DE1460883A1 - Verfahren und Niederschlagen von Waschmittelschaum bei Waschmaschinen - Google Patents

Description

GOfJSTRUCTA-WERKE GMBH ' Müruhen, den

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Verfahren zum Niederschlagen von Waechiai-ttel schaum bei Wasonma3ohinöil

Die Erfindung bezieht aioh auf ein Verfahren sum Niederschlagen von Waschmittelschaum bei Waschmaschinen» insbesondere bei Trommelwaschmaschinen mit einer horizontal in einem Flottenbehälter gelagerten Behandlungstrommel, durch deren hohl ausgebildete Welle mittels eines Gebläses Heißluft zur Trocknung der'Wäeohe tingeblaaen wird.

Bei Waschmaschinen ist es bekannt, den sich während des Kochene der Wäsche bildenden Waschmittelsohaum mittels einer Wasserstrahlpumpe abzusaugen. Dieses Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß bei langer Waschdauer ein verhältnismäßig großer Teil der Waschflotte für den WaschprozeÖ verloren geht.

Erfindungsgeraäß wird das Überschäumen von Waschmaschinen dadurch verhindert, daß während des Wasohvorganges oberhalb der Waschflotte mit Hilfe eines Gebläses Luft in den flottenbehälter baw. die Behandlungatrommel eingeblasen wird. * *

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Buroh die auf diese Weise inr, Flottenbehälter erzeugte Luftströmung wird der, insbesondere beim Kochen der Waschflotte entstehende Wasohmittelaohaum niedergeschlagen. Die in den Flottenbehälter eingeblasene Luft wird vorteilhaft vorgewärmt, um Wärmeverluate der Wascnflotte hu vermeiden.

Zur Ausführung des erfindungsgemäße-n Verfahrens eignen eioh vorteilhaft Trommelwaschmaschinen mit einer horizontal In dem Flottenbeftälter gelagerten Behandlunsstrommel, durch dertn hohl ausgebildete Welle mittels eineo Gebläses Heißluft zur Trocknung der Wäsche eingebla« sen wird. Bei derartigen Waa.^iunaschinen wird das zur Förderung der Heißluft bestimmte Gebläse während des Waschvorgangea mit einer gegenüber dem Trockenvorgang niedrigeren Drehzahl betrieben* da die zum Niederschlagen des Waschmittelachaunwa erforderliche Luftströmung wesentlich schwächer sein kann als aus» Trocknen der Wasche.

Zweckmäßig wird zum Antrieb des Gebläses ein Spaltpolmotor verwendet, dem ein absenaltbarer Vorwiderstand zugeordnet ist, dessen Widerstandawert die Drehzahl des Motors während des Waschbetriebes bestimmt. Dieser Vorwiderstand wird zur Abführung der Verlustwärme günstig im Strömungsweg der vom Gebläse geförderten Luft angeordnet. Der zur Erhitzung der Luft für die Trocknung der Wäsche vorgesehene Heizwiderstand v/ird vorteilhaft auf einen geringeren Widere tandswert umschaltbar ausgebildet, so daß die Luft zum Hieteschlagen dee Wasohmittelschaumes mit der niedrigeren Heizstufe vorbeheizt werden kann.

Durch das Einblasen der Luft in den Flottenbehälter wird bei Waschmaschinen, deren horizontal gelagerte Behandlungstroaael ein· hohl ausgebildete Welle aufweist, durch dl«, mittels eines Gebläse«

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luft aur Trocknung des Behandlungsgutee eingeführt vrird_# nicht nur der WaBchmittelscfaaum niedergeschlagen, sondern es wird auch verhindert, daß Waschmittel schaum in die Hohlwelle eindringt und an den 1» Zuge der Luftführung angeordneten Heizwiderβtand gelangt, wodurch Betriebestörungen und Gefährdung der Bedienungspersonen entstehen könnten. -

In der Belohnung ist ein Auaführungebeiapiel einer Waschmaschine zur Durchführung des erfindungsgemäßtη Verfahrens schtaatisoh.dargestellt.

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In dem Masehinengehäuse 1 ist eine Behandlungetrommel 2 horizontal

mittels einer Hohlwelle 3 einseitig gelagert. An das freit Sade der Hohlwelle 3 schließt sich ein Luftkanal 4 an, in diesen Btröeungaquerschnitt ein elektrisches Heiaelement 5 angeordnet let. An den Luftkanal 4 ist ein Gebläse 6 angeschlossen» das von einem Motor 7 angetrieben wird, der wenigstens zwei Dreheahletuftn aufweist. Der Motor 7 kann vorteilhaft als Spaltpolmotor ausgebildet sein, des ein Vorwiderstand 8 zur Umschaltung auf eine niedrigere Drehzahl zugeordnet ist. Der Vorwiderstand θ ist zur Abführung der Verlustwäree im Strömungsq.uerschnitt des Luftkanal«β 4 angeordnet.

7 Patentanspruch· 1 Figur

Claims (1)

1. PVA 64/5544 Patentansprüche

   1) Verfahren zum Niederschlagen von Waschmitteischaura bei WaschmascW

   nen, dadurch gekennzeichnet, daß während des Waschvorgangea ober-

   J halb der Waschflotte mit Hilfe eines Gebläses Luft in den Flotten*

   behälter eingeblasen wird.

   2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft vor dem Einblasen in den Flottenbehälter erwärmt wird.

   5) Waschmaschine zum Durchführen dee Verfahrene nach den Ansprüchen 1 und 2, inabesondere Trommelwaschmaschine mit einer horizontal ii einem Flottenbehälter gelagerten Behandlungstrommel, durch deren hohl ausgebildete Welle mittels eines Gebläses Heißluft zur Trocknung der Wäsche eingeblasen wird, gekennzeichnet (durch eine während des Waschvorgangeβ von dem Gebläse erzeugten Luftströmung, die durch die Hohlwelle in die Behandlungetromaiel eingeleitet j wird. " -

   4) Waschmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daS der Antrieb des Gebläses zwei Drehzahlstufen aufweist. .

   5) Waschmaschine nach Anspruch 3 und 4» dadurch gekennzeichnet, dftfi . das Gebläse von einem Spaltpolmotor angetrieben ist, dem ein ab-_ schaltbarer Vorwiderstand zugeordnet ist. *

   6) Waschmaschine nach Anspruch 3-5, dadurch gekennzeichnet, daß der ^ Vorwideretand im Strönungeweg der von dem Oebläee geförderten * Iiuft angeordnet ist. ^

   7) Waechmaechine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daS ln.de· Stsiteungeweg der von dem Gebläse geförderten Luft ein uasohaltWti r«r Helsviderstand angeordnet let·

   ^m *~ §01111/0204