DE1552056A1 - Befestigungsvorrichtung fuer Stanzwerkzeuge od.dgl. - Google Patents
Befestigungsvorrichtung fuer Stanzwerkzeuge od.dgl.Info
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- DE1552056A1 DE1552056A1 DE19661552056 DE1552056A DE1552056A1 DE 1552056 A1 DE1552056 A1 DE 1552056A1 DE 19661552056 DE19661552056 DE 19661552056 DE 1552056 A DE1552056 A DE 1552056A DE 1552056 A1 DE1552056 A1 DE 1552056A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D28/00—Shaping by press-cutting; Perforating
- B21D28/24—Perforating, i.e. punching holes
- B21D28/34—Perforating tools; Die holders
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)
- Mounting, Exchange, And Manufacturing Of Dies (AREA)
Description
-
'°Beäef estiRunav@ortunt jUr Stanzwerkzeuge od.dAl." Die Erfindung bezieht sieh ,auf eine Befeetigun;@evorriahtung für Stanzwerkzeuge an dem Werkzeughalter eines Stanzeahlittens, bei der der konlsahe Werkzeugsahaftteib mittels einer Übeacwurg- mutt-er gehalten ist-. Sie soll' aiob aucb auf die Befestigung avleber Werkzeuge erstrecken, die eine auf- und abgehende Bewegung auefilbrena zTB, frägenerkzeuge. Es ist bekannt g das Spannfutter von Dahrerschäften durch eine Überwurfmutter mit der Bohrwelle zu verbinden, wie es auch bekannt istg mittels einer Überwurfmutter den konischen aohaft eines Stanzwereugee mit dem auf- und abgehenden Sta zepblitteu einer Starase zu, verbinden, Die bisher bekannten Befestigungavarriabtungen für Werkzeuge mit einer@,Überwaexmut@ter .bedingen z.B, beim Werkzeugweah.ael ein Ab- und: Aufeobrauben der Überwurfmutter von dem bzwo auf das Gewinde des beweglichen Werkzeugmasohinenteile®g was seit- .raubend let @@ Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer lef estigungavorricbtung für Stanzwerkzeuge der eingangs ,genannten Gattung, mit deren. Hilfe es einer einfachen kurzzeitigen Verstellung ihres einer Teiles bedarf, um das Stanzwcrkzeug von dem Stanzachlitten zu lösen bzw. an diesem zu befestigen. Hierzu soll es auch.keines genauen Einrichyens des Werkzeuges bedürfen, an ds.ß auch in dieser Hinsicht p kein großer Zeitaufwand notwendig ist. Letzt- lich soll die Vorrichtung trotz dieses Vorteils einfach und platzsparend in ihre, Aufbau sein, Zur Lösung der gestellten Aufgabe sieht die Erfindung bei einer Befestigungsvorrichtung der genannten .Art vor, daß die Überwurf- mutter aus einem den, konischen Warkzeugachaftteil umfassenden sowie mit oberen, nach außen gerichteten flanac12stücken versehenen Halteteil und einem Mutterteil mit unteren, nach innen ,gerichteten Flangcbabsohnitten besteht, die zwischen .ich Durohlässe und nach oben gerichtete Anschläge für die Planechatüoke des Haltetqile aufweisen. Vorzugsweise sind die Planachabachnitte des Mutterteiles als etwa sichelförmige Leisten ausgebildeti, und die Anschläge für die Plansobetücke des Halteteils in he des einen Endes der Flananhabsohnitte gelegen, . Dielanscabachnitte und die Plenecbstücke können paarweise symme- triacb zur Werkzeuglängsacbee angeordnet ®ein, und die Anschläge für den Halteteil können sich hierbei diametral gegenüberliegen* Der Mutterteil der Vorrichtung besitzt vorzugsweise eine radiale Bohrung zum Einführen eines Hebels, wie dies auf anderen Gebieter zum Lösen V-on'Muttern bekannt ist, Bei eingespanntem Werkzeug gelangen durch Drehen des Mutterteils um mindestens 90c die Durchlässe zwischen den, Flanschabschnitten des Mutterteiles auf Höhe. der Planschstlicke- des Halteteile, so daß dieser zusammen mit dem Werkzeug nach unten von dem Mutterteil abgenommen werden kann: Wird der Mutterteil über 900 hinaus ge- dreht:, s® verbleibt der Halteteil weiterhin in seiner Stellung, in der die Plansch$tück® des Halteteiles über den Durchlässen des Mutterteil® liegen, da die Plansch®tück$ durch die An= Schläge des Mutterteils mitgenommen werden-. Das Einsetzen eines neuen Merkzeuges geht in umgekehrter leise so vor sich, daß die Planscmstücke des Halteteiles durch die Durchlässe der Flan®chabsehnitte des Mutterteiles hindurehgeführt werden,'$ier- nach eine Drehung des Halteteiles gegenüber dem Mutterteil durchge- fUhrt wird, bis die Planschatücke des Halteteiles gegen die Ain- chl,äge des Mutterteiles anliegen, worauf bei Festziehen des Mutterteile® der Halteteil in Drehrichtung des Mutterteiles mitgenommen wird. Die Anschläge sind daher entsprechend der Drehrichtung des Mutterteiles beim Festziehen desselben ange- ordnet. Man kann auch auf die anfängliche Drehung des-Halte- teiles-verzichten - und braucht diesen nur unter Festschrauben des Mutterteiles kurzzeitig festzuhalten bis die Planschnbschnitte des Mutterteils die Planschstüeke des Halteteils ®rfaßt haben* - Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und zwar zeigen Fig. 1 einen Seitenschnitt nach der Linie@I-I der Pig. 2, Fig. 2 einen Schnitt nach der-Linie II-II der Fig. 1 und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2.
- An dem Werkzeugschlitten,z.B. dem Stanzschlitten 1, ist der Ansatz 2 vorgesehen, dessen mittlerer Abschnitt mit einem Gewinde 3 versehen ist und dessen unterere Stirnseite 4 in dargestelltem Beispiel eben ausgebildet ist.
- Das Werkzeug, z.B. ein Stanzwerkzeug 5, das mit dem Ansatz 2 des Stanzschlittens zu verbinden ist, besitzt einen konischen Schaftteil 6 und einen zylindrischen Schaftteil 7.
- Zum Verbinden des ;ierkzeugen 5 mit dem Ansatz 2 des Stanzschlittens dienen diF beiden Teile 8,9, von'denen der Teil 8 den Halteteil bildet, während der Teil 9 den Mutterteil darstellt. Der Halteteil 8 ist zylindrisch ausgeführt und seine Innenbohrung 10 weist an ihrem unteren Abschnitt eine konische Verjüngung 11 auf, die dem konischen Schaftteil 6 des Werkzeuges entspricht. An die Verjüngung 11 der Bohrung 10 schließt sich ein weiterer zylindrische. Abschnitt 12 an, der den zylindrischen Schaftteil 7 des Werkzeugen 5 aufnimmt.
Der obere Rand des Halteteiles 8 besitzt zwei nach außen gerichtete Flanschstücke 13, die sieh diametral gegenüberliegen und-leisten- förmige .Ansätze bilden. Der "luffenteil 9 besitzt ein Innengewinde 14, mit dessen Hilfe der leiutterteil auf das Gewinde 3 des Ansatzes 2 auf bzw. von diesem abschraubbär ist. Der mittlere Abschnitt des Muffenteiles 9 besitzt eine kreisförmige Ausnehmung 15, deren Durchmesser dem Durchmesser der Plmnechatüeke 13 zu beiden Seiten des-Halte- teiles 8 entspricht. Die kreisförmige Ausriehmung 1'5 wird nach unten durch 'zwei nach innen, d.h. gegeneinander gerichtete Plans chabsebnitte 16; be- grenzt, die zwischen eich Durchlässe - 17 freilassen, deren Größe der Größe der Planschntiacke 13 derart en-tsprich-t, daß diese letztgenannten., wenn sie auf Höhe der Durehlässe 1-°j gelegen sind', durch die Durchlässe nach unten bzw: nach oben bewegt werden können. Von den Flanschabschnitten 16 erstrecken sich nach oben in den das Gev. finde 14 tragenden Abschnitt 18 des Mutterteiles 9 hinein zapfenartige Anschläge 19, die In Nähe . des einen 2ndes 20. der Planschabochnitte. 16 angeordnet sind: Diese Aneehläge t9 wirken mit den in Pig. 2 erkennbaren benachbarten" Känten 21 der -Flansch- stücke 13 des Halteteiles in unten noch näher beschriebener Weise zusammen. - . Die Wirkungowe ee der Vorrichtung @ iet folgende l Zum1 de® Werkzeuges 5 vnn dem Ansatz 2 wird der TJutterteil 9 mit Hilfe des .Hebels .-'??_, der. in eine Bohrung 23 des Mutterteiles ragt, um mindestens qoe in Richtung P (Pig: 2) gedreht, Hierbei wird der Halteteil. 8 gelockert und die @hrohl@@sP 17 des @-rutter- - Wird der Mitttefteil 9 über 900 hinaus gedreht, so wird hierbei der Halteteil durch Anliegen der Kanten 31 an dan Anschlägen 19 mitgenommen. Vorzugsweise beläßt man zwischen dem Anschlag . 19 und der benachbarten Enden 20 des Planschabschnittes eine kleine Alzflagefläche, so daß der Halteteil 8 bei Mitnahme durch die Anschläge 19 nicht sofort nach unten aus dem Mitttefteil herausfällt.
- Das Einsetzen des Werkzeuge® 5 erfolgt in umgekehrter Weise derart, daß zunächst das Werkzeug in den Halteteil 8 eingesetzt wird' hiernach dieser mit Heinen Plansohstücken 13 durch die Durchlässe 17 gebracht und um 90o gedreht wird# bis die Kanten 21 an den Anschlägen 19 anliegen, Beim Drehen des Mutterteiles 9 .in Richtung des Pfeiles.R werden nunmehr die Flansoh®tücke 13 durch die zapfenartigen Anschläge 19 mitgenommen, wenn der Mutterteil 9 mit Hilfe den Handhebels 22 festgelogen wird. Man kann jedoch auch nach Hindurchführen der Flanschatüeke 13 durch :die Durchlässe den Halteteil kurzzeitig festhalten und den Mutterteil in Ricbtun"g es Pfeiles R festschrauben. Ziegen dann die Flanechatücke 13 auf den Flanachabschnitten -16 auf, so kann der Halteteil losgelassen, werden. Bei weiterer Drehung des Mittelteiles 9 nehmen dessen Anschläge 19 den Halteteil in Drehrichtung mit.
Claims (1)
- Datentananrüchea 1,) Befestigungsvorrichtung für Stanzwerkzeuge od.dgl, an dem Werkzeughalter eines Stanzachlittens, bei der der konische Werkzeugachaftteil mittels einer Überwurfmutter gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwurfmutter aus . einem den konischen.Werkzeugsehaftteil (6) umfassenden . sowie mit oberen, nach außen gerichtetem Planachatücken (13) versehenen Halteteil (8) und einem Mutterteil (9) mit unteren, nach innen gerichteten Planschabschnitten (16) besteht, die zwischen sich Durchlässe (1?) und nach oben gerichtete Anschläge (19) für die Planachstüoke des Halteteils aufweisen. 2.) Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Planschabschnitte (16) des Liütterteils (9) als etwa sichelförmige Leisten ausgebildet Bind, und die Anschläge (19) für die Planschstücke (13) des Halteteiles in Nähe des einen Endes der Planschabschnitte gelegen sind, 3.) Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 29 dadurch gekennzeichnet, daß die Planschabschnitte (16) und die Flanschstücke (13) paarweise symmetrisch zur-Werkzeu&-längsachse angeordnet sind % und .die Anschläge (19) für .den Halteteil sich diametral gegenüberliegen. 4.) Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mutterteil (9) eine radiale Bohrung (23) zum Einführen eines Hebels (22) aufweist. 5. ) Befestigungsvorrichtung nach Anspruch l bis 4, dadurch # gekennzeichnet, daß die Anschläge (19) in. geringem Abstand von den Enden (20.) der Plansahabs.c..hnltte (16) des. Mutter- teilen angeordnet sind,
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP0040762 | 1966-11-08 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1552056A1 true DE1552056A1 (de) | 1969-12-18 |
DE1552056B2 DE1552056B2 (de) | 1971-03-11 |
Family
ID=7377346
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661552056 Pending DE1552056B2 (de) | 1966-11-08 | 1966-11-08 | Befestigungsvorrichtung fuer stanzstempel od dgl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1552056B2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4911632A (en) * | 1988-12-09 | 1990-03-27 | Dana Corporation | Quick change holder for mold inserts |
US5601006A (en) * | 1994-09-29 | 1997-02-11 | Fiskars Inc. | Punch tool with interchangeable die |
US5992285A (en) * | 1994-11-21 | 1999-11-30 | Talarico; Joe | Floating punch holder |
-
1966
- 1966-11-08 DE DE19661552056 patent/DE1552056B2/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4911632A (en) * | 1988-12-09 | 1990-03-27 | Dana Corporation | Quick change holder for mold inserts |
US5601006A (en) * | 1994-09-29 | 1997-02-11 | Fiskars Inc. | Punch tool with interchangeable die |
US5992285A (en) * | 1994-11-21 | 1999-11-30 | Talarico; Joe | Floating punch holder |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1552056B2 (de) | 1971-03-11 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |