DE1559285C3 - - Google Patents
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- DE1559285C3 DE1559285C3 DE1559285A DE1559285A DE1559285C3 DE 1559285 C3 DE1559285 C3 DE 1559285C3 DE 1559285 A DE1559285 A DE 1559285A DE 1559285 A DE1559285 A DE 1559285A DE 1559285 C3 DE1559285 C3 DE 1559285C3
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G9/00—Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
- A01G9/14—Greenhouses
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02A—TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
- Y02A40/00—Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
- Y02A40/10—Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in agriculture
- Y02A40/25—Greenhouse technology, e.g. cooling systems therefor
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)
- Tents Or Canopies (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein. Gewächshaus mit parallel zueinander verlaufenden Seiten- und
Dachteilen, die jeweils aus parallel zueinander verlaufenden, durch Sprossen miteinander verbundenen
Läufern gleicher Profilform bestehen, welche mit unter einem Winkel von etwa 67,5° zueinander stehenden
Anschlußfiächen versehen sind.
Bei solcheni Gewächshäusern gemäß der britischen
Patentschrift 745 029 bestehen die Läufer und die diese verbindenden Sprossen aus Holzbalken. Die
Läufer weisen einen trapezförmigen Querschnitt auf, wobei die Abstütz- bzw. Amschlußflächen unter
einem Winkel von 67,5° zueinander stehen, so daß die Seiten- und Dachteile des Gewächshauses einen
Winkel von 135° miteinander einschließen. Dabei ist eine unmittelbare Verbindung der Seiten- und Dachteile
des Gewächshauses an den aneinanderliegenden Läufern nicht möglich. Es müssen hier vielmehr besondere
Verbindungselemente in Form von Haken, Winkeleisen od. dgl. vorgesehen werden. Außerdem
müssen die Sprossen endseitig eine besondere Falzung erhalten, um die Dachteile des Gewächshauses
am First miteinander zu verbinden. Zur Aussteifung der Gerüstkonstruktion werden ferner besondere
Streben vorgesehen, welche die Dach- und Seitenteile im Inneren des Gewächshauses miteinander verbinden.
Diese bekannte Konstruktion ist sowohl hinsichtlich der Ausbildung der einzelnen Geriistelemente als
auch hinsichtlich ihrer Montage außerordentlich aufwendig
und kompliziert.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Konstruktion wesentlich zu vereinfachen, damit
insbesondere auch Kleingärtner, die nur ein kleineres Gewächshaus benötigen, dieses in einfacher Weise
aufstellen können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die Läufer der aus vier gleichhdhen Einzelelementen
bestehenden Seiten- und Dachteilen aus Winkeleisen bestehen, deren Schenkel einen Winkel von
etwa 67,5° einschließen, wobei an den nach innen gerichteten Schenkeln der Läufer die Dach- und Seitenteile
miteinander bzw. mit dem Fundament verbunden, sind und an den anderen Schenkeln der Läufer
die als Distanzelemente zwischen den zugehörigen, Läufern und, zum Einsetzen der Scheiben dienemo
den Sprossen befestigt sind, welche mit dem einen Läufer des Seiten- bzw. Dachteiles etwa bündig abschließen
und über den gegenüberliegenden Läufer etwas herausragen.
Die mit dieser Konstruktion erzielten Vorteile sind
beträchtlich. Die für die Läufer verwendeten Winkeleisen mit einem Schenkelwinkel von etwa 67,5°
sind einfache und verhältnismäßig billige Konstruktionselemente, die ohne die Verwendung besonderer
Verbindungselemente, wie Haken, Klammern od. dgl., unmittelbar beispielsweise durch einfache
Verschraubung miteinander verbunden werden können. Die Verbindung erfolgt dabei an den nach innen
gerichteten Schenkeln, der Winkeleisen, so daß die Verbindungsstellen, gegen Witterungseinflüsse geschützt
im Inneren des Gewächshauses liegen. Die Läufer bilden zusammen mit den Sprossen eine
formsteife und tragfähige Konstruktion, die auch von jedem Laien schnell und einfach errichtet werden
kann und die keine besonderen Aussteifungen wie Streben od. dgl. erfordern;. Dadurch, daß die Sprossen
auf der einen Seite etwas über die Läufer überstehen, werden die Stoßstellen der Seiten- und Dachteile
überdeckt, so daß ohne besondere Abdichtungsmaßnahmen
eine absolut sichere Abdichtung erzielt wird. Das formsteife und stabile Gerüst des erfindungsgemäßem
Gewächshauses kann somit praktisch aus mir zwei verschiedenen Konstruktiomselememten,
nämlich aus den die Läufer bildendem Winkeleisen und die Läufer verbindendem, zur Aufnahme der
Scheiben dienenden Sprossen, errichtet werden. Diese Konstruktionselemente sind einfache, leicht zu
handhabende, vergleichsweise billige und einfach zu montierende Bauteile.
Im der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel' der Erfindung näher veranschaulicht. Es zeigt
F i g. 1 ein Gewächshaus im Seitenansicht, F i g. 2 das gleiche Haus in Stirnansicht,
F i g. 3 eine teilweise im· Schnitt gehaltene Stirnansicht und in vergrößertem Maßstab
F i g. 4 einen Schnitt entsprechend der Linie IV-IV in der Fig. 3.
Das erfindungsgemäße Gewächshaus, das wie üblich auf ein Fundament von rechteckigem Umriß aufgesetzt
ist, weist zwei gegenüberliegende Seitenwände 2, zwei Dachteile 3, sowie Giebelwände 4 und
5 auf. In der Giebelwand S ist dabei im Gegensatz zu
der Wand 4 eine Tür Sa vorgesehen. Die Giebelwand
4 kann dagegen noch eine Entlüftungsöffnung (nicht gezeichnet) aufweisen.
Die Seitenteile 2 und Dachteile 3 sind als identische Bauelemente ausgebildet, so daß zum Errichten .
praktisch, nur drei verschiedene Bauteile benötigt werden, nämlich die beiden Giebelwände und die
gleichartigem Wand- und Dachteile. Wenn man in beiden Wänden eine Tür vorsieht, kommt man sogar
mit zwei verschiedenartigen Elementen! aus, was jedoch wegen der für die Tür erforderlichen Kosten
wirtschaftlich gesehen ungünstig wäre.
Die erfindungsgemäße gleichartige Ausbildung der Seiten- und Dachteile wird dadurch ermöglicht, daß
die im horizontaler Richtung verlaufenden Läufer 3 a
bzw. 2 α eines jeden Elementes einen Flansch 3 b
bzw. 2 b aufweisen, der unter einem Winkel von etwa 67,5° zum Innenraum des Hauses hin. gegenüber der
betreffenden Ekmentenfläche 3 bzw. 2 geneigt ist. Der Winkel von 67,5° ergibt sich auf Grund einer
mathematischen Beziehung, wobei als weitere Bedingung erforderlich ist, daß die Einzelelemente die
gleiche Höhe α besitzen.
Beim Zusammenbau der Elemente kommen die Flanschteile 2 b und 3 b dicht aufeinander zu liegen,
so daß diese beispielsweise durch Schrauben leicht miteinander zu verbinden sind. Der Winkel im Dachfirst und zwischen Wand- und Seitenteilen beträgt
entsprechend1 der Beziehung zweimal 67,5° = 135°; der Winkel zwischen dem Fundament 1 und den betreffenden
Seiteruwänden 2 dagegen nur 67,5°. Bei diesem Winkel liegt der Flansch 2 b des unteren Läufers
genau horizontal verlaufend auf dem Fundament 1 auf, so daß das Haus hier leicht verankert
werden kann.
