DE1205769B - Regeleinrichtung fuer den einer Brennkraftmaschine zuzufuehrenden, in die Ansaugleitung einzuspritzenden Brennstoff - Google Patents
Regeleinrichtung fuer den einer Brennkraftmaschine zuzufuehrenden, in die Ansaugleitung einzuspritzenden BrennstoffInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES 4iffiWW>
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
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Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
F02d
Deutsche Kl.: 46b2-16
1 205 769 B 665351 a/46 b2
26. März 1962 25. November 1965
Die Erfindung bezieht sich auf eine Regeleinrichtung für den einer Brennkraftmaschine zuzuführenden,
in die Ansaugleitung einzuspritzenden Brennstoff mit einem vom Druck in der Ansaugleitung hinter
einer Drosseleinrichtung beaufschlagten ersten Servomotor, der mit einem verschiebbar geführten Nocken
verbunden ist, dessen Nockenbahn von einem mit einer die zuzuführende Brennstoffmenge regelnden
Vorrichtung zusammenwirkenden Glied abgetastet wird, wobei der Nocken zwischen dem ersten Servo- ίο
motor und einem vom atmosphärischen Druck beaufschlagten, eine Barometerdose aufweisenden zweiten
Servomotor angeordnet ist.
Bei dieser bekannten Regeleinrichtung, von der die Erfindung ausgeht, ist der Nocken so mit dem
ersten Servomotor verbunden, daß die Neigung der Nockenbahn in Abhängigkeit vom zweiten Servomotor,
d. h. von atmosphärischen Druckunterschieden, verstellt und damit die Brennstoffzufuhr über
den ganzen Regelbereich verändert wird. Diese
Regeleinrichtung sieht zur Neigungsverstellung des
Nockens ein verhältnismäßig kompliziertes Hebel- λ
und Schiebersystem vor, wobei jedoch keine Mög-
lichkeit besteht, die Brennstoffzufuhr zum Motor auf den vom Ansaugdruck beaufschlagten Servovollständig
abzuschalten, wenn der Motor im 25 motor einwirken, aufgehoben bzw. ausgeglichen wer-
Schiebebetrieb läuft. den, die jedoch während des Schiebebetriebes, d. h.
Regeleinrichtung für den einer Brennkraftmaschine zuzuführenden, in die
Ansaugleitung einzuspritzenden Brennstoff
Anmelder:
Borg-Warner Corporation, Chicago, JIl. (V. St. A.) Vertreter:
Dr.-Ing. H. Negendank, Patentanwalt, Hamburg 36, Neuer Wall 41
Als Erfinder benannt: Carl J. Canfield, Decatur, JIl. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 27. März 1961 (98 449)
Es sind weitere ähnliche Regeleinrichtungen bekannt, die jedoch alle Nocken aufweisen, die keine
vollständige Abschaltung der Brennstoffzufuhr beim Schiebebetrieb des Motors zulassen.
Eine andere bekannte Regeleinrichtung obiger Art verwendet zwar einen Nocken mit einer Nockenbahn,
die einen ersten Bereich für den Normalbetrieb der Maschine zwischen Leerlauf und Vollast und einem
wenn das Fahrzeug den Motor während einer Verzögerung oder einer Talfahrt schiebt, die Brennstoffzufuhr
zum Motor vollständig abschaltet und gleich-30 zeitig während dieses Betriebszustandes die Wirkung
der Druckausgleichsvorrichtung aufheben soll, d. h. daß geringe atmosphärische Druckschwankungen
daran gehindert werden, die Regeleinrichtung wieder in den normalen Betriebszustand zu bewegen. Ferner
weiteren Bereich zur vollständigen Abschaltung der 35 soll die Vorrichtung einen wesentlich einfacheren
Brennstoffzufuhr von einer bestimmten Höhe des Aufbau haben, als dies bisher der Fall war und
Unterdruckes im ersten Servomotor an aufweist, wo- daher weniger störanfällig und wirtschaftlicher herbei
jedoch der Servomotor mit mehreren Federn zu- stellbar sein.
sammenwirkt und seine Bewegung über eine korn- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
plizierte Hebelanordnung auf die Brennstoffpumpe 40 löst, daß der zweite Servomotor ebenfalls mit dem
zur Regelung der Brennstoffzufuhr übertragen wird. Nocken fest verbunden ist und bei Druckänderung
Der bei dieser Einrichtung verwendete gestufte den Nocken in zum ersten Servomotor entgegenge-Nocken
ist nicht geeignet, die Brennstoffbemessung setztem Sinn zu verschieben sucht, daß in an sich
bei geringen atmosphärischen Druckschwankungen bekannter Weise die Nockenbahn des Nockens einen
unbeeinflußt zu lassen. Einen zweiten Servomotor, 45 ersten Bereich für den Normalbetrieb der Maschine
welcher einen atmosphärischen Druckausgleich am zwischen Leerlauf und Vollast und einen weiteren
ersten Servomotor bewirkt, ist bei dieser bekannten Bereich zur vollständigen Abschaltung der Brenn-Einrichtung
nicht vorgesehen. stoffzufuhr von einer bestimmten Höhe des Unter-
Mit der Erfindung soll eine Regeleinrichtung ge- druckes im ersten Servomotor an aufweist und daß
schaffen werden, bei der in bekannter Weise während 50 die beiden Bereiche derart durch eine Schulter vondes
normalen Betriebes eine Vorrichtung wirksam einander getrennt sind, daß die Schulter einen Anist,
welche atmosphärische Druckunterschiede, die schlag für das Nockenabtastglied bildet, welcher die
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Rückkehr des Nockenabtastgliedes auf den ersten Bereich bei geringen atmosphärischen Druckschwankungen
verhindert, während die Maschine mit geschlossener Drosseleinrichtung im Schiebebetrieb
läuft.
In vorteilhafter Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß in an sich bekannter Weise der erste
Nockenbereich im wesentlichen geneigt und der weitere Nockenbereich im wesentlichen horizontal
verläuft.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes soll nunmehr an Hand der Zeichnung beschrieben
werden. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Brennstoffeinspritzregeleinrichtung,
teilweise in schematischer Darstellung, einschließlich des beweglichen Nockens,
F i g. 2 eine vergrößerte graphische Darstellung des Nockens.
Fig. 1 zeigt die verbesserte Regeleinrichtung gemäß der Erfindung, die im ganzen mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist und die die Leistung der
Brennstoffeinspritzpumpe 11 steuert. Die Regeleinrichtung 10 besteht aus einem Rechen- und Integrationsabschnitt
12, einem auf den Stutzendruck ansprechenden Servomotor 13 und einem Bezugsdruckservomotor
14.
Der Rechenabschnitt 12 besteht aus einem Gehäuse oder einem Gehäuseteil 15, einem in Längsrichtung
beweglichen Nocken 16, einer Nockenablaufrolle 17, einem Nockenablaufrollenhebel 18,
einem Rollenschlitten 19 und einer Tragschiene 20. Der Nocken 16 ist mit einer Nockenbahn 21 versehen,
welche an der Nockenablaufrolle 17 anliegt, und ist mittels des Rollenschlittens 19 beweglich auf
der Schiene 20 gelagert. Der Nocken 16 ist mittels einer Verbindungsstange 22 mit dem Servomotor 13
und mittels einer Verbindungsstange 23 mit dem Servomotor 14 verbunden. Der Nocken 16 ist mit
einem Schlitz 24 zur Aufnahme einer Schraube 25 versehen, welche an der Stange 22 befestigt ist, und
weist außerdem eine Zugangsöffnung 26 auf, durch welche eine Schraube 27 den Nocken 16 mit der
Stange 23 verbindet. Mit den Schrauben 25 und 27 wird eine Ankerstange 28 befestigt, welche die Stangen
22 und 23 miteinander verbindet, so daß sie sich als eine Einheit bewegen.
Der auf den Stutzendruck ansprechende Servomotor 13 besteht aus einem mit einem inneren Hohlraum
31 versehenen Gehäuse 30, einer biegsamen Membran 32 und einer Feder 33. Die biegsame
Membran 32 ist mittels einer Schraube 34 mit der Verbindungsstange 22 verbunden und kann unter
dem Einfluß des Stutzendruckes und der von der Feder 33 ausgeübten Kraft bewegt werden. Das
Innere des Gehäuses 30 ist durch eine Leitung 35 mit dem Luftansaugstutzen 36 des Motors verbunden.
Der Bezugsdruckservomotor 14 besteht aus einem Gehäuse 40, welches mit einem inneren Hohlraum
41, einer biegsamen Membran 42 und einer Feder 43 versehen ist. Die Membran 42 ist durch eine
Schraube 44 mit der Verbindungsstange 23 verbunden und kann unter dem Einfluß des auf den Ansaugstutzendruck
ansprechenden Servomotors 13, der Feder 43 und der Unterschiede im atmosphärischen
Druck bewegt werden.
Das Innere des Gehäuses 40 ist durch eine Leitung 45 mit einer Bezugsdruckquelle 46, z. B. mit
einer Vakuumpumpe verbunden. Wahlweise kann das Innere des Gehäuses 40 bis auf einen vorbestimmten
niedrigen Druck entleert und dauerhaft abgedichtet werden, und die Membran 42 kann
durch einen metallischen Dosenaneroidbalg von entsprechender Wirkfläche ersetzt werden.
Die Einspritzpumpe 11 weist ein Meß ventil 50 auf, welches durch den Nocken 16 gesteuert werden
kann. Der Nockenablaufrollenhebel 18 ist an dem
ίο Gehäuse 15 um einen Stift 51 drehbar gelagert und
durch ein in Längsrichtung bewegliches Glied 52 mit dem Meßventil 50 verbunden. Die Brennstoffeinspritzpumpe
11 ist so angeschlossen, daß sie den Brennstoff durch mehrere Leitungen 53 zu den
is Düsen 54 fördert, die im Bereiche der entsprechenden
Luftansaugventile in dem Luftansaugstutzen 36 angeordnet sind. Ein Drosselventil 55 steuert den
Zutritt der Luft zum Luftansaugstutzen 36.
Fig. 2 zeigt eine vergrößerte Darstellung des
Fig. 2 zeigt eine vergrößerte Darstellung des
ao Nockens 16, auf dem eine graphische Darstellung
seines Arbeitsbereiches gezeichnet ist. Der Nocken 16 ist mit einer Schulter 60 versehen. Die Schulter
wird durch eine waagerechte Nockenfläche 61 begrenzt und geht mit der Kante 62 in die Nockenbahn
21 über.
Der normale Arbeitsbereich des Nockens schwankt zwischen etwa 0 mm bei weit geöffneter
Drosselstellung und etwa 533,4 mm Quecksilbersäule bei hohen Leerlaufdrehzahlen. Beim normalen Leerlauf,
in welchem die Drossel geschlossen ist, kann das Stutzenvakuum 457,2 bis 482,6 mm Quecksilbersäule
betragen. Bei der Verzögerung, wenn die Maschine mit einer hohen Drehzahl läuft und die
Drosselklappe geschlossen wird, kann das Vakuum bis auf 558,8 bis 660,4 und mehr Millimeter Quecksilbersäule
ansteigen.
Der Prozentsatz der Pumpenleistung steigert sich im wesentlichen linear von der Leerlaufstellung bis
in die weit geöffnete Drosselstellung. Es können in dieser Fördermenge gewisse kleinere Abweichungen
auftreten, da der Nocken 16 so ausgebildet ist, daß er der Kennlinie einer ganz bestimmten Maschine
entspricht. Die Pumpenleistung beträgt bei 508 mm Quecksilbersäule etwas weniger als 2O°/o und erreicht
bei weit geöffneter Drosselklappe etwa 100%. Die Betriebsweise ist folgende: Im Betrieb wird
der Nocken 16 von dem Servomotor 13, welcher auf Druckänderungen im Luftansaugstutzen 36 anspricht,
in Längsrichtung bewegt. Diese Bewegung erfolgt in Abhängigkeit von der Größe der Drosselventilöffnung
und der Maschinendrehzahl. Die von dem Servomotor 13 entwickelte Kraft wird durch
den an der Membran 32 herrschenden Druckunterschied und durch die Kraft der Feder 33 bestimmt.
Wenn der Nocken 16 in Längsrichtung bewegt wird, dann bewegt sich die Nockenablaufrolle 17 infolge
der geneigten Nockenbahn 21 auf und ab, und der Nockenablaufrollenhebel 18 wirkt auf das Meßventil
50 ein, um die Brennstoffmenge gemäß dem Bedarf der Maschine, der durch den Ansaugstutzendruck
bestimmt wird, zu regeln. Der Bezugsdruckservomotor 14 übt auf den Servomotor 13 eine Vorspannkraft
aus, welche sich mit Änderungen im atmosphärischen Druck verändert. Diese Vorspannkraft ist
die Resultierende der Kraft, die auf den Druckunterschied an der Membran 42 und die von der
Feder 43 ausgeübte Kraft zurückzuführen ist. Die Membranen 32 und 42 haben annähernd den
gleichen Durchmesser, so daß jegliche Änderungen im atmosphärischen Druck, die auf Änderungen in
der Höhe zurückzuführen sind, wirksam aufgehoben werden. Der Nocken 16 wird daher als Funktion
des absoluten Stutzendruckes bewegt. Die Membran 32 ist tatsächlich jedoch etwas größer als die
Membran 42, so daß Änderungen im Auspuffgegendruck korrigiert werden können.
Im normalen Betriebsbereich bleibt die Nockenablaufrolle 17 in Anlage an der Nockenfläche 21
und bewirkt, daß die Pumpe einen Bruchteil ihrer möglichen Förderleistung fördert, der gleich dem
Brennstoffbedarf der Belastung der Maschine auf der Straße ist. Bei der Verzögerung jedoch, wenn der
Motor sich mit erheblicher Drehzahl dreht und das Drosselventil geschlossen ist, vermindert sich der
Druck in dem Ansaugstutzen 36 bis auf einen Wert unterhalb des Leerlaufwertes, und der Nocken 16
wird weiter als normalerweise üblich nach links bewegt. Wenn der Nocken in diese Stellung seines Be- ao
triebsbereiches bewegt ist, dann fällt die Nockenablaufrolle 17 über die Schulter 60 und rollt auf
der Nockenbahn 61 entlang. Die Nockenbahn 61 liegt unterhalb der Förderleistung der Pumpe 11
mit dem Wert 0, und die Brennstoffzufuhr wird vollkommen abgetrennt.
Der Brennstoff bleibt abgestellt, bis die Drehzahl der Maschine nahezu bis auf die Leerlaufdrehzahl
vermindert worden ist. Dies kann beispeilsweise dann stattfinden, wenn die Straßengeschwindigkeit
annähernd 24 km/h beträgt. Die Schulter 60 hindert die Nockenablaufrolle 17 daran, zurückzurollen und
sich auf die Nockenbahn 21 heraufzubewegen. Das bedeutet, daß der absolute Druck in dem Stutzen 36
sich tatsächlich über denjenigen hinaus erhöhen muß, bei welchem die Nockenablaufrolle 17 in den
Abtrennungsbereich gefallen ist.
Nachdem sich die Nockenablaufrolle 17 einmal wieder auf die normale Straßenbelastungsstellung
der Nockenbahn heraufbewegt hat, fördert die Pumpell den benötigten Brennstoff, und die Maschine,
die bis dahin mit einer Drehzahl proportional zur Fahrzeuggeschwindigkeit umlief, nimmt
wieder die normale Verbrennung und den normalen Betrieb auf.
Durch die Erfindung ist eine verbesserte Regelanlage des absoluten Ladedruckes für eine Einspritzpumpe
geschaffen worden, welche einen beweglichen Nocken mit einer Nockenbahn aufweist, die
einen normalen Betriebsbereich und einen Bereich der Geschwindigkeitsverminderung aufweist. Der
normale Betriebsbereich ist durch eine geneigte Nockenbahn bestimmt, die eine Veränderung der
Pumpenleistung bei einer Bewegung des Nockens in Längsrichtung hervorruft.
Der Bereich der Geschwindigkeitsverzögerung wird durch eine senkrechte Stufe im Bereich der geneigten
Oberfläche und eine in Längsrichtung verlaufende flache Oberfläche gebildet. Die Regelung
des absoluten Ladedruckes stellt sicher, daß der Betrieb der Regelanlage, der durch die Stellung des
Nockens bestimmt wird, ungeachtet der Veränderungen im atmosphärischen Druck oder der Veränderungen
in der Höhe des Fahrzeuges der gleiche bleibt.
Claims (2)
1. Regeleinrichtung für den einer Brennkraftmaschine zuzuführenden, in die Ansaugleitung
einzuspritzenden Brennstoff mit einem vom Druck in der Ansaugleitung hinter der Drosseleinrichtung
beaufschlagten ersten Servomotor, der mit einem verschiebbar geführten Nocken verbunden ist, dessen Nockenbahn von einem
mit einer die zuzuführende Brennstoffmenge regelnden Vorrichtung zusammenwirkenden Glied
abgestastet wird, wobei der Nocken zwischen dem ersten Servomotor und einem vom atmosphärischen Druck beaufschlagten, eine
Barometerdose aufweisenden zweiten Servomotor angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Servomotor (14) ebenfalls mit dem Nocken (12) fest verbunden ist und bei Druckänderung den Nocken in zum
ersten Servomotor (13) entgegengesetztem Sinn zu verschieben sucht, daß in an sich bekannter
Weise die Nockenbahn des Nockens (16) einen ersten Bereich (21) für den Normalbetrieb der
Maschine zwischen Leerlauf und Vollast und einen weiteren Bereich (61) zur vollständigen
Abschaltung der Brennstoffzufuhr von einer bestimmten Höhe des Unterdruckes im ersten
Servomotor (13) an aufweist und daß die beiden Bereiche derart durch eine Schulter (60) voneinander
getrennt sind, daß die Schulter einen Anschlag für das Nockenabtastglied (17) bildet,
welcher die Rückkehr des Nockenabtastgliedes auf den ersten Bereich (21) bei geringen
atmosphärischen Druckschwankungen verhindert, während die Maschine mit geschlossener Drosseleinrichtung
im Schiebebetrieb läuft.
2. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise
der erste Nockenbereich (21) im wesentlichen geneigt und der weitere Nockenbereich (61) im
wesentlichen horizontal verläuft.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 678 768, 885 502;
französische Patentschrift Nr. 1251 856;
USA.-Patentschrift Nr. 2 897 808.
Deutsche Patentschriften Nr. 678 768, 885 502;
französische Patentschrift Nr. 1251 856;
USA.-Patentschrift Nr. 2 897 808.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US9844961A | 1961-03-27 | 1961-03-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1205769B true DE1205769B (de) | 1965-11-25 |
Family
ID=22269328
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1962B0066535 Pending DE1205769B (de) | 1961-03-27 | 1962-03-26 | Regeleinrichtung fuer den einer Brennkraftmaschine zuzufuehrenden, in die Ansaugleitung einzuspritzenden Brennstoff |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1205769B (de) |
FR (1) | FR1318066A (de) |
GB (1) | GB993860A (de) |
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- 1962-03-20 FR FR891636A patent/FR1318066A/fr not_active Expired
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