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DE1492475C - Fordervorrichtung fur eine Anlage zum Sterilisieren und Pasteurisieren von in Behaltern verpackten Waren - Google Patents

Fordervorrichtung fur eine Anlage zum Sterilisieren und Pasteurisieren von in Behaltern verpackten Waren

Info

Publication number
DE1492475C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chain
chain link
narrow
support member
end plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Bernardus Van Der Amstelveen Winden (Niederlande)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Stork and Companies Apparatenfabriek NV
Original Assignee
Gebr Stork and Companies Apparatenfabriek NV
Publication date

Links

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fördervorrichtung für eine Anlage zum Sterilisieren und Pasteurisieren von in Behältern verpackten Waren, besonders von Nahrungsmitteln in Blechbüchsen, wobei die Anlage einen mindestens aus zwei gleichlaufenden endlosen Ketten bestehenden Förderer umfaßt, die Ketten gegenseitig mittels quer zur Längsrichtung derselben gerichteten Trägergliedern derart verbunden sind, daß immer ein Trägergliederpaar eine Aufnähme für die Behälter bildet, und jedes Trägerglied ein im wesentlichen T-förmiges Querschnittsprofil aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verbindungselemente zwischen Ketten und Trägergliedern möglichst einfach zu gestalten, so daß die Trägerglieder in einfacher Weise an den Ketten montiert und von diesen demontiert werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an beiden Enden, jedes Trägergliedes eine Endplatte befestigt ist, die auf ihrer einer nächsten Platte zugekehrten und V-förmig abgeschrägten Seite eine kreisbogenförmige Aussparung aufweist, welche von dem Ende eines zwischen zwei angrenzenden Kettengliedern der Kette vorgesehenen Gelenkzapfen gehalten wird.
Es wird also der ohnedies vorhandene Gelenkzapfen zwischen zwei Kettengliedern benutzt, um zwei Trägerglieder zu halten. Diese sehr einfache Befestigung führt dazu, daß die Montage und Demontage in einfacher Weise durchgeführt werden kann, ist es doch zur Montage lediglich erforderlich, die Trägerglieder mit dem Gelenkbolzen zu verbinden und diesen zu sidhern, bzw. zur Demontage den Gelenkbolzen herauszuziehen und auf diese Weise die Trägerglieder freizugeben.
Eine Weiterentwicklung der Erfindung besteht darin, daß an der von der Kette abgewendeten Seite der Endplatte je eine Stoßrippe vorgesehen ist, die ein Berühren der Be'hälter mit dem Gelenkzapfen verhindert.
Ferner ist es erfindungsgemäß zweckmäßig, wenn die beiden Ketten derart zueinander versetzt angeordnet sind, daß jedes Trägerglied mit seinem einen Ende neben einem schmalen Kettenglied und mit seinem anderen Ende neben einem breiten Kettenglied liegt.
Schließlich wird vorgeschlagen, daß die zu einem schmalen Kettenglied zugehörige Endplatte mit einem in das schmale Kettenglied ragenden Zapfen versehen ist.
An Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausfü'hrungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 die gesamte Anlage schematisch,
Fig. 2 eine Draufsicht auf zwei Kettenglieder, teilweise im Schnitt und die angrenzenden Enden der Trägerglieder und
F i g. 3 ein Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich ist, besteht die Förder-Vorrichtung aus einem Gehäuse 1, in dem sich ein Förderer 2 befindet, der über einige Wenderäder 3 eine schlaufenartige Strecke innerhalb des Gehäuses 1 durchläuft. Die Behälteraufgabe erfolgt bei 23, die Abgabe bei 24.
Dieser Förderer 2 besteht aus zwei parallel zueinander verlaufenden endlosen Ketten 4, von denen in F i 2. 1 nur eine ersichtlich ist. welche in F i 2. 2 in vergrößertem Maßstab dargestellt ist. Diese Ketten 4 sind über Trägerglieder 5 miteinander verbunden, wobei letztere paarweise eine Aufnahme für Behälter (meistens Konservenbüchse) bilden.
Wie F i g. 3 zeigt, weist jedes Trägerglied 5 ein im Querschnitt im wesentlichen T-förmiges Profil mit' einem verdickten Ende 7 des mittleren Schenkels 8 auf. An beiden Enden der Trägerplatten ist je eine Endplatte 9 befestigt, deren Ränder V-förmig abgeschrägt sind, so daß ein Zwischenraum 26 entsteht. An der Stelle des Scheitels dieses V ist eine kreisbogenartige Ausnehmung 11 vorgesehen, die mit einem Ende 12 eines zur Verbindung zweier Kettenglieder 14 und 15 der Kette 4 dienenden Gelenkzapfen 13 zusammenarbeitet. Das Kettenglied 14 ist schmal, und das Kettenglied 15 ist breit. Der Abstand zwischen den beiden Ausnehmungen 11 in jeder Endplatte 9 ist der Stichlänge der Kettenglieder 4 gleich. Um den Gelenkzapfen 13 ist in üblicher Weise eine Büchse 16 vorgesehen auf welche eine mit den Kehrrändern 3 zusammenarbeitende Rolle 17 drehbar gelagert ist.
Die einander gegenüberliegenden Seiten 10 der Platten 9 sind derart V-förmig abgeschrägt, daß in der gestreckten und in Fig. 3 dargestellten Stellung des Förderers diese Seiten einen Winkel einschließen, der oben etwa 30° und unten etwa 40° beträgt.
An der von der Kette abgewandten Seite jeder Endplatte 9 ist eine Stoßrippe 18 vorgesehen, deren Stärke mindestens dem auf der inneren Seite dieser Platte 9 vorspringenden Ende 12 des Gelenkzapfens 13 gleich ist.
Der Gelenkzapfen wird an seinem anderen Ende in üblicher Weise über eine Sicherungsplatte 19 und einen Schraubenbolzen 20 festgesetzt. Die Platten eines breiten Kettengliedes 15 drehen sich also nicht in bezug auf den Gelenkzapfen 13, während die Platten eines schmalen Kettengliedes 14 sich drehen. Dies hat zur Folge, daß auf die Dauer in den schmalen Kettengliedern, nicht aber in den breiten Kettengliedern ein Spiel eintritt. Damit die Entstehung des Spieles möglichst weitgehend beschränkt wird, sind die beiden Ketten 4 zueinander versetzt angeordnet, so daß jedes Trägerglied 5 mit seinem einen Ende neben einem schmalen Kettenglied 14 und mit seinem anderen Ende neben einem breiten Kettenglied 15 liegt.
Dabei ist auf der äußeren Seite je einer neben einem schmalen Kettenglied 14 liegenden Endplatte ein genau in ein Loch 22 des nächsten Kettenglieds passender Zapfen 21 befestigt.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Fördervorrichtung für eine Anlage zum Sterilisieren und Pasteurisieren von in Behältern verpackten Waren, besonders von Nahrungsmitteln in Blechbüchsen, wobei die Anlage einen mindestens aus zwei gleichlaufenden endlosen Ketten bestehenden Förderer umfaßt, die Ketten gegenseitig mittels quer zur Längsrichtung derselben gerichteten Trägergliedern derart verbunden sind, daß immer ein Trägergliederpaar eine Aufnahme für die Behälter bildet, und jedes Trägerglied ein im wesentlichen T-förmiges Querschnittsprofil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Enden jedes Trägergliedes (5) eine Endplatte (9) befestigt ist, die auf ihrer einer nächsten
Platte zugekehrten und V-förmig abgeschrägten Seite (10) eine kreisbogenförmige Aussparung (11) aufweist, welche von dem Ende (12) eines zwischen zwei angrenzenden Kettengliedern (14, 15) der Kette (4) vorgesehenen Gelenkzapfen (13) gehalten wird.
2. Vorric'htung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeidhnet, daß gegen die von der Kette abgewendete Seite der Endplatte (9) je eine Stoßrippe (18) vorgesehen, die ein Berühren der Behalter mit dem Gelenkzapfen (13) verhindert.
3. Vorric'htung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, bei der jede Kette abwechselnd aus schmalen und breiten Kettengliedern aufgebaut ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Trägerglied (5) mit seinem einen Ende neben einem schmalen Kettenglied (14) und mit seinem anderen Ende neben einem breiten Kettenglied (15) liegt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zu einem sdhmalen Kettenglied (14) zugehörige Endplatte (9) mit einem in das schmale Kettenglied (14) ragenden Zapfen (21) versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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