DE1542262A1 - Verfahren zur Herstellung von mit fluessigen oder festen Materialien gefuellten Kapseln - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von mit fluessigen oder festen Materialien gefuellten KapselnInfo
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Description
K 1641A FF-Dr.Go-ap 3.Feb.l966
Beschreibung
zur Anmeldung von
KALLE AKTIEIiGESELLSCHAPT Wiesbaden-Biebrich
für ein Patent auf
zur Anmeldung von
KALLE AKTIEIiGESELLSCHAPT Wiesbaden-Biebrich
für ein Patent auf
Verfahren zur Herstellung von mit flüssigen oder festen
Materialien gefüllten Kapseln
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
von mit flüssigen'•-oder- -festen Materialien gefüllten
Kapseln durch Lberziehen der einzuschließenden Materialien mit natürlichen oder synthetischen Polymeren.
Um zwei mit einander reaktionsfähige Substanzen in enger -Nachbarschaft aufbewahren zu können und gleichzeitig eine Reaktion zu verhindern, ist es notwendig, zwischen diesen Substanzen ein trennendes Medium anzuordnen.
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Bn''
• ■ Unsere Zeichen Tag Blatt
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Das medium soll so beschaffen sein, daß es zu dem Zeitpunkt,
wo' die Reaktion zwischen den beiden Substanzen .erwünscht -■
ist, leicht von außen, beispielsweise durchs ."wärme oder mechanische
Einwirkung zerstört 'Werden kann, sordail die reaktionsfähigen
Substanzen in unmittelbaren Kontakt miteinander kommen.
Es wurde bereits vorgeschlagen, zwei reaktionsfähige
Substanzen durch eine schmelzbare Zwischenschicht von einander zu trennen und diese "Zwischenschicht durch
Erwärmen zu beseitigen, so daß die Reaktion ablaufen kann.
Die Herstellung solcher Schichten bietet jedoch technische Schwierigkeiten, da leicht undichte Stellen auftreten können
und die Zwischenschicht vielfach durch die zu brennenden
Reaktionspartner angegriffen wird.
Es ist auch bereits bekannt, einen Reaktionspartner dadurch zu isolieren, da£ man ihn mit einer undurchlässigen
Hülle aus inertem Material umhüllt, die im Bedarfsfall,
wenn der Reaktionspartner zur Wirkung kommen soll, durch äußere Einwirkung zerstört wird; Bei den bereits ■
bekannten Methoden zur Herstellung von Kapseln-verwendete
man wasserlösliche'synthetische Polymerisate und-natürliche
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. Unsere Zeichen tog Blatt
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Colloide zur Herstellung der Hüllen. Ein typisches Verfahren
besteht darin, zwei Polymerisate gemeinsam als Hülle
um einen Kern niederzuschlagen, so daß eine mehrschichtige
Kapsel entsteht. Der Ilachteil dieser Methode besteht darin,
daß bei der fern"insamen Ausfällung der Polymeren /erunreien
in der Kapselwand eingeschlossen werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Verfnhreii zur Herstellung von mit flüssigen oder festen
Materialien gefüllten Kapseln vorzusehen, das die Herstellung der Kapseln in einfacher Weise ermöglicht, ohne
daß Verunreinigungen in der Kapselwand eingeschlossen werden.
Diese kxxf.gäbe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß man die einzuschließenden Materialien in einer Lösung des Polymerisats, dessen Löslichkeit vom p™ Wert
des Lösungsmittels abhängt, dispergiert und das Polymerisat durch Änderung des pj- Wertes auf seiner Oberfläche abscheidet.
Auf diese Weise erhält man sehr kleine Kapseln, wobei die einzuschließenden Teilchen entweder fest oder
flüssig sein können. Als Lösungsmittel bei der Herstellung
der Kapseln kann v/asser, ein Gemisch aus Wasser und einem organischen Lösungsmittel oder ein organisches Lösungs-
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iriittel allein verv/endet v/crden. δω können ηε.tijrliche oder
synthetische Polymerisate zur Bildunp* der ^anrjol/'and verwendet
v/erden. Für den vorliep-enöen ^*.'eck reeipnete natürliche
Polymere sind z.B. casein, Zein und schellack, wl'hrend
als synthetische x'olymerisate beisrjielr;v;ei.se al kalilesliche
/inj^lmischpolyinerisate in ^etraci-t koiriruen.
Z-ur i-nderung des ρτ,-.vertes zur Abscheidung der
p-elcsten Polymeren auf der Oberfläche der disperpierenden
■Teilch'.η werden bevorzupt flüchtige tisuren. oder Basen verwendet,
da diese eine p;latte Abscheidung des i-olymeren bewirken
ohne die entstehenden Kapseln zu verunreinigen.
Die Erfindung wird durch die folgende ^eschreibund
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher
erläutert.
Abb. 1 zeigt schematised, die einzelnen Verfahrensschritte zur Herstellung der Kapseln, und Abb. 2 ist eine
schematische Darstellung eines Schnitts durch eine erfindungsgemäße
Kapsel.
Abb. 1 zeigt die verschiedenen ötufen des vorliegenden
Verfahrens, jsei Stufe IA ist das nicht-rai.jchbare
katerial in Form einzelner Teilchen bei einem bestimmten
p^-.vert in einer Lösung eines p^-empfindlichen,
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filmbildenden'Polymerisats dispergiert. .-^ei Stufe IB. wird
der D11-Wert der Lösung verändert, so dass sich das Polymerisat
um die einzelnen 'teilchen, herum absetzt und auf diese
Weise Kapseln gebildet werden, in evtl. anzuschliessenden
weiteren Verfahrensschritten können die Kapseln voneinander getrennt, gewaschen," gehärtet und getrocknet werden.
Abb. 2 stellt" eine Kapsel 20 dar, deren -"-ern 21
völlig von der ' !tulle 22 umschlossen ist. Der ^ern 21 besteht
aus festem oder flüssigem Material, und die Külle 22 besteht
aus dem pg-empfindlichen, filmbildenden Polymerisat, das
sich durch die Veränderung des ρττ-Wertes. um den &ern 21
herum niedergeschlagen hat. Die Hülle 22 ist vorzugsweise undurchlässig für Wasser oder ölige Ausscheidungen, falls
der ^ern 21 aus einem OeI besteht.
Zur Veränderung des pxr-Wertes können organische
und anorganische Säuren und Basen oder auch Salze verwendet
werden, jedoch werden flüchtige Stoffe bevorzugt.
.... In vielen Fällen -ist es· vorteilhaft^ MittelVzur
Verhinderung der Schaumbildung -oder, zur Vernichtung- von- -
BAD
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Schaum, beispielsweise Silikone, einzusetzen.- .Venn man fi Imbildende"
Substanzen, wie Kasein, verwendet, kann man; auch Salze, z.B. Natriumsulfat, zur Beseitigung oder ,Verhinderung
von Schaum verwenden. .·■.-.
Eine in der Polymerisat lösung dispergierte Flüssigkeit
kann in OeI lösliche oder dispergierbare Stoffe in
Lösung enthalten, wie z.B. Tetrabromkohlenstoff, Diphenylamin,
Anilin,' oder Farbstoffe.
Kasein ist in verdünnten alkalischen Lösungen löslich und nahezu vollkommen unlöslich in wasser oder verdünnten
Säuren. Der isoelektrische Punkt von -Casein liegt bei einem pg-./ert von'4,6. Kasein kann in sehr verdünnten
alkalischen Lösungen gelöst werden,-obwohl, wie bei den meisten sogenannten makromolekularen Stoffen, eine echte
Losung nicht erzielt wird. Durch Erwärmen der Lösung auf
etwa 6O0C wird' die Auflösung des Käseins und anschliessende
Emulgierung des nicht-mischbarenOeIs In der Lösung erleichtert.
Die-Abscheidung des; Kaseins kann durch ein Verlagerung
des pjT-Wertes 'in den1 sauren Bereich^ durch Zugabe^ verdünnter
Säure ,'hervorgerufenwerden. Obwohl" die erwünschte Ab-
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scheidung bereits bei c-inem pp-..ert von 4,6 möglich ist
(isoelektrischer Punkt des Daseins), schadet es den Kapseln
offensichtlich nicht, vonn der pp-..ert noch weiter herabgesetzt wird, t'edoch sollte man keine konzentrierte Säure,
wie z.b. konzentrierte Salzsäure, zusetzen. Frisch hergestellte
Kapseln kann man mit hilfe von Formaldehyde37/'-)
härten.
Zein ist in Wasser, Aceton und Aethanol unlöslich, lässt sich jedoch in bestimmten Wasser/Aceton- oder
',.asser/Alkohol-i.sischunpen leicht lösen. So löst sich z.B.
Zein leicht in ...ischunden aus 95 - 85 7° Aethanol und 5
15 »; ..'asser und bildet eine relativ stabile lösurg. Auch·
in wässrigen Lösungen mit einem p-,-v7ert von 11,5 OJiä. höher
lässt sich ^ein lösen.
•Venn man ^eIn in starken alkalischen Lösungen
lösen will, um eine etwa 5 bis 15 ;-ige Lösung herzustellen,
kann dieser Prozess mehrere Stunden dauern. Deswegen benutzte man vorteilhaft eine mischung aus 50 Volumteilen Alkali und
BC Volumteilen Aethanol zur herstellung der für das vorliegende
Verfahren erforderlichen Seinlösung. Eine Erwärmung
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ist nicht erforderlich, wenn man das ^ein in der Alkali-Aethanol-Mischung
löst. Die besten Resultate erzielte man, wenn man die Abscheidung durch eine Verschiebung· des pxj-ftertes
von über 11,5 in den alkalischen -bereich unterhalb 11,5
hervorrief. Vorzugsweise soll der p-r-"'.vert der wässrigen
Phase nach der Abscheidung unter 11,5 aber oberhalb 7,C
sein. Wenn der pp-V.ert weniger als 7 ,C- beträgt, ballen sich
die Kapseln leicht zusammen.
Von grosser Bedeutung sind Kapseln, die aus synthetischen
Polymerisaten hergestellt wurden, ^s sind bereits
kapseln nach der vorliegenden Methode hergestellt worden, bei denen mischpolymerisate aus Vinylacetat und ungesättigten
Säuren verwandt wurden. Typische Mischpolymerisate dieser Art enthalten bis zu 15/^ an Crotonsäure, Maleinsäure,
Acrylsäure, oder ähnlichen ungesättigten Säuren. Diese Säuregruppen bewirken, dass die mischpolymerisate in Alkalien
löslich sind.
Handelsübliche Polymerisate dieser Art, z.B. Gelva C-3 V-IO und Gelva C-5 V-IO sind mit sehr gutem ■Erfolg
verwendet worden. Mit diesen Mischpolymerisaten hergestellte
Kapseln besitzen eine sehr gute Isolierfähigkeit
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und geben nur sehr geringe mengen der nicht-mischbaren Kernflüssigkeit
ab, wenn man sie 24 Stunden auf einem trockenen Uhrglas aufbewahrt. Ivlan kann die kapseln mit Tetrachlorkohlenstoff
reinigen, ohne dass die Hülle beschädigt wird.
Die Gelva—Harze C-3 und C—5 sind in organischen
Lösungsmitteln, wie z.3. Benzol, Anilin, niederen Alkoholen, Methyl ä'thylke.ton, itethyla.ee tat, Aethylacetat, Aceton und
anderen löslich. Sie lösen sich nicht in Tetrachlorkohlenstoff , Xylol, Glycerin und aliphatischen kohlenwasserstoffen.
. Um ^elva C-3 oder Gelva C-5 aus wässrigen alkalischen
Lösungen auszufällen muss die Lösung neutral oder sauer gestellt werden. Ein Ferklumpen kann man verhindern,
indem man die Säure langsam und unter heftigem Rühren zufügt.
. . ■ Grundsätzlich kann man jede beliebige Flüssigkeit
mit -einer'-Kapsel-umhüllen,, vorausgesetzt, dass sie das.
für die"-"ülle vorgesehene Polymerisat nicht löst; in der
wässrigen Lösung unlöslich ist; und sich für die Kernteilung einer. Emulsion des einzuschließenden u-aterials. eignet. Kapseln,
welche Gele enthalten, wie z,B. üaumwollsamenöl,. sind
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bereits hergestellt iind einen i.ionat und länger in gutem Zustand
aufbewahrt worden.
Sowohl für natürliche als auch s:/nthetische ■Polymerisate
kann man Triethanolamin als -&mul.s-ator verwenden.
Andere Emulgatoren, Zusätze und Stabilisierungsmittel kennen
ebenfalls verwendet werden. Die kapseln können gehärtet werden, indem man sie mit einem geeigneten Lärtungsmittel
tränkt. Kapseln mit einer Hülle aus Ilasein können ζ.ή.
durch Einwirkung gewisser Aldehyde, z.B. .Formaldehyd, gehärtet
werden. Zein-Eüllen kann man ebenfalls mit i'ormaldehyd
härten.
Für die verstellung der meisten Dispersionen wurde ein luftgetriebenes Rührwerk benutzt. "wenn man jedoch
einen 7<aring-Migehapparat benutzt, erhält, man kapseln, welche
kleiner und gleiohmässiger in der Grosse sind als diejenigen,
die mit dem Luft-Rührer erzielt wurden. Ebenso kann
man auch andere Dispergierungsapparate verwenden. Die Größe
der Kapseln hängt'in erster Linie von der Grosse der*Teilchen
in der Emulsion ab. Auch der Zeitraum, innerhalb dessen
die; Substanz zur "Verschiebung des pp-wertes zugesetzt wird,
♦dispergieren ; - ■"" - * '-: : ■ · BAD OR/G!NäL
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-41-
und äie Temperatur, bei welcher das Verfahren durchgeführt
wird., haben ünfluss auf die ürösse der kapseln.
Der flüssige Kern der Kapseln kann freigesetzt
werden, inäem isan die Kapseln auf löst, auf hohe Temperaturen erhitzt cder zerdrückt.
Das Verhältnis von filmbildendem rolymerisat zu
Kerhinaterial ist das kengenverhältnis, das für die ^erstelluiig
der Kapseln am wichtigsten ist. Von diesem Verhältnis hänpt die Stärke der xlrllenwand ab. Die Bedingungen, Linter
denen das Teriahren durchp-eführt wird, und die Laterialien,
die man benutzt, bestimmen dabei die Grenzen nach oben
lind unten. Wenn man z.B. Kasein und BaumwollsamenÖl im Verhältnis
von 1 : 1 oder noch mehr anwendet, v;ird das Kasein nicht ganz £ϊτ die verstellung der Kapselhüllen verbraucht.
Die Lengenverfiältnisse sind dabei in Gewichtsteilen angegeben.
Andererseits, trenn man dieselben Stoffe im Verhältnis 1 ; IC oder noch weniger anwendet, werden nicht alle
Oe!teilchen umhüllt. Die Menge der wässrigen Lösung muss
gross genug sein, tun die Herstellung einer gleichmässigen
Emulsion zu ermöglichen, sie darf Jedoch nicht so gross sein,
dass das die K?r>seln bildende Polymerisat in so niedriger
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Konzentration Vorliegt, dass keine zufriedenstellende !fällung
eintritt. Die inenge der einzusetzenden Substanzen wird z.T. auch durch die jeweils vorhandenen Hilfsmittel und apparativen
Einrichtungen zur -Herstellung der Kapseln bestimmt.
Die nun folgenden Beispiele sollen die vorliegende Erfindung noch näher erläutern, doch ist nicht beabsichtigt,
den Umfang der Erfindung auf den Inhalt der Beispiele zu beschränken.
SAD
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Beispiel 1 _ · . · ' -" ■ - ■ :-"
; Es wurden die folgenden Lösungen hergestellt:
A) 15 g casein
::.-..- ■ 1»5 cc Triethanolamin
.. \ ^C ec Kalitimhydroxydlosuiig· (1,0 I\r) '
: '■■■■.' 160 ec Wasser ·
2 Tropfen Silikon-Antlschaummittel (30 %)
B) 30 cc Baumwollsamenöl
2g Diphenylamin
C) 55 cc Essigsäure (1,0 N)
Diese drei Lösungen wurden getrennt voneinander auf 600C erwärmt und auf dieser Temperatur gehalten. Anschließend
vermischte man die Lösungen A und B und stellte mit einem Hoehleistungsrührwerk eine feinteilige Emulsion
her. Dann fügte man die Lösung C unter ständigem Rühren "bei,
um das -Casein auf der Cberflache der Oelkügelchen abzuscheiden.
Die Mischung wurde argekühlt und filtriert. Ein Teil der gebildeten Kapseln wurde mit Benzol gewaschen, bis sie
keine Farbe mehr abgaben, wenn man sie mit Tetraehlorkohlen-
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stoff vermischte und dann ^nter einer'5^0 .Vatt .Lichtquelle
(Projektionslampe) belichtete. Unter dem L-ikroskop erschienen
die Kapseln als Kügelchen, deren Grosse meistens zwischen
5 und 5° R lag·
Man untersuchte die" gev/aschenen- lia-pnelnV indem·
man sie mit Tetrachlorkohlenstoff vermischte uhd mit aktihischem
Licht "belichtete. Datei entstand keine Farbe. .Dann
zerdrückte man die kapseln und- belichtete sie unter der gjleic'hen
Lichtquelle. Es entstand ein blauer Farbstoff. Daraus
ließ sich ersehen, dass der Tetrachlorkohlenstoff und das in dem OeI enthaltnen Diphenylamin erst nach der Zerstörung
der -kapseln miteinander in Berührung kamen und reagieren
konnten.' "
Es \Turden die folgenden Lösungen hergestellt:
A) . 10 g Kasein
1 cc Triäthanolamin 30 cc Ammoniak (1,0 N)
170 cc Wasser
10 g wasserfreies Natriumsulfat
10 g wasserfreies Natriumsulfat
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Or-G°-aP 3.2.66 -I
B) 40 cc iiauinwollsamenoel
5 g "Tetrabromkohlenstoff
C) 40 cc Zitronensäurelösung (1,0 R)
Die drei -i-östmgen wurden getrennt voneinaider jeweils
auf 60°C erwärmt und bei dieser Temperatur gehalten.
i.:an vermiscnte die Lösungen A und B und stellte mit Hilfe
eines ^ochloi^tungsrührwerks eine feinteilige Emulsion her.
Anschriessend fürte man unter ständigem Rühren die Lösung C
zu, so dass sich um die Gelteilchen eine -nulle bildete. Die
Lösung wurde dann auf eine Temperatur abgekühlt, bei der sie
sich beouem verarbeiten liess (25 - 50°C), und filtriert.
Sin Teil der kapseln wurde mit Benzol gewaschen, bis das
3'iItrat keine Zarbe mehr abgab, wenn man es mit Diphenylamin
mischte und unter einer 500 Watt Lichtquelle (Projektionslampe) belichtete. Die gewaschenen -kapseln wurden anschliessend
wie in Beispiel 1 getestet und ergaben einen blauen Farbstoff.
Eine Untersuchung der Kapseln unter dem Mikroskop
ergab, dass die Grosse der Kapseln zwischen 5 uncL 40-μ
lag.
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''-.■■.. BAD
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Es wurden die folgenden -^ösungen hergestellt:
A) 10 g Kasein
1 cc l'riäthanolamin
25 cc Natronlauge (1,0 lO
150 cc V/asser
B) 25 cc Rizinusöl
0,1 g Farbstoff Azoölschwarz (CI Solvent
Black 12)
C) 28 cc Salzsäure (l,C K)
Die drei Lesungen wurden getrennt voneinander jeweils
auf 6C0C erwärmt und bei dieser 'Temperatur gehalten,
i.'an vermischte die Lösungen A und B und stellte mit Hilfe eines Hochleistungsrührwerkes eine feinteilige Emulsion her.
"unter ständigem Rühren fügte man dann die Lösung C bei, so dass sich eine Haut um die Oelteilcfcen bildete. Die Mischung
wurde auf eine Temperatur abgekühlt, bei der sie sich gut verarbeiten liess, und filtriert. Unter dem Mikroskop erkannte
man einzelne und zusammengeballte Kapseln, deren Grosse zwischen 2 und 3C μ lag. Man konnte die -Kapseln 24-Stunden
in Benzol legen, ohne dass sie nennenswerte Mengen an Farbe an das Benzol abgaben.
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K 164-1A
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2s wurden die folgenden Lösungen hergestellt?·
A)
lü g casein
1 cc Triethanolamin 50 cc■'-"at-ronlauge -(1,C Ii)
150 cc wasser ..-■
3) 25 cc Benzol
0,1 g farbstoff Azoölschwarz (GI Solvent
Black 12)
G) 100 cc oalzsäure (1,0 N)
10 g Kochsalz
•Die drei Lösungen wurden getrennt voneinander jeweils
auf 6O0C erwärmt und bei dieser Temperatur gehalten.
Man vermischte die lösungen A und B und stellte mit Hilfe eines Kochleistungsrührwerkes eine feinteilige Emulsion her.
Unter ständigem führen setzte man die Lösung C der emulsion
zu, so dass die Oelkügelchen mit einer -ß-aut umgeben wurden.
Die Mischung wurde zur besseren Verarbeitung abgekühlt und
dann filtriert. Unter dem Mikroskop erschienen die Kapseln
als ganz kleine Kapseln, ^an vrasch sie in Benzol, bis sich
ein farbloses Zutrat ergab. Hach dem 'Waschen kann man die
Kapseln zerdrücken, um das Gel und den Farbstoff freizusetzen.
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IC 1641A . ■-■'■■ Ä-Dr.Go—"ρ y.?..€.■ f. - j/
Zs wurden die folgenden-Lösungen f erpestellt;
A) 15 g Kasein
1,3 cc j-riäthano.lair.in
-.;· 10 p.- .l'ririGtriTHr.phcsphst
2CC cc Nasser
■ · , .. -." .A_ >'ro~;ren oilikon-^-ntisci.
■ · , .. -." .A_ >'ro~;ren oilikon-^-ntisci.
B) JG jcc ^aumy/ollsainencl
-.'.-. .. ■■-... .:..- G,l g-?arbstofi* Azo öl schwarz (OI .'JoI-
■ vent Black: 12)
C) 100 cc Salzsäure (1,0 Ii)
Die drei Lösungen wurden getrennt voneinander auf jeweils 6C0C erhitzt und '.ei dieser 'Temperatur gehalten, -an
vermischte dann die Lösungen A und B und stellte mit Hilfe
eines Hochleistungsrührwerkes eine feinteilipe -c-mulsion her.
Dann fügte man unter ständigem Bühren die Lösung C zu, so dass, sich um die Gelteilchen eine Haut bildete. Zur bequemeren
Verarbeitung wurde die Mischung abgekühlt (25 - 30 C)
und dann filtriert. Die -kapseln wurden mit Benzol gewaschen
und gereinigt. . - ..
Es wird darauf hingewiesen, dass in diesem Beispiel und in anderen Beispielen, wo eine flüchtige Säure
oder Base verwendet wird, das waschen und .Reinigen der Kapseln fortfallen kann.
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p 6
ag wurden die folgend en Lösunp-en hergestellt:
A) 10 ρ "-asein
8 cc xriäthanolamin 2CC 'cc *-■>asser
3 Tropfen Silikon-Äntischatunmittel(30/0)
B) 30 cc' Rizinusöl
0,1 r farbstoff AzoÖlschwarz (CI Solvent
Black 12').
C) 8C cc essigsäure (l,0 K)
L"an erwärmte die drei Lösungen getrennt auf 6C0G
und hielt sie auf dieser -enroeratür · Lösungen Ä und B wurden
miteinander vermischt und dann stellte man mit Hilfe eines Izochleis'tungsrührverkes eine feinteilige Emulsion her.
Unter stiindipem Kühren setzte man die Lesung C zu, so daß
sich die Lullen bildeten. Die Mischung wurde auf 3C°C abgekehlt
und filtriert. Es entstanden Kapseln, die nicht aneinander hafteten. Sie wurden mit Benzol gewaschen, bis man
ein farbloses Filtrat erhielt.
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-2.0-
Es wurden die folgenden Lösungen hergestellt:
A) 15 g Zein
1,5 cc Triethanolamin 150 cc Natronlauge (1,C H)
150 cc Aethanol
B) " 75 cc fiaumwollsamenöl
0,2 g Farbstoff AzO'';lschwarz (CI Solvent
-ülack 12)
C) 125 cc Salzsäure (l,0 13)
Die Temperatur aller Lösungen und Mischungen wurde bei 15 - 200C gehalten. Die Lösunp; B wurde in eier Losung
A emulgiert, wobei man ein Hochleistunpsrührwerk verwandte,
um feine Teilchen zu erzielen. Dann füp-te man die Lösung 0
zu, um die füllen zu bilden, und filtrierte die Kapseln aus
der Lösung aus. Die kapseln wurden anschliessend mit benzol
gewaschen, bis ihre Oberfläche frei von gefärbtem Gel war.
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Es wurden folgende Lösungen hergestellt:
A) ID g Gelva C-3 V-IO
50 cc Natronlauge (1,0 N) 250 cc -Wasser
1 cc Triethanolamin
2 'i-'ropfen Silikon-Antischaummittel^Or«)
B) 25 cc Baumwollsamenöl
0,1 g Farbstoff Azoölschwa.rz (CI Solvent Black 12)
C) 60 cc Salzsäure (1,0 N)
Die Herstellung der Kapseln wurde durchgeführt,
während alle Bestandteile Zimmertemperatur (etwa 220C) hatten,
iviit Hilfe eines Hochleistungsrührwerkes stellte man aus
den Lösungen A und B eine Emulsion her, die feine Kügelchen enthielt, und setzte dann die Lösung C zu, um durch Ausfällung
die Hüllen um die Iiügelchen terzusteilen. Nach dem
Filtrieren wusch man eine 'J-'eil der Kapseln mit Tetrachlorkohlenstoff,
bis man ein farbloses Filtrat erhielt. Die kugelförmigen
Kapseln hatten einen Durchmesser von 10 Ii" oder
darunter.
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Jüs wurden die folgenden Lösungen hergestellt:
A) '1Cg Ge-lva C-3 7-10
1 cc Iriäthanolamin
75 cc Natronlauge (1,0 Ii)
225 cc Vv'asser
2 Tropfen Silikon-AntischsummittelC^C/O
B) 30 cc Tetrachlorkohlenstoff
2 g Diphenylamin
C) 30 cc Salzsäure (1,0 K)
Man stellte eine Emulsion her, indem man die Lösungen
A und B mit Hilfe eines Hochleistungsrührv.rerkes miteinander
verrührte, bis die gewünschte Teilchengrösse erzielt
war. Unter ständigem Rühren füg^te man, langsam die Lösung
C zu, so dass sich die "überzüge bildeten. -Lin Teil der
filtrierten Kapseln wurde mit hexan gewaschen, bis das ±?iltrat
keine Farbe mehr ergab, wenn man es mit einer 5CO Watu
Lichtquelle (Projektionslampe) belichtete. Die gewaschenen Kapseln wurden in Hexan zerstossen und das Filtrat wurde
unter der Lichtquelle belichtet. iSin blauer Farbstoff bildete,
sich in einer Reaktion, die der Reaktion in Beispiel 1 entspricht, wobei der Tetrachlorkohlenstoff in der gleichen
Weise reagiert wie der Tetrabromkohlenstoff. q&q ORfGfNAL
009813/1383
!': ItAlA FP-Dr.Go-au 3.2.66
tis wurden die folgenden Lösungen hergestellt:
A) IC g Üelva C-5 7-10
1 cc 'IViäthanolamin
ICC cc Ammoniak (1,0 E)
. 200 cc „;asser
2 ΪΓουίen öilikon-Antischauminittel(3C>)
3) 25 cc Baumwollsamenöl
C,l g Farbstoff Azoölschwarz (CI Solvent Black 12)
C) 55 cc Essigsäure(1,0 'A)-
Durch Verrühren mittels eines i-iochleistungsrührwerkes
bei Zimmertemperatur (220C) stellte man eine feinteilige
iimulsion der Lesung B in Lösung A her. Um die Hüllen
zu bilden, setzte man die Lösung C unter ständigem Rühren zu·, xus v/erden einzelne, voneinander getrennte Kapseln
erhalten, ^ineii Teil der iiapseln wusch man mit Tetrachlorkohlenstoff,
ois sich ein farbloses ^iltrat ergab. LIan kann
die kapseln nach dem -..aschen in dem Tetrachlorkohlenstoff
zerstossen, um so das OeI und den Farbstoff freizusetzen,
wenn man das ;. at.eri.al wie in Beispiel 9 untersuchen möchte.
- 2M- -Π Γ] QR 1 1 / 1 ^ δ ·3
\ ok libI
K'1641A FP-Dr.Go-ep 3.2.66 -
Es wurden die folgenden Lösungen hergestellt:
A) lü g Gelva C-5 V-IO 10 cc Triäthanolamin
fe ' 300 cc ,vasser
2 Tropfen oilikon-Antiscliaummittel(30%)
B) 30 cc ßaumwollsamenöl
2 g Tetrabromkohlenstoff
C) 100 cc Zitronensäurelösung (1,0 1\)
Man stellte eine feinteilige Emulsion der Lösung
B in Lösung A her, indem man "bei Zimmertemperatur (220C) mit
einem Hochleistungsriihrv/erk rührte. Unter ständigem Kühren
t setzte man die Lösung C zu, so dass nicht-zusammenhängende kufreIfcrmige Kapseln mit rirllen entstanden. Die Kapseln
wurden filtriert und dann mit Iiexan gewaschen, bis das FiI-trat
keine Farbe mehr zeigte, wenn man es mit Diphen-lamin
vermischte und mit einer 5^0 -.vatt Lichtquelle (Projektionslampe)
belichtete. Die gewaschenen Kapseln kann man testen, indem man sie in hexan zerstösst, mit Diphenylamin vermischt
und dann unter einer Lichtquelle belichtet, ^s entsteht ein
tiefblauer !''
_ pc, _
00 9 8 13/1 383
QRiGiNAL
Li icVklA JB1I-Dr.Go-ap.' J.2.66 - 3
5"
Beispiel 12
:
Es wurden di2 folgenden Lösungen hergestellt:
A) 20 g Kasein
IOC cc Natronlauge (1,0 N). 4CO cc Wasser
- 2 cc Triethanolamin
- 2 cc Triethanolamin
2 Tropfen Silikon-Antischaummittel(30/b)
B) 50 cc Baumwollsamenöl
G) 100 cc Salzsäure (1,0 N) 100 cc Wasser
20 g Natriumsulfat (wasserfrei)
20 g Natriumsulfat (wasserfrei)
Man erhitzte die Lösung A auf 60 C und gab sie
in einen V/aring-.Liischapparat (Modell CB 4). Lösung B wurde bei 60 C zugegeben. Wenn man den 1^1 sch apparat 3 Minuten lang
mit 14.000 Umdrehungen per Minute laufen liess, erhielt man eine -Emulsion mit sehr feinen Teilchen. Ivlan hielt den Mischapparat
an und setzte der Emulsion 3g Syloid 244 (Siliciumdioxyd
in Teilchen von Mikrongrosse) zu. Dann liess man den Iiiischapparat noch einmal mit 14.COC Umdrehungen laufen. Nach
einer weiteren Minute fügte man über einen Zeitraum von 2 Minuten die Lösung C bei üimmerteifperatur zu, wodurch die
Hüllen gebildet wurden. Man hielt den mischapparat an und
filtrierte den Inhalt. Die Kapseln liess man bei Zimmer-
0098 137 1 383
-.Tl » Unsere Zeidien Tag Blatt
K 164-lA Ji1P-Ur.'-.ο-ap -.P.66 -
temperatur auf einem uhrglas trocknen.
Durch das r-ikroskop konnte man erkerr.cn, dar.ε die
Kapseln kleine Zusamnenballune-en bildeten, -eine der i.;.ir;Keln
hatte einen Durchmesser von mehr als 5 M-, wenn man cie iait
den 3iliciumdioxydteileheri von ...Urongrcsse verglich, hhζ
so erhaltene feine Pulver konnte man zerstoscen, um so das OeI freizusetzen.
Es ergibt sich von selbst, dass noch viele Variationen und Veränderungen dieser Beispiele möglich sind,
und alle diese Veränderungen und Variationen sollen in den Umfang der vorliegenden Erfindung mit eingeschlossen sein.
BAD ORIGINAL 009813/1383
Claims (1)
- KALLE AKTIENGESELLSCHAFT ' .■._ · :1 O 4 I L D I"* ·*· Γ"" ■ Unsere Zeichen Tag BlgitK-'UA ' . .. '■ . -J1I-Dr-,Gb-ap -5.2.66 -Γ a t e η t ans ρ r. ü c h e1. Verfahren.. nur Herstellung von mit flüssigen oder festen Laterialien gefüllten Kapseln durch überziehen der einzuschließenden '.Materialien mit natürlichen oder synthetischen lolymeren, dadurch rekennzeichnet, daß man das einzuschließende Material in einer Lösung eines natürlichen oder synthetischen Polymerisats, dessen Lcslichkeit vom■ P; -..ert des Lö^unpsmitrels abhängt, dispertriert und das lolymerisat durch /.nderung des p.-..ert;es auf seiner Oberfläche abscheidet, die entstandenen lianseln abtrennt, wäscht, prepebenenfalls durch Einwirkung.· vernetzender Aprentien härtet und trocknet.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g-ekennzeichnet, daß man■als natürliches lolymerisat Kasein, Zein oder Schellack verwendet.;. Verfarren nacl: Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dai: man als synthetische Xolymerisate Copolymere von Vinylacetat und ungesättigten Säuren verwendet.A. Verfahren ..ach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet,009813/1383KALLE AKTIENGESELLSCHAFTUnsere Zeichen Tag BlattK 164IA ' FP-Dr.Go-ap J.2.66 -daß man Copolymere von Vinylacetat verwendet, die bis zu 15 Gewichtsprozent Crotonsäure, Maleinsäure, Acrylsäure oder ähnliche ungesättigte Säuren enthalten.5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, ψ daß man die Änderung des pp-VVertes durch Zugabe von flüchtigen öäuren oder Basen bewirkt.6. /erfahren nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß man den zur Herstellung der Dispersion benutzten Lösungen Antischaummittel zusetzt.7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man die Kapseln nit £iwei£hüllen durch Einwirkung von Formaldehyd hsrtet.KAILL· All TI EI,"Gii SZLj— ^IIAjTT0098 13/138 3
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Publication Number | Publication Date |
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ID=23736740
Family Applications (1)
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1542262A1 (de) |
FR (1) | FR1470724A (de) |
GB (1) | GB1146430A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2319853A1 (de) * | 1972-04-28 | 1973-11-08 | Dow Chemical Co | Koazervierung eines anionen enthaltenden waessrigen dispersen systems mit amphoteren polyelektrolyten |
EP0130162A2 (de) * | 1983-06-22 | 1985-01-02 | The Ohio State University Research Foundation | Herstellung eines feinteiligen Materials und Verkapselung |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1524307A (en) * | 1976-06-16 | 1978-09-13 | Monsanto Europe Sa | Encapsulation process |
GB9205712D0 (en) * | 1992-03-16 | 1992-04-29 | Allied Colloids Ltd | Coacervation processes |
-
1966
- 1966-03-03 DE DE19661542262 patent/DE1542262A1/de active Pending
- 1966-03-04 FR FR52143A patent/FR1470724A/fr not_active Expired
- 1966-03-04 GB GB5590768A patent/GB1146430A/en not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2319853A1 (de) * | 1972-04-28 | 1973-11-08 | Dow Chemical Co | Koazervierung eines anionen enthaltenden waessrigen dispersen systems mit amphoteren polyelektrolyten |
EP0130162A2 (de) * | 1983-06-22 | 1985-01-02 | The Ohio State University Research Foundation | Herstellung eines feinteiligen Materials und Verkapselung |
EP0130162A3 (en) * | 1983-06-22 | 1985-05-15 | The Ohio State University Research Foundation | Small particle formation and encapsulation |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1146430A (en) | 1969-03-26 |
FR1470724A (fr) | 1967-02-24 |
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