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DE13553C - Neuerungen an Garbenbinde-Maschinen - Google Patents

Neuerungen an Garbenbinde-Maschinen

Info

Publication number
DE13553C
DE13553C DENDAT13553D DE13553DA DE13553C DE 13553 C DE13553 C DE 13553C DE NDAT13553 D DENDAT13553 D DE NDAT13553D DE 13553D A DE13553D A DE 13553DA DE 13553 C DE13553 C DE 13553C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cord
sheaf
arm
lever
shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT13553D
Other languages
English (en)
Original Assignee
W. MC. J. CRANSTON in London
Publication of DE13553C publication Critical patent/DE13553C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D59/00Equipment for binding harvested produce

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Binders And Loading Units For Sheaves (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
'*S
Der Apparat, welcher den Gegenstand dieser Erfindung bildet, wird, wie vorstehende Abbildung im allgemeinen erkennen läfst, an Mähoder Erntemaschinen angebracht, bei denen das geschnittene Getreide auf eine Plattform auffällt. Zum Binden der Garbe wird eine Schnur verwendet, deren Enden in einen Knoten verknüpft werden. Die Construction ist in bereits bekannter Weise so gewählt, dafs die Wiederholung der Thätigkeit des eigentlichen .Bindemechanismus von dem Volumen und der Stärke der Garbe abhängt und von ihr geleitet wird. Das Stroh oder geschnittene Getreide, welches von der Erntemaschine auf die Bindeplattform kommt, wird von Sammelrädern erfafst und gegen die quer vorgespannte Schnur vorwärts gedrängt. Die Spannung der Schnur wird von der Spannvorrichtung so bemessen, dafs die Schnur sich nur in dem Mafse von der Spule abzieht, in welchem ein Zug durch den Fortschritt des Packens einer Garbe ausgeübt wird, so dafs nach dem Binden ein festes Bündel entsteht. Mit dem Fortschreiten des Packens giebt die Schnur allmälig nach, bis das Bündel eine solche Gröfse erreicht hat, dafs es gegen den Prefsarm anstöfst, welcher
infolge dessen nach hinten gegen einen Hebel gedrückt wird, der nun den Sammel- und Packmechanismus anhält und den Bindemechanismus in Bewegung setzt. Um das Binden der Garbe zu vollbringen, wird die Schnur, welche vorher durch den Nadelarm geführt und durch die Greifer- und Abschneidevorrichtung erfafst worden, durch den Nadelarm um das Bündel herumgeführt und wird in eine Lage gebracht, welche nahezu parallel mit der der Schnur ist, welche vom Greifer gehalten wird. Es liegen nun die Enden des abgetrennten Bandes in einer Lage, in welcher die Knüpfvorrichtung arbeiten kann. In diesem Augenblick wird der Knoten geschürzt, und gleichzeitig wird die Schnur abgeschnitten. Die gebundene Garbe wird nunmehr aus der Maschine herausgeworfen, und die verschiedenen Theile nehmen ihre erste Lage wieder ein, um ein neues Bündel zu sammeln und zu schnüren.
Bei eingehenderer Besprechung der Construction und Wirkungsweise der Maschine soll auf beiliegende Zeichnungen Bezug genommen werden. In denselben ist Fig. ι ein Grundrifs des neuen Garbenbinders, getrennt von der Erntemaschine dargestellt. Fig. 2 ist eine Vorderansicht desselben. Fig. 3 ist ein Verticalschnitt, die bereits bekannten Vorrichtungen zum Sammeln und Packen des Strohes in Bündel und die Organe zum Anhalten der Sammelräder und Bewegung des Bindemechanismus zeigend. Fig. 4 ist eine Endansicht des Mechanismus, welcher die Vorrichtungen zum Bewegen der Spannorgane, des Nadelarmcompressors und des Auswerfers zeigt. Fig. 5 zeigt einen Querschnitt des Apparats zur Bewegungsübertragung und Führung des Knüpfmechanismus. Fig. 6 stellt die Construction der Spannvorrichtung dar und zeigt die Organe, welche den Prefsarm heben. Fig. 7 ist eine Oberansicht des Knüpfmechanismus. Fig. 8 ist eine Seitenprojection desselben. Fig. 9 ist ein Grundrifs der Bodenplatte, welche den Knüpfmechanismus trägt, und zeigt auch solche Theile desselben, welche unter der horizontalen Schnittfläche liegen, die durch die Linie 1-2, Fig. 8, gedacht ist. Fig. 10 ist eine Ansicht des Knüpfmechanismus, der Ansicht in Fig. 8 entgegengesetzt liegend. Fig. 11 ist eine perspectivische Ansicht der Greifer- und Abschneidevorrichtung und zeigt den Greifer in dem Augenblick, wo er die Schnur erfafst. Fig. 12 zeigt perspectivisch die Lage der Schnur, wie sie vom Greifer gehalten wird, nachdem das Ende für die Garbe abgeschnitten worden und der Nadelarm zurückgeht. Fig. 13 ist ein Verticalschnitt durch die Wellen, welche die Greifer zum Bilden des Knotens tragen. Fig. 14 ist ein Horizontalschnitt durch das Kopfende von Fig. 13. Fig. 15, 16, 17, 18 und 19 zeigen Ansichten von unten und geben die verschiedenen Stellungen an, welche die Knüpfvorrichtung während der Operation des Knotenschürzens allmälig einnimmt.
Die einzelnen Theile der Maschine sind auf einem geeigneten Gestell angebracht, wie Fig. 1 und 2 zeigen. Die Bewegung wird der Hauptwelle A in beliebiger Weise durch Riemen und Riemscheiben von der Erntemaschine ertheilt oder, wie hier dargestellt, durch eine Kette und Rad mit vortretenden Spitzen A1. Auf das innere Ende der Welle A ist der Haupttrieb A"' aufgesetzt. Derselbe greift auf der Rückseite (die nach der Erntemaschine zu gelegene) in eine Klauenkupplung A3 (vom Erfinder Sammeltrieb genannt) ein. Derselbe rotirt stets frei auf der Sammelwelle A41. Die eine Hälfte der Klauenkupplung ist natürlich so construirt, dafs sie auf einer Feder der Welle Ai gleitet. Sie wird mittelst einer am Gestell drehbaren Gabel a7 ein- und ausgerückt, welche durch den Hebel As geführt wird. Letzlerer ist auf der Welle A drehbar und wird von der Peripherie der Curvenscheibe As, Fig. 3, bewegt, welche bei ae mit einer Lücke versehen ist. Diese Lücke arbeitet in Gemeinschaft mit dem Arm «5 des Hebels As und drückt beständig gegen die Peripherie der Hubscheibe A*. Das hintere Ende des Hebels As ist mit einer abgeschrägten Fläche i versehen, Fig. i, welche gegen eine entsprechende Abschrägung der Gabel a7 wirkt. Diese Abschrägungen sind so construirt, dafs die Gabel a7 mit der beweglichen' Klauenhälfte H bei Seite geschoben wird, wenn sich das Hinterende des Hebels AB hebt; die Kupplung wird somit ausgerückt. Auf der Welle A1 sind zwei rotirende Scheiben A5 As (Sammelräder), Fig. 3 und 2, befestigt. Auf den inneren, sich gegenüberliegenden Seiten dieser Räder drehen sich die Haken A7A7. Jeder derselben ist mit einer gekrümmten, nach aufsen vortretenden Klaue a und einer Zunge b versehen, an welch letzterer noch ein kleiner Ansatz a1 sitzt. Auf dem Kranz und den Armen der Sammelräder A5 sind an bestimmten Punkten die Arretirungen a" a" und as as angebracht, Fig. 3, an welche die Ansätze a1 anschlagen und somit die Schwingungen der Haken A7 begrenzen. Wenn der Ansatz a1 zurückgeworfen ist, so dafs er an as oben anschlägt, wie in der oberen Partie des Rades Fig. 3 dargestellt, so fällt die Packklaue α innerhalb der Peripherie des Sammelrades und geht ohne Störung unter dem Schutzblech «* hinweg. Letzteres hat den Zweck, die Packklauen herunterzudrücken, wenn sie in aufrechter Stellung bis oben hin kommen sollten. Um die Wirkung und Lage der Packklauen zu leiten, wenn, der Strom des durchgehenden Getreides von ihnen erfafst wird, sind feste Excenter Aa Ae, Fig. 3 und 2, angebracht, welche am Maschinengestell festsitzen und das Zapfenlager für ein Ende der Welle A'1
tragen. Die Form des Excenters ist aus Fig. 3 ersichtlich. Die Oberkante liegt in der Bahn der Zunge b der Haken A7. Der gekrümmte Theil, etwa Y4 Kreis, ist mit der Axe der Sammelräder A5 A& concentrisch. Die Umdrehung des Sammelrades drückt somit an der Oberkante des Excenters Aß die Haken A1 heraus und führt sie, während der Ansatz a' gegen a" liegt, in radialer Stellung durch das geschnittene Stroh vorwärts, welches gegen die Schnur angesammelt wird. Diese Thätigkeit dauert fort, bis so viel Stroh oder Getreide angesammelt worden, um. eine Garbe zu bilden.
Die Vorrichtungen zur Bewegung des Hebels As, wodurch der Packmechanismus angehalten und der Bindemechanismus in Bewegung gesetzt wird, sind folgende: Der Prefshebel oder Compressor A11 ist vor der Mitte des Bündels aufgehängt und ist so angeordnet, dafs seine äufsere Kante gegen einen Stift a12 am Ende des Hebels A13 drückt, wenn er durch das Bündel oder die Garbe vorwärtsgedrückt wird. Am anderen Ende des Hebels A13 ist ein ähnlicher Stift a11 angebracht, welcher gegen den Arm β10 des Hebels A13 drückt, Fig. 2 und 3. Die untere Ansicht desselben ist neben Fig. 3 gezeigt. Er dreht sich in einem am Hauptgestell sitzenden Consol, Fig. 1, und sein Vorderende tritt zwischen die Naben der beiden Klauen H1 ein. Die Feder A12 und Druckschraube a19 halten ihn fest gegen die Klauen H\ Eine seitlich wirkende Feder a9 (untere Ansicht Fig. 3) drückt gegen die Seite der Ciirvenscheibe A9. Wenn der Hebel A11 ausgehoben ist, so dafs die Spiralfeder aie die Klauenkupplung in Eingriff bringt, so springt auch die Feder ß9 aus und gleitet mit der Unterkante auf dem Rande der Ciirvenscheibe a8. Der Hebel kann somit nicht unter Einwirkung der Feder A12 wieder in seine vorherige Lage gebracht werden, bis die Bindewelle S sich so weit umgedreht hat, dafs die Hubscheibe aB das Ende der Feder a3 passirt hat und nun der Hebel A11 wieder einfällt und darin bleibt, bis die wiederholte Umdrehung der Welle S die Curvenscheibe ae herumführt und die Seitendruckfeder a9 von neuem ausgeworfen wird. Die weitere Rotation veranlafst das Ausrücken der beiden Theile der Kupplung II1, und hieraus folgt der Stillstand der Welle .S (in Fig. ι ausgerückt dargestellt).
Die Wirkung der Scheibe «s bezüglich des Ein- und Ausrückens der Kupplung H1 tritt gleichzeitig oder nahezu gleichzeitig mit der Wirkung des Einschnitts «6 auf das Ende · des Hebels As ein, durch welche die Klauenkupplung H ein- und ausgerückt wird.
Auf dem Ende der Welle .S sind die verschiedenen Anordnungen angebracht, welche dem Prefsarm, der Spannvorrichtung und dem Auswerfer Bewegung ertheilen. Das Sectorenrad JS, Fig. 4, trägt auf einer Seite auf einem seiner Arme die Frictionsrolle JS1, welche bei jeder Umdrehung der Welle S den Arm JS" der Welle JSb, Fig. 1, trifft. Am entgegengesetzten Ende dieser Welle ist der Arm IS3 angebracht, und dieser Arm drückt zu gewissen Zeiten während des Bindeprocesses gegen den Prefshebel A11, Fig. 4, und führt ihn dem vorrückenden Nadelarm etwas entgegen, so dafs das angesammelte Stroh fest dazwischen gefafst wird. Diese vorgerückte Stellung des Prefshebels wird während des Knotenschürzens unterhalten.
Auf dem äufseren Ende der Welle S befindet sich eine Kurbel C, deren Warze in der unregelmäfsigen Schleife des um cs drehbaren Hebels C1 gleitet. Am äufsersten Ende ist die Stange C2 eingehängt, welche mit der Warze der Kurbel Cz verbunden ist. Letztere sitzt auf dem äufseren Ende C4, welche am anderen Ende den Nadelarm C5 trägt. Es wird hierdurch eine intermittirende, drehende Bewegung des Nadelarmes erzielt. Ein Theil der Schleife im Arm C1 ist concentrisch zur Welle S, so dafs der Nadelarm während des Durchganges der Warze durch diesen Theil still steht und inzwischen das Knotenschürzen stattfinden kann.
Auf der Innenseite der Nabe der Kurbel C auf Welle S befindet sich die Hubscheibe E, Fig. 4, deren Peripherie aus zwei concentrischen Kreisen besteht. Der gröfsere hat den Zweck, die Spannung der Schnur aufzuheben, wenn sie von der Spule abgezogen wird, und der kleinere soll die Spannung der Schnur bewirken. Die Hubscheibe E besorgt dies mit Hülfe der Rolle e am Ende der Stange E\ Die Welle E3 ist an beiden Enden gekröpft, Fig. 6; bei E3 nimmt sie die Stange E1 auf, und bei ea wirkt sie auf die Spannfeder £5 ein, Fig. 6, welche bei ee auf einen Stift aufgesteckt ist. Unter dem kürzeren Ende der Feder liegt die Scheibe e3, durch welche die Spannung regulirt wird. Das andere Ende der Feder ist bei el zu einem Haken umgebogen, in welchem die Kröpfung e2 des Hebels E3 angreift. Die Feder e5 wirkt mit ihrer Oberfläche gegen die Unterfiäche der Grundplatte, und die Schnur s geht von der Spule dazwischen durch, von da weiter nach dem Bolzen c des Nadelarms um cl herum und durch das Oehr c2 nach dem Greifer E1'", wie Fig. 6 zeigt. Die durch diese Fig. 6 angedeuteten Stellungen werden von den Theilen eingenommen, wenn die Garbe eben ausgeworfen ist und der Nadelarm zurückgeht. Wenn das Excenter E, Fig. 4, weiter rotirt, so dafs der gröfsere concentrische Kreisbogen gegen die Rolle e drückt, so wird durch die Verbindungsstange E1 die Welle E3 etwas gedreht, und die Kröpfung <?2 drückt gegen den Federhaken ei, somit kann die Schnur ί frei über die Feder hinweglaufen. Dies ist unbedingt
nothwendig, wenn der Nadelarm zurückgeht, um die nöthige Schnur zum Binden zwischen Greifer und Nadelöhr auszuspannen, bis der Nadelarm in seine äufserste Grenze zurückgegangen ist.
Der Apparat zum Auswerfen der Garbe nach dem Abschneiden der Schnur besteht aus dem Zahnsector B, dem Zahntrieb D, Kurbel D', Lenkerstange J)2, Kurbel £>3, Welle D\ Arm D5 und Auswerfer D6, Fig. 4. Unmittelbar nach dem Rückgang des Nadelarms greift der gezahnte Theil des Rades B in den Trieb D ein. Eine halbe Umdrehung desselben bringt den Auswerfer De von der in Fig. 4 gezeigten Lage in die in Fig. 6 dargestellte, und die volle Umdrehung bringt ihn in die ursprüngliche Lage unter der Plattform P zurück. Der Arm D6 ist mit einer Art Krücke D7 versehen, welche die Garbe ungefähr in der Mitte erfafst und durch einen kräftigen Ruck aus der Maschine herauswirft.
Die Bewegungstransmissionen für die Knüpfvorrichtung und den Greifer sind in Fig. 5 im Aufrifs gezeigt. Ihre Lage in der Maschine ist aus Fig. ι und 2 ersichtlich. Nahe der Klauenkupplung A9 auf der Welle S ist der Zahnsector F angebracht, dessen gezahnter Theil F1 das Triebrad F2 dreht. Die Welle F3, welche an einem Ende den Trieb F2 trägt, ist am anderen Ende bei F3, Fig. 5, gekröpft; hieran setzt sich die Lenkerstange Fk und verbindet mit F3 den schwingenden, um /'" drehbaren Zahnsectorarm Fa. Die Verzahnung F7 greift in den Trieb Fs des Knüpfmechanismus ein und theilt demselben seine hin- und hergehende Bewegung mit. An einer Stelle des Rades F ist eine hakenförmige Warze G1 Fig. 1 und 5, angebracht, welche die am Rande der Scheibe F laufende Rolle G1 aus ihrer Stelle momentan verrückt. Diese Rolle sitzt an dem Hebel G2, der bei G3 am Hauptgestell seinen Drehpunkt findet. Das untere Ende des Hebels ist durch eine verstellbare Stange G5 mit dem Hebel G1 verbunden, dessen unteres Ende in einen Schlitz des Greifers F 15 eintritt, Fig. 1 und 5. Wenn also bei der Umdrehung die Warze G die Rolle G1 trifft, so wird der Greifer durch seine Führung hindurchgetrieben, \vodurch ein Ende der Schnur losgelassen und gleichzeitig die Hauptschnur ergriffen wird, bevor das Abtrennen derselben stattfindet. Wenn die Rolle G1 aus dem Einschnitt der Warze wieder heraustritt, so entsteht die entgegengesetzte Bewegung des Greifers .^15, wodurch die Schnur der fertig gebundenen Garbe abgeschnitten und das Ende der Hauptschnur erfafst wird, so dafs eine neue Garbe gebunden werden kann.
Die Constructionsdetails der Knotenschürzvorrichtung und ihrer Art der Befestigung an der Maschine sind aus den auf Blatt V gezeigten Details unter Bezugnahme auf Fig. 1 ersichtlich. Die Hauptknotenknüpf- und Schnurabschneidevorrichtung sind an einem Gufsstücki?111 angebracht, welches seinerseits an einem am Maschinengestell sitzenden Gufsstück F5 angebolzt ist. Darunter liegt die Grundplatte F19, fest mit F* verbunden. Fig. 9 zeigt die Grundplatte F19 im Grundrifs und zeigt auch die verschiedenen Lagen der Knüpfvorrichtung, Greifer etc. zu einander. Die Köpfvorrichtung besteht aus einer hohlen Welle F12, an deren oberem Ende der konische Trieb Fe und am unteren Ende der untere Knüpfer f1 sitzt, Fig. 8 und 20. In der hohlen Welle dreht sich ein Stift F2', Fig. 13, mit dem Frictionskopf F9 am oberen Ende und dem unteren Knüpfer f2 am unteren Ende. In die Kopffläche des konischen Triebes Fs ist eine kurze concentrische Nuth n1, Fig. 13 und 14, eingeschnitten, in welche vom Frictibnskopf ein kurzer Stift η eintritt, welcher für den unteren Knüpfer die rotirende Bewegung oder vielmehr Verschiebung gegen den oberen Knüpfer f1 begrenzt. Von einem Stift zweigt sich die Frictionsfeder F10, Fig. 8, ab, deren Arme den Kopf F9 umklammern und den Knüpfer /2 während der Operation des Knüpfens festhalten. Die beiden Knüpfer, welche Fig. 16 im Grundrifs zeigt, haben Sichelform, und die Spitzen, Fig. 10 und 13, gleichen in Form dem Schnabel eines Raubvogels. Der obere Knüpfer hat an seinem Ende einen rückwärts gebogenen Haken/3, und wenn er zurückgedreht wird, tritt dieser Haken in die Nuth fl des unteren Knüpfers _/2 ein. Nach der oben angeführten Aehnlichkeit hat Erfinder diesen Haken den oberen Schnabel, und das genuthete Ende des unteren Knüpfers den unteren Schnabel genannt. Die Bewegung des Triebes F% in einer Richtung trennt die beiden Schnäbel, um die Schnur zu erfassen, und die entgegengesetzte Bewegung schliefst sie fest auf einander, so dafs die dazwischen liegende Schnur sicher gehalten wird.
Auf der Rückseite des Gufsstücks F11 und unmittelbar unter dem Greifer ist die Feder /s drehbar angebracht. Sie ist mit einem Haken/7 versehen, welcher den Zweck hat, die erst auf den Knüpfern gebildeten Schleifen zu fassen und zu halten und dann, wenn die Knüpfer ihre zweite oder Rückwärtsbewegung machen, zuerst die schon gebildete Schleife von den Knüpfern abzuziehen, und zwar über die nachher gebildete und zwischen den Schnäbeln gehaltene hinweg. Fig. 18 stellt diese Thätigkeit dar. Die Abnehmerfeder _/5 ist flach gearbeitet, damit sie vertical nachgeben kann, wenn die Schnur unter ihrem Haken hinweggeführt wird, wobei das Hakenende in die Vertiefung /G, Fig. 10 und 15, hochgeht. In dieser erhobenen Stellung ist seitliche Bewegung unmöglich, da dies die Wandungen des Einschnitts verhindern. Die seitliche Lage und seitliche Bewegung wird
theilweise von der Feder F20 bewirkt, deren Kraftäufserung nach dem Knüpfmechanismus hin gerichtet ist.
Der vortretende Arm f hat den Zweck, das Nachgeben der Feder /5 in ihrer seitlichen Stellung zu verhindern, damit der Haken f gegen die Knüpfer Fühlung behalte und die erst gebildeten Schleifen nicht darunter durchgleiten, während die letztgebildeten Schleifen hindurchgezogen werden.
Auf einem Stift am Gufsstück F1 \ Fig. 8, dreht sich die Greiferführung ^14. Dieselbe hat eine schwingende Bewegung in der Richtung nach der Welle F12 hin. Die Feder F 13 wirkt dabei von der Welle F13 abziehend. Die Vorkehrungen zum Ergreifen, Abschneiden und Einklemmen der Schnur sind in Fig. 11 und 12 dargestellt. Der Greifer FiSl ist eine Stahlstange von rechteckigem Querschnitt, das vordere Ende bildet einen hakenförmigen Kopf mit gezahnter Fläche, den Zähnen F21 an der Führung entsprechend. Der Greifer arbeitet rechtwinklig zur Richtung der Schnur. Das vordere Ende ist abgeschrägt, so dafs der Greifer bei der Bewegung gegen die Schnur dieselbe unter seinen Haken gleiten läfst und sie dann fafst, wie Fig. 11 zeigt. An der Seite der Greiferführung, nach der Knüpfvorrichtung zu, ist der Abschneider F17 angebracht, eine Seitenwand der Greiferbahn bildend. Die Seite des Greiferhakens arbeitet gegen die schiefe Vorderkante des Abschneiders und wirkt so auf die Schnur zertrennend, wenn oben der Greifer zurückgezogen wird. Das eine Ende der Schnur wird dann gleichzeitig festgeklemmt. Der Nadelarm geht nun zurück, und die Schnur wird, wie Fig. 12 zeigt, über den Haken hinweggeführt. Damit hierbei die Schnur vom Messer nicht leide, ist daneben der Schneideschützer F1S angebracht. Die Nase /, Fig. 8, 9 und 15, verhindert, dafs die Schnur hinter die Spitze/8 des Knüpfers fällt, wenn sie der Nadelarm an diesem Punkte vorbeiführt.
Der Knüpfapparat, wie oben beschrieben, ist an dem Theil F5 angebracht, so dafs er gerade über der Grundplatte Fia, F'ig. 9, seine Stellung einnimmt. In dieser Figur ist der Nadelarm in der Stellung gezeichnet, welche er hat, nachdem er die Schnur zum Beginn des Bindens einer Garbe vorgespannt hat; es mag hier angenommen werden, dafs die Garbe in der Schleife L ruhe. Die Knüpfer sind gerade im Anfang ihrer Drehung dargestellt.
Die Richtung der Schnur kann verfolgt werden, als von F11 ausgehend, dann zurück unter der Spitze /8 über die Knüpfer /a/2 laufend, von da herunter durch eine Oeffnung in der Grundplatte F19 um die Garbe herum (wie bei L), nun zurück durch die Grundplatte über die Knüpfer und parallel mit dem Anfangsstück nach der unteren Seite des Oehrs c2. von der Spitze des Nadelarms, durch diesen zurück, wie die punktirten Linien Fig. 6 zeigen, nach der Spannvorrichtung und der Spule.
Nachdem das Bündel geschnürt worden, wird der Prefshebel Axi mittelst der Hebel A1^A16 und dem Hebedaumen A17 auf der Welle S, Fig. 6, aufgehoben, und der Weg für das Austreten der Garbe wird frei. Aus Fig. 3 ist die Lage der Hebel A1!> Ale in der unteren Ruhe-, stellung ersichtlich, während Fig. 6 die erhobene Stellung zeigt.
Nach vorstehenden Erläuterungen wird es leicht sein, die Wirkungsweise der neuen Maschine zu verstellen.
Zuerst wird die Schnur von der Spule durch Führungen tf1, Fig. 2, geleitet und durch an der Unterseite der Maschine angebrachte Oesen weiter um den Stift c, Bogen cx durch das Nadelöhr c2, Fig. 6. Dann läfst man die Welle S eine einfache Umdrehung machen, .wodurch der Nadelarm C5 den Faden dem Greifer F15 zuträgt. Nachdem hier die Schnur erfafst ist, geht der Nadelarm zurück und legt dabei die Schnur quer über die obere Seite der Knüpfer und spannt sie von da über den Raum hinweg, in welchem die Garbe sich bildet, Fig. 20. Das geschnittene Getreide, welches von der Erntemaschine auf die Plattform P gelangt, wird nun von den Armen α α des Sammelrades erfafst und gegen die ausgespannte Schnur geführt. Diese Operation des Packens dauert fort, bis die Garbe eine solche Stärke angenommen hat, dafs eine weitere Zufuhr der Sammelräder ein Drücken gegen den Prefsarm Axi verursacht. Dieser Druck überträgt sich auf den Arm al~ des Auslösers A13, Fig. 3, dessen anderes Ende (s. auch Fig. 2) gegen den Arm a10 des Hebels A11 prefst. Letzterer geht infolge dessen aufwärts, und die Spiralfeder ais rückt die Klaue As in Eingriff. Hiermit beginnt die Umdrehung der Welle S, der Arm «5 des Hebels As wird heruntergedrückt, und folglich wird die Klaue H ausgerückt, und die Sammelräder kommen zum Stillstand. Gleichzeitig kommt der kleinere concentrische Theil der Scheibe E herum, und die Spannfeder es hindert den freien Durchgang der Schnur, welche in sich eine solche Spannung erfährt, die zum Knüpfen eines festen Knotens nothwendig ist. Der Nadelann C5 hat sich inzwischen auf der Rückseite der Garbe emporgeworfen, während das Rad B die Rolle B1 gegen den Arm B2 der Welle B* geführt hat. Hierdurch wird der Arm B2 gehoben, und das gekröpfte Ende der Welle Bz drückt den Prefshebel Au gegen den vorrückenden Nadelarm, wodurch die Garbe direct unter dem Knüpfapparat fest zusammengeprefst wird. In der Zwischenzeit ist die Flantschcurve as, Fig. 3, so weit herumgekommen, dafs die Feder dem Hebel Axl erlaubt, in den Zwischenraum zwischen Nabe und
Flantschcurve der Kupplung TjT1 wieder einzufallen. Der Nadelarm ist nun in eine Ruhestellung so weit vorgekommen, wie es Fig. 4 in Ansicht und Fig. 9 im Grundrifs zeigt; die Lage der Schnur ist wesentlich so wie in Fig. 9, nur haben die Knüpfer noch keine Bewegung gemacht. Der Krummzapfen C ist nun in den gekrümmten Theil der Rinne oder Schleife des Arms C1 eingetreten; der Nadelarm bleibt nun fest stehen, bis der Krummzapfen den gekrümmten Theil durchlaufen hat. Nunmehr kommt die verzahnte Stelle F1 des Rades F in Eingriff mit dem Trieb F$, Fig. 5, wodurch der Zahnsector Fe F7 seine hin- und hergehende Bewegung auf die Knüpfvorrichtimg überträgt. Die dadurch bewirkte Manipulation des Knüpfens kann am besten bei Betrachtung der Fig. 9, 15, 16, 17, 18 und 19 auf Blatt V und Fig. 20 bis 30 auf Blatt VI verfolgt werden. In Fig. 9 sind die Theile in Ansicht von oben dargestellt, in Fig. 20 und 21 perspectivisch von unten, in Fig. 15 bis 19 und 23, 25, 27 bis 30 geben sie die Unteransicht. Die Spitze des Nadelarms ist in den fünf letztgenannten Figuren nicht gezeigt, weil sie während der ganzen Zeit unveränderlich stehen bleibt, und zwar in einer Lage parallel mit den geraden Theilen der Schnur, mit dem Oehr rechts vom Greifer und von den Knüpfern wegzeigend. Fig. 15, 22 und 23 zeigen die Lage der Schnur und der Knüpfvorrichtung in dem Augenblick, wo der Trieb Fs seine Bewegung beginnt. Die Schnur s kommt unter dem Greifer hervor (wie es sich in diesen unteren Ansichten zeigt) und geht unter den Knüpfern weg um die Garbe herum (durch die Schleife L repräsentirt), geht dann zurück über die Knüpfer nach dem Nadelöhr, Fig. 4 und 9. Die Feder F10 verhindert die Drehung des unteren Knüpfers, bis das hintere Ende der Nuth n1, Fig. 14, bis an den Stift η herangekommen ist. Diese Bewegung des oberen Knüpfers, vor dem unteren voran, öffnet die beiden Schnäbel /3/4, ehe sie sich herumbewegen, um die Schnur zu erfassen, welche die zweite Schleife bilden soll. Eine Viertelumdrehung der Knüpfer bringt die Spitze /s in die in Fig. 16 und 25 gezeigte Lage. Die Spitze /8 geht unter der doppelt liegenden Schnur weg, welche sich bei der weiteren Drehung unter den mittleren oder Nabentheil des Knüpfers /2 legt, und \venn die Knüpfer in die Lage Fig. 17 weitergegangen sind (die Grenze ihrer Vorwärtsbewegung), so hat sich eine vollständige Schlinge / (die erste Schlinge) gebildet. Hier mufs bemerkt werden, dafs die Schlinge / bei ihrer Bildung unter dem Haken/7 hinwegglitt, weil er in den Einschnitt /° eintreten konnte. Fig. 24 zeigt diesen Haken F7 in ausgehobener Lage, auf dem Greifer f1 schleifend, nachdem er die Schnur überschritten hat, während Fig. 26 denselben Haken zeigt, nachdem er hinter der Schnur vom Greifer f1 auf den Greifer /2 herabgefallen ist, um nun bei Rückgang des Triebes die Schlinge, wie bei Fig. 28 und 29 beschrieben, zu bilden. Die Theile der Schnur, welche um die Garbe herumgehen, liegen in einem Einschnitt n11 der Bodenplatte, Fig. 9, worin sie während des Knotenziehens geschützt liegen. Bei Ausführung des letzten Theils der oben beschriebenen Bewegung ist der Schnabel /3 über den Theil der Doppelschnur zwischen Greifer und Knüpfern übergetreten, wie in Fig. 17 und 27 angegeben. Jetzt beginnt die Rückbewegung des Triebs Fsi Der Knüpfer/3 bleibt einen Augenblick stehen, während der Schnabel /3, welcher die Doppelschnur gefangen hat, zurückgeht, bis die Schnur fest zwischen beiden Schnäbeln gefafst ist. Die weitere Rückbewegung der Knüpfer führt die Schlinge / herum, so dafs sie von dem Haken/T gefafst und zurückgehalten wird, Fig. 18 und 28. Während der Rückbewegung der Knüpfer schleift der Haken /7 an der äufseren convexen Fläche des Knüpfers/1 und wird somit mehr und mehr bis unter die Nase/6 herausgeworfen. In dieser Lage verhindert diese Nase das Nachgeben der Feder / ° mit dem Haken /r, so dafs derselbe die Schleifen zurückhalten mufs. Die Feder F20 führt später den Haken /7 wiedei; in die erste Stellung zurück. Wenn die Schnäbel die Doppelschram- erfafst haben und ihre Rückbewegung beginnen, so bildet die Schnur eine zweite Schleife I1, Fig. 18 und 28. Bei dem Bilden dieser zweiten Schleife und dem Herumführen derselben, um sie durch die erste Schleife hindurchzuziehen, wird etwas Schnur verbraucht, und da die Enden beide für den Augenblick fest sind, so ist die Greiferführung Fu, wie schon oben angedeutet, drehbar eingerichtet, so dafs der Greifer während des Knüpfens gegen die Knüpfer herangezogen werden kann. In diesem Stadium trifft die Warze G die Rolle G1 des Hebels G2, Fig. 5, und der Greifer F1'0 kommt in Thätigkeit. Wenn er aus seiner Führung heraustritt, wird die in Fig. 17 bei F21 gefafste Schnur losgelassen, und der abgeschrägte Kopf des Greifers bringt die parallele Schnur unter seinen Haken, wie in Fig. 11. Der Rückgang des Greifers bewirkt die Abtrennung der Garbe, indem die eben festgeklemmte Schnur gegen die Schneide des Messers F17 gedrückt wird.
Der weitere Rückgang der Knüpfer bringt die zweite, zwischen den Schnäbeln festgeklemmte Schlinge I1 durch die erste Schlinge hindurch, welche vor der Spitze des Hakens/7, wie Fig. 18 und 28 zeigen, liegen bleibt. Der Haken /7 vervollständigt das Knotenschürzen, indem er die erste Schleife gänzlich von den Enden der Knüpfer abzieht und über die zweite Schleife, welche zwischen den Schnäbeln sitzt, hinwegwirft, um alsdann durch die Feder F20
in seine erste Lage, Fig. 30, zurückgedrückt zu werden. Das Gewicht der hängenden Garbe ist genügend, um den Knoten der Garbe fest genug anzuziehen, dafs er sich nicht wieder löst. Die Garbe hängt nun in der letztgezogenen Schlinge an den Schnäbeln, wie Fig. 19 und 29 zeigen, und wird nun bei dem vollen Rückgang des Knüpfapparats durch die Nase in, Fig. 20, von ihnen abgestofsen. Die Rolle B1 verläfst inzwischen den Arm H^ der Welle i?5, und somit läfst der Arm £z den Prefshebel Axi frei. Der Nadelarm C5 geht nun zurück und legt hinter sich über die Knüpfer f1 und /2 die Schnur s, wie Fig. 6 zeigt. Gleichzeitig wirkt der Hebedaumen A17 auf der Welle 5 auf die Hebel Ale A1S, mit welchen der Prefshebel A14: bei ali verbunden ist. Das Aufsteigen des Prefshebels macht den Weg für das Auswerfen der gebundenen Garbe frei, was von dem Auswerfer D* bewirkt wird. Während letzterer wieder zurückgeht, steigt der Prefshebel A14: wieder in seine normale Lage herab. In diesem Stadium ist die Flantschcurve «8 mit der Feder ö9 in Berührung gekommen, und die Klaue A"3 wird ausgerückt, so dafs die Welle S nebst Zubehör zum Stillstand kommt. Gleichzeitig wird durch den Hebel As die Klaue H eingerückt, und die Thätigkeit der Sammelräder beginnt von neuem.
Hieraus geht hervor, dafs der Knüpfmechanismus nur dann seine Thätigkeit entwickelt, wenn eine Garbe fertig gepackt ist und ihre Stärke gegen den Prefshebel drückt und somit, unabhängig von der Aufmerksamkeit des Maschinenwärters, die Welle S in Bewegung setzt.
Volumen und Stärke der gebundenen Garbe können zwischen bestimmten Grenzen vorher festgestellt werden, indem man die Spannung der Feder A12 durch eine Druckschraube β19 regulirt und indem man die Spannung der Schnur ί durch die Druckschraube es beeinflufst.
Die Bindemaschine kann natürlich auch zum Binden von ausgedroschenem Stroh, Heu etc. verwendet werden, welches in die Maschine eingeführt wird, während letztere mit der Hand oder in beliebiger anderer Weise gedreht wird.

Claims (3)

  1. Patent-AnSprüche:
    f.1 Die Anordnung und Combination der Theile zum Knüpfen des Knotens, wie mit Bezug auf Fig. 5, 7, 8, 10, 13, 14 und 15 'beiliegender Zeichnungen beschrieben, mit benachbarten Knüpfern Z"1/2 auf den Enden concentrischer Wellen F12 F"1"1, welchen behufs Bildung einer ersten Schleife eine hin- und hergehende, rotirende Bewegung mitgetheilt wird, mit Greifervorrichtungen oder Schnäbeln an den äufseren Enden dieser Knüpfer, um die Schnur zu erfassen und die dabei gebildete Schlinge rückwärts durch die vorher gebildete hindurchzuziehen, in Combination mit einem Haken/7, welcher, die erstgebildete Schleife von den Knüpfern herabzieht.
  2. 2. Die in den Fig. 2, 4 und 6 dargestellte Anordnung der Theile zum Spannen der Schnur, bestehend aus der Rolle E, der Stange E1 und den Theilen «2 bis ee.
  3. 3. Die Anordnung des Auswerfers, bestehend aus Sector .5, TriebD, Kurbel./?1, StangeZ»2, Kurbel Z>3 und Arm £>a, Fig. 6.
    Hierzu 6 Blatt Zeichnungen.
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