Vlies aus Stapelfasern aus Glas oder anderen mineralischen Stoffen.
Die Erfindung betrifft ein dünnes einschichtiges Vlies aus Fasern aus Glas oder
anderen mineralischen Stoffen verschiedener Stapellängen. Solche Vliese stellen
ein nicht gewebtes flächiges Gebilde einer Dicke von beispielsweise 0,3 - 0,6 mm
und einem Gewicht von ca. 35 - 65 g/m2 dar, wobei die einzelnen Stapelfasern mittels
eines, dem Verwehdungszweck des Vlieses angepasstezi, elastischen, zugfesten und
hitzebeständigen Binders in ihrer Zage fixiert und miteinander verbunden sind.
Derartige
Vliese werden in zunehmendem hIasse als poröse Trennschichten eingesetzt, beispielsweise
als sogenannte Separatoreh oder Akkumulatorenscheider, d.h. für die Herstellung
von im Elektrolyt einer Batterie die positiven und negativen Elektroden voneinander
trennenden mikroporösen Scheidewände. Die Separatören üben dabei auf das sichere
Funktionieren eines Akkumulators einen wesentlichen Einfluss aus. Dabei steht der
Fachmann bei deren Herstellung vor einem schwerwiegenden technischen, nur durch
einen Kompromiss zu lösenden Problem. Um den Zutritt der Säure zu der aktiven Masse
der Elektroden zu ermöglichen und um den inneren Widerstand der Anordnung möglichst
gering zu halten, um also die Kapazität zu steigern, ist er gezwungen, die Forosität
der Separatoren möglichst gross zu halten. Diese Forderung steht aber im Widerspruch
zu den Anforderungen an die Lebensdauer eines Akkumulators. So sollen derartige
Separatoren einerseits eine i.Lohe Porosität besitzen, um eine gute Säurediffusion
zu gewährleisten und andererseits dicht genug sein, um eine Abwanderung bzw. Abscil,mmung
der aktiven Masse, hauptsächlich von der positiven .t;lektrode, zu verhindern. Weiterhin
ist es erforderlich, den Abstand zwischen den Elektroden genau einzuhalten, wobei
meist besondere Abs tandshalter in Form von perforierten, gewellten Kunst=
stoffplatten eingesetzt werden. Vorherrschend war
bisher die sog. '13-fach Separati:onl"(Glasfasersepara-@-
tor, Abständshalter, Akküscheider, von,der positiven
i
Elektrode ausgehend), bei der der Glasfaserseparatör
vor allem die Aufgabe hat, ein Abwandern der aktiven
Masse ton der Elektrode zu verhindern. Man ist auch
schon dazu übergegangen, diesen Abstand durch auf-die
Glasvliesscheider aufgesetzte, z.B.-aufgeklebte Ab=
standsrippen zu 'gewährleisten: Ih, einem solchen Fall
kann man zwar den gewelltem. und perforierten Abstands- ,
halten aus Kunststoff einsparen, jedoch wird an den
betreffehden Stollen, an denen die Abstandsrippen auf--
gebracht sind, -die erforderliche Porosität wesentlich=
herabgesetzt bzw. ü.Uo völlig aufgehoben, wodurch an- -
diesen Stellen der Zutritt der Säure zu der aktiven
lasse behindert Wird.
Stapelglasfaservliese als poröse Trennschichten
werden z.B. auch bei der Bodenentwässerung, der sog.
Drainage, verwendet. Sie -dienen dazu, die im Boden ver-
legten, finit Löchern oder schlitzen versehenen, das
Bodenwasser sa@:aelndei@ und alleitenden
aus Ton -oder 1#"#uiststoff von dein diese umgebenden Erd-
reich zu -trennen. Dabei verhindern sie,` dass das die -
Röhr eii u." a gebende Erdreich selbst oder die finit der Sicxer-
Wasser u.itgefüürien Ablagerungen- die Löcher -oder Schlitze
in den Röhren, bzw. die Stossfugen zwischen den Rohrabschnitten
zulegen. Hierzu sind Vliese aus Stapelfasern aus Glas oder anderen mineralischen
Stoffen deshalb besonders geeignet, weil sie weder durch das Wasser und die in ihnen
gelösten chemischen Stoffe noch durch das Erdreich angegriffen werden. Damit die
Trennschichten in Gestalt der Stapelfaservliese, vor allem bei Kunststoff-Drainageröhren,
den ihnen zugedachten Trenneffekt erfüllen können, sollen .sie, wie die Erfahrung
bewiesen hat, im verlegten Zustand nicht satt bzw. glatt an der Röhrenwandung anliegen,
sondern einen gewissen Abstand einhalten. Bei Anwendung eines bekannten maschinellen
Verfahrens, bei dem ein Vliesstreifen längs einer Schraubenlinie um die Drainageröhre
gewickelt wird, lässt sich diese Vorbedingung nur schwer erfüllen. Es ist deshalb
auch ein Verfahren bekannt geworden, bei dem die Rohrabschnitte der Länge nach nacheinander
auf einen von einer Rolle abgewickelten Vliesstreifen gelegt und beim Eindrücken
oder Heruntersinken in die vorbereitete Furche . in den Vliesstreifen eingeschlagen
werden. Wenn .auch bei diesem Verfahren infolge der dem Vlies innewohnenden Streifigkeit
mit grösserer Wahrscheinlichkeit damit gerechnet werden kann, dass eine satte bzw.
glatte .Anlage des Vlieses an der höhrenwandung stellenweise unterbleibt,
so
muss dennoch die Einhaltung eines gleichmägsigen Abstandes von der Rohroberfläche
als unvollkommen angesehen werden. Die Erfindung behebt die vorstehend erläuterten
Nachteile poröser Trennschichten. Hierzu bedient sich die Erfindung des allgemeinen
Gedankens, eine poröse Trennschicht zu verwenden, die so beschaffen ist, dass sie,
sei es als ebene Wand, wie beispielsweise bei einem sog. Separator oder Akkumulatorenscheider,parallel
zu den Elektroden einer Batterie, sei es als konzentrischer Zylinder zu einem rohrförmigen
Gebilde, beispielsweise Drainagerohr,durch einen integralen Bestandteil eines Glasfaservlieses
bildende, seine Dicke nicht heraufsetzende Mittel einen vorbestimmten, aber verhältnismässig
geringen Abstand von dem separierten Gegenstand schafft und diesen schützt, ohne-dessen
Umspülung zu beeinträchtigen. Dieser bestimmte Abstand wird erzielt durch aus der
Vliesfläehe herausgearbeitete Profile in Form von. sickenartigen Vertiefuhgen oder
Erhöhungen, die-die Funktion von Abstandselementen übernehmen. Es sind zwar in vielfacher
Abwandlung und für mannigfache Zwecke gerillte oder gewellte Platten, auch als Glasfasermaterial
(z.ß. durch die amerikanische
Patentschrift 2 546 250)bekannt, bei
denen als Profile parallel von einer Kante zur gegenüberliegenden verlaufende Rippen
eingeprägt sind. Derartige Gebilde, die mit ihren Profilen eine sichiaber die gesamte
Länge oder Breite erstreckende Linienberührung mit dem separierten Gegenstand erzeugen,
sind jedoch ungeeignet für die-Lösung der der Erfindung zu Grunde liegendalAufgabe,
weil sie die notwendige Umspülung des separierten Gegenstandes zumindest stark beeinträchtigen,
meist aber sogar unmöglich machen. Ausserdem kann für die jeweils gewünschte Verwendung
des Materials nach der Erfindung, beispielsweise für die Verwendung bei Drainageröhren,
aber auch für die Verwendung als Akkumulatorenscheider von Bedeutung sein, dass
für eine gewisse Versteifung oder zur Erhöhung der Zugfestigkeit das Material in
an sich' bekannter Weise in einer bestimmten Richtung mit Verstärkungsmitteln, z.B.
Glasstapelfaserlunten oder Glasfadensträngen, ausgerüstet wird, die zweckmässigerweise
auf der Oberfläche des Vlieses nach der Erfindung unter Ausnutzung des die Fasern
im Vliesverband zusammenhaltenden Bindemittels aufgebracht werden. Die vorbekannten,
mit durchgehenden parallelen Rillen, Rippen oder Wellungen versehenen Körper lassen
diese Möglichkeit der Versteifung oder Verstärkung nicht zu,
während-die-erfindungsgemässe
Anordnung der Profile, beispielsweise bei Batterieseparatoren, die Anbringung von
längs und bzw. oder quer, geradlinig oder wellenförmig verlaufenden Strängen aus
endlosen Fäden oder Stapelfasern zum Zwecke der Versteifung oder für die Erhöhung
der Zugfestigkeit ermöglicht, z.B. auch dann,. wenn eine Vliesbahn unter Anwendung
von Zug durch Schneideinrichtungen geführt werden muss, die aus der Vliesbahn die
Separatoren gewünschter Grösse herausschneiden. Wichtig ist dabei, dass das Vlies-Bindemittel
für den jeweiligen Einsatzzweck die Beibehaltung der Noppe oder Sicke garantiert,
dass z.B. der Binder für Drainage-Vliese wasserunlöslich und für Separatoren säure-
oder laugenbeständig ist. Demnach betrifft die Erfindung ein Vlies aus Stapelfasern
aus Glas oder anderen mineralischen Stoffen, das durch ein Bindemittel zusammengehalten
wird, als Zuschnitt in einem bestimmten geringen Abstand von einem flüssigkeitsumspülten
Gegenstand verwendet wird, eine filternde Wirkung besitzt und mit im Abstand über
seine Fläche verteilter; hervorstehenden Profilen versehen ist, das sich dadurch
auszeichnet, dass die Profile in zwei zueinander senkrecht stehenden Richtungen
derart einen Abstand voneinander aufweisen, dass keine
Profilierung
durchgehend von einer- zur_anderen Kante des Vlieszuschnittes reicht. ' Die Erfindung
ist in der Zeichnung an einigen, keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebenden
Ausführungsbeispielen dgrgestellt und an Hand dieser nachfolgend beschrieben. Dabei
wird anschliessend, ohne die Erfindung hierauf zu beschränken, nur auf Glasstapelfaservliese
Bezug genommen.. Es stellen dar: Fig. 1 einen Schnitt durch eine einfache Ausführungsform
eines Vlieses nach der Erfindung, schema-' tisch, Fig. 2 eine Aufsicht auf das Vlies
nach Fig. 1, r'ig. 3 eine Aufsicht auf einen Vliesbahnausschnitt, insbesondere für
die Herstellung von Separatoren geeignet, Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV
durch den Gegenstand nach Fig. 3, Fig. 5 einen Querschnitt, schemaisch durch eine
abgewandelte Ausführungsform eines erfindungsmässen Vlieses, fig. 6 eine Aufsicht
auf den Gegenstand nach r'ig. 5, Fig. 7 eine teilweise verlegte Drainageröhre im
Querschnitt mit einer Trennschicht nach der Erfindung.
Bei der
Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 ist.1 ein Glasstapelfaservlles, in dem im
Abstand voneinander näpfehenartige Profile 2 angeordnet sind. Die Profile sind in
Reihen angeordnet, wobei die Profile 2 einer Reihe zu den Profilen 2a der nächsten
Reihe versetzt liegen. _ Die Vliesbahn 3 nach den Figuren 3 und 4 weist längliche,
streifenförmige Profile auf, und zwar in Richtung der Bahn im Abstand voneinander
längsgerichtete Profile 4 und querliegende Profile 5. Wie der Querschnitt durch
die Vliesbahn 3 nach Fig. 4 zeigt, können dabei die vertieften Profile 5 mit erhabenen
Profilen gleicher Grösse 5a abwechseln. Auf diese Weise werden nach beiden Seiten
der Bahn wirkende Abstandselemente geschaffen.Fleece made of staple fibers made of glass or other mineral substances. The invention relates to a thin, single-layer fleece made of fibers made of glass or other mineral substances of various stack lengths. Such fleeces represent a non-woven flat structure with a thickness of, for example, 0.3-0.6 mm and a weight of approx. 35-65 g / m2, with the individual staple fibers being held in place by means of an elastic, tensile strength adapted to the purpose of the fleece and heat-resistant binders are fixed in their teeth and connected to one another. Such fleeces are increasingly used as porous separating layers, for example as so-called separators or accumulator separators, ie for the production of microporous separating walls that separate the positive and negative electrodes from one another in the electrolyte of a battery. The separators exert a significant influence on the safe functioning of an accumulator. In this case, the person skilled in the art is faced with a serious technical problem in their production that can only be solved by a compromise. In order to allow the acid to access the active mass of the electrodes and to keep the internal resistance of the arrangement as low as possible, that is to say to increase the capacity, it is necessary to keep the forosity of the separators as large as possible. However, this requirement contradicts the requirements for the service life of an accumulator. Such separators should on the one hand have a low porosity to ensure good acid diffusion and on the other hand be dense enough to prevent migration or separation of the active material, mainly from the positive electrode. Furthermore, it is necessary to keep the distance between the electrodes exactly, with mostly special spacers in the form of perforated, corrugated art = panels are used. Was predominant
so far the so-called '13 -fach Separati: onl "(Glasfasersepara - @ -
gate, spacer, battery separator, of, the positive
i
Outgoing electrode), where the fiber optic separator
Its main task is to keep the active
To prevent ground ton of the electrode. One is too
has already gone over to this distance by on-the
Glass fleece separator attached, e.g. glued on Ab =
to guarantee standing ribs: Ih, such a case
you can do the wavy. and perforated spacer,
keep from plastic, but will save on the
concerned studs on which the spacer ribs on--
are brought, -the required porosity is essential =
reduced or completely abolished, whereby an- -
these places allow the acid to enter the active
let being handicapped.
Stacked glass fiber fleeces as porous separating layers
are also used in soil drainage, the so-called.
Drainage, used. They serve to keep the soil
laid, finite holes or slotted, that
Ground water sa @: aelnei @ and solitary
from clay -or 1 # "# uiststoff from your surrounding earth-
rich to separate. In doing so, they prevent the -
Röhr eii u. "A giving soil itself or the finite of the Sicxer-
Water and debris - the holes or slits
in the pipes or the butt joints between the pipe sections. For this purpose, fleeces made of staple fibers made of glass or other mineral substances are particularly suitable because they are neither attacked by the water and the chemical substances dissolved in them nor by the soil. So that the separating layers in the form of staple fiber fleeces, especially in the case of plastic drainage pipes, can fulfill the separating effect intended for them, they should, as experience has shown, not lie flush or close to the pipe wall when installed, but rather maintain a certain distance . When using a known mechanical process in which a fleece strip is wrapped around the drainage pipe along a helical line, this precondition can only be met with difficulty. A method has therefore also become known in which the pipe sections are laid lengthwise one after the other on a strip of fleece unwound from a roll and when they are pressed or sunk into the prepared furrow. be wrapped in the fleece strip. If even with this method, due to the streakiness inherent in the fleece, it can be expected with greater probability that a full or smooth application of the fleece to the tube wall will not be possible in places, maintaining an even distance from the pipe surface must nevertheless