DE1482482A1 - Einstellvorrichtung an einem Dreipunktgestaenge zum Anbau eines landwirtschaftlichen Geraetes an einen Schlepper - Google Patents
Einstellvorrichtung an einem Dreipunktgestaenge zum Anbau eines landwirtschaftlichen Geraetes an einen SchlepperInfo
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Description
7 Stuttgart-Bad Cannstatt Ι Δ Q O Δ Q 9
—■ 3/5 Gr./Kn Ru 106i
Maschinenfabrik Rau oHG, Y/eilheim-Teck, Joh.-Rau-Straße
"Einstellvorrichtung an einem Dreipunktgestänge zum Anbau eines landwirtschaftlichen Gerätes an einen Schlepper11
In der Entwicklung der mit einem Schlepper zu kombinierenden landwirtschaftlichen Geräte, welche an den Schlepper mittels
an eines hydraulisch betätigten Dreipunktgestänges /kuppelbar sind, besteht das Bestreben, das Kuppeln unter Entlastung
der Handarbeit möglichst selbsttätig oder mindestens halbselbsttätig zu gestalten.
Es wurden zu diesem Zweck Schnellkupplungen vorgeschlagen, welche es ermöglichen, das Kuppeln der Geräte mit dem landwirtschaftlichen
Schlepper zu erleichtern und weitgehend vom Fahrersitz des Schleppers aus vorzunehmen. Zu diesem Zweck
wurden insbesondere die Anbaugelenke zweiteilig ausgebildet, indem die eine Hälfte des Gelenkes mit dem unteren bzw. oberen
Lenker gelenkig verbunden und entweder durch ein Zugmittel oder unmittelbar vom Fahrersitz aus geöffnet und geschlossen
werden kann.
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Besondere Schwierigkeiten bereitet es hierbei jedoch noch,
die Lenker, insbesondere die unteren Lenker, des Dreipunktgestänges in die erforderliche Flucht mit den zugeordneten
Gelenkmitteln, z.B. Kugelgelenkzapfen, am landwirtschaftlichen Gerät zu bringen, insbesondere auch deswegen, weil die
unteren Lenker mit Rücksicht auf die verschiedenen Abstände der am landwirtschaftlichen Gerät angeordneten Gelenk- oder
Kuppelmittel in gev/issen Grenzen seitlich schwenkbar angeordnet sein müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es vor allem,diese Schwierigkeiten
zu beheben und ein schnelles und bequemes Ankuppeln des landwirtschaftlichen Gerätes an das Dreipunktgestänge des
Schleppers vom Fahrersitz aus zu. ermöglichen, ohne daß es notwendig ist, daß hierfür die Hilfe einer zusätzlichen Person
zur Verfugung steht oder der Fahrer den Fahrersitz verlassen muß. Erfindungsgemäß ist zu diesem Zweck ein Verstellmechanismus
vorgesehen, dui'ch den der Abstand der freien Enden der
unteren Lenker voneinander mittels einer Fernbedienungsvorrichtung, insbesondere vom Fahrersitz aus, einstellbar ist.
Vorzugsweise sind gleichzeitig auch. Mittel vorgesehen, um
das Kuppeln der unteren und der oberen Lenker vom Fahrersitz aus zu ermöglichen, so daß - zusätzlich zu der hydraulischen
Betätigung des Dreipunktgestänges - sämtliche oder im wesentlichen sämtliche Bedienungsvorgänge zum Ankuppeln eines
landwirtschaftlichen Gerätes an den Schlepper, insbesondere Quereinstellung der unteren Lenker und Ankuppeln der unteren
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und oberen Lenker des Dreipunktgestänges an das landwirtschaftliche
Gerät, insbesondere mittels Schnellkupplungen, vom Fahrersitz aus sieuerbar oder unmittelbar ausführbar sind.
In einer besonders vorteilhaften einfachen Ausfuhrungsform .
der Erfindung ist zur Quereinstellung der unteren Lenker ein Scherengestänge vorgesehen. Dieses besteht beispielsweise
im wesentlichen aus zwei sich kreuzenden, an der Kreuzungsstelle gelenkig miteinander verbundenen Scherengliedern, deren
eine Enden mit je einem unteren Lenker des Dreipunktgestänges
und deren andere Enden mit einer Handhabe zur Änderung des ' ^ Abstandes derselben voneinander verbunden sind. Als Handhabe
kann hierbei in einfachster und für die Bedienung zweckmäßiger Weise ein mit Rechts- und Linksgewinde versehenes,
die beiden Sch., ^enarme verbindendes Spannschloss vorgesehen
sein. Um die Scherenglieder in Längsrichtung des Schleppers zu halten, werden diese zweckmäßig von den die unteren Lenker
in Hubrichtung verstellenden Hubstangen des hydraulischen
Gestänges, vorzugsweise zur Anpassung an die jeweilige Konsxruktion
bzw. an die Anbauerfordernisse in Längsrichtung ( einstellbar,' getragen.
Um zum Ankuppeln des landwirtschaftlichen Gerätes an den schlepper ein bequemes, gleichzeitiges oder aufeinanderfolgendes
Quereinstellen der unteren Lenker und Kuppeln derselben nut den Gelenkmitteln des landwirtschaftlichen Gerätes zu
eiinö glichen, ist in einer weiteren, besonders vorteilhaften
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Ausfuhrungsform der Erfindung die Fernbedienungsvorrichtung
zur Kupplung der unteren Lenker mit dem landwirtschaftlichen Gerät mit der Fembedienungsvorrichtung zur Quereinstellung
der unteren Lenker kombiniert. Vorzugsweise weisen zu diesem Zweck die Fernbedienungsmittel zur Kupplung der unteren
■Lenker ein in Lagern oder Aussparungen der oberen Scherenarme gelagertes, handgriffartig ausgebildetes, z.B. stangenfö'rmiges
Querglied auf, das mittels Zugmittel, z.B. mittels an den Enden des Quergliedes angeschlossener Zugseile, mit
den Kupplungsgliedern an den freien Gelenkküpfen der unteren Lenker, insbesondere mit entriegel- und hochklappbaren
Lagerhälften von Schnellkupplungen, verbunden sind.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung eines Ausfiihrungsbeispieles zu entnehmen. Hierbei
zeigen
Pig. 1 eine Ausführungsform der Quereinstellvorrichtung In Verbindung mit der Fernbedienungsvorrichtung
für das Kuppeln der unteren Lenker, in Längsrichtung
(rechts) des Schleppers gesehen, teilweise/im Schnitt naoh
(links) ' Linie 1-1 und teilweise/im Schnitt naoh Linie 1·—1·
der Fig. 2,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Pig. 1, teilweise im Schnitt nach Linie 2-2 der flg. 1 und
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der gesamten Anordnung.
gAD ORIG1NAL :
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Die um Quer- bzw. Kugelgelenke 10a am Schlepper schwenkbaren
unteren Lenker 10 eines Dreipunktgestänges, dessen oberer
Lenker der Übersichtlichkeit halber in Fig- 3 fortgelassen ist, tragen an'ihren freien Enden Gelenkköpfe 11, die als
Schnellkupplungen ausgebildet sind. Sie weisen zu diesem Zweck je ein mit dem Lenker starr verbundenes, als untere
Lagerhälfte dienendes unteres Kuppelteil 12 auf, mit welchem das Oberteil 13 mittels Quergelenkes 14 schwenkbar verbunden
ist. Das ^Oberteil 13 wird in Kuppelstellung, in der die beiden Hälften 12 und 13 den vorzugsweise kugelgelenkig ausgebildeten
(in Fig. 3 nicht dargestellten) Kuppelzapfen 11a f des landwirtschaftlichen Gerätes beiderseits lagerartig umfassen,
durch eine Riegelklinke 15 gesichert, die bei 16 am
unteren Lenker 10 angelenkt ist und mittels einer Zugfeder 17
mit dem oberen Kuppelteil 13 verbunden ist. Bin Lenkergestänge
18,18a sichert das obere Kuppelteil 13 gegen Hochklappen, wenn der AnbaUEapfen des landwirtschaftlichen Gerätes mit dem als
Sohnellkupplung ausgebildeten Gelenkkopf des unteren Lenkers im Eingriff steht, bzw. bewirkt ein Schließen des oberen Kuppelteiles,
wenn sioh der Anbauzapfen in das untere Kuppelteil i
12 einlegt. Eine solche Sohnellkupplung ist Gegenstand der älteren Anmeldung M 65 737 III/45a.
In Höhenrichtung werden die um ihre eohlepperseitigen Gelenke
10a hooheohwenkbaren unteren Lenker durch die Hubstangen 19
gehaltent welche mit den Lenkern durch Gelenke 20 verbunden
sind und duroh die Hydraulik des Sohleppers gehoben bzw.
gesenkt werden können.
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Zur Quereinstellung der unteren Lenker 10, d.h. zur Regelung
des Abstandes A der beiden unteren Lenker voneinander ist das als Ferneinstellvorrichtung dienende Scherengestänge
21 vorgesehen. Dieses besteht im wesentlichen aus den beiden Scherengliedern 22, deren untere freie Scherenarme 23 mittels
Kugel- oder sonstige Universalgelenke 24 an den unteren Lenkern 10 gelagert sind.
An der Kreuzungsstelle der beiden Lenker 22 sind diese durch ein Gelenk 25 miteinander verbunden. Die oberen freien
Lenkerarme 26 weisen Gelenke 27 auf, die durch ein, z.B. handgriffartig ausgebildetes Spannschloß 28 mit Rechts- und
Linksgewinde 29 miteinander verbunden sind.
Zur Halterung des Scherengestänges 21 in Längsrichtung des
Schleppers sind die beiden Scherenglieder 22 oder eines derselben durch Halter 30 gehalten, weiche mit den Hubstangen
19 mittels einer Klemmverbindung 31 od.dgl. fest bzw. einstellbar verbunden sind. Zur Anpassung an die je-
) weiligen Anbauverhältnis3e ist der Halter 30 mit Bezug auf
das betreffende Scherenglied in Pfeilrichtung x.,x„ einstellbar,
indem die Halterung des Scherengliedes am Halter 30 an verschiedenen Stellen 32 vorgenommen werden kann.
Mit den oberen Lenkerarmen 26 sind des weiteren Rastplatten 33 fest verbunden, z.B. verschweißt, die mit Fiihrungsschlitzen
34 versehen sind, welche aus einem unteren Teil 34a und einem hierzu winklig abgebogenen oberen Teil 34b-
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besteht. Durch die Schlitze 34 ist ein atangenförmiges
Querglied 35 mit seinen auf kleineren Durchmesser abgesetzten Enden 36 hindurchgeführt bzw. in diesen gelagert. Das
stangenförmige Querglied kann hierbei in dem Schlitz 34
geführt werden, wobei dae untere Ende 37 des^Schlitzes eine
untere Rast und das erweiterte obere Ende des winkelförmig abgebogenen Schlitzteiles 34b eine obere Rast 38 bildet.
An die ünden des Quergliedes 35 außerhalb der Schlitzführungen
oder Rastplatten 33 ist je ein Zugseil 39 angeschlossen,
welches über eine untere Umlenk-Seilrolle 40, die in einem' Lagerbock 41 am unteren Lenker 10 des Dreipunktgestänges
gelagert ist, zu einem Anschlußpunkt 42 an der Sperrklinke 15 für den als Schnellkupplung ausgebildeten Gelenkkopf dee
unteren Lenkexd geführt ist.
Spannschloß 28 und Querglied 35 befinden sich hinter dem
Sitz 43 des Fahrers, der dadurch das Spannschloß und das Querglied unmittelbar vom Sitz aus mit seiner Hand bedienen
kann.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ergibt sich aus Vorstehendem ohne weiteres. Das Ankuppeln eines, landwirtschaftlichen
Gerätes kann vom Fahrersitz aus etwa wie folgt vorgenommen werden»
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und Verschrauben des Gewindes 29 Durch Drehen des Spannschlosses 28/in Pfeilrichtung y-j-iS^
kann der Abstand der Gelenke 27 voneinander und damit auoh infolge der Scherenwirkung des· Scherengestänges 21 der Abstand
A der beiden unteren lenker 10 voneinander unter Anpassung an den Abstand der Anschlußzapfen an dem (nicht dargestellten)
landwirtschaftlichen Gerät geändert werden. Gleichzeitig bzw. vorher oder nachher können die oberen LagerÜälften
13 der Gelenkköpfe 11 dadurch hochgeklappt werden, daß durch
Anheben des oberen Quergliedes 35 in. Pfeilrichtung ζ und z.B. durch Einlegen desselben in die obere Rast 38 mittels
W der Seilzüge 39 eine Zugkraft Z auf die Sperrklinken 15 ausgeübt wird, die dadurch aus ihrem Sperreingriff herausgehoben
werden und mittels der Federn 17 die als obere Lagerhälften dienenden oberen Kuppelteile 13 der Schnellkupplung
um deren Gelenkzapfen H hochklappen. Der Schlepper kann nunmehr soweit an das Gerät herangefahren werden, daß bei
durch die Hydraulik leicht heruntergeschwenkten unteren
11a
Lenkern 10 diB Anbauzapfeη /des landwirtschaftlichen Gerätes über die Unterteile 12 der Gelenkköpfe 11 zu liegen kommen. Hierauf werden mittels der Hubstangen 19 die unteren Lenker 10 angehoben, so daß die Anbauzapfen des Gerätes mit den unteren Lagerhälften 12 der Gelenkköpfe in Eingriff kommen. Sobald sich die Anbauzapfen dee landwirtschaftlichen öerätee in die unteren Lagerhälften einlegen, bewirken die Kuppelge-
Lenkern 10 diB Anbauzapfeη /des landwirtschaftlichen Gerätes über die Unterteile 12 der Gelenkköpfe 11 zu liegen kommen. Hierauf werden mittels der Hubstangen 19 die unteren Lenker 10 angehoben, so daß die Anbauzapfen des Gerätes mit den unteren Lagerhälften 12 der Gelenkköpfe in Eingriff kommen. Sobald sich die Anbauzapfen dee landwirtschaftlichen öerätee in die unteren Lagerhälften einlegen, bewirken die Kuppelge-
18a,
stange 18,/daß die Lageroberteile 13 gegen diw lirkung der.
stange 18,/daß die Lageroberteile 13 gegen diw lirkung der.
Federn 17 heruntergeklappt werden und dadurch die Zugfedern
17 spannen. Wird nunmehr das obere Querglied 35 aus'dtr fiaat
38 ausgehoben und zum Heruntereenken bis in die untere Haet
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37 freigegeben, "bewirken die Federn 17» daß die Sperrklinken
15 um ihre Gelenke 16 herumschwenken und schließlich bei
geschlossener Schnellkupplung je in eine Ausnehmung 12a vor
dem Oberteil I3 einfallen können und dadurch das Oberteil 13 gegen Hochklappen und Öffnen sichern.
Nach dem Kuppeln der unteren Lenker kann gegebenenfalls auch der obere Lenker vom Fahrersitz 43 aus mit dem landwirtschaftlichen
Gerät gekuppelt werden, wozu ebenfalls eine Schnellkupplung vorgesehen sein kann, mit der zugleich eine
Schnell-Langeneinstellung des oberen Lenkers verbunden sein
kann. Das Kuppeln des oberen Lenkers und dessen Längeneinstellung kann hierbei gegebenenfalls unmittelbar von der
Hand des auf dem Fahrersitz befindlichen Fahrers getätigt werden.
Soll das landwirtschaftliche Gerät vom .Schlepper abgekuppelt
werden, wird zunächst zweckmäßig wieder das obere Gelenk zwischen dem oberen Lenker und dem Gerät entkuppelt, worauf
durch Ziehen des Quergliedes 35 in Pfeilrichtung ζ und durch ( Ausüben der Zugkraft Z die Sperrklinken 15 aus ihrem Eingriff
mit den Ausnehmungen 12a herausgehoben und die Federn 17 gespannt werden. Werden hierauf die unteren Lenker 10 mittels
der Hubstangen 19 gesenkt, so daß sie sich von den Anbauletztere
zapfen am landwirtschaftlichen Gerät lösen und/die Hebelgestänge
18 freigeben können, öffnen sich unter der Zugkraft der Federn 17 selbsttätig die Oberteile I3 der Gelenkköpfe 11,
woduroh auch die unteren Anbauzapfen des landwirtschaftlichen Gerätes zum Ausfahren des Schleppers freigegeben werden.
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Claims (11)
- Ru 106Ansprüche. !abstellvorrichtung an einem Dreipunktgestänge zum Anbau eines landwirtschaftlichen Gerätes an einen Schlepper, gekennzeichnet durch einen Verstellmechanismus (21), durch den deiJAbstand (A) der freien Enden der unterenvoneinander
Lenker (1Q)/mittels einer i'ernbedienungsvorrichtung (21,28) - insbesondere vom Fahrersitz (43) aus - einstellbar ist. - 2. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß - zusätzlich zu der hydraulischen Betätigung des Dreipunktgestanges - sämtliche oder im wesentlichen sämtliche Bedienungsvorgänge zum Ankuppeln eines landwirtschaftlichen Gerätes an den Schlepper, insbesondere Quereinstellung dar unteren Lenker und Ankuppeln der unteren und oberen Lenker des Dreipunktgestänges an das landwirtschaftliche Gerät - insbesondere mit te Ils Schnellkupplungen vom Fahrersitz aus steuerbar oder unmittelbar ausführbar sind.
- 3. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Quereinstellung der unteren Lenker ein Scherengestänge (21) vorgesehen ist.909803/0652
- 4. Einstellvorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Scherengestänge (21) im wesentlichen . aus zwei sich kreuzenden, an der Kreuzungsstelle gelenkig (25) miteinander verbundenen Scherengliedern (22) besteht, deren eine Scherenarme (23) mit je einem unteren Lenker (10) des Dreipunktgestänges und deren andere Scherenarme (26) mit einer Handhabe (28) zur Änderung des Abstandes derselben voneinander verbunden sind.
- 5. Einstellvorrichtung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß als Handhabe ein mit Rechts- und Linksgewinde versehenes, die beiden Scherenarme (26) verbindendes Spannschloß (28) vorgesehen ist.
- 6. Einstellvorrichtung nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Scherenglieder (22) gelenkig, insbesondere mittels Universal- oder Kugelgelenke (24), an die unteren Lenker (10) angeschlossen sind und vorzugsweise von den die unteren Lenker in Hubrichtung verstellendenHubstangen (19) des hydraulischen Gestänges in Längsgesichert
richtung des Schleppers/, z.B. in Längsrichtung verstellbar,getragen werden. - 7. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fernbedienungsvorrichtung (21,28) zur Quereinstellung der unteren Lenker (10) gleichzeitig die Fernbedienungsmittel (35»39) zur Kupplung der unteren Lenker (10) mit dem landwirtschaftlichen Gerät trägt.909803/06B21A82482
- 8. Einstellvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dc.ß die Fernbedienungsmittel (35,39) zur Kupplung der unteren Lenker (10) ein in Aussparungen, z.B. Schlitzen (34), an den oberen Scherenarmen (26) gelagertes, handgriffartig ausgebildetes, z.B. stangenförmie'3s Querglied (35) aufweisen, das mittels Zugmittel, z.B. mittels an den Enden (36) des Quergliedes (35) angeschlossener Zugseile (39), mit den beweglichen Kuppelteilen an den freien Gelenkköpfen (11) der unteren Lenker (10), insbesondere mit entriegelbaren und unter Federwirkung (17) hochklappbaren oberen Lagerhälften (13) einer Schnellkupplung, verbunden ist.
- 9· Einstellvorrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Querglied (35) an seinen Enden (36) in mit den oberen Scherenarmen (26) verbundenen Schlitzführungen (33,34) mit mindestens je einer unteren und einer oberen Rast (37,38) gelagert ist.
- ► 10. Einstellvorrichtung nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Querglied (35) oder einer sonstigen Handhabe betätigten Zugmittel, insbesondere Seile (39), über Umlenkrollen (40) an den unteren Lenkern (10) in der Nähe der Anlenkung (24) der unteren Scherenarme (23) geführt sind.
- 11.Einstellvorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Handhabe (28) zur Quereinstellung derBAD909803/0652unteren Lenker (10) und Handhabe (35) zur Bedienung der Schnellkupplungen (ßelenkköpfe 11) "der unteren Lenker unmittelbar hinter dem Fahrersitz (43) des Schleppers angeordnet aind.909803/0652
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