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DE1207488B - Anordnung zum Parallelschalten ein- oder mehr-phasiger Synchron-Synchron-Umformer - Google Patents

Anordnung zum Parallelschalten ein- oder mehr-phasiger Synchron-Synchron-Umformer

Info

Publication number
DE1207488B
DE1207488B DES80455A DES0080455A DE1207488B DE 1207488 B DE1207488 B DE 1207488B DE S80455 A DES80455 A DE S80455A DE S0080455 A DES0080455 A DE S0080455A DE 1207488 B DE1207488 B DE 1207488B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
synchronous
parallel
converter
pulses
converters
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES80455A
Other languages
English (en)
Inventor
Reinhard Lang
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES80455A priority Critical patent/DE1207488B/de
Publication of DE1207488B publication Critical patent/DE1207488B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J3/00Circuit arrangements for ac mains or ac distribution networks
    • H02J3/38Arrangements for parallely feeding a single network by two or more generators, converters or transformers
    • H02J3/40Synchronising a generator for connection to a network or to another generator
    • H02J3/42Synchronising a generator for connection to a network or to another generator with automatic parallel connection when synchronisation is achieved

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Multiple Motors (AREA)

Description

  • Anordnung zum Parallelschalten ein- oder mehrphasiger Synchron-Synchron-Umformer Die für die bekannten Zwecke benutzten Synchron-Synchron-Umformer bestehen vielfach zur besseren Ausnutzung der Anlagen aus mehreren entsprechend kleineren Umformereinheiten, von denen je nach Bedarf eine oder mehrere oder auch alle parallel arbeiten. Damit ein Parallelschalten möglich ist, müssen die Einheiten unter sich gleich ausgeführt sein und bekanntlich in ganz bestimmter Weise betrieben werden. Es ist bekannt, daß ein Parallelschalten einer leer laufenden Einheit zu einer bereits unter Last arbeitenden Einheit stoßfrei nur dann möglich ist, wenn die Spannungsvektoren der gleichen Phase der parallelzuschaltenden Einheiten schon vor dem Zusammenschalten übereinstimmen.
  • Es bedarf hierzu eines gleichen Drehsinns der einzelnen Umformereinheiten gleicher Spannungsamplituden und gleicher Frequenz sowie einer gleichen Phasenlage der Spannungen der parallelzuschaltenden Einheiten. Bei Antrieb der Einheiten durch Synchronmotoren ist die Frequenz von der Generatorseite festgelegt. Die Phasenlage der Generatorspannung ist durch die Anordnung der Wicklungen bzw. die Stellung der Kupplung ebenfalls in ganz bestimmter Weise definiert. Demnach ist darauf zu achten, daß für sämtliche parallel zu betreibende Einheiten mindestens eine gemeinsame stationäre Phasenlage für gleiche Lastzustände, z. B. auf der Motorseite, vorhanden ist. Dadurch ist aber die Phasenlage auf der Generatorseite noch nicht vollständig bestimmt. Die Welle eines Synchronmotors mit p m-Polpaaren kann gegenüber der Welle eines gleichen anderen Synchronmotors p @I verschiedene Winkellagen bei synchronem Betrieb einnehmen. Die Spannungsvektoren der starr mit den Motoren gekuppelten Generatoren nehmen die gleiche Anzahl verschiedener Phasenlagen ein, die den verschiedenen möglichen relativen Winkellagen der Motoren entsprechen. Es gilt dabei PG =xiv'pG@ und zwar ist Y'G die Phasenverschiebung des Generators, xw die Maschinenstellung der Welle und pa die Polpaarzahl des Generators. Wie sich leicht nachweisen läßt, gibt es z. B. für einen 50/60-Hz-Umformer eine einzige Synchronbetriebsstellung, die den Umformereinheiten gemeinsam ist und bei der für gleiche Lastzustände die Spannungsvektoren auf der Generator- und der Motorseite sich schon vor dem Zusammenschalten decken. Diese Stellung muß nun beim Parallelschalten erfaßt werden, damit eine stoßfreie Leistungszufuhr möglich ist.
  • Die Parallelschaltung mehrerer in gleicher Weise belasteter Einheiten ist leicht erreichbar, indem die gleichen Phasenlagen durch an sich bekannte Synchronisiermittel erfaßt werden. Die Schwierigkeit im vorliegenden Fall besteht aber nun darin, daß zu einer oder mehreren belasteten Einheiten eine unbelastete Einheit zugeschaltet werden soll. In diesem Fall stimmen nämlich die vorerwähnten Winkel nicht mehr überein, da bekanntlich die belastete Einheit gegenüber der leer laufenden eine Phasenverschiebung um den Lastwinkel OL hat. Dieser Lastwinkel bestimmt sich nach folgender Gleichung: Om als Polradwinkel des Motors, OG als Polradwinkel des Generators, pG, par als Polpaarzahl von Generator und Motor. Damit die noch leer laufende parallelzuschaltende Einheit die Last stoßfrei übernehmen kann, muß im Zuschaltaugenblick eine Phasenverschiebung r9L zwischen der Spannung der unter Last arbeitenden Einheit und der Spannung der zuzuschaltenden Einheit vorhanden sein, wobei die Spannung der zuzuschaltenden Einheit um diesen Winkel voreilen muß. Beim Parallelschalten werden dann die Spannungsvektoren zur Übereinstimmung gebracht. Es ist auch notwendig, daß die Lastwinkel aller belasteten Einheiten gleich groß sind.
  • Die Last teilt sich nun je nach dem Erregungszustand der einzelnen Einheiten auf diese entsprechend auf. Dabei kann der Lastwinkel 'OL einen Wert annehmen, der einer durch falsche Synchronstellung vorgegebenen Phasenverschiebung entspricht. Wenn also an sich bekannte Synchronisiereinrichtungen wie üblich verwendet werden, können die parallelzuschaltenden Einheiten niemals eindeutig in der richtigen Phasenlage zugeschaltet werden.
  • Dies ist z. B. bei einer bekannten Parallelschalteinrichtung der Fall, bei der die miteinander parallelzuschaltenden Generatoren mit Impulserzeugern mechanisch gekuppelt sind und die Parallelschaltung in Abhängigkeit von einer bestimmten Relativlage der Impulse ohne Berücksichtigung des Lastwinkels erfolgt. Daher eignet sich die bekannte Einrichtung nur zum Parallelschalten von unbelasteten Generatoren.
  • Es ist nun eine Synchronisiereinrichtung bekanntgeworden, die nach dem Prinzip der Dunkelschaltung arbeitet. Zur Berücksichtigung des Lastwinkels OL wird bei der bekannten Einrichtung aus dem Drehstromsystem der einen der parallelzuschaltenden Einheiten ein Spannungsvektor gewonnen, der so gerichtet ist, daß er den Summenvektor der beiden gegeneinandergeschalteten Spannungsvektoren bei richtiger Synchronstellung der parallelzuschaltenden Einheiten praktisch aufhebt. Dieser korrigierende Spannungsvektor verändert abhängig vom Wirkstrom des Synchronmotors seinen Betrag, so daß wegen der nahezu proportionalen Abhängigkeit des Lastwinkels vom Wirkstrom eine Anzeigelampe oder ein anderer Indikator die richtige Synchronstellung zur Anzeige bringen kann. Der Spannungsvektor hat also eine bestimmte feste Phasenzuordnung zu einem der beiden Bezugsspannungsvektoren und wird in seinem Betrag in Abhängigkeit vom Wirkstrom des Motors oder des Generators verändert. Ein völliges Eliminieren des Lastwinkeleinflusses im Meßteil der Synchronisiereinrichtung kann damit nicht erreicht werden, jedoch reicht die erzielbare Genauigkeit für 50/60-Hz-Umformer mit unterschiedlichen Phasenlagen von 72° el. aus, um die richtige Phasenlage für das Parallelschalten eindeutig ermitteln zu können. Die bekannte Anordnung ist jedoch verhältnismäßig aufwendig und nicht für eine selbsttätige Synchronisierung bestimmt.
  • Zur Vermeidung der vorgenannten Nachteile wird bei einer Anordnung zum Parallelschalten ein- oder mehrphasiger gleicher Synchron-Synchron-Umformer, die mechanisch mit Impulserzeugern gekuppelt sind, wobei die von dem in Betrieb befindlichen Umformern abgeleiteten Impulse mit dem von den parallelzuschaltenden Umformern abgeleiteten Impulse derart in Vergleich zueinander gesetzt sind, daß bei gleichzeitigem Auftreten das Parallelschalten ausgelöst wird, erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Impulse des parallelzuschaltenden Umformers über ein Verzögerungsglied einer Impulsvergleichsschaltung zugeführt sind und daß das Verzögerungsglied entsprechend dem jeweiligen Polradwinkel in seiner Zeitverzögerung verändert wird.
  • Es ist dabei von der Voraussetzung ausgegangen, daß bei Synchron-Synchron-Umformern mit gleichen Verhältnissen der Polzahlen die Drehzahl aller Umformer gleich ist und sowohl Drehrichtung als auch Generatorspannung übereinstimmen. Somit kann das Parallelschaltkriterium der gleichen Phasenlage der Generatorspannung aus der gegenseitigen räumlichen Lage der Generatorwellen oder entsprechender umlaufender Teile abgeleitet werden. Selbstverständlich ist gefordert, daß die einzelnen Umformer in ihren elektrischen und mechanischen Daten übereinstimmen. Wenn nach dem Obigen die Wellen oder andere umlaufende Teile der Generatoren bzw. Motoren dieselbe räumliche Lage zum Ständer haben, besteht keine Phasenverschiebung zwischen den Generatorspannungen, so daß die Generatoren parallel geschaltet werden können. Auf den Wellen oder den damit umlaufenden Teilen der Generatoren oder Motoren der zu vergleichenden Umformereinheiten werden an definierten Punkten Impulsgeber angeordnet, die beim Vorbeilauf an gerätefest zugeordneten Mitteln Impulse erzeugen. Beispielsweise können mit den Wellen Dauermagnete verbunden sein, wobei als Abtasteinrichtungen Hallgeneratoren oder Induktionsspulen in Frage kommen. An Stelle einer solchen Einrichtung können auch fotoelektrische Systeme verwendet werden. Die so erzeugten Impulse der in Betrieb befindlichen oder bereits synchronisierten Umformer werden hinsichtlich ihrer zeitlichen Reihenfolge mit den Impulsen der zuzuschaltenden Umformer verglichen. Wenn die Vergleichsimpulse beider Umformer zur gleichen Zeit auftreten, so besagt dies, daß der relativ räumliche Winkel zwischen den beiden Generatorwellen gleich Null ist. Somit stimmen auch die Spannungen der Generatoren, die im Leerlauf etwa den Klemmenspannungen entsprechen, überein.
  • Bei Verwendung von Synchronmaschinen mit Vollpolläufern wird der Anlauf entweder durch Anwurfmotor bis in die Nähe der Synchrondrehzahl geführt oder derselbe mit einer Anlaufwicklung erzwungen, die als Kurzschlußkäfig ausgeführt sein kann. Es muß hierzu Vorkehrung getroffen werden, daß der zu synchronisierende Umformer auch in der Nähe der Synchrondrehzahl ein ausreichendes asynchrones Moment entwickelt, damit er möglichst nahe an die Synchrondrehzahl herankommt. Die synchrone Drehzahl ist hierbei mit n, bezeichnet, so daß sich der Schlupf ergibt, wobei mit n die augenblickliche Drehzahl des zu synchronisierenden Umformers gemeint ist. Dieser Schlupf s ist von den Motorverlusten abhängig; der Motor fällt erst nach Einschalten der Erregung in Tritt.
  • Bei jeder Umdrehung der Welle wird in der Bezugsstellung durch den Impulsgeber ein Impuls erzeugt, dessen Frequenz mit f1 bezeichnet ist, wobei gilt: Die entsprechend ermittelte Impulsfrequenz des zu synchronisierenden Umformers ist mit f bezeichnet. Die Impulse mit der Frequenz f werden mit den Impulsen der Frequenz f1 in einer Vergleichsschaltung hinsichtlich ihres zeitlichen Auftretens miteinander verglichen, wobei als Vergleichsschaltung vorteilhafterweise eine solche aus kontaktlosen Halbleiterelementen benutzt ist. Sobald beide Impulse gleichzeitig auftreten, wird der Synchronisierungsbefehl gegeben. Um jedoch die Aussendung eines Synchronisierungsbefehls schon während des Hochlaufs, d. h. bei einem Schlupf von beispielsweise mehr als etwa 3 °/a wegen der dabei zu erwartenden unerwünschten Leistungspendelungen zu unterbinden, wird durch ein Schlupfüberwachungsgerät die Zuschaltung erst nach Erreichen des geforderten Minimalschlupfes möglich gemacht. Bis zur Erreichung eines am Gerät einzustellenden Minimalschlupfes wird die Synchronisiereinrichtung gesperrt.
  • Es ist klar, daß die Synchronisierung entweder zuerst auf der Generatorseite und dann auf der Motorseite oder auch umgekehrt erfolgen kann. Im letztgenannten Fall würde das Synchronisierungskommando die Einschaltung der Motorerregung freigeben.
  • Durch ein in der Synchronisiereinrichtung vorgesehenes Zeitglied kann eine Anpassung des Zuschaltzeitpunktes an die Eigenzeiten der verwendeten Schaltgeräte leicht vorgenommen werden. Es ist klar, daß auch mit dieser Anordnung eine Feinsynchronisierung nicht ohne weiteres möglich ist, da die Parallelschaltung eines leer laufenden zu einem belasteten Umformer nur unter einem in Annäherung von der Wirklast abhängigen Phasenwinkel möglich ist, der ohne zusätzliche mechanische Einrichtungen (z. B. Ständerdrehvorrichtung) nicht eliminiert werden kann. Jedoch ist durch den Vergleich der räumlichen Wellenlagen eine eindeutige Bestimmung des Synchronisierzeitpunktes auch ohne Einbeziehung der Lastwinkel möglich, so daß gegenüber den bekannten Anordnungen ein wesentlicher Vorteil vorliegt.
  • Bei Verwendung von Synchronisiermaschinen mit ausgeprägten Polen in den Umformereinheiten wird der zu synchronisierende Umformer entweder mittels eines gesonderten Anlaufmotors bis in die Nähe der synchronen Drehzahl gebracht, oder aber es wird ein Hochlaufen ohne gesonderten Anlaufmotor durch Anbringen einer Anlaufwicklung erzwungen, die beispielsweise als Kurzschlußkäfig in den Polschuhen untergebracht sein kann. Der im letztgenannten Fall wie ein Asynchronmotor hochlaufende Motor wird dann durch sein Reaktionsmoment von selbst in den Synchronismus gezogen. Dabei muß der kritische Schlupf sk, bei dem der Umformer noch sicher in Synchronismus gelangt, mit kleiner werdender Eigenschwingungszahl des Motors kleiner werden. Es gilt hierbei für mit ne als Eigenschwingungszahl.
  • Es darf in diesem Zusammenhang bemerkt werden, daß der günstigste Einfluß des Reaktionsmomentes und der Dämpferwicklung, durch den der Wert des kritischen Schlupfes etwa auf das Doppelte erhöht werden kann, dabei unberücksichtigt geblieben ist. Da im Fall von Maschinen mit ausgeprägten Polen der Hochlauf in den synchronen Zustand verhältnismäßig schnell erfolgt und der Umformermotor sich schon im unerregten Zustand synchronisieren kann, müssen in Ergänzung zu den für Vollpolläufer angegebenen noch zusätzliche Maßnahmen getroffen werden.
  • Wenn man die Lage der einzelnen Spannungsvektoren zweier mit Synchrondrehzahl umlaufender Umformereinheiten betrachtet, von denen die eine belastet und die andere unbelastet ist, so läßt sich für einen bestimmten Zeitpunkt erkennen, daß das Polrad des unbelasteten Umformers dem Polrad des belasteten Umformers um einen bestimmten Polradwinkel, den Lastwinkel, voreilt. Entsteht pro Umdrehung der Generatorwelle ein Impuls, so ist der zeitliche Abstand zweier aufeinanderfolgender Impulse Sekunden, wenn die Generatorwelle n Umläufe in der Minute macht. Dieser zeitliche Abstand entspricht einem räumlichen Winkel von 360'. Ein Polradwinkel von 0 entspricht einem räumlichen Winkel von wobei p die Polpaarzahl bedeutet. Für die durch den Polradwinkel ü hervorgerufene zeitliche Verschiedenheit der Abtastimpulse gilt demnach Es ist also notwendig, die Impulse des unbelasteten Umformers über ein Verzögerungsglied der Impulsvergleichsanordnung zuzuführen, um eine Synchronisierung zu erreichen. Dieses Zeitverzögerungsglied für die Impulse muß proportional mit dem Polradwinkel seine Zeitverzögerung ändern, wozu es in Abhängigkeit von der Wirkleistung des betreffenden Motors gebracht ist, die ein Maß für die Größe des Polradwinkels darstellt.
  • Das Zeitverzögerungsglied kann in an sich bekannter Weise aus einer Kombination von Drosselspule, Widerstand und Kondensatoren aufgebaut sein und wirklastabhängig gesteuert werden. Als Steuersignal kann dabei sowohl eine der Wirklast proportionale Spannung wie auch ein der Wirklast proportionaler Strom benutzt werden. Wenn der zu synchronisierende Umformer nach dem asynchronen Hochlauf nicht in der richtigen Stellung in Tritt fallen sollte, so kann durch Umpolen der Erregung die richtige Parallelschaltstellung leicht erreicht werden.
  • In der Zeichnung ist schematisch die vorbeschriebene Anordnung für Maschinen mit Vollpolläufern dargestellt. Der Umformer l und der Umformer II bestehen jeweils aus einem Motor M und einem damit mechanisch gekuppelten Generator G und einem Impulserzeuger, bestehend aus Dauermagneten 5 und Haugeneratoren oder Spulen 4. Die Impulse der Teile 4 werden auf eine Impulsvergleichsanordnung 2 geführt, die bei Übereinstimmung des zeitlichen Auftretens der miteinander zu vergleichenden Impulse über einen Verstärker 3, einen Schalter 6 im Stromlauf des Generators des Umformers Il schließen. Es ist also dabei vorausgesetzt, daß der Umformer I bereits belastet ist und der Umformer I1 synchronisiert werden soll. Bei Verwendung von Maschinen mit ausgeprägten Polen wird die Einrichtung noch dadurch ergänzt, daß die Impulse des Umformers 11 über ein Zeitverzögerungsglied 1 zur Polradwinkelkompensierung auf die Impulsvergleichsanordnung 2 gegeben werden, wobei dieses Verzögerungsglied 1 zur Anpassung an den Polradwinkel vom Motorstrom des Umformers I durch einen Stromwandler gespeist wird.
  • In F i g. 2 sind die auf die Impulsvergleichsanordnung 2 gegebenen Impulse in ihrer zeitlichen Zuordnung gezeigt, wobei für die einzelnen Zeiten zwischen den Impulsen die dort angegebenen Beziehungen gelten.
  • Die Anordnung nach der Erfindung läßt sich durch Verwendung einer Schlupfüberwachungseinrichtung und einer Umpoleinrichtung so ergänzen, daß eine selbsttätige Synchronisierung in jedem Fall gesichert ist. Die Schlupfüberwachungseinrichtung sperrt die Synchronisierung während des Hochlaufens, und die Umpoleinrichtung bewirkt ein bestimmtes Schlüpfen von falscher in richtige Synchronstellung.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Anordnung zum Parallelschalten ein- oder mehrphasiger gleicher Synchron-Synchron-Umformer, die mechanisch mit Impulserzeugern gekuppelt sind, wobei die von den in Betrieb befindlichen Umformern abgeleiteten Impulse mit den von den parallelzuschaltenden Umformern abgeleiteten Impulse derart in Vergleich zueinander gesetzt sind, daß bei gleichzeitigem Auftreten das Parallelschalten ausgelöst wird, g e k e n n z e i c hn e t dadurch, daß die Impulse des parallelzuschaltenden Umformers über ein Verzögerungsglied auf eine Impulsvergleichsschaltung zugeführt sind und daß das Verzögerungsglied entsprechend dem jeweiligen Polradwinkel in seiner Zeitverzögerung verändert wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verzögerungsglied in Steuerabhängigkeit von der Wirkleistung des Umformers gebracht ist.
  3. 3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schlupfüberwachungsvorrichtung die Freigabe des Synchronisiergerätes bei gleichzeitigem Auftreten der miteinander zu vergleichenden Impulse so lange sperrt, daß das Parallelschalten erst nach Unterschreiten eines bestimmten Minimalschlupfes möglich ist.
  4. 4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Impulserzeuger Hailgeneratoren, Induktionsspulen oder fotoelektrische Einrichtungen dienen.
  5. 5. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisierung in Abhängigkeit von einer Umpoleinrichtung und einer Schlupfüberwachungseinrichtung gebracht ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 652 866.
DES80455A 1962-07-18 1962-07-18 Anordnung zum Parallelschalten ein- oder mehr-phasiger Synchron-Synchron-Umformer Pending DE1207488B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE652966C (de) * 1934-12-16 1937-11-13 Franz Boening Dipl Ing Elektrisches Zeitrelais

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE652966C (de) * 1934-12-16 1937-11-13 Franz Boening Dipl Ing Elektrisches Zeitrelais

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