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DE1297523B - Kartonschliessmaschine - Google Patents

Kartonschliessmaschine

Info

Publication number
DE1297523B
DE1297523B DEL45079A DEL0045079A DE1297523B DE 1297523 B DE1297523 B DE 1297523B DE L45079 A DEL45079 A DE L45079A DE L0045079 A DEL0045079 A DE L0045079A DE 1297523 B DE1297523 B DE 1297523B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
box
flap
closing
closed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEL45079A
Other languages
English (en)
Inventor
Loveland Winton Freeport
Warshaw Saul
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Loveshaw Corp
Original Assignee
Loveshaw Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Loveshaw Corp filed Critical Loveshaw Corp
Publication of DE1297523B publication Critical patent/DE1297523B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B57/00Automatic control, checking, warning, or safety devices
    • B65B57/02Automatic control, checking, warning, or safety devices responsive to absence, presence, abnormal feed, or misplacement of binding or wrapping material, containers, or packages
    • B65B57/04Automatic control, checking, warning, or safety devices responsive to absence, presence, abnormal feed, or misplacement of binding or wrapping material, containers, or packages and operating to control, or to stop, the feed of such material, containers, or packages
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65B7/00Closing containers or receptacles after filling
    • B65B7/16Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons
    • B65B7/20Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons by folding-down preformed flaps
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02FOPTICAL DEVICES OR ARRANGEMENTS FOR THE CONTROL OF LIGHT BY MODIFICATION OF THE OPTICAL PROPERTIES OF THE MEDIA OF THE ELEMENTS INVOLVED THEREIN; NON-LINEAR OPTICS; FREQUENCY-CHANGING OF LIGHT; OPTICAL LOGIC ELEMENTS; OPTICAL ANALOGUE/DIGITAL CONVERTERS
    • G02F1/00Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics
    • G02F1/29Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the position or the direction of light beams, i.e. deflection
    • G02F1/31Digital deflection, i.e. optical switching
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B10/00Transmission systems employing electromagnetic waves other than radio-waves, e.g. infrared, visible or ultraviolet light, or employing corpuscular radiation, e.g. quantum communication
    • HELECTRICITY
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine selbsttätig an unterschiedliche Kartonhöhen und -breiten angleichbare Maschine zum Schließen der oberen Klappen von aufeinanderfolgenden offenen Kartons mit gleicher Länge der Klappen, bestehend aus einer Kartonzuführung mit einer Sperre zur Abgabe der Kartons im Abstand voneinander, aus einem Kartonförderer, der mit im Abstand angeordneten Mitnehmern versehen ist und dem für die Breitenabtastung seitliche verschiebbare und gegen die Kartonlängswände anlegbare Führungsschienen zugeordnet sind, ferner bestehend aus einer heb- und senkbaren Klappenfalteinrichtung, die einen auf einen Hubsteuerschalter wirkenden, schwenkbaren Falter für die vorauslaufende Vorderklappe und einen zur Kartenbewegung zeitlich abgestimmt schwenkbaren Faltbügel für die nachfolgende Hinterklappe umfaßt.
  • Es wurden bereits verschiedene Arten von Maschinen mit halbselbsttätiger oder selbsttätiger Arbeitsweise zum Schließen von oben offenen Kartons vorgeschlagen, die aufeinanderfolgend in gefülltem Zustand zugeführt werden. Bei diesen Kartons handelt es sich um rechteckige Pappkartons, beispielsweise Wellpappkartons, von denen jeder vier nach oben abstehende Klappen aufweist, die sich an der vorderen und an der hinteren Oberkante sowie an den seitlichen Oberkanten befinden. Es ist allgemein üblich, jede Kartonoberseite dadurch zu schließen, daß diese Klappen in eine im wesentlichen gemeinsame seitliche Ebene überlappend nach unten gefaltet werden, worauf sie aneinander, beispielsweise durch Aufbringen von Klebstoff auf gegetüberliegende Klappenflächen oder mit Hilfe von Heftklammern oder Klebstreifen, befestigt werden (USA.-Patentschrift 2 095 258).
  • Bei Kartonschließmaschinen mit heb- und senkbaren Schließköpfen (USA.-Patentschrift 2799 861) ist es ferner bekannt, am Schließkopf selbst einen die Hubbewegung des Kopfes steuernden Taster anzuordnen. Ferner ist bereits eine selbsttätig an unterschiedliche Kartonhöhen und -breiten angleichbare Maschine zum Schließen der Klappen von aufeinanderfolgenden offenen Kartons bekannt, bestehend aus einer Kartonzuführung mit einer Sperre zur Abgabe der Kartons im Abstand voneinander, aus einem Kartonförderer, der mit im Abstand an parallelen Ketten angeordnete Mitnehmerstangen versehen ist und dem für die Breitenabtastung seitliche verschiebbare Führungsschienen zugeordnet sind, ferner bestehend aus einer heb- und senkbaren Klappenfalteinrichtung, die einen auf einen Hubsteuerschalter wirkenden, schwenkbaren Vorderklappenfalter und einen zur Kartonbewegung zeitlich abgestimmt schwenkbaren Faltbügel für die Hinterklappe umfaßt (USA.-Patentschrift 2929 183).
  • Es ist schließlich ebenfalls eine Anordnung bekannt (USA.-Patentschrift 2242 177), bei der sich der Schließkopf selbsttätig auf die Höhe des Kartons einstellt, jedoch ist dabei sowohl für die vertikale als auch für die Breitenverstellung eine vorausgehende Einstellung einer bekannten Höhe und Breite mit Hilfe von Einstellköpfen erforderlich.
  • Das gleiche gilt für eine weitere bekannte Anordnung (USA.-Patentschrift 2 095 258), welche Einstellschrauben aufweist, die jeweils vor dem Durchlauf einer bestimmten Kartongruppe bestimmter Größe eingestellt werden müssen.
  • Auch die selbsttätige Einstellung eines Schließkopfes auf unterschiedliche Kartonhöhen ist bekannt (USA.-Patentschrift 2 324 401). Jedoch ist in der bekannten Maschine ein erheblich größerer baulicher Aufwand erforderlich; insbesondere werden dort drei in vertikaler Richtung automatisch verstellbare Schließköpfe eingesetzt. Der erste Schließkopf besteht dabei aus der vertikal beweglichen Zahnstange, welche über eine Antriebswelle angetrieben wird. Der zweite Schließkopf wird durch eine vertikale Zahnstange gehoben und gesenkt, welche von der Antriebswelle betätigt wird. Dieser Schließkopf trägt das Hinterklappenfaltwerkzeug. Der dritte Schließkopf schließlich trägt die Seitenklappenfaltwerkzeuge. Die einzelnen Schließköpfe werden über konstant umlaufende Nocken angetrieben, wobei der Betrieb der Maschine von einer genauen zeitlichen Abstimmung dieser Antriebe abhängt. Die bekannte Maschine hat infolge der Anordnung getrennter Schließköpfe einen erheblichen Platzbedarf.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine zu schaffen, bei welcher die selbsttätige Einstellung der Maschine auf verschiedene Kartongrößen auf baulich sehr einfache Weise unter Verwendung eines einzigen Schließkopfes erzielt wird.
  • Ausgehend von einer Maschine der eingangs genannten Art, wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Führungsschienen in Abhängigkeit von einem vom Karton betätigten Eingangssteuerschalter und einem Endsteuerschalter gegeneinander bewegbar sind und daß eine der Führungsschienen zur Feststellung der Kartonbreite bzw. der Länge der Hinterklappe eine längs derselben bewegliebe Steuervorrichtung für den Faltbügel zum Schließen der Hinterklappe trägt, die mit einer Betätigungseinrichtung zur Längsverschiebung der Steuervorrichtung auf der Führungsschiene während der Einwärtsbewegung der Führungsschiene in solcher Weise verbunden ist, daß die Größe der Verschiebung der Länge der Hinterklappe proportional ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Steuervorrichtung einen Betätigungsarm auf, der während der Kartonbewegung gegen die Kartonlängswand anliegt. Dabei besteht die Steuervorrichtung aus einem elektrischen Schalter zur Betätigung des schwenkbar angeordneten Faltbügels für die Hinterklappe.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird erreicht, daß sich die Maschine selbsttätig auf die Abmessungen der Kartons einstellt auch wenn diese unterschiedliche Größen aufweisen.
  • Die Erfindung wird anschließend an Hand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen selbsttätigen Kartonschließmaschine, wobei Teile der übersichtlicheren Darstellung halber weggelassen sind, F i g. 2 eine Draufsicht, wobei Teile weggebrochen sind, des Eintrittsendes des Bettes der in F i g. 1 dargestellten Maschine F i g. 3 einen Schnitt im wesentlichen nach der Linie 3-3 in F i g. 2, F i g. 4 einen Schnitt mit weggebrochenen Teilen im wesentlichen nach der Linie 4-4 in F i g. 3, F i g. 5 eine Draufsicht mit weggebrochenen Teilen einer mechanischen Kartonabtast- und Steuereinrichtung, beispielsweise eines elektrischen Schalters, wobei ein Teil eines Kartons dargestellt ist, der die Betätigung des Schalters bewirkt, F i g. 6 eine Ansicht im Schnitt, wobei Teile weggebrochen sind, im wesentlichen nach der Linie 6-6 inFig. 2, Fig. 7 eine Ansicht der Kupplungs- und Bremseinrichtung, F i g. 8 eine Ansicht der Drucklufteinrichtung zur Betätigung der Kartonführungs- und Klemmschienenanordnung nach F i g. 2 und F i g. 9 ein Schaltbild der elektrischen Einrichtung der Maschine.
  • Die Kartonschließmaschine weist ein Bett 1 mit Füßen 4 und einen Anhebekopf 2 auf, der von dem Bett durch eine sich nach oben erstreckende Ständer- oder Säulenanordnung 3 getragen wird. Das Bett besteht aus einem Rahmen mit Seitenwänden 5 und 6, einer verhältnismäßig niedrigen Endwand 7 am Eintrittsende und einer weiteren Endwand 8 am Austrittsende.
  • Das Bett 1 ist mit einer Fördereinrichtung für Kartons Y ausgerüstet. Die Kartons haben einen rechteckigen Querschnitt und sind an ihren Oberkanten mit sich nach oben erstreckenden Vorder-, Hinter-und Seitenklappen versehen, die alle in die Schließstellung gefaltet werden müssen. Das Rahmengestell des Bettes 1 kann seitliche Blechleisten 10 und 11 aufweisen, die sich von den Oberkanten der Seitenwände 5 und 6 nach innen erstrecken und zur Auflagerung bestimmter Steuervorrichtungen dienen, wie nachfolgend beschrieben wird, wobei versteifende Rahmenquerteile vorgesehen sein können.
  • Am Eintrittsende des Bettes 1 ist in der Nähe der Endwand 7 eine anhebbare Sperre 12 angeordnet (Fig. 1 und 2). Eine Querwelle 13, deren Enden durch die Seitenwände 5 und 6 des Rahmens gelagert sind, trägt schwenkbar zwei Schwingarme 14, die an ihren hinteren Enden eine Sperrschiene 15 tragen.
  • Die Sperrschiene 15 trägt vorzugsweise eine drehbare Rolle 17, über welche der Boden eines gefüllten Kartons leicht vorwärts bewegt werden kann, nachdem sich ein vorderer Teil desselben darüber hinwegbewegt hat.
  • Die Einrichtung zum Anheben und Absenken der Eintrittssperre 12 kann als doppeltwirkender Druckluftzylinder 18 mit Kolbenstange 24 ausgebildet sein.
  • Die Fördereinrichtung weist einen kontinuierlich angetriebenen anfänglichen endlosen Abschnitt 27 auf, der in F i g. 1 angegeben und in F i g. 2 dargestellt ist. Für diesen Zweck ist eine frei drehbare Rolle 28 drehbar durch zwei Arme 29 gelagert, welche auf der Querwelle 13 schwenkbar sind. Eine Antriebswelle 30 ist durch Lager 31 zwischen den Rahmenseitenwänden 5 und 6 drehbar gelagert und trägt eine Antriebsrolle 32. Der Anfangsförderabschnitt 27 hat vorzugsweise die Form eines endlosen Bandes, das um die Rollen 28 und 32 gelegt ist. Wie sich am besten aus F i g. 1 ergibt, ist ein unteres Trum des Förderbandes 27 um frei drehbare Rollen 33 und 34 geführt, wobei die letztere durch Spannungsverstellvorrichtungen 35 gelagert ist. Die Welle 30 trägt ein Kettenrad 36, das durch eine Antriebskette angetrieben wird, welche in F i g. 2 durch die strichpunktierte Linie 37 dargestellt ist. Die endlose Antriebskette 37 besitzt ein Trum, das gegen ein frei drehbares Führungskettenrad anliegt. Der Antrieb erfolgt über ein Untersetzungsgetriebe 50, welches von einem Hauptantriebselektromotor 51 angetrieben wird. Auf dem Antriebswellenstummel ist außerdem ein weiteres Antriebskettenrad 52 befestigt, um welches eine endlose Antriebskette gelegt ist, die ihrerseits um ein getriebenes Kettenrad 54 gelegt ist, das auf einer Querwelle 55 angeordnet ist, welche mit geeigneten Brems- und Kupplungsvorrichtungen für den Antrieb eines zweiten Fördererabschnittes ausgerüstet ist, wie nachfolgend näher beschrieben wird.
  • Auf der Querwelle 13 sind ferner je ein nahseitiges und abseitiges frei drehbares Kettenrad 56 bzw.
  • 156 angeordnet, wie sich aus F i g. 2 ergibt, wobei die Querwelle 55 durch Lager 57 und 157 drehbar gelagert ist, welche von den Rahmenseitenwänden 5 und 6 getragen werden, wie sich am besten aus F i g. 7 ergibt. Auf der Antriebswelle 55 ist ein nahseitiges und ein abseitiges Kettenrad 58 bzw. 158 in Ausfluchtung mit den Kettenrädern 56 und 156 angeordnet.
  • Der zweite endlose Förderabschnitt hat vorzugsweise die Form von zwei endlosen Mitnehmerketten, die in F i g. 2 mit 59 und 159 bezeichnet sind, welche um die Kettenräder 56 und 58 sowie 156 und 158 für den -Antrieb der Kettenräder 58 und 158 gelegt sind. Wie sich am besten aus F i g. 1 ergibt, ist das untere Trum jeder der endlosen Mitnehmerketten 59 und 159-unter eines von zwei frei drehbaren Kettenrädern 60 und 160 geführt, die durch eine Querwelle 61 drehbar gelagert sind, welche zwischen den Rahmenseitenwänden 5 und 6 gelagert ist. Der zweite endlose Fördererabschnitt umfaßt ebenfalls eine Reihe von Mitnehmern 64, von welchen, wie in F i g. 1 angegeben, vier in beträchtlichem Abstand voneinander vorgesehen sein können. Die beiden Mitnehmerketten 59 und 159 tragen ferner eine Anzahl umgekehrter Mitnehmer 164, die den Mitnehmern 64 ähnlich sein können und an den endlosen Ketten angebracht sind.
  • Diese Mitnehmer 164 haben die Aufgabe, einen Karton an einer Abtaststation zu halten, wenn sich die zweite Förderkette im Stillstand befindet oder in der Anschlagstellung gehalten wird, wie sich aus der nachfolgend beschriebenen Arbeitsweise ergibt. Die endlose Förderkette ist ferner mit mehreren Auslösenasen 66-1 und- 66-2 ausgerüstet, die von der Kette zur Betätigung bestimmter Endfördereinrichtungen, die nachfolgend beschrieben werden, mitgenommen werden, wobei zwei solche Einrichtungen, und zwar je eine für jeden der Mitnehmer 164 vorgesehen sein können.
  • Wie ersichtlich, hat jeder Anfangsförderabschnitt, der durch das endlose Band 27 gebildet wird, ein Eintrittsende in der Nähe der Wählersperre 12 und ein Austrittsende an einer Stelle, die beträchtlich vor dieser liegt, welches, wie nachfolgend näher erläutert wird, eine Kartonabtast- und Klappenfaltestation ist.
  • Vom Austrittsende des Anfangsfördererabschnittes oder Förderbandes 27 erstreckt sich eine geeignete feste Kartontraganordnung nach vorn, welche die Form von zwei festen Schienen 270 haben kann. Wie gezeigt, erstreckt sich der zweite Fördererabschnitt, der durch die Mitnehmerketten 59 und 159 und deren Mitnehmer 64 gebildet wird, zumindest vom Austrittsende des Förderbandes 27 zum Austrittsende des Bettes 1 nach vorn. Wie in F i g. 2 dargestellt, übergreift das Eintrittsende des Kettenförderers vorzugsweise beträchtlich das Austrittsende des Förderbandes und sind die vorderen Kettenräder 56 und 156 der Förderkette drehbar auf der gleichen Querwelle 13 angeordnet, welche die Arme 29 schwenkbar trägt, durch die Rollen 28 drehbar gelagert sind, um welche das Eintrittsende des Förderbandes 27 gelegt ist. Daher wird jeder Karton, der der Abtast- und Klappenfaltestation durch das Förderband 27 zugeführt wird, an dieser durch den ankommenden Mitnehmer 64 des Kettenförderers mitgenommen und gleitend über die Schienen 270 zum Austrittsende des Bettes 1 vorbewegt.
  • Das nahseitige Ende der getriebenen Querwelle 55 trägt eine in einem Gehäuse eingeschlossene magnetische Bremse 67-1, während das abseitige Ende der Welle eine von einem Gehäuse eingeschlossene magnetische Kupplung 64-2 trägt. Beispielsweise kann die Rahmenseitenwand 5 durch das feste Gehäuse 68 der Bremse 67-1 feste Feldwicklungen mit Kernen gegenüberliegend einem axial gleitbaren Anker tragen.
  • Die Nabe 69 des Antriebskettenrades 58 ist auf die Antriebswelle 55 aufgekeilt, und das Kettenrad trägt seinerseits in Umfangsrichtung voneinander in Abstand befindliche, axial abstehende Stifte 70, auf denen der Anker zur axialen Bewegung gleitbar angeordnet ist. Wird die Bremsfeldwicklung erregt, so - wird die Ankerplatte in Achsrichtung gegen den Bremsbelag des festen magnetischen Kernes gezogen, so daß sie an diesem festgehalten und damit der Drehantrieb der getriebenen Querwelle 55 verhindert wird.
  • Die Kupplung67-2 hat einen etwas ähnlichen Aufbau, und ihre Feldwicklung ist ebenfalls in einem Gehäuse 168 fest gelagert, das seinerseits fest an der Rahmenseitenwand 6 angeordnet ist. Der ringförmige Kern, von dem ein Teil bei 71 in F i g. 7 sichtbar ist, wird von einer Nabe 72 getragen, die auf die getriebene Welle 55 aufgekeilt ist. Während die Nabe 169 des Kettenrades 158 ebenfalls auf die getriebene Welle 55 aufgekeilt ist, ist das Antriebskettenrad 54 mit seiner Nabe 73 auf dieser Welle zur relativen Drehung und axialen Bewegung zum aufgekeilten Kern 71 frei gelagert, und das Kettenrad 54 kann aus paramagnetischem Material hergestellt sein, so daß es als ringförmiger Anker dient. Daher wird, wenn die Feldwicklung der Kupplung67-2 erregt wird, das Antriebskettenrad 54 axial gleitend um einen kurzen Betrag nach außen bewegt, so daß seine Außenfläche gegen eine Reibfläche aus geeignetem Material anliegt, die von dem auf die Welle aufgekeilten ringförmigen Magnetkern 71 getragen wird, um die Welle und die mit dieser verkeilten Förderkettenantriebskettenräder 58 und 158 mit dem Wellenantriebskettenrad 54 zu verbinden.
  • Der Träger 3 weist zwei gegenüberliegende, sich nach oben erstreckende Stützen 75 für den Anhebekopf 2 auf. Die entgegengesetzten Enden der Querachse 63 sind in diesen Stützen fest angeordnet. Auf der Querachse 63 sind Kettenräder 78 und 178 drehbar gelagert, die einen Teil der Kopfanhebeeinrichtung bilden, wie nachfolgend erläutert wird.
  • Wie sich aus F i g. 2 und 6 ergibt, ist das Bett 1 mit einer geeigneten Kartonklemm- und Führungsanordnung ausgerüstet, die sich vorzugsweise von der Nähe des Eintrittsendes bis kurz vor dem Austrittsende des Bettes 1 erstreckt, jedoch ganz durch die Kartonabtast- und Klappenfaltestation in der Nähe des Austrittsendes des Anfangsförderabschnittes oder Förderbandes 27. Diese Führungsanordnung besteht aus zwei Führungsschienen 80 und 180, die einen U-förmigen Querschnitt haben können, welche an ihren Innenseiten gegenüberliegende, nach oben gerichtete Flansche 81 und 181 aufweisen. Die Führungsschienen 80 und 180 sind in geeigneter Weise durch zwei Querstangen 82 und 83 gelagert, welche von den Rah- menseitenwänden 5 und 6 getragen werden. Jede der Stangen 82 und 83 trägt zwei Gleitstücke 84 und 184, welche ihrerseits Halterungsarme 85 und 185 tragen, an denen eine der Schienen 80 und 180 angebracht ist, wie am besten aus F i g. 6 ersichtlich ist. Die Führungsschienen 80 und 180 sind daher auf den Querstangen 82 und 83 gleitbar zur Querbewegung nach innen und außen mit Bezug auf die Mitte der Bahn der Förderbewegung gelagert, welche durch die sich in Längsrichtung erstreckende Fördereinrichtung gebildet wird. In ihren äußeren, in F i g. 2 und 3 dargestellten Stellungen befinden sich die Schienen 80 und 180 in ihren anfänglichen Kartonaufnahmestellungen, um eine Kartonzufuhr über die niedergedrückte Sperre 12 zum Eintrittsende des Anfangsförderers 27 zu ermöglichen. Das vordere Ende jeder der Schienen 80 und 180 ist vorzugsweise mit einer frei drehbaren Kartonführungsrolle 86 versehen, um den Eintritt eines Kartons zwischen ihnen zu erleichtern.
  • Die Führungsschienen 80 und 180 werden gleitend in Querrichtung auf den Führungsstangen 82 und 83 durch eine geeignete Betätigungseinrichtung vor- und zurückbewegt, beispielsweise durch einen doppeltwirkenden Druckluftzylinder 87 mit Kolbenstange 89.
  • Die Betätigungseinrichtung umfaßt seitliche Kettenräder 90, 91, 92, 93, 94 und 95. Die Kettenräder 90 und 92 sind an der Rahmenseitenwand 5 durch eine Halterung 96 gelagert, während die Kettenräder 93 und 95 durch eine ähnliche Halterung 196 gelagert sind. Das Kettenrad 91 ist an der Seitenwand 6 durch eine Halterung 97 gelagert, während eine Halterung 98 zur Lagerung des Kettenrades 94 an der letztgenannten Seitenwand dient, wie sich am besten aus F i g. 2 und 6 ergibt. Um die Kettenräder 90 und 95 sind Gliederkettenlängen gelegt und an den entgegengesetzten Enden der Kolbenstange 89 verankert, wobei geeignete Verbindungen zu den Gleitstücken 84 und 184 vorgesehen sind, um die Schienen 80 und 180 quer nach innen und außen zu treiben. Beispielsweise ist eine Länge 99 einer solchen Gliederkette am rechten Ende der Kolbenstange 89 verankert, wie in Fig. 2 gezeigt, und um das Kettenrad 90 so gelegt, daß sie sich quer zu einem Verankerungsbolzen 100 erstreckt, der vom Gleitstück 184 auf der Gleitstange 83 getragen wird. Das Gleitstück 184 trägt einen weiteren Verankerungsbolzen 200, an dem das eine Ende einer weiteren Kettenlänge 199 verankert ist, welch letztere um das Kettenrad 91 so gelegt ist, daß sie sich quer zurück zu einem weiteren Verankerungsbolzen 300 erstreckt, der vom Gleitstück 84 auf der Gleitstange 83 getragen wird. Das letztgenannte Gleitstück 84 trägt ferner einen zusätzlichen Verankerungsbolzen 400, mit dem eine dritte Kettenlänge 299 verbunden ist, die um das Kettenrad 92 so gelegt ist, daß sie sich in der Längsrichtung nach rückwärts um das Kettenrad 93 und dann quer zu einem fünften Veranke rungsbolzen 500 erstreckt, der in gleicher Weise durch das Gleitstück 184 auf der Gleitstange 82 getragen wird. Das Gleitstück 184 trägt außerdem einen weiteren Verankerungsbolzen 600, an dem eine vierte Kettenlänge 399 verankert und dann um das Kettenrad 94 so herumgelegt ist, daß sie sich quer zurück zu einem zusätzlichen Verankerungsbolzen 700 erstreckt, der vom Gleitstück 84 auf der Gleitstange 82 getragen wird, während mit einem weiteren Verankerungsbolzen800 auf dem letztgenannten Gleitstück eine fünfte Kettenlänge 499 verbunden ist, die um das Kettenrad 95 so herumgelegt ist, daß sie sich in der Längsrichtung nach vorn zur Verbindung mit dem linken Ende der Kolbenstange 89 erstreckt.
  • Daher werden, wenn sich die Kolbenstange 89 des Druckluftzylinders 87 in der Längsrichtung gleitend nach rechts bewegt, gesehen in Fig. 2, die Führungsschienen 80 und 180 quer nach außen zu ihren in Fig.2 gezeigten anfänglichen Kartonaufnahmestellungen getrieben, während, wenn die Kolbenstange dann in der entgegengesetzten Richtung, gesehen in F i g. 2, nach links bewegt wird, diese Schienen quer nach innen zueinander zur Annäherung ihrer Innenflansche 81 und 181 zu den entgegengesetzten Seiten eines zwischen ihnen zugeführten Kartons getrieben werden.
  • Um die Führungsschienen 80 und 180 in der eingestellten Stellung zu halten, ist in Verbindung mit der Nabe des Kettenrades 94 eine Klemmvorrichtung vorhanden, die einen doppeltwirkenden Druckluftzylinder 101 aufweist (Fig. 8), dessen Kolben 102 von einer Kolbenstange 103 getragen wird, die mit einem bogenförmigen Klemmschuh 104 verbunden ist.
  • Ein weiterer Klemmschuh 108 ist gegenüberliegend dem Schuh 104 angeordnet. Der Raum im Zylinder 101 vor dem Kolben 102 wird durch eine Leitung 113 abgeleitet, wenn Druckluft dem Raum hinter dem Kolben durch die Leitung 112 zugeführt wird, während, wenn die Funktionen dieser Leitungen umgekehrt werden, die Druckluftzufuhr zum Raum vor dem Kolben erfolgt, um den Klemmschuh 104 zurückzuziehen und das Kettenrad 94 freizugeben, damit der Druckluftzylinder 87 die relativen Stellungen der Schienen 80 und 180 durch einen Querbetrieb einstellen kann.
  • Das vordere Ende der Führungs- und Klemmschiene 180 trägt gegenüberliegend dem Bandförderabschnitt 27 im Bereich der Kartonabtast- und Klappenfaltestation eine Profileinrichtungll4 und eine verstellbare Steuer- oder Abtastvorrichtung 115, wie aus F i g. 2 ersichtlich ist. Die Profileinrichtung 114 hat die Form schwenkbarer Arme 116. Ein Abschnitt des inneren Seitenfiansches 181 der Schiene 180 ist ausgeschnitten und der Profilarm 116 in diesem bei 1l7 schwenkbar gelagert, wobei sein freies Ende 118 sich in der Richtung der Kartonvorwärtsbewegung erstreckt. Zur Betätigung des Profilarmes 116 aus seiner zurückgezogenen, mit voll ausgezogenen Linien gezeichneten Stellung, die in F i g. 2 dargestellt ist, in der Weise, daß er nach innen von der Schiene weg geringfügig verschwenkt wird, ist auf der Schiene ein dritter einfach wirkender Druckluftzylinder 119 vorgesehen. Das hintere Ende des Druckluftzylinders 119 ist gelenkig gelagert, während der Kolben 121 eine Kolbenstange 122 trägt, die durch ein Gelenk 123 mit der Rückseite des freien Endes 118 des Profilarmes 116 verbunden ist. Daher werden, wenn Druckluft dem hinteren Ende des Zylinders 119 durch die Leitung 124 zugeführt wird, der Kolben 121 und dessen Kolbenstange 122 vorwärts bewegt, wodurch das freie Ende 118 des Profilarmes 116 nach innen verschwenkt wird. Der Profilarm 116 kann in seine ursprüngliche Stellung dadurch zurückgezogen werden, daß die Zufuhr von Druckluft zum hinteren Ende des Zylinders 119 als Folge der Widerstandskraft unterbrochen wird, die auf ihn durch die Anlage an einer Kartonseitenwand ausgeübt wird, wenn der Karton zwischen den Schienen 80 und 180 an dieser Stelle eingeklemmt wird.
  • Zur Anordnung der verstellbaren Steuervorrichtung 115 auf der Führungsschiene 180 trägt die letztere zwei gegenüberliegende Halterungen 125 (s. F i g. 2). Die Halterungen 125 tragen zwischen sich zwei sich in Längsrichtung erstreckende Führungsstangen 126 und 226, auf denen eine als Schlitten gebildete Betätigungseinrichtung 127 gleitbar angeordnet ist. Der Schlitten trägt eine Steuervorrichtung 128, welche die Form eines elektrischen Schalters haben kann, der in eine seiner Stellungen belastet ist und in die andere Stellung durch einen Betätigungsarm 129 gebracht werden kann. Wie sich am besten aus F i g. 2 ergibt, ist der Betätigungsarm 129 langgestreckt und erstreckt sich in der Längsrichtung nach vorn, während sein Mittelabschnitt so geformt ist, daß er im wesentlichen parallel zur Innenfläche des Flansches 181 der Schiene 180 angeordnet werden kann, wenn er durch die Anlage an der Kartonseite zurückgezogen oder zurückgeschwenkt ist. Daher wird, wenn die Schienen 80 und 180 nach innen aufeinander zu bei einem zwischen ihnen gegenüberliegend der Steuervorrichtung 115 angeordneten Karton getrieben werden, die Rückseite des Kartons, die dem Betätigungsarm 129 gegenüberliegt, von diesem zuerst berührt. Hierauf wird, wenn die Schienen 80 und 180 in ihre Klemmstellungen an den entgegengesetzten Seiten des Kartons gebracht werden, dieser Betätigungsarm 129 zurückgezogen bzw. zurückgeschoben, um den Schalter 128 zu betätigen. Die aus dem Schalter 128 und dessen Betätigungsarm 129 bestehende Steuervorrichtung ist selbsttätig längs der Bahn der Kartonvorwärtsbewegung entsprechend der Breite des Kartons verstellbar. Beispielsweise bewirkt ein schmaler Karton, daß die Führungsschienen 80 und 180 um einen beträchtlichen Betrag nach innen zueinander getrieben werden und daß die Steuervorrichtung 128 um einen beträchtlichen Betrag vorwärts bewegt wird. Bei breiteren Kartons, bei welchen die Einwärtsbewegung der Schienen 80 und 180 verhältnismäßig gering ist, wird die Steuervorrichtung 128 nur um einen geringen Betrag vorwärts bewegt.
  • Diese selbsttätige Verstellung der Stellung der Steuervorrichtung 128 wird durch ein im wesentlichen starres Verbindungselement erreicht, das mit dem festen Aufbau des Bettrahmens und mit der Betätigungsvorrichtung 127 gelenkig verbunden ist. Beispielsweise ist der langgestreckte starre Arm 130 bei 131 gelenkig mit einem U-Profil 132 verbunden, das an der Wand 6 befestigt ist, während sein anderes Ende bei 133 gelenkig mit der Betätigungseinrichtung 127 verbunden ist, wie in F i g. 2 und 5 ersichtlich ist. Daher wird, wenn die Schiene 180 in Querrichtung nach innen zur Mitte der Längsbahn der Kartonvorwärtsbewegung getrieben wird, die Verbindungsstange 130 im Gegenzeigersinn verschwenkt, um die Betätigungseinrichtung 127 längs den Führungsstangen 126 und 226 vorwärts zu ziehen. Diese Vorwärtsverstellung der Stellung der Steuervorrichtung 115 ist proportional der Breite des Kartons an der Kartonabtast-und Klappenfaltestation, und diese Vorwärtsverstellwirkung sowie das Zurückziehen des Betätigungsarmes 129 sind in Fig. 5 dargestellt, in welcher ein Seitenwandteil eines Kartons mit 134 bezeichnet ist, an dem der innere Seitenflansch 181 der Schiene 180 anliegt, wobei der Betätigungsarm 129 zur Ausfluchtung seines Mittelteiles mt diesem zurückgezogen ist.
  • Gemäß F i g. 1 ist ein Endschalter 135 mit einem Betätigungsauslöser 136 versehen, der auf und ab schwenkbar ist und in seine untere Stellung durch eine Rolle 137 an seinem unteren Ende belastet ist.
  • Der Endschlater 135 ist vorzugsweise auf der Leiste 10 außerhalb der Stütze 75 angeordnet, so daß die Rolle 137 an dem Betätigungsauslöser 136 über die als nächste ankommende Nase 66-1 oder 66-2 an der Förderkette 59 gezogen wird. Wenn das Obertrum der Förderkette 59 bei seiner Vorwärtsbewegung die Nase 66-1 an dem Auslöser 136 zur Anlage bringt, wird der letztere nach oben zur Betätigung der Schalter in der Endschaltereinrichtung 135 verschwenkt, wobei deren Schalter in ihrer jeweiligen Schaltstellung bleiben, bis das Trum der Förderkette sich ausreichend weit zur Freigabe des Auslösers vorwärts bewegt hat, damit die Endschalter wieder in ihre Ausgangsstellungen zurückgeführt werden können. Die Endschaltereinrichtung 135 ist für den Betrieb mit wechselnden Kartongrößen der Maschine, d. h. für das Schließen von Kartons von beliebiger Größe, vorgesehen. Für den Betrieb der Maschine zum Schließen von Kartons von gleichmäßiger Größe kann sie in die Einstellung »Gleichmäßig« gebracht werden.
  • Der Profilhebel 116 und der Betätigungsarm 129 bilden mechanische Abtastvorrichtungen für den Kontakt mit der Seite eines Kartons an der Abtaststation. Auf dem Bett 1 sind zusätzliche Abtastvorrichtungen vorgesehen, welche die Form optischer Kartonabtastvorrichtungen haben können. Beispielsweise kann, wie sich aus F i g. 1 und 2 ergibt ; die Leiste 10 bei 138 in der Nähe der Wählersperre 12 und geringfügig vor dieser eine Fotozelle tragen, die auf einen Lichtstrahl aus einer Lichtquelle 139 anspricht, die auf der entgegengesetzten Seite auf der Leiste 11 angeordnet ist. An der Abtast- und Klappenfaltestation, vorzugsweise gegenüberliegend der Profilvorrichtung 114, kann die Leiste 10 in ähnlicher Weise eine als Eingangssteuerschalter arbeitende Fotozelle tragen, die gegenüberliegend einer zweiten Lichtquelle für das Zusammenwirken mit deren Strahl angeordnet ist, wobei die letztere etwa an der Stelle 141 angeordnet ist. Die Funktionen der Fotozellen 138 und 140 werden in Verbindung mit dem in F i g. 9 gegebenen Schaltbild und der nachstehend näher beschriebenen Arbeitsweise der Maschine erläutert.
  • In F i g. 1 ist mit strichpunktierten Linien ein oben offener Karton Y gegenüberliegend der Fotozelle 140 an der Abtast- und Klappenfaltestation unterhalb eines Schließkopfes 142 dargestellt, der zur Anhebebewegung auf den senkrechten Stützen 75 und 175 angeordnet ist. Der Schließkopf 142 weist einen seitlichen Rahmen 143 auf, von dem ein Pfosten 144 in Richtung nach unten absteht. Am Pfosten 144 ist bei 145 ein geneigt angeordneter Vorderklappenfalter 146 angelenkt. Der Vorderklappenfalter 146 trägt einen Finger 147, welcher an einem Auslöser 148 einer weiteren Endsteuerung 149 angreift. Der Finger 147 hält den Schalterauslöser 148 nach vorn in einer ausgelösten Stellung, um den Schalter in der Offen-bzw. Schließstellung zu halten. Wenn der Vorderklappenfalter 16 nach oben in eine seitliche Stellung verschwenkt wird, die in F i g. 1 strichpunktiert dargestellt ist, ist der Auslöserl48 des Schalters 149 freigegeben, so daß er in die andere seiner zwei Stellungen betätigt werden kann. Ein elastischer Niederhaltestreifen 150 erstreckt sich mit seinem nicht abgestützten freien Ende nach vorn für das Zusammen- wirken mit dem Vorderklappenfalter 146. Ein Ende des Streifens 150 bildet einen keilförmigen Anschlag 250 für einen Hinterklappenfaltbügel, der nachstehend näher beschrieben wird.
  • Ferner kann der Schließkopf 142 einen sich nach vom erstreckenden seitlichen Rahmenteil A aufweisen, der eine Klebstreifenauftragvorrichtung mit beispielsweise zwei Wischarmen B und C trägt, dem z. B. von einer Klebstreifenvorratsrolle D Längen des Klebstreifens zur Befestigung auf den sich übergreifenden Klappen einer Kartonoberseite, nachdem die Klappen einander übergreifend nach unten gefaltet worden sind, zugeführt werden. Am Bett 11 ist eine weitere Klebstreifenvorratsrolle E angeordnet.
  • Ein Betätigungsorgan, vorzugsweise ein Druckluftzylinder, ist vorgesehen, um den Faltbügel 161 normalerweise in seiner ausgefahrenen Stellung zu halten.
  • Die Unterseite des Faltbügels 161 ist mit einer nach unten gerichteten sich verjüngenden Nase 172 versehen, die eine schräge Rückseite 173-1 aufweist, welche, wenn der Faltearm 161 nach unten in seine nach unten gerichtete Stellung verschwenkt wird, die in F i g. 1 mit strichpunktierten Linien dargestellt ist, im wesentlichen parallel zu dem schrägen Anschlag 250 gerichtet ist. Der ausgefahrene Faltbügel 161 wird in diese Stellung nach unten zur Anlage an der Rückseite einer nach oben gerichteten Hinterklappe am nacheilenden Ende der offenen Oberseite eines Kartons verschwenkt, so daß diese Klappe nach unten in ihre gefaltete seitliche Stellung gedrückt wird, wenn die Druckluftverbindungen zum Zylinder 163 verändert werden. Wenn der Faltbügel 161 nach unten verschwenkt wird, bildet die Schrägfläche 173-2 seiner sich verjüngenden Nase 172 eine ebene seitliche Bodenfläche im wesentlichen in der waagerechten Ebene der Unterseite 146-1 des Vorderklappenfalters 146, wenn dieser hochgeschwenkt ist, wie in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien dargestellt ist.
  • Diese in Ausfluchtung befindlichen Unterseiten der Klappenfalter 146 und 161 halten die gefalteten Vorder- und Hinterklappen in einer gemeinsamen seitlichen Ebene während der Vorwärtsförderung des Kartons, die das Niederfalten der Seitenklappen bewirkt.
  • Am oberen Ende der Stützen 75 ist ein reversibler Elektromotor 174 angeordnet. Der Motor 174 ist mit zwei oberen Kettenrädern 177 und 277 verbunden.
  • Um das Antriebskettenrad 177 und um das untere frei drehbare Kettenrad 78 ist eine Antriebskette 178 gelegt, deren entgegengesetzte Enden in geeigneter Weise bei 179 an einem Schlitten 182 verankert sind.
  • In ähnlicher Weise ist eine nicht gezeigte entsprechende Kette um das abgelegene obere Kettenrad 277 und um ein weiteres unteres, frei drehbares Kettenrad gelegt und in gleicher Weise an einem ähnlichen Schlitten von umgekehrter Form verankert, der in der zweiten Stütze 75 angeordnet ist. Die beiden gegenüberliegenden Schlitten sind miteinander verbunden, so daß sie als Schlitteneinheit wirken, welcher den seitlichen Rahmen 143 zur senkrechten Auf- und Abbewegung trägt.
  • Die Endpunkte der maximalen Auf- und Abbewegung des Schließkopfes 2 werden durch Endschalter 186 bestimmt.
  • Wie sich aus F i g. 8 ergibt, wird Druckmittel, beispielsweise Druckluft, den verschiedenen Arbeitszylindern über geeignete elektromagnetisch gesteuerte Strömungsregelventile, vorzugsweise Vierwegeventile zugeführt, so daß die Strömungswege wechselweise umgekehrt werden können. Die Druckluftanlage, welche den Schienenbetätigungszylinder 87, den Einspannzylinder 101 und den Profilarm-Betätigungszylinder 119 umfaßt, wird durch solche elektromagnetisch betätigbare Vierwegeventile 194 und 195 gesteuert. Die Wählersperre-Betätigungszylinder 18 werden durch ein elektromagnetisch betätigbares Vierwegeventil 197 gesteuert, während der Betätigungszylinder 183 für den Faltbügel 161 durch ein elektromagnetisch betätigbares Vierwegeventil 198 gesteuert wird.
  • Die in F i g. 8 schematisch dargestellte Druckluftanlage umfaßt elektromagnetisch betätigbare Vierwegeventile 194 und 195, die in ihrem erregten Zustand dargestellt sind. Eine Leitung 208 ist verbunden zwischen einer Öffnung 209 des Ventils 195 sowie mit einer Leitung 113 des Einspannbetätigungszylinders 101 und einer Leitung 124 des Profilarm-Betätigungszylinders 119. Daher nimmt, wenn Druckluft über eine Zufuhrleitung 210 zugeführt wird, diese einen geraden Weg durch das Ventil 195 und dessen öffnung 209 zu einer Leitung 208 für die Belieferung der unteren Enden der Zylinder 119 und 101 und weiter durch einen Druckregler 211 zu einer Zufuhröffnung 212 des erregten elektromagnetisch betätigbaren Vierwegeventils 194. Die zugeführte Druckluft strömt daher geradlinig durch das letztere zu einer Leitung 213, die an die Öffnung 214 angeschlossen ist, für die Belieferung von Leitungen 215 und 216.
  • Die Leitung 215 ist mit einer Druckschaltereinrichtung 217 verbunden, deren Schalter 218 in seine Offenstellung zur Unterbrechung eines elektrischen Stromkreises belastet ist, der an dessen Klemmen 219 und 220 angeschaltet ist. Die Zufuhr von Druckluft über die Leitung 215 zur Druckschaltereinrichtung 217 hat das Schließen des Schalters 218 bei einem kritischen Druck zur Folge, während, wenn dieser Druck unter den kritischen Wert abfällt, der Schalter den Stromkreis wieder öffnet. Die Zufuhr von Druckluft über die Leitung 216 zum oberen Ende des Schienenantriebszylinders 87 hat zur Folge, daß dessen Kolbenstange 89 sich nach unten bewegt, so daß über eine Betätigungseinrichtung die Führungsschienen 80 und 180 zueinander nach innen bewegt werden. Das untere Ende des Zylinders 87 ist durch eine Leitung 221 mit einer Öffnung 222 des Ventils 194 verbunden, so daß Druckluft über diese Leitung und geradlinig durch das Ventil 194 zu dessen Auslaßöffnung 223 abgeleitet wird. Die Leitung 112 des Zylinders 101 ist mit einer Öffnung 224 des Ventils 195 verbunden, die geradlinig zu einer Ableitöffnung 225 führt. In den Leitungen 213 und 221 befinden sich zwei Strömungsregelventile 227 und 228.
  • Daher wird, wenn beide elektromagnetisch betätigbaren Ventile 195 und 194 erregt sind, Druckluft aufeinanderfolgend durch diese hindurch zum Druckschalter 217 geleitet, wodurch dieser geschlossen wird, und zum oberen Ende des Druckluftzylinders 87, um die Schienen 80 und 180 in Querrichtung nach innen zueinander zu bewegen. Gleichzeitig wird Druckluft dem unteren Ende des Zylinders 119 zugeführt, wodurch dessen Kolbenstange 122 ausgefahren und der Profil arm 116 nach außen von der Innenfläche des Flansches 181 der Schiene 180 weg zur gegenüberliegenden Innenfläche des Flansches 81 der Schiene 80 verschwenkt wird. Ferner wird gleichzeitig Druck- luft über die Leitung 113 dem unteren Ende des Druckluftzylinders 101 zugeführt, so daß dessen Kolbenstange 103 zurückgezogen wird und damit die Klemmschuhe 104, 108 freigegeben werden, worauf die Betätigungseinrichtung für die Schienen 80 und 180 diese in Querrichtung nach innen zueinander treiben kann. Wenn nun das elektromagnetisch betätigbare Ventil 194 entregt wird, während das elektromagnetisch betätigbare Ventil 195 erregt bleibt, wird Druckluft aus der Leitung 208 über den gekreuzten Kanal 229 im Ventil 194 der Leitung 221 für die Zufuhr zum unteren Ende des Druckluftzylinders 87 zugeführt, so daß dessen Kolbenstange 89 nach oben bewegt wird, wodurch die Schienen 80 und 180 zurückgezogen bzw. in Querrichtung auseinanderbewegt werden, wobei das obere Ende dieses Zylinders über die Leitungen 216 und 213 und den Keuzungsweg 230 zur Ableitöffnung 223 abgeleitet wird. Daher werden bei Aufrechterhaltung der Erregung des Ventils 195 durch eine abwechselnde Erregung und Entregung des Ventils 194 aufeinanderfolgend die Klemmschienen 80 und 180 aufeinander zu bzw. voneinander weg bewegt.
  • Bei einer Entregung des Ventils 195 wird Druckluft über dessen Kreuzungsweg 231 der Öffnung 224 für die Zufuhr über die Leitung 112 zum hinteren Ende des Druckluftzylinders 101 zugeführt, so daß dessen Kolbenstange 103 nach außen bewegt wird, wodurch wieder eine Klemmkraft auf die Betätigungseinrichtung für die Schienen ausgeübt wird, um die Schienen in den eingestellten relativen Stellungen zu halten, während das entgegengesetzte Ende dieses Zylinders über die Leitung 113, einen Teil der Leitung 208, die Öffnung 209 und über den Kreuzungsweg 232 zur Ableitöffnung 225 abgeleitet wird. Das hintere Ende des Druckluftzylinders 119 wird gleichzeitig über die Leitung 124 ebenfalls zur Ableitöffnung 225 abgeleitet.
  • Der Profilarm 116 wird durch den Druckluftzylinder 119 nur ausgefahren, wenn der Druckluftzylinder 87 die Schienen 80 und 180 in Querrichtung nach innen zueinander oder nach außen voneinander weg bewegt. Der Druckschalter 218 wird nur geschlossen, wenn Druckluft dem Druckluftzylinder 87 zugeführt wird, um die Führungsschienen 80 und 180 in Richtung nach innen zueinander zu treiben.
  • Daher ist es möglich, wenn der Druckluftzylinder 87 die Schienen bei einem Druck bewegen kann, der niedriger ist als derjenige, welcher zum Schließen des Druckschalters 218 erforderlich ist, das Schließen des letzteren zu verzögern, wenn die Schienen nach innen in ihre Klemmstellungen benachbart entgegengesetzten Seiten eines Kartons bei aufrechterhaltener Zufuhr von Druckluft über die Leitung 216 gebracht worden sind, und zwar mit einem Zeitintervall, während dessen der Druck in der Druckschaltereinrichtung 217 allmählich auf den kritischen Schalterschließdruck aufgebaut werden kann.
  • Der Schließkopf 142 weist Kartonseitenklappen-Faltepflüge 233 auf, wovon einer dargestellt ist und die sich jeweils von ihrem oberen Ende 234 schräg nach unten in einer Vorwärtsrichtung erstrecken und bei 236 gelagert sind, wobei sie zueinander konvergieren. Wie an sich bekannt, werden durch Pflüge solcher Art sich nach oben erstreckende Kartonklappen allmählich umgebogen und niedergefaltet, wenn sie zur Anlage ihrer Außenflächen gegen die Innenseiten der Pflüge vorwärts bewegt werden.
  • Die Vorbereitung der Schaltanordnung für den Betrieb mit wechselnden Kartongrößen Für das Verständnis der nachfolgenden Arbeitsvorgänge wird auf das Schaltbild der Fig.9 verwiesen. Die Stromversorgung wird eingeschaltet, um die Leitungen L 1, L 2 und L 3 zu erregen, wobei der Schalter 252 im Speisestromkreis des Hauptmotors 51 und die Reversier-Schalter 253 und 254 des Motors 174 für die senkrechte Auf- und Abbewegung offen sind. Der Schalter 252 wird durch die Erregung der Relaiswicklung 2520 geschlossen. Der »Aufwärts«-Schalter 253, welcher den Antrieb des Motors 174 in der einen Richtung zur Anhebung des Kopfes 2 steuert, wird durch die Erregung einer Relaiswicklung 2530 geschlossen, während der »Abwärts«-Schalter 254 für den umgekehrten Antrieb des Motors 174 zum Absenken des Kopfes durch die Erregung einer Relaiswicklung 2540 geschlossen wird. Dem Motor 174 ist eine Bremswicklung255 zugeordnet, um ihn in seiner Stoppstellung zu halten. Eine Gleichrichterschaltung 256 speist die magnetische Bremse 67-1 und die magnetische Kupplung 67-2 über parallele Stromkreise, die wechselweise geschlossen werden. In dem Stromkreis der magnetischen Bremse 67-1 befindet sich ein in seine Schließstellung belasteter Schalter 257, während sich im Stromkreis der magnetischen Kupplung 67-2 ein in seine Offenstellung belasteter Schalter 258 befindet, und beide Schalter sind miteinander zum gleichzeitigen wechselweisen Öffnen und Schließen durch die Relaiswicklung 2560 verbunden. Da die Relaiswicklung 2560 anfänglich - entregt ist, bleibt der Bremsstromkreisschalter 257 bei an dem Antrieb des Kettenförderers 59, 159 angezogener Bremse geschlossen.
  • Hierauf wird ein Kartongrößenschalter 259 in seine Stellung 260 für wechselnde Kartongrößen bzw. in seine Schließstellung gebracht, während seine Offenstellung 261 seine Stellung für den Betrieb mit gleichbleibenden Kartongrößen ist. Durch das Schließen des Größenschalters 259 wird der Stromkreis einer Relaiswicklung 2620 geschlossen. Durch das Erregen der Relaiswicklung 2620 wird ein Schalter 262-1 geschlossen, wodurch eine Fotozellenanordnung 1380 erregt wird, zu der die Fotozelle 138 in der Nähe der Wählersperre 12 gehört, sowie die Fotozellenanordnung 1400 mit dem Eingangssteuerschalter 140 an der Abtast- und Klappenfaltestation (in der sich der Karton Y in Fig. 1 befindet). Wenn der Lichtstrahl aus der Lichtquelle 139 in der Nähe der Wählersperre 12 durch einen eintretenden Karton unterbrochen wird (wenn sich dieser von der ZufuhrstellungZ in Fig. 1 vorwärts bewegt), wird die Erregung der Fotozelle 138 unterbrochen, was das Schließen eines Schalters 138-1 (der sich in einem Stromkreis in der Nähe des unteren Endes der F i g. 9 befindet) bewirkt. Wenn der Lichtstrahl gs der Lichtquelle 141 durch einen Karton X der Abtast-und Klappenfaltestation (Stellung Y in F i g. 1) unterbrochen wird, wird die Erregung der Fotozelle 140 unterbrochen, so daß ein normalerweise offener Schalter 140-1 geschlossen und ein normalerweise geschlossener Schalter 140-2 geöffnet wird.
  • Durch die Erregung der Relaiswicklung 2620 beim Schließen des Kartongrößenschalters 259 werden mehrere diesem zugeordnete Schalter betätigt, einschließlich des normalerweise offenen Schalters 262-1, eines normalerweise geschlossenen Schalters 262-2, eines normalerweise offenen Schalters 262-3, eines normalerweise geschlossenen Schalters 262-4 und eines weiteren normalerweise offenen Schalters 252-5. Der normalerweise geschlossene Schalter 262-2 befindet sich in dem Erregungsstromkreis der Relaiswicklung2560, der an einem »Start«-Druckknopfschalter263 beginnt, welcher außerdem den Erregungsstromkreis der Relaiswicklung 2520 steuert, in welchem sich ein Maximaischalter 264 befindet. Der »Start«-Druckknopfschalter 263 ist durch einen Haltestromkreis nebengeschlossen, in welchem sich ein magnetischer Maximalschalter 265 und ein normalerweise offener Schalter 252-4 befindet, welcher durch die Relaiswicklung 2520 gesteuert wird, so daß, wenn die letztere erregt wird, dieser Haltestromkreis aufrechterhalten wird, um die vom - »-Start«-Druckknopfschalter 263 ausgehenden Zweigleitungen zu speisen. Der normalerweise offene Schalter 262-3, der durch die Erregung der Relaiswicklung 2620 geschlossen wird, befindet sich in einem Stromkreis, der den Schalter 262-2 im Erregungsstromkreis der Relaiswicklung 2560 nebenschließt, und die letztere kann nun nicht erregt werden, da der Schalter 262-2 durch die Erregung der Relaiswicklung 2620 offengehalten wird, ausgenommen über einen oder zwei Nebenschlußkreise, d. h. entweder über die in Reihe geschalteten Schalter 149-1 und 218 oder über die sich in Reihenschaltung befindenden Schalter 262-3 und 135-1.
  • Der Schalter 149-1 ist einer von zwei in die Abtastschaltereinrichtung 149 eingebauten Schaltern, welche vom Schließkopf 142 getragen werden, und ist in seine Schließstellung belastet, während er durch die untere Stellung des Vorderklappenfalters 146 offengehalten wird. Der andere Schalterl49-2 der Schaltereinrichtung 149 ist in seine Offenstellung belastet und wird durch die nach unten gerichtete Lage des Vorderklappenfalters 146 in seiner Schließstellung gehalten. Der Schalter 218 ist der Druckschalter in F i g. 9, der schließlich durch den Aufbau des Druckes durch die Druckluft in der Druckschaltereinrichtung 217 auf einem kritischen Wert geschlossen wird. Daher wird, wenn der Schließkopf 142 über einen oben offenen Karton an der Abtast- und Klappenfaltestation Y in F i g. 1 abgesenkt wird, wobei der Vorderklappenfalter 146 in die in F i g. 5 und 30 gezeigte seitliche Stellung aufwärts verschwenkt wird, der Auslöser 148 des Schalters 149 freigegeben, so daß der Schalter 149-1 geschlossen und der Schalter 149-2 gleichzeitig geöffnet wird, was in dem Augenblick geschieht, in welchem die Höhe des Kartons an dieser Station mechanisch abgetastet wird.
  • Der Schalter 135-1 im anderen Nebenschlußkreis für die Relaiswicklung 2560 ist ein Schalter eines Satzes von drei Schaltern der Endschaltereinheit 135, welche durch die Auslösenasen 66-1 und 66-2 an der Förderkette 59 gesteuert werden. Dieser Schalter ist in seine Schließstellung belastet und wird offengehalten, wenn eine dieser Nasen den Auslöser 136 nach oben auslöst und ihn in dieser Stellung hält, bis die Nase darunter hindurchgetreten ist. Die beiden anderen Schalter 135-2 und 135-3 der Endschaltereinrichtung 135 sind in ihre Offenstellungen belastet und werden geschlossen gehalten, wenn der Auslöser 136 dieser Endschaltereinrichtung sich in Anlage an einer der Nasen 66-1 und 66-2 befindet. Daher wird beim Fehlen von Kartons in der Maschine und während die Bremse 67-1 am Antrieb des Kettenförderers 59, 159 angezogen ist, wenn eine der Nasen 66-1 und 66-2 die Endschaltereinrichtung 135 ausgelöst hält, der Schalter 135-1 offengehalten und werden die Schalter 135-2 und 135-3 geschlossen gehalten, bis die Kupplung 67-2 einen Antrieb dieses Förderer abschnittes bewirkt, wodurch der Auslöser dieser Endschaltereinrichtung freigegeben wird.
  • Da durch die Erregung der Relaiswicklung 2620 der Schalter 262-5 geschlossen und gleichzeitig der Schalter 262-4 geöffnet wurde, wird das elektromagnetisch betätigbare Ventil 197 über den Schalter 135-3 (da dieser durch die Auslösung der Endschaltereinrichtung 135 geschlossen gehalten wird) und einen normalerweise geschlossenen Schalter 266-1 erregt. Die Erregung des elektromagnetisch betätigbaren Ventils 197 hat zur Folge, daß Druckmittel bzw. Druckluft den oberen Enden der Druckluftzylinder 18 zugeführt wird, wodurch die Wählersperre 12 zurückgezogen bzw. abgesenkt wird, so daß die Vorderkante des Bodens eines Kartons in der Stellung Z in F i g. 1 zur Vorwärtsbewegung über die abgesenkte Sperre ermöglicht wird. Der Schalter 266-1 ist einer von zwei durch eine Relaiswicklung 2660 gesteuerten Schaltern, die in der Schließstellung eines Fotozellenschalters 138-1 erregt werden kann, wodurch der Schalter 266-2 geschlossen wird, wenn der Schalter 266-1 dadurch gleichzeitig geöffnet wird. Der Schalter 266-2 befindet sich in einem Haltestromkreis, der zu dem Fotozellenschalter 138-1 nebengeschlossen ist, um die Erregung der Relaiswicklung 2660 aufrechtzuerhalten, nachdem dieser Fotozellenschalter durch die Vorwärtsbewegung eines eintretenden Kartons an der Fotozelle 138 vorbei in der Nähe der Wählersperre 12 geöffnet worden ist, um den Schalter 266-1 bei entregtem, elektromagnetisch betätigbarem Ventil 197 offenzuhalten.
  • Dies hat zur Folge, daß die Wählersperre 12 bis unterhalb des Bodens des sich vorwärts bewegenden Kartons angehoben und in ihrer angehobenen Stellung gehalten wird, um den Eintritt des nächstankommenden Kartons zu sperren, während der erstgenannte Karton über die Sperrenrolle 17 auf den Anfangsförderabschnitt 27 vorwärts gleiten kann und dadurch zur Abtast- und Klappenfaltestation gegenüberliegend der als Eingangssteuerschalter 140 arbeitenden Fotozelle kommt. Erst nach der Entregung der Halterelaiswicklung 2660 durch das Öffnen des Enschaltersl35-3 während des Antriebes des Kettenförderers 59, 159 zur Weiterförderung des Kartons von der Abtast- und Klappenfaltestation kann die Magnetspule 197 für das Zurückziehen der Sperre wieder erregt werden, um den Eintritt des nächstfolgenden Kartons zu ermöglichen. Diese aufeinanderfolgende periodische Erregung der Sperrenrückzugmagnetspule 197 erfolgt nur, wenn der Schalter 266-1 sich durch die Entregung der Relaiswicklung 2660 schließen kann und wenn der Schalterl35-3 durch das Auslösen der Endschaltereinrichtung 135 geschlossen wird, wenn die nächste von der Förderkette 59 getragene Nase 66-2 in Anlage an den Auslöser 136 bewegt wird.
  • Beim Schließen des »Start«-Druckknopfschalters 263 wird der Hauptmotor durch das Schließen seines Schalters 252 in Gang gesetzt, was die Folge der Erregung der Relaiswicklung 2520 ist, wobei der Motor durch das gleichzeitige Schließen des Schalters 252-4 im Nebenschlußkreis zum »Start«-Druckknopfschalter als Folge der Erregung der erwähnten Relaiswicklung in Betrieb gehalten wird. Ein Erregerkreis für das elektromagnetisch betätigbare Ventil 194 wird zur Betätigung des letzteren anfänglich durch den »Start«-Druckknopfschalter 263 und dann durch den Haltestromkreis vorbereitet, in welchem sich der Schalter 252-4 befindet, der beim gleichzeitigen Schließen der Schalter in der Wechselstromstartschalteinrichtung 252 geschlossen wird, sowie der Schalter 135-2, der an der Endschaltereinrichtung 135 durch den Stillstand des Kettenförderers geschlossen gehalten wird. In dem Augenblick, in welchem ein eintretender Karton durch das Förderband 27 der Abtast- und Klappenfaltestation bei Y (F i g. 1) zugeführt wird, um den von der Lichtquelle 141 auf den Eingangssteuerschalter 140 gerichteten Lichtstrahl zu unterbrechen, bewirkt das Fotozellensystem1400 das Schließen des Schalters 140-1, wodurch das elektromagnetisch betätigbare Ventil 194 erregt und dieses in die Durchflußstellung gebracht wird, so daß Druckmittel bzw. Druckluft der Druckschaltereinrichtung 217 und dem hinteren Ende des Druckluftzylinders 87 für den Antrieb der Führungsschienen 80 un 180 nach innen zueinander zur Anlage an den entgegengesetzten Seiten des Kartons zugeführt werden kann. Der geschlossene Schalter 135-2 ermöglicht ferner einen Stromfluß durch die Leitung 267 zum elektromagnetisch betätigbaren Ventil 195, wodurch dieses erregt wird, so daß Druckluft dem hinteren Ende des Druckluftzylinders 87 zugeführt wird, wodurch die Schienen 80 und 81 nach innen zueinander in ihre Kartonklemmstellungen bewegt werden. Gleichzeitig wird die Druckluft über das erregte elektromagnetisch betätigbare Ventil 195 dem vorderen Ende des Druckluftzylinders 101 zugeführt, wodurch die Einspannvorrichtung 104 bis 108 für den Schienenantriebsmechanismus freigegeben wird, so daß der Schienenantrieb erfolgen kann, während durch die Zufuhr von Druckluft zum Druckluftzylinder 119 der Profilarm 116 ausgefahren wird, so daß der Karton in der Stellung Y zwischen dem sich annähernden Schienenflansch 81 und dem ausgefahrenen Profilarm eingespannt wird, wodurch der Karton an der erwähnten Station für die Klappenfaltevorgänge sicher gehalten wird.
  • Durch das Schließen des Schalters 41-1 unter der Wirkung des Fotozellensystems 1400 als Folge der Anwesenheit eines eingespannten Kartons an der Abtast- und Klappenfaltestation erfolgt eine Stromzufuhr über den geschlossenen Schließkopfbegrenzungsschalter 149-2 und den geschlossenen Begrenzungsschalter 186-1 für die Abwärtsbewegung zur Relaiswicklung 2540. Durch die hierdurch verursachte Erregung der Relaiswicklung 2540 wird der Reversierschalter 254 in Schließstellung gebracht, so daß der Motor 174 für die senkrechte Bewegung in Betrieb gesetzt wird, wodurch der Schließkopf nach unten zur Oberseite des Kartons abgesenkt wird, der an der Abtast- und Klappenfaltestation hält. Das Absenken des Schließkopfes 142 und das dadurch bewirkte Zurück- und Einwärtsfalten der sich nach oben erstreckenden Vorderklappe durch den Arm 146 ist begleitet durch eine Aufwärtsschwenkbewegung des letzteren, so daß die Endschaltereinrichtun 149 freigegeben wird, was das Schließen des Schalters 149-1 derselben in dem Nebenschlußkreis ermöglicht, der zur Relaiswicklung 2560 führt und das gleichzeitige Öffnen des Schalters 149-2 zur Entregung der Relaiswicklung 2540 ermöglicht. Dies hat zur Folge, daß sich die Schalter der »Abwärts«-Wechselstromstartvorrichtung 254 öffnen können und der Motor 174 stillgesetzt wird, so daß die Abwärtsbewegung des Schließkopfes 142 unterbrochen wird.
  • Der Stromkreis für die Relaiswicklung 2560 befindet sich daher in Bereitschaft für das Schließen, so daß die letztere erregt werden kann, um die Bremse 67-1 durch das Öffnen des Schalters 257 zu lösen und die Kupplung 67-2 durch das Schließen des Schalters 258 zur Einleitung des Antriebes durch die Mitnehmerketten 59, 159 einzurücken.
  • Vom geschlossenen Relaisschalter 135-2 wurde ein zweiter Stromkreis für die Anhebung des Schließkopfes 142 nach dem Absenken auf die Oberseite des Kartons und der gleichzeitigen Abtastung der Höhe des letzteren parallel geschaltet. Dieser Parallelkreis umfaßt eine Leitung 268, in der sich der Fotozellenschalter 140-2 befindet, und einen geschlossenen Endschalter 186-2 für die Aufwärtsbewegung, der zur Relaiswicklung 2530 führt. Der Stillstand des Kartons an der Abtast- oder Klappenfaltestation verursacht eine Unterbrechung des von der Lichtquelle 141 ausgehenden Lichtstrahls, so daß dieser den Eingangssteuerschalter 140 nicht mehr beaufschlagen kann, was die Entregung des letzteren zur Folge hat, wodurch der Fotozellenschalter 140-2 geöffnet wird, wenn der Fotozellenschalterl40-1 geschlossen war. Der Erregerkreis für die Relaiswicklung 2530 wird daher zur Erregung des letzteren in Bereitschaft gebracht. Nach dem Herausführen des Kartons aus der Abtast- bzw. Klappenfaltestation durch die getriebene Förderkette 59-159 kann der Lichtstrahl von der Lichtquelle 141 wieder die Fotozelle 140 beaufschlagen, wodurch die letztere erregt wird, wobei die Schalter 140-1 und 140-2 durch das Fotozellensystem 1400 in die in F i g. 9 dargestellten Stellungen gebracht werden, so daß die Relaiswicklung2530 erregt wird. Dies hat zur Folge, daß die Schalter der »Aufwärts «-Wechs elstromstartvorrichtung253 geschlossen werden, wodurch der Antrieb des Motors 174 für die senkrechte Bewegung umgekehrt wird, so daß der letztere den Klappenfaltekopf 142 anhebt, bis der Endschalter 186-2 für die senkrechte Bewegung des Kopfes 142 durch die Anlage des Schalterauslösers 187 am Begrenzungsbundl93 geöffnet wird. Durch das Anheben des Klappenfaltekopfes 142 wird der Vorderklappenfaltearm 146 von der Kartonoberseite wegbewegt, so daß er wieder in die in Fig. 1 mit voll ausgezogenen Linien gezeichnete nach unten gerichtete Stellung schwingen kann, wodurch die Endschaltereinrichtung 159 ausgelöst wird, so daß der Schalter 149-1 wieder geöffnet und der Schalter 149-2 geschlossen wird und sich die Schaltanordnung in Bereitschaft zum erneuten Ab.-senken des Klappenfaltekopfes beim nächsten Arbeitszyklus für den nachfolgenden=Xartõn befindet.
  • Wie vorangehend erläutert, wird, wenn die Klemm-und Führungsschienen 80 und 180 nach innen zur Anlage des Flansches 81 der ersteren und des ausgefahrenen Profilarmes 116 der letzteren an entgegengesetzten Seiten des Kartons an der Abtast-und Klappenfaltestation getrieben werden, die Zufuhr von Druckluft zum hinteren Ende des Druckluftzylinders 87 daran gehindert, den Kolben 88 vorwärts zu treiben, jedoch wird die Druckluft weiterhin geradlinig durch die erregten Ventile 195 und 194 zur Druckschaltervorrichtung 217 geleitet, wodurch in der letzteren ein Druck aufgebaut wird, der dann zum Schließen des Druckluftschalters 218 führt. Durch das Schließen des Druckschalters 218 wird die Relaiswicklung 2560 erregt, wodurch der Stromkreis der magnetischen Bremse am Schalter 257 unterbrochen und der Stromkreis der magnetischen Kupplung am Schalter 258 geschlossen wird, was den Antrieb des Kettenförderers 59, 159 zur Folge hat. Durch die Bewegung des Kettenförderers 59, 159 wird die Endschalter-Auslösenase 66-1 von unterhalb des Auslösers 136 des Endschalters 135 wegbewegt, so daß dessen offengehaltener Schalterteil 135-1 sich bei gleichzeitigem Öffnen der Schalterteile 135-2 und 135-3 schließen kann. Da der Schalter 262-3 durch die fortdauernde Erregung der Relaiswicklung2620 geschlossen gehalten wird, wird ein Haltestromkreis, der um den Kopfendschalter 149-1 und den Druckschalter 218 nebengeschlossen ist, über die geschlossenen Schalter 262-3 und 135-1 geschlossen, um die Erregung der Relaiswicklung 2560 zur Fortdauer des Schließzustandes des Schalters 258 für den Stromkreis der magnetischen Kupplung aufrechtzuerhalten, während der Stromkreis für die magnetische Bremse am Schalter 257 weiterhin offengehalten wird. Diese Bedingung dauert an, bis die folgende Auslösenase66-2 an der Mitnehmerkette 59 sich unter den Auslöser 136 des Endschalters 135 bewegt, wodurch der Haltestromkreis zur Relaiswicklung 2560 am Endschalterteil 135-1 unterbrochen wird, wie sich aus F i g. 9 ergibt.
  • Durch den Antrieb der Mitnehmerketten 59, 159 bewegt sich schließlich der nächstfolgende Kartonmitnehmer 64 hinter den Karton Y, der an der Abtast- und Klappenfaltestation hält, wodurch dieser zur Vorwärtsbewegung mitgenommen wird. Das Herausführen des Kartons aus der Abtast- und Klappenfaltestation durch die Mitnehmerketten 59, 159 und deren zur Anlage an der Hinterkante des Kartons gebrachten nächstfolgenden Mitnehmer 64 ist von der Entregung der beiden elektromagnetisch betätigten Ventile 194 und 195 begleitet, die durch das Öffnen des Endschalterteiles 135-2 herbeigeführt wird. Auf diese Weise wird ein Strömungsweg durch das entregte, elektromagnetisch betätigbare Ventil 194 zur späteren Druckluftzufuhr zum entgegengesetzten Ende des Druckluftzylinders 87 bereitgestellt, so daß der letztere den Schienenbetätigungsmechanismus zu einem späteren Zeitpunkt umgekehrt antreiben kann, um die Schienen voneinander zur freien Aufnahme des nächsten Kartons zurückzuziehen, un&;d-ie-Druckschaltervorrichtung 217 wird überiden-erwähnten Zylinder zurück entlüftet, so daß der Druckschalter 218 sich zur Bereitstellung des Erregerkreises für die Relaiswicklung 2560 für den nächstfolgenden Zyklus wieder geöffnet. Durch die gleichzeitige Entregung des elektromagnetisch betätigbaren Ventils 195 werden die Strömungswege durch dieses umgekehrt, so daß dem elelrtromagnetisch betätigbaren Ventil 194 keine Druckluft mehr zugeführt wird und der Druckluftzylinder 119 sowie das vordere Ende des Druckluftzylinders 101 über das entregte elektromagnetisch betätigbare Ventil 195 entlüftet werden. Druckluft wird daher über das letztere dem hinteren Ende des Einspanndruckluftzylinders 101 zugeführt, so daß die Einspannvorrichtung 104 bis 108 auf den Schienenbetätigungsmechanismus wirksam wird, wodurch die Schienen 80 und 180 in ihren inneren Stellungen gehalten werden. Das gleichzeitige Ableiten des Druckluftzylinders 119 hat zur Folge, daß der nach vorn gerichtete Druck vom Profilarm 116 weggenommen wird, so daß nun der Karton frei zwischen den Schienen 80 und 180 in den inneren Stellungen der letzteren vorwärts gefördert werden kann, so daß die Schienen zur Führung des Kartons bei seiner Vorwärtsbewegung zum Austrittsende der Maschine zusammenwirken.
  • Sobald die nächstankommende Auslösenase 66-2 der Mitnehmerketten 59, 159 den Schalterteil 135-2 der Endschaltervorrichtung 135 schließt, wird der Stromkreis des elektromagnetisch betätigbaren Ventils 195 von neuem erregt, wodurch die Zufuhr von Druckluft zum Druckluftzylinder 119 zum Ausfahren des Profilarmes 116 und die Zufuhr von Druckluft zum Kopfende des Druckluftzylinders 101 zur Freigabe der Klemmschuhe 104, 108 wiederholt wird.
  • Das entregte elektromagnetisch betätigbare Ventil 194 bewirkt jedoch nun eine Zufuhr von Druckluft (welche durch das erregte elektromagnetisch betätigbare Ventil 195 strömt) über das erstgenannte Ventil zum vorderen Ende des Druckluftzylinders 87, so daß die Führungsschienen 80 und 180 in Querrichtung voneinander weg in ihre ursprünglichen Kartonaufnahmestellungen zurückgezogen werden, die in F i g. 2 gezeigt sind. Erst wenn der nächstankommende Karton der Abtast- und Klappenfaltestation zugeführt wird, um das Schließen des Fotozellenschalters 140-1 zu bewirken, wird das elektromagnetisch betätigbare Ventil 194 wieder erregt, so daß die Führungsschienen 80 und 180 nach innen in Richtung zueinander zur Anlage an den entgegengesetzten Seiten dieses nächsten Kartons getrieben werden. Hierauf wird der Erregerkreis der Relaiswicklung2540 wieder an diesem Fotozellenschalter 140-1 für das nächste periodische Absenken des Schließkopfes 142 geschlossen.
  • Für diesen Wiederholungsvorgang muß die Wählersperre 12 zurückgezogen oder abgesenkt werden, um den Eintritt des nächstankommenden Kartons bei Z zu ermöglichen, so daß dieser durch das Förderband 27 der Abtast- und Klappenfaltestation bei Y zugeführt werden kann. Dazu muß das elektromagnetisch betätigbare Ventil 197 erregt werden. Im Erregerkreis dieses Ventils befindet sich eine Leitung 269, in welcher die Schalter 262-5, 135-3 und 266-1 in Reihe geschaltet sind. Der normalerweise offene Schalter 262-5 wurde durch die anfängliche Erregung der Relaiswicklung 2620 geschlossen, welch letztere Erregung durch das Schließen des Größenschalters 259 herbeigeführt wird, wenn der letztere in seine Stellung 260 für den Betrieb mit wechselnden Kartongrößen eingestellt wird. Der Schalterteil 135-3, der in seine Offenstellung belastet ist, wurde durch die Auslösung des Auslösers 136 des Endschalters 135 unter der Wirkung der nächsten Auslösenase 66-2 an der Mitnehmerkette 59 geschlossen. Der Schalter 266-1 ist einer von zwei Schaltern (der andere Schalter ist mit 266-2 bezeichnet), die durch eine Relaiswicklung 2660 gesteuert werden. Der Schalter 266-1 ist in seine Schließstellung belastet, während der Schalter 266-2 in seine Offenstellung belastet ist, und bei der Erregung der Relaiswicklung 2660 wird der erst- genannte Schalter geöffnet und der zweitgenannte geschlossen. Auf diese Weise wird, bevor die Relaiswicklung 2660 erregt wird, das elektromagnetisch betätigbare Ventil 197 erregt und dessen Erregung aufrechterhalten, so daß die Wählersperre 12 in ihrer unteren oder zurückgezogenen Stellung gehalten wird, bis ihr Erregerkreis am Schalter 266-1 durch die Erregung der Relaiswicklung 2660 während der Zeit unterbrochen wird, während welcher der Schalterteil 135-3 durch die Auslösung des Endschalters 135 geschlossen gehalten wird, wenn an dessen Auslöser 136 die Auslösenase66-2 angreift.
  • Dieser Schließzustand des Endschalterteiles 135-3 wird aufrechterhalten, solange die Mitnehmerketten 59, 159 nicht angetrieben werden und während der anfänglichen Bewegung jedes nachfolgenden periodischen Antriebes derselben, wenn eine der Auslösenasen 66-1 und 66-2 an dieser unter die Auslöserolle 137 derEndschaltervorrichtung 135 gebracht wird. Die Länge jeder der Auslösenasen 66-1 und 66-2 steht im Verhältnis zur Mindestgröße der Kartons, die bei der jeweiligen Ausführungsform der Maschine wirksam geschlossen werden können.
  • Bei geschlossenen Schaltern 262-5 und 135-3 bewirkt das Schließen des Schalters 138-1 (durch die Entregung der Fotozelle 138 bei der Unterbrechung des Lichtstrahls von der Lichtquelle 139 durch die Vorbewegung eines Kartons über die zurückgezogene Sperre 12) eine Erregung der Relaiswicklung 2660.
  • Die Erregung der Relaiswicklung 2660 hat das Schließen ihres Schalters 266-2 und das Öffnen ihres Schalters 266-1 zur Folge, wodurch die Sperrerückzugmagnetspule 197 entregt wird, so daß der Druckluftzylinder 18 die Sperre anhebt, wenn dieser Karton über die Sperrenrolle 17 zum Förderband 27 vorwärts gleitet. Da sich dieser geförderte Karton an der Fotozelle 138 vorbewegt, wird der Fotozellenschalter 138-1 wieder geöffnet, jedoch wird die Erregung der Relaiswicklung 2660 durch einen Haltestromkreis aufrechterhalten, der um diesen Fotozellenschalter nebengeschlossen ist und in welchem sich der geschlossene Relaisschalter 266-2 befindet. Daher wird die Erregung der Relaiswicklung 2660 zur Fortsetzung des entregten Zustandes des elektromagnetisch betätigbaren Ventils 197 aufrechterhalten, bis der Erregerkreis dieser Relaiswicklung durch das Öffnen des Schalterteiles 135-3 unterbrochen wird, wenn eine der Auslösenasen 66-1 und 66-2 unter den Auslöser 136 der Endschaltervorrichtung 135 kommt.
  • Die Wählersperre 12 bleibt daher in ihrer Kartonsperrstellung angehoben, solange die Relaiswicklung 2660 erregt gehalten wird.
  • Der Faltbügel 161 wird zur Auflage an der Oberkante der sich nach oben erstreckenden hinteren Klappe nach unten verschwenkt, so daß er diese Klappe nach vorn und unten in die waagerechte Ebene der offenen Oberseite des Kartons faltet, wenn das elektromagnetisch betätigbare Ventill98 erregt wird. Der Erregerkreis des elektromagnetisch betätigbaren Ventils 198 enthält in Reihenschaltung die Steuervorrichtung 128, die normalerweise in seine Schließstellung belastet ist, und einen normalerweise offenen Schalter 256-1, der nur geschlossen ist, wenn die Relaiswicklung 2560 erregt ist. Da an der Abtast- und Klappenfaltestation Y ein Karton vorhanden sein muß, um das Absenken des Schließkopfes 142 zum Schließen des Schalters 149-1 zu ermöglichen, wenn der Vorderklappenfalter 146 seinen Faltvorgang durch Aufwärtsschwenken in seine seitliche Stellung bewirkt, und dieser Karton muß an der erwähnten Station zwischen den Führungsschienen 80 und 180 in deren inneren Stellungen eingeklemmt werden, damit sich ein ausreichender Druck der der Druckschaltervorrichtung 217 zugeführten Druckluft aufbauen kann, um das Schließen des Druckschalters 218 zu bewirken, um anfänglich die Relaiswicklung 2560 zu erregen, wobei der Schalter 256-1 erst geschlossen wird, nachdem diese Bedingungen herbeigeführt sind. Der Schließzustand des Schalters 256-1 wird dann durch den Nebenschlußkreis aufrechterhalten, in welchem sich der Endschaltertell 135-1 befindet, welch letzterer erst geschlossen wird, wenn der Kettenförderer59, 159 angetrieben wird, um eine seiner Auslösenasen 66-1 und 66-2 von unterhalb des Auslösers 136 der Endschaltervorrichtung 135 wegzubewegen. Wenn nun während der Zeit der Aufrechterhaltung des Schließzustandes des Relaisschalters 256-1 der mechanische Abtastschalter 128 seine normalerweise geschlossene Stellung erreichen kann, wird das elektromagnetisch betätigbare Ventil 198 erregt, wodurch der Faltbügel 161 nach unten zum Falten der hinteren Klappe verschwenkt wird. Da die Anwesenheit eines Kartons an der Abtast- und Klappenfaltestation un dessen Einklemmen zwischen den Schienen 80 und 180 das Zurückziehen des Betätigungsarmes 129 des Endschalters 128 bewirkt, muß dieser Karton über den letzteren hinaus durch die Bewegung der Mitnehmerketten 59, 159 und die Mitnahme des Kartons durch den folgenden Mitnehmer 64 vorwärts bewegt werden, um den Betätigungsarm 129 freizugeben, so daß die Erregung des Ventils 198 herbeigeführt und der Faltbügel 161 betätigt wird. Die hintere Klappe des oben offenen Kartons wird daher erst dann in ihre Schließstellung nach unten gefaltet, wenn der Karton aus der Abtast- und Klappenfaltestation Y über die mechanische Abtastvorrichtung mit der Steuervorrichtung 128 hinaus vorwärts bewegt wird.
  • Der Faltbügel 161 bleibt dann in seiner unteren Stellung, in welcher sich seine Unterseitel73-2 im wesentlichen in der Ebene der Unterseite 146-1 des aufwärts verschwenkten seitlichen Vorderklappenfaltearmes 146 befindet, bis die Endschaltervorrichtung 135 wieder durch die nächstfolgende Nase 66-2 an der Mitnehmerkette 59 ausgelöst wird, um den Haltestromkreis für die Relaiswicklung 2560 am Schalterteil 135-1 zu öffnen. Die durch das Öffnen des Schalters 256-1 bewirkte Entregung hat zur Folge, daß das elektromagnetisch betätigbare Ventil 198 entregt wird; so daß die Strömungswege durch dieses umgekehrt werden und die Druckluft dem hinteren Ende des Druckluftzylinders 163 zugeführt wird, so daß der Faltbügel 161 in seine mit voll ausgezogenen Linien in F i g. 1 dargestellte gespannte Stellung nach oben zurückverschwenkt wird.
  • Der Betrieb mit wechselllde=r : gartongröße Der Kartongrößenschalter 259 wird in seine Stellung 260 für den Betrieb mit wechselnden Kartongrößen gebracht, und der »Start«-Druckknopfschalter 263 wird gedrückt, um den Hauptmotor 51 in Gang zu setzen. Es befinden sich keine Kartons in der Maschine, und es werden, während das Förderband 27 kontinuierlich angetrieben wird, die Mitnehmerketten 59, 159 durch die magnetische Bremse 67-1 bei ausgelöstem Endschalter 135 im Stillstand gehalten. Das Sperrenbetätigungsventil 197 wird daher erregt gehalten, so daß die Wählersperre 12 für den Eintritt des ersten Kartons an der Stelle Z in F i g. 1 zurückgezogen gehalten wird. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Motor 174 für die senkrechte Bewegung im Stillstand, und der Schließkopf 142 ist in seiner oberen Stellung, während sich der Faltbügel 161 in seiner gespannten Stellung befindet. Die Führungsschienen 80 und 180 sind daher in ihrer zurückgezogenen Kartonaufnahmestellung.
  • Wenn die Vorderkante des Bodens des Kartons bei Z über die zurückgezogene Wählersperre 12 eintritt, wird der von der Lichtquelle 139 ausgesandte und die Fotozelle 138 beaufschlagende Lichtstrahl unterbrochen. Dies hat zur Folge, daß die Wählersperre 12 angehoben wird, wodurch deren Rolle 17 unter den Boden des eintretenden Kartons angehoben wird, so daß der letztere auf dem angetriebenen Förderband 27 nach vorn gleiten kann, während der Kartonsperrflansch 16 in den Weg des nächstankommenden, vom Zuführungsförderer 9 zugeführten Kartons gebracht wird. Das angetriebene Förderband 27 fördert diesen ersten Karton vorwärts zwischen die zurückgezogenen Führungsschienen 80 und 180 und weiter zur Abtast- und Klappenfaltestation an der Stellung Y, bis das vordere Ende des Kartons zur Anlage an dem Anschlag 164 kommt, der an den stillstehenden Mitnehmerketten 59, 159 vorgesehen ist. Bei der Förderung des Kartons zur Abtast- und Klappenfaltestation wurde der Lichtstrahl aus der Lichtquelle 141 unterbrochen und damit auch die Beaufschlagung des Eingangssteuerschalters 140. Diese Unterbrechung des den Eingangssteuerschalter 140 beaufschlagenden Lichtstrahles hat zur Folge, daß die Führungsschienen 80 und 180 nach innen in Richtung zueinander getrieben werden, so daß der Flansch 81 der ersteren und der ausgefahrene Profilarm 116 der letzteren an den entgegengesetzten Seiten des Kartons zur Anlage gebracht werden und dieser an der erwähnten Station festgeklemmt wird. Die Nahseite des Kartons wird daher gegen den Nahseitenschienenflansch 81 gedrückt, während sich die Ab seite des Kartons in fester Anlage an dem ausgefahrenen Profilarm 116 befindet, wobei sie durch den letzteren geringfügig außer Anlage mit dem Flansch 181 der Schiene 180 gehalten wird. Hierauf baut sich ein Druck in der Druckschaltervorrichtung 217 auf, wodurch der Druckschalter 218 geschlossen wird, um die Freigabe der Mitnehmerketten 59, 159 durch die magnetische Bremse 67-1 und dessen Antrieb durch die magnetische Kupplung 67-2 einzuleiten.
  • Die Unterbrechung des den Eingangssteuerschalter 140 an der Abtast- und Klappenfaltestation Y beaufschlagenden Lichtstrahles durch den Karton leitet ferner den Antrieb des Motors 174 für die senkrechte Bewegung ein, wodurch der Schließkopf 142 auf die offene Oberseite des an dieser Station haltenden Kartons abgesenkt wird. Wenn der Schließkopf 142 angesenkt wird, kommt dessen nach unten gerichteter Vorderklappenfalter 146 an der sich nach oben erstreckenden Vorderklappe zur Anlage und faltet diese nach unten in die waagerechte Ebene der Oberseite des Kartons, wobei der Klappenfalter nach oben verschwenkt wird. Hierbei wird der Endschalter 149 am Schließkopf 142 freigegeben, so daß die Abwärtsbewegung des letzteren zum Stillstand kommt, wodurch der Schalter 149-1 freigegeben wird, was das Schließen des Erregerkreises der Mitnehmerketten-Betätigungseinrichtung ermöglicht, wenn durch den sich aufbauenden Druck der Druckschalter 218 geschlossen wird.
  • Wenn die Vorderklappe des Kartons nach unten in die Schließstellung gefaltet ist, hat das Schließen des Druckschalters 218 zur Folge, daß die magnetische Bremse 67-1 entregt wird, so daß die Mitnehmerketten 59, 159 freigegeben und die magnetische Kupplung 67-2 eingerückt wird, wodurch der Antrieb der Mitnehmerketten zur Weiterförderung des teilweise geschlossenen Kartons von der Abtast-und Klappenfaltestation Y eingeleitet wird. Dieser Vorwärtsantrieb der Mitnehmerketten 59, 159, bevor der teilweise geschlossene Karton durch dessen nächstankommenden Mitnehmer 64 aufgenommen wird, hat die Freigabe der Endschaltervorrichtung 135 zur Folge. Der Abtastteil der Maschine wird daher durch das gleichzeitige Öffnen des Hauptsteuerschalters 135-2 entregt, während die KlemmschuhelO4, 108 wirksam werden, um die Führungsschienen in ihren inneren Stellungen zu halten. Durch die Freigabe des Endschalters 135 wird ferner die Belastung des Profilarmes 116 aufgehoben, so daß der Karton nicht mehr an der Abtast- und Klappenfaltestation eingeklemmt, sondern zum Weitertransport von dieser durch die Mitnehmerketten zwischen den Führungsschienen 80 und 180 freigegeben wird.
  • Während sich der Karton an der Abtast- und Klappenfaltestation Y im Stillstand befand, hielt er den Abtastarm 129 niedergedrückt, so daß der Faltbügel 161 in seiner ausgefahrenen gespannten Stellung gehalten wurde. Sobald der teilweise geschlossene Karton durch den ankommenden Mitnehmer 64 der Mitnehmerketten 59, 159 an der Abtast- und Klappenfaltestation mitgenommen und über den zurückgezogenen Betätigungsarm 129 hinaus vorwärts mitgenommen wird, wird der letztere freigegeben, so daß der gespannte Faltbügel 161 nach unten verschwenkt wird und an der Rückseite der sich nach oben erstreckenden Hinterklappe auftrifft, so daß diese nach vorn und unten in die Ebene der gefalteten Vorderklappe gefaltet wird, wenn der Karton vorwärts gefördert wird. Diese gefalteten Vorder- und Hinterklappen werden dann in ihren gefalteten Stellungen bei der weiteren Vorwärtsbewegung des Kartons sowohl durch die seitlichen Unterseiten 146-1 und 173-2 des Vorderklappenfalters 146 und des Faltbügels 161 sowie durch die Niederdrückplatte 150 gehalten. Während dieser Vorwärtsbewegung des teilweise geschlossenen Kartons kommen die vom Schließkopf 142 getragenen Pflüge 233 und 333 an den Außenseiten der sich nach oben erstreckenden Seitenklappen zur Anlage und drücken diese nach unten in Richtung zueinander zur Auflage auf den gefalteten Vorder-und Hinterklappen, wodurch der Verschluß der Kartonoberseite vervollständigt wird.
  • Hierauf können die sich überlappenden und gefalteten Oberseitenklappen in beliebiger gewünschter Weise befestigt werden, z. B. durch das Aufbringen eines Klebestreifens von der Klebstreifenzuführungsvorrichtung am Träger A und mit Hilfe der Klebstoffauftragvorrichtungen B und C sowie durch die Klebstreifenzuführungsrolle D.
  • Die Mitnehmerketten 59, 159 fördern dann den geschlossenen Karton vorwärts zum Austrittsende des Bettes 1 der Maschine zum Austragen, worauf der Kettenförderer schließlich durch die Anlage seiner nächstankommenden Auslösenase 66-2 am Auslöser 136 der Endschaltervorrichtung 135 zum Stillstand gebracht wird. Die ausgelöste Endschaltervorrichtung 135 bewirkt die Entregung der Relaiswicklung 2560, so daß die magnetische Kupplung 67-2 gelöst und die magnetische Bremse 67-1 angezogen wird, um die Mitnehmerketten 59, 159 in der in F i g. 1 gezeigten Stillstandsstellung zu halten. Die ausgelöste Endschaltervorrichtung 135 aktiviert ferner die Abtastvorrichtungen, brintg den Faltbügel 161 wieder in die gespannte Stellung, verursacht die Anhebung des Schließkopfes 142 in seine ursprüngliche Stellung, löst die Klemmschuhe 104, 108 und zieht die Führungsschienen 80 und 180 in ihre anfänglichen Kartonaufnahmestellungen zurück, drückt den Profilarm 116 vom Schienenflansch 181 nach außen und senkt die Wählersperre 12 ab, um den Eintritt des nächstankommenden an der Stellung Z haltenden Kartons zu ermöglichen. Wenn sich kein nachfolgender Karton an der Stelle Z in Bereitschaft zum Eintritt in die Maschine befindet, bleibt die letztere in Bereitschaft zur Aufnahme eines zu einem beliebigen späteren Zeitpunkt zugeführten Kartons zur Wiederholung des Arbeitszyklus.
  • Hieraus ergibt sich, daß der Endschalter 149 am Schließkopf, welcher mit seinem Betätiger in Form des Vorderklappenfalters 146 die mechanische Abtastvorrichtung zur Abtastung der Höhe eines Kartons an der Abtast- und Klappenfaltestation bildet, den Antrieb der Mitnehmerketten 59, 159 und den Absenkvorgang des Schließkopfes 142 steuert. Diese Abtastvorrichtung spricht auf die senkrechte Abmessung des Kartonkörpers an. Sie wirkt ferner über das Kettenförderantriebs-Steuerrelais 2560 und dessen Schalter 256-1 in Zusammenwirkung mit dem Kartonbreite-Abtastschalter 128 zur Steuerung der Betätigung des Faltbügels 161, so daß der letztere zur Durchführung seines Faltevorgangs erst nach unten verschwenkt wird, wenn die Mitnehmerketten 59, 159 angetrieben und der teilweise geschlossene Karton durch die letzteren aus der Abtast- und Klappenfalte station ausreichend weit weggeführt worden ist, um den Betätigungsarm 129 der Steuervorrichtung 128 freizugeben, so daß der letztere schließen kann.
  • Die zweite Abtastvorrichtung mit der Steuervorrichtung128 und deren Betätigungsarm 129 sowie der Schienel80, welche sie in Zusammenwirkung mit der gegenüberliegenden Schiene 80 trägt, ist ebenfalls mechanischer Art und spricht auf die Querabmessung oder Breite des Kartonkörpers an. Die Endschaltervorrichtung 135, welche durch die Mitnehmerkette 59 mit Hilfe der Auslösenasen 66-1 und 66-2 auf dieser betätigt wird, bildet eine weitere Steuervorrichtung, welche in Zusammenwirkung mit der optischen Abtastvorrichtung an der Abtast- und Klappenfaltestation in Form eines Fotozellensystems 1400 die Fortsetzung des eingeleiteten Antriebs der Mitnehmerketten 59, 159 bewirkt, sowie den Querantrieb nach innen und die Zurückziehung der Führungsschienen 80 und 180 und das Halten derselben in ihren inneren Kartonklemmstellungen, die Aufwärtsbewegung des Schließkopfes 142, das Ausfahren des Profilarmes 116 und die Freigabe des letzteren, und ferner das abwechselnde Zurückziehen und Anheben der Wählersperre 12. Die Wirksamkeit der Steuerung der Gesamtbetätigung der Wählersperre 12 hängt jedoch von dem Ansprechen der weiteren optischen Abtastvorrichtung in der Nähe der letzteren in Form des Fotozellensystems 1380 auf das Vorhandensein eines Teils eines Kartons, der über die Sperre zur Fördereinrichtung gefördert wird. Es sind daher vorhanden: zwei mechanische Kartonabtastvorrichtungen mit den Endschaltern 149 und 128 und ihren zugeordneten Kartontastbetätigern, zwei optische Kartonabtastvorrichtungen mit Fotozellensystemen 1400 und 1380 und eine fördererbetätigte Hauptsteuerung mit der Endschaltervorrichtung 135 und deren Betätigungsorