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DE1432275A1 - Schraubverschluss - Google Patents

Schraubverschluss

Info

Publication number
DE1432275A1
DE1432275A1 DE19611432275 DE1432275A DE1432275A1 DE 1432275 A1 DE1432275 A1 DE 1432275A1 DE 19611432275 DE19611432275 DE 19611432275 DE 1432275 A DE1432275 A DE 1432275A DE 1432275 A1 DE1432275 A1 DE 1432275A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cap
ring
neck
container
closure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19611432275
Other languages
English (en)
Inventor
Wandell James W
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WANDELL JAMES W
Original Assignee
WANDELL JAMES W
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WANDELL JAMES W filed Critical WANDELL JAMES W
Publication of DE1432275A1 publication Critical patent/DE1432275A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/04Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation
    • B65D41/0407Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation with integral sealing means
    • B65D41/0428Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation with integral sealing means formed by a collar, flange, rib or the like contacting the top rim or the top edges or the external surface of a container neck

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • S c h r a u b v e r s c h l u s s Gegenstand der Erfindung ist ein Schraubverschluss für Flaschen, Kannen und ähnliche Behälter,deren Eals bzw. Öffnung an der Aussenseite ein Schraubgewinde aufweist,insbesondere ein Schraubverschluss aus Kunststoff,der auf die oeffnung solcher Flaschen, Kannen oder dgl. aufgesetzt ohne Auskleidung einen flüssigkeitsdichten und festsitzenden Verschluss bildete Es besteht die allgemein anerkannte Auffassung,daß die heute üblichen Schraubkappen zum Verschliessen von Flaschen oder Kanistern mit einem äusseren Flaschenhalsgewinde, auf das der Schraubverschluss passend aufgesetzt wird, eine Auskleidung im Inneren der Rappe notwendig machen, damit durch das Oberteil der Flasche bzw. durch die Kannenöffnung und die Innenseite des Verschlusses ein flüssigkeitsdichtes Verschliessen erzielt wird. Bis heute ist es üblich, für die Auskleidung Kork,Metallfolien und ähnliches geeignetes Material zu verwenden. Das maschinelle Einsetzen dieser Auskleidung in die innere Haube der Schraubkappe erfordert bekanntlich eine teure maschinelle Einrichtung und führt zusätzlich zu höheren Herstellungskosten.
  • Gegenstand der Erfindung ist zunächst die Herstellung einer verbesserten Schraubkappe der angegebenen Art,die keines auskleidenden Futters (liner) bedarf, und trotzdem, sobald der Schraubverschluss aufgesetzt und festgemacht ist,die Flasche bzw. die Kanne flüssigkeitsdicht verschliesst.
  • Gegenstand der Erfindung ist ferner ein. verbesserter'-Schraubverschluss, der aus einem Stück und aus Kunststoff besteht, den man festsitzend auf den Hals des Behälters, z.B. Flasche oder Kanne aufsetzen kann und der so den Behälter flüssigkeitsdicht verschliesst.
  • Gegenstand der Erfindung ist ausserdem die Herstellung einer verbesserten Schraubkappe aus Kunststoff, die an ihrer Innenseite aus deren Innenfläche gebildete und aus dieser vorstehende Ringe auSweist, die so gefpriat sind, daß sie Halt finden und gefasst werden durch die Innenkante und die obere Fläche des mit einem Aussengewinde versehenen Behälterhalses, sobald die Verschlusskappe fest auf den Behälterhals aufgesetzt ist.
  • Für die Erfindung von besonderer Bedeutung ist'daß die verbesserte,aus einem Stück bestehende Plastikschraubkappe mindestens mit einem aus der Innenfläche gebildeten und erhabenen Schraubring versehen ist gso daß die Kappe, über das Halsgewinde des zu verschliessenden Behälters gestülpt undauf diesem befestigt, eime kontinuierende Verbindung zwischen der Aussenfläche des Ringes und der innenliegnden Kante des Behälterhalses herstellt und so einen flüssigkeitsdichten Verschluss zwischen Behälterhals und Schraubkappe ergibt, Andere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung können in Verbindung mit den Zeichnungen. der folgenden Beschreibung entnommen werden Die angegebenen Kennziffern haben in allen Zeichenungen Bezug auf die gleichen Einzelteile.
  • Gegenstand der Erläuternden Zeichnungen ist eine Flasche: Figur 1 zeigt im Schnitt eine Ausführungsform der Verschlusskappe und einen eilausschnitt eines Flaschenhalses.
  • Figur 2 zeigt im Schnitt die Kappe der Fig. 1 und einen Plaschenhals, wobei die Kappe noch nicht ganz auf den Hals aufgebrahct ist und die Innenseite der Verschlusskappe und der Flaschenhals an der Innenkante nur in anfänglicher Verbindung stehen, Figur 3 gleicht der Figur 2 und zeigt die Kappe ganz auf den Flaschenhals aufgesetzt. Die Verbindung zwischen dem inneren Oberteil der Kappe und dem Hals der Flasche entlang der Innenkante und dem Oberteil ist hergestellt.
  • Figur 4 zeigt eine weitere und bevorzugte Ausführung einer Verschlusskappe und einen Xeil einer Flasche mit dem Flaschenteil im Schnitt.
  • Figur 5 zeigt im Schnitt die Kappe der Figur 4 und einen Flaschenhals auf den wie in Figur 2 die Kappe noch nicht ganz aufgesetzt ist.
  • Figur 6 gleicht bzw. ist ähnlich der Figur 5 und zeigt die Verschlusskappe der Figur 4,die,wie in Figur 3 ganzauf den Flaschenhals aufgesetzt ist.
  • Figur 7 zeigt im Teilausschnitt einen Teil der Wandung einer Kappe in besonderer Ausführung mit einem Stabilisierungsring.
  • Figur 8 zeigt die Kappe der Figur 7 im.Schnitt und einen Flaschenhals mit ganz aufgesetzter Kappe.
  • Figur 9, lo und 11 zeigen im Teilausschnitt die Seitenwandungen von 3 Kappen mit konstruktiven Umänderungen, die sie besonders geeignet machen für maschinelles Verschliessen und Füllen.
  • Figur 12 zeigt im Schnitt eine weitere Ausführungsform der Terschlusskappe, und zwar mit zwei Ringen, die Bestandteil der Kappe sind, und den Teil einer Flasche mit einem Teil des Halses im Schnitt0 Figur 13 zeigt im Schnitt die Kappe der Figur 12-und einen Flaschenhals auf den die Kappe noch nicht ganz aufgebracht ist.
  • Figur 14 gleicht der Ansicht der Figur 13 ; sie zeigt die auf den-Flaschenhals gang aufgesetzte Kappe ; der am weitesten innen liegende Ring bildet entlang der Innenkante des Flaschenhalses, und der dem Wandungssaum nächst liegende Ring, entlang dem Oberteil des Halses, einen Verschluss. figur 15 zeigt einen Teilschnitt eines Teiles der Verschlusskappe der Figur 12,und zwar vergrössert, und einen Flaschenhals mit noch nicht ganz aufgebrachter Verschlusskappe.
  • Figur 16 zeigt einen Teilschnitt des Kappenteiles der Figur 12 und einen Flaschenhals mit völlig aufgebrachter Verschlusskappe.
  • Figur 17 zeigt im Schnitt eine weitere Ausführungsform einer Verschlusskappe mit zwei Innenringen,wobei deren Oberflächen gleichmässig nach innen geneigt und im Verhältuntereinander und zur Innenfläche des Kappenoberteils besonders angeordnet sind0 Figur 18 zeigt. eine Kappe im Schnitt entlang der Linie 18-18 Figur 17 und lässt die Anordnung der Innenringe und ihre Stellung zu einander erkennen.
  • Figur 19 zeigt. ein-en Teilschnitt einer Verschlusskappe wie in Figur 17 und einen Flaschenhals mit ganz aufgesetzter Kappe.
  • Figur 20 zeigt vergrötsert einen Teil der Kappe von Figur 17 im Schnitt und ausserdem den Teil eines Flaschenhalses mit nicht ganz aufgebrachter Verschlusskappe.
  • Figur 21 zeigt vergrössert einen Teil einer Verschlusskappe, wie Figur 19, und einen Teil eines Flaschenhalses mit völlig aufgesetzter Verschlusskappe.
  • Was nun die Zeichnungen,insbesondere die Figur 1, betrifft, so hat die Verschlusskappe,mit der Indexziff er (1) bezeichnet, eine Seitenwandung (3), eine Seitenwandinnenfläche (4), einen Innenring (5) - der Teil des Kappenkopfes ist und aus dessen Innfläche hervorsteht,und zwar mit einer geringeren Höhe als die Innentiefe der Kappe, so daß der äussere Durchmesser größer ist als der innere Durchmesser der Öffnung des zu verschliessenden Behälters - Gewinderinge (7) und eine Wandung (9).
  • Der Innenring (5) hat eine Fläche (15), die von der Basis linear auf die Kappenachse zu nach innen und zugleich gleichmässig in ihrem Rundumfang geneigt ist. Man kann sich diese Fläche bildlich als die Seitenfläche eines Kegelfrustrums vorstellen0 Die Fläche kann aber auch kurvenlinear verlaufen, soferne sie nur nach innen geneigt und gleichmässig in ihrem Rundumfang ist ; Die Basis des Ringes (13) liegt von der Innenwandung der Verschlusskappe abgerückt, so daß zwischen Ring Basis und Innenfläche der Kappenseitenwandung eine Innenfläche (11) entsteht, Wie aus Figur 1 ersichtlich, verläuft die Innenfläche (17) des Einges -Fig. 1 - im wesentlichen parallel zur Innenwand der VerschlusskappeODer Ring hat in seiner Grundfläche einen dreieckigen oder 11Y"-förmigen Querschnitt und kann bildlich als das Frustrum eines Kegels angesehen werden, aus dem ein coaxialer,mit dem kleineren Umfang des Frustrums basisbildender Zylinder herausgeschnitten wurde. Die Fläche des Ringes steht vorzugsweise im Winkel zur inneren Wandung des Ringes,so daß die Basis des Ringes dicker als die Lippe des Ringes ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des Innenringes (5) wird in den Figuren 4,5 und 6 bildlich dargestellt.Sie zeigen die Innenfläche des Ringes (17,5), die nach innen geneigt ist, so daß sie im Winkel zur Fläche (9) verläuft, d.@. in horizontaler Ebene zur Kappenachse,und zwar innerhalb des Ringes in einem Winkel kleiner als 9o0,sowie dieäussere Fläche (15),die nach innen und gleichmässig im Rund geneigt und innerhalb des Ringes im Winkel zur Fläche (9) gelegen ist,so daß sich einspitzer Winkel ergibt, der kleiner ist als der spitze Winkel, in dem die Fläche (17) dazu liegt. In der Zeichnung ist vorzugsweise angenommen'daß die inneren und äusseren Flächen des Ringes in einem spitzen Winkel von ca0 45 bzw. 30° gegeigt zur Kappenfläche (9) angeordnet sind. So entsteht ein Ihnenring, dessen beide Seiten sich gleichmässig nach innen zu einen ringförmigen Kranz neigen, dessen Durchmesser kleiner ist als die Durchmesser der beiden Kriese am Fuss des Ringes und einen Ring bilden, der sich nach innen gleichmässig verjüngt und dicker in der Basis als in der Spitze, und, hinsichtlich des Ringinneren, kleiner ist. Der in den Figuren 4,5 und 6 gezeigte Ring weist eine größere Biegsamkeit auf als der Ring der Figuren 1,2 und 3,weil er in der Richtung orientiert ist, in die er zusammengedrückt werden soll. Auf diese Weise wird ein besseres Verschliessen der Flsche-erzielt und zwar durch ein sehr enges Anpassen an jede Unregelmässigkeit der Innenkante (29) der Grenzbezirke (25) des Flaschenhalses (21) mit der die Aussenfläche 15- des Ringes in Kontakt kommt, Ein verhältnismässig dünner Ring mit verengter Ausbildung verlangt auch einen geringeren Ringdruck auf die Innenkante des Flaschenhalses zur Erzielung eines flüssigkeitsdichten Verschlusses und verringert zugleich die Gefahr,daß der Flaschenhals springt.
  • Figur 7 zeigt eine Verschlusskappe mit einem Stabilisierungsring 4 a,der aus der Innenfläche der Kappenwand (3) unterhalb der Gewinde 7 vorsteht. Dieser Stabilsierungsring soll, bei voll aufgesetztem Verschluss, mit dem Tropfenkranz (bead) (20) am unteren Flaschenhals in Berührung kommen und auf diesem aufsitzen. Figur 8 zeigt den Stabilisierungsring aufsitzend auf dem Tropfenrand und den Kappenverschluss gänzlich auf den Flaschenhals aufgebracht. Die meisten im Handel befindlichen Flaschen haben übrigens einen solchen Tropfen-oder Perlring, der ein Schrägsitzen der handelsüblichen Kappen vermeiden soll.
  • Dieser Stabilisierungsring ist ein zusätzlicher Schutz einmal gegen ein Schrägsitzen,und dann gegen ein Abrutschen der Verschlusskappe über die Gewinderinge nach unten bei verhältnismässig sehr großem Druck, wie er gelegentlich bei Drehung der Verschlusskappen auftreten kann,wenn die Flaschen automatisch mit den handelsüblichen Maschinen aufgesetz werden. Im Falle der besonderen Ausführungsform, Fig. 7, bildet der Stabilisierungsring mit seiner Grundfläche (2) einen rechten Winkel zur Fläche (4) der Verschlusskappenwand.
  • Die Aussenwandung 3a'3b und 3c der drein in Figur 9,1o bzw. 11 bildlich dargestellten Sonderausführungen hat im Bereich zwischen Anfang und Ende des Gewindes eine größere Seitenstabilität bzwO Flexibilität an der Innenfläche des Kappenverschlusses. In allen diesen drei Ausführungen, siehe Fig.9,1o und 11, ist die Seitenwandung der Verschlusskappe an einem, ungefähr eine Drittelkappenlänge unter der Kappenspitze liegendem Punkt geringfügig dünner.
  • Auf jedenFall muß diese dünnere Partie dem Gewindebereich gegenüber liegen. Ausserdem ist der äussere Kappenwall-wie im Bild gezeigt - konisch und nach innen geneigt in einem Winkel von ca.
  • 0,5 bis 40,vorzugsweise ca. o,500Der nach innen konische Teil reicht ungefähr eine 1/3 Kappenlänge nach unten. Ungefähr. von dem Punkt ab,wo der nach innen konische Teil endet,verläuft die Kappenwandung in einem Winkel von o,5 - 4°, vorzugsweise 10, konisch nach aussen. In einer anderen Ausführungsform der Kappe mit einem Bereich höherer Seitenflexibilität, siehe Figur 9, verläuft die hussenwandung (3a) parallel zur Innenwand,und zwar für die kurze Strecke, die zwischen dem Ende des nach Innen konischen und dem Anfang des nach aussen konischen Teiles liegt. Figur 10 zeigt eine Kappe bei der die Aussenwandung (3b),dort wo der nach innen konische Teil endet und der nach aussen konische Teil beginnt,leich abgerundet ist.
  • Figur 11 zeigt eine Kappe bei der der nach aussen konische Teil der Wandung (3c),dort beginnt,wo der nach innen konische Teil-aufhört. In allen drei Fällen, siehe Figur 8,9,undlo,liegt der Bereich besonderer Seitenflexibilität unterhalb des obersten Gewindes,dem inneren Ende der Fläche der VerschlusBkappe am nächsten.
  • Ein Kunststoff-Kappenverschluss mit erhöhter Flexibilität in der Seitenwandung neigt weniger dazu, über de Gewinde abzurutschen, wenn bei maschinellem Aufsetzen der Kappen mit den üblichen Verschlussmaschinen, beirelativ sehr hohem Druck,eine Drehung der Kappen erfolgt. In bällen,wo solch ein verhältnis-. mässig hoher Druck auftritt,zeigen Verschlusskappen mit großerer Seiten-Flexibilität - siehe Figuren 9,1o und 11 - eine weit geringere Tendenz über die Flaschengewinde zu rutschen,da die Verschlusskappenwand ja nachgibt und sich, an der Stelle größerer Biegsamkeit,nach aussen bauscht und so den Druck des Flaschenhalses auf die Innenfläche der Verschlusskappe reduziert.
  • Die Verschlusskappen der Figuren 12 mit 16 haben einen kleineren Innenring (31)'der Bestandteil der Kappeninnenfläche ist und aus dieser bei (11) zwischen äusserer Fläche (15) des Ringes (5) und innerer Fläche (4) hervorsteht. Der Ring (31). kann im wesentlichen die gleiche Form wie der Innenring (5) - siehe Fig. - haben, d.h.in der Basis dicker als in der Lippenspitze, also im Querschnitt die Gestalt eines Dreiecks haben. Günstiger ist es jedoch, wenn der kleinere Ring (31) nach Art der bevorzugten Ausführung des Ringes (5) gekehlt ist'so daß die inneren und äusseren Flächen linear nach innen geneigt sind und eine einheitliche Konusform nach innen haben. Der Ring (31) bildet im Querschnitt eine "V"-Form mit zwei nach innen geneigten Armen,und die Fläche des Ringes (31) einen spitzen Winkel zu einer Fläche senkrecht zur Kappenachse, der größer ist als der sich mit der äusseren Fläche des Ringes (31)sich ergebende WinkeleSitzt ein Kappenverschluß mit kleinerem, gekehltem (undercut)Ring gemäß Figuren 12 mit 16 fest auf dem Flaschenhals, so drückt das Ende des Flaschenhalses (27) den kleineren Ring durch ein leichtes Abbiegen in Richtung auf den inneren Ring (5) zusammengwodurch längs des Flaschenhalskopfes ein fester Verschluss erzielt wirdOEs kommt übrigens häufig vor, daß der Flaschenhals oben (27) nicht ganz flach ist und in seiner Oberfläche kleinere Unregelmässigkeiten aufweist, was natürlich eine gewisse Schwierigkiet zur Folge hat,einen wirklichen flüssigkeitsdichten Verschluss zu erzielen.
  • Der kleinere Ring sorgt für einen doppelten Verschluß und bietet einen zusätzlichen Schutz gegen ein Lecken bzw.
  • Aussickern von Flüssigkeiten, insbesondere solcher,die eine wässrig-alkoholische Lösung mit geringer Oberflächenspannung darstellen,aus Flaschen mit solch kleinen Fehlern am Flaschenhalsende (27).
  • Die Verschlusskappen gemäß Pigur 17 - 22 weisen Innenringe (5) und (31) auf, die Teil der Innenfläche des oberen Teils des Kappenverschlusses sind und aus dieser Fläche weniger als Kappentiefe heraussteheneDie beiden Ringe (5) und (31) liegen vorzugsweise einander gegenüber,dem Ende der Kappen wandung zu,und in etwas anderer Position als in Fig. 12 16 gezeigt. Der Innenring (5) hat eine äussere Fläche (15) und eine innere Fläche (17),beide Flächen sind von ihrer Basis aus nach innen geneigt und gleichmässig rund im Ringrand In einer bevorzugten Ausführung liegt die innere Fläche des 0 Innenringes in einem Winkel kleiner als 9o zur Innenfläche der Verschlusskappe geneigt. Der äussere Ring (317 hat eine äussere Fläche (33) und eine innere Fläche (35), die beide flach sind, sich von ihrer Basis aus nach innen neigen und gleichförmig im Ringumfang. Die innere Fläche (35) des äusseren Ringes liegt,wie gezeigt,in einem Winkel kleiner als 9 O zur Innenfläche des Kappenkopfes. Die Grundfläche des äusseren Ringes geht in die Innenfläche der Verschlusskappe ungefähr an der Stelle über, wo das Ende der Innenfläche der Wandung sich mit der Innenfläche der Kappenseitenwand trifft.
  • In einer Sonderform liegt die äussere Fläche des äusseren Ringes in einem spitzen Winkel zur Innenfläche des Verschlusskappenkopfes innerhalb des Ringes,(d.h. Fläche senkrecht zur Kappenachse),der kleiner ist als der spitze Winkel mit dem die äussere Fläche des inneren Ringes (5) zur Innenfläche des Kappenkopfes innerhalb des Ringes liegt. Der Abstand des äusseren Ringes von der Basis ist kleiner als die Entfernung zur äusseren Fläche des inneren Ringes. Innerer und äusserer Ring sind von einander getrennt,in einer bevorzugten Ausführungsform ist zwischen innerem und äusserem Ring ein Luftraum (37) sobald die Kappe fest auf den Flaschenhals aufgebracht ist Der günstigste. Abstand zwischen innerem und äusserem Ring liegt dann vor, wenn die innere und die äussere Fläche des inneren Ringes zur Innenfläche (22) des Kappenkopfes in einem spitzen Winkel von ca. 75° bzwO 60° steht,die innere und. äussere Fläche des äusseren Ringes aber in einem spitzen Winkel von ca. 45 0bzw. 30Q zur Innenfläche der Rappe, und schliesslich, bei dieser Ausführungsform,der äussere Ring eine solche Abmessung hat,daß die Spitze des äusseren Ringes mit der äusseren Fläche des inneren Ringes in Berührung kommt,sobald der innere Ring und der äussere Ring durch Druckeinwirkung von Seiten Innenkante(29) und Halsende (27) der Flasche (19)heruntergedrückt bzw. gepresst werden.Man muss dabei sorgfältig darauf achten, daß die Lippe des konischen äusseren Ringes (31) zwischen Fläche (15) und Flaschenrand (27) sitzt, keinesfalls aber zwischen äusserer Fläche 15) und Innenkante (29) der Flasche übersteht Im Falle der räumlichen Anordnung innerer Ring und äusserer Ring der bevorzugten Ausführung der Figuren 18 bis 21,ist der äusere Ring so angeordnet, daß seine innere Fläche sich mit der Kappeninnenfläche ungefähr an der Stelle trifft, wo Ende und Seitenwandung der Verschlusskappe aufeinander stossen,wobei der innere wie der äussere Ring an der Basis dicker ist als an der Lippenspitze und ausserdem in Bezug auf die Innenfläche der Kappenwandung gekehlt (undercut) Obwohl in den Zeichnungen nicht besonders aufgezeigt, kann die in den Figuren 9 - 1o gezeigte Ausführung mit nur einem Ringsiehe Figur 1 - 8 , auch bei Schraubkappen mit zwei Ringen, wie in Figur 12 - 21, mit gleichem oder größerem Vorteil angewendet werden0 Ringe, die die in den Zeichnungen erläuterte Kehlform haben,zeigen eine ausgezeichnete d.h. ausreichende Flexibilität, so daß sie zusammengepresst werden können, wenn die Kappe ganz auf dem Flaschenhals sitzt,und bieten, durch festes Anschmiegen und Ausgleich aller Unregemässigkeiten, insbesonderer solcher an der Innenkante und der Öffnungsfläche des Flaschenhalses,die Gewähr für einen ausgezeichneten Terschluss.
  • Selbst verhältnismässig dünne Innen-und Aussenringe mit Kehlbildung verlangen einen geringeren Ringdruck an den Flächen des Flaschenhalses, mit denen sie beim Zusammenpressen in Beruhrung kommen und verschliessen absohht flüssigkeitsdichteIn Folge des geringen benötigten Druckes neigen die Flaschenhälse weit weniger zum Bruch, Wenn eine der in den Figuren 17 - 21 näher erläuterten Kappen auf den Hals (21)- der Flasche (19) aufgesetzt und herumgedreht wird,greift ihr Gewinde (7) an der Innenfläche der Kappe sofort in das Gewinde (23) an der Aussenseite des Flaschenhalses ein. Schraubt man dann durch eine weitere Drehung die Kappe noch fester auf den Flaschenhals, so kommt die Innenkante des gewöhnlich leicht abgerundeten oder abgeschrägten Flaschenhalses mit der Aussenflaäche (15) des inneren Ringes (5) in Verbindung'und fast gleichzeitig damit, auch die meist unregelmässige Fläche oben am Flaschenhals mit der Aussenfläche (33) des Ringes (31) am Rande,dicht bei dessen Lippenspitze. Die Figur (2c) zeigt die entsprechenden Stellungen des inneren und des äusseren Ringes in Beziehung zur Innenkante und zum Flaschenhals ende und zwar genau zu dem Zeitpunkt, wo die Kappe so weit aufgedreht ist,daß gerade die erste Berührung zwischen innerem und äusserem Ring der Kappe und Innenkante und oberster Fläche des Flaschenhalses stattfindet. Dreht man die Kappe noch weiter als in Figur 20 gezeigt, so werden Innenkante und Kopffläche des Halses gegengedrückt und pressen den inneren und äusseren Ring der Kappe so,daß,bei ganz bzw. fes;t aufgebrachter Kappe - siehe Figuren 19 und 21 - der innere Ring durch die Innenkante (29) des Halses,und der äussere Ring durch das Ende des Flaschenhalses (27) zusammengepresst wird.Bei einer weiteren Sonderausführung der Verschlusskappe - siehe Figur 21 - berührt die Lippenspitze des äusseren Ringes,sobald die-Kappe fest aufgesetzt ist,die Aussenfläche des inneren Ringes wodurch der Luftraum 37 zu einer, zwischen Innen-und Aussenring liegenden, zusammenpressbaren Kammer wird.
  • Die Luft in dieser Kammer steht, bei fest aufgesetzter Kappe unter einem Druck, der größer als der Atmosphärendruck ist, ein Umstand, der dazu beträgt, daß der äussere Ring fest an der Endfläche (27) der Kappe. haftet und den Wert der Verschlusskappe in Bezug aus Flüssigkeitsdichte auf das Doppelte steigert, Es dürfte-klar'verständlich geworden sein, daß die Bezeichnung Ring in vorstehendem Text, im landläufigen Sinnevals Bezeichnung für einen ring- oder kreisförmigen Körper verwendet wurde, und die vom Kappemkopf abstehenden, "integralen" Ringe eine achsiale'kreisförmige Innenöffnung besitzen. Ebenso dürfte in verständlicher Weise gesagt worden sein, daß die Schraubkappe Seitenwandungen oder einen sog."Mantel",sowie einen Kopf hat, an dem die Wandung befestigt ist.
  • Obwohl die Zeichnungen und vorstehende Beschreibung nur von einer Schraubkappe sprechen, die zum Verschliessen von. Flaschen geeignet ist, beschränkt sich die Verwendung der erfindungsgemässen Verschlußkappe keineswegs nur auf das Verschliessen von Flaschen, Kappe kann vielmehr auch zum Verschliessen der verschiedenst-en Behälter, wie z,B, Metallkannen oder Plastikbehälter, soferne sie. am Hals der.
  • Öffnung ein Aussengewinde tragen, benutzt werden.
  • Im allgemeinen kann zur Herstellung der erfindungsgemässen Schraubenkappen jedes synthetische, plastische Material von verhältnisnässig geringer Elastizität und hoher Steife verwendet werden.
  • 5in derartiges Material sind z.B. Polymere des Äthylens,Propylens, ithylen-und Propylencopolymere, Nylon und Polystyrol. Die plastischen dessen sollen vorzugsweise eine Steife von 50.000 -15o.ooo pds./squ.i. entsprechend ASTM-Prüfungsmethode D 747-50 besitzen.Langkettige ?olyäthylene hoher Dichte mit vorwiegend Vinyl-Endgruppen, einem rerhältnismässig hohen Kristallisierungsgrad, verhältnismässig hahem @olekulargewicht und .verhältmismässig hoher Dichte , Erweichungstemperatur und Dehnbarkeit sind für die Herstellung der erfindungs-@emässen Schraubenkappen besonders geeignet. Bevorzugtes Material 'ür die Herstellung sind langkettige Polyäthylene mit endständigen @inylgruppen, die im wesentlichen nicht verzweigt sein und keine trans"-Struktur aufweisen sollen, ferner eine Kristallisierfähigkeit on mindestens 93 %,eine Dichte von etwa 0,95 - 0,97 g/cm3, eine rweichungstemperatur von 230 - 260°F. und eine Steife zwischen 0.000 und 150.000 pds/squ.i.nach ASTM D 747-50 besitzen.
  • BS dürfte klar geworden sein, daß Schraubkappen aus derartigen Kunststoffen selbst bei verhältnismässig geringer Elastizität und verhältnismässig großer Steife sich den Unregelmässigkeiten des Flaschenoberteiles anpassen und gerade entlang der Innenkante der Flasche besonders wirksam schliessen,da eben diese Kanten den "integralen" Ring drücken und etwas in diesen eindringenv Die Kante wird den Ring pressen und in diesen eindringen, sofern nur der Behälterhals aus einem Material besteht,das ebenso gegen Druck oder Deformierung widerstandsfähig ist wie das Kappe material.
  • Die Schraubkappe gemäß erfindung kann mit den üblichen Spritzgussmaschinen gefertigt werden und lässt sich, wegen ihrer, oben erwähnten physikalischen Eigenscahften des Kunststoffmaterials, ohne Beschädigung der inneren Kappengewinde aus der rorm stoßen.
  • Die gleichen physikalischen Eigenschaften machen die erfindungsgemässen Kappen ganz besonders geeignet für maschinelles Abfüllen und Verschliessen.
  • Obwohl die Konstruktion der Schraubkappe in Zinzelheiten beschrieben wurde, diente diese Beschreibung nur der Erläuterung besonderer Ausführungsformen. Zeichnungen und Beschreibung sollen den Rahmen der Erfindung in keinem Falle einschränken,

Claims (9)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Gegenstand der Erfindung ist eine mit Gewinde versehene, aus einem plastischen Material verhältnismässig geringer Elastizität und verhältnismässig hoher Steifheit bestehende, auf den Hals eines Behälters passende und dessen Öffnung verschliessende Kappe, dadurch gekennzeichnet, daß diese Kappe einen inneren Ring besitzt, der Bestandteil des Kappenkofes ist und aus dessen Innenfläche ragt, dessen äussere Fläche ausserdem nach innen geneigt ist, sowie eine einheitliche Kreisform besitzt und eine solche Größe und Form aufweist, daß, sobald die Kappe durch Drehen auf den Behälterhals aufsitzt und das Gewinde der Kappe in das Gewinde des Behälters eingreift, die innere Kante des Behälterhalses in Kontakt gebracht wird mit der Aussenfläche des Ringes und zwar bevor die Kappe fest sitzt,und bei bei fsaten Sitz der Kappe, der R-ing leicht zusammeng-epresst wird durch die Innenkante des Behälterhalses, und soweit in diesen hineinreicht, daß eine dauernde Zwischenverbindung hergestellt wird.
  2. 2. Verschlusskappe nach inspruch dadurch gekennzeichnet, daß. der Oberteil der Kappe mit einem. zweiten integralen Ring versehen ist, dessen äussere Fläche wie beschrieben und dessen Innendurchmesser größer ist als der äussere Durchmesser des in Anspruch 1 beschriebenen ersten Ringes.
  3. 3. Verschlusskappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des zweiten Ringes in Nähe des Treffpunktes von Seitenwandung und Kopf der Kappe liegt,
  4. 4. Terschlusskappe nach Anspruch 2 oder 3,dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche dieses zweiten Ringes mit der Aussenfläche des ersten. Ringes in Verbindung kommt,ehe die Kappe ganz auf dem Behälterhals sitzt und eine Lufttasche zwischen erstem und zweiten Ring gebildet .wird,sobald die Kappe ganz aufsitzt9 P a t e n t a n s p r ü c h e (fortsetzung)
  5. 5. Kappe nach den vorhergehenden Ansprüchen'dadurch gekennzeichnet,daß die Kappe in ihren Seitenwänden zwischen Anfang und Ende des Gewindes etwas dünner ist.
  6. 6.Kappe nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß eine dauerhafte. Verbindung auch zwischen der oberen Fläche des Behälterhalses und einer Innenfläche im Kappen kopf entsteht,.so daß entlang der Innenkante des.Behälterhalses und entlang des oberen Teiles des Behälterhalses ein zweimaliges ibsohliessen erzielt wird.
  7. 7.Kappe nach den vorhergehenden Ansprüchenjdadurth gekennzeichnet, daß die Ringe sich nach innen gleichmässig konisch verjüngen zu einer ringförmigen Spitze.
  8. 8.Kappe nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet,daß die Kappe mit einem Stabilisierungsring versehen ist,der innen aus der Kappenfläche und unterhalb des Gewindes vorkragt.
  9. 9.Kappe nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe aus einem steifen α;- Olefin-homo-oder heteropolymerem Material,geringer Elastizität,wie beschrieben besteht.
DE19611432275 1960-06-14 1961-01-12 Schraubverschluss Pending DE1432275A1 (de)

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