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DE1409990A1 - Mehrgeschossiges Gebaeude - Google Patents

Mehrgeschossiges Gebaeude

Info

Publication number
DE1409990A1
DE1409990A1 DE19611409990 DE1409990A DE1409990A1 DE 1409990 A1 DE1409990 A1 DE 1409990A1 DE 19611409990 DE19611409990 DE 19611409990 DE 1409990 A DE1409990 A DE 1409990A DE 1409990 A1 DE1409990 A1 DE 1409990A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
elements
wall
fastening means
hole
floor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19611409990
Other languages
English (en)
Inventor
Lely Cornelius Van Der
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
C Van der Lely NV
Original Assignee
C Van der Lely NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=19752388&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE1409990(A1) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by C Van der Lely NV filed Critical C Van der Lely NV
Publication of DE1409990A1 publication Critical patent/DE1409990A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/02Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements
    • E04B1/04Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements the elements consisting of concrete, e.g. reinforced concrete, or other stone-like material
    • E04B1/06Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements the elements consisting of concrete, e.g. reinforced concrete, or other stone-like material the elements being prestressed
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04B1/0007Base structures; Cellars
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/66Sealings
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
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    • E04B1/66Sealings
    • E04B1/68Sealings of joints, e.g. expansion joints
    • E04B1/6812Compressable seals of solid form

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
  • Building Environments (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)
  • Floor Finish (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)
  • Revetment (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

C. VAH SER IxELY N.V., MAASIANO (Niederlande) Mehrgeschossiges Gebäude
Die Erfindung bezieht sich auf ein mehrgeschossiges Gebäude mit aus Platten zusammengesetzten Wänden und zwischen Übereinander stehenden Wandplatten liegenden Decken, die mit den Wandplatten durch Bolzen verspannt sind, welche in vertikalen Ausnehmungen in den Wänden und Decken angeordnet sind.
Ein Zweck der Erfindung ist, die Verbindung der Fertigteile einfach und schnell durchführen zu können. Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass jeweils der die Decke mit der unteren Wandplatte verbindende Bolzen durch einen in die Decke eingebetteten Anker mit Spiel geführt und gegen den Anker mit einer Muffe verspannt ist, die von oben in die Ausnehmung der Decke geführt ist. Hierbei kann die Verbindung der Fertigteile ohne Verspannvorrichtungen und ohne zeitweilige Abstützung hergestellt werden.
Neue Untertagen «*„.*„*.«„*. 809808/0171
1409980
Mach einem vorteilhaften AusfOhrungsbeispieleiaA gemäss der Erfindung die in den Decken angeordneten Bolzen über Soffen mit in den darunter stehenden Wand teilen angeordneten Bolzen verbunden, die durch diese Muffen an in die Wandplatten eingebetteten Ankern verspannt sind.
Sie Erfindung wird an Hand der Zeichnungen einiger Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt}
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Teil eines Gebilde«, bei
dem die Räume von Begrenzungen nach der Erfindung
umgeben sind, Tig. 2 einen Schnitt durch das Gebäude nach Jig, 1, längs
der Linie II-II gesehen, Fig. 3 einen Schnitt des in Fig, 1 dargestellten Gebäudes
längs der Linie III-III in Jig. 1, Fig· 4 in vergrössertem Massstab einen Schnitt längs der
Linie IV-IV der Fig. 2 einer Wand des Gebäudes
und eines Befestigungsmittels, Fig. 5 einen Schnitt durch einen Seil einer Wand und eines Befestigungsmittels längs der Linie T-V in
Fig. 1 und Fig. 6 ein Schaubild eines Teiles des Fundamentes des
Gebäudes nach den Fig. 1 und 3·
Gebäudes hat Fundamentbalken 1 und ψ, auf den·· ein Fussboden 3 angebracht ist. Oberhalb der Fundamentbalken 1 und 2 sind Hauern 4 und 5 angeordnet, die in der HUhenrichtung etwa in der Mitte einen Fussboden 6 tragen. Oben auf den Mauern 4 und 5 ist eia Dach 9 angebracht. Sie Fundamentbalken 1 und 2 sind aus aneinanderliegenden Fundamentelementen zusammengebaut, die durch Befestigungsmittel aneinander befestigt sind,
Fig. 2 zeigt 9V den Fundamentbalken 1 fJHBHMH, der 809808/0171
der aua und 12 besteht.
Fundament element en 10 MMT11
Der Pussboden 3 ist auch aus aneinander liegenden, miteinander verbundenen Elementen zusammengebaut und Pig. 3 zeigt einen Teil des Fussbodene 3, der aus an ihren längsrändern ane inanderliegenden Elementen 13» 14 und 15 und Elementen 16, 17 und 18 besteht, wobei sich die letzteren an die kurzen Binder der Elemente 13» 14 bzw· 15 anschliessen.
V* in Fig· 1 .dargestellw Teil der Hauer 4 besteht aus-
aTe vrandpllrtten drei ElementenA9» 20 und 21,öderen längsrander aneinander
als Wandplatten* liegen» und aus Elementen/22, 23 und 24 mit ebenfalls aneinanderliegenden Lftngsrändern, die mit den Elementen 19 bis 21 in Flucht liegen. Die Mauer 5 ist gleich ausgebildet wie die Hauer 4 und hat in dem in den Fig. 1 und 3 dargestellten Teil drei Elemente 25, 26 und 27, deren LBngsrSnder aneinander anliegen und die auf gleicher Höhe liegen wie die Elemente 19 bis 21 der Hauer 4· Oberhalb der Elemente 25 bis 27 sind auf ähnliche Weise wie bei der Mauer 4 Elemente angebracht, von denen in Fig. 3 nur ein einziges (28) dargestellt ist.
Ähnlich wie der Pussboden 3 ist auch der Zwischenboden 6
aus Elementen zusammengesetzt und der in den Fig. 1 und
als Deckenteile dargestellte Teil des Bodens 6 hat drei Elemente/29, 30 und 31 und ein Element 34. Die den Boden 6 bildenden Elemente 29 bis 31 sind mit einem Ende zwischen den Elementen 19 bis 21 und den über diesen liegenden Elementen 22 bis 24 angeordnet, während die anderen Enden der Elemente 29 bis 31 und ein Ende des Elementes 34 zwischen den Elementen 25 bis 27 und den Über diesen liegenden Elementen der Hauer 5 angebracht sind.
Das Dach 9 ist, ähnlich wie der Boden 3 und der Zwischenboden 6, aus Elementen zusammengebaut; in dem Teil des
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ORfGINAL INSPECTED
Daches 9, der in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist. sind als DecKpiaTxen
drei Elemente/35, 36 und 37 vorgesehen, deren Lfingsränder einander berühren und ein Teil eines Elementes 38, der sich an einen kurzen Hand des Elementes 35 anschliesst. Die Elemente 35, 36 und 37 ruhen auf den oberen Seiten der Mauern 4 und 5, während das Element 38 mit einem Ende nur auf der Mauer 5 ruht.
Die Elemente der Mauer 4 werden durch eine Anzahl von Befestigungsmitteln 39 aneinander befestigt, die sich in Längsrichtung der Elemente erstrecken, und durch Befestigungsmittel 40, die in der Breitenrichtung der Elemente vorgesehen sind. Die Elemente des Pussbodens 3 werden durch Befestigungsmittel 41, die sich in ISngsrichtung der Elemente erstrecken, und durch Befestigungsmittel 42 aneinander befestigt, die quer zur Längsrichtung der Elemente des Bodens angeordnet sind.
Die Elemente des Zwischenbodens 6 und des Daches 9 werden durch dieselben Befestigungsmittel wie der Fussboden 3 aneinander befestigt. Diese Befestigungsmittel tragen die gleichen Bezugsziffern wie die Befestigungsmittel für den Boden 3· Die Befestigungsmittel für die Elemente der Mauer 5 sind mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet wie die Befestigungsmittel 39 und 40 für die Elemente der Mauer 4. Die Elemente des Fundamentbalkens sind durch Befestigungsmittel 43 und 44 miteinander verbunden. Der Fundamentbalken 2 ist auf gleiche Weise wie der Fundamentbalken 1 zusammengebaut.
Fig. 4 zeigt gesondert die Bauart der Befestigungsmittel 39, welche die Elemente der Mauer 4 und die Elemente des Bodens 6 mit den Elementen' der Mauer 4 miteinander verbinden. Die Befestigungsmittel 39 bestehen aus einer Anzahl von Stangen, die mit in den Elementen des
onnono . η ι 7
Fundamentes des Bodens und der Mauer angebrachten, auf diese Elemente Flächenpressung übertragenden Gliedern zusammenwirken. Sie dargestellten Befestigungsmittel 39 wirken mit einem im oberen Seil 45 des im Querschnitt dreieckigen Fundamentelementes 10 angebrachten Glied 46 zusammen, das in dem Element 10 eingelagert ist. An dem plattenförmigen, quadratischen Glied 46 ist ein zylindrischer, mit einem Schraubloch 47 versehener Teil angebracht. Der zylindrische Teil 48 liegt in einem im Teil 45 angebrachten Loch 48A. Das Element 13 des Bodens 3» das auf dem Element 10 des Fundamentbalkens 1 liegt, hat ein Loch 49» das dem Loch 48A des Fundament element es 10 entspricht. Nahe der oberen Fläche des Elementes 13 ist ein Glied 50 angeordnet, das plattenförmig und quadratisch ausgebildet und mit eine, Loch 51 versehen ist. Sie Abmessung des Loches 51 ist derart,dass ein Befestigungsteil in Form einer Stange 52 hindurchgeführt werden kann. Sie Stange 52 ist am unteren Ende mit einem Schraubengewinde 53 versehen. Sas Gewinde 53 ist in das mit Schraubengewinde versehene Loch 47 des Zylinders 48 geschraubt. Sas obere Ende 54 der Stange 52 ist auch mit einem Gewinde versehen und an diesem Schraub teil kann eine mit einem Gewinde versehene Buchse 55 angebracht werden. Der Aussendurchmesser der Buchse 55 ist grosser als das Loch 51 und die Buchse 55 ruht auf der oberen Seite des Gliedes 50.
Sas Element 19 der Mauer 4 passt an ein Ende des Elementes 13 des Bodens 3 an und ist mit einem Loch 56 versehen, das dem Loch 49 im Element 13 entspricht· Am oberen Ende ist das Element 19 mit einem in seiner
als Anker Ausbildung dem Glied 50 entsprechenden Glied 57/versehen, das ein Loch 58 aufweist· Durch, das Loch 58 ist eine ein Befestigungsmittel bildende Stange 59 geführt, die am unteren Ende einen mit einem Gewinde versehenen Teil 60
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aufweist, der in die Buchse 55 eingeschraubt ist; Das obere Ende der Stange 59 hat einen Schraubteil 61, der über das plattenförmige Glied 57 herausragt und auf den
oder Muffe eine Buchse/62 geschraubt ist, die auf gleiche Weis· wie die Buchse 55 ausgebildet ist. Das Ende des Elementes des Zwischenbodens 6« der auf. dem !Element 19 ruht, ist mit einem Loch/63 versehen, das dem Loch 56 im Element entspricht. Nahe der oberen Fläche des Elementes 29 des
8.1 S A τι tr ft T*
Zwischenbodens 6 ist ein Glied 64/angeordnet, das mit einem Loch 65 versehen und in seiner Ausbildung dem Glied 57 gleicht. Durch das Loch 65 in dem den Fläohen druck übertragenden Glied 64 und durch das Loch 63 ist
öder ein Bolzen zur Befestigung eine Stange 66/geführt, die am unteren Ende mit einem Gewinde 67 versehen ist, das in den mit Gewinde versehenen Teil der Buchse 62 eingeschraubt ist.
Das obere Ende 68 der Stange 66 ist ebenfalls mit einem
oder Muffe Schraubengewinde versehen, auf das eine Buchse /59 geschraubt ist, deren Innenseite ein Gewinde aufweist. Die Buchse ruht dabei auf dem Glied 64. Ein Ende des Elementes 22 ruht auf dem Ende des Elementes 29 des Pussbodens 6. Das Element 22 hat in dem nach oben gerichteten Ende ein Glied 70/ das ähnlich wie das Glied 64 ausgebildet ist und ein Loch 71 aufweist. In dem Element 22 ist ein Loch 72 vorgesehen, das dem Loch 63 im Element 29 entspricht und in dem ein Befestigungsteil in Form einer Stange 73 liegt. Das untere Ende 74 der Stange 73 ist mit einem Gewinde versehen und in dem Gewindeloch der Buchse 69 verschraubt. Das Ende 75 der Stange 73 ragt über die Platte 70 hinaus, und ist zur Verschraubung einer
oder Muffe Buchse/76 mit einem Gewinde versehen. Die Buchse 76 gleicht in ihrer Konstruktion der Buchse 69· Das Element 35 des Daches 9, das an einem Ende auf dem Element 22
oder eine Ausnehmung ruht, hat ein Loch/77, das dem Loch 72 im Element 22 entspricht. Geeen sein oberes Ende zu weist das Element
oder AnBTer ein Glied/78 auf, das auf gleiche Weise wie das Glied ausgebildet ist und mit einem Loch 79 versehen ist.
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Durch das Loch 79 und das Loch 77 ist ein Befestigungs-
/ocler Bolzen
teil in Form einer 31IaHg^ 80 geführt, deren unteres Ende mit einem in der Buchse 76 verschraubten Gewindeteil 81 versehen ist· Bas obere Ende der Stange 80 hat ein
oder Tauf Fe. Gewinde ende 82, auf das eine Buchse/83 geschraubt ist, die auf der Platte 78 ruht. Das Gewindeende 82 und die Buchse 83 sind mit der Platte 78 unterhalb der oberen Seite des Elementes 35 angeordnet.
Die sich in waagerechter Richtung erstreckenden Befestigungsteile 40 zur Aneinanderbefestigung der Elemente 19, 20 und 21 wirken mit einer im Element 19 vorgesehenen Platte 85 zusammen, die mit einem ein Gewindeloch 87 aufweisenden zylindrischen Teil 86 versehen ist. Der zylindrische Teil 86 liegt in einem zur Längsrichtung des Elementes 19 quer liegenden Loch 88. Das an das Element 19 angrenzende Element 20 ist mit einer Ausnehmung 89 versehen, die sich an das Loch 88 anschliesst. Nahe einem Rande des Elementes 20 ist ein Glied 90 angeordnet, dessen Ausnehmung 91 in der Verlängerung des Loches 89 liegt. Durch die Ausnehmung 91 ist eine ein Befestigungsmittel bildende Stange 92 gesteckt, die ein mit Schraubengewinde versehenes, in die Buchse 86 eingeschraubtes Ende 93 aufweist. Das Ende 94 der Stange 92 ist auch mit Schraubengewinde versehen zur Aufnahme einer Buchse 95, deren Innenseite ein Schraubengewinde enthält. Die Buchse 95 ruht dabei auf dem Glied Auf ähnliche Weise ist das an das Element 20 angrenzende Element 21 mit einem Loch 96 versehen, das dem Loch 89 im Element 20 entspricht. Gleich dem Element 20 ist auch das Element 21 mit einem Glied versehen, das mit einer Stange 97 zusammenwirkt; das Gewindeende 98 dieser Stange greift in die Buchse 95 ein.
Die Befestigungselemente 39, die sich in Längsrichtung der Elemente 19 und 22 und somit in der Höhenrichtung der Mauer 4 erstrecken, sind vollständig in Ausnehmungen der Elemente
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angeordnet, so dass die Befestigungsmittel vollkommen in dem Material der Elemente eingebettet sind. Die Befestigungsmittel 39 erstrecken sich von einem Punkt in dem Fundamentbalken 1 bis oben in das Dachelement 35, wobei alle Elemente der Mauer 4 in der Höhenrichtung aneinander befestigt sind. Dabei sind die waagerecht liegenden Elemente der Fussböden 3 und 6 und das Daches 9, welche zwischen und/oder auf den Mauerelementen angebracht sind, gleichzeitig in der Mauer befestigt. Wenn die verschiedenen auf den Stangen angebrachten, auf den den Flächendruck übertragenden Gliedern 50, 57, 64, 70 und 78 ruhenden Buchsen 55, 62, 69, 76 bzw. 83 festgedreht werden, welche mit den Stangen 52, 59, S6, 73 und 80 Spannvorrichtungen bilden, werden die Elemente unter Spannung gegeneinander gedrückt, wobei die stangenförmigen Befestigungen 52, 59» 66, 73 und 80 auf Zug beansprucht werden. Die Glieder 46, 50, 57, 64, 70 und 78 dienen dabei zur Übertragung der in den Stangen durch Festdrehen der Buchsen 55, 62, 69, 76 und 83 entstandenen Zugkraft auf das Material der Elemente. Das Material der Elemente ist derart, dass der aufnehmbare Druck pro Quadratzentimeter wesentlich geringer ist als die Zugspannung pro Quadratzentimeter des Materials der Befestigungsmittel.
Die Befestigungsmittel 40 verbinden die Elemente der Mauer 4, die in waagerechter Richtung nebeneinander liegen. Die Befestigungsmittel 40, welche die Stangen 92 und 97 umfassen, können, wie auch die Befestigungsmittel 39, mittels der durch die Buchse 95 und die Stangen 92 und 97 gebildeten Spannvorrichtungen unter Spannung gebracht werden. Zu diesem Zweck werden die Buchsen 95 gegen die Platten 94 festgedreht. Die Stangen 92 und 97, ähnlich wie die Befestigungsmittel, welche die Elemente in der Höhenrichtung miteinander verbinden, sind vollständig in dem Material der Elemente eingebettet. Die Elemente der Mauer 4 werden auf diese Weise durch ein
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Netzwerk von Befestigungsmitteln aneinander befestigt, die im wesentlichen aus in dem Material eingebetteten Stangen bestehen.
Die Befestigungsmittel 43 und 44, welche die Elemente 10, 11 und 12 des Fundamentbalkens 1 miteinander verbinden, können auf gleiche Weise ausgebildet werden wie die Befestigungsmittel 40. Die Fundamentelemente können dabei gegeneinander gedrückt werden, wobei die Befestigungsmittel 43 und 44 unter Spannung sind. Die Elemente des Fussbodens 3, des Zwischenbodens 6 und des Daches 9 werden in einer Querrichtung durch die Befestigungsmittel 42 miteinander verbunden. Diese Befestigungsmittel 42 können auf gleiche Weise ausgebildet sein wie die Befestigungsmittel 40. Die Befestigungsmittel 41, welche in der Längsrichtung der Elemente der Böden 3 und 6 und des Daches 9 liegen, können den Befestigungsmitteln 39 entsprechend ausgebildet sein, wobei jedoch die Verwendung von kurzen Stangen, wie die Stange 59, nicht erforderlich ist, da zwischen diesen Bodenelekenten keine Elemente einer zum Boden senkrechten Wand od.dgl. angeordnet sind. Die Mauern 5 können im senkrechten Sinne durch Befestigungsmittel miteinander verbunden werden, die im wesentlichen gleich wie die Befestigungsmittel 39 sind, während die Befestigungsmittel zum Verbinden der Elemente der Mauer 5 im waagerechten Sinne den Befestigungsmitteln 40 ähnlich ausgebildet sein können. Die auf diese Weise durch die Wände und Böden gebildeten Räume werden dabei vollständig von einem Käfig aus Gitterwerk umgeben, wobei der Käfig aus den durch die Stangen gebildeten Befestigungsmitteln besteht.
Das Zusammensetzen von Wänden, Böden, Dächern und Fundamenten auf die vorstehend geschilderte Weise ermöglicht, einen aus einem oder mehreren Zimmern bestehenden Raum ganz aus maschinell vorgefertigten Elementen zusammenzubauen. Das Befestigen der Elemente aneinander zum Errichten
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eines Gebäudes, das gegebenenfalls mehrere Stockwerke umfasst, erfordert dabei keine Mittel, welche eine Dauerverbindung zwischen den Elementen untereinander darstellen wie z.B. Zement.
Um eine richtige Anpassung der Elemente des Fundamentes, Böden und Wände aneinander zu sichern, können die Profile aneinander angrenzender Ränder der Elemente zur formschlüssigen Verbindung ausgebildet sein. Es sind z.B. die Elemente 10, 11 und 12 des Fundamentbalkens 1 je an einem Ende mit Ansätzen 100 und am anderen Ende mit Aussparungen 101 versehen. Die Ansätze 100 und die Aussparungen 101 sind derart gestaltet, dass sie sich formschlüssig miteinander verbinden, so dass beim Befestigen der Elemente 10, 11,12 usw. aneinander mittels der Befestigungsteile 43 und 44 die Elemente gegen Verschiebung in seitlicher Richtung gesichert sind. Obgleich in diesem Ausführungsbeispiel nur eineinziger Fundamentteil dargestellt ist, dessen Elemente sich in ihrer Längsrichtung aneinander anschliessen, können die Fundamentteile auch derart ausgebildet werden, dass sich einen Winkel miteinander bildende, aus Elementen zusammengebaute Fundamentbalken aneinander anschliessen und miteinander verbunden werden können. Obgleich in diesem Ausführungsbeispiel die obere Seite 45 des Elementes 10 (Fig. 4) und die untere Seite des Endes des Elementes 13, das auf dem Element 10 ruht, flach ist, lassen sich auch diese Elemente mit aneinander angepassten Profilen versehen.
Auf der oberen Seite ist das Ende des Elementes 13 des Bodens 3, das sich an den unteren Rand des Elementes 19 der Mauer 4 anschliesst, mit Aussparungen 102 und 103 und Vorsprüngen 104 und 105 versehen. Der untere Rand des Elementes 19 ist mit Aussparungen 106, 107, 108 und 109 versehen. Die Aussparungen 106 und 107 sind auf gleiche Weise ausgebildet wie die Aussparungen 102 und 103; diese
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Aussparungen liegen einander gegenüber und bilden im Querschnitt gesehen ein quadratisches Loch. Die Aussparungen 108 und 109 sind deratt ausgebildet, dass die Vorsprünge 104 und 105 des Elementes 13 passgenau in ihnen liegen, so dass die Elemente gegen Verschiebung in bezug aufeinander in Längsrichtung der Befestigungsmittel 39 gesichert sind. Die aneinander anliegenden Ränder des Elementes 13 und des Elementes 19 können dabei mit einer Schicht plastischen Materials vorzugsweise Kunststoff 110 bzw. 112 versehen sein, so dass die Schichten beim Spannen der die Befestigungsmittel 39 bildenden Stangen gegeneinander gedrückt werden und eine gute Abdichtung zwischen den einzelnen Elementen entsteht. Dabei können ausserdem in den Räumen 113 und 114, welche zwischen den Aussparungen 102 und 103 des Elementes und den Aussparungen 106 und 107 des Elementes 19 entstehen, Füllmaterialien angebracht werden, die auch verformbar sein können und somit auch zur Abdichtung benutzbar sind. Dieses plastische Material kann gegebenenfalls auch zur Schalldämmung dienen. Der obenliegende Rand des Elementes 19 kann auf gleiche Weise mit Aussparungen und Vorsprüngen versehen sein, wie diese für das Element beschrieben sind, das sich an den unteren Rand des Elementes 19 anschliesst. Die am oberen Rand des Elementes 19 angebrachten Aussparungen und Vorsprünge sind mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet wie die Aussparungen und die Ausstülpungen des Elementes 13. An dem Teil der unteren Fläche des Elementes 29 des Bodens 6, der auf dem oberen Rand des Elementes 19 ruht, sind auf ähnliche Weise wie beim unteren Rand des Elementes 19 Aussparungen vorgesehen. Diese Aussparungen sind gleich ausgebildet und tragen die gleichen Bezugsziffern. Die aneinander anliegenden Ränder des Elementes 22 und der obere Rand des Elementes 29 und des Dachelementes 35 sind dem Rand des Elementes 19 und dem unteren und oberen Rand
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der Elemente 13 "bzw. 29 ähnlich. Für die verschiedenen Teile der aneinander anliegenden Ränder sind auch hier die gleichen Bezugsziffern verwendet. Die Anschlussseiten der verschiedenen Elemente der anderen Mauern und Böden können in jedem Fall wie die aneinander anschliessenden Ränder der Elemente 13 und 19 ausgebildet sein.
Die Längsränder der aneinander anliegenden Elemente sind in diesem Ausführungsbeispiel mit zur Längsrichtung der Ränder parallel zueinander liegenden Ausnehmungen oder Einstülpungen 115 und 116 versehen, deren Randprofil vorzugsweise wellenförmig ist (Fig. 5). Die Einstülpungen sind in dieöem Ausführungsbeispiel ebenfalls mit einer plastischen Schicht 117 bzw. 118 versehen. Die Schichten werden durch die Befestigungsmittel 40 gegeneinander gedrückt und bilden auf diese Weise eine gute Abdichtung zwischen den einzelnen Elementen. Die Einstülpungen verhindern eine Verschiebung der Elemente gegeneinander in einer zu den Befestigungsmitteln 40 quer liegenden Richtung.
Die sich aneinander anschliessenden Längsseiten der Boden- und Baehelemente können ähnlich wie die Längsränder der Elemente 19 und 20 mit Einstülpungen versehen werden.
Die Elemente 19 bis 24, die auf einer Seite die Aussenseite der Mauer 4 bilden, können mit einer Verkleidung 120 versehen sein, gemäss Fig. 4, die aus wetterbeständigem Feuchtigkeit undurchlässigem Material bestehen kann. Auch die schmalen Ränder der Elemente 13» 14 und des Bodens 3 und der Elemente 29, 30 und 31 des Zwischenbodens 6 können mit einer Verkleidung 121 aus dem gleichen Material wie die Verkleidung 120 auf den Elementen 1.9 bis 24 versehen sein. Die Elemente 19 bis 24 sind auf der Innenseite mit einer Verkleidung 122 versehen, die als
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Mauerverzierung z.B. als Tapetenpapier oder ähnlicher Überzug der Innenfläche einer Mauer dienen kann. Der Pussboden 3 ist auf der oberen Seite mit einer Verkleidung 123 versehen, die als Fussbodenbelag dienen und z.B. abnutzungsfest sein kann. Auch die obere Seite des Zwischenbodens 6 ist mit einer Verkleidung 124 versehen, die aus demselben Material wie die Verkleidung 123 hergestellt sein kann. Die untere Seite der Elemente 29 bis 31 des Zwischenbodens 6 ist mit einer Verkleidung 125 versehen, die die Decke für den Raum zwischen dem Pussboden 3 und dem Zwischenboden 6 bilden kann. Diese Verkleidung kann z.B. schalldämmend sein. Auf der unteren Seite der Elemente 35 bis 37 des Daches 9 ist eine der Verkleidung 125 entsprechend ausgebildete Verkleiding 126 vorgesehen. Die Elemente 25 bis 28 der Innenmauer 5 sind auf beiden Seiten mit einer Verkleidung 127 versehen, die aus demselben Material wie die Verkleidung 122 bestehen kann. Die Verkleidungen der Elemente der Mauern, der Böden und des Daches können schon bei der Herstellung der Elemente angebracht werden, so dass das Einfügen nach dem Zusammensetzen des Gebäudes nicht mehr erforderlich ist. Das Gebäude ist also ganz fertig nach dem Zusammensetzen des Elementes. Die Elemente des Daches 9 sind auf der oberen Seite mit einer Verkleidung 128 versehen, die aus einem als Dachbelag gut geeigneten Material besteht, z.B. Dachpappe. Auch diese Verkleidung 128 kann bereits während der Herstellung der Elemente 35 bis 37 angebracht werden. Die den Umfang des Daches bildenden Enden der Elemente 35 bis 37 sind in diesem Ausführungsbeispiel mit vorstehenden Rändern 129 versehen, über denen die Verkleidung 128 zxr guten Abdichtung des Daches lie^t. Während der Herstellung der Elemente können gegebeuenfalls auch Rinnen an den Dachelementen angebracht werden.
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Claims (4)

Ansprüche
1.1 Mehrgeschossiges Gebäude mit aus Platten zusammengesetzten Wänden und zwischen übereinander stehenden Wandplatten liegenden Decken, die mit den Wandplatten durch Bolzen verspannt sind, welche in vertikalen Ausnehmungen in den Wänden und Decken angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils der die Decke (29, 35) mit der unteren Wandplatte (19 bzw. 22) verbindende Bolzen (66 bzw. 80) durch einen in die Decke (29, 35) eingebetteten Anker (64 bzw. 78) mit Spiel geführt und gegen den Anker mit einer Muffe (69 bzw. 83) verspannt ist, die von oben in die Ausnehmung (63 bzw. 77) der Decke geführt ist.
2. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Decken (29, 35) angeordneten Bolzen (66, 80) über Muffen (62, 76) mit in den darunter stehenden' Wandteilen (19, 22) angeordneten Bolzen (59, 73)verbunden sind, die durch diese Muffen (62, 76) an in die Wandplatten (19, 22) eingebetteten Ankern (57, 70) verspannt sind.
3. Gebäude nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine an sich bekannte Spannverbindung, bestehend aus mehreren fluchtenden, durch Muffen verbundenen Bolzen, vom Fundament (1) des Gebäudes durch Fussboden, Wände und Decken bis in flache Dachplatten (35) geführt ist.
4. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Muffen beiderseits jeweils in die aneinander grenzenden Wand- und Deckenplatten ragen.
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