DE1405664C3 - Selbsttätige Mittelpufferkupplung für Schienenfahrzeuge - Google Patents
Selbsttätige Mittelpufferkupplung für SchienenfahrzeugeInfo
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- DE1405664C3 DE1405664C3 DE1405664A DEW0030881A DE1405664C3 DE 1405664 C3 DE1405664 C3 DE 1405664C3 DE 1405664 A DE1405664 A DE 1405664A DE W0030881 A DEW0030881 A DE W0030881A DE 1405664 C3 DE1405664 C3 DE 1405664C3
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G5/00—Couplings for special purposes not otherwise provided for
- B61G5/06—Couplings for special purposes not otherwise provided for for, or combined with, couplings or connectors for fluid conduits or electric cables
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
- Vibration Dampers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Mittelpufferkupplung für Schienenfahrzeuge mit einem
zwei in seitlichem Abstand zueinander angeordnete, ein Kupplungsmaul begrenzende starre Kuppliingsklauen
unterschiedlicher Form und Größe aufweisenden Kupplungskopf, von denen die kleinere als Stoßklaue
und die größere als Zugklaue ausgebildet ist, wobei die Stoßklaue in ihrem unteren Bereich einen
sich seitlich nach außen erstreckenden, mit schrägen Leitflächen versehenen Führungsansatz aufv.eist, der
mit einer waagerechten oberen Begrenzungsbake
versehen ist, die mit der ebenfalls waagerecht ausgebildeten unteren Begrenzungsfläche der Zugklaue in
einer Ebene liegt.
Eine derart ausgebildete Mittelpufferkupplung ist Gegenstand des älteren deutschen Patents 1 193 531.
Der Führungsansatz an der Stoßklaue bewirkt, daß im gekuppelten Zustand der Kupplungskopf gegenüber
dem Gegenkupplungskopf in vertikaler Richtung unbeweglich bzw. starr ist, wodurch das selbsttätige
Mitkuppeln von Leitungen erleichtert wird. Gleichzeitig erlaubt diese Kupplungsausführung auch
ein Kuppeln mit einem herkömmlichen unstarren Kupplungskopf ohne Führungsansatz. Allerdings
kann bei der Kupplungsausbildung nach diesem älteren Patent ein begrenztes gegenseitiges Verkanten
der gekuppelten Kupplungsköpfe um die Längsachse auftreten, was die Mitkuppelbarkeit der Leitungen
beeinträchtigen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mittelpufferkupplung der eingangs genannten Art zu
schaffen, bei der ein gegenseitiges Verkanten der gekuppelten Kupplungsköpfe um die Längsachse verhindert
wird, wobei die Kuppelbarkeit mit einer unstarren Kupplung üblicher Bauart gewährleistet blei-5
ben soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kupplungskopf unterhalb der Zugklaue
einen Stützansatz aufweist, der mit einer waagerechten oberen Begrenzungsfläche versehen ist, die mit
ίο der ebenfalls waagerecht ausgebildeten unteren Begrenzungsfläche
des Führungsansatzes in einer Ebene liegt.
Durch Zusammenwirken des erfindungsgemäßen Stützansatzes mit dem Führungsansatz des Gegenkupplungskopfes
wird ein gegenseitiges Verkanten der gekuppelten Kupplungsköpfe um die Längsachse
völlig ausgeschlossen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
so F i g. 1 die Stirnansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten
Kupplungskopfes,
F i g. 2 den Kupplungskopf im Grundriß, F i g. 3 den Kupplungskopf in Seitenansicht auf die
Seite der Zugklaue und
F i g. 4 den Kupplungskopf in Seitenansicht auf die Seite der Stoßklaue.
F i g. 4 den Kupplungskopf in Seitenansicht auf die Seite der Stoßklaue.
Der in der Zeichnung dargestellte Kupplungskopf weist zwei ein Kupplungsmaul begrenzende starre
Kupplungsklauen unterschiedlicher Form und Größe auf, von denen die kleinere als Stoßklaue 2 und die
größere als Zugklaue 5 ausgebildet ist. Die Stoßklaue 2 weist in ihrem unteren Bereich einen sich
seitlich nach außen erstreckenden, mit schrägen Leitflächen versehenen Führungsansatz 1 auf, der mit
einer waagerechten oberen Begrenzungsfläche 3 versehen ist, die mit der ebenfalls waagerecht ausgebildeten
unteren Begrenzungsfläche 4 der Zugklaue 5 in einer Ebene liegt. Zur Vermeidung eines gegenseitigen
Verkantens der zu kuppelnden Kupplungsköpfe um ihre Längsachse weist der Kupplungskopf unterhalb
der Zugklaue 5 einen Stützansatz 6 auf, der mit einer waagerechten oberen Begrenzungsfläche versehen
ist, die mit der ebenfalls v/aagerecht ausgebildeten unteren Begrenzungsfläche 9 des Führungsansatzes
1 in einer Ebene liegt.
Im gekuppelten Zustand zweier erfindungsgemäß ausgebildeter Kupplungsköpfe liegt somit eine völlig
starre Verbindung vor, da die Anordnung der oberen Begrenzungsfläche 3 des Führungsansatzes 1 in der
Ebene der unteren Begrenzungsfläche 4 der Zu°- klaue 5 in Verbindung mit der Anordnung der oberen
Fläche des Stützansatzes 6 in der Ebene der unteren Begrenzungsfläche 9 des Führungsansatzes 1 in
jeder Richtung eine gegenseitige Verschiebung bzw. Verdrehung der Kupplungsköpfe ausschließt.
Andererseits ist die erfindungsgemäß ausgebildete Mittelpufferkupplung auch mit einer unstarren
Kupplung üblicher Bauart kuppelbar, ohne daß der Führungsansatz 1 und der Stützansatz 6 eine Behinderung
darstellen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Selbsttätige Mittelpufferkupplung für Schienenfahrzeuge mit einem zwei in seitlichem Abstand zueinander angeordnete, ein Kupplungsmaul begrenzende starre Kupplungsklauen unterschiedlicher Form und Größe aufweisenden Kupplungskopf, von denen die kleinere als Stoßklaue und die größere als Zugklaue ausgebildet ist, wobei die Stoßklaue in ihrem unteren Bereich einen sich seitlich nach außen erstreckenden, mit schrägen Leitflächen versehenen Führungsansatz aufweist, der mit einer waagerechten oberen Begrenzungsfläche versehen ist, die mit der ebenfalls waagerecht ausgebildeten unteren Begrenzungsfläche der Zugklaue in einer Ebene liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungskopf unterhalb der Zugklaue (5) einen Stützansatz (6) aufweist, der mit einer waagerechten oberen Begrenzungsfläche versehen ist, die mit der ebenfalls waagerecht ausgebildeten unteren Begrenzungsfläche (9) des Führungsansatzes (1) in einer Ebene liegt.
Priority Applications (7)
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---|---|---|---|
NL270280D NL270280A (de) | 1961-10-14 | ||
NL125730D NL125730C (de) | 1961-10-14 | ||
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GB37198/61A GB1006659A (en) | 1961-10-14 | 1961-10-17 | Vehicle couplings |
Applications Claiming Priority (3)
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FR876112A FR1303855A (fr) | 1961-10-14 | 1961-10-16 | Attelage automatique pour le matériel roulant des chemins de fer |
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Publications (3)
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DE1405664B2 DE1405664B2 (de) | 1974-02-14 |
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Family Applications (1)
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FR (1) | FR1303855A (de) |
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PL3750771T3 (pl) * | 2019-06-14 | 2023-09-04 | Faiveley Transport Schwab AG | Sprzęg wraz ze sprzęgiem elektrycznym zwłaszcza do pojazdu szynowego |
CN115179982B (zh) * | 2022-07-05 | 2024-05-10 | 常州今创风挡系统有限公司 | 轨道客车的贯通道电控连挂、解编装置 |
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1961
- 1961-10-14 DE DE1405664A patent/DE1405664C3/de not_active Expired
- 1961-10-16 FR FR876112A patent/FR1303855A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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DE1405664A1 (de) | 1968-10-17 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |