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DE1452787A1 - Vorrichtung zum Zufuehren von beispielsweise magazinierten Werkstuecken,sogenannte Schieberzufuehrung - Google Patents

Vorrichtung zum Zufuehren von beispielsweise magazinierten Werkstuecken,sogenannte Schieberzufuehrung

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Publication number
DE1452787A1
DE1452787A1 DE19651452787 DE1452787A DE1452787A1 DE 1452787 A1 DE1452787 A1 DE 1452787A1 DE 19651452787 DE19651452787 DE 19651452787 DE 1452787 A DE1452787 A DE 1452787A DE 1452787 A1 DE1452787 A1 DE 1452787A1
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DE
Germany
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gripper
drive housing
slide
receptacles
housing
Prior art date
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Pending
Application number
DE19651452787
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English (en)
Inventor
Erwin Schwarz
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METALLWAREN U MASCHINENFABRIK
Original Assignee
METALLWAREN U MASCHINENFABRIK
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Publication date
Application filed by METALLWAREN U MASCHINENFABRIK filed Critical METALLWAREN U MASCHINENFABRIK
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/02Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
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    • B21D43/05Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work specially adapted for multi-stage presses
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Zuführen von beispielsweise magazinierten Werkstücken, sogenannte Schieberzuführung. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, zum Zuführen von beispielsweise magazinierten Werkstücken, wie Stanzplatinen od. dgl., in ein Weiterverarbeitungs-Werkzeug, auf eine aagenannte Schieberzuführung, mit einer Bchieberzunge, die auf einem auf Pührungestangen parallelgeführten sowie hin,- und hergehend eigenangetriebenen Schlitten sitzt.
  • Schieberzuführungen der eingangs beschriebenen Gattung verwendet man in der Praxis dort, wo man aus einem Magazin Werkstücke in nur einer gorschubbewegung an ein Weiterverarbeitungs-Werkzeug transportieren muB. Eine solche Schieberzuführ-Vorrichtung ist Jedoch nur in der Lage, Werkstücke z.B. aus dem Magazin heraus in ein dahinter angeordnetes Werkzeug zu schieben.
  • Da es in der Praxis aber auch vorkommt, daß Werkstücke mehreren Bearbeitungsgängen unterzogen werden müssen, ist es in einem solchen Falle bereits erforderlich, eine sogenannte Stufenvorschub-Vorrichtung mit allem ihrem Aufwand einzusetzen, selbst wenn nicht alle Stufen ausgelastet werden können.
  • Et hat sich somit herausgestellt, daß der Praxis eine Vorrichtung fehlt, die in der Lage ist, sowohl Verketücke aus einem Stapel zu entnehmen, als diese auch -gleich einer Stufenvorschub-Vorrichtung -- an mehrere hintereinanderliegende Weiterverarbeitungs-Werkzeuge weiterzugeben. .
  • In Erkenntnis dieser Tatsache hat eich nun die: vorliegende Erfindung die Aufgabt gestellt, eine Vorrichteng zur lösung diesen Probleme zu schaffen.
  • Der Erfindungsgegenstand isst nun dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich auf dem die Schieberzunge tragenden Schlitten gleichsinnig mit diesem bewegt eine Greifervorrichtung mit zwei gegenläufig eigenangetriebenen, wenigstens ein Paar von Greifernaufweisenden Greifer-leisten vorgesehen ist, wobei diene nur antriebegehäuseseitig einseitig an mit dem Antriebsgehäuse antriebsverbundenen Trägern gehaltenen, sonst über ihre gesamte dänge hinweg beiderseits der Schieberzunge parallel zu dieser verlaufenden und freitragend geführten Greifer-leisten die länge der Schieberzunge übersteigen ünd in hörderrichtung betrachtet in Ebenen vor der Schieberzunge das oder die Greiferpaare tragen, und daß ferner diese Greiferleiaten im Sinne der Freigabe einen Werkstüoken durch ein Druckmittel spreizbar sowie im Sinne des Greifens eines Werkstücken unter vollflächiger Anlage der Greiferleiaten-Träger am Antriebsgehäuse feder- belastet sind, wobei die sowohl Spreiz- als auch Greif- bzw, Schließbewegung erzeugenden Antriebskräfte allein auf die Greiferleisten-Träger vom Antriebsgehäuse her wirken: Die praktische Verwirklichung der Erfindung schafft nun erstmalig eine von der Praxis geforderte kombinierte ' Schieber-Stufenvorachub-Vorrichtung, mit der es möglich ist, beispielsweise Stanzplatinen aus einem Vorratsschacht nicht nur herauezubefördern und an ein erstes -. Bearbeitunge-Werkzeug zu geben, sondern darüber hinaus vermag diese Vorrichtung jetzt auch das bereits zu ei-nem ersten Verarbeitungs-Werkzeug zugeführte Werkstück auch von hier aus beispielsweise einem weiteren, oder gar noch mehreren, sich hieran anschließenden Weiterverarbeitungewerkzeugen zuzuführen Die Weitergabe des Werkstückes zum ersten Verarbeitungewerkzeug wird durch die Greiferpaare an den Greiferleieten ebenso durchgeführt, wie von diesem zu den nachfolgenden Werkzeugen. Und zwar wird bei dieser intermittierend arbeitenden Vorrichtung bei jedem Hub jedeemal eine Platine vom Vorratsmagazin über eine Ab- lage zum ersten Verarbeitungswerkzeug und von hier aua um einer. weiteren Weiterverarbeitungeechritt zum nächsten sich anschließenden Weiterverarbeitunge=Werkzeug usw. zugeführt. Diese neue Vorrichtung, die in der Lage ist, sowohl Werkstücke im Sinne einer Schiebervorrichtung zuzuführen, als auch darüber hinaus ebenso in der Lage ist, Werkstücke im Sinne einer Stufenvorschub-Vorrichtung von Bearbeitungestation zu Bearbeitungsstation weiterzugeben, schließt nun in der Praxis die bisher noch offene Zücke in dem Falle, wenn es sich darum handelt, an einem Werkstück noch einzelne Weiterverarbeitungsschritte durchzuführen. Und zwar eignet sich diese neue Vorrichtung speziell für einen solchen Zweck, auch baulich aua dem Grunde, weil die nur einseitig gelagerten und über ihre Gesamtlänge freitragend geführten Greiferleisten nicht in der Lage sind, größere Auslage-Strecken zu überbrücken. Dadurch, daß die Greiferleisten-Träger in ihrer Greifstellung vollflächig am Antriebsgehäuse anliegen, wirkt die gesamte Antriebseinheit als starrer Block, wodurch die nötige Stabilität der leisten beim Vorschub gewährleistet ist. Wenn es sich in der*Praxia um eine Vielzahl von Behandlungsstationen handelt, wird man zweckmäßiger Weise einen Stufenvorschub einsetzen, der sich aber bei Werkstücken mit beispielsweise nur einem, zwei oder drei Naehbearbeitungagängen nicht lohnt.
  • Überhaupt unterscheidet sich diese-neue Vorrichtung von einer reinen Stufenvorschub-Vorrichtung auch dadurch, daß diese neue Vorrichtung auf dem Transportschlitten der Schieberzunge einer'Schieberzuführung vorgesehen ist.
  • Die Erfindung kann nun in der praktischen Verwirklichung ihren Niederschlag darin finden, daß zur Parallelführung der beiden seitlich neben dem Antriebsgehäuse vorgesehenen Greiferlesten-Träger jeder der beiden Träger je ein Paar als Kolben wirkende Führungsetangen besitzt, die je von entgegengesetzten Richtungen her in jeweils gemeinsame, auf Teilen ihrer axialen Länge als Zylinder dienende Aufnahmen des Antriebsgehäuses eingreifen, wobei die beaufschlagungsseitig Manschetten tragenden Kolbenstangen, einen jeden Kolbenstangenpaares in den jeweils gemeinsamen Aufnahmen mit Abstand unter Belassung eines freien Druckraumes voreinander enden, in den ebenfalls je ein Leitungszug einer gemeinsamen Druckmittelzuleitung mündet, und daß außerdem bevorzugt im Bereiche zwischen den Kolbenstangenpaaren in eigenen, auf gleicher Höhe mit den Kolbenstangenaufnahmen liegenden Aufnahmen des Antriebsgehäuses Rückholfedern vorgesehen sind, die ihre eigenen Gehäuseaufnahmen auf voller Iänge durchsetzend an ihren beiden Enden mit den gegenüberliegenden Greiferleisten-Trägern verbunden sind, und daß überdies Anschläge zur Begrenzung der Druckmittel bewirkten Spreizbewegung der Greiferleisten vorgesehen sind.
  • Dadurch, daß erfindungsgemäß ein jeder Greiferleisten-Träger mit einem paar, also mit zwei Führungestan.gen ausgerüstet ist, die je in gemeinsamen Aufnahmen mit den Führungsstangen der Gegengreiferleiste geführt sind, wird erreicht, daß die nur einseitig an diesen Trägern angreifenden Greiferleisten eine sichere Führung erhalten.
  • Ein weiteres Merkmal wird hierbei auch darin gesehen, daß die Kolbenstangenaufnahmen im Antriebsgehäuse als Stufenbohrungen ausgebildet sind und außerhalb des eigentlichen, als Zylinder dienenden Bohrungsteiles mit Führungselementen, z.B. mit Kugelführungen od. dgl. zur rollenden Lagerung und Führung der Kolbenstangen ausgerüstet sind.
  • Die Kolbenführungestangen, die mit den Greiferleisten-Trägern verbunden sind, erfüllen somit zwei Aufgaben. Und zwar dienen sie einerseits als hührungsele- -mente, anderseits jedoch werden sie auch als Antriebsglieder - als-Kolben - benutzt, indem man sie stirnseitig beaufschlagt, so daß sie gegenläufig bewegt werden und somit ein Spreizen der Greiferleisten bewirken.
  • Ebenso wie die Kolbenführungsstangen erfüllen auch die Gehäuseaufnahmen für die Kolbenstangen zwei Aufgaben, und zwar dienen sie auf der einen Seite der reinen Führung der Kolbenstangen, indem sie auf Teilen ihrer Länge erweitert bzw. als Stufenbohrung ausgebildet sind und Kugelführungen aufnehmen, während sie auf dem anderen Teil ihrer Länge reine Zylinderfunktionen übernehmen, wobei sich die Manschetten der Kolbenstangen an der Innenumfangsmantelfläche der Aufnahmen dichtend abstützen. Somit wird durch die Zuordnung mehrerer Aufgaben für ein. bestimmtes Bauelement - durch nur eine geringe Zahl. von Funktions-Bauelementen - eine höchst einfache konstruktive Lösung eines solchen kombinierten Schieberstufenvorschub-Aggregates erreicht. Außerdem wird eine besondere bauliche Einfachheit der Vorrichtung auch darin gesehen, daß man zur Durchführung der Schließ- oder Greifbewegung der Greiferleisten einfach Federn verwendet, die das Antriebagehäuse auf voller Länge durchsetzen und beidendig mit den Greiferleisten-Trägern verbunden sind. Werden nun die Kolbenstangen der Greiferleisten-Träger beaufschlagt, dann werden die Greiferleisten gespreizt, und gleichzeitig auch die Rückholfedern gespannt, so daß bei Unterbrechung der Beaufschlagung der Kolben die Greiferleisten entgegen ihrer Spreizbewegung durch die Federn zurückgezogen, also im Sinne eines Greifens belastet werden. Und schließlich werden erfindungsgemäß zur Anschlagbegrenzung der Spreizbewegung der Greiferleisten verstellbare Anschlagschrauben vorgeschlagen, die im Bereiche zwischen den Rückholfedern liegend mit ihrem Schaftteil die Greiferleisten-Träger durch- und ins Gehäuse eingreifen sowie hierin gehalten sind, wobei der Durchtrittsbereichder Anschlagschrauben innerhalb der Träger als Stufenbohrung ausgebildet ist, indem der Bohrungsteil größerer Dichtweite eine dem Anschlagschraubenkopf entsprechende Umrissgestalt und eine mindestens dem Spreizweg der Greiferleisten entsprechende Tiefe besitzt. Durch diese Anschlagschrauben, die in ihrer wirksamen Anschlaglänge verstellbar sind, kann die Spreizweite der neuen Vorrichtung genauestens eingestellt und justiert werden. Die neue Vorrichtung wird überdies am besten anhand der nachfolgenden Beschreibung des auf den Zeichnungen wiedergegebenen Ausführungsbeispiels varstanden; und zwar zeigen Fig. 1 eine stark schematisiert dargestellte bängsschnittdarstellung der neuen Vorrichtung und dem werkzeugtragenden Maschinenteil einer Weiterverarbeitungsmaschine, wobei die Greiferleisten der besseren Übersicht wegen nicht dargestellt sind.
  • Fig. 2 eine Draufsicht hierzu, in welcher sich die Greiferleisten in ihrer Irüft- oder Öffnungsstellung befinden, und .Fig. 3 zeigt schließlich das Antriebsgehäuse der neuen Vorrichtung in einer gegenüber den Fig. 1 und vergrößerten Darstellung, wobei jeweils nur die eine Hälfte des Gehäuses im Schnitt gezeichnet ist, in der je--weile eine Kolbenführungsstange je eines Kolbenführungepaares ebenso sichtbar ist, wie eine der beiden Rückholfedern.
  • Bei der auf den Zeichnungen wiedergegebenen Vorrichtung ist zunächst m Jt 10 ein Maschinentisch einer Verarbeitungsmaschine, beispielsweise einer Presse od. dgl, bezeichnet, Auf diesem Maschinentisch befinden sich beim vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei Weiterverarbeitungs -Werkzeuge 11 und 12. Yordersei.tig an diesem Maschinentisch ist eine Zuführvorrichtung mit einem Befestigungswinkel 13 befestigt. Diese Zuführvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem in Fig. 1 in Pfeilrichtung hin- und hergehenden Schlitten 14, der auf Führungssäulen 15 geführt ist, und der'auf seiner Oberseite eine Schieberzunge 16 trägt, die in der Lage ist,-Werkstücke 17, z.B. flache Stanzplatinen ode dgls, die innerhalb eines Vorratsschachtes 18 magaziniert sind, am unteren Auslaß-19 dieses Vorratsschachtes herauszuschieben. Wie ersichtlich, fördert die Schieberzunge 16 bei ihrem Arbeitshub die jeweils im Magazinschacht unten liegende Platine auf eine Ablage 20.
  • Diese auf den Zeichnungen wiedergegebene Behieberzuführung ist nun erfindungsgemäß zusätzlich als Stufenvorschub ausgebildet, indem auf dem Schieberschlitten 14 eine Greifvorrichtung vorgesehen ist. Und zwar befindet sich auf dem Schleberechlitten 14 zunächst ein Antriebsgehäuse 21, welches im Innern mit - das Gehäuse in Querrichtung durchsetzenden - Bohrungen 22, 23 versehen ist die hierbei auf gleicher Höhe liegend hintereinander angeordnet sind. Die mit 22 bezeichneten Aufnahmen dienen zur .Aufnahme von Führungsstangen 24, 25, von denen die mit 24 bezeichneten Führungsstangen je mit einem Träger 26 und die Führungsstangen 25 je mit einem Träger 27 ver-, banden sind. Und zwar sind sowohl am Träger 26 als auch am Träger 27 je ein Paar solcher Führungsstangen vorgesehen. Außerdem befinden sich in den mit 23 bezeichneten Aufnahmen Rückholfedern 28, die an ihren beiden Enden mit dem Träger 26 bei 29 und dem Träger 27 bei 30 verbunden sind. Die mit 26 und 27 bezeichneten Träger dienen als Tragelemente für zwei Greiferleisten 31 und 32, die ihrerseits nur einseitig an diesen Trägern 26 und 27 bei 33 bzw. 34 befestigt sind. Von ihrer Befestigungsstelle 33 bzw. 34 aus sind beide Greiferleisten 31 und 32 parallel zur Bchieberzunge 16 verlaufend freitragend geführt. In Ebenen vor der Schieberzunge 16 besitzen diese Greiferleisten mit 35, 36 und 37 bezeichnete Greiferpaare, die aus je zwei sich gegenüberliegenden klauenförmigen Greifern bestehen. Diese Greiferpaare 35, 36 und 37 sind in der Lage, zugeführte Werkstücke zu ergreifen, und. sie um einen Bearbeitungsschritt weiter vorzubefördern und sie dann wieder an ein Weiterverarbeitungswerkzeug abzugeben. Die auf der Zeichnung mit.22 bezeichneten Aufnahmen innerhalb des Gehäuses 21 sind als Stufenbohrungen ausgebildet, wobei der Mittelteil als Zylinder ausgebildet ist, während der Endteil 22a dieser Aufnahmen einen gegenüber dem zylindrischen Teil 22 größeren Durchmesser besitzt. Und zwar ist dieser im Durchmesser größere Teil 22a als Lageraufnahme für sogenannte Kugelführungen 38 ausgebildet, die in der Lage sind, die mit 24 einerseits und 25 andererseits bezeichneten Kolbenstangenpaare rollend zu lagern. Wie ferner ersichtlich, tragen die Kolbenführungs= Stangenpaare 24 und 25 an ihren einander zugekehrten Stirnflächen Manschetten 39 bzw. 40 und sind somit als Kolben ausgebildet. Da nach einem weiteren Vorschlage der Erfindung diese golbenführungsstangenpaare 24 und 25 in ihrer Länge so bemessen sind, daß sie im eingefahrenen Zustand unter Bildung eines freien Druckraumes 41 mit Abstand voreinander enden, und daß überdies in diesem Raum 41 eine Zuleitung 42 einer Druckmittelleitung 45 mündet, kann man von dieser Stelle her beide Kolbenstangenpaare 24 und 25 beaufschlagen und sie durch die Wirkung des Druckmittels gegenläufig bewegen mit der Folge, daß die Greiferleisten 31 und 32 gespreizt werden und beispielsweise die in Fig. 2 dargestellte Lüftstellung einnehmen können. Die Überführung der gespreizten Greiferleisten 31 und 32. zurück in ihre in Pig% 3 dargestellte Greifstellung erfolgt durch die Rückholfedern 28, die bei Abfall des Druokmittels die Greiferleisten 31, 32 sicher zurückholen. Damit nun die Spreizbewegung der Greiferleisten 31 und 32 nicht nur begrenzt, sondern der Spreizweg in seiner Länge auch verstellt werden kann, sind Anschlagschrauben 43 vorgesehen, deren Schaftteile die Greiferleisten-Träger 26 und 27 durchgreifen und im Gehäuse 21 gehalten sind. Die Greiferleisten-Träger 26 und 27 sind nun der ITmrisegestalt der Anschlagschraubenköpfe 43a entsprechend ausgespart, wobei sich diese als Stufenbohrung ausgebildete Aussparung in ihrer Tiefe über eine Teilbreite der Träger hinwegerstreckt. Das bei dem Erfindungsgegenstand verwendete Druckmittel zur Beaufschlagung der golbenstangenpaare 24 und . 25 kann beispielsweise als pneumatischen Druckmittel ausgebildet-sein und wird durch eine gemeinsame'Zuleitung 45 zugeführt, teilt eich im Bereiche der Vorrichtung jedoch in zwei Leitungszüge 42 auf, die dann je - wie bereits vorbeschrieben - in dem Druckraum 41 der Aufnahme 22 münden. Dadurch, daß nur eine einzige gemeinsame Druckmittelzuleitung vorgesehen ist, wird der Druck gleichzeitig auf beide Kolbenstangenpaare'gegeben, so daß eine gleichzeitige und gleichmäßige Spreizbewegung der Greiferleisten 31 und 32'bewirkt wird. Die Arbeitsweine der neuen kombinierten Schieber-Btufenvorschub-Yorriehtung versteht sich am besten wie folgt. - ' .. Wird durch den Schieber bzw. durch dessen Schieberzunge 16 ein Werkstück 17 auf die mit 20 bezeichnete Ablage gebracht, und soll dieses Werkstück in mehreren Bearbeitungsstufen verarbeitet werden, dann tritt die Greifvorrichtung in Tätigkeit. Und zwar wird nun beim Schließen der Greifvorrichtung das auf der Ablage 20 liegende Werkstück zunächst ergriffen und bei Vorschub des Schlittens 14 auf das erste mit 11 bezeichnete Verarbeitungswerkzeug gebracht. Gleichzeitig bei diesem Hub wird such ein neues Werkstück aus dem Magazin 18 heraus auf die Ablage 20 gebracht.
  • Das von der Ablage 20 durch die Greiferleisten 31 und 32 bzw. durch deren Greiferpaar 35 über das Werkzeug 11 gebrachte Werketück wird dann beim Öffnen der Greiferleisten - durch Wirkung eines Druckmittels - in das Werkzeug 1.1 abgelegt. Jetzt geht der Schlitten 14 wieder in seine in den zig. 1 und 2 dargestellte Ausgangslage zurück. Jetzt kann sich der Arbeitshub der Maschine anschließen.
  • Ist es nun erforderlich, daß das im Werkzeug 11 bereits bearbeitete Werkstück 17 einer weiteren Behandlung unterzogen werden muß, dann wird vor dem nächsten Zuführhub der Vorrichtung dieses Werkstück erneut durch die Greiferleisten bzw. durch deren' Greiferpaar 36 bei deren Schließbewegung ergriffen und beim Vorschub der Vorrichtung ans Werkzeug 12 ebenso weitergegeben, wie auch ein neues Werkstück 17 aus dem Schacht auf die Ablage 20 gefördert wird. Außerdem wird beim gleichen Arbeitshub das sich vom vorhergehenden. Hub noch auf der-Ablage befindende Werkstück nunmehr ins Werkzeug 11 überführt. Auf diese Weise können mehrere Bearbeitungsstufen an Werkstücken durchgeführt werden, wenn man die neue kombinierte Schieber-Stufen-Vorrichtung einsetzt.
  • Be versteht sich hierbei von selbst, daß man. diese neue Vorrichtung nur dort einsetzen kann, wo an einem Werkstück nur wenige Bearbeitungsgänge erforderlich nind, weil sonst die erfindungsgemäß freitragend geführten Greiferleisten -31 und 32 zu lang und eine zuverlässige Führung in Frage gestellt würde. Und gerade für solche Zwecke ist auch diese Verrichtung bestimmt. Sie soll also eine Lücke z.wi:schen einer reinen Bchieberzuführvorrchtung und einer-reinen Stufenvorschub-Vorrichtung schließen. Man könnte nun in rein baulicher Hinsicht Ab- wandlungen. vornehmen, die sich speziell auf den Aufbau den Antriebsgehäuses zur Lagerung und zum ,Antrieb der Greiferleisten beziehen sollten.

Claims (4)

  1. A n s p r ü c h e Vorrichtung zum Zuführen von beispielsweise magazinierten Werkstücken, wie Stanzplatinen od. dgl., in ein Weiterverarbeitungswerkzeug, sogenäante Schieberzuführung, mit einer Schieberzunge, die auf einem auf Führungsstangen parallelgeführten sowie hin- und hergehend eigenangetriebenen Schlitten sitzt, d a d u r e h g e k e n n z e i c h n e t , daß zusätzlich auf dem die Schieberzunge (16) tragenden Schlitten (14) gleichsinnig mit diesem bewegt eine Greifervorrichtung mit zwei eigenangetriebenen, wenigstens ein Paar von Greifern aufweisenden Greiferleisten (31, 32) vorgesehen ist, wobei diese nur antriebsgehäuseseitig einseitig an mit dem Antriebegehäuse (21) antriebsverbundenen Trägern (26, 27) gehaltenen, sonst über ihre gesamte Länge hinweg beiderseits der Schieberzunge parallel zu dieser verlaufenden und freitragend geführten Greiferleisten die Länge der Schieberzunge übersteigen und in Förderrichtung betrachtet in Ebenen vor der Schieberzunge das oder die Greiferpaare (35, 36, 37,) tragen, und daß ferner diese Greiferleisten im Sinne der Freigabe eines Werkstückes (17) durch ein Druckmittel spreizbar sowie im Sinne des Greifens eines Werkstückes unter vollflächiger Anlage der Greiferleistenträger (26, 27) am Antriebsgehäuse (21) federbelastet sind, wobei die sowohl Spreiz- als auch Greif- bzw. Schließbewegungen erzeugenden Antriebskräfte allein auf die Greiferleisten-Träger vom Antriebsgehäuse her wirken.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Parallelführung der beiden seitlich neben dem Antriebsgehäuse (21) vorgesehenen Greiferleisten-Träger (26, 27) jeder der beiden Träger je ein Paar von als Kolben wirkende Führungsstangen (24 und 25) besitzt, die je von entgegengesetzten Richtungen her in jeweils gemeinsame, auf Teilen ihrer axialen hänge als Zylinder dienende Aufnahmen (22) des Antriebsgehäuses eingreifen, wobei die beaufachlagungeaeitig Manschetten (39, 40) tragenden Kolbenetangen eines jeden Kolbenstangenpaares in den jeweils gemeinsamen Aufnahmen mit Abstand unter Belassung eines freien Druckraumes (41) voreinander endeng in den ebenfalls je ein leitungszug (42) einer gemeinsamen Druckmittelzuleitung (45) mündet, und daB außerdem bevorzugt im Bereiche zwischen den Kolben.-stangenpaaren in eigenen, auf gleicher Höhe mit den Kolbenstangenaufnahmen liegenden Aufnahmen (23) des An- triebsgehäuses Rückholfedern (28) vorgesehen sind, die ihre Gehäuseaufnahmen auf'voller hänge durchsetzend an ihren beiden Enden mit den gegenüberliegenden Greiferleisten Trägern verbunden sind, und daß überdies Anschläge (43) zur Begrenzung der druekmittelbewirkten Spreizbewegung der Greiferleisten (31, 32) vorgesehen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstangenaufnahmen (22) im Antriebs- gehäuse (21) als Stufenbohrungen (22, 22a) ausgebildet sind und außerhalb des eigentlichen, als Zylinder dienenden Bohrungsteiles mit rollenden Führungselementen, z.B. mit Kugelführungen (38) od. dgl. zur rollenden Lagerung und Führung der Kolbenstangen ausgerüstet sind. .
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anschlagbegrenzung der Spreizbewegung der Greiferleisten verstellbare Anschlagschrauben (43) vorgesehen sind, die im Bereiche zwischen den Rückholfedern (28) liegend mit ihrem Schaftteil die Greiferleisten-Träger (26, 27) durch- und ins Gehäuse (21) eingreifen sowie hierin gehalten sind, wobei der Durchtrittsbereich der Anschlagschrauben innerhalb der Träger als Stufenbohrung ausgebildet ist, indem der Bohrungsteil (44) größerer lichtweite eine dem Anschlagschraubenkopf (43a) entsprechende Umrissgestalt und eine mindestens dem Spreizweg der Greiferleisten (31, 32) entsprechende Tiefe besitzt.
DE19651452787 1965-02-05 1965-10-20 Vorrichtung zum Zufuehren von beispielsweise magazinierten Werkstuecken,sogenannte Schieberzufuehrung Pending DE1452787A1 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2049237A1 (de) * 1970-10-07 1972-04-13 Metall waren- u. Maschinenfabrik Philipp Schwarz, 5600 Wuppertal Werkstück-Zuführvorrichtung

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