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DE1428233C - Beschaufelung fur eine Turbo molekularpumpe - Google Patents

Beschaufelung fur eine Turbo molekularpumpe

Info

Publication number
DE1428233C
DE1428233C DE19621428233 DE1428233A DE1428233C DE 1428233 C DE1428233 C DE 1428233C DE 19621428233 DE19621428233 DE 19621428233 DE 1428233 A DE1428233 A DE 1428233A DE 1428233 C DE1428233 C DE 1428233C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pump
blading
blades
turbo molecular
molecular pump
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19621428233
Other languages
English (en)
Other versions
DE1428233A1 (de
DE1428233B2 (de
Inventor
Courbevoie Seine Rubet Leonide Marchai Raymond Hippolyte Firmin Paris Garnier Henri Louis, (Frankreich)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Safran Aircraft Engines SAS
Original Assignee
Societe Nationale dEtude et de Construction de Moteurs dAviation SNECMA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from FR861775A external-priority patent/FR1297182A/fr
Application filed by Societe Nationale dEtude et de Construction de Moteurs dAviation SNECMA filed Critical Societe Nationale dEtude et de Construction de Moteurs dAviation SNECMA
Publication of DE1428233A1 publication Critical patent/DE1428233A1/de
Publication of DE1428233B2 publication Critical patent/DE1428233B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1428233C publication Critical patent/DE1428233C/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Beschaufelung für eine Turbomolekularpumpe mit Stator- und Rotorschaufeln, die austrittsseitig ebene, zur Rotationsachse senkrecht verlaufende Querflächen und eintrittsseitig eine scharfe, gerade Kante aufweisen.,
Bei einer Pumpe der vorstehend beschriebenen Art ist zwar die Beschaufelung optisch dicht, aber die Moleküle werden auf ihrem Weg in Förderrichtung durch die Stator- und Rotorschaufeln der Pumpe auf Grund der eintrittsseitigen Stirnflächen der Schaufeln jeweils abgebremst und müssen daher jedes Mal erneut beschleunigt werden. Das beeinträchtigt die Förderleistung und den Wirkungsgrad der Pumpe (deutsche Auslegeschrift 1015 573).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Beschaufelung für eine Turbomolekularpumpe zu schaffen, die bei gutem Wirkungsgrad imstande ist, in der gleichen Zeit eine größere Menge zu fördern als die bekannte Pumpe.
Die Lösung besteht darin, daß die Schaufeln im Querschnitt dreiecksförmige Gestalt besitzen.
Demzufolge hat bei der Pumpe gemäß der Erfindung jede Schaufel die Form eines Prismastumpfes mit dreiecksförmigem Querschnitt, dessen spitzester Winkel in Stromaufwärtsrichtung, d.h. in Richtung des Hochvakuums weist. Infolgedessen zeigt die diesem Winkel gegenüberliegende Querfläche, deren Ebene rechtwinklig zur Drehachse der Pumpe verläuft, in Richtung des Vorvakuums.
Diese Ausbildung gestattet den aus dem zu entlüftenden Raum herausströmenden Gasen, leicht in die Kanäle einzudringen, die von den Schaufeln begrenzt werden und die für den Eintritt dieser Gase weit geöffnet sind. Die Beschaufelung gemäß der Erfindung ist zwar nicht optisch dicht, aber die dadurch mögliche geringe Rückdiffundierung der Gase wird von dem Vorteil einer größeren Fördermenge pro Zeiteinheit übertroffen. ...··■
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
F i g. 1 zeigt einen Axialschnitt durch eine Turbomolekularluftpumpe;
Fi g. 2 zeigt einen Querschnitt nach der Linie H-II von F i g. 1;
F i g. 3 zeigt eine Teilabwicklung einer Stator- und einer Rotor-Beschaufelung.
Bei der in Fig. 1 wiedergegebenen Pumpe erfolgt das Ansaugen durch den Eingang E, der in der Mitte des Gehäuses C der Pumpe angeordnet ist, und die verschiedenen Stufen der Pumpe sind symmetrisch in bezug auf den Eingang E angeordnet. Die an beiden Enden des Gehäuses befindlichen Ausgänge S sind durch ein Rohr T über einen Stutzen P mit der Saugseite einer (nicht dargestellten) Vorpumpe verbunden, die eine gewöhnliche Luftpumpe sein kann. Die Welle A der Turbomolekularpumpe kann von einem angebauten Motor angetrieben werden. Mit dieser Welle sind Rotorscheiben R verbunden, die voneinander durch feststehende Statorscheiben F getrennt sind. Alle Scheiben sind an ihrem Umfang mit Schaufeln versehen.
Die Schaufeln haben, wie dies insbesondere aus F i g. 3 hervorgeht, eine im Querschnitt dreiecksförmige Gestalt mit einer scharfen Kante a, die zur Saugseite zeigt (die Strömungsrichtung ist durch den Pfeil / angedeutet, während der Pfeil r die Drehrichtung der Rotor-Beschaufelung R andeutet), so daß die von zwei benachbarten Schaufeln einer und derselben Scheibe begrenzten Kanäle für die Moleküle weit geöffnet sind, die sich in Richtung des Pfeiles / bewegen, wobei sie auf ihrem in Strömungsrichtung verlaufenden Weg in keinem Augenblick und unbeschadet dessen, in welcher Winkellage sich der Rotor befindet, auf eine sie bremsende Querfläche treffen.
Die von der Basis der Dreiecke gebildeten Querflächen j weisen in Stromabwärtsrichtung, und auf sie können infolgedessen nur die rückdiffundierenden Moleküle auftreffen, was ebenfalls von Vorteil ist, weil ein Rückdiffundieren von Gasen immer dann erfolgt, wenn Zonen verschiedener Molekulardichte vorhanden sind, wobei dieses Rückdiffundieren von der Zone höherer Molekulardichte zur Zone geringerer Molekulardichte stattfindet.
Um die Bewegung der Moleküle gegen die stromabwärts liegenden Schaufeln zu begünstigen, sind die Kanäle zwischen den Schaufeln einer und derselben Stator- oder Rotorscheibe entsprechend dem Drehsinn der Pumpe in der gewünschten Richtung geneigt angeordnet.
Schließlich bewirken die Form und die Anordnung der so erfindungsgemäßen Schaufeln, daß die rückdiffundierenden Moleküle mehrfach auf die Seitenwände der Kanäle sowie auf die Querflächen s auftreffen und nach einem kurzzeitigen Verharren mit einer Geschwindigkeitskomponente wieder in Bewegung gesetzt werden, weiche die Moleküle in Stromabwärtsrichtung zu führen sucht.
Auf diese Weise wird die Rückdiffundierung herabgesetzt, und der Wirkungsgrad der Pumpe sowie ihr Kompressionsverhältnis werden erhöht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Beschaufelung für eine Turbomolekularpumpe mit Stator- und Rotorschaufeln, die austrittsseitig ebene, zur Rotationsachse senkrecht verlaufende Querflächen und eintrittsseitig eine scharfe, gerade Kante aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln im Querschnitt drciecksförmige Gestalt besitzen.
    IO
DE19621428233 1961-05-15 1962-04-12 Beschaufelung fur eine Turbo molekularpumpe Expired DE1428233C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR861775 1961-05-15
FR861775A FR1297182A (fr) 1961-05-15 1961-05-15 Pompe à vide turbomoléculaire
DES0078973 1962-04-12

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1428233A1 DE1428233A1 (de) 1969-01-09
DE1428233B2 DE1428233B2 (de) 1972-07-27
DE1428233C true DE1428233C (de) 1973-02-22

Family

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