be regarded as imperfect will. The invention eliminates the disadvantages of porous separating layers explained above. For this purpose, the invention makes use of the general idea of using a porous separating layer which is designed in such a way that it, be it as a flat wall, as for example in a so-called separator or accumulator separator, is parallel to the electrodes of a battery, be it as a concentric one Cylinder to a tubular structure, for example a drainage pipe, creates a predetermined, but relatively small distance from the separated object by means of an integral part of a glass fiber fleece, which does not increase its thickness and protects it without impairing its flushing. This specific distance is achieved by profiles in the form of carved out of the fleece surface. bead-like depressions or elevations that take on the function of spacer elements. Grooved or corrugated plates, also known as glass fiber material (e.g. from American patent specification 2,546,250), are known in many modifications and for a variety of purposes, in which ribs are embossed as profiles parallel from one edge to the opposite. Such structures, which with their profiles produce a line contact with the separated object extending over the entire length or width, are unsuitable for the solution of the object underlying the invention, because they at least severely impair the necessary flushing of the separated object, but mostly even make it impossible. In addition, for the particular desired use of the material according to the invention, for example for use in drainage pipes, but also for use as a battery separator, it can be important that the material be used in a manner known per se for a certain stiffening or to increase the tensile strength a certain direction is equipped with reinforcing agents, for example glass staple fibers or strands of glass thread, which are expediently applied to the surface of the fleece according to the invention using the binder that holds the fibers together in the fleece bandage. The previously known, with continuous parallel grooves, ribs or corrugations do not allow this possibility of stiffening or reinforcement, while-the-inventive arrangement of the profiles, for example in battery separators, the attachment of longitudinal and / or transverse, straight or undulating Strands of endless threads or staple fibers for the purpose of stiffening or for increasing the tensile strength allows, for example, also then. if a nonwoven web has to be passed through cutting devices with the use of tension, which cut out the separators of the desired size from the nonwoven web. It is important here that the fleece binding agent guarantees the retention of the nub or bead for the respective purpose, that, for example, the binder for drainage fleeces is water-insoluble and for separators acid or alkali-resistant. Accordingly, the invention relates to a fleece made of staple fibers made of glass or other mineral substances, which is held together by a binder, is used as a cut at a certain small distance from a liquid-washed object, has a filtering effect and is distributed over its surface at a distance; protruding profiles is provided, which is characterized in that the profiles are spaced from one another in two mutually perpendicular directions such that no profile extends continuously from one edge to the other of the fleece blank. The invention is shown in the drawing of some exemplary embodiments that make no claim to completeness and is described below on the basis of these. Subsequently, without restricting the invention thereto, reference is made only to staple glass fiber fleeces. The figures show: FIG. 1 a schematic section through a simple embodiment of a fleece according to the invention, FIG. 2 a plan view of the fleece according to Fig. 1, r'ig. 3 shows a plan view of a nonwoven web section, particularly suitable for the production of separators, FIG. 4 shows a section along the line IV-IV through the object according to FIG. 3, FIG. 5 shows a cross section, schematically through a modified embodiment of a nonwoven according to the invention, FIG . 6 a plan view of the object according to r'ig. 5, 7 a partially laid drainage pipe in cross section with a separating layer according to the invention. In the embodiment according to FIGS. 1 and 2, 1 is a glass staple fiber fleece in which cup-like profiles 2 are arranged at a distance from one another. The profiles are arranged in rows, with the profiles 2 of one row being offset from the profiles 2a of the next row. The nonwoven web 3 according to Figures 3 and 4 has elongated, strip-shaped profiles, namely in the direction of the web at a distance from one another longitudinally directed profiles 4 and transverse profiles 5. As the cross section through the nonwoven web 3 according to FIG Alternate recessed profiles 5 with raised profiles of the same size 5a. In this way, spacer elements acting on both sides of the web are created.
& Und 7 veranschaulichen Trennlinien, nach denen aus der Bahn
3 die Separatoren herausgeschnitten werden können. Durch_eine geeignete Anordnung,
Richtung und Grösse der Profile 4, 5 und 5a lässt sich im übrigen auch die Zirkulation
des Elektrolyts in einer Batterie in gewisser Weise steuern, ohne dass dadurch die
Profilform bei Separatoren auf das dargestellte Beispiel festgelegt sein soll. Selbstverständlich
lässt sich. jede beliebige Profilform und/oder -grösse ebenso bei der Anwendung
als Separator einsetzen, wobei bemerkt werden soll, dass es hierbei jedoch vorteilhaft
ist, wenn die Erhebungen
sich abwechselnd an beiden Oberflächen
erstrecken.& And 7 illustrate dividing lines after which off the track
3 the separators can be cut out. By means of a suitable arrangement,
The direction and size of the profiles 4, 5 and 5a can also be used to determine the circulation
of the electrolyte in a battery in some way without affecting the
Profile shape for separators should be set to the example shown. Of course
let yourself. any profile shape and / or size also in the application
use as a separator, although it should be noted that it is advantageous in this case
is when the surveys
alternately on both surfaces
extend.
Eine Vliesausbildung, die der nach den Figuren 1 und 2 ähnelt, ist
in den Figuren 5 und 6 dargestellt, jedoch mit dem Unterschied, dass die kalottenartigen
Profile abwechselnd nach oben und unten aus der Bahn 8 hervortreten. In Fig. 6 sind
die vertieften Profile 9 durch einen geschlossenen Kreis und die erhabenen Profile
9a durch einen gestrichelten Kreis zur Anschauung gebracht. Eine derartige Ausführungsform
hat uoa. den Vorteil, dass bei der Anwendung es gleichgültig ist, welche Seite auf
den abzuschirmenden Gegenstand zu liegen kommt Ebenso ist es aber möglich, dass
je nach Anwendungszweck sich die auf der einen Seite erhabenen Profile von denen
an der anderen Seite erhabenen Profile in Grösse und/oder Form unterscheiden.A fleece formation which is similar to that according to FIGS. 1 and 2 is
shown in Figures 5 and 6, but with the difference that the dome-like
Profiles emerge from web 8 alternately up and down. In Fig. 6 are
the recessed profiles 9 by a closed circle and the raised profiles
9a shown by a dashed circle. Such an embodiment
has uoa. the advantage that it doesn't matter which side is on when using it
The object to be shielded comes to rest, but it is also possible that
depending on the application, the profiles raised on one side differ from them
on the other side differentiate raised profiles in size and / or shape.
Fig. 7 zeigt schematisch im Querschnitt und etwas verkleinertem Masstab
eine Drainagabhre 10, die der Länge nach in einen erfindungsgemäss ausgebildeten
Vliesstreifen 11 mit filternder Wirkung einer Ausführungsform nach den Figuren 5
und 6 einbeschlagen worden ist, wobei in aem dargestellten Zustand der Verlegung
nur das eine Ende 11a an den Röhrenumfang angelegt worden ist. 12 ist das zu drainierende
Lrdreich vlenn die durch die Furchung de: Erdreiches
verursachten
Aufhäufungen 13 geebnet werden, so wird auch das andere Ende des Vliesstreifens
11b unter teilweiser Überlappung des Endes 11a die Einhüllung der Drainageröhre
10 vervollständigen. Man erkennt deutlich, dass auf diese Weise ein die Abtrennung
der Röhre vom Erdreich 12 hervorrufender Abstand 1¢ eingehalten wird.Fig. 7 shows schematically in cross section and on a slightly reduced scale a drainage pipe 10, which has been wrapped lengthwise in a fleece strip 11 designed according to the invention with a filtering effect of an embodiment according to FIGS End 11a has been applied to the tube circumference. 12 is the soil to be drained if the piles 13 caused by the furrowing of the soil are leveled, then the other end of the fleece strip 11b will also complete the covering of the drainage pipe 10, partially overlapping the end 11a. It can be clearly seen that in this way a separation of the pipe from the ground 12 is maintained.
Werden die Drainageröhren bei feuchter Witterung verlegt, so lässt
die Zugfestigkeit der beim Verlegen offenliegenden Vliesstreifen unter Umständen
erheblich nach.If the drainage pipes are laid in damp weather, leave
the tensile strength of the fleece strips that are exposed during installation
considerably after.
Es ist deshalb empfehlenswert, die Vliesstzeifen, auch Bandagen genannt,
in an sich bekannter Weise in Längsrichtung mit Verstärkungsmitteln, wie z.B. Stapelglasfaser-Lunten
oder Glasfadenstränge, zu versehen. Dies ist bei dem Vlies nach der Erfindung möglich,-weil
zwischen den-Reihen von Profilen, z.B. zwischen den Reihen 2 und 2a, ein Abstand
eingehalten ist, und ihre Grösse und Verteilung so ist, dass auch bei der Herstellung
von Zuschnitten aus einer Vliesbahn kein Profil von einer zur gegenüberliegenden
anderen Kante durchläuft.It is therefore recommended that the fleece strips, also called bandages,
in a manner known per se in the longitudinal direction with reinforcing means, such as staple glass fiber rovings
or strands of glass thread. This is possible with the fleece according to the invention, because
between the rows of profiles, e.g. between rows 2 and 2a, a distance
is complied with, and its size and distribution is such that also during manufacture
of blanks from a nonwoven web no profile from one to the opposite
runs through the other edge.
Für die Art und Weise der Aufbringung der Profile stehen derii raclunann,
der mit der erfindungsgemässen Zehre bekanntgemacht wurde, mannigfaltige bekannte
und sich anbietende l.-lethoden und Einrichtung, zur Verfügung. Z.B. Kann das noch
feuchte Glasfaservlies über eine mit entsprechend.er `Profilierung und auf Unterdruck
stehende
Trommel oder Transportband geführt werden, um so durch
Ansaugen der Vliesoberf.äche mit Profilen zu . versehen. Nach Aushärtung des zur,Vliesherstellung
verwendeten Bindemittels lassen sich die Profile nicht mehr verformen. Auch können
die Profile im nassen oder trockenen Zustand geprägt werden, indem die Bahn zwischen
mit erhabenen, der Profilform entsprechenden Stempeln, aus Hartgummi versehenen
Walzen mit Gegenwalzen aus Weichgummi öder Schwammgummi durchgeführt wird. Sollen
Prägungen angebracht werden, die teils nach oben, teils nach unten aus der Bahnebene
hervorragen, so wird zweckmässig je eine oberhalb und eine unterhalb der"Bahn laufende-Walze
mit entsprechenden Gegenwalzen benutzt. Wurde bei der Herstellung des Glasfaservlieses
ein thermoplastischer Binder verwendet, so besteht die Möglichkeit, die Verformung
des Glasfaservlieses während einer Hitzebehandlung durchzuführen. Je nach Bedarf
kann ein solches Vlies vor Aufrollen oder vor dem Ablauf zu einem neuen Verfahrensschritt
bei der späteren Weiterverarbeitung einer beheizten Profilwalze unterworfen werden,
die den thermoplastischen Binder erweicht und so ebenfalls dauerhafte Verformungen
dem Glasfaservlies aufbringt.For the way in which the profiles are applied, derii raclunann,
who was made acquainted with the watch according to the invention, various known ones
and available l.-methods and facilities. E.g. can still do that
Moist glass fiber fleece over a with a corresponding `` profiling '' and on negative pressure
standing
Drum or conveyor belt are guided so by
Sucking up the fleece surface with profiles. Mistake. After the hardening of the fleece production
With the binder used, the profiles can no longer be deformed. Also can
the profiles in the wet or dry state are embossed by placing the web between
with raised stamps made of hard rubber, corresponding to the profile shape
Rolling with counter rolls made of soft rubber or sponge rubber is carried out. Should
Embossings are attached, some upwards, some downwards from the plane of the web
protrude, it is expedient to have one above and one below the "web" running roller
used with appropriate counter rollers. Has been used in the manufacture of the fiberglass fleece
If a thermoplastic binder is used, there is a possibility of deformation
to perform the glass fiber fleece during a heat treatment. As required
such a fleece can be used before rolling up or before proceeding to a new process step
are subjected to a heated profile roller during subsequent further processing,
which softens the thermoplastic binder and thus also permanent deformations
the glass fiber fleece.