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DE3246096A1 - Transfer-einrichtung fuer pressen - Google Patents

Transfer-einrichtung fuer pressen

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Publication number
DE3246096A1
DE3246096A1 DE19823246096 DE3246096A DE3246096A1 DE 3246096 A1 DE3246096 A1 DE 3246096A1 DE 19823246096 DE19823246096 DE 19823246096 DE 3246096 A DE3246096 A DE 3246096A DE 3246096 A1 DE3246096 A1 DE 3246096A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
press
transfer
housing
transfer device
attached
Prior art date
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Granted
Application number
DE19823246096
Other languages
English (en)
Inventor
Terushige Sakurai
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Komatsu Ltd
Original Assignee
Komatsu Ltd
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Publication date
Priority claimed from JP18572981U external-priority patent/JPS5893341U/ja
Priority claimed from JP18572881U external-priority patent/JPS5893340U/ja
Priority claimed from JP18572781U external-priority patent/JPS5893344U/ja
Priority claimed from JP18572882U external-priority patent/JPS5989829U/ja
Application filed by Komatsu Ltd filed Critical Komatsu Ltd
Publication of DE3246096A1 publication Critical patent/DE3246096A1/de
Granted legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/02Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
    • B21D43/04Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work
    • B21D43/05Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work specially adapted for multi-stage presses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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    • B21D43/02Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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    • B21D43/04Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work
    • B21D43/10Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work by grippers
    • B21D43/105Manipulators, i.e. mechanical arms carrying a gripper element having several degrees of freedom

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • BESCHREIBUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Transfer-Einrichtung für Pressen.
  • Derartige Transfer-Einrichtungen dienen dazu, einer Presse Werkstücke zuzuführen, die Werkstücke von einer Bearbeitungsstation auf einem Tisch oder einem Bett der Presse zur nächsten zu transportieren und die gepreßten Produkte aus der Presse zu entnehmen.
  • Unter bekannten Transfer-Einrichtungen, die in Pressen Verwendung finden, weisen einige zwei Transfer-Antriebseinheiten auf, die zu beiden Seiten eines Pressen-Gehäuses montiert sind, sowie zwei #wischen den Antriebseinheiten angebrachte Transferträger, Bei anderen Transfer-Einrichtungen sind Antriebseinheiten vor dem Gehäuse der Presse montiert und derart angeordnet, daß mit Hilfe der Antriebseinheiten wenigstens ein Transferträger hin und hergehend beweglich ist. Die oben beschriebenen Einrichtungen haben jedoch den Nachteil, daß die Antriebseinheiten und die Transferträger oder Transfer-Arme den freien Zugang zu auf einer Aufspannplatte der Presse montierten Werkzeugen behindern und auf diese Weise die Inspektion und Wartung der Werkzeuge durch das Personal erschweren. Die Wartungsarbeiten nehmen daher verhältnismäßig viel Zeit in Anspruch.
  • Ferner sind Transfer-Einrichtungen bekannt, bei denen zwei Zufuhr-Träger mit mehreren Greifern oder Klauen versehen sind und rechtwinklige oder rechteckförmige Bewegungen ausführen. Bei anderen Transfer-Einrichtungen umfassen die Zufuhr-Träger mehrere Klemmen, die in senkrechter Richtung und oszilierend in Längsrichtung beweglich sind. Bei beiden bekannten Transfer-Einrichtungen ist jedoch die Schrittweite bei der Zufuhr oder Abfuhr der Werkstücke oder Produkte auf der Ladeseite oder Eingangsseite und auf der Abnahmeseite der Presse konstant. Daher muß in dem Fall, daß der Abstand zwischen der Position des Werkstücks auf der Ladeseite und der Verarbeitungsstation innerhalb der Presse größer ist als der Abstand zwischen den einzelnen Bearbeitungsstationen der Presse, auf der Ladeseite eine Leerlauf- oder Pufferstation vorgesehen werden. Hierdurch erhöhen sich die Zeit und die Kosten für das Auswechseln der Werkzeuge.
  • Ferner sind in herkömmlichen Transfer-Einrichtungen für Pressen die Transfer-Elemente wie etwa Saugnäpfe, Greifer oder dergleichen an dem in zwei oder drei Dimensionen beweglichen Zufuhrträger bzw. an den Zufuhrträgern mit Hilfe von Schrauben, Bolzen oder Klammern befestigt. Wenn ein Transfer-Element durch ein anderes ausgewechselt werden soll, muß ein Arbeiter die Klammern oder Schrauben von Hand lösen und/oder durch neue ersetzen. Das Auswechseln der Transfer-Elemente ist daher mühsam und zeitaufwendig.
  • Die Erfindung ist darauf gerichtet, die oben genannten Nachteile herkömmlicher Transfer-Einrichtungen zu überwinden und eine Transfer-Einrichtung für Pressen zu schaffen, bei der die Wartung und die Inspektion der Press-Werkzeuge einfach und in kurzer Zeit ausgeführt werden kann.
  • Es soll ferner möglich sein, daß sich die Schrittweite beim Zuführen der Werkstücke zu der Presse von der Schrittweite beim Weitertransport der Werkstücke von einer Bearbeitungsstation zur nächsten unterscheidet.
  • Die am freien Ende der Transfer-Einrichtung angebrachten Transfer-Elemente zum Erfassen der Werkstücke sollen automatisch auswechselbar sein.
  • Die Erfindung ergibt sich in einzelnen aus dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteranspruchen angegeben.
  • Eine erfindungsgemäße Transfer-Einrichtung umfaßt eine in Längsrichtung oder in Transportrichtung der Werkstücke verlaufende Schiene, die vor der Vorderfront eines Gehäuses der Presse befestigt ist. Zur Befestigung der Schiene dienen Haltearme die jeweils an einer Seite des Pressen-Gehäuses befestigt sind und nach außen oder nach vorn von den Seitenflächen des Gehäuses vorspringen. Ein Haupt-Block ist vor der Vorderfront des Pressen-Gehäuses angeordnet und frei entlang der Schiene beweglich. Ein an dem Haupt-Block montiertes Hubelement ist frei in senkrechter Richtung beweglich und trägt eine Transfer-Einheit, die frei in Bezug auf das Pressen-Gehäuse vor und zurück, d.h., quer zur Transportrichtung der Werkstücke beweglich ist.
  • Der Haupt-Block, das hubelement und die Transfer-Einheit sind jeweils mit einer Antriebseinrichtung versehen.
  • Bevorzugt umfaßt die oben erwähnte Transfer-Einheit mehrere Transfer-Elemente, die derart in Längsrichtung eines Bettes der Presse in Abstand zueinander angeordnet sind, daß der Abstand eines der Transfer-Elemente zu einer Gruppe der anderen Transfer-Elemente einstellbar ist.
  • Die Transfer-Elemente sind vorzugsweise derart ausgebildet, daß sie an einem Halter zu befestigen oder von dem Halter zu lösen sind, indem der Halter in bezug auf das Pressen-Gehäuse vor und zurück bewegt wird. An einer Seite sind außerhalb des Gehäuses mehrere Magazin-Fächer in senkrechten Abständen angeordnet. In diesen Fächern werden Transfer-Elemente unterschiedlicher Form derart aufbewahrt, daß sie automatisch an die Transfer-Einrichtung angekoppelt werdenkönnen, indem die Transfer-Einrichtung entlang der Schiene seitlich über das seitliche Ende des Pressen-Gehäuses hinaus verschoben und der Halter vor und zurück bewegt wird.
  • Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Fig. n ist eine perspektivische Gesamtansicht einer Presse gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung; Fig. 2 ist eine Grundrißskizze des Ausführungsbeipiels aus Fig. 1; Fig. 3 u. 4 veranschaulichen den Werkstßck-Transport in einer erfindungsgemäßen Presse; Fig. f5 u. 6 veranschaulichen die Wirkungsweise von Transfer-Einrichtungen in der erfindungsgemäßen Presse; Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines in der erfindungsgemäßen Presse eingesetzten Transfer-Elements; Fig. 8 ist eine vergrößerte, teilweise aufgeschnittene Ansicht eines Befestigungsbereichs eines Transferelements; Fig. 9 veranschaulicht das Auswechseln des Transferelements; Fig. 10 ist eine schematische Seitenansicht eines Magazins für Transfer-Elemente.
  • Gemäß Fig. 1 umfaßt ein Pressen-Gehäuse 1 ein Gehäuse-Oberteil 2, ein Gehäuse-Mittelteil 3 und ein Gehäuse-Unterteil 4 in C-förmiger Anordnung. An dem Oberteil 2 ist ein frei in senkrechter Richtung beweglicher Schlitten 5 angebracht, während an dem Unterteil 4 ein Bett 6 montiert ist.
  • Eine Schiene 8 ist durch quer zu ihrer Längsrichtung angeordnete Haltearme 7 abgestützt, die an beiden Seitenwänden 2a des Gehäuse-Oberteils 2 befestigt sind und von den Seitenflächen 2a nach außen vorspringen, so daß die Schiene 8 vor dem Pressen-Gehäuse 1 verläuft. Ein Haupt-Block 9 ist derart montiert, daß er entlang der Schiene 8 gleitend in Längsrichtung des Bettes 6 verschiebbar #ist, wie durch einen Pfeil X angedeutet ist.
  • Der Haupt-Block 9 weist eine Längsbohrung auf, in die eine Stange 11 derart eingepaßt ist, daß sie mit Hilfe einer Kolbenstange in einem Zylinder 12 in senkrechter Richtung (in Richtung eines Pfeils Z) verschiebbar ist.
  • An der Stange 11 ist ein Hubelement 13 befestigt.
  • Das Hubelement 13 weist eine Querbohrung 14 auf, in die eine Stange 15 derart eingepaßt ist, daß sie in einer (durch einen Pfeil Y dargestellten) Richtung senkrecht zu der Richtung X verschiebbar ist. Die Stange 15 ist mit einer Kolbenstange 16a eines Kolbens 16 verbunden. An der Stange 15 ist ein Halter 17 befestigt. In eine in Längsrichtung verlaufende Bohrung 18 des Halters 17 ist eine Transportstange 19 derart eingefügt, daß sie gleitend in Längsrichtung des Bettes 6,d.h., in Richtung des Pfeiles x, beweglich ist. An der Transportstange 19 ist ein erstes Transfer-Element 201 wie etwa ein Saugnapf oder dergleichen derart befestigt, daß es mit Hilfe eines nicht gezeigten Zylinders in Längsrichtung des Bettes 6 gleitend verschiebbar ist.
  • Darüberhinaus ist an dem Halter 17 eine Befestigungsstange 21 befestigt, an der zweite, dritte und vierte Transfer-Elemente 202,203 und 204 fest angebracht sind.
  • Figur 2 ist ein schematischer Grundriß der Presse, die erste, zweite, dritte und vierte Press-Stationen B1,B2, B3 und B4 aufweist. In dieser Figur ist mit a eine mit einer Anzahl von Werkstücken b beladene Palette bezeichnet, die derart angeordnet ist, daß sie mit Hilfe eines Zylinders c in Richtung der in Umrissen dargestellten Pfeile zu einer Ladestation des Pressen-Gehäuses 1 tranportierbar ist Mit d ist ein Förderer zum Abtransport gepreßter Produkte bezeichnet, der an einer Abnahme-Station des Pressen-Gehäuses 1 angebracht ist. Das Bezugszeichen e bezeichnet eine mit den gepreßten Produkten zu beladende Palette, die in der Richtung der durch strichpunktierte Umrißlinien dargestellten Pfeile beweglich ist.
  • Wenn der Haupt-Block 9 in Längsrichtung des Bettes 6 (oder in der Richtung X) nach rechts bewegt wird, wird die oben beschriebene, insgesamt mit 20 bezeichnete Transfer-Einrichtung von der Ladestation zur Abnahme-Station bewegt, und, wenn das Hubelement 13 in senkrechter Richtung bewegt wird und die Transfer-Einrichtung 20 anhebt und absenkt, werden die Werkstücke b von der Ladestation zu der Press-Station überführt , und nach dem Pressen werden die gepreßten Produkte zu der Abnahme-Station weitertransportiert.
  • Wenn in diesem Fall Werkstücke b lediglich zu der zweiten Press-Station B2 transportiert und dort gepreßt werden sollen, brauchen die Werkstücke lediglich in der nachfolgend beschriebenen Weise bewegt zu werden.
  • Wie in Figur 3 gezeigt ist, ist es lediglich erforderlich, die Werkstücke b abwechselnd von einer ersten Werkstück-Zufuhrstation A'1 über eine Schrittweite X1 zu der zweiten Press-Station B2 zu transportieren und, wenn ein Zustand erreicht ist, in dem sich kein Werkstück mehr in der Position A'1 befindet, Werkstücke von einer zweiten Werkstück-Zufuhrposition A''1 zu der Position B2 zu transportieren. In dem letzteren Fall ist die Schrittweite um den Wert oc größer als die Schrittweite X1. Schließlich müssen die gepreßten Produkte noch mit einer Schrittweite X2 zu einer Abnahme-Position A2 transportiert werden.
  • Auf diese Weise können die Werkstücke b an einer Vielzahl verschiedener Stellen abgesetzt werden.
  • Das Bezugszeichen Z bezeichnet einen vertikalen Hub und das Bezugszeichen Y eine Querbewegung, d.h., eine Bewegung in einer Richtung senkrecht zu der Transportrichtung der Werkstücke.
  • In dem Fall, daß die Werkstücke b mit den Werkzeugen in der zweiten, dritten und vierten Press-Station B2,B3 und B4 bearbeitet ~:jen-ien sollen, braucht die Vorrichtung lediglich in der in Figur 4 gezeigten Weise betätigt zu werden.
  • Da ferner das erste Transfer-Element 201 in Transportrichtung der Werkstücke oder in Richtung auf die anderen Transfer-Elemente 2021203 und 204 bewegt werden kann, indem die Transportstange 19 in ihrer Längsrichtung verschoben wird, kann die Schrittweite bei der Werkstück-Zufuhr auf der Zufuhr-oder Ladeseite abweichend von der Schrittweite beim Abtransport der Produkte auf der Abnahme-Seite eingestellt werden.
  • Daher kann selbst in dem Fall, daß der Abstand1 zwischen der Position A1 des Werkstücks auf der Lade-Seite, an der die Werkstücke vom Stapel genommen werden, und der ersten Press-Station B1 größer als der Abstand L3 zwischen den einzelnen Press-Stationen B1 ,B2 und B3 ist, wie in Figur 5 gezeigt ist, die Werkstücke der Reihe nach weitertransportiert werden, ohne das eine Leerlauf-oder Pufferstation vorgesehen werden müßte.
  • Wenn ferner die Werkstücke b lediglich eins nach dem anderen in der zweiten Press-Station B2 bearbeitet werden sollen, wie in Figur 6 gezeigt ist, so wird das Transfer-Element 201 um einen Weg L4 bewegt, während sich der Haupt-Block 9 in Längsrichtung bewegt, so daß die Werkstücke b nur zu der zweiten Press-Station B2 überführt werden. Ferner können die in der Press-Station B2 gepreßten Produkte b zu einer Abnahmepo-2 sition A2 überführt worden, in dem das Transfer-Element 202 um einen Weg L5 bewegt wird.
  • Wenn die Werkzeuge der oben beschriebenen Presse inspiziert oder gewartet werden sollen, so wird der Haupt-Block 9 in eine Wartestellung außerhalb des Bereichs des Pressen-Gehäuses 1 verschoben, wie durch gestrichelte Linien angedeutet ist. Auf diese Weise können die Wartungs-und Inspektionsarbeiten ohne Schwierigkeiten in kurzer Zeit durchgeführt werden.
  • Zur Bewegung des Haupt-Blocks 9, des Hubelements 13 und der Stangen 15,19 werden Ritzel-Zahnstangen-Anordnungen oder entsprechende Einrichtungen verwendet.
  • Wie in Figur 7 gezeigt ist, sind die oben erwähnten zweiten, dritten und vierten Transfer-Elemente 202,203 und 204 je- weils an einem Arm eines dreiarmigen Bauteils 22 angebracht, das einstückig mit einer Befestigungsstange 23 ausgebildet ist. Die Befestigungsstange 23 -ist lösbar an der zuvor erwähnten Befestigungsstange oder dem Arm 21 befestigt.
  • Mit Hilfe von Schrauben oder Bolzen ist an dem Arm 21 ein Zylinderrohr 24 befestigt, dessen innere Umfangswand 24a eine Bohrung 25 mit größerem Durchmesser aufweist. Ein zylindrisches Bauteil 26 ist in die Bohrung 25 eingepaßt.
  • Das Bauteil 26 und das Zylinderrohr 24 sind mit durchgehenden Bohrungen 27 bzw. 28 versehen, durch die die oben erwähnte Befestigungsstange 23 verläuft. In dem Zylinderrohr 24 ist ein Kolben 29 derart angebracht, daß er frei in Längsrichtung des Bettes 6 verschiebbar ist und mit seinen Stirnflächen eine erste Kammer 241 und eine zweite Kammer 242 begrenzt. Der Kolben 29 umfaßt ein Verriegelungsstück 31, das in eine als Arretierung an der Befestigungsstange 23 ausgebildete Ausnehmung 30 eingefügt ist oder mit dieser in Eingriff bringbar ist. Das Verriegelungsstück 31 des Kolbens 29 ist durch eine Feder 32 qleitend in einer Richtung von der Ausnehmung 31 weg vorgespannt. Die Anordnung ist derart getroffen, daß, wenn Druckfluid in die erste Kammer 241 eingeleitet wird, das Verriegelungsstück 31 verschoben wird und in die Ausnehmung 30 eintritt.
  • In dem Fall, daß die zweiten, dritten und vierten Transfer-Elemente 202, 203 und 204 ausgewechselt werden sollen, wird der Haupt-Block 9 zu einem seitlichen Ende des Pressen-Gehäuses 1 bewegt, so daß der Halter 17 einem Magazin D gegenüberliegt, wie in Fig. 9 gezeigt ist. Der Halter 17 wird sodann in Richtung auf die Rückseite des Pressen-Gehäuses 1 verschoben, so daß die zweiten bis vierten Transfer-Elemente 202 bis 204 in ein vorgegebenes Fach D1 des Maganzins D eintreten. Anschließend wird das Hubele- ment 13 abgesenkt, und die Transfer-Elemente 202 bis 204 werden innerhalb des Faches D1 abgesetzt. Wie in Fig. 10 zu erkennen ist, schlägt gleichzeitig ein Vorsprung 22a des dreiarmigen Bauteils 22 an dem Fach D1 an, so daß die Bewegung des Bauteils in einer geeigneten Position begrenzt wird.
  • Wenn das Druckfluid aus der ersten Kammer 241 abgelassen und der Kolben 29 durch die Kraft der Feder 32 derart verschoben wird, daß das Verriegelungsstück 31 aus der Ausnehmung 30 austritt, und wenn ferner der Halter 17 nach vorn bewegt wird, wird das Zylinderrohr 24 von der Befestigungsstange 23 abgezogen. Auf diese Weise werden die Transfer-Elemente 202 bis 204 von dem Arm 21 gelöst.
  • Wenn anschließend das Hubelement 13 in senkrechter Richtung in eine einem Magazin-Fach D2 gegenüberliegende Position bewegt wird, indem die gewünschten Transfer-Elemente 202 bis 204 untergebracht sind, und der Halter 17 erneut in Richtung auf die Rückseite des Gehäuses 1 vorgerückt wird, tritt die Befestigungsstange 23 in die Bohrungen 27 und 28 ein. Anschließend wird Druckfluid in die erste Kammer 241 eingeleitet, so daß sich der Kolben 29 darin verschiebt und das Verriegelungsstück 31 mit der Ausnehmung 30 in Eingriff tritt. Auf diese Weise werden die neuen Transfer-Elemente 202 bis 204 an dem Arm 21 befestigt.
  • Anschließend wird das Hubelement 13 angehoben und der Halter 17 in Richtung auf die Vorderseite des Pressen-Gehäuses 1 zurückgezogen. Dadurch werden die Transfer-Elemente 202 bis 204 aus dem Fach D2 entnommen, so daß der Transfer-Betrieb fortgesetzt wird.
  • Die Transfer-Elemente 20 können auf diese Weise automatisch durch neue oder anders ausgebildete Transfer-Elemente er- setzt werden. Das Auswechseln erfolgt mit Hilfe der eigentlich für den normalen Transfer-Betrieb benutzten Transfer-Einrichtung.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. TRANSFER-EINRICHTUNG FUR PRESSEN v PRIORITÄT: 15.Dezember 1981, Japan No. 185727/81 No.
  2. No. 185729/81 PATENTANSPRUCHE U Transfer-Einrichtung für Pressen, g e k e n'n z e i c h n e t durch eine in Längsrichtung vor der Vorderfront eines Pressen-Gehäuses (1) befestigte Schiene (8), die an jeweils an einer Seitenfläche (2a) des Gehäuses (1) befestigten und von den Seitenflächen (2a) nach außen vorspringenden Haltearmen (7) montiert ist, einen vor der Vorderfront der Presse entlang der Schiene (8) beweglichen Haupt-Block (9), ein in vertikaler Richtung beweglich an dem Haupt-Block (9) montiertes Hubelement (13) , eine in bezug auf das Pressen-Gehäuse (1) vor und zurück beweglich an dem Hubelement (13) befestigte Transfer-Einheit (20) und Antriebseinrichtungen zum Antrieb des Haupt-Blockes (9), des Hubelements (13), bzw. der Transfer-Einheit (20) 2. Transfer-Einrichtung nach Anspruch 1, g e k e n nz e i c h n e t durch eine Anzahl von Transfer-Elementen (201,202,203 und 204), die derart in Längsrichtung eines Bettes (6) der Presse in Abstand zueinander angeordnet sind, daß der Abstand wenigstens eines (201) der Tranfer-Elemente (201 bis 204) in Bezug auf eine Gruppe der anderen Transfer-Elemente (202 bis 204) einstellbar ist.
  3. 3. Transfer-Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch g ek e n n z e i c h n e t, daß wenigstens eines der Transfer-Elemente (201 bis 204) mit Hilfe eines Halters (17) derart lösbar an dem Pressen-Gehäuse (1) befestigt ist, daß es durch Vor- und Zurückbewegen des Halters (17) in Bezug auf das Gehäuse (1) frei an- und abkoppelbar ist.
  4. 4. Transfer-Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch g ek e n n z e i c h n e t, daß an einer Seite des Pressen-Gehäuses (1) außerhalb dieses Gehäuses ein Magazin D mit Fächern D1,D2,... zur Aufnahme mehrerer Transfer-Elemente unterschiedlicher Form vorgesehen ist, welche Fächer in vorgegebenen senkrechten Abstand zueinander angeordnet sind, und daß die Transfer-Elemente durch Vor- und Zurückbewegung des Halters (17) in Bezug auf das Pressen-Gehäuse (1) in das Magazin einlegbar bzw. aus dem Magazin entnehmbar sind.
DE19823246096 1981-12-15 1982-12-13 Transfer-einrichtung fuer pressen Granted DE3246096A1 (de)

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