Die anderen Schenkel 2 c bzw. 3 c der als Winkeleisen ausgebildeten Läufer 2 a tragen Sprossen 7.
Diese Sprossen 7 dienen einmal als Distanzelemente zwischen den beiden zugehörigen Läufern und zum
anderen zur Aufnahme der Glasscheiben 8, die dann dementsprechend) verkittet werden. Die Sprossen 7
sind so auf den Läufern 2 α bzw. 3 α aufgeschweißt,
daß sie an der einen Seite etwa bündig mit diesen abschließen und auf der anderen Seite etwas über diese
hinausragen. Das gleiche gilt für die zwischen die Sprossen eingesetzten Scheiben.
Wie insbesondere F i g. 3· gut erkennen läßt, erfolgt
Wie insbesondere F i g. 3· gut erkennen läßt, erfolgt
ίο der Zusammenbau der Elemente so, daß im· Dachfirst
sich die bündig abschließenden Kanten der Bauelemente
gegenüberliegen. Der im First verbleibende Spalt wird dann mit Kitt 9 ausgefüllt. An· den unteren
Seiten der Dachteile 3 werden die Seitenwände 2 mit ihrer bündig abschließenden Seitenkante angeschraubt,
so daß die Dachteile etwas über diese herausragen, wie auch insbesondere aus F i g. 3 ersichtlich.
Entsprechendes gilt für die Unterkante der Seitenwände, die über die Fundamentwand 1 α hervorsteht,
so daß der hier befindliche Läufer 2 b nicht durch Korrosion angegriffen werden kann.
Die Befestigung der Giebelwände kann, wie F i g. 4
erkennen läßt, in. einfacher Weise durch Schraubverbindungen1
10 erfolgen, die zwischen den Läufern 2 a und 3 a sowie entsprechende Konstruktionsteile in
den Giebelwänden vorgenommen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Gewächshaus mit zwei parallel zueinander verlaufendem Seiten- und Dachteilen, die jeweils aus parallel zueinander verlaufenden, durch Sprossen miteinander verbundenem Läufern gleicher Profilform bestehen, welche mit unter einem Winkel von etwa 67,5° zueinanderstehenden Anschlußflächen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Läufer (2 a, 3 ä) der aus vier gleich hohen Einzelelementen, bestehenden Seiten- und Dachteile (2,3) aus Winkeleisen bestehen, deren Schenkel (2b, 2c bzw. 3 b, 3c) einen Winkel von etwa 67,5° einschließen, wobei an den nach innen gerichteten Schenkeln (2 b, 3 b) der Läufer die Dach- und Seitenteile miteinander bzw. mit dem Fundament (1) verbunden sind und an den anderen Schenkeln (2 c, 3 c) der Läufer die als Distanzelemente zwischen den zugehörigen Läufern und zum Einsetzen der Scheiben (8) dienenden. Sprossen (7) befestigt sind, welche mit dem einen Läufer des Seiten- bzw. Dachteiles^ etwa bündig abschließen und über den gegenüberliegenden Läufer etwas herausragen·.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19511559285 DE1559285A1 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Gewaechshaus |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19511559285 DE1559285A1 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Gewaechshaus |
DET0028482 | 1965-04-28 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1559285A1 DE1559285A1 (de) | 1969-10-09 |
DE1559285B2 DE1559285B2 (de) | 1973-09-20 |
DE1559285C3 true DE1559285C3 (de) | 1974-04-25 |
Family
ID=25753004
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19511559285 Granted DE1559285A1 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Gewaechshaus |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1559285A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3128555A1 (de) * | 1981-07-18 | 1983-02-03 | Peter Terlinden Söhne GmbH & Co KG, 4232 Xanten | Gewaechshaus |
-
1951
- 1951-01-28 DE DE19511559285 patent/DE1559285A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1559285B2 (de) | 1973-09-20 |
DE1559285A1 (de) | 1969-10-09 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |