DE1400941C3 - Walze fur Foulards - Google Patents
Walze fur FoulardsInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C13/00—Rolls, drums, discs, or the like; Bearings or mountings therefor
- F16C13/02—Bearings
- F16C13/022—Bearings supporting a hollow roll mantle rotating with respect to a yoke or axle
- F16C13/024—Bearings supporting a hollow roll mantle rotating with respect to a yoke or axle adjustable for positioning, e.g. radial movable bearings for controlling the deflection along the length of the roll mantle
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B23/00—Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
- D06B23/02—Rollers
- D06B23/021—Compressive rollers
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
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Description
Die Erfindung betrifft eine Gegenwalze, insbesondere für Foulards, die mit einer Rohrwalze, bestehend
aus einem einfachen glatten Rohr mit an den Enden angebrachten Lagerzapfen, gepaart ist.
Bei Foulards ist es erforderlich, die Walzen so auszubilden, daß in der Quetschfuge ein über die
Warenbahnbreite völlig gleichmäßiger Quetschdruck herrscht, um möglichst gleichmäßige Abquetscheffe-ktc
zu erzielen.
Hierzu ist bekannt, die Biegelinien zweier zusammenwirkender Walzen durch besondere Formgebung
der Walzen weitgehend aneinander anzugleichen, um eine möglichst gleichmäßige Abpressung der Ware
durch die Walzen zu ermöglichen. Es zeigte sich dabei aber immer wieder, daß es bei Paarungen bisher
bekannter Walzenausführungen miteinander außerordentlich schwierig war, einen vollkommen gleichmäßigen
Abquetscheffekt zu erzielen. Für empfindliche Waren war es deshalb erforderlich, zu einer noch
besseren Angleichung der Biegelinien der zusammenwirkenden Walzen zu kommen.
Um eine bessere Angleichung der Biegelinien zu erzielen, hat man schon eine oder auch beide Walzen
ballig geschliffen. Weiterhin ist eine Walze bekannt, die aus einem massiven Kern besteht, an den Lagerzapfen
angedreht sind und der in seiner Mitte mit einen beispielsweise aus Hartguß bestehenden Walzenkörper,
welcher sich in seiner Wandstärke von innen nach außen hin verjüngt, verbunden ist. Diese
Walze kann auch in einem Stück gegossen sein. Sie ist daher sehr schwer und sehr teuer in ihrer Hersteilung.
Außerdem ist sie infolge ihres hohen Gewichtes nur schlecht zu handhaben. Sie ist relativ starr und
kann sich daher bei unterschiedlichen Quetschdrükken der Gegenwalze nicht anpassen, so daß über die
Walzenbreite kein gleichmäßiger Liniendruck herrscht. Man hat auch schon versucht, mit einer aus
einem Außen- und Innenrohr bestehenden Walze, zwischen denen elastische Ringe angeordnet sind, die
Durchbiegungslinie der auftretenden Flächenlast anzupassen. Diese Walze ist aber konstruktiv außerordentlich
aufwendig und sehr teuer. Außerdem erlahmen die elastischen Ringe im Laufe kurzer Zeit, so
daß die Anpassung an die ideale Biegelinie nicht gewährleistet ist. Bekannt ist auch eine Glattwalze, die
aus einem auf einen kräftigen, massiven Walzenkern aufgezogenen Stahlrohr besteht, das nur in der Mitte
mit diesem Kern fest verbunden ist. In den Zwischenraum zwischen dem Walzenkern und dem
Stahlrohr können Ringe in veränderlicher Zahl auf den Walzenkern aufgebracht werden, damit die
Durchbiegung der Walze den jeweiligen Quetschdrücken angepaßt werden kann. Auch diese Walze
ist schwer, sehr teuer in ihrer Herstellung, und das Aufbringen der Ringe ist sehr kompliziert. Hierzu
müssen nämlich die Walzenlagerungen demontiert werden.
Es wurde nun festgestellt, daß bei Walzen mit relativ dünnen Außenmänteln außer der Durchbiegung
?-5 noch eine gewisse Rohrabflachung infolge der
Druckkräfte zu beachten ist. Der Einfluß dieser Abflachung kann den der Durchbiegung bei bestimmten
Walzendimensionen erheblich übertreffen. Er ist also nicht zu vernachlässigen. Im allgemeinen wirkt sich
dieser Einfluß so aus, daß zur Angleichung der Biegelinien der Rohrquerschnitt über die Walzenlänge
unterschiedlich sein muß. Bei dünnwandigen Rohren mit großer Abplattung kann allerdings auch ein konstanter
Rohrquerschnitt zu günstigen Ergebnissen führen.
Die erfindungsgemäße Walze ist daher als eine auf besonderen Trag- oder Lagerelementen angebrachte
Mantelrohrwalze ausgeführt, bei der das Mantelrohr aus einem die Lagerelemente tragenden Innenrohr
und einem nur in seinem Mittelteil mit diesem verbunden, auf seiner Umfangsfläche glatten Außenrohr
besteht, das einen von seinem Mittelteil nach den Enden hin derart abnehmenden Querschnitt aufweist,
daß die Verformung aus Biegung und Abflachung an der Berührungslinie mit der Rohrwalze weitgehend
übereinstimmt. Bei genauer mathematischer Errech-, nung muß diese Querschnittabnahme stetig über die
ganze Länge sein. Aus fabrikationstechnischen Gründen ist aber oftmals eine Abnahme des Querschnitts
durch eine oder mehrere Abstufungen praktischer. Auch bei einer solchen Ausführungsform läßt sich
noch eine ausreichende und gegenüber dem Bekannten verbesserte Angleichung der Biegelinien erzielen.
Es ist vorteilhaft, zur Erleichterung der Fertigung das Außenrohr der Gegenwalze zu teilen und die beiden
Halbrohre in der Mitte der Walze durch eine Schweißnaht zu verbinden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Die obere Figur gibt die Biegelinien der in der unteren Figur dargestellten Walzen wieder. Man erkennt,
daß eine weitgehende Anpassung der Biegelinien bei der gewählten Walzenpaarung ermöglicht
wurde.
In der unteren Figur ist mit B eine Rohrwalze normaler Bauart bezeichnet, bei der der Rohrmantel 4
beispielsweise mit Lagerzapfens versehen ist. Die Gegenwalze A besteht aus einer inneren, ebenfalls
rohrförmigen Walze 2, die an den Enden wieder Lagerzapfen 3 trägt. Auf die innere Rohrwalze 2 ist
eine äußere Mantelwalze 1 aufgebracht, die in dem dargestellten Beispiel mit abgestuftem Querschnitt
ausgeführt ist. Für die Anpassung an die jeweiligen Betriebsverhältnisse ist es wichtig, daß das Maß 6,
welches die Auflagefläche der äußeren Mantelwalze 1 auf der inneren Rohrwalze 2 angibt, richtig
dimensioniert wird. Die Figur läßt noch erkennen, daß die äußere Mantelwalze 1 zur besseren Bearbeitung
geteilt ausgeführt ist, und daß in der Mitte der Walze eine Schweißnaht 7 liegt.
Durch die erfindungsgemäße Walzenanordnung wird nicht nur eine Verringerung der Differenz in
den Berührungslinien zwischen zusammengepaarten Walzen erreicht, sondern ein fast völliger Ausgleich
an der Berührungslinie x, y. Da nur relative Verformungen ausgeglichen werden müssen — die absoluten
sind nur durch die Festigkeit begrenzt — ist Leichtbau und bessere Materialausnutzung möglich.
Es ist zur Erreichung des Erfindungszweckes nicht erforderlich, zwei Walzen der Ausführungyl miteinander
zu paaren, sondern es kann mit gleichem Erfolg die Paarung einer Walze A mit einer Rohrwalze
normaler Bauart vorgenommen werden. Damit ist eine wesentliche Kostenersparnis möglich, denn die
normale Rohrwalze ist erheblich billiger als eine Walze gemäß Ausführung A.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Gegenwalze, insbesondere für Foulards, die mit einer Rohrwalze, bestehend aus einem einfachen
glatten Rohr mit an den Enden angebrachten Lagerzapfen, gepaart ist^ dadurch gekennzeichnet,
daß die Gegenwalze als eine auf besonderen Trag- oder Lagerelementen angebrachte
Mantelrohrwalze ausgeführt ist, bei der das Mantelrohr aus einem die Lagerelemente tragenden
Innenrohr und einem nur in seinem Mittelteil, mit diesem verbunden, auf seiner Umfangsfläche
glatten Außenrohr besteht, das einen von seinem Mittelteil nach den Enden hin derart
abnehmenden Querschnitt aufweist, daß die Verformung aus Biegung und Abflachung an der Berührungslinie
mit der Rohrwalze weitgehend übereinstimmt.
2. Walze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abnahme des Querschnitts
durch eine oder mehrere Abstufungen erfolgt.
3. Walze nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenrohr der Gegenwalze
in der Mitte durch eine Schweißnaht zusammengesetzt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA0044333 | 1963-10-18 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1400941A1 DE1400941A1 (de) | 1969-09-25 |
DE1400941B2 DE1400941B2 (de) | 1973-04-19 |
DE1400941C3 true DE1400941C3 (de) | 1973-11-15 |
Family
ID=6934138
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1400941A Expired DE1400941C3 (de) | 1963-10-18 | 1963-10-18 | Walze fur Foulards |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1400941C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FI50002C (fi) * | 1974-02-01 | 1975-11-10 | Ahlstroem Oy | Tela. |
DD156542A1 (de) * | 1981-05-22 | 1982-09-01 | Herbert Berndt | Kernrohrwalze |
DE3218388A1 (de) * | 1982-05-15 | 1983-11-17 | Fleißner GmbH & Co, Maschinenfabrik, 6073 Egelsbach | Quetschwalzenpaar mit einer durchbiegungsausgleichswalze |
-
1963
- 1963-10-18 DE DE1400941A patent/DE1400941C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1400941B2 (de) | 1973-04-19 |
DE1400941A1 (de) | 1969-09-25 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |