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DE1584643B - Zwangsmischer fur Beton Ausscheidung aus 1244633 - Google Patents

Zwangsmischer fur Beton Ausscheidung aus 1244633

Info

Publication number
DE1584643B
DE1584643B DE1584643B DE 1584643 B DE1584643 B DE 1584643B DE 1584643 B DE1584643 B DE 1584643B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mixing
compulsory mixer
mixing container
mixer
driven
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Barcelona August (Spanien)
Original Assignee
Paming Trust Reg , Vaduz

Links

Description

Ein Motor 5 treibt über ein Untersetzungsgetriebe in verschiedener! DreHrichhing"eii und mit verschiedebefindet, nen Drehzahlen zwei Mischwerke 6,7 an. Das im
25 Mischbehälter 3 außen drehende Mischwerk 6 läuft
langsamer als das innen laufende Mischwerk 7 und in
entgegengesetzter Richtung. Dies wird dadurch erreich^ daß z.B. die Untersetzung8 zum äußeren Mischwerk vom Motor 5 mit Zahnrädern und die Un-
Die Erfindung betrifft einen Zwangsmischer für Be- 30 tersetzung 9 zum inneren Mischwerk 7 über eine Kette ton mit einem tellerförmigen, nicht drehbaren Misch- oder einen Keilriemen erfolgt.
behälter, wobei innerhalb des Mischbehälters zwei an- Das innere Mischwerk 7 besteht aus einer dachähn-
getriebene Mischwerke vorhanden sind. . liehen Haube 11, deren höchster Punkt vorzugsweise
Es sind aus der Betonstein-Zeitung, 1962, Heft 4, nicht in der Mitte des Mischbehälters 3 ist. Der untere S. 177, Abb. 3 Mischvorrichtungen mit zwei angetrie- 35 Abschluß 12 der Haube 11 ist kreisförmig und ragt benen Mischwerken bekannt, bei denen entweder ein nicht bis zum Mischbehälterboden. An der Haube 11 gleichläufiger Antrieb der beiden Mischwerke vor- sind Schaufeln 13 befestigt, welche bis auf den Mischliegt, wobei, da das Material nach Art eines Bandes behälterboden oder fast auf diesen reichen, die Mischwerkzeuge umläuft, eine ausreichende Ein Rohr 14 umhüllt die Antriebswellen für die
Durchmischung kaum stattfinden kann, oder aber ein 40 Mischwerke 6,7 bis nahezu unter die Haube 11. Die-Schaufelstern vorhanden ist, bei dem eine Schaufel ses Rohr 14 ist am Mischbehälterboden befestigt und durch ein umlaufendes Sternrad ersetzt ist. Im letzteren Falle liegen wohl verschiedene Drehrichtungen
vor, doch wird dadurch keine besondere Auswirkung
erzielt, da das Sternrad ^Ie1 Umdrehungen des Schau- 45
felsterns mitmacht. Es ist daher lediglich eine besonders intensive Mischung im Bereich des Sternrads
möglich, wobei jedoch keine gegenseitige Beeinflussung stattfindet, da keine Zuführung des Mischguts zu
einem gegenläufigen Mischwerkzeug erfolgen fcähri. 50 Slit Pfeilen 17 und 1& angezeigten Drehrichtüngen. Das Mischgut wird nur in einer Richtung des Misch- Mittels Schrapper, Karren, Schaufeln oder sonstigen behälters verschoben. Vorrichtungen wird das Mischgut durch die Einwurf-
Die Erfindung hat sich nun zur Aufgabe gestellt, öffnung 19 eingegeben. Die außen-drehenden Mischeinen Zwangsmischer mit den Vorteilen guter Misch- schaufeln 15, 16 fördern das Mischgut sofort nach qualität in kurzer Mischzeit; jedoch ohne die Nach- 55 oben; wo es kürz Vdr dein ober eh Punkt, in demselben teile komplizierter, schwerer oder teurer Bauart zu oder kurz nachher wieder na_ch unten abrutscht. Die schaffen. Neigung des Mischbehälters 3 während des Beschik-
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, küngs- und Misch'piÖze's's'es wird für das jeweilige daß die Mischwerke eine gemeinsame Drehachse be- Mischgut mittels Arretierüngsvorrichtung (nicht einsitzen, daß sie gegenläufig angetrieben sind und/oder 60 gezeichnet) so eingestellt, daß die günstigsten Bedinverschiedene Drehgeschwindigkeiten aufweisen. gungen für das Abrutschen des Mischguts gewährlei-
Durch diese Ausführung ist eine gute Durchmi- stet sind. Dieses abrutschende Mischgut kommt nun schung gegeben. Dies wird durch die Gegenläufigkeit zum Teil auf die Haube 11, welche sich entgegengeder Mischwerke oder durch die verschiedenen Ge- setzt dem äußeren Mischwerk 6 und etwa dreimal schwindigkeiten derselben erzeugt. Die Mischwerk- 65 schneller dreht. Das Material wird infolge der asymzeuge führen das Mischgut einander zu, worauf dieses metrischen Form der Haube 11 vollkommen ungleichin eine andere Richtung mitgenommen oder aber be- mäßig in die verschiedensten Richtungen des Mischschleunigt wird. behälters 3 geschleudert. Die Schaufeln 13 schleudern
schützt die Antriebswellen Vor Eindringen von Beton oder anderem Mischgut und kann außerdem die Lager für die Antriebswellen aufnehmen.
Das.äußere Mischwerk6 hat gerade Schaufeln 15 und geknickte oder gewölbte Schaufeln 16.
Die Arbeitsweise des Zwangsmischers ist folgende: Der Zwangsmischer befindet sich in der in F i g. 1 dargestellten Lage und die Mischwerke 6,7 laufen in den
das Mischgut, welches unten durchlaufen will, in entgegengesetzter Drehrichtung als das äußere Mischwerk 6 läuft, wieder in dieses hinein. Durch schnelles Drehen des inneren Mischwerks 7, etwa 75 U/min, werden körnige Teile des Mischguts in Rotation gebracht, wodurch eine bessere Umhüllung mit dem Bindemittel stattfindet, und die Festigkeit des Betons bei gleicher Zementmenge wird höher.
Außer dem laufenden Wechsel des Mischguts zwischen den beiden Mischwerken 6,7 mit verschiedenen Geschwindigkeiten und Drehrichtungen wird der Mischprozeß noch dadurch verbessert, daß die Schaufeln 15, 16 des äußeren Mischwerks 6 verschiedene Formen aufweisen. Alle bei Zwangsmischern bekannten Schaufelstellungen zur Verbesserung der Mischqualität können auch hier Anwendung finden.
Erfahrungsgemäß ist das Mischgut bei einem solchen Zwangsmischer in etwa 30 Sekunden voll durchmischt. Nun kann der Mischbehälter 3 durch nicht dargestellte Vorrichtung um die Schwenkachse 4 hochgeschwenkt und das Mischgut durch die öffnung 10 entleert werden.
Dabei laufen die Mischwerke 6,7 weiter und schleudern das Mischgut zur Öffnung 10 des Mischbehälters 3 hin.
Beim Zurückschwenken des Mischbehälters 3 wird demselben über eine Meßuhr und ein Rohr Wasser zugeführt, so daß der Mischbehälter und die Mischwerkzeuge gewaschen werden. Nun kann der Mischvorgang von neuem beginnen.
Selbstverständlich könnte auch eine Ausführung vorgesehen sein, bei der die Mischwerke 6,7 wohl die gleiche Drehrichtung aber verschiedene Drehzahlen besitzen. Die Mischgeschwindigkeit wird etwas langsamer, doch liegen auch hier die Vorteile von zwei angetriebenen Mischwerken vor.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

I 584 643 Patentansprüche:
1. Zwangsmischer für Betori mit einem tellerförmigen, nicht drehbaren Mischbehälter, wobei innerhalb des Mischbehälters zwei angetriebene Mischwerke vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischwerke (6, 7) eine gemeinsame Drehachse besitzen, daß sie ge-
Vorteilhaft ist die Ausgestaltung, daß die zwei Mischwerke von einer hohlen bzw. einer diese durchragenden, massiven, über den Trommelboden vorstehenden Welle angetrieben sind. Durch konstruktiv 5 einfache Mittel erfolgt der Antrieb der Mischwerkzeuge, wobei keine komplizierten, schweren oder teueren Bauteile erforderlich sind. Die Wartung des so konstruierten Antriebes ist relativ billig und einfach.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des
genläufig angetrieben sind und/oder verschiedene io Zwangsmischers nach der Erfindung dargestellt. Es Drehgeschwindigkeiten aufweisen. zeigt
2. Zwangsinischer dach' Anspruch i, dadurch F i g. ί cteri Zwangsmischer im Schnitt, gekennzeichnet, daß die zwei Mischwerke (6, 7) Fig. 2 eine schematische Anordnung des Mischvon feiner höhlen Antriebswelle bzw. einer diese werks in Drauf sieht.
durchragenden, massiven, über den Mischbehälter 15 Der Zwangsmischer besteht aus einem Fahrwerk 1 (3) vorstehende)! Antriebswelle angetrieben sind.
3. Zwangsmischer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Mischwerk (7) aus einer dächähh'licheri Haube (Ü) besteht,
welche unten mit Schaufeln (13) besetzt ist. 20 Mischbehälters 3 ist der Übersichtlichkeit wegen nicht
4. Zwangsmischer nach Anspruch 3, dadurch dargestellt, gekennzeichnet, daß sich der höchste Punkt der
Haube (11) außermittig zum Mischbehälterboden
mit einem Rahmen 2, auf welchem ein als Trommel ausgestalteter Mischbehälter 3 um eine Schwenkachse drehbar gelagert ist.
Die Einrichtung zum Kippen bzw. Entleeren des

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2607932A1 (de) * 1976-02-27 1977-09-01 Heinz Hammann Mischmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2607932A1 (de) * 1976-02-27 1977-09-01 Heinz Hammann Mischmaschine

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