DE1435555B1 - Spinnkopf - Google Patents
SpinnkopfInfo
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
1 2
Die Erfindung bezieht sich auf einen Spinnkopf mehrere Löcher je Spinnkomponente aufweisen, ferzum
Spinnen von Verbundfäden, bestehend aus zwei ner die Düsenplatten jeweils mit mehreren Schlitzen
Endplatten und mindestens einer dazwischen ange- versehen sind, wobei jeweils die von den Löchern
ordneten Gruppe von zahlenmäßig der Anzahl der derselben Komponente ausgehenden Schlitze einer
Spinnkomponenten in den Fäden entsprechenden 5 Düsenplatte zu den Stellen einer Düsenplattenseite
Düsenplatten, ferner aus Zwischenplatten, wobei die führen, an denen die Schlitze der anderen Kompo-Endplatten
die Anschlüsse für die Spinnkompo- nente in der benachbarten Düsenplatte münden, und
nentenzuleitungen aufweisen und die Düsen- sowie daß die die Schlitzmündungen aufweisenden Düsen-Zwischenplatten
mit Löchern versehen sind, welche plattenseiten zusammen mit den entsprechenden zusammengesetzt durchgehende Bohrungen für die io Seitenflächen der Zwischenplatten eine ebene Fläche
getrennte Zuführung der einzelnen Komponenten mit je Düsenplattengruppe mehreren Spinnöffnungen
von den Endplattenzuleitungsanschlüssen zu samt- bilden.
liehen Düsenplatten bilden, welche darüber hinaus Nachstehend sind zwei Ausführungsformen der
zur getrennten Zuführung der einzelnen Komponen- Erfindung an Hand der Zeichnungen beispielsweise
ten von der entsprechenden Bohrung zur Spinn- 15 beschrieben. Darin zeigt
Öffnung derart geschlitzt sind, daß die Schlitze be- Fig. 1 eine teilweise auseinandergezogene per-
nachbarter Düsenplatten sich erst an der Spinn- spektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen
Öffnung überschneiden. Spinnkopfes zum Spinnen von Zweikomponenten-
Es ist bereits ein Spinnkopf zum Spinnen von Verbundfäden,
Verbundfäden bekannt, bei dem die Spinnöffnungen 20 F i g. 2 eine Gruppe aus drei Düsenplatten zum
stirnseitig bei einer Platte angeordnet sind. Damit Spinnen von Dreikomponenten-Verbundfäden,
sind jedoch die Nachteile verbunden, daß für die Der in F i g. 1 wiedergegebene Spinnkopf weist verschiedenen Einsatzteile genaue und kostspielige mehrere Paare dünner Düsenplatten 11, 12 auf, Fräs- und Bohrarbeiten erforderlich sind. Außerdem welche jeweils zwischen zwei dickeren Zwischenkann nur eine verhältnismäßig geringe Anzahl von 25 platten 13 angeordnet sind. Das gesamte Schicht-Spinnöffnungen angeordnet werden. Ferner muß beim gebilde ist mit Hilfe von Schrauben 16, die sich durch Ausfall von einer oder mehreren Spinnöffnungen ent- Löcher in den Platten 11,12,13 erstrecken, zusamweder die ganze Stirnplatte oder der gesamte Spinn- mengespannt.
sind jedoch die Nachteile verbunden, daß für die Der in F i g. 1 wiedergegebene Spinnkopf weist verschiedenen Einsatzteile genaue und kostspielige mehrere Paare dünner Düsenplatten 11, 12 auf, Fräs- und Bohrarbeiten erforderlich sind. Außerdem welche jeweils zwischen zwei dickeren Zwischenkann nur eine verhältnismäßig geringe Anzahl von 25 platten 13 angeordnet sind. Das gesamte Schicht-Spinnöffnungen angeordnet werden. Ferner muß beim gebilde ist mit Hilfe von Schrauben 16, die sich durch Ausfall von einer oder mehreren Spinnöffnungen ent- Löcher in den Platten 11,12,13 erstrecken, zusamweder die ganze Stirnplatte oder der gesamte Spinn- mengespannt.
kopf ausgewechselt werden, da die Auswechselbar- Jede Düsenplatte 11 ist nut im Abstand vonein-
keit der Einzelteile infolge der verwickelten Kon- 30 ander angeordneten, parallelen Schlitzen 20 und 21
struktion schwierig ist. versehen, die winklig von der Kante der betreffenden
Auch ist ein Düsenkörper zur Erzeugung feinster, Platte 11 ausgehen und in Löchern 24 bzw. 25 enden,
insbesondere zur Verwendung bei der Herstellung Die Löcher 24 und damit die Schlitze 20 sind über
von Linienrastern für die Farbfotografie bestimmter Löcher 28 in den Düsenplatten 12 sowie durch
Fäden aus einem flüssigen Grundstoff bekannt, bei 35 Löcher 29 in den Zwischenplatten 13 mit einem in
dem Düsenplatten vorgesehen sind, welche Löcher der obersten Endplatte 14 ausgebildeten Verteileraufweisen,
die zusammengesetzt Bohrungen für die kanal 30 verbunden. Die Löcher 24, 28 und 29 sind
Zuführung des flüssigen Grundstoffs bilden, wobei aufeinander ausgerichtet, so daß sie Bohrungen biljede
Düsenplatte einen Schlitz aufweist, der von den, durch welche eine Spinnkomponente das Schichteinem
der Löcher ausgeht und zu einer Ecke der 40 gebilde oder den Stapel durchströmen kann. Da
jeweiligen Düsenplatte führt. Gruppen von Düsen- jeder der Schlitze 20 mit diesen Bohrungen verbunplatten
wechseln einander ab, bei denen der Schlitz den ist, kann die Spinnkomponente aus dem Spinnjeder
Platte von einem anderen Loch ausgeht, jedoch kopf über diese Schlitze 20 austreten. Der Strömungsalle
Schlitze an derselben Ecke der Düsenplatte nach weg der die ersten Bohrungen passierenden Spinnaußen
münden. Zwischen zwei benachbarten Düsen- 45 komponente ist durch die Pfeile 31 angedeutet,
platten können Abdichtungsplatten vorgesehen sein, Die Löcher 25 und damit die Schlitze 21 sind über um den aus jeder Platte austretenden Faden von Löcher 35 in den Düsenplatten 12 sowie über Löcher den aus den beiden benachbarten Platten austreten- 36 in den Zwischenplatten 13 mit einem in der den Fäden getrennt zu halten. Bei Verwendung die- unteren Endplatte 15 ausgebildeten Verteilerkanal 38 ser Vorrichtung auf einer ebenen Oberfläche wird 50 verbunden. Die Löcher 25, 35 und 36 sind aufeineine Schicht aus nebeneinanderliegenden dünnen ander ausgerichtet, so daß sie Bohrungen bilden, Fäden unterschiedlicher Art erzeugt. Die Bildung über welche eine Spinnkomponente zu den Schlitzen von Verbundfäden ist nicht beabsichtigt. 21 fließen kann. Der Strömungsweg der zweiten
platten können Abdichtungsplatten vorgesehen sein, Die Löcher 25 und damit die Schlitze 21 sind über um den aus jeder Platte austretenden Faden von Löcher 35 in den Düsenplatten 12 sowie über Löcher den aus den beiden benachbarten Platten austreten- 36 in den Zwischenplatten 13 mit einem in der den Fäden getrennt zu halten. Bei Verwendung die- unteren Endplatte 15 ausgebildeten Verteilerkanal 38 ser Vorrichtung auf einer ebenen Oberfläche wird 50 verbunden. Die Löcher 25, 35 und 36 sind aufeineine Schicht aus nebeneinanderliegenden dünnen ander ausgerichtet, so daß sie Bohrungen bilden, Fäden unterschiedlicher Art erzeugt. Die Bildung über welche eine Spinnkomponente zu den Schlitzen von Verbundfäden ist nicht beabsichtigt. 21 fließen kann. Der Strömungsweg der zweiten
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Spinnkopf Spinnkomponente durch diese zweiten Bohrungen ist
zum Spinnen von Verbundfäden aus mindestens zwei, 55 durch die Pfeile 39 veranschaulicht,
vorzugsweise drei Spinnkomponenten, zu vermitteln, Jede der Düsenplatten 12 ist mit im Abstand vonweicher einfach im Aufbau, billig herzustellen und einander angeordneten, parallelen Schlitzen 40 und 41 leicht zu reparieren sowie zu reinigen ist, und zwar versehen, die sich winklig von der Kante der betrefwegen der leichten Austauschbarkeit einfacher fenden Platte 12 zu den Löchern 35 bzw. 28 erstrek-Einzelteile, wobei trotzdem eine verhältnismäßig 60 ken. Die aus dem Verteilerkanal 38 in der unteren große Anzahl an Spinnöffnungen vorhanden und die Endplatte 15 zulaufende Spinnkomponente kann also Zufuhrmenge jeder Spinnkomponente genau einstell- aus dem Spinnkopf über die Schlitze 40 austreten,
bar ist. Die Mündungen der Schlitze 40 in den Düsen-
vorzugsweise drei Spinnkomponenten, zu vermitteln, Jede der Düsenplatten 12 ist mit im Abstand vonweicher einfach im Aufbau, billig herzustellen und einander angeordneten, parallelen Schlitzen 40 und 41 leicht zu reparieren sowie zu reinigen ist, und zwar versehen, die sich winklig von der Kante der betrefwegen der leichten Austauschbarkeit einfacher fenden Platte 12 zu den Löchern 35 bzw. 28 erstrek-Einzelteile, wobei trotzdem eine verhältnismäßig 60 ken. Die aus dem Verteilerkanal 38 in der unteren große Anzahl an Spinnöffnungen vorhanden und die Endplatte 15 zulaufende Spinnkomponente kann also Zufuhrmenge jeder Spinnkomponente genau einstell- aus dem Spinnkopf über die Schlitze 40 austreten,
bar ist. Die Mündungen der Schlitze 40 in den Düsen-
Dies ist mit einem Spinnkopf der eingangs ange- platten 12 und die Mündungen der Schlitze 20 in den
gebenen Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß 65 Düsenplatten 11 überschneiden sich und liegen an
die Zwischenplatten jeweils zwischen zwei benach- gemeinsamen Punkten auf der Stirnseite des Spinnbarten
Gruppen von Düsenplatten vorgesehen sind, kopfes, so daß die aus den Schlitzen 20 und 40 aus-
und diese Düsenplatten sowie die Zwischenplatten tretenden verschiedenen Spinnkomponenten jeweils
einen Verbundfaden bilden. Je ein Paar von Schlitzen
20 und 40 bildet also eine Spinnöffnung für einen endlosen Zweikomponenten-Verbundfaden.
Jedem Schlitz 41 in jeder Düsenplatte 12 strömt vom Verteilerkanal 30 in der oberen Endplatte 14
eine Spinnkomponente zu und tritt daraus aus. Die Mündungen der Schlitze 41 in den Düsenplatten 12
und die Mündungen der Schlitze 21 in den Düsenplatten 11 überschneiden sich und liegen an gemeinsamen
Punkten auf der Stirnseite des Spinnkopfes. Je ein Paar von Schlitzen 21 und 41 bildet also eine
Spinnöffnung für das Spinnen eines endlosen Zweikomponenten-Verbundfadens.
Die erste Spinnkomponente wird von einem Reservoir 48 über eine Pumpe 49 mit einem bestimmten
Druck und einer bestimmten Geschwindigkeit in den Verteilerkanal 30 in der obersten Platte 13 gefördert.
Von dort gelangt sie in Richtung der Pfeile 31 strönend
zu den Schlitzen 20 in den Düsenplatten 11 md den Schlitzen 41 in den Düsenplatten 12.
Die zweite Spinnkomponente wird von einem Reservoir 52 über eine Pumpe 53 mit einem betimmten
Druck und einer bestimmten Geschwindig- :eit in den Verteilerkanal 38 in der untersten Platte
.3 gefördert. Von dort gelangt sie in Richtung der 'feile 39 strömend zu den Schlitzen 21 in den Düsenilatten
11 und den Schlitten 40 in den Düsenilatten 12.
Die Strömung jeder Spinnkomponente ist über die )rehzahl der Pumpen 49, 53 genau einstellbar. Da
irner die beiden Komponenten erst an der Stirnseite es Spinnkopfes zusammentreffen, kann die Menge
;der Komponente, die in dem gesponnenen Faden nthalten ist, sehr genau geregelt werden. Das Zuammentreffen
der beiden Komponenten erst an der pinnöffnung gewährleistet eine scharf ausgeprägte
'rennfläche zwischen den verschiedenen Komponen- ;n in dem gesponnenen Faden.
Da die Querschnittsfläche jeder Spinnöffnung urch die Summe der Querschnittsflächen der Schlitze 0 und 40 bzw. 21 und 41 gebildet ist, müssen die •üsenplatten 11 und 12 notwendigerweise sehr dünn :in. Die Schlitze können in die Platten 11,12 einstanzt werden, so daß sich der erfindungsgemäße pinnkopf mit einem geringen Aufwand an Kosten ad Zeit herstellen läßt. Zwar verlaufen die Schlitze ) und 40 bzw. 21 und 41 von den Kanten der Platn 11 und 12 aus unter verschiedenen Winkeln, jch sind beide Arten von Platten von gleicher Gealt. Die Platten 11 und 12 können in gleicher Weise ;rgestellt werden. Beim Zusammenbau werden dann e Platten 11 und 12 um ihre Querachse um 180° !dreht, so daß sich die in Fig. 1 wiedergegebene !genseitige Anordnung der Platten 11 und 12 ergibt. F i g. 2 verdeutlicht Düsenplattenausgestaltung und nordnung zum Spinnen von Dreikomponentensrbundfäden. Es sind jeweils drei nebeneinanderigende Düsenplatten 60, 61 und 62 mit Schlitzen ί bzw. 67 bzw. 68 vorgesehen, wobei die Mündunn der Schlitze 66, 67, 68 sich an einem gemeinmen Punkt auf der Stirnseite des Spinnkopfes überppen und eine Spinnöffnung bilden. Die Schlitze '<, 67, 68 divergieren vom gemeinsamen Schnittrakt aus und erstrecken sich zu zugehörigen jchern 71, 72 und 73.
Da die Querschnittsfläche jeder Spinnöffnung urch die Summe der Querschnittsflächen der Schlitze 0 und 40 bzw. 21 und 41 gebildet ist, müssen die •üsenplatten 11 und 12 notwendigerweise sehr dünn :in. Die Schlitze können in die Platten 11,12 einstanzt werden, so daß sich der erfindungsgemäße pinnkopf mit einem geringen Aufwand an Kosten ad Zeit herstellen läßt. Zwar verlaufen die Schlitze ) und 40 bzw. 21 und 41 von den Kanten der Platn 11 und 12 aus unter verschiedenen Winkeln, jch sind beide Arten von Platten von gleicher Gealt. Die Platten 11 und 12 können in gleicher Weise ;rgestellt werden. Beim Zusammenbau werden dann e Platten 11 und 12 um ihre Querachse um 180° !dreht, so daß sich die in Fig. 1 wiedergegebene !genseitige Anordnung der Platten 11 und 12 ergibt. F i g. 2 verdeutlicht Düsenplattenausgestaltung und nordnung zum Spinnen von Dreikomponentensrbundfäden. Es sind jeweils drei nebeneinanderigende Düsenplatten 60, 61 und 62 mit Schlitzen ί bzw. 67 bzw. 68 vorgesehen, wobei die Mündunn der Schlitze 66, 67, 68 sich an einem gemeinmen Punkt auf der Stirnseite des Spinnkopfes überppen und eine Spinnöffnung bilden. Die Schlitze '<, 67, 68 divergieren vom gemeinsamen Schnittrakt aus und erstrecken sich zu zugehörigen jchern 71, 72 und 73.
Den Löchern 71, 72, 73 werden von Verteilernälen entsprechend den Verteilerkanälen 30 und
nach Fig. 1 drei Spinnkomponenten zugeführt.
Diese drei Komponenten fließen durch die. zugehörigen
Schlitze 66, 67, 68 und treffen au der Stirnfläche
des Spinnkapfes zusammen, so daß Dreikomponenten-Verbundf
äden gebildet werden,
Es können auch mehr als drei Düsenplatten aufeinandergeschichtet
werden, um Verbundfaden aus entsprechend vielen Komponenten mit dem erfindungsgemäßen
Spinnkopf herzustellen. Die Anzahl der Platten je Düsenplattengruppe ist nur durch die
Größe und die Abstände der Schlitze voneinander sowie der Löcher bestimmt, zu denen die Schlitze
führen.
Der erfindungsgemäße Spinnkopf ist von einfachem
Aufbau und läßt sich leicht herstellen. Außerdem ist der Spinnkopf nicht schon dann für eine
weitere Verwendung unbrauchbar, wenn eine der Spinnöffnungen infolge Abnutzung oder aus anderen
Gründen schadhaft ist. Es muß lediglich die Düsenplatte mit der schadhaften Öffnung ausgewechselt
werden. Die gebräuchlichen Spinnköpfe sind demgegenüber nicht nur sehr kostspielig in Aufbau und
Herstellung, sondern auch insofern nachteilig, als sie dann unbrauchbar werden, wenn auch nur eine oder
zwei der Spinnöffnungen infolge Abnutzung durch die hindurchfließende Spinnkomponente zu groß geworden
ist.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Spinnköpfe besteht darin, daß die falsche- Herstellung einer
Spinnöffnung bei der Fertigung den gesamten Spinnkopf unbrauchbar machen kann. Bei gebräuchlichen
Spinnköpfen mit 20 000 Spinnöffnungen kann so eine fehlerhafte Bearbeitung der letzten Öffnung die
Kosten für die Erzeugung der ersten 19 999 Öffnungen verloren sein lassen. Diese hohen Verluste sind
beim erfindungsgemäßen Spinnkopf vermieden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Spinnkopf zum Spinnen von Verbundfäden, bestehend aus zwei Endplatten und mindestens einer dazwischen angeordneten Gruppe von zahlenmäßig der Anzahl der Spinnkomponenten in den Fäden entsprechenden Düsenplatten, ferner aus Zwischenplatten, wobei die Endplatten die Anschlüsse für die Spinnkomponentenzuleitungen aufweisen und die Düsen- sowie Zwischenplatten mit Löchern versehen sind, welche zusammengesetzt durchgehende Bohrungen für die getrennte Zuführung der einzelnen Komponenten von den Endplattenzuleitungsanschlüssen zu sämtlichen Düsenplatten bilden, welche darüber hinaus zur getrennten Zuführung der einzelnen Komponenten von der entsprechenden Bohrung zur Spinnöffnung derart geschlitzt sind, daß die Schlitze benachbarter Düsenplatten sich erst an der Spinnöffnung überschneiden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenplatten (13) jeweils zwischen zwei benachbarten Gruppen von Düsenplatten (11, 12 bzw. 60, 61, 62) vorgesehen sind und diese Düsenplatten (11, 12 bzw. 60, 61, 62) sowie die Zwischenplatten (13) mehrere Löcher (24, 25 bzw. 28, 35 bzw. 29, 36 oder 71, 72, 73) je Spinnkomponente aufweisen, ferner die Düsenplatten (11, 12 bzw. 60, 61, 62) jeweils mit mehreren Schlitzen (20, 21 bzw. 40, 41 oder 66, 67, 68) versehen sind, wobei jeweilsdie von den Löchern derselben Komponente ausgehenden Schlitze einer Düsenplatte zu den Stellen einer Düsenplattenseite führen, an denen die Schlitze der anderen Komponente in der benachbarten Düsenplatte münden, und daß die die Schlitzmündungen aufweisenden Düsenplattenseiten zusammen mit den entsprechenden Seitenflächen der Zwischenplatten (3) eine ebene Fläche mit je Düsenplattengruppe mehreren Spinnöffnungen bilden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1435555B1 true DE1435555B1 (de) | 1970-08-20 |
Family
ID=22759267
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19631435555 Pending DE1435555B1 (de) | 1962-06-25 | 1963-06-25 | Spinnkopf |
Country Status (6)
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---|---|
US (1) | US3192562A (de) |
CH (1) | CH397143A (de) |
DE (1) | DE1435555B1 (de) |
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GB (1) | GB980009A (de) |
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1963
- 1963-06-24 DK DK299863AA patent/DK104795C/da active
- 1963-06-24 GB GB24989/63A patent/GB980009A/en not_active Expired
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- 1963-06-25 CH CH783963A patent/CH397143A/fr unknown
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