DE143879C - - Google Patents
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- DE143879C DE143879C DENDAT143879D DE143879DA DE143879C DE 143879 C DE143879 C DE 143879C DE NDAT143879 D DENDAT143879 D DE NDAT143879D DE 143879D A DE143879D A DE 143879DA DE 143879 C DE143879 C DE 143879C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- door
- hook
- bolt
- rod
- rack
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
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- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 description 1
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C17/00—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
- E05C17/02—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
- E05C17/04—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing
- E05C17/32—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of two or more pivoted rods
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Special Wing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind bereits Vorrichtungen bekannt geworden, bei denen der Verschluß einer Tür
dadurch erreicht wird, daß ein an deren Innenseite angebrachter Verschlußriegel durch eine
Zahnstange bewegt wird, die von einem mittels eines Schlüssels zu drehenden Zahnrade angetrieben
wird, wobei der Riegel in Verschlußkammern eingreift bezw. aus denselben herausgezogen
wird. Bei dieser bekannten Vorrichtung, die sowohl von innen als auch von
außen bedient werden kann, bildet der Verschlußriegel eine starre Stange, so daß ein teilweises
Öffnen der Tür nicht möglich ist. Eine andere bekannte Verschlußvorrichtung besteht
aus zwei oder mehreren gelenkig miteinander verbundenen Gliedern, die, wenn sie innen vor
die Tür gelegt sind, ein teilweises Öffnen derselben gestatten.
Diesen bekannten Einrichtungen gegenüber zeichnet sich der Erfindungsgegenstand dadurch
aus, daß die an sich gelenkige Verschlußstange durch eine besondere Vorrichtung starr gemacht
werden kann, so daß je nach Bedarf nur ein teilweises Öffnen oder ein völliger Verschluß
der Tür erzielt werden kann.
Auf der beiliegenden Zeichnung stellt Fig. 1 einen derartigen Verschluß in Vorderansicht in
geschlossenem Zustande dar, Fig. 2 in gleicher Ansicht den Verschluß geöffnet und Fig. 3
eine Oberansicht, wobei das Verschlußorgan . derart eingestellt ist, daß die Tür nur bis zu
einer gewissen Grenze geöffnet werden kann.
Der Verschluß besteht aus einem Riegel a, der im vorliegenden Falle als gelenkige Stange
ausgebildet ist, die an ihrem einen Ende zu einem Haken b gekrümmt ist, der bei entsprechender
Einstellung in eine an dem Türfutter c vorgesehene Öse d eingreift. Mit dem
anderen Ende steht die Stange a, die beim Gebrauche in den an der Tür angebrachten
Auflegehaken s eingelegt werden kann, mit einer Zahnstange f in Verbindung, die in bekannter
Weise in einer Führung g gleitet und durch ein Zahnrad h hin- und herbewegt
werden kann. Dieses Zahnrad h steht auf der inneren Seite der Tür mit einem Handgriff i
in Verbindung, während das Zahnrad von der äußeren Seite der Tür aus mittels eines Einsteckschlüssels
oder in sonst passender Weise angetrieben werden kann.
Erhält das Zahnrad h eine entsprechende Drehung, so daß die Zahnstange f sich nach
rechts verschiebt, so nimmt die Stange a die in der Fig. 2 gezeigte Stellung ein, in welcher
der Haken b zum Einlegen in die Öse d bereit ist. Erhält nunmehr das Zahnrad h eine
der Pfeilrichtung (Fig. 2) entgegengesetzte Drehung, so wird die Zahnstange/1 nach links
verschoben und somit die Stange α ebenfalls nach links bewegt. Wird bei dieser Bewegung
der Haken b in die Öse d hineingezogen, so kann die Stange aus der Öse d nicht
mehr herausgenommen werden. Es bildet also bei dieser Stellung die Stange d ein Sperrmittel,
welches sich quer gegen die Verschlußfuge zwischen Tür und Türfutter c bezw. bei
Flügeltüren zwischen beiden Flügeln legt, so daß die Tür nicht geöffnet werden kann. Um
nun zu verhindern, daß die Zahnstange f mit dem Riegel α unbeabsichtigt eine Verschiebung
nach rechts ausführen kann, ist in bekannter Weise ein Hebel mit Sperrnase / vorgesehen,
der um m drehbar an der Zahnstange f befestigt ist. Sobald sich die Zahnstange f in
ihrer linken Endstellung, also die Stange a in
ίο der Verschlußstellung befindet, greift die Sperrnase
/ in eine in der Führung g vorgesehene Aussparung η ein und wird in dieser Stellung
durch eine Feder ο gesichert.
Die Auslösung der Sperrnase erfolgt durch einen auf dem Zahnrade h vorgesehenen Stift p,
der sich in der links befindlichen Endstellung der Zahnstange f über dem Hebelarm q befindet
und diesen niederdrückt, sobald das Zahnrad h zur Bewegung der Zahnstange f
nach rechts in Drehung versetzt wird, so daß hierbei ein Auslösen der Nase / stattfindet und
die Bewegung der Zahnstange freigegeben ist. Je nachdem nun die Stange a- in den an der
Tür befindlichen Haken 5 eingelegt wird oder nicht, dient die Vorrichtung als Verschlußriegel
oder als Sicherheitskette. Im ersten Falle (Fig. 1) ist ein Öffnen der Tür, da die Stangen
durch das Einlegen in den Haken s starr gemacht ist, erst möglich, wenn entweder von
außen mittels des Schlüssels oder von innen mittels des Handgriffes i die Zahnstange/ und
mit ihr der Riegel α seitlich so weit verschoben wird, bis der Haken b und die Öse d
außer Eingriff kommen.
Im zweiten Falle wird die Vorrichtung in der Weise benutzt, daß der Haken b in die
Öse d von Hand eingelegt wird, wobei der Riegel α sich außerhalb des Einlegehakens s
befindet. Wird nun von außen ein Druck gegen die Tür ausgeübt, so öffnet sie sich nur
so weit, bis der Haken s gegen den Riegel a anstößt (Fig. 3).
Wie ohne weiteres ersichtlich, kann dieser Verschluß derart eingerichtet sein, daß er sowohl
für links als auch rechts aufgehende Türen Verwendung finden kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Türsicherung mit einem mit Zahnstange versehenen Riegel, der durch ein sowohl von außen als auch von innen zu drehendes Zahnrad angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (a) als gelenkige Stange ausgebildet ist, die beim Einlegen in einen an der Tür angebrachten Haken (s) als starrer Riegel wirkt, dagegen nach Ausheben aus demselben Haken (s) und Einführen des Hakens b am Ende der Stange (a) in eine Öse (d) am Türfutter (c) infolge ihrer Gelenkigkeit als Sicherheitskette dient und ein teilweises Öffnen der Tür gestattet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE143879C true DE143879C (de) |
Family
ID=411352
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT143879D Active DE143879C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE143879C (de) |
-
0
- DE DENDAT143879D patent/DE143879C/de active Active
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