DE1489527B2 - Quecksilberdampfhochdrucklampe - Google Patents
QuecksilberdampfhochdrucklampeInfo
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Description
wobei andere Halogenide dieser Metalle ganz oder teilweise anstelle dieser Verbindungen vorliegen
- können, unter der Bedingung, daß die Metallanteile den vorstehend angegebenen Grenzen äquivalent
sind und wenigstens eines der Metalle in merklichen Anteilen in Form des Triiodids vorliegt.
2. Quecksilberdampfhochdrucklampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Metall in
Form mehrerer Halogenide vorliegt.
3. Quecksilberdampfhochdrucklampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß um das
Entladungsgefäß ein Kolben mit einer Leuchtstoffschicht von Strontium- oder auch Zinkorthophosphat,
die mit Zinn aktiviert sind, oder von Magnesiumfluorgermanat vorgesehen ist.
4. Quecksilberdampfhochdrucklampe nach An-Sprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß um
das Entladungsgefäß ein Kolben aus schwachgelbgefärbtem Glas oder aus Glas mit einer Innen- oder
Außenschicht, die wenigstens teilweise die sichtbaren Strahlungen kurzer Wellenlänge absorbiert,
vorgesehen ist.
5. Quecksilberdampfhochdrucklampe nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Quecksilber ganz oder teilweise in das Entladungsgefäß in Form des Iodids eingeführt wird.
Die Erfindung betrifft eine Quecksilberdampfhochdrucklampe mit einer Edelgasatmosphäre und Zusätzen
von Indium-Thallium- und Galliumhalogeniden.
Es wurde bereits vorgeschlagen, Quecksilberdampfhochdrucklampen Metallhalogenide zuzusetzen, um
Lichtquellen von hoher Leuchtkraft und verschiedenen. Strahlungen zu erhalten. So wurde ein praktisch weißes
Licht in einer Quecksilberdampfhochdrucklampe von üblicher Art mit 400 Watt durch Zugabe einer Mischung
von Thalliumiodid und Natriumiodid hergestellt. In derartigen Lampen werden diese Iodide im allgemeinen
im Überschuß verwendet, deren Dampf sich im Betrieb im gesättigten Dampfzustand befindet. Dies ist besonders
beim Natriumiodid der Fall, das in Anbetracht seines geringen Dampfdruckes im Überschuß verwendet
werden muß, weil es sonst durch Absorption an den Bauteilen der Entladungslampe rasch verschwindet. Im
Fall der Verwendung eines Natriumiodidüberschusses wurden dagegen schädliche Effekte, wie Schwärzung
der Wandung, beobachtet, die noch zu dem Verschwinden hinzutreten. Diese Effekte können auf einer
Zersetzung des Natriumiodids unter der Einwirkung der hohen Elektrodentemperatur beruhen, so daß das freie
Natrium die Wandung angreifen kann.
Bei Verwendung einer Mischung von Quecksilber und Halogeniden, bei der verschiedene Bestandteile im
Zustand von gesättigtem Dampf vorliegen, wie es praktisch bei Natriumiodid der Fall ist, und bei der die
anderen Bestandteile im Zustand von trockenem Dampf vorliegen, wie es beim Quecksilber der Fall ist und bei
den Iodiden von Indium und Thallium der Fall sein kann, können die Anteile dieser Stoffe, die sich in der
Entladungsatmosphäre befinden, infolge der Änderung der Temperatur des Kältepunktes erheblich schwanken.
Diese Temperatur schwankt bei Lampen gleicher Herstellung von einer Lampe zur anderen infolge von
schwachen, aber unvermeidbaren Abweichungen in den Dimensionen. Sie schwankt darüber hinaus für die
gleiche Lampe in Abhängigkeit von der Speisespannung und der Stromversorgungsvorrichtung.
Aus der Zeitschrift »Lichttechnik«, 1964, Nr. 3, Seiten
118 bis 120 sind Quecksilberdampfhochdrucklampen
bekannt, in denen Iodide der Elemente Thallium, des Natriums und des Indiums verwendet werden. Die mit
diesen bekannten Lampen erreichbaren Lichtausbeuten werden jedoch als unzureichend angesehen. Außerdem
besitzen diese Lampen die bereits vorstehend beschriebenen Nachteile hinsichtlich der verwendeten Natriumiodide.
Auch in den österreichischen Patentschriften 2 32 129, 2 32 130 und 2 33 670 sind ebenfalls Quecksilberdampfhochdrucklampen
beschrieben, die mit Zusätzen der bereits genannten Elemente betrieben werden.
Es hat sich aber herausgestellt, daß die bekannten Auswahlkriterien für die Elemente Thallium, Indium etc.
und deren Zusammensetzung nicht ausreichen, Lampen herzustellen, die den Anforderungen an Leistung und
gleichmäßige Reproduzierbarkeit in der Massenherstellung entsprechen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Füllung für eine Quecksilberdampfhochdrucklampe anzugeben,
durch die eine Lampe geschaffen wird, die auch bei Fertigungsabweichungen und unterschiedlichen Betriebsbedingungen
eine gleichbleibend hohe Lichtausbeute und gute Farbwiedergabe liefert.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Gesamtanteil der zugesetzten Halogenide bis 6 mg je
cm3 des Volumens des Entladungsgefäßes beträgt, daß sich die Halogenide während des Betriebes im Zustand
von trockenem Dampf befinden, daß die elektrische Belastung der Lampe zwischen 10 und 20 Watt je cm2
der Innenfläche des Kolbens beträgt und daß die Gewichtsanteile der verschiedenen Halogenide innerhalb
folgender Grenzen liegen:
20 bis 50% Indiummonoiodid,
20 bis 40% Thalliummonoiodid,
10 bis 50% Galliumtriiodid,
20 bis 40% Thalliummonoiodid,
10 bis 50% Galliumtriiodid,
wobei andere Halogenide dieser Metalle ganz oder teilweise anstelle dieser Verbindungen vorliegen können,
unter der Bedingung, daß die Metallanteile den vorstehend angegebenen Grenzen äquivalent sind und
wenigstens eines der Metalle in merklichen Anteilen in Form des Triiodids vorliegt.
Außerdem haben sich weitere Vorteile dadurch ergeben, daß eine Quecksilberdampfhochdrucklampe
gemäß der Erfindung eine gleichmäßigere Verteilung des Lichtes über den sichtbaren Bereich besitzt, wobei
dieser Bereich nach Rot hin ausgedehnt ist und der UV-Teil der Strahlung zur Anregung der Leuchtstoffe
ausgenutzt werden kann.
Am Kältepunkt von üblichen Quecksilberdampfhochdrucklampen, d. h. bei Temperaturen in der Größenordnung
von etwa 600° C, ist darüber hinaus die Dampfspannung der vorstehend angegebenen Iodide
erheblich und beträgt etwa in mm Quecksilber ausgedrückt:
200 mm beim Indiumiodid, '
40 mm beim Thalliumiodid,
3000 mm beim Galliumtriiodid.
3000 mm beim Galliumtriiodid.
Eine weißes Licht ergebende Zusammensetzung mit einer annehmbaren Farbwiedergabe, einer erhöhten
Lichtausbeute in der Größenordnung von 80 lm/W, deren Prozentanteil rot in der Größenordnung von 15%
liegt, die zur Einführung in eine Quecksilberdampfhochdrucklampe üblicher Art von 400 Watt mit einem
Außendurchmesser von 17,5 mm und einem Abstand von den Elektroden von 55 mm geeignet ist, ist
folgende: ,,
' 25 mg Quecksilber,
5,0 mg Indiummonoiodid,
3,5 mg Thalliummonoiodid,
5,0 mg Galliumtriiodid,
oder wenn das Innenvolumen des Entladungsgefäßes etwa 11 cm3 beträgt, je cm3
2,30 mg Quecksilber,
0,46 mg Indiummonoiodid,
0,32 mg Thalliummonoiodid,
0,46 mg Galliumtriiodid.
Diese Mengenanteile können in Abhängigkeit von dem gewünschten Ziel verändert werden. Unterstellt
man, daß eines der wesentlichen Ziele der gebildeten Strahlung die Blaustrahlung des Indiums einer Wellenlänge
von 4511 Ä ist und daß diese Strahlung eine Resonanzstrahlung ist, dann ist immer wesentlich, daß
diese Strahlung nicht wesentlich selbst absorbiert wird, was der Fall sein dürfte, wenn man den Anteil an
Indiumiodid zu sehr erhöhen würde.
Man kann die Spektralverteilung der Strahlung verändern, um beispielsweise entweder die Bildung von
blauem Licht oder die Bildung von grünem Licht oder rotem und violettem Licht zu fördern, indem man
jeweils die Anteile an Indiumiodid, Thalliumiodid oder Galliumiodid erhöht.
Bei der Entladung geben die Triiodide einen erheblichen Anteil Rot bei und erleichtern dadurch das
Freihalten der Wände, innerhalb denen die Entladung stattfindet, von allen schädlichen Niederschlägen, weil
sie den Iodidkreislauf begünstigen, der bekanntlich zur Vermeidung von Wolframniederschlägen in Glühlampen
geeignet ist.
Die Verwendung von Galliumiodid, das rotes Licht einer Wellenlänge von 6414 bis 6397 Ä aussendet, hat
die Bildung von violettem Licht einer Wellenlänge von 4082 bis 4172 Ä zur Folge. Diese vom Gesichtspunkt der
Herstellung von sichtbarem Licht weniger wirksame Violettstrahlung kann vorzugsweise dazu verwendet
werden, einen Leuchtstoff anzuregen, der in einem Kolben niedergeschlagen ist, der das Entladungsgefäß
mit dem Quecksilberdampf und dem Iodiddampf enthält. Dieser Leuchtstoff muß bei der erhöhten
Temperatur des Kolbens eine gute Wirksamkeit haben und besteht beispielsweise aus Magnesiumfluorgermanat,
das rotes Licht aussendet, oder vorzugsweise aus den Orthophosphaten von Strontium und gegebenenfalls
Zink, die mit Zinn aktiviert sind und Orangestrahlung oder Gelbstrahlung aussenden und dazu beitragen,
das Lichtgleichgewicht in den verschiedenen Teilen des Spektrums herzustellen.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Die F i g. 1 und 2 der Zeichnungen zeigen schematisch Beispiele für zwei Quecksilberdampfhochdruck-Lampen,
nachfolgend auch kurz Lampen genannt. In den F i g. 1 und 2 ist das Entladungsgefäß mit t bezeichnet;
es besteht aus einem durchsichtigen Rohr aus geschmolzenem Siliciumdioxyd, das einen Innendurchmesser
von etwa 15 mm hat und an jedem Ende eine Elektrode 2 und 12 enthält. Jede dieser Elektroden
besteht beispielsweise aus einer Wolframstange, die von einer zylindrischen Wendel aus Wolframdraht umgeben
ist, und ein Stück metallisches Thorium wird durch die Wendel auf die Stange gedrückt. Eine Hilfselektrode 3
ist an einer Seite angeordnet, in der Nachbarschaft einer der Hauptelektroden, um die Zündung zu erleichtern.
Ein Widerstand 5 von etwa 20 000 Ohm ist zwischen der Hilfselektrode und der entgegengesetzten Hauptelektrode
eingeschaltet.
In F i g. 1 ist das Entladungsgefäß 1 axial in einem zylindrischen Außenkolben 6 aus Hartglas bekannter
Art mit Hilfe eines Metallträgers befestigt.
Um die Enden des Siliciumdioxyd-Entladungsgefäßes sind wärmeisolierende Teile 4, 14 angeordnet, die aus
einem Metallstreifen aus poliertem Nickel bestehen und durch thermische Isolierung gegen den Lampenfuß
isoliert sind, die beispielsweise aus Glaswolle bestehen. Auf diese Weise ist es möglich, Wärmeverluste durch
die Enden des Entladungsgefäßes sehr stark zu verringern, insbesondere dann, wenn diese Enden
Quetschfüße großer Oberfläche haben. Man kann auf diese Weise eine ausreichend hohe Temperatur in der
Größenordnung von 600° C aufrechterhalten am Kältepunkt des Entladungsgefäßes, wodurch eine mögliche
Kondensation der verwendeten Produkte vermieden und eine schnellere Inbetriebnahme ermöglicht wird.
Das Entladungsgefäß 1 enthält ein Edelgas wie Argon unter einem Druck in der Größenordnung von
20 mm Hg oder eine Mischung von Edelgasen und eine Menge 10 an Quecksilber in der Größenordnung von
25 mg, um bei einem Verbrauch von 400 Watt eine wirksame Spannung von 135 Volt zu erhalten. Dem
Quecksilber sind die Metalliodide der vorstehend angegebenen Art zugegeben und als Schicht 11
dargestellt. Solche Lampen haben eine Zündspannung in der Größenordnung von 250VoIt und können auf
über 220 Volt bei Verwendung von erwärmten Elektroden insbesondere zur Zündung gebracht werden.
Das dargestellte Entladungsgefäß 1, das 400 W verbraucht und die angegebenen Maße hat, enthält im
Betrieb nur trockene Dämpfe, selbst wenn kein Vakuum in dem Raum zwischen dem Entladungsgefäß und dem
Außenkolben 6 besteht. In diesem Fall kann der Zwischenraum mit einem neutralen Gas gefüllt sein. In
allen Fällen erlaubt jedoch die Verwendung eines Vakuums eine schnellere Inbetriebnahme.
Bei der Lampenform gemäß F i g. 2 verwendet man als Außenkolben einen ellipsoidförmigen Kolben 8, auf
dessen Innenfläche eine Leuchtstoffschicht 9, wie Zinkorthophosphat oder Strontiumorthophosphat, das
mit Zinn aktiviert ist, oder Magnesiumfluorgermanat niedergeschlagen ist. Die Fluoreszenz dieses Materials
modifiziert die Farbe des von der Lampe ausgeschickten Lichtes. Es ist möglich, gleichzeitig mehrere
Leuchtstoffe zu verwenden.
Unter Umständen ist es vorteilhaft, die Kolben 6 und 8 aus schwachgelbgefärbtem Glas herzustellen oder im
Inneren dieser Kolben eine Schicht niederzuschlagen, die ganz oder teilweise aus einem gelben Pigment
besteht. Man erhält damit ein Licht mit einer im Bereich großer Wellenlängen besonders betonten Komponente.
Die vorstehend angegebenen Mittel können mit vergleichbaren Ergebnissen bei sehr hohen Leistungsbereichen angewendet werden, wobei gegebenenfalls
die Abmessungen des Entladungsgefäßes 1 verändert werden. In allen Fällen muß beim Betrieb das
Quecksilber und die Iodide im Zustand von trockenem Dampf vorliegen.
Die erfindungsgemäßen Lampen haben folgende Vorteile: Durch Anwendung der Bestandteile der
Entladungsatmosphäre im Zustand von trockenem Dampf erhält man eine konstante Farbe der ausgesandten
Strahlung, wobei diese Farbe praktisch von den Herstellungsbedingungen, der Dauer und den Änderungen
der Beschickungsbedingungen unabhängig ist. Weiter wird die Herstellung von beständigen absorbierenden
Ablagerungen vermieden. Es wird möglich, Metallverbindungen der selben Gruppe des periodischen
Systems von Mendeljef zu verwenden, die sehr ähnliche chemische Eigenschaften besitzen, so daß
der Schutz gegen die Einwirkung dieser Metalle sehr einfach wird. Es ist möglich, Metallverbindungen zu
verwenden, die gegenüber den Elementen des Entladungsgefäßes keine erhebliche chemische Aktivität
aufweisen. Durch die Verwendung eines der Halogenide in Form des Triiodids wird die Wirkung des Iodids mit
Bezug auf die Verflüchtigung des Metalles, das von den Elektroden kommt und sich auf den Wänden ablagert,
verstärkt. Man erhält ein besonders weißes Licht durch die Kombination der Spektren der verschiedenen
Elemente verbunden mit einer hohen Lichtausbeute.
. Die Lampen mit den vorstehend angeführten Vorteilen haben auch eine verbesserte Lichtausbeute, so daß es nicht nötig wird, hierfür besonders hohe Leistung zu verbrauchen im Verhältnis zu den Abmessungen. Auf diese Weise werden Nachteile von erhöhten Temperaturen aufgrund einer erhöhten Entladung vermieden, nämlich eine schnelle Entglasung des die Wandungen des Entladungsgefäßes bildenden Siliciumdioxyds, eine schnelle Zerstörung des Entladungsgefäßes, Beschleunigung der physikalischen und chemischen Vorgänge und wahrscheinlich Ablagerung lichtundurchlässiger Metallniederschläge auf den Gefäßwandungen und möglicherweise ein Angriff auf das Siliciumdioxyd.
. Die Lampen mit den vorstehend angeführten Vorteilen haben auch eine verbesserte Lichtausbeute, so daß es nicht nötig wird, hierfür besonders hohe Leistung zu verbrauchen im Verhältnis zu den Abmessungen. Auf diese Weise werden Nachteile von erhöhten Temperaturen aufgrund einer erhöhten Entladung vermieden, nämlich eine schnelle Entglasung des die Wandungen des Entladungsgefäßes bildenden Siliciumdioxyds, eine schnelle Zerstörung des Entladungsgefäßes, Beschleunigung der physikalischen und chemischen Vorgänge und wahrscheinlich Ablagerung lichtundurchlässiger Metallniederschläge auf den Gefäßwandungen und möglicherweise ein Angriff auf das Siliciumdioxyd.
Die nachstehende Tabelle zeigt den charakteristischen elektrischen Bereich, der bei 400-Watt-Lampen
mit verschiedenen Zusammensetzungen gute Ergebnisse gibt:
Stromdichte in einem | Minimum | Mittel | Maximum | Elektroden | 15 mm | |
IO | Querschnitt zur Ent | 0,7 | 1,5 | 2,5 | 65 mm | |
ladung (Amp/cm2) | 55 mm | |||||
Watt je cm Entladung | 10 cm3 | |||||
Watt je cm2 Innen | 40 | 75 | 180 | |||
oberfläche | 10 | 14 | 20 | |||
15 | Watt je cm3 Innen | |||||
volumen des Ent | 15 | 30 | 100 | |||
ladungsgefäßes | ||||||
Potentialgradient | ||||||
(Volt/cm) | 10 | 25 | 50 | |||
20 | ||||||
Die »mittleren« Eigenschaften | entsprechen einem | |||||
Gefäß mit etwa folgenden Abmessungen: | ||||||
Innendurchmesser | ||||||
25 | Innenlänge | |||||
Länge zwischen den 1 | ||||||
Innenvolumen | ||||||
Das Gefäß enthält: | ||||||
25 mg Quecksilber,
10 mg Indiumtriiodid,
10 mg Indiumtriiodid,
5 mg Thalliummonoiodid,
5 mg Galliumtriiodid,
Argon unter einem Druck von 20 mm Quecksilber bei 15° C.
Bei einer Leistung von 125 W bis 2000 W betragen die
praktischen Ladungsgrenzen noch 10 bis 20 W je cm2 der Innenoberfläche.
Die Herstellung der Lampen kann auf verschiedene Weise erfolgen.
Man kann beispielsweise das gesamte oder einen Teil des Quecksilbers in Form des Iodids oder eines anderen
Halogenids einführen, wobei gegebenenfalls der Anteil des Triiodids oder der anderen Trihalogenide verringert
wird oder ganz entfällt. Man kann auch andere Halogenide als die Iodide und Iodide anderer Metalle
verwenden, als sie vorstehend angegeben wurden, unter der Bedingung, daß diese Halogenide im Zustand von
trockenem Dampf vorliegen, wenn die Lampen bei normalem Betrieb im Gleichgewichtzustand steht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Quecksilberdampfhochdrucklampe mit einer Edelgasatmosphäre und Zusätzen von Indium-,
Thallium- und Galliumhalogeniden, dadurch gekennzeichnet, daß der Gesamtanteil der
zugesetzten Halogenide bis 6 mg je cm3 des Volumens des Entladungsgefäßes beträgt, daß sich
die Halogenide während des Betriebes im Zustand von trockenem Dampf befinden, daß die elektrische
Belastung der Lampe zwischen 10 und 20 Watt je cm2 der Innenfläche des Kolbens beträgt und daß die
Gewichtsanteile der verschiedenen Halogenide innerhalb folgender Grenzen liegen:
20 bis 50% Indiummonoiodid,
20 bis 40% Thalliummonoiodid,
10 bis 50% Galliumtriiodid,
20 bis 40% Thalliummonoiodid,
10 bis 50% Galliumtriiodid,
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |