
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D7/00Collecting the newly-spun products
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments
    • B65H2701/312Fibreglass strands
    • B65H2701/3122Fibreglass strands extruded from spinnerets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Winding Filamentary Materials (AREA)
  • Surface Treatment Of Glass Fibres Or Filaments (AREA)

Description

3 4
Bei den bekannten Verfahren und Vorrichtungen sofort nach dem Ausziehen zu einer Packung aufzum Aufspulen von Fäden aus einem aufschmelz- zuwickeln, diese Packung ohne nach innen gebaren Werkstoff, vorzugsweise von Glasfaden- richtete kompressive Kräfte aufzubauen, d. h., daß strängen, wird also die zum Aufspulen aufgewandte die einen absolut gleichmäßigen Durchmesser aufKraft gleichzeitig auch zum Ausziehen der Fäden 5 weisenden Glasfaden in normaler Form so auf die herangezogen. Auf Grund des sich verändernden Packung aufgewickelt werden können, als wenn sie Durchmessers der aufgespulten Packung im Verlaufe nur von einer Spule auf die andere übertragen werdes Spulvorganges verändert sich daher auch die den. Man gelangt auf diese Weise zu leicht gelineare Auszugsgeschwindigkeit und damit auch die wickelten Packungen von Glasfadensträngen, bei sich als Zugkraft längs des Fadenstranges fort- io denen die einzelnen Glasfaden in ihrem Durchpflanzende Ausziehkraft, deren Größe ebenso wie messer, über die Packung gesehen, vollständig gleich die Auszugsgeschwindigkeit einen maßgeblichen Ein- sind.
fluß auf die Dicke der hergestellten Fäden hat. Nach- Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind teilig ist besonders, daß auf Grund der hohen auf- in den Unteransprüchen beschrieben. So erreicht zuwendenden Kräfte beim Ausziehen die Wicklungen 15 man bei der Ausgestaltung des Verfahrens nach Ander entstehenden Packung bei sich vergrößerndem Spruch 3, daß die notwendige Auszugskraft tatsäch-Durchmesser einen wachsenden, nach innen ge- lieh von der Ausziehwalze aufgebracht wird, da der richteten Druck auf die darunterliegenden Wicklun- Glasfaserstrang bis zur Abnahme durch die der gen der Packung ausüben. Dieser nach innen ge- Ausziehwalze nachgeschalteten Spule sicher an der richtete Druck in der Packung führt dazu, daß eine 20 Umfangsfläche der Ausziehwalze haftet. Entauf einen Wickeldorn aufgesteckte Hülse, auf die die sprechend den Ausgestaltungen nach den An-Packung des Glasfaserstranges aufgespult wird, nur Sprüchen 5 und 6 wird die Zugkraft der der Ausziehunter großen Schwierigkeiten vom Wickeldorn wieder walze nachgeschalteten Wickelanordnung für die abgezogen werden kann. Es ist möglich, Abhilfe in Spule so begrenzt, daß eine Auswirkung der von der der Weise zu schaffen, daß man unter Zugrunde- 25 Wickelanordnung aufgebrachten Kräfte auf den legung komplizierter Konstruktionen den Wickeldorn Ausziehvorgang selbst unmöglich ist. Die Kraft der aufspreizbar macht und vor dem Abnehmen der Wickelanordnung ist so bemessen, daß der aus-Hülse eine Verkleinerung seines Außendurchmessers gezogene Strang gerade von der Ausziehwalze abherbeiführt. Ein weiterer Nachteil der starken, nach genommen werden kann.
innen gerichteten Kräfte innerhalb der Packung er- 30 Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an gibt sich daraus, daß die Spannungen der äußeren Hand der Fig. 1 bis 15 erläutert. Dabei zeigt
Wicklungen zum Teil so stark sind, daß sie sich, Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Vorbeispielsweise beim Abspulen, unter frühere Wicklun- richtung zur Herstellung sowie zum Aufspulen von gen ziehen, so daß sich Schlingen bilden, was bis Glasfadensträngen in Seitenansicht,
zur völligen Unbrauchbarkeit der aufgespulten 35 F i g. 2 eine Ansicht der Vorrichtung gemäß F i g. 1 Packungen führen kann. Auch ist, wenn keine be- von vorn,
sondere Sorgfalt auf die Endteile der Packung ge- Fig. 3 einen Ausschnitt aus der Vorrichtung nach
richtet wird, ein Abrutschen der aufgebauten den F i g. 1 und 2 in perspektivischer Darstellung
Packungen auf Grund der starken Spannungen und größerem Maßstab,
möglich. 40 F i g. 4 eine Seitenansicht eines weiteren Aus-
Diese Schwierigkeiten treten aber nicht nur bei führungsbeispiels einer Vorrichtung mit einer auto-
der Herstellung von Glasfaden, sondern auch bei matischen Spulenwechslervorrichtung,
allen anderen Herstellungsverfahren für künstliche F i g. 5 eine Draufsicht auf Teile der Vorrichtung
Fäden, beispielsweise für Kunststoffäden, auf, da in gemäß F i g. 4,
allen Fällen der endgültige Fadendurchmesser nicht 45 F i g. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 in F i g. 4
nur vom Durchmesser einer Düsenöffnung abhängt, in größerem Maßstab als diese,
aus der ein Strom schmelzflüssigen Materials hervor- Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie7-7 in Fig. 6
strömt, der anschließend zu einem Faden ausgezogen in größerem Maßstab als diese,
wird, sondern auch von der linearen Auszugs- F i g. 8 eine Ansicht nach der Linie 8-S in F i g. 4,
geschwindigkeit, d. h. also letztlich von der auf den 50 teilweise im Schnitt,
Faden ausgeübten Zugkraft. Unter sonst gleichen Fig. 9 einen Schnitt durch ein Teilstück einer
Bedingungen führt eine größere Auszugsgeschwindig- aufgespulten Packung,
keit zu einer stärkeren Verminderung des Durch- F i g. 10 ein weiteres abgewandeltes Ausführungsmessers der hergestellten Fäden. Bei den bisher be- beispiel einer Vorrichtung mit automatischem Spulenkannten Verfahren der eingangs erwähnten Art 55 wechsler,
nimmt also der Fadendurchmesser innerhalb einer Fig. 11 eine Seitenansicht nach der Linie 11-11 in
Packung von innen nach außen ständig ab. Fig. 10, und die
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt Fig. 12 bis 15 zeigen schematische Darstellungen
daher, ausgehend von diesen bekannten Anordnun- der zeitlich aufeinander folgenden Stellungen der
gen, die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine 60 Spulenwechslervorrichtung.
Vorrichtung zur Herstellung und zum Aufspulen von Wie die F i g. 1 und 2 zeigen, werden einzelne
Fäden aus einem aufschmelzbaren Werkstoff zu Fäden 20 aus Strömen schmelzflüssigen Materials,
schaffen, wobei es möglich ist, Fäden vollständig beispielsweise geschmolzenen Glases, ausgezogen,
gleichmäßigen Durchmessers herzustellen und gleich- wobei diese Ströme den Düsen einer Düsenwanne 21
zeitig zu einer Packung aufzuspulen, ohne daß sich 65 entströmen. Die einzelnen Fäden 20 werden dann zu
in der Packung irgendwelche Spannungen aufbauen. einem Strang 22 zusammengefaßt, und dieser weist
Die Erfindung ermöglicht es, ohne daß von dem beispielsweise 200 oder mehr Fäden auf; zum ZuErfordernis abgegangen wird, ausgezogene Glasfaden sammenfassen werden die Fäden um die Nase einer
5 6
Hüssigkeits-Aufbringvorrichtung 23 herumgeführt, auf der Abtriebswelle einer Rutschkupplung mon-
die einen konkaven Schuh 24 aufweist, der mit einem tiert, die eine magnetische oder eine Strömungs-
Filzbelag25 überzogen ist. Der letztere saugt sich kupplung sein kann, wobei das von dieser über-
mit einer Überzugs-, Schmier- oder Schlichte-Flüssig- tragene Drehmoment gerade noch groß genug sein
keit aus einem Vorratstank 26 voll und überträgt s muß, um den Strang 22 von der Ausziehwalze 30 ab-
diese Flüssigkeit auf die den Strang 22 aufbauenden zunehmen.
Fäden 20. Die Länge der Ausziehwalze 30 in ihrer Achsin den Fig. 1 bis 3 ist der Strang22 nach unten richtung ist wesentlich größer als diejenige der herüber eine Butterfly-Traverse 27 geführt, die auf einer gestellten Packung bzw. der Wickelhülse 29, so daß sich drehenden und in ihrer Längsrichtung hin und io der Strang 22 von der Butterfly-Traverse 27 in her geführten Spindel 28 montiert ist. Infolgedessen axialer Richtung längs der Ausziehwalze 30 hin und dreht sich die Butterfly-Traverse 27 und führt dabei her geführt werden kann und somit die Windungen infolge ihrer Drehung den Strang längs eines auf der Wickelhülse 29 nebeneinander zu liegen schmalen Bereiches hin und her, wobei dieser Be- kommen; die Art des Hin- und Herführens bestimmt reich durch die Längsverschiebung der Spindel 28 15 natürlich auch die Wicklungsart der Packung,
längs einer Wickelhülse 29 hin und her geführt wird. Im Betrieb der Einrichtung nach den F i g. 1 bis 3 Hinter der Butterfly-Traverse 27 verläuft der schiebt eine Bedienungsperson eine Wickelhülse 29 Strang 22 über einen Teil des Umfangs einer Aus- auf den Dorn 32 und windet dann einige wenige ziehwalze 30, die sich mit einer hohen Umdrehungs- Windungen des Stranges 22 um diese Wickelhülse, zahl dreht, so daß der Strang mit einer linearen 20 worauf der die Ausziehwalze 30 antreibende Motor Auszugsgeschwindigkeit zwischen 3 und 4,5 km pro sowie der Motor 33 in Gang gesetzt werden. NachMinute ausgezogen wird. deni eine ausreichende Länge des Stranges auf die Es wurde festgestellt, daß es für die Übertragung Wickelhülse 29 aufgespult wurde, bricht die Beder zum Ausziehen notwendigen Kraft ausreicht, dienungsperson den Strang 22 zwischen der Ausziehwenn ein mit einer Flüssigkeit getränkter Strang über 25 walze 30 und der Wickelhülse 29 ab, zieht die fertige einen Winkelbereich zwischen 60 und 80° um eine Packung samt der zugehörigen Wickelhülse vom glatte, sich drehende Umfangsfläche herumgeführt Dorn 32 ab und steckt eine neue Wickelhülse auf. wird, die von der Flüssigkeit benetzt werden kann. Dann wird der Vorgang wiederholt.
Die Flüssigkeit kann einfach Wasser sein, das von "Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 der Flüssigkeits-Aufbringvorrichtung23 aufgebracht 30 bis 8; ist eine automatische Wickeldorn-Wechselwird; es ist aber auch möglich, ein flüssiges Schmier- vorrichtung vorgesehen, die es gestattet, eine vollmittel oder eine sonstige Überzugszusammensetzurig gespulte Wickelhülse abzunehmen und durch eine zu verwenden, die dazu dient, die einzelnen Fäde,n leere zu ersetzen, während auf eine andere Wickel-20 voneinander zu trennen, damit sie nicht an- hülse aufgespult wird. Bei diesem Ausführungseinander scheuern können; außerdem kann diese 35 beispiel führt ein Strang 34 von einer Vorrichtung, Zusammensetzung auch dazu dienen, die Fäden im an.'der die Fäden ausgezogen werden und die mit 35 Strang zusammenzuhalten, die Fäden vorzubehan- bezeichnet ist, zu einer Umlenkrolle 36, um die der dein, bestimmte Oberflächeneigenschaften herbei- Strang teilweise herumgeführt ist, und dann zu einem zuführen usf. Die einzige an diese Flüssigkeit zu Teil des Umfangs einer weiteren Ausziehwalze 37. stellende Bedingung ist die, daß sie die Oberfläche 40 Diese wird von einem Motor 38 angetrieben, der soder Ausziehwalze 30 benetzen muß. Wenn diese mit die Kraft liefert, mit der die Fäden des Stranges Oberfläche beispielsweise aus poliertem Stahl ist, so 34 ausgezogen werden. Hinter der Ausziehwalze 37 führt Wasser zu völlig zufriedenstellenden Er- ist der Strang 34 durch ein ösenglied 39 hindurchgebnissen. geführt, das ein glattes Futter 40 aufweist, das bei-Nachdem eine ausreichende Menge der Flüssigkeit 45 spielsweise aus Graphit oder einem anderen selbstdurch die Flüssigkeits-Aufbringvorrichtung 23 auf- schmierenden, abriebfesten Material sein kann. Das gebracht wurde, kann es wünschenswert sein, eine ösenglied 39 ist an einem Schwenkarm 41 angelenkt, weitere, möglicherweise unterschiedliche Flüssigkeit und dieser Schwenkarm dreht sich um das untere auf den Strang 22 oder auf die Umfangsfläche der Ende eines vertikalen Schwenkzapfens 42, der von Ausziehwalze 30 aufzubringen. Infolgedessen kann 50 einer von einem Motor 44 angetriebenen Kurveneine Sprühdüse 31 vorgesehen sein, die über der steuerung 43 hin und her geschwenkt wird. Die Ausziehwalze angeordnet ist, um diese Flüssigkeit Schwenkbewegung des Schwenkzapfens 42 und des auf den Strang 22 und/oder auf die Umfangsfläche Schwenkarmes 41 hat zur Folge, daß das ösenglied der Ausziehwalze 30 aufzusprühen. 39 mit einer von der Kurvensteuerung 43 bestimmten Hinter der Ausziehwalze 30 ist der Strang um 55 Geschwindigkeit hin und her geführt wird, so daß es eine Wickelhülse 29 herumgeführt, die reibungs- den Strang 34 längs einer Wickelhülse 45 hin und schlüssig auf einem kurzen zylindrischen Dorn 32 her führt.
sitzt, der mittels eines Motors 33 in Drehung versetzt Diese Wickelhülse (Fig. 8 und 9) sitzt reibungs-
wird. Dieser kann ein Elektromotor mit einem schlüssig auf einem Wickeldorn 46 in Form einer
kleinen, jedoch konstanten Drehmoment sein, wobei 60 Hohltrommel, der eine Querwand 47 aufweist, mit
dieses Drehmoment groß genug sein muß, um die deren Hilfe er auf einer Welle 48 eines Motors 49
Wickelhülse mit der darauf befindlichen Packung zu befestigt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind
drehen und auf den Strang 22 einen solchen Zug zwei Motoren 49 an einander gegenüberliegenden
auszuüben, daß er gerade noch von der Auszieh- Armen eines gestellartigen Trägers 50 vorgesehen,
walze 30 abgenommen wird. Der Motor 33 kann 65 der wiederum auf einer horizontalen Achse 51 mon-
aber auch ein Luftdruck-Motor sein, der mit Druck- tiert ist. Infolgedessen kann der Träger 50 um die
luft verhältnismäßig niederen Drucks angetrieben Achse 51 gedreht werden, so daß die Motoren 49
wird. Zweckmäßigerweise wird jedoch der Dorn 32 samt ihren Wickeldornen 46 zwischen einer oberen
und einer unteren Stellung verschwenkt werden können.
Zunächst wird der Strang 34 auf den oberen der beiden Wickeldorne 46 mit Hilfe des Motors 49 aufgespult, wobei das Drehmoment dieses Motors nur so groß ist, daß es gerade ausreicht, den Strang von der Ausziehwalze 37 abzunehmen. Wenn genügend Strangmaterial auf die Wickelhülse 45 in Form einer Wicklung 52 aufgespult wurde, so dreht die Bedienungsperson den Träger 50 um seine Achse 51, so daß der obere Wickeldorn 46 in die untere Lage kommt. Dabei gerät der Strang 34 automatisch an die Umfangsfläche des anderen Wickeldorns 46.
Die Fig. 11 zeigt zwei Wickeldorne53 und 54 in der nun eingenommenen Stellung. Eine Wicklung 55 wurde auf den unteren Wickeldorn 54 aufgespult, worauf die Bedienungsperson beide Wickeldorne samt dem nicht dargestellten Träger in die in Fi g. 11 dargestellte Lage geschwenkt hat; in dieser Lage führt der Strang 56 nach wie vor zu dem nunmehr unteren Wickeldorn 54, er führt jedoch auch um einen Teil des oberen Wickeldorns 53. Auch in dieser Lage wird selbstverständlich der Strang 56 durch ein ösenglied 57 noch hin und her geführt.
Die erfindungsgemäße Einrichtung kann mit einem Schieber 58 versehen sein, der einen im Querschnitt V-förmigen Schuh 59 an seinem vorderen Ende trägt, über den der Strang 56 läuft, so daß er mit Hilfe des Schiebers 58 in Richtung auf die Bedienungsperson geschoben werden kann. Wie am besten die F i g. 10 zeigt, wird nun der Strang 56 mit Hilfe des Schuhs 59 nach vorn verschoben. In dieser Lage trennt die Bedienungsperson an der mit einem Pfeil markierten Stelle (Fig. 11) den Strang ab und schleudert das Ende des fortlaufenden Stranges um den oberen Wickeldorn 53, so daß auf diesen weiter aufgespult wird.
Wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen wird auch hier die ausziehende Kraft durch eine Ausziehwalze 60 auf den Strang 56 übertragen, und zum Antrieb dieser Ausziehwalze ist ein besonderer Motor 61 vorgesehen. Infolgedessen wird der Strang der Wickelanordnung spannungsfrei zugeführt, und die die Wickelhülse 45 bzw. die Wickeldorne 53 und 54 antreibenden Motoren müssen nur ein solches Drehmoment aufbringen, daß es zum Aufspulen ausreichend ist; dabei kann dann leicht erreicht werden, daß der von den Windungen der Packung nach innen ausgeübte Druck über die ganze Packung gleich ist.
Die F i g. 12 bis 15 zeigen die Wirkungsweise einer Spulen- oder Packungswechslereinrichtung.
Wie die F i g. 12 zeigt, werden mehrere Einzelfäden 62 über einen Sammel- und Aufbringschuh 63 geführt, mit dessen Hilfe ein geeignetes Gleitmittel, ein Bindemittel oder eine andere Beschichtungsfiüssigkeit, die mit Hilfe eines Zufuhrrohres 64 herangeleitet wird, auf die Fäden aufgebracht werden kann. Die Einzelfäden werden durch diesen Sammelschuh 63 zu einem Strang 65 zusammengefaßt, worauf dieser Strang um einen Teil des Umfangs einer Ausziehwalze 66 geführt wird; diese übt auf den Strang die Kraft aus, die notwendig ist, die Fäden auszuziehen und über den Sammel- und Aufbringschuh zu führen.
Von der Ausziehwalze 66 führt der Strang 65 nach oben zu einem Wickeldorn 67, auf den eine Wickelhülse 68 aufgeschoben wurde. Der Wickeldorn 67 wird über eine Welle 69 von einem nicht dargestellten Motor in Drehung versetzt, so daß seine Umfangsgeschwindigkeit gleich derjenigen der Ausziehwalze 66 ist. Auch in diesem Fall muß das Drehmoment dieses Motors lediglich ausreichend sein, um den Strang 65 von der Ausziehwalze 66 abzunehmen. Es wurde festgestellt, daß der Motor zweckmäßigerweise so betrieben wird, daß er im Leerlauf, d. h., wenn kein Strang auf den zugehörigen Wickeldorn aufgewickelt wird, eine Umfangsgeschwindigkeit an dem Wickeldorn aufweist, die nur geringfügig über der Lineargeschwindigkeit des Stranges 65 liegt.
Der Wickeldorn 67 ist am oberen Arm eines Dreh-Wechslers 70 montiert, der um eine Achse 71 drehbar ist, so daß ein zweiter gleicher Wickeldorn 72 an die Stelle des Wickeldornes 67 geschwenkt werden kann, wobei die Bewegung der beiden Wickeldorne einer Planetenbewegung gleicht. Auch dieser Wickeldorn 72 trägt eine abziehbare Wickelhülse 73, um darauf den Strang 65 aufzuspulen.
In der in Fig. 12 dargestellten Lage wird der obere Wickeldorn 67 von seinem Motor angetrieben, so daß der Strang 65 auf die Wickelhülse 68 aufgespult wird. Zur Vereinfachung der Darstellung ist in den F i g. 12 bis 15 keine Vorrichtung zum Hin- und Herführen des Stranges gezeigt. Wenn nun eine ausreichende Strangmenge auf die Wickelhülse 68 aufgespult wurde, so wird der Drehwechsler 70 geschwenkt; diese Schwenkbewegung kann entweder von der Bedienungsperson oder von einer automatischen Auslösevorrichtung vorgenommen werden, die den Drehwechsler beispielsweise nach Ablauf eines gewissen Zeitintervalls oder nach dem Aufspulen einer gewissen Gewichtsmenge dreht. Die Wickeldorne 67 und 72 nehmen dann zunächst die in Fig. 13 dargestellte Lage ein. In dieser Lage gelangt der Strang 65 gerade an den Umfang der Wickelhülse 73 auf dem Wickeldorn 72, jedoch wird der Strang immer noch auf die Wickelhülse 68 des Wickeldornes 67 aufgespult.
Wenn sich nun der Drehwechsler 70 weiter in die in Fig. 14 dargestellte Lage dreht, so beginnt die Wickelhülse 73 den Strang 65 zu übernehmen, da sie vom zugehörigen Motor nunmehr angetrieben wird; gleichzeitig wird der Motor des Wickeldornes 67 abgeschaltet. Die ausgezogenen Pfeile in den Wickeldornen 67 und 72 in den Fig. 12 bis 15 deuten an, daß der jeweilige zu dem Dorn gehörende Motor eingeschaltet ist, wohingegen es in den Fällen, in denen kein Pfeil eingezeichnet wurde, gleichgültig ist, ob der jeweilige Wickeldorn angetrieben ist oder nicht. Ein gestrichelter Pfeil bedeutet, daß der jeweilige Wickeldorn nicht angetrieben wird, sich jedoch infolge seines Drehimpulses noch dreht.
Wenn sich der Strang 65 um die Wickelhülse 73 des Wickeldornes 72 zu winden beginnt, so bildet sich eine Schleife 74, die sich in Richtung des kleinen Pfeils bewegt, der innerhalb der Schleife eingezeichnet ist. Dreht sich nun der Drehwechsler 70 weiter in die in Fig. 15 dargestellte Lage, so wird die Schleife 74 um die Wickelhülse 73 so weit herumgeschleudert, daß sie sich unter die nächste vom Strang 65 gebildete Windung legt. Da der Wickeldorn 67 nicht mehr angetrieben ist, sondern im Uhrzeigersinn infolge seines Drehimpulses ausläuft, reißt das Drehmoment des Wickeldornes 72 den Strang zwischen den beiden Wickeldornen 67 und 72 plötz-
309 509/418
9 10
lieh ab. Wie die Fig. 15 zeigt, steht das Strang- Stranges auf der jeweils aufspulenden Hülse vorteilstück zwischen den beiden Wickeldornen sofort nimmt.
unter Spannung, wenn die Schleife 74 unter den von Da die Wickeldorne 67 und 72 gemäß der Erder Ausziehwalze 66 abgezogenen Strang gelangt. findung nur mit einem solchen geringen Drehmoment
Nach dem Abreißen des Stranges zwischen den 5 angetrieben werden müssen, um den Strang gerade beiden Wickeldornen kann der nunmehr untere von der Ausziehwalze 66 abzunehmen, können die Wickeldorn entweder auslaufen oder mit Hilfe einer Motoren für den Antrieb der Wickeldorne sowie Bremse angehalten werden. Dann nimmt die Be- andere Bauelemente zwischen Motor und zugedienungsperson die Wickelhülse 68 von dem Wickel- ordnetem Wickeldorn leicht klein und mit geringem dorn 67 und ersetzt sie durch eine leere Hülse, wäh- io Aufwand gebaut werden. Die Anwendung des Drehrend der Strang 65 fortlaufend auf die Wickelhülse Wechslers und damit das kontinuierliche Aufspulen des Wickeldornes 72 aufgespult wird. Wenn diese eines Fadenstranges hat die Trennung von Aus-Hülse genügend Windungen trägt, wiederholt sich ziehvorrichtung und Wickelanordnung zur Vorausder Vorgang unter Vertauschung der Wickeldorne. Setzung. Die gleichmäßige und zeitlich konstante
Das Verschwenken der beiden Wickeldorne um 15 Ausziehgeschwindigkeit ermöglicht die Herstellung 180° kann entweder von Hand durch Drehen des von Fäden außerordentlich geringen Durchmessers, Drehwechslers 70, beispielsweise mit Hilfe einer wobei dieser Durchmesser über die ganze Faden-Kurbel, vorgenommen werden, es ist aber auch länge konstant bleibt. Außerdem ermöglicht es die möglich, eine automatisch wirkende Vorrichtung vor- Erfindung, wesentlich mehr Material auf eine einzige zusehen, die die Schwenkung des Drehwechslers ent- 20 Spule aufzuspulen, ohne daß hierdurch untragbare weder nach einer bestimmten Zeit, nach einer ge- Veränderungen des Fadendurchmessers auftreten; so wissen Umdrehungszahl entweder der Ausziehwalze ist es nunmehr möglich, auch Stränge mit einer 66 oder des jeweils aufspulenden Wickeldornes oder Länge von 30 km pro kg zu großen Packungen aufnach dem Ansammeln einer gewissen Menge des zuspulen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

1 2 j 90° um die Ausziehwalze (30, 37, 66) geführt ist. Patentansprüche: 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickel-
1. Verfahren zur Herstellung und zum Auf- anordnung (2) auf einem Träger (50) gelagerte spulen gleichmäßig dicker Fäden aus einem auf- 5 Wickeldorne (46) aufweist, die gegenseitig um schmelzbaren Werkstoff, insbesondere zum Auf- eine zu den Wickeldornachsen parallele Achse spulen von Glasfäden, bei dem Ströme des (51) verschwenkbar sind.
schmelzflüssigen Werkstoffes unter Wirkung einer
während des Ausziehvorganges zeitlich konstant
einwirkenden Kraft zu Fäden ausgezogen wer- io
den, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fäden unter Einschluß eines Umschlingungs-
winkels um die Umfangsfläche einer sich mit Es ist bekannt, zu einem mehrfädigen Glasfaserkonstanter Geschwindigkeit drehenden Auszieh- strang zusammengefaßte Glasfäden dadurch unter walze geführt und anschließend auf eine eine 15 Einwirkung einer gleichmäßigen Auszugskraft aus solche Zugkraft aufbringende Spule aufgewickelt den Düsenöffnungen eines Speisers abzuziehen, daß werden, daß der Faden von der Ausziehwalze man den aus vielen Einzelfäden bestehenden Strang gerade abgenommen wird, so daß die gesamte zwischen zwei aneinandergrenzende Walzen führt, Ausziehkraft von der Ausziehwalze aufgebracht die den Strang zwischen sich erfassen und mit gleichwird. 20 mäßiger Geschwindigkeit abziehen. Der Strang wird
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- dann nach unten spannungslos freigegeben, d. h. frei kennzeichnet, daß die von der einer Aufwickel- fallengelassen, und fällt in einen Behälter ein anordnung zugeordneten Spule aufgebrachte (deutsche Auslegeschrift 1 068 441). Diese bekannte ♦ Kraft auf einen niedrigen Wert begrenzt und zeit- Vorrichtung ermöglicht jedoch nicht ein Aufspulen
lieh konstant gehalten wird. 25 des Stranges und die Verarbeitung der ausgezogenen
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch Glasfäden zu Spulenpackungen.
gekennzeichnet, daß die Umfangsfläche der Aus- Weiterhin ist dem belgischen Patent 637 270 eine
ziehwalze mit einer benetzenden Flüssigkeit ge- Vorrichtung zum Aufwickeln von zwei Strängen auf
tränkt wird. eine einzige Packung mit einer schnellen Quer-
4. Vorrichtung zur Herstellung von Wickel- 30 führungsanordnung entnehmbar. Bei dieser bepackungen gleichmäßiger Packungsdichte aus kannten Vorrichtung liefert die den Aufwickel-Fäden konstanten Durchmessers zur Durch- Vorgang bewirkende Kraft auch die Kraft zum Ausführung des Verfahrens nach einem oder mehre- ziehen der Glasströme zu kontinuierlichen Fäden, ren der Ansprüche 1 bis 3, wobei auf den aus- Auf diese Weise bauen sich in der Packung, je zuziehenden Faden eine von einer sich mit kon- 35 größer diese wird, nach innen gerichtete Komstanter Geschwindigkeit drehenden Walze ab- pressionskräfte auf, was zu beträchtlichen Nachteilen ■ geleitete Zugkraft einwirkt, dadurch gekenn- führt, auf die weiter unten noch genauer eingegangen ' zeichnet, daß der Wickelanordnung (29, 32; 45, wird. ! 46, 50; 68, 69, 70) eine Ausziehwalze (30, 37, 66) Es ist weiterhin bekannt, zur Bewirkung einer Anvorgeordnet ist, um welche der auszuziehende 4° triebsverbindung von einem Motor mit konstanter ; Faden (22, 34, 56) mit einem solchen Um- Geschwindigkeit auf einen Wechselstromgenerator schlingungswinkel läuft, daß die gesamte Aus- eine Wirbelstromkupplung vorzusehen (deutsche , ziehkraft von dieser Ausziehwalze ableitbar ist Auslegeschrift 1 199 432), wobei sich die Frequenz i und daß die Wickelanordnung lediglich die für des von dem Wechselstromgenerator erzeugten w die Abnahme des Fadens (22, 34, 56) von der 45 Stromes mit seiner Drehgeschwindigkeit ändert. Da-Ausziehwalze und für die Aufwicklung not- durch gelingt es, die Packungsgeschwindigkeit entwendige konstante Kraft aufbringt. sprechend dem Aufbau zu modulieren, so daß es
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge- möglich ist, die Drehgeschwindigkeit bei vergrößerter kennzeichnet, daß zur Begrenzung der Zugkraft Packung zu verringern, um zu Fäden gleichmäßigen der Wickelanordnung im Antrieb eine Rutsch- 50 Durchmessers zu gelangen. Nachteilig ist, daß komkupplung vorgesehen ist. plizierte Regelanordnungen und Vorkehrungen ge-
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, da- troffen werden müssen, da schon geringe Unterdurch gekennzeichnet, daß den Wickelanordnun- schiede in den Ausziehgeschwindigkeiten den Durchgen (29, 32; 45, 46, 50; 68, 69, 70) Elektro- messer der gewonnenen Fäden beträchtlich verändern motoren (33, 49) mit einem mit Bezug auf das 55 können.
von der Ausziehwalze aufgebrachte Drehmoment Schließlich ist der deutschen Auslegeschrift kleinen, jedoch konstanten Drehmoment züge- 1192 796 eine Aufwickelmaschine für einen Glasordnet sind. fadenstrang zu entnehmen, wobei der Strang direkt
7. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 6, da- auf einen von zwei Dornen aufgewickelt wird. Ist die durch gekennzeichnet, daß vor der Ausziehwalze 60 eine Spule vollgewickelt, dann verschwenkt sich die (30,37, 66) eine Sammelvorrichtung (23) zum Achse, auf welcher diametral gegenüberliegend an Zusammenfassen der Fäden zu einem Strang an- Auslegern die Spulenpackungen befestigt sind. Dageordnet ist und daß eine Querführungsanordnung durch gelingt ein Überwechseln auf eine leere (27, 39, 57) für den Faden vor der Ausziehwalze Packung bei ununterbrochenem Ausziehvorgang, (30, 37, 66) vorgesehen ist. 65 allerdings mit dem Nachteil, daß im Moment des
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 Überwechseins die Drehgeschwindigkeit des Spulenbis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Strang gestells als zusätzliche Geschwindigkeit beim Ausmit einem Umschlingungswinkel von höchstens ziehen der Fäden mit eingeht.
DE19661596336 1966-08-18 1966-08-18 Verfahren und vorrichtung zur herstellung und zum aufspulen gleichmaessig dicker faeden aus einem aufschmelzbaren werkstoff Pending DE1596336B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEO0011890 1966-08-18

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1596336A1 DE1596336A1 (de) 1971-03-04
DE1596336B2 true DE1596336B2 (de) 1973-03-01

Family

ID=7352495

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661596336 Pending DE1596336B2 (de) 1966-08-18 1966-08-18 Verfahren und vorrichtung zur herstellung und zum aufspulen gleichmaessig dicker faeden aus einem aufschmelzbaren werkstoff

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE1596336B2 (de)
GB (1) GB1131748A (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1594600A (en) * 1977-03-08 1981-07-30 Ppg Industries Inc Method and apparatus for forming glas fibres
DE3518769C2 (de) * 1985-05-24 1987-04-30 Glaswerk Schuller Gmbh, 6980 Wertheim Vorrichtung für die Herstellung von Vliesen, Matten, Garnen und Vorgarnen aus Glasfasern sowie Verfahren zu deren Betrieb
CN113198091B (zh) * 2021-04-15 2022-11-22 上海中医药大学附属龙华医院 药线制作系统及药线制作方法

Also Published As

Publication number Publication date
GB1131748A (en) 1968-10-23
DE1596336A1 (de) 1971-03-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3802900C2 (de)
DE1596335B1 (de) Vorrichtung zum Aufspulen eines Glasfadeastranges oder Glasfase-Vergespinstes
DE2823718C2 (de) Aufwickelvorrichtung für fadenförmiges Gut
DE2229891A1 (de) Verfahren und Vorrichtung fur die Steuerung einer abstellbaren Aufwindevor richtung fur ein kontinuierlich ange liefertes Faserband
EP0012826A1 (de) Verfahren zum Herstellen von länglichen, insbesonders rohrförmigen Wickelkörpern
DE19650879A1 (de) Kreuzspulen herstellende Textilmaschine
DE3035880A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum wickeln von garn von einem vorrat zu einem garnkoerper
EP0521816B1 (de) Verfahren zur Übergabe des Fadens von einer vollen Spule an eine leere Hülse und eine Spulmaschine
DE2053957C2 (de) Verfahren zum Umspinnen eines strangförmigen Gutes
DE2814773A1 (de) Vorrichtung zur herstellung von staeben und roehren aus einem bindemittel und einer armierung
DE1596336B2 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung und zum aufspulen gleichmaessig dicker faeden aus einem aufschmelzbaren werkstoff
DE2121195C3 (de) Vorrichtung zum ununterbrochenen Umwickeln eines langgestreckten Körpers mit einem Band
DE2643271A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen aufwickeln von faeden oder fadenaehnlichen gebilden und auswechseln bewickelter spulen
DE3411158A1 (de) Aufspulvorrichtung
DE4115339B4 (de) Spulhülse
DE2364284B1 (de) Spulmaschine
EP0257464B1 (de) Aufwindeverfahren, Vorrichtung, Produkt
DE1925818C3 (de) Vorrichtung zum Umspulen von Glasfaden
DE69410819T2 (de) Verfahren zur versetzten anordnung der lagen einer wicklung
DE2063790A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Auf wickeln von faden oder bandförmigem Ma tenal
DE2409466A1 (de) Verfahren und anlage zum bearbeiten und handhaben von draht oder aehnlichem flexiblem strangmaterial
DE1510102C (de)
DE3345010C2 (de) Vorrichtung zum Wickeln zylindrischer Bauteile aus faserverstärktem Kunststoff
CH630421A5 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines umwindegarnes.
DE1449663C (de) Stranguberfuhnmgsemnchtung fur eine mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Wicke !vorrichtung