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DE1484599A1 - Erdbewegungsmaschine - Google Patents

Erdbewegungsmaschine

Info

Publication number
DE1484599A1
DE1484599A1 DE19641484599 DE1484599A DE1484599A1 DE 1484599 A1 DE1484599 A1 DE 1484599A1 DE 19641484599 DE19641484599 DE 19641484599 DE 1484599 A DE1484599 A DE 1484599A DE 1484599 A1 DE1484599 A1 DE 1484599A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
machine
leveling device
machine according
wheels
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19641484599
Other languages
English (en)
Inventor
Thompson William R
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ATLAS MOTOR GRADERS Inc
Original Assignee
ATLAS MOTOR GRADERS Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ATLAS MOTOR GRADERS Inc filed Critical ATLAS MOTOR GRADERS Inc
Publication of DE1484599A1 publication Critical patent/DE1484599A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/76Graders, bulldozers, or the like with scraper plates or ploughshare-like elements; Levelling scarifying devices
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    • E02F3/6472Towed (i.e. pulled or pushed) scrapers with elements of the scraper bowls being pivotable for dumping the soil
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    • E02F3/7604Combinations of scraper blades with soil loosening tools working independently of scraper blades
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    • E02F3/76Graders, bulldozers, or the like with scraper plates or ploughshare-like elements; Levelling scarifying devices
    • E02F3/7636Graders with the scraper blade mounted under the tractor chassis
    • E02F3/764Graders with the scraper blade mounted under the tractor chassis with the scraper blade being pivotable about a vertical axis
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
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    • E02F3/7636Graders with the scraper blade mounted under the tractor chassis
    • E02F3/765Graders with the scraper blade mounted under the tractor chassis with the scraper blade being pivotable about a horizontal axis disposed perpendicular to the blade
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    • E02F3/769Graders, bulldozers, or the like comprising loaders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Operation Control Of Excavators (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Erdbewe un amasehine Dr. Expu Die Erfindung bezieht sich auf eine fahrbare Erdbewegungsmaschine mit einer Vorrichtung zur Auflockerung bzw.zum Aufreissen des 3odens, einer Planiervorrichtung und einem Kippeimer. Bisher wurde meistens die Planiervorricritung einzeln mit einer Vorrichtung zum Aufriessen des Hodens verwendet, und dieses A@öregat wurde durch einen Traktor oodgl. gezogen oder hatte auch selbst Antriebsmittel. Auch i#rdbewegungsmaschinen mit einem Kippeimer sind bekannt. Bei grösseren Bauvorhaben, beispielsweise beim Planieren im Strassenbau, oder bei anderen Bauvorhaben, wurden die verschiedenen Erdbewegungsinaschinen nacheinander einzeln benutzt. Line beträchtliche Ersparnis ergiat sich, wenn eine einzige Lrdbewegungsmaschine die lunktionen mehrerer Einzelmaschinen übernimmt. Es ist versucht worden, die Betriebsvorgänge mehrerer Maschinen in einer einzigen zu vereinigen. Diese bekannte 1.aschine hat aber verschiedene Nachteile und ist deshalb nicht praktisch. Die bekannte Maschine hatte keinen eigenen Antrieb zur Fortbewegung, sondern wurde von einem Traktor gezogen. In einem solchen Fall ist der auf die schwersten Arbeitsbedingungen abzustellende Traktor für andere Arbeitsbedingungen zu stark. Bei der bekannten Maschine lag auch die Vorrichtung zum Aufreissen des Bodens hinter der flaniervorrichtung, und deshalb konnte das Aufreissen und das Planieren nicht in einem Betriebsvorgang erfolgen, da der Boden erst aufgebrochen werden konnte, nachdem die Planiervorrichtung den Bodenteil überfahren hatte. Ein weiterer Nachteil der bekannten Maschine ist, dass der Bedienende nicht den Boden vor der Maschine überblicken konnte und auch nicht die Arbeit der einzelnen Geräte beobachten konnte. Beispielsweise sitzt bei einer von einem Traktor gezogenen I;iaschine der Bedienende auf dem Traktorsitz und muss sich umdrehen, wenn er die Arbeit der Planiervorrichtung beobachten will bzw. die Planiervorrichtung richtig einstellen. will. Lieg!'- die Aufreissvorrichtung hinter der Planiervorrichtung, dann kann der :Bedienende in einem solchen Fall das Aufreissen des Bodens schlecht beobachten. Am nachteilLs-ten ist in dem geschilderten Fall aber, dass der Bedienende nicht in den Kippeimer hineinsehen und somit nicht die aufzunehmende Erdmenge bestimmen kann. 2,;s ist bei der beka-inten Vorrichtung auch vorgeschlagen worden, den Bedienenden auf die gezogene Maschine zu setzen, wobei der 1,ippeimer vorn an der Nlasehine hinter der Planiervorrichtung ang..ordriet war. Lei einer solchen :noldnung sind zwei Bedienende notwendig, und zwar einer auf der Erdbewegungsmaschine und einer auf dem Traktor, und es ist für die Bedienenden schwer, ihre jeweiligen faeinungen über den Betrieb der @;-aschine zu koordinieren. Bei der genannten Anordnung, bei der der -Bedienende auf der ,.aschirie sitzt, ist es besonders nachteilig, dass er der Boden vor deh: Kippeimer nicht beobachten kann, da der 'ippeimer seine Sicht vollständig behindert. Die genannte bekannte "aschine hat, wie alle t'laniervorrichtungen, eine Zugstangen an der Planiervorrichtung, mit der die rlaniervorrichtung über den zu bearbeitenden Boden gezogen wird. =Bei einer solchen Anordnung ergibt sich die Schwierigkeit, dass beim Planieren harten @3odens oder tiefer Erdeinschnitte ein beträchtliches Gewicht notwendig ist, um die Planiervorrichtung am Boden zu halten. Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtung ist, dass die Manövrierfähigkeit der gezogenen Waschine schlecht ist. Soll die :Jaschine beispielsweise der. Boden in der Nähe eines umschlossenen Bodenteils bearbeiten, wobei dann der Traktor bis an das Objekt heran- und dann zuriickfahren muss, dann vergrössert sich die Entfernung vom Vorderende des Traktors bis zuin entsprechenden Gerät der Iuaschine, wodurch die Maschine schlecht benutzbar wird. Die Erdbewegungsmaschine gemäss der Erfindung hat einen eigener Fortbewegungsantrieb, und der Rahmen der läaschine hat vorn eine Vo_richtung zum Aufreissen des Bodens und dahinter eine Planiervorrichtung sowie einen Kippeimer hinter der rlaniervorrichtung. Vorn an der Maschine befinde-, sich zwei mit Abstand voneinander liegende gekrümmte Teile, an denen die Planiervorrichtung und die Vorrichtung zum jfufreissen des Bodens mittels hydraulischer Zylinder aufgehängt sind. Die gekrümmten Teile enden an einem Zugrohr, das quer zur Maschine verläuft, und hinter diesem Zugrohr liegt der Kippeimer. Der Sitz für den Bedienenden liegt zwischen den gekrümmten Teilen und der 2laniervorrichtung und dem Kippeimer. Die Pla-
    den gekrümmten Teilaufgehängt ist, und das rückwärtige Ende der Druckstange hat eine r:ugel, die in einer Rchrf;ihrung liegt. Die Rohrführung ist gekrümmt, wird von der Zugstange ,ragen und erstreckt sich quer zur iüaschine. Eine solche _nordnung der Waschine vermeidet die Yachteile, die sich bei Verwendung eines 'J-raktors ergeben. Beispielsweise kann sich die Maschine bis dicht an Gebäude o.dgl. bewegen, und die Geräte zur Erdbewegung liegen so weit vorn auf der Maschine, dass sie an Hindernisse herankommen. Ausserdem vergrössert die Kraftanlage das Gewicht und damit die Bodenreibung,. und ausserdem hält das Gewicht die Maschine am Boden. Ausserdem dient die Kraftanlage zum tAntrieb für die einzelnen Erdbewegungsgeräte, die hydraulisch oder auch anders angetrieben werden. Der grösste Vorteil der erfindungsgemässen Maschine liegt in der Zusammenarbeit zwischen dem Kippeimer und den Antriebsrädern. Die Leistung einer Maschine dieser Art bestimmt sich aus dem sich ergebenden Zug, und dieser Zug hängt vom Gewicht der Maschine ab. Bei den üblichen bekannten Planiervorrichtungen wird nur ein Teil der Kraft ausgenutzt, weil das Gewicht der Maschine klein ist., Soll die Kraft grösser sein, dann muss das Gewicht grösser sein. Bei der erfindungsgemässen Maschine wird das Gewicht verändert, indem-man in den Kippeimer Staub o.dgl. einfüllt. Deshalb kann die Kraftanlage stärker sein, und wenn noch mehr Kraft benötigt wird, wird der Eimer mit einem bestimmten Gewicht von Erde belastet zwecks Ausnutzung der zusätzlichen Kraft. Bei der Erfindung liegt die Vorrichtung zum Aufreissen des Bodens vor der Planiervorrichtung. Die letztere liegt vor dem Kippeimer, so dass auf diese Weise alle drei Geräte gleichzeitig benutzbar sind. Beispielsweise kann die Erde aufgerissen und planiert werden, und dann wird der Überschuss an Erde von dem Kippeimer aufgenommen, oder die Vorrichtung zum Aufreissen des Bodens wird für sich allein benutzt oder in Kombination mit entweder der Planiervorrichtung oder dem Kippeimer. . Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemässen Maschine ist, dass die gekrümmten Teile, zwischen denen der Bedienende sitzt, eine grössere Stärke und Stabilität der Maschine ergeben als bei dem üblichen Rahmen, und dass sich dadurch auch eine bessere Anordnung für die Vorrichtung zum Aufreissen des Bodens und für die Planiervorrichtung ergibt. Beispielsweise kann jedes dieser Geräte, wie
    wobei eine Zylinder an einem der gekrümmten Teile hängt. Auch ist für den Bedienenden der Betrieb der Maschine leichter, da der Bedienende auf der Maschine selbst sitzt und eine bessere Sicht auf die Geräte und auf den Boden vor der rlaniervorrichtung hat. Beispielsweise kann der Bedienende, der zwischen den beiden gekrümmten Teilen sitzt, zwischen diese Teile direkt auf den Boden vor der Maschine sehen und kann auch zwischen die gekrümmten Teile nach unten sehen und den Betrieb der Planiervorrichtung und der Vorrichtung zum Aufreissen des Bodens beobachten. Ausserdem kann der Bedienende auch nach unten in den Kippeimer sehen und feststellen, wieviel Erde der Eimer aufgenommen hab. Weiterhin ist gemäss'der Erfindung vorteilhaft, wie die Planiervorrichtung betrieben wird. Die Planiervorrichtung wird durch eine Druckstange gedrückt statt, wie üblich, von einer Zugstange gezogen. Wenn eine 1'laniervorrichtung von einem Gelenkpunkt hinter dem Planierblatt gedrückt wird, dann ergeben die auf das den Boden berührende Blatt wirkenden Kräfte eine Drehkraft um den Gelenkpunkt, wodurch das Planierblatt weiter in den Boden eingedrückt wird. Wenn bei einer üblichen Planiervorrichtung eine Zugstange benutzt wird, die um einen Punkt vor dem Planier-Blatt ausschwingt, dann bewirken die aua das Planierblatt wirkenden Kräfte eine Drehung, worauf sich das Planierblatt vom Boden abhebt.
  • Bei dem erfindungsgemäss gedrückten Planierblatt muss die Planiervorrichtung hochgehalten werden, während bei den bisher bekannten Planierblatt ein Druck nach unten ausgeübt werden musste. Das ist sehr wichtig, denn wenn auf die Planiervorrichtung ein Druck nach unten ausgeübt werden muss, dann verringert sich die Andrückkraft der Räder gegen den-Boden, denn diese Kraft ist eine Funktion des Gewichtes der Maschine. Sowohl bei gezogenen Maschinen als auch bei sich selbst fortbewegenden i@laschinen verursacht ein verringert--s Gewicht Steuerschwierigkeiten, so dass oft besondere Steuerräder erforderlich sind.Ausserdem verringert ein geringeres auf die Räder wirkendes Gewicht bei sich selbst fortbewegenden Maschinen den Zug der L.aschine, wodurch sich die maximale Last verringert. Bei Planiervorrichtungen mit Zugstangen, wo ein Druck nach unten erforderlich ist, muss dieser Druck in komplizierter Weise auf dem Rahmen erzeugt werden, und in jedem Falle ist die zu bewältigende Last durch das Gewicht der ü.Faschine begrenzt. Man muss also bei einer Planiervorrichtung mit Zugstange soviel wie möglich Gewicht zusätzlich hinzufügen, um den Druck nach u nten zu erzeugen und den notwendigen Zug für die Last zu erzeugen, weil jeder Druck auf ein den Boden berührendes Werkzeug den Bodendruck der Zugräder verringert. Bei der erfindungsgemässen Planiervorrichtung mit einer Druckstange kann das Gewicht der Maschine viel geringer sein als bei einer Planiervorrichtung mit einer Zugstange, weil die Drehung des Planierblattes das Blatt in den Boden drückt, wodurch sich ein eher grösserer als geringerer Zug der Antriebsräder ergibt. Besondere Steuerräder sind deshalb nicht erforderlich. Ausserdem ist die Antriebskraft erfindungegemäss geringer, weil das tote Gewicht wegfällt, welches bei einer Planiervorrichtung mit Zugstange hinzugefügt werden muss.
    riohtung gestattet es, die Planiervorrichtung seitwärts zu verstellen, beispielsweise zwecks Planierung schräger Bodenstreifen. Es wird auf die Planiervorrichtung kein Druck nach unten ausgeübt, und die Planiervorrichtung wird von einem schrägen Streifen nicht weggedrückt, wie es bei Planiervorrichtungen mit einer Zugstange der Fall ist. Bei einer Planiervorrichtung mit einer Druckstange entfällt die übliwhe Zugstange, so dass die vor der Planiervorriohtung liegende Vorrichtung zum Aufreissen des Bodens über die Planiervorrichtung hinweg angehoben werden kann. Dadurch ergibt sich für den Bedienenden eine freie Übersicht über den Boden vor. der Planiervor- riohtung. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dass die Lage der rückwärtigen Räder in Bezug auf den vorderen Rahmenteil geändert werden kann zwecks Er- möglichung des Durchfahrens scharfer Kurven. Ein Mittel dazu besteht in einem starken senkrechten Rahmengelenk zwischen dem Kippeimer und den rückwärtigen Rädern. Dieses Gelenk gestattet ein Ausschwingen des Rahmens um etwa 15o bei gedrehten Vorderrädern, so dass die Maschine mit einem kürzeren Radius wenden kann. Die Maschine kann auch noch zusätzliche Geräte haben, beispielsweise ein Bulldozerblatt vorn an der Maschine, was die Maschine noch weiter verwendbar macht. Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen erläutert. Fig.l zeigt schaubildlich die erfindungsgemässe Erdbewegungsmaschine, Fig.2 ist eine Seitenansicht der Planiervorrichtung ,' der in Fig.l gezeigten Maschine, .. Fig.3 und 4 sind Seitenansichten, teilweise im Schnitt des Kippeimergerätes in Ladestellung bzw. Auskippstellung des Eimers, Fig.5 ist eine Seitenansicht eines am vorderen Ende der Maschine befestigten Bulldozers, Fig.6 zeigt die Maschine in Draufsicht-mit einer andersartigen Anordnung.
  • Gemäss Fig.l besteht die selbst angetriebene Erdbewegunge- ' maschine aus einer Vorrichtung A zur Lockerung bzw. zum Aufreissen des Bodens, einer Planiervorrichtung B und einem
    nicht dargestellten hydraulischen Zylinders angetrieben, der mittels Armen an jedes Rad angeschlossen ist, und von dem weiter unten beschriebenen Sitz des Bedienenden aus gesteuert wird. Mit dem Querglied 12 sind die vorderen Enden zweier mit Abstand angeordneter gekrümmter Rahmenteile 14, 15 verbunden, beispielsweise verschweisst. Diese Rahmenteile erstrecken sieh nach rückwärts, und ihre rückwärtigen Enden sind an ein Querglied oder ein Zugrohr 16 angeschlossen, beispielsweise durch Verschweissung. Zwei Zugarme 17 erstrecken sich von den Enden des Zugrohres 16 nach hinten und sind gelenkig an das Eimer= ' aggregat C angeschlossen. Der rückwärtige Teil des Eimer-., aggregates C ist an einem Rahmen 18 befestigt, beispiels-weise durch Verschweissung, auf dem ein Motor 19 gelagert ist. Der Motor 19 ist beliebiger Ausführung und vorzugsweise ein Dieselmotor. Der Motorrahmen 18 ruht auf einer rückwärtigen Achse, und es sind Getriebe u.dgl. vorgesehen, um die Energie auf den 'landemsatz der rückwärtigen Räder 21 zu übertragen. Der Sitz 22 des Bedienenden liegt zwischen den gekrümmten Rahmenteilen 14, 15 und der Planiervorriohtung B und dem Eimergerät C, und zwar über dem Zugrohr 16. Die einzelnen Geräte werden hydraulisch betätigt. Die hydraulischen Hochdruck- und Niederdruckleitungen laufen in einem Stahlprofil 23 über das Gerät C hinweg von der am Motor angeordneten Pumpe zu einer Ventilreihe 24, die vor dem Sitz 22 des Bedienenden angeordnet ist,und von dort zu den verschiedenen hydraulischen Zylindern.
  • Die Vorrichtung A zum Aufreissen des Bodens hat eine
    Ein Ende von zwei mit Abstand angeordneten Abstützarmen 33 ist fest an der Stange 31 befestigt, beispielsweise verschweisst, und das andere Ende der Arme 33 ist gelenkig an den gekrümmten Rahmenteilen 14,15 befestigt, beispielsweise mittels Bolzen. Die Höhenlage der Zähne 32 über dem Boden wird von zwei hydraulischen Zylindern 34 gesteuert, die an den gekrümmten Rahmenteilen 14,15 gelenkig befestigt sind, so dass die Stange 31 mittels der Hydraulik angehoben und gesenkt werden kann durch Be- . tätigung des entsprechenden Steuerventils am Sitz 22 des .Bedienenden. Die hydraulischen Zylinder sind eine sehr gute Abstützung der Stange 31 und steuern diese. Die Stange 31 kann über die ganze Krümmung der Rahmenteile 14,15 angehoben werden, so dass der Bedienende das Planieren sehr gut beobachten kann. Die Planiervorrichtung B besteht aus einem muldenförmigen Blatt 41, dasg, wie weiter unten im einzelnen beschrieben, an den unteren Enden zweier Stützarme 42, die von einem drehbaren kreisförmigen Teil 43 sich nach u nten erstrecken, drehbar ist. Die drehbare Kreisscheibe 43 ist i n üblicher Weise an einer festen Kreisscheibe 44 befestigt. Die Scheibe 44 ist an der unteren Fläche einer Druckstange 45 befestigt, beispielsweise durch-Verschweissung, und die Druckstange hat sich nach aussen erstreckende Arme 46, die ein Kreuzstück und eine längliche Basis 46a bilden. Die Arme 46 und der obere Teil des ireuzes erstreckt sich bis zur Kante der Scheibe 44. Die Basis 46a hat eine Kugel 47, die in einem Profil 48 liegt. Das Profil 48 hat einen Längsschlitz 49, durch den hindurch die Basis 46a läuft. Die Führung 48 ist kreisförmig und vorn an dem , Zugrohr 96 befestigt, beispielsweise durch Verschweissung, wobei der untere Teil des Kreisbogens in der Mitte der Maschine liegt. Entlang dem Profil liegen zwei Yaare von Bolzenlöchern 51, in die sich Bolzen einlegen, die die Kugel 47 in verschiedenen Lagen festhalten. Die Höhenlage der flaniervorrichtung über dem Boden wird von zwei hydraulischen Zylindern 52 gesteuert, die mittels Gelenken 53 auf den gekrümmten Rahmenteilen 14,15 gelagert sind. Jeder Zylinder 52 hat eine teleskopische Kolbenstange 54, die beispielsweise mittels eines Gelenkes 55 auf einem der Arme 46 der Druckstange 45 eingestellt wird. Durch Betätigung der hydraulischen Zylinder 52 wird die rlaniervorridhtung B einschliesslich des muldenförmigen Blattes 41 angehoben bzw. herabgelassen. Eine einstellbare Abstützstange 46 4 verhindert eine Winkelverdrehung der Planiervorrichtung B, und die Stange 46 ist gelenkig mittels eines Gelenkes 57 an einem -Arm 46 der Druckstange45 angescl.lossen, während das andere ' Bade an die Achse eines nicht dargestellten Getrieberades angeschlossen ist, das einstellbar in einem kreisförmigen .Getriebeprofil 59 gehalten wird. Durch diese Anordnung kann das muldenförmige Blatt in eine horizontale Zage unterhalb des Masohinenrahmens gebracht werden. Durch Seitwärtaverschiebung der Kugel 47 sowie durch Einstellung der hydraulischen Zylinder 52 und der Spannstange 56 kann die Planiervorriehtung seit-wärts verschoben werden, d.h. das muldenförmige Blatt kann in eine gewünschte Winkellage gebracht werden, um Streifen auf jeder Seite der kasohine zu bearbeiten. Zur Einntellung der Winkellage des muldenförmigen Blattes dient ein hydraulischer Motor 61, der oben auf der, . Scheibe 44 befestigt ist, und ein nicht dargestelltes Spurrad hat, das in Getriebezähne auf der Innenseite der drehbaren Kreisscheibe 43 eingreift. Die drehbare Kreisscheibe 43 wird durch den hydraulischen Motor 61 in jeder gewünschten Betriebslage festgehalten. Die Anstellung des muldenförmigen Blattes wird hydraulisch durch einen hydraulischen Zylinder 62 gesteuert, der zwischen der drehbaren Kreisscheibe 43 und einem von zwei Armen 63 liegt. Die Stützarme 42 sind drehbar auf den Armen 63 gelagert. Die Lagerarme 63 (Fig.2) sind auf einer Welle 64 befestigt und gleiten in einer oben an dem muldenförmigen Blatt vorgesehenen Führung, und das muldenförmige Blatt kann durch einen hydraulischen Zylinder 65 seitwärts be-wegt werden. Der hydraulische Zylinder 65 ist auf einem der Arme 63 gelagert, und das Ende seiner Kolbenstange ist an dem muldenförmigen Blatt 41 befestigt. Gemäss den Fig.3 und 4 besteht das Eimergerät C aus zwei . Seitenwänden 71, die vorn durch ein Querrohr 72 und hinten durch Winkelstücke 73 in Abstand voneinander gehalten werden. Eines der Winkelstücke ist mit dem Motorrahmen 18 verschweisst. Jede Seitenwand 71 ist vorn am Maschinenrahmen mittels eines Bolzens 74 drehbar befestigt, und der Bolzen 74 dreht sich im rückwärtigen Ende des benachbarten Zugarmes 17. Eine Schürflippe 75 liegt zwischen den Seitenwandungen 71 an deren Bodenkanten und hat vorn eine Schneidkante 76. Zwischen den Seitenwandungen und hinter der Zippe 75 liegt ein Eimer 77mit einem Bodenblech und mit rückwärtigen Blechen 78, 79, die,auf jeder Seite der Maschine mittels eines Winkelarmes 81 miteinander verbunden sind. Das Vorderende des Armes 81 ist drehbar in der benachbarten Seitenwand 71 gelagert, und zwar mittels eines Bolzens 82 in der Nähe der Zippe 75. Wenn der Eimer77 beladen ist, ruht das rückwärtige Blech 79 auf den Winkelstücken 73. Ein Arm 83 mit einem sich nach vorn erstreckenden Teil 84 und einem sich nach'unten erstreckenden Teil 85 ist in jeder der Seitenwandungen 71 mittels Bolzen'86 drehbar gelagert. Ein Verstärkungsblech 87 ist zwischen den Enden der sich nach vorn erstreckenden Teile 84 der Arme 83 aufgeschweisst und avhliesst den Eimer 77vorn ab (vgl. Fig.4), wenn der Eimer vollgeladen ist. Auf jeder Seitenwand 71 ist ein hydraulischer Zylinder 88 gelagert, und dieser Zylinder ist gelenkig mit dem sich nach unten erstreckenden Teil 85 der Arme 83 verbunden, so dass sich die Arme drehen können,derart, dass sich die Arme 83 von einer VerschluBstellung des Eimers zu einer teilweise geöffneten Ladestellung des Eimers (Fi'g.3), sowie zu einer Entleerungsstellung (Fig.4) bewegen können. Ein an ein Ende des Winkelstückes 81 befestigtes Kabel 89 läuft über eine Rolle 91 und ist mit seinem anderen Ende an dem sich nach vorn erstreckenden Teil 84 des Armes 83 angeschlossen. Bei Betätigung der hydraulischen Zylinder 88 bewegt sich . das Blech 87 in die Entleerungsstellung, und das Kabel 89 zielt den Eimer 77 nach vorn zwecks Entleerung. Von dem Zugrehr 16 erstrecken sich zwei mit Abstand angeordnete Rahmenverlängerungen 92 nach oben und rückwärts, und zwischen diesem Teil 92 und dem Querstück 72 liegt ein hydraulischer Zylinder. Bei dessen Betätigung bewegt sich das Eimergerät C von einer unteren Ladelage, in der die Lippe 75 in den Boden eingreift (Fig.3) zu einer Entladelage (Fig.4), in der die Zippe 75 über dem Boden liegt. Die Anstellung des muldenförmigen Blattes 41 kann bis zu einem gewissen grade eingestellt werden, und zwar durch die hydraulischen Zylinder 93, die die Höhenlage der Zippe 75 steuern. Da die hydraulischen Zylinder 93 das vordere und das hintere Ende des Rahmens verschwenken um eine durch die Bolzen 74 gehende Achse, ändert sich die Einstellung des muldenförmigen Blattes. Gemäss Fig.5 kann an die erfindungsgemässe Maschine auch ein Bulldozerblatt 101 vorn angesetzt werden. Hierzu dienen zwei Stützarme 102, die beispielsweise mittels Bolzen an Armen 103 in der Nähe des unteren Endes des @3ulldozerblattes 101 befestigt sind. Die anderen Enden dieser Stützarme 102 sind beispielsweise mittels -Bolzen drehbar an das-vordere Ende der ;gekrümmten Rahmenteile 14, 15 angeschlossen. Ausserdem sind zwei hydraulische Zylinder 104 zwischen den Armen 105 vorgesehen, und von dem vorderen Ende der gekrümmten Rahmenteile 14, 15 erstrecken sich Lagerarme 106 nach oben. Durch Betätigung der hydraulischen Zylinder 104 wird das Bulldozerblatt angehoben oder herabgelassen. Dieses Anheben und Herablassen des Buldozzerblattes kann auch anders erfolgen ohne die kleine Verschwenkung des Blattes, die sich durch die oben beschriebene Anordnung ergibt. Die hydraulischen Zylinder 104 können vom Bedienungssitz aus mittels verschiedener Steuerhebel betätigt werden. In den Leitungen zu den Zylindern 34, die die Vorrichtung A zum Aufreissen des Bodens betätigen, kann auch ein Ablenkvemtil vorgesehen sein, so dass das Bulldozerblatt mittels der für die Vorrichtung zum Aufreissen des Bodens bestimmten Steuerhebel betätigt wird. Zusätzlich kann die erfindungsgemässe Maschine gemäss Fig.6 eine Vorrichtung enthalten, mittels der die rückwärtigen Räder zuLL vorderen Ende des Kaschinenrahmens hin bewegt werden zwecks Verringerung des Kurvenradius. Gemäas Fig.6 ist zu diesem Zweck ein starkes Gelenk 111 mit einer senkrechten Achse vorgesehen, und zwar zwischen dem rückwärtigen Ende des Eimergerätes und dem Motorrahmen 18. Dieser Rahmen schwingt dann um die senkrechte Achse des Gelenkes 111 aus, wenn die Maschine in Bewegung ist, und die vorderen Räder gedreht werden. Der Rahmen kann dann um ungefähr 15o ausschwingen. Das Gelenk kann auch an einer anderen Stelle liegen. Ausserdem können die rückwärtigen Räder auch derart bewegt werden, dass ein Tandemsatz rückwärtiger Räder auf einem fünften Rad gelagert ist, über dem der Ivlotorrahmen18 liegt. Dann kann das fünfte Rad gegenüber deulMotorrahmen gedreht werden, und es erfolgt so allein eine Steuerung der Maschine oder aber gleichzeitig mit einer Steuerung der Maschine durch die Vorderräder. Wie in Fig.6 gezeigt, kann der vordere Teil des Rahmens einen einzigen gekrümmten Rahmenteil 1¢a haben, der mittels zweier V-förmig angeordneter Verlängerungsarme 1V, 15' mit dem Zugrohr verbunden ist. Dann kann der Bedienende durch das V hindurch die Arbeitsweise der Planiervorrichtung und der Vorrichtung zum Aufreissen des Bodens beobachten und ebenso den Boden vor der kaschine. Bei der erfindungsgemässen Erdbewegungsmaschine können alle Geräte einzeln oder mit einem oder mehreren anderen Geräten kombiniert benutzt werden. Beispielsweise kann der Boden aufgerissen und planiert werden, oder es kann gleich- zeitig der Boden aufgerissen und der Eimer beladen werden, oder es kann in einem Betriebsvorgang der Boden aufgerissen, planiert und der Eimer beladen werden.
