DE1480919A1 - Laufflaechengestaltung fuer Fahrzeugluftreifen - Google Patents
Laufflaechengestaltung fuer FahrzeugluftreifenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
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- B60C11/03—Tread patterns
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60C11/00—Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
- B60C11/01—Shape of the shoulders between tread and sidewall, e.g. rounded, stepped or cantilevered
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60C11/00—Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
- B60C11/01—Shape of the shoulders between tread and sidewall, e.g. rounded, stepped or cantilevered
- B60C2011/013—Shape of the shoulders between tread and sidewall, e.g. rounded, stepped or cantilevered provided with a recessed portion
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Laufflächengestaltung für Fahrzeugluftreifen Die Erfindung bezieht sich auf eine Laufflächengestaltung für Fahrzeugluftreifen mit mehreren sich in Reifenumfangsrichtung erstreckenden Reihen aus mit gegenseitigem Abstand angeordneten Blöcken, wobei die Lauffläche in Achsrichtung des Reifens gesehen nahezu gerade verläuft und die Laufflächenränder in eine Rundschulten übergehen.
- Erfindungsgemäß sind die an den Laufflächenrändern befindlichen Blöcke auf einem Teil ihrer Umfangserstreckung durch eine scharfe Kante begrenzt und gehen auf dem übrigen Teil ihrer Umfangserstreckung in Querstege über, welche einen nach Art einer Rund-Schulter geformten Querschnitt haben.
- An sich sind Luftreifen mit Rundschultern und weiterhin Luftreifen mit kantiger Begrenzung der Laufflächenränder bekannt, jedoch wählte man bisher entweder eine kantige Laufflächenbegrenzung oder eine seitliche Laufflächenbegrenzung für Rundschultern. Im Hinblick auf diese vorbekannten Laufflächenausbildungen ist die erfindungsgemäße Laufflächengestaltung insofern eine Besonderheit, als man bisher der Auffassung War, daß eine Rundschulter nur dann vorteilhaft ist, wenn sie von einem oder mehreren Umfangsbändern gebildet ist. Wie aber Versuche gezeigt haben, ist die vorteilhafte Wirkung einer Rundschulter auch dann gegeben, wenn sie nur von im Abstand aufeinarider angeordneten Rippen oder Blöcken gebildet ist, zwischen denen weitere Rippen oder Blöcke angeordnet sind, die mit-ihren Kanten die Lauffläche seitlich begrenzen. Gerade bei sogenannten kombinierten Profilen ist es aufgrund der erfindungsgemäßen Erkenntnisse wichtig, daß bei verschneitem oder -durch andere Einflüsse weichgewordenem Untergrund durch die seit- _ liehen Laufflächenkanten eine hohe Seitenführungskraft erhalten bleibt, während die Rundschultern vor allen Dingen wirksam werden sollen, wenn die Fahrbahn hart und unnachgiebig ist und das Fahrzeug stärkere Kurven befährt oder in anderen Betriebszuständen größere Seitenkräfte aufnehmen muß. Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung er- -läutert, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Es zeigens Fig. 1 eine Draufsicht auf die Lauffläche eines Fahrzeugluftreifens, und zwar einen Abschnitt dieser Lauffläche, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II von Figur1. Der aus Gummi oder dgl. bestehende Reifenkörper 1, dessen Laufflache mit 2 bezeichnet ist, weist in bekannter Weise eine von Wulst zu @` Wulst geführte Verstärkung in Form einer Karkasse auf, die jedochv nicht näher dargestellt ist.
- Die Lauffläche 2 wird im Wesentlichen von vier Blookreihen 3, 4, 5 und 6 gebildet. Die in der Laufflächenmitte befindlichen Blockreihen weisen dabei. Blöcke 7 auf, die einen im wesentlichen rechteckigen Grundriß aufweisen und deren längere Kanten im rechten Winkel zur Umfangsrichtung des Reifens verlaufen. Die zu beiden Seiten der Blöcke 2 befindlichen Blöcke 8 haben in bezug auf die Reifenumfangsrichteng eine größere Erstreckung als in Reifenquerrichtung. Sie sind zudem mit Nasen 9 versehen, die den kürzeren Blöcken 7 gegenüberliegen. Die die Laufflächenränder bildenden Gummielemente 10 sind im Grundriß im wesentlichen U-förmig gestaltet. Der sich in Reifenumfangsrichteng erstreckende Steg 11, der ebenfalls eine Nase 9 aufweinet, mit der er in eine Ausnehmung 12 der Blöcke 8 eingreift, ist seit lieh außen mit einer Kante 13 versehen, die. im Bereich zwischen den beiden Stegen 14 die Lauffläche seitlich begrenzt und beißweichem Untergrund die Seitenführung des Reifens im Bereich der Laufflächenränder sicherstellt. Die Stege 14 hingegen sind kompakte, nicht unterbrochene Elemente mit abgerundeter Außenfläche 15. Diese bilden eine abgerundete Reifenschulter und werden bei harter Fahrbahn bei Seitenkräften und den entsprechenden Verformungen des Reifens mehr oder weniger stark mit der Fahrbahn in Berührung kommen.
- Die Elemente 10 sind den Blöcken ß entsprechend im Abstand voneinander über den Reifenumfang verteilt und nach dem Ausführungsbeispiel U-förmig gestaltet. Es sei aber in diesem Zusammenhang darauf verwiesen, daß die die Rundschuterabschnitte, bildenden Schenkel 14. einerseits und die Stege 11 andererseite auch Einzelelemente sein können, obwohl aus Stabilitätsgründen eine Verbindung der Schenkel 14 und der Stege 11 untereinander besonders..vorteilhaft ist: Auch können bei entsprechendem Abstand der Schenkel 14 dem Steg 1-1 weiteT@e Schenkel 14 zugeordnet werden. Ebenso ist es möglich, für den Schenkel 11 nur einen, vorzugsweise mittig angeordneten Schenkel 14 vorzusehen in der Weise, daß das Laufflächenelement 10 etwa T-förmig gestaltet ist Erwähnt sei in diesem Zusammenhang, daß der gegenseitige Abstand der Schenkel 14 nach Möglichkeit wesentlich größer sein soll als die Breite der Schenkel 14, um so insbesondere bei verschneiter oder aufgeweichter Fahrbahn eine gute Traktionswirkung zu erreichen. An sich ist die Aneinanderreihung der Elemente 7 und S kein unbedingtes Erfordernisfür die Verwirklichtung vier Erfindung, dennoch soll aber die Erfindung in erster Linie bei solchen Laufflächenprofilierungen Anwendung finden, bei denen die Lauffläche oder der grüßte Teil der Lauffläche nach dem Ausführungsbeispiel in Blöcke bzw. Rippen aufgelöst ist. Hierdurch wird der Reifen für den Betrieb auf matschiger und verschneiter Fahrbahn geeignet, und für diesen Anwendungsfall ergeben sich auch in besonderer Weise die Vorteile der Rundschulter und der Kanten 13. Es sei noch erwähnt, daß die Laufflächanelemente 10 in großer Anzahl gleichmäßig über den Reifenumfang verteilt angeordnet sind.
- Die Breite der Stege 11 und der Schenkel 14 ist praktisch gleich, . auch der gegenseitige Abstand der Elemente 10 entspricht dabei im - , -wesentlichen der Steg- bzw. Schenkelbreite, während der gegenseitige .. Abstand der Schenkel 14 eines Elementes 10 etwa gleich ist der 2... . bin 5-fachen der Schenkelbreite. Die Schenkelbreite, die in der . Zeichnung mit s bezeichnet ist, soll jedoch vorzugsweise eine be- sondere Bemessung im Hinblick auf die Länge der Kante 13 erhalten. Dabei ist es besonders zweckmäßig, wenn die Länge der Kante 13 dem doppelten Wert der Schenkelbreite s entspricht, so wie dies in der Zeichnung in Figur 1 angedeutet ist. Hierdurch wird erreicht, daB die Rundschulterabachnitte 14 einerseits und die Kanten 13 der Stege 11 andererseits praktisch die gleiche Wirksamkeit haben.
Claims (7)
- Patentansprüche: 1.Laufflächengestaltung für Fahrzeugluftreifen mit mehreren sich in Reifenumfangsrichtung erstreckenden Reihen aus mit gegenseitigem Abstand angeordneten Blöcken, wobei die Lauffläche in Achsrichtung des Reifens gesehen nahezu gerade verläuft und die Laufflächenränder in einer Rundschulter übergehen, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Laufflächenrändern befindlichen Blöcke(8)auf einem Teil ihrer Umfangserstreckung durch eine scharfe Kante(13)begrenzt sind und auf dem übrigen Teil ihrer Umfangserstreckung in Querstege(14)übergehen, welche einen nach Art einer Rundschulter geformten Querschnitt haben.
- 2. Laufflächengestaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rundschulterrippen(14)in Reifenquerrichtung erstrecken.
- 3. Laufflächengestaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen mit kantiger Seitenbegrenzung der Lauffläche(2) in Reifenumfangsrichtung verlaufende Stege(11)sind.
- 4. Laufflächengestaltung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstege bzw. Schenkel(14)und die in Umfangsrichtung verlaufenden Stege(11)ineinander übergehen.
- 5. Laufflächengestaltung nach Anspruch 4p dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (11) und die Schenkel (14) einen U- oder T-förmigen Grundriß haben.
- 6. Laufflächengestaltung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den Stegen (11) und den Schenkeln (14) befindliche Teil der Lauffläche(2)zumindest zum größten Teil von Blockreihen (3, 4' 5, 6)gebildet ist.
- 7. Lauffläohengestaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenseitige Abstand der Querstege(14)größer ist als die Breite dieser Stege. B. Laufflächengeotaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß dis Breite (e)der Querstege (14)praktisch halb so groß ist wie die Länge der Kanten(13) der sich in Reifenumfangariohtung erstreckenden Stege(11@
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC0030822 | 1963-08-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1480919A1 true DE1480919A1 (de) | 1969-02-27 |
Family
ID=7019538
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19631480919 Pending DE1480919A1 (de) | 1963-08-31 | 1963-08-31 | Laufflaechengestaltung fuer Fahrzeugluftreifen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1480919A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2079429A1 (de) * | 1970-02-14 | 1971-11-12 | Dunlop Holdings Ltd | |
FR2557513A1 (fr) * | 1983-12-29 | 1985-07-05 | Bridgestone Corp | Pneumatique radial pour charges lourdes |
US5297604A (en) * | 1990-11-15 | 1994-03-29 | Compagnie Generale Des Etablissements Michelin - Michelin & Cie | Tread for radial carcass tires for heavy vehicles |
-
1963
- 1963-08-31 DE DE19631480919 patent/DE1480919A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2079429A1 (de) * | 1970-02-14 | 1971-11-12 | Dunlop Holdings Ltd | |
FR2557513A1 (fr) * | 1983-12-29 | 1985-07-05 | Bridgestone Corp | Pneumatique radial pour charges lourdes |
US5297604A (en) * | 1990-11-15 | 1994-03-29 | Compagnie Generale Des Etablissements Michelin - Michelin & Cie | Tread for radial carcass tires for heavy vehicles |
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