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DE155265C - - Google Patents

Info

Publication number
DE155265C
DE155265C DENDAT155265D DE155265DA DE155265C DE 155265 C DE155265 C DE 155265C DE NDAT155265 D DENDAT155265 D DE NDAT155265D DE 155265D A DE155265D A DE 155265DA DE 155265 C DE155265 C DE 155265C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
numbering
lifter
paper
pressure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT155265D
Other languages
English (en)
Publication of DE155265C publication Critical patent/DE155265C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K3/00Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped
    • B41K3/44Means for handling copy matter
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K3/00Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped
    • B41K3/26Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located below article-supporting surface
    • B41K3/263Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located below article-supporting surface having a stamping surface with changeable characters
    • B41K3/266Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located below article-supporting surface having a stamping surface with changeable characters having automatic means for changing type-characters, e.g. numbering devices

Landscapes

  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei Numerierwerken, bei denen die zum
Druck zu führenden Typen an den Umflächen einer Anzahl Numerierräder sich befinden, die gedreht werden können, um die gewünschte Nummer oder ein sonstiges Zeichen in die Drucklinie zu bringen, muß das Papier von den Numerierrädern unmittelbar nach dem Druck abgehoben werden, damit bei der Drehung der Numerierräder kein Verwischen
ίο des Abdrucks eintritt.
Die bisher zu diesem Zweck benutzten Vorrichtungen haben den Fehler, daß sie mit zu viel zusammenarbeitenden Teilen versehen sind. Beispielsweise wird vom. Klinkenrahmen ein Hubrad in absetzende Drehung versetzt, das auf den Abheber mittels drehbaren Hebels einwirkt, der sich leicht mit Druckfarbe versetzt und dann Klemmungen veranlaßt.
Zweck der, Erfindung ist es, den Papierabheber mittels einer einfachen Vorrichtung zu betätigen. Zu diesem Zweck ist der Abheber so angeordnet, daß er unmittelbar von einem Daumen des Klinkenrahmens, der sich unter seinen Kopf einstellt, dem Druck einer . Feder entgegen gehoben wird.
Die neue Vorrichtung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Oberansicht eines Numerierwerks,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der
Fig. ι bei Hochstellung des inneren Rahmens, Fig. 3 einen Schnitt ähnlich dem in Fig. 2
bei Tiefstellung des inneren Rahmens,
Fig. 4 einen Schnitt ähnlich den in Fig. 2
und 3 bei Hochstellung des Abhebers,
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie 5-5 der Fig. i, und
Fig. 6 einen wagerechten Schnitt nach Linie 6-6 der Fig. 5.
Das Numerierwerk ist in dem gewählten Ausführungsbeispiel mit einem Gehäuse A und einem darin auf und ab verschiebbaren inneren Rahmen B in der gewöhnlichen Weise versehen. Innerhalb des Rahmens B sind die Numerierräder C auf einer im Rahmen B befestigten Achse D drehbar gelagert.
Die Einrichtung, durch die den Rädern C rechtzeitig die erforderliche Drehung erteilt wird, ist für das Verständnis des Erfindungsgegenstandes unerheblich; es ist daher nur so viel von dieser Einrichtung beschrieben, als für das Verständnis der vorliegenden Erfindung nötig ist. Da ferner zwei Abhebevorrichtungen vorhanden sind, die einander ähnlich und mit Bezug auf die Numerierräder symmetrisch angeordnet sind, und da die Vorrichtung zum Betätigen des Abhebers am einen Ende des Numerierwerks ganz gleich ist derjenigen für das Betätigen des Abhebers am anderen Ende, so wird im folgenden nur die Abhebevorrichtung für das eine Ende des Numerierwerks beschrieben.
Der Klinkenrahmen G ist auf der festen Achse D drehbar und an demselben befinden sich in der gewöhnlichen Weise die Klinken, die auf die einzelnen Numerierräder einwirken. Am einen Ende des inneren Rahmens B befindet sich eine Aussparung bl (Fig. 5 und 6), in der ein Hebel F angeordnet ist, der sich am Rahmen B um einen (in Fig. 5 punktiert dargestellten) Zapfen/' dreht. Der Hebel F
trägt an seinem freien Ende einen Stift f2, der durch einen Schlitz i>2 im inneren Rahmen B reicht und mit dem Klinkenrahmen G zusammenwirkt. Durch die Endwand des Gehäuses A ist ein Schraubstift H eingedreht, der in einen Schlitz/3 des Hebels F vortritt und veranlaßt, daß, wenn der Rahmen B im Gehäuse A unter der Wirkung der Druckplatte und der Federn b ab- und aufwärts
ίο bewegt wird, auch der Hebel F sich mitbewegt und die nötigen Bewegungen auf die Numerierräder überträgt.
Der Abheber / für das zu bedruckende Papier ist mit einem Kopf / und mit einem länglichen Schlitz i1 versehen, in den ein am inneren Rahmen B vortretender Zapfen b3 hineinreicht, um den der Abheber sich drehen kann. Eine Feder £4 drückt gegen das den Zapfen aufnehmende Ende des Abhebers, der dadurch für gewöhnlich unter der Drucklinie und mit seinem freien Ende auf der Achse D liegend gehalten wird. Der die Welle D umfassende Teil des Klinkenrahmens G ist mit einem als Daumen wirkenden Teil g und den Aussparungen gl und g~ versehen, die mit Kanten am Kopf / des Abhebers / zusammenwirken.
Die Ruhestellung der Abhebevorrichtung ist in Fig. 2 dargestellt. Beim Niederdrücken des Rahmens B schwingt der Klinkenrahmen G aus und der Daumen g desselben tritt unter den Abheber derart vor, daß dieser entgegen der Wirkung der Feder b* seitlich etwas verschoben wird, was die Länge des Schlitzes il erlaubt. Diese zweite Stellung, die bei der Tiefstellung des Rahmens B vorhanden ist, ist in Fig. 3 dargestellt. Sobald der auf Niederdrücken wirkende Druck aufhört, drücken die Federn b den inneren Rahmen B wieder empor, der Daumen g hebt den Abheber / an und dadurch wird das Papier von den Numerierrädern abgehoben, bevor die Drehung der Räder beginnt, die erst eintritt, nachdem der Abheber das bedruckte Papier von den Rädern abgehoben hat. Wenn schließlich der Rahmen B in seine frühere Hochstellung zurückgeht, veranlaßt die Feder δ4 das Zurückschnellen des Abhebers / in seine Normallage, in der er unter der Drucklinie und mit seinem freien Ende auf der Achse D liegt, während der Daumen g in Berührung mit einem Ende des Kopfes i sich befindet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Papierabhebevorrichtung für Numerierwerke, bei der ein sonst unter der Drucklinie liegender Hebel unter der Wirkung des Klinkenrahmens den Papierbogen kurz vor Drehung der Numerierräder von diesen abhebt, dadurch gekennzeichnet, daß der Abheber (I) unmittelbar von einem Daumen (g) des Klinkenrahmens (G) beim Ausschwingen des letzteren erfaßt, dem Druck einer Feder (b4) entgegen angehoben und dann durch letztere unter die Drucklinie zurückverlegt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT155265D Active DE155265C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE155265C true DE155265C (de)

Family

ID=421747

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT155265D Active DE155265C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE155265C (de)

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