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DE1556558A1 - Vorrichtung zum stossfreien Handhaben von Behaeltern - Google Patents

Vorrichtung zum stossfreien Handhaben von Behaeltern

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Publication number
DE1556558A1
DE1556558A1 DE19681556558 DE1556558A DE1556558A1 DE 1556558 A1 DE1556558 A1 DE 1556558A1 DE 19681556558 DE19681556558 DE 19681556558 DE 1556558 A DE1556558 A DE 1556558A DE 1556558 A1 DE1556558 A1 DE 1556558A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
containers
row
conveyor
container
drum
Prior art date
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Granted
Application number
DE19681556558
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English (en)
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DE1556558B2 (de
DE1556558C (de
Inventor
Reimers James Louis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FMC Corp
Original Assignee
FMC Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FMC Corp filed Critical FMC Corp
Publication of DE1556558A1 publication Critical patent/DE1556558A1/de
Publication of DE1556558B2 publication Critical patent/DE1556558B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1556558C publication Critical patent/DE1556558C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/30Details; Auxiliary devices
    • B65G17/32Individual load-carriers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L3/00Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs
    • A23L3/001Details of apparatus, e.g. for transport, for loading or unloading manipulation, pressure feed valves
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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Description

Vorrichtung zum stoßfreien Handhaben von Behältern
Die Erfindung liegt auf dem Gebiet d8r Fördereinrichtungen für hydrostatische Kocher von der Art, wie sie in der US-Patentschrift 3 347 351 beschrieben iat. Dös Näheren betrifft die Erfindung eine Vorrichtung, um beabstandetβ Reihen von in Abständen angeordneten Behältern bei ihrer Bewegung nach einer Richtung sanft anzuhalten und danch die beabstandeten Behälter jeder Reihe zu einer Stange vorgegebener Länge zusammenzuführen, während die Behälterreihen quer zu ihrer ursprünglichen Fortbewegungsrichtung in Träger eines hydrostatischen Kochers überführt werden.
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Wean Behälter mit einer Länge von etwa vier Zoll (10 ein) in hydrostatischen Kochern bei dem sehr hohen Lurchaatz von etwa 450 Behältern pro Minute behandelt werden, treten in dam fördersystem des hydrostatischen Kochers Schwie-
rigkeiten auf, die dar Beabetanden und Aufeinanderprallen
der Behälter betreffen. Da« Aufprallproblem ist besonders dann bedeutungsvoll, wenn es sich bei den Behältern um gewisse Typen von flaschen handelt, beispielsweise um die bekannten we^tmäuli'gen flaschen für Babynahrung; diese Flaschen vertragen keinen Stoß auf ihren Endflächen wegen des luftdichten Abschlusses ihrer Verschlußkappen. Um die Stoßwirkung zu vermindern und eine zuverlässige Förderung zu gewährleisten, ist es üblich, einige der einzelnen Behälter voneinander zu beabstanden und außerdem die Behälter in sich rasch fortbewegenden Längsreihen mit dazv/i sehe η liegenden Lücken anzuordnen. Die Behälter jeder Reihe müssen dann quer zu ihrer Fortbewegungsrichtung abgelenkt und in eine Gruppe oder Reihe zusammengeschoben werden, die kürzer ist als die Länge der Träger des hydrostatischen Kochers. Diese letztgenannten Reihen werden in der Technik gewöhnlich als "Stangen" von Behältern bezeichnet. Die Behälter jeder solchen Stange können so weit zusammengeschoben werden, daß alle Behälter aneinanderstoßen, oder einige Behälter können von anderen Behältern der Stange einen Abstand haben. Diese Behälterstangen werden dannaLt Trägern kontinuierlich bewegten Förderers gefluchtet und in diese ; Träger umgeladen. Iq den gleichmäßig beabstandeten Trägern
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dee Förderers durchlaufen die Behälter die verschiedenen Behandlungsmittel in dem hydrostatischen
Die Vorrichtung zum Gruppieren der Behälter in Reihen von etwa 20 Behältern ist in einer deutschen Patallelanmeldung ................... beschrieben. Biese Vorrichtung liefert die beabstandeten Behälterreihen an die erfindungsgemäße Vorrichtung, welche die Behälter stoßfrei handhabt» ■
Die erfindungsgemäfie Vorrichtung überführt jede rasch vorangeförderte Reihe von beabstandeten Behältern quer zu ihrer linearen Fortbewegungerichtung jeweils In eine Tasche einer kontinuierlich rotierenden Trommel. Die Taschen sind in gleichmäßigen Abständen auf dem Tromnelumfang angeordnet.Biese Ablenkung der Behälter in Querrichtung findet statt, während sich die Behälterreihe gleichzeitig noch auf ihrer linearen Bahn fortbewegt, Babel wird diese lineare !Fortbewegung durch die Reibung jedes einzelnen Behälters an der Wand der $aeohe gebremtt, so dafi das Auf» einanderprallen der Behälter auf ein Minimum reduziert wird. Während die Behälterreihen von der kontinuierlich sich drehenden Trommel auf einem zur linearen Tortbewegungsrichtung senkrechten Ireisbogen weiterbefördert werden, erfassen stationäre Führungen die beiden Enden jeder Behälterreihe und führen die beabstandeten Behälter der Reihe
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sanft zu einer Stange zusammen. Später sinkt jede Behälterstange in einen Träger des Hauptförderers des hydrostatischen Kochers.
In den beigefügten Zeichnungen stellen dar:
riß. 1 einen schematischen Vertikalschnitt durch einen
hydrostatischen Kocher mit einer erfindungsgemäßen stoßfrei arbeitenden Vorrichtung zum Handhaben der Behälter, einige Teile des Kochers sind weggeschnitten;
Fig. 2 eine vergrößerte echematische Ansicht τοη ob«n«|f die Vorrichtung der Tig. I;
Pig. 3 einen vergrößerten Vertikalschnitt nach der Linie 3-3 der Pig. 2, der eine Behälterreihe in der Position zum Umladen von einem Zubringförderer in eine Trommel zeigt; einige Teile sind weggeschnitten.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 zum stoßfreien Handhaben von Behältern ist einem hydrostatischen Kocher 12 zugeordnet. Der hydrostatische K eher 12 (Pig. I) weist ein Gehäuse 14 auf, das eine sich vertikal erstreckende Einlaßkammer 16 bildet, die an ihrem oberen Ende 18 zur Umgebung offen ist, sowie eine vertikal sich erstreckende Auslaßkammer 20 ebenfalle mit ,einem zur Umgebung offenen
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oberen Ende 22 und eine an ihrem oberen Ende 26 geschlossene, vertikale Dampfkammer 24·. Die enteren Enden 28, 30 und 32 der Kammern 16, 20 und 24 münden in feine geschlossene Wanne 34» die von Wandteilen des Gehäuses 14 gebildet ist. Die Dampfkammer 24 ist mit hochgespanntem Dampf gefüllt; die Einlaßkammer 16, die Auslaßkammer 20 und die Wann* 34 sind mit Wasser gefüllt. Dem Oberdruck des Dampfes in der Dampfkammer 24 halten in bekannter Weise die Wassersäulen in der Einlaßkammer 16 und der Auslaßkammer 20 das Gleichgewisht. Diese Wassersäulen bilden U-Röhrennlt oberen Grenzflächen 36 und unteren Grenzflachen 38. Das Wasser in der Einlaßkammer wird gewöhnlich geheizt, ao daß sein· Temperatur vom oberen aum unteren Ende allmählich zunimmt. Das Wasser in der Auslaßkammer 20 dagegen wird gekühlt, so daß seine Temperatur vom unteren Ende zum 9oberen Ende allmählich sinkt.
Ein endloser Hauptförderer 40 alt mehreren in gleichmä ßigen Abständen angeordneten doppel-T-förmigen Trägern 42 ist um paarweise beabetandete Kettenräder 44, 46 and 48 geführt, die auf VeIUa 50, 52 and 54 litzen. Die Wellen sind in einem Rahmen 56 drehbar gelagert, der auch das Gehäuse 14 trägt. Der Hauptförderer 40 wird von einem Motor 58, der an dem Rahmen 56 montiert und Bit der Welle 50 über einen Kettentrieb 60 verbunden ist, in der durch die Pfeile in Fig. 1 gekennzeichnwten Richtung.kontinuierlich fortbewegt.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung IO lädt Stangen von aneinandersiißenden gefüllten und dicht verschlossenen Behhältern G in die Träger 42 mit einem Durchsatz von etv/a Behälter pro Minute ein, während die Träger 42 eine otark gekrümmte Bahn durchlaufen, die von beabstandeten Kettenrädern 62 vorgegeben ist. Die Kettenräder 62 sitzen auf einer 'Jelle 64, die an dem Rahmen 56 des hydrostatischen Kochers 12 drehbar gelagert ist. Die Behälterstangen, die vorzugsweise aus je zwanzig Behältern bestehen, v/erden dann nacheinander durch die Kammern 16, 20 und 24 befördert. Dabei wi:;d der Behälterinhalt erst gekocht und danch abgekühlt. Nachdem die Behälterstangen behandlet aind, werden, sie von dem Hauptförderer auf einen Ausbringförderer 66 entlassen.
Die erfindungsgemäße Vorridtung zur stoßfreien Handhabung von Behältern weist einen Zubringförderer 70 auf, der beabstandete Reihen von beabetandeten Behältern auf einer horizontalen linearen Bahn fortbewegt, ferner eine längliche Trommel 72, die zum Zusammenführen der Behälter dient und sich um eine zur linearen Bahn parallele Achse dreht und die Taschen 74 hat, weiter eine rotierende Umladevorrichtung 76, die die Behälterreihen in Querrichtung von dem Zubringförderer 70 weg und in benachbarte Taschen 74 der Trommel 72 schiebt, während sich die Behälter C immer noch auf der linearen Bahn fortbewegen, und endlich stationäre, gebogene Führungen 78 und 80, die nahe den beiden Enden der
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Trommel angeordnet sind und die beanstandeten Behälter jeder Reihe erfassen und sanft zu einer Stange zusammenführen, in der die Behälter mit ihren Enden aneinanderliegen.
Der Zubringförderer 70 besteht aus einer endlosen Kette 82, die um einaof einer Welle 85- sitzendes Antriebsrad 84, um ein mitlaufendes Kettenrad 86 und um weitere nicht gezeigte Kettenräder herumgeführt ist, siehe Fig. 2 und 3. Die obere Bahn 88 der Kette 82, auf der die Behälter ruhen, gleitet, auf einer Sohiene90, die an dem Rahmen 56· des Ködere befestigt ist. Zu beiden Seiten des Zubringförderers 70 und parallel zu diesem sind eine Führungsleiste 92 und eine abgewinkelte, als Rutsche dienende Gleitplatte 94 angeordnet. Sie leiten jede Behälterreihe auf der linearen Bahn, bis die Umladerorrichtung 76-die Behälterreihe ablenkt.
Hb Trommel 72 hat einen Tro«mel»antel 96, an dta Stirnplatten 98 befestigt Bind, und ist auf einer Welle 100 rerkeilt. Am Tromae!umfang sind in gleicbmlSigen Abständen mehrere in Achsrichtung eich erstreckend« Wiokelvchienen festgeschweifit, die mitahander taehrer· gleicha&fig beab-BtancUte Taschen 74 bilden. Der äußere Rand jeder Winkelschiene 102 läuft nahe an einer schräg nach unten geneigten Umladeflachen 104 der Gleitplatte 94 vorbei, wie aus Fig. 3 deutlich erkennbar.
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Die Behälterreihen werden mit Hilfe der Umladevorrichtung 76 einzeln nacheinander jeweils in eine Tasche 74 der !Trommel eingeladen. Die Umladevorrichtung besteht in der Hauptsache aus einem Flügel 106, der mittels einiger Arme 108 mit einer rohrförmigen Hülse 110 verbunden ist. Die Hülse 110 ist auf einer Yfelle 112 festgekeilt, die in dem Rahmen 56 drehbar gelagert ist. Jede Reihe mit beabstandeten Behältern C wird in eine zugeordnete ^asche 74 der Trommel 72 überführt, während sie eich rasch in einer Richtung parallel zum Zubringförderer 70 bewegt, und die Bewegung in dieser Richtung kommt durch Reibung der Behälter beim Entlanggleiten an dem Flügel 106, der ttaladef lache 104 der Gleitplatte 94 end den Kontaktflächen der Winkelechienen 102 der Trommel allmählich stm Stilletand. Za beachten ist, daß die Taschen der Trommel 72 über anderthalbmal so lang sind wie die Träger 42 dee Hauptförderers 40, so daß die Behälter zum Halten kooeen können, ohne dai der vorderste Behälter der Behälterreihe auf «ine Gegenfläohe aufprallt.
Nachdea die Reihen alt dan beabatandeten Behältern Id die Taechen 74 der *»ael 72 überfahrt eind bad ihr· Bewegung la Längerichtun*, die ale von des Z*bringfördarer Mitgebracht haben, geatoppt haben, führt die Troetel die beiden Behälter 0 aa Ende jeder Reihe gegen die angeordneten gekrümmten Führungen 80 und 78, die langaan alle Behälter Jeder Reihe in lückenlosen Zontakt bringen, so daß in jeder
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. Tasche 74 der Trommel eine Behälterstarige entsteht. Jede Führung 78 und 80 hat die Form eines gebogenen Steges 109, deram Rahmen 56 des Köchers 12 starr befestigt ist.
V/ie am besten aus Fig. 3 ersichtlich, ist an dem Rahmen ein zylindrisches Segment 113 befestigt, das einen Teil der Trommel umgibt, um zu verhindern, daß die BeläLterstangen vorzeitig aus den Taschen 74 herausfallen. Das Segment endet mit seinem unteren Rand 114 an einer Ausladestation der Trommel, in welcher die Behälterstangen durch-die Schwerkraft aus ihren Taschen herauagleiten undüber eine ortsfeste Abladerampe 115 in einen zugeordneten Träger 42 des Hauptförderers 40 gleitet werden.
Der Zubringförderer 70, die Trommel 72 und die rotierende Umladevorrichtung 76 werden alle von dem Motor 58 über den Hauptförderer 40 kontinuierlich angetrieben, der die Welle 64 dreht. Die Welle 64 let über einen Kettentrieb 116 mit der Trommelwelle 100 gekuppelt. Die Trommelwelle 100 ist über einen Kettentrieb 120 mit einer langen Antriebswelle 118 verbunden. An die Antriebswelle 118 ist die Eingangswelle eines rechtwinkeligen Getriebekastens angeschlossen. Eine Auegangswelle 118a dta Getriebekasten 122, die sich gegensinnig zur Antriebswelle 118 dreht, iat über einen Kettentrieb 124 mit der Welle 112 der Umladevorrichtung gekuppelt. Der Zubringförderer 70 wird von einer
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zweiten Ausgangswelle 128 des Getriebekastens 122 über einen Kettentrieb 130 angetrieben, der die Aungangswelle 128 mit der Welle 85 verbindet, auf welcher das Antriebsrad 84 für den Zubringförderer sit^t. Auf diese Weise werden alle Teile der Vorrichtung 10 zum stoßfreien Handhaben von Behältern seitlich abgestimmt mit den Hauptförderer 40 des hydrostatischen Kochers 20 angetrieben.
Aus obiger Beschreibung geht hervor, daß die erfindungs- £emäße Vorrichtung zum stoßfreien Handhaben von Behältern nit einem 3ehr hohen Durchsatz von Behältern arbeitet und die sich rasch in einer Richtung vorwfirtsbewegeeden Behalterreihen durch Reibung sanft abbremst, während sie gleichzeitig die Reihen mit beabstandeten Behältern quer -su ihrer Portbewegungsrichtung in eine Trommel überführt, Vielehe die Behälter vereinigt. Führungen an beiden Enden der Trommel schieben dann die Enden jeder Behälterreihe nach deren Mitte zu, ao daß die Behälter Jeder einzelnen Reihe aneinanderstoßen.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht jede vollständige Behälterreihe, die von dem Zubringförderer umgeladen wird, aus zehn beabstandeten Behältern und zehn mit ihren Enden aneinanderstoßenden Behältern. Selbstverständlich können von der Vorrichtung aber auch an-
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(lere Torraationen und Stückzahlen gehandhabt werden. So können zum Beispiel alle Behälter einer Reihe aneinanderliegen, oder alle Behälter einer Reihe können von den benachbarten Behältern beabstandet sein» während sie von dem Zubringforderer weggeschoben werden. Ferner kann die erfindungsgemäße Vorrichtung leile von Reihen oder einzelne Behälter überführen und die Behälter können entweder auf ihren Endflächen oder auf ihren Seitenwänden ruhen, d.h. stehen oder liegen.
Innerhalb des Erfindungsumfangs, der durch die nachfolgenden Ansprüche gegeben ist, sind Abänderungen gegenüber dem hier beschriebenen und dargestellten Aueführungsbeispiel möglich.
- Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1.!Vorrichtung zum stoßfreien Handhaben von Behältern mit einem Zubringförderer, der in Abständen Behälterreihen mit hoher Geschwindigkeit in einer vorgegebenen, mit der Längsachse der Behälterreihe zusammenfallenden Richtung anliefert, gekennzeichnet durch eine Umladevorrichtung (76), welche jede Behälterreih· quer zur genannten Längsachse von dem Zubringförderer (70) ablädt, während eich die Behälter gleichzeitig euch in der ureprUnflihen Richtung weiterbewegen, und durch eine Transportvorrichtung (72), welche jede Behälterreih· in der mindestens einige' der Behälter voneinander Abstände haben, von der ttiladevorrichtung in solcher Weise in Empfang nimmt, daß die Behälterreihe ihre Bewegung in der ursprünglichen Richtung ausschließlich durch gleitende Reibung lange·* beendet, während die Transportvorrichtung die BehälterreUie eenlcreoht «ur ursprünglichen Bewegungsrichtung von derlqpfangestation in Richtung zu einer Abladeetation weiterbefördert.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekenneeichnet duroh-f usannenschiebende Vorrichtungsteile (78,80), die in einer solchen Lage angeordnet sind, daß sie mindestens das eine Ende der beanstandeten Behälter enthaltendenReihe erfassen und die Behälter dieser Reihe zu einer kürzeren komprimierten Behälterreihe, (Behälterstange} sanft zusammenfuhr on, während
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    •ich die Behfilterrelhen τοα dtr fepfangestation zur Abladeetation bewegen,
    3. Torrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennjteich.net, daß die zusammenschiebenden Torrichtungeteile an beiden Enden jeder Behälterreihe angreifen.
    4. Torrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtng (72) langgestreckte Taschen (74) zur Aufnahme der Behälterreihen aufweist, die parallel zur Laufrichtung des Zubringförderera angeordnet sind und von der Transportvorrichtung von einer Aufnahmepoeition dicht neb-en dem Zubringförderer in eine Abladepoeition bewegt werden.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung eine kontinuierlich rotierende . Trommel (72) ist, an deren Umfang (96) in gleichmäßigen Abständen mehrere, die Taeekea bildende Schienen (102) parallel zur Tromaelaohse befestigt »ind.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenscharenden Torrichtungeteile zwei stationär nahe dem Trommelumfang angeordnete Führungesteg· (78,80) sind, die die beiden Enden der Behälterreih· erfaesen und die von der Aufnahvtatation zur Abladeetation allmählich konvergieren, um die Behälter zu einer kompakten Stange vor gegebener Länge zusammenzuschieben;
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    7. Vorrichtung nach Anspruch 5 t dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenschiebenden Vorrichtungsteile aus einem stationär nahe dem Trommelumfang angeordneten gebogenen IHihrungssteg bestehent der die Behälterreihe nach einer Seite zusammenschiebt.
    8. Vorrichtung nach Anspruch. 1 oder einem der folgenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Förderer (40) alt langgestreckten Trägern (42), die parallel sm Zubringförderer (70) angeordnet sind und an der Abladestation je eine komprimiert eBehälterreihe von der Transportvorrichtung in Empfang nehmen.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, did die langgestreckten Träger (42) eine zur Aufnahme der zusammengedrängten Behälterstange ausreichende länge haben und daß die Taschen (74) der Transportvorrichtung mindestens anderthalbmal so lang wie die Träger sind, so daß die Behälterreihe bei ihrer Übernahme in die Tasche genügend Platz hat, um ihre Sc*egun& in Lingerichtuag der Tasche durch Gleitreibung zu beenden.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der mit den Trägern versehene Förderer (40) ein Hauptförderer für einen hydrostatischen Kocher (12) iet, derin gleichmäßigen Abständen !Träger hat, die zur Aufnahme und Ausladung von Behälterreihen dadurch weit genug ge-
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    spreizt werden, daß sie eine scharfe Krümmung durchlaufen, und sonst auf ihrem Weg durch den hydrostatischen Kocher die Behalterreihen einsperren.
    11, Vorrichtung nach Anspruch 4, oder einen 4er folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dl ti Ealaderorrichtung (76) einen einzigen rotierenden Flügel (106) aufweist, der sich um eine zur Lfingserstreckung der Taschen (74) parallele Achse (112) dreht.
    12. Torrichtung nach Anspruch 11» daduroh gekennzeichnet, daß zwischen dem Zubringförderer (70) und der Trommel (72) eine Rutsche (94) "vorgesehen let und dafi ausschlisSlich der Reibungakontakt zwischen der Reihe beanstandeter Behälter (C) einerseits und der Rutsehe (94), dsm flügel (106) dsr Umladevorrichtung and den Wanden der Tasofcs (74) andererseits dls Ton dsa ZubringförÄtrer mitgebrachte Btwsgungskoeponente der Behllterreihe allmählich anfsehxt. ..
    13. Vorrichtung naoh den Anspxflohen 1 bis It» -sjMurah gekennselohnet, dafi alls bewegten Seile dsr Torrichtung kontin(4erlich angetrieben werden.
    14· Torrichtung naoh Anspraoh 13, daduroh gekenmtlohnst, dal dsr Antrieb Mt den Zubringförderer (70)» dfür dls TreueportTorrlchtung (72)» für die Omladevorrichtung J76) und for den nachgeschalteten Förderer (40) zeitlich aufein-
    ORDINAL
DE19681556558 1967-01-05 1968-01-03 Vorrichtung zum Handhaben von Behaltern Expired DE1556558C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US60746067A 1967-01-05 1967-01-05
US60746067 1967-01-05
DEF0054477 1968-01-03

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1556558A1 true DE1556558A1 (de) 1970-01-29
DE1556558B2 DE1556558B2 (de) 1972-12-07
DE1556558C DE1556558C (de) 1973-06-28

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Also Published As

Publication number Publication date
US3434582A (en) 1969-03-25
DE1556558B2 (de) 1972-12-07
NL6800218A (de) 1968-07-08
FR1552362A (de) 1969-01-03
GB1190250A (en) 1970-04-29
BE708859A (de) 1968-05-16

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Legal Events

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