DE1568283C3 - Verfahren zur Herstellung von Mischseifen zweiwertiger Metalle - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Mischseifen zweiwertiger MetalleInfo
- Publication number
- DE1568283C3 DE1568283C3 DE1568283A DE1568283A DE1568283C3 DE 1568283 C3 DE1568283 C3 DE 1568283C3 DE 1568283 A DE1568283 A DE 1568283A DE 1568283 A DE1568283 A DE 1568283A DE 1568283 C3 DE1568283 C3 DE 1568283C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- metal
- acid
- metals
- soaps
- water
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D13/00—Making of soap or soap solutions in general; Apparatus therefor
- C11D13/02—Boiling soap; Refining
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J2/00—Processes or devices for granulating materials, e.g. fertilisers in general; Rendering particulate materials free flowing in general, e.g. making them hydrophobic
- B01J2/02—Processes or devices for granulating materials, e.g. fertilisers in general; Rendering particulate materials free flowing in general, e.g. making them hydrophobic by dividing the liquid material into drops, e.g. by spraying, and solidifying the drops
- B01J2/06—Processes or devices for granulating materials, e.g. fertilisers in general; Rendering particulate materials free flowing in general, e.g. making them hydrophobic by dividing the liquid material into drops, e.g. by spraying, and solidifying the drops in a liquid medium
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C51/00—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
- C07C51/41—Preparation of salts of carboxylic acids
- C07C51/412—Preparation of salts of carboxylic acids by conversion of the acids, their salts, esters or anhydrides with the same carboxylic acid part
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Detergent Compositions (AREA)
- Lubricants (AREA)
Description
3 4
immer ein kleiner Überschuß von mindestens 5 Mol- gegeben, dessen Metallseifen an tieferer Stelle in der
prozent der Base (Metalloxyd und/oder Hydroxyd) oben angegebenen Tabelle stehen, also einen höheren
gegenüber der freien Säure herrschen. Im allgemeinen Schmelzpunkt haben. Von den in der Tabelle genannwird
der Überschuß im Bereich von 10 bis 25 Mol- ten Metallseifen liegen die Metallseifen-Säure-Geprozent
liegen. 5 mische von Magnesium bis zum Zink in der Wasser-
Die Teilchengröße des gebildeten Metallseifen- phase bereits unterhalb des Siedepunktes des Wassers
gemisches kann weiterhin durch Zusatz geringer Men- in geschmolzenem Zustand vor.
gen oberflächenaktiver Substanzen zu der wäßrigen Es ist allgemein bekannt, daß Barium- und Calcium-Phase
beeinflußt werden. Geringe Zusätze von Poly- seifen nicht nach den üblichen Schmelzverfahren
vinylalkohol haben eine ähnliche Wirkung. io hergestellt werden können. Das Verfahren der Erfin-
Die Reaktionstemperatur muß hoch genug sein, um dung stellt eine gute Lösung des Problems dar, solche
das suspendierte Metallseifen- und Säuregemisch im Seifen den Metallseifen mit tieferen Schmelzpunkten
geschmolzenen Zustand zu halten. Praktisch kommt einzuverleiben,
der Temperaturbereich zwischen Zimmertemperatur
der Temperaturbereich zwischen Zimmertemperatur
und Siedepunkt der Lösung in Frage. 15
Jede im wesentlichen in Wasser unlösliche Säure Beispiel 1
kann für das Verfahren gemäß Erfindung benutzt TI „ „ . _ , . .
werden. Es eignet sich besonders zur Herstellung von Herstellung von Barium-Calciumlaurat
Metallseifengemischen unsubstituierter gesättigter Fett- 18,3 g Cadmiumoxyd wurden bei 1600C mit 147,6 g
säuren, die mindestens 8 Kohlenstoffatome enthalten, 20 Laurinsäure so lang behandelt, bis die bräunliche Farbe
wie z. B. Caprylsäure, Laurinsäure, Stearinsäure, des Cadmiumoxyds verschwunden war. Inzwischen
Myristinsäure, jedoch auch ungesättigte und/oder brachte man 114 g Bariumoxyd unter Rühren als
substituierte aliphatische oder aromatische Mono- Bariumhydroxyd in 1500 g Wasser bei 60°C zur
carbonsäuren, z. B. p-tert.Butylbenzoesäure, Hydroxy- Lösung, ließ in 520 g der erhaltenen Lösung, die 44,2 g
Stearinsäure oder Hydroxylaurinsäure, können ver- 25 Bariumhydroxyd enthielt, die Cadmiumlauratschmelze
wendet werden, vorausgesetzt, daß sie mit den zwei- bei 1200C vorsichtig unter starken Rühren innerhalb
wertigen Metallen unlösliche Niederschläge bilden. von 15 Minuten einlaufen und rührte noch eine weitere
Vorzugsweise benutzt man für die Oelphase der Stunde. Das Barium-Cadmiumlaurat fiel in gleichwäßrigen Emulsion die Mischung einer niedrigschmel- mäßiger Körnung von etwa 1 mm aus. Der Niederzenden
Metallseife mit dem gewünschten Überschuß 30 schlag wurde abfiltriert und einmal mit frischem Wasder
entsprechenden Säure. Diese Mischung kann leicht ser gewaschen. Man erhielt 185,5 g einer trockenen
durch Umsetzung der Metalloxyde oder -hydroxyde Metallseife in einer Ausbeute von 95,5% — auf
mit einem Überschuß der freien Fettsäure in der Cadmium und Säure berechnet. Das Produkt hatte
Schmelze hergestellt werden. Der daraus hergestellten eine gleichmäßige Zusammensetzung von 14,65% Bawäßrigen
Emulsion wird dann Metalloxyd oder 35 rium und 8,7% Cadmium.
-hydroxyd zugeführt, das mit der Säure eine höherschmelzende Metallseife bildet. Verhältnismäßig nie- Beispiel 2
drigschmelzende Seifen der Metalle der zweiten Gruppe „ „ . „. ,
des periodischen Systems sind z. B. die Zink- und Herstellung von Banum-Zinkstearat
Cadmiumseifen. Diese Metallseifen werden in der 40 20 g Zinkoxyd (0,246 MoI) wurden mit 268 g Stearin-Schmelze hergestellt und mit einem Überschuß der säure, Säurezahl 205, (0,979 Mol) bei einer Temperatur Säure in Wasser emulgiert, wobei sie die Oelphase von 145 bis 1500C geschmolzen, die klare Masse langbilden. Höherschmelzende Seifen sind z. B. die CaI- sam unter Rühren in eine Lösung bzw. Suspension cium- und Bariumseifen. Diese Metalle werden daher von 38 g Bariumoxyd (0,248 Mol) in 500 ecm Wasser als Oxyde oder Hydroxyde der Emulsion zwecks BiI- 45 einlaufen gelassen und eine weitere Stunde gerührt, dung der Metallseifengemische zugesetzt. wobei Körner ausfielen. Nach dem Abnutschen und Der Schmelzpunkt der Metallseifen nimmt im all- Trocknen erhielt man 315 g gekörnte Seife mit einem gemeinen in der Reihenfolge Magnesium—Cadmium— Gehalt an 9,85% Barium und 5,6% Zink (Th. 10,2% Zink—Calcium—Barium zu, und in Seifen dieser bzw. 5,1%).
Metalle erhöht sich in homologen Reihen der Schmelz- 50
-hydroxyd zugeführt, das mit der Säure eine höherschmelzende Metallseife bildet. Verhältnismäßig nie- Beispiel 2
drigschmelzende Seifen der Metalle der zweiten Gruppe „ „ . „. ,
des periodischen Systems sind z. B. die Zink- und Herstellung von Banum-Zinkstearat
Cadmiumseifen. Diese Metallseifen werden in der 40 20 g Zinkoxyd (0,246 MoI) wurden mit 268 g Stearin-Schmelze hergestellt und mit einem Überschuß der säure, Säurezahl 205, (0,979 Mol) bei einer Temperatur Säure in Wasser emulgiert, wobei sie die Oelphase von 145 bis 1500C geschmolzen, die klare Masse langbilden. Höherschmelzende Seifen sind z. B. die CaI- sam unter Rühren in eine Lösung bzw. Suspension cium- und Bariumseifen. Diese Metalle werden daher von 38 g Bariumoxyd (0,248 Mol) in 500 ecm Wasser als Oxyde oder Hydroxyde der Emulsion zwecks BiI- 45 einlaufen gelassen und eine weitere Stunde gerührt, dung der Metallseifengemische zugesetzt. wobei Körner ausfielen. Nach dem Abnutschen und Der Schmelzpunkt der Metallseifen nimmt im all- Trocknen erhielt man 315 g gekörnte Seife mit einem gemeinen in der Reihenfolge Magnesium—Cadmium— Gehalt an 9,85% Barium und 5,6% Zink (Th. 10,2% Zink—Calcium—Barium zu, und in Seifen dieser bzw. 5,1%).
Metalle erhöht sich in homologen Reihen der Schmelz- 50
punkt in der Regel mit zunehmender Zahl der Beispiel 3
Kohlenstoffatome. „ „ _,.·„.,
Die Schmelzpunkte der Laurate und Stearate sind Herstellung von Calcium-Zinkstearat
in der folgenden Tabelle angegeben: 14,05 g Zinkoxyd (0,172 Mol) wurden mit 290 g
Magnesiumstearat 88,5°C 55 Stearinsäure, Säurezahl 205 (1,06 Mol) bei einer
Cadmiumlaurat 98 bis 99°C Temperatur von 45 bis 150°C geschmolzen und du
Cadmiumstearat 108 bis 110° C klare leichtflüssige Schmelze langsam in einen Brei
Zinklaurat 110° C von Calciumoxyd (0,364 Mol) m 100 ecm Wasser
Zinkstearat 115 bis 1250C einlaufen gelassen. Die sich absetzenden Körner fil-
Calciumlaurat' ]'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'. 182 bis 1830C 6° *ΓίεΓΐε mAn ab "nd 1SP?^***)*- ?!e G^T??£
Calciumstearat 179 bis 1800C betruS 31 O 5 S «n,d ™}hlfJ*0/° Calcium (Th· 4'38/o)
Bariumlaurat 235° C und 3>55% Zmk (Th· 3'6 ^
Bariumstearat 235°C _ . ...
Zur Herstellung einer Mischung von irgendwelchen 65 . .
Metallseifen einer solchen Serie wird die Metallseifen- Herstellung von Banum-Cadmiumstearat
Säuremischung zweckmäßig zu der Lösung oder 12,8 g Cadmiumoxyd (0,10 Mol) wurden mit 146,3 g
Suspension eines Oxyds oder Hydroxyds eines Metalls Stearinsäure, Säurezahl 205 (0,53 Mol) bei einer
Temperatur von 150 bis 165 C umgesetzt und dann langsam unter starkem Rühren in eine Lösung/
Suspension von 25,2 g Bariumoxyd (0,164 Mol) in 500 ecm Wasser eingebracht. Das getrocknete ge-Diese
Beispiele veranschaulichen nur die Herstellung binärer Metallseifengemische. In derselben Weise lassen
sich auch ternäre Mischungen herstellen.
Nach diesem Verfahren können auch Mischseifen
körnte Produkt enthielt 11,2% Barium und 5,7% 5 der oben angegebenen Metalle mit Seifen von Blei
Cadmium.
oder anderen Metallen hergestellt werden.
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung von Mischseifen reits bekannt, zur Herstellung elektrolytfreier Metallaus
zwei oder mehreren zweiwertigen Metallen 5 seifen zunächst aus der geschmolzenen Fettsäure mit
und wasserunlöslichen organischen Säuren in wäß- heißem Wasser unter Verwendung von Emulgatoren
rigem Medium, dadurch gekennzeich- eine wäßrige Fettsäureemulsion herzustellen, die dann
net, daß ein aus wasserunlöslicher Säure und der wäßrigen Lösung oder Dispersion des gewünschten
einem ihrer Salze mit einem zweiwertigen Metall Metalloxyds oder -hydroxyds allmählich unter stänbestehendes
Gemisch in geschmolzenem Zustand io digem Rühren zugesetzt wird. Dieses Verfahren ist
tropfenweise in ein wäßriges Medium eingeführt aber nur bei Metalloxyden anwendbar, die sich in
wird, das ein Oxyd oder Hydroxyd mindestens Wasser leicht oder verhältnismäßig leicht unter BiI-eines
weiteren zweiwertigen Metalls, das mit der dung der entsprechenden Hydroxyde lösen, während
geschmolzenen wasserunlöslichen Säure ein Salz Metalle, die wasserunlösliche Hydroxyde bilden, selbst
mit höherem Schmelzpunkt bildet, in kleinem 15 in Dispersion mit den freien Fettsäuren nicht mehr
Überschuß — auf die freie geschmolzene Säure reagieren (vgl. deutsche Auslegeschrift 1 189 973).
bezogen — in Lösung oder Dispersion enthält. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
bezogen — in Lösung oder Dispersion enthält. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- von Mischseifen aus zwei oder mehreren zweiwertigen
zeichnet, daß das Oxyd oder Hydroxyd des oder Metallen und wasserunlöslichen organischen Säuren
der weiteren zweiwertigen Metalle in einem Über- 20 in wäßrigem Medium und ist dadurch gekennzeichnet,
schuß von mindestens 5, im allgemeinen 10 bis daß ein aus wasserunlöslicher Säure und einem ihrer
25 Molprozent eingesetzt wird. Salze mit einem zweiwertigen Metall bestehendes
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch Gemisch in geschmolzenem Zustand tropfenweise in
gekennzeichnet, daß als wasserunlösliche Säure ein wäßriges Medium eingeführt wird, das ein Oxyd
unsubstituierte gesättigte Fettsäuren mit minde- 25 oder Hydroxyd mindestens eines weiteren zweiwertigen
stens 8 C-Atomen verwendet werden. Metalls, das mit der geschmolzenen wasserunlöslichen
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch Säure ein Salz mit höherem Schmelzpunkt bildet, in
gekennzeichnet, daß als wasserunlösliche Säure kleinem Überschuß — auf die freie geschmolzene
ungesättigte und/oder substituierte aliphatische Säure bezogen — in Lösung oder Dispersion enthält.
Monocarbonsäuren oder aromatische Monocarbon- 30 Mit dem Verfahren der Erfindung zur Herstellung
säuren, die mit den zweiwertigen Metallen unlös- von Seifengemischen zweiwertiger Metalle, insbesonliche
Niederschläge bilden, verwendet werden. dere der Metalle der zweiten Gruppe des periodischen
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekenn- Systems werden die Nachteile der doppelten Umsetzeichnet,
daß als substituierte aliphatische Mono- zung umgangen und in einfacher und billiger Weise
carbonsäure Hydroxystearin- oder Hydroxylaurin- 35 die Herstellung von Mischungen ermöglicht, die die
säure verwendet wird. verschiedenen Metalle in jedem gewünschten Mengenverhältnis
enthalten.
Im Hinblick auf das Verfahren der deutschen Patentschrift
860 210 zur Herstellung von Metallseifen
40 mit nur einem Kation war es überraschend, daß sich das Verfahren der Erfindung zur Herstellung von
Metallseifen mit mindestens zwei Kationen nicht nur in Abwesenheit von Emulgatoren, sondern auch mit
wasserunlöslichen Metalloxyden durchführen läßt.
45 Das neue Verfahren besteht darin, eine geschmol-
45 Das neue Verfahren besteht darin, eine geschmol-
Mischungen von Seifen zweiwertiger Metalle, d. h. zene Seife eines zweiwertigen Metalls, die einen bevon_
Salzen dieser Metalle mit Fettsäuren, die etwa stimmten Überschuß an freier Fettsäure aufweist, in
bis 18 Kohlenstoffatome enthalten, werden vor Tropfenform in einem wäßrigen Medium zu disperallem
als Stabilisatoren für Polymerisate, z. B. Vinyl- gieren oder emulgieren und in dieser Form mit dem
chlorid- und Vinylidenchloridharze, benutzt, weil die 50 Oxyd oder Hydroxyd eines oder mehrerer anderer
verschiedenen Metalle in diesen Seifenmischungen zweiwertiger Metalle umzusetzen. Hierbei fällt eine
eine synergistische Wirkung ausüben. Mischung der Metallseifen aus, in der durch die Höhe
In solchen Gemischen ist es erwünscht, daß die des Säureüberschusses und der Menge des zugesetzten
Metalle in einem bestimmten Mengenverhältnis vor- Metalloxyds oder -hydroxyds der Anteil der verliegen.
Das einzige Verfahren, das es bisher ermög- 55 schiedenen Metallseifen in der Endmischung ohne
lichte, während der gesamten Herstellung ein gleich- weiteres eingestellt werden kann. Die Teilchengröße
mäßiges Verhältnis der verschiedenen Metalle zuein- des Niederschlags hängt von der Tropfengröße der
ander sicherzustellen, war die doppelte Umsetzung, Metallseife ab, die die dispergierte ölige Phase bildet
wobei Mischseifen von zwei oder mehreren Metallen und eine Funktion der Rührgeschwindigkeit ist; die
aus einer wäßrigen Lösung der Metallsalze durch 60 Menge des zugesetzten Oxyds oder Hydroxyds übt
Zusatz einer Alkaliseife gemeinsam gefällt werden. auch einen gewissen Einfluß aus. Es ist somit möglich,
Für eine solche wäßrige Lösung der Metallsalze kön- die Teilchengröße des erhaltenen Metallseifengeminen
z. B. Chloride oder Nitrate benutzt werden, wobei sches zu regulieren, wobei die Teilchen um so größer
die Ionen der verschiedenen Metalle in der Lösung in werden, je näher die Menge der Ausgangsstoffe an das
dem für die spätere Seifenmischung erforderlichen 65 stöchiometrische Verhältnis herankommt.
Verhältnis vorliegen. Ein schwerwiegender Nachteil Um ein Zusammenfließen der emulgierten Tröpfchen
Verhältnis vorliegen. Ein schwerwiegender Nachteil Um ein Zusammenfließen der emulgierten Tröpfchen
dieses Verfahrens besteht jedoch darin, daß die erhal- der geschmolzenen Metallseifen und der Säure zu
tene Seifenmischung Alkalimetallsalz einschließt, was vermeiden, sollte in der Umgebung der Tröpfchen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US46394365A | 1965-06-14 | 1965-06-14 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1568283A1 DE1568283A1 (de) | 1970-03-05 |
DE1568283B2 DE1568283B2 (de) | 1974-05-09 |
DE1568283C3 true DE1568283C3 (de) | 1974-12-12 |
Family
ID=23841899
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1568283A Expired DE1568283C3 (de) | 1965-06-14 | 1966-05-20 | Verfahren zur Herstellung von Mischseifen zweiwertiger Metalle |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3446749A (de) |
BE (1) | BE682122A (de) |
CH (1) | CH467739A (de) |
DE (1) | DE1568283C3 (de) |
ES (1) | ES327893A1 (de) |
GB (1) | GB1082886A (de) |
NL (2) | NL6607531A (de) |
SE (1) | SE320358B (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1694212A1 (de) * | 1967-10-21 | 1970-10-15 | Hoechst Ag | Gleitmittel-Kombinationen fuer Polyvinylchlorid-Massen |
BE878713A (fr) * | 1978-10-20 | 1979-12-31 | Dart Ind Inc | Savons bimetalliques et leur preparation |
JPH0662487B2 (ja) * | 1980-07-30 | 1994-08-17 | 神東塗料株式会社 | 顆粒状金属石けんの製造法 |
DE3932322A1 (de) * | 1989-09-28 | 1991-04-11 | Hoechst Ag | Verfahren zur herstellung von gemischen oelloeslicher eisen- und magnesiumsalze gesaettigter aliphatischer monocarbonsaeuren und ihre verwendung |
US5656202A (en) * | 1995-06-20 | 1997-08-12 | Witco Corporation | Method for making overbased PVC stabilizer |
CA2507897A1 (en) * | 2004-06-07 | 2005-12-07 | Dover Chemical Corporation | High shear process for making metallic esters |
CN100415706C (zh) * | 2006-06-27 | 2008-09-03 | 上海欣鑫化工有限公司 | 一种硬脂酸锌钙的制备工艺 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2695910A (en) * | 1951-05-03 | 1954-11-30 | Lubrizol Corp | Methods of preparation of superbased salts |
-
0
- NL NL132018D patent/NL132018C/xx active
-
1965
- 1965-06-14 US US463943A patent/US3446749A/en not_active Expired - Lifetime
-
1966
- 1966-05-16 GB GB21659/66A patent/GB1082886A/en not_active Expired
- 1966-05-20 DE DE1568283A patent/DE1568283C3/de not_active Expired
- 1966-05-23 CH CH740866A patent/CH467739A/de unknown
- 1966-05-31 NL NL6607531A patent/NL6607531A/xx unknown
- 1966-06-06 BE BE682122D patent/BE682122A/xx unknown
- 1966-06-07 SE SE7789/66A patent/SE320358B/xx unknown
- 1966-06-14 ES ES0327893A patent/ES327893A1/es not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3446749A (en) | 1969-05-27 |
NL6607531A (de) | 1966-12-15 |
DE1568283A1 (de) | 1970-03-05 |
CH467739A (de) | 1969-01-31 |
NL132018C (de) | |
DE1568283B2 (de) | 1974-05-09 |
BE682122A (de) | 1966-11-14 |
ES327893A1 (es) | 1967-04-01 |
GB1082886A (en) | 1967-09-13 |
SE320358B (de) | 1970-02-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1468753A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 2,2-Oxodibernsteinsaeure und AEpfelsaeure sowie Derivaten davon | |
DE1945359B2 (de) | Verfahren zur gewinnung von estern | |
DE2209132A1 (de) | ||
DE1568283C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Mischseifen zweiwertiger Metalle | |
DE2901730C2 (de) | ||
DE1767006A1 (de) | Zinkborat mit geringem Hydratwassergehalt und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2620189B2 (de) | Thixotrope Mischung | |
DE2627943A1 (de) | Harzdispersion | |
DE1592210A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von amorphem Germaniumdioxyd | |
DE2348699A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer loeslichen trockenoelmischung | |
DE927140C (de) | Verfahren zur Fraktionierung von Staerke | |
DE1205217B (de) | Verfahren zur Herstellung ueberzogener Barium-silicat-Teilchen | |
DE1189973B (de) | Verfahren zur Herstellung von Zinkseifen gesaettigter Fettsaeuren | |
DE1567682A1 (de) | Kieselsaeuresole und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE730645C (de) | Verfahren zur Herstellung von wasserunloeslichen UEberzuegen | |
DE1617222A1 (de) | Toiletteseifenstueck | |
EP0184129B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 2-basischen Blei(II)-fettsäuresalzen durch Schmelzreaktion | |
DE913819C (de) | Staubfreies, frei rieselndes Gemisch und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE946136C (de) | Verfahren zur Herstellung von fettsauren Bleisalzen | |
DE2700444A1 (de) | Verfahren zur herstellung von viskositaetsstabilen waessrigen dispersionen fuer papierstreichmassen | |
CH441285A (de) | Verfahren zur Herstellung von Sulfonsäureestern | |
DE1592154A1 (de) | Verfahren zur Gewinnung des Europiumanteils aus einem beliebigen Gemisch von loeslichen Salzen der dreiwertigen Metalle der Seltenen Erden durch Reduktion des Europiums | |
DE970966C (de) | Verfahren zur Copolymerisierung von Butadien und Acrylsaeurenitril | |
DE416765C (de) | Verfahren zur Herstellung eines Eisenzements | |
AT134262B (de) | Natriumhydrosulfit-Präparate. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |