DE1219860B - Vorrichtung zum Transport von kastenfoermigen Behaeltern - Google Patents
Vorrichtung zum Transport von kastenfoermigen BehaelternInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B5/00—Accessories or details specially adapted for hand carts
- B62B5/0083—Wheeled supports connected to the transported object
- B62B5/0086—Wheeled supports connected to the transported object arranged independently on either side of the transported load
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Vorrichtung zum Transport von kastenförmigen Behältern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transport von kastenförmigen Behältern, bestehend aus den Behälter an seinen vier Ecken untergreifenden Aufnahmeelementen, die miteinander über den Behälter umschließende Spannelemente verbunden sind und die mit über Rollen verfahrbare Hubvorrichtungen in Verbindung stehen, wobei die Rollen der Hubvorrichtungen beim Untergreifen des Behälters über die Aufnahmeelemente nach unten nicht hinausragen.
- Es sind schon Transportvorrichtungen bekannt aus zwei sackkarrenartigen Hubkarren, deren Rahmen auf je zwei gegenüberliegenden Seiten des Behälters angeordnet sind und mit je zwei Aufnahmeelementen den Behälter auf zwei gegenüberliegenden Seiten unterfassen und mit je zwei durch je eine gemeinsame Hebelübersetzung heb- und senkbaren Rollen den Behälter etwas vom Boden anheben und rollbar machen oder ihn auf dem Boden anheben und rollbar machen oder ihn auf dem Boden absetzen sollen.
- Bekannt ist auch, die Rahmen von zwei solchen den Behälter auf zwei Seiten unterfassenden Hubkarren durch Riemen zu verbinden, damit der Behälter nicht von den Hubkarrenrahmen beim Rollen abfallen kann.
- Solche bekannte Transportvorrichtungen mit zwei Hubkarren sind nur zum geringfügigen Anheben vom Boden geeignet und auch nur für relativ kleine Behälter von den jeweiligen Hubkarrenrahmen entsprechender, also relativ kleiner Größe.
- Die Aufgabe der Erfindung ist daher, eine Transportvorrichtung für relativ große Behälter, insbesondere Flugzeugtransportbehälter, zu schaffen, womit verschieden große und auch übergroße Behälter auf die relativ große Höhe (bis 2 Meter Hubhöhe) der Transportflugzeugladeflächen gehoben werden können und außerdem, daß nach dem Transport die Transportvorrichtung selbst leicht in Einzelteile zerlegt werden kann, um im Flugzeug zur Wiederbenutzung am Landeplatz mitgenommen werden zu können.
- Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Aufnahmeelemente von vier Befestigungseckwinkeln gebildet werden, daß als Spannelemente vier, von Eckwinkel zu Eckwinkel reichende, mit je einer Stellschraube versehene Spannketten dienen, und daß als Hubvorrichtungen vier Zahnstangen- oder vier Schraubenspindeltriebe vorgesehen sind.
- Weiterhin können die Zahustangentriebe mit Löchern versehene Anschlußlaschen aufweisen und den Befestigungseckwinkeln ebenfalls mit Löchern ver- Verbindung dieser beiden Teile Einsteckbolzen vorgesehen sind.
- Vorteilhaft ist es auch, die beiden an der Außenseite der Befestigungseckwinkel angeordneten Anschlußlaschen einen rechten Winkel miteinander bilden zu lassen, um den Zahnstangentrieb wahlweise anzuschließen.
- Ferner kann in den den Zahustangentrieben zugeordneten Radgabeln eine waagerechte Querbohrung für eine mit Einsteckbolzen zu befestigende Zugdeichsel vorgesehen sein.
- Weiterhin sollen zum Längszug der Behälter die Radgabeln der Zahnstangentriebe mit ansteckbaren Achsschenkeln versehen sein, welche vertikale Bohrungen oder Bolzen zum Einhängen einer Spurstange oder eines Spurstangenträgers aufweisen, in deren Mitte eine Zugdeichsel durch einen Querbolzen gelagert ist und das Ende der Zugdeichsel mit einem Bolzen oder Haken in ein entsprechendes Glied der zugeordneten Spannkette derart eingreift, daß bei Seitwärtsschwenken der Deichsel die Spurstange und mit dieser die Achsschenkel und durch diese wiederum zwei Laufräder der Behälterhub- und -fahnorrichtung gelenkt werden.
- In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Ausbildung gemäß der Erfindung dargestellt.
- F i g. 1 zeigt schaubildlich eine Ausführungsform eines Befestigungseckwinkels aus Metall oder Kunststoff mit zwei Anschlußlaschen und einer Spannvorrichtung; Fig. 2 zeigt schaubildlich ein Stück einer Spannkette mit einer Stellschraube am Ende; Fig. 3 zeigt schaubildlich eine der Handwinden mit zu den Verbindungslöchern an den Eckwinkellaschen passenden Befestigungslaschen; F i g. 4 zeigt schematisch im Grundriß einen Eckwinkel mit Handwinde und Laufrad und mit strichpunktiert angedeuteten Spannketten; Fig. 5 zeigt schaubildlich einen Behälter mit an den vier unteren Behälterecken durch Spannketten mit Kniehebelspannvorrichtungen festgespannten Befestigungseckwinkeln und an diesen befestigten Handwinden je mit einem schwenkbaren unteren Laufrad; Fig. 6 zeigt schaubildlich eine Achsschenkellenkungsausführung für zwei Laufräder der Hub- und Fahrvorrichtung; F i g. 7 zeigt schaubildlich eine Zugdeichsel für ein Laufrad für Diagonalzug am Behälter mit der Hub-und Fahrvorrichtung; Fig. 8 zeigt schematisch einen Behälter von oben mit einer ihn diagonal ziehenden Zugdeichsel; Fig. 9 zeigt schaubildlich ein Schubstangenrohr für die Achsschenkellenkung.
- An den vier Ecken des zu transportierenden Behälters 1 werden mittels Kniehebelspannvorrichtungen 2 und mittels in der Länge mit Stellschrauben 3 a einstellbaren Spannkétten 3 die Befestigungseckwinkel 4 festgespannt, die je zwei Anschlußlaschen 4 a, 4 b mit Verbindungslöchern 4 c aufweisen. Diese Anschlußlaschen mit den Löchern dienen zum Ankuppeln von mit passenden Verbindungslöchern 5c versehenen Anschlußlaschen 5 a, 5 b von Handwinden 5, die wiederum ein schwenkbares Laufrad 6 tragen.
- Die an den Befestigungseckwinkeln 4 vorgesehenen zwei vertikalen Anschlußlaschen4a und 4b bilden einen rechten Winkel und sind mit den Behälterseitenflächen gleich fluchtend. Die Hubwinden 5 mit ihren Laufrädern 6 werden auf der einen Behälterseite mit ihren Anschlußlaschen 5 a, 5 b an der einen Anschlußlasche 4 a und auf der anderen Behälterseite an der anderen, im Winkel gestellten Anschlußlasche 4 b der Hohlecken 4 angeschlossen. Durch diese Befestigungsart können alle vier Laufräder 6 auch für das Kurvenfahren gegenüber dem Behälter mit einer genügenden Schwenkfreiheit bewegt werden.
- Die Befestigung der Handwinden 5 an den Hohlecken 4 geschieht in einfachster Weise durch Steckbolzen 7, welche durch die aufeinandergepaßten Verbindungslöcher 4c und 5 c der zusammengesteckten Anschlußlaschen4a bzw. 4b und 5 a, Sb gesteckt werden.
- Die Hubhöhe der Handwinden 5 wird mittels Zahnstangen 5 d erzielt - es können auch Schraubenspindeln sein.
- Sie ist so ausgelegt, daß die Behälter 1 vom Erdboden bis in die Ladeflächenhöhe von Transportflugzeugen oder Lastkraftwagen gehoben und andererseits die Behälter 1 von solchen Ladeflächen abgehoben, abgefahren und bis auf den Erdboden abgesenkt werden können.
- In den Radgabeln 6a der Laufräder 6 ist je eine waagerechte Bohrung 6 b für eine mit einem Einsteckbolzen 7 zu befestigende Zugdeichsel 8 vorgesehen, mit welcher der Behälterl in diagonaler Richtung (Fig.8) gezogen werden kann; für diese einfache Vorrichtung genügt der Handzug.
- Für den Geradeaus-Längszug des Behälters 1 wird nach der Erfindung den Laufrädern 6 der Handwinden 5 und den entsprechenden Spannketten 3 eine sehr einfach ansteckbare Achsschenkellenkung zugeordnet.
- Die Radgabeln 6 a der Laufräder 6, insbesondere der vorderen beiden Laufräder sind mit Achsschenkeln 6c und mit vertikalen Bohrungen 6d versehen.
- In diese Bohrungen 6d wird eine Spurstange 9 über ihre nach unten rechtwinklig umgebogenen Enden 9 a und 9b eingehängt. Die Spurstange 9 trägt in ihrer Mitte ein Auge 9 c. In dieses Auge 9 c und in ein Glied der zugehörigen Spannkette 3 wird eine Zugdeichsel 8 a über ihre Haken 8 b und 8 c eingehängt. Beim Seitwärtsschwenken der Deichsel 8 a wird die Spurstange 9 seitwärts mit verschoben, und dadurch werden die an ihr angeschlossenen zwei Lenkräder 6 mitverstellt.
- Für sehr schwere Behälter 1 wird bei Kraftzug an Stelle der rohrförmigen Spurstange 9 ein biegungssteiferes Rohr 9 d (Fig.9) von rechteckigem Querschnitt und hohem Widerstandsmoment verwendet, und es werden Mitnehmerbolzen verwendet, die die Bohrungen 6d der Achsschenkel 6c und die Bohrungen des einen rechteckigen Querschnitt aufweisenden Rohres 9 d durchsetzen.
Claims (5)
- Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Transport von kastenförmigen Behältern, bestehend aus den Behälter an seinen vier Ecken untergreifenden Aufnahmeelementen, die miteinander über den Behälter umschließende Spannelemente verbunden sind und die mit über Rollen verfahrbare Hubvorrichtungen in Verbindung stehen, wobei die Rollen der Hubvorrichtungen beim Untergreifen des Behälters über die Aufnahmeelemente nach unten nicht hinausragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeelemente von vier Befestigungseckwinkeln (4) gebildet werden, daß als Spannelemente vier, von Eckwinkel zu Eckwinkel reichende, mit je einer Stellschraube (3a) versehene Spannketten (3) dienen, und daß als Hubvorrichtungen vier Zahnstangen (5d) oder vier Schraubenspindeltriebe vorgesehen sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahustangentriebe (5) mit Löchern (5 c) versehene Anschlußlaschen (5 a, 5 b) aufweisen, daß den Befestigungseckwinkeln (4) ebenfalls mit Löchern (4c) versehene Anschlußlaschen (4a, 4b) zugeordnet sind, und daß zur Verbindung dieser beiden Teile Einsteckbolzen (7) vorgesehen sind.
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden an der Außenseite der B efestigungseckwinkel (4) angeordneten Anschlußlaschen (4a, 4 b) einen rechten Winkel miteinander bilden, um den Zahnstangentrieb (5) wahlweise anzuschließen.
- 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den den Zahnstangentrieben (5) zugeordneten Radgabeln (6a) eine waagerechte Querbohrung (6b) für eine mit Einsteckbolzen (7) zu befestigende Zugdeichsel (8) vorgesehen ist.
- 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Längszug der Behälter (1) die Radgabeln(6a) der Zahnstangentriebe (5) mit ansteckbaren Achsschenkein (6c) versehen sind, die vertikale Bohrungen (6d) oder Bolzen zum Einhängen einer Spurstange (9) oder eines Spurstangenträgers (9 es aufweisen, in deren Mitte eine Zugdeichsel (8a) durch -einen Querbolzen (8c) gelagert ist und das Ende der Zugdeichsel mit einem Bolzen oder Haken(8 b) in ein entsprechendes Glied der zugeordneten Spannkette (3) eingreift, derart, daß beim Seitwärtsschwenken der Deichsel (8a) die Spurstange (9) und mit dieser die Achsschenkel (6c) und durch diese wiederum zwei Laufräder (6) der Behälter-Hub- und Fahrvorrichtung gelenkt werden.In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2258 819, 2008 887.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV26527A DE1219860B (de) | 1964-08-06 | 1964-08-06 | Vorrichtung zum Transport von kastenfoermigen Behaeltern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV26527A DE1219860B (de) | 1964-08-06 | 1964-08-06 | Vorrichtung zum Transport von kastenfoermigen Behaeltern |
Publications (1)
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---|---|
DE1219860B true DE1219860B (de) | 1966-06-23 |
Family
ID=7582725
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV26527A Pending DE1219860B (de) | 1964-08-06 | 1964-08-06 | Vorrichtung zum Transport von kastenfoermigen Behaeltern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1219860B (de) |
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-
1964
- 1964-08-06 DE DEV26527A patent/DE1219860B/de active Pending
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