  • A11 diese Betriebsvorgänge können auch mit dem Betrieb eines Bulldozers vereint werden. Man kann auch mit der Planiervorrichtung Bodenstreifen bearbeiten oder Entwässerungsgräben graben und das lose Material aufladen, wobei auch gleichzeitig von früher vorhandenes Boden-. material aufgehoben werden kann. Ausserdem kann man auch Senken erweitern, indem man von früher vorhandene Massen nach der Seite planiert und dabei gleichzeitig die ]Gast aus dem Eimer entleert. Bei a11 diesen Betriebsvorgängen hat der Bedienende eine klare Sicht auf den Boden vor der Maschine. Die Steu- erung aller Geräte erfolgt durch Fingertasten. Der An- trieb der Maschine kann auch elektrisch durch einen Generator erfolgen. Die erfindungsgemässe Erdbewegungsmasohine kann bei- spielsweise 9,60m lang sein und 2,4 m breit,und der Antrieb kann erfolgen durch einen 235 PS Dieselmotor. Ist der Eimer der Maschine mit etwa 8 m3 Erde beladen, dann wiegt die Maschine 20,7 t, von denen 16,5 t auf den hinteren Rädern und 4,2 t auf den vorderen Rädern aufruhen-. Die Belastung kann variieren, um einen ge- nügenden Zug für die Maschine bei den verschiedenen Betriebsbedingungen zu erreichen, je nachdem ob eines oder mehrere der- Geräte betrieben werden. Das Planier- . blatt ist 3, 6 m lang.und die Vorrichtung zum Aufreissen des Bodens ist 1,80 m breit. Das Bulldozerblatt kann 2,4 m breit und 60 cm hoch sein. Bei Benutzung eines Gelenkes, wie in Pig.6 dargestellt, hat der Gelenkbolzen einen Durchmesser von etwa 15, cm und ist 1,20 m lang.

Claims (10)

  1. Patentans rücke s Erdbewegungsmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem fahrbaren angetriebenen Rahmen mehrere Geräte zur*Erdbewegung gelagert sind, wobei eine Raniervorrichtung (B) vorn an dem Rahmen angeschlossen ist, während@ein Kippeimer (C) hinter der Planiervorrichtung (B) äm Rahmen angeschlossen_ist, wihrvnd und die die ein±elnen Geräte antreibenden und die den Rahmen fortbewegenden Kraftmaschinen auf dem Rahmen gelagert sind.
  2. 2. Erdbewegungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen vvr der Planiervorrichtung (B) eine den Boden auflockernde Vorrichtung (A) trägt.
  3. 3. Erdbewegungamaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz des die Maschine Bedienenden sowie die Steuerorgane für die Geräte zwischen der Planiervorrichtung (B) und dem Kippeimer (C) angeordnet sind.
  4. 4. Erdbewegungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ra!-.men vorn und hinten von Rädern abgestützt ist, von denen die vorderen Räder zwecks Steuerung um eine senkrechte Achse verschwenkbar sind, während die hinteren Räder zum vorderen Ende des Rahmens hin bewegt und festgestellt werden können zwecks Ermöglichung :ues Durchfahrens scharfer Kurven.
  5. 5. Erdbewegungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gelenk mit einer senkrechten Achse einen vorderen Teil des Rahmens mit einem hinteren Rahmenteil verbindet.
  6. 6. Erdbewegungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, dass die den Boden auflockernde Vorrichtung (4) von zwei Trägern mit kreisförmigen Enden getragen wird, an deren anderen Enden sich der Sitz des Bedienenden mit den Steuerorganen anschliesst.
  7. 7. Erdbewegungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 - 69 dadurch gekennzeichnet, dass vor der Vorrichtung zur Auflockerung des Bodens ein Bulldozerschieber angeordnet ist. B.
  8. Erdbewegungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Planiervorrichtung mittels einer Druckstange am Rahmen befestigt ist, wobei eine Kugel der Druckstange in einer Führung des Rahmens gleitet und vor der Führung gelekig am Rahmen befestigte hydraulische Zylinder mit ihren Kolbenstangen an der Druckstange angreifen. g.
  9. Erdbewegungsmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Planiervorrichtung eine feste und eine drehbare Kreisscheibe hat, und dass Arme der Druckstange in ein Profil des Rahmens eingreifen und die feste Kreisscheibe festhalten.
  10. 10. Erdbewegungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen Räder des Rahmens auf einer Querstange gelagert sind, während hinter den Vorderrädern eine quer zum Rahmen verlaufende Zugstange angeodnet isst, wobei zwei mit Abstand angeordnete kreisförmige Teile sich von der Querstange und der Zug-Stange bis zu den hinteren Rädern des Rahmens erstrecken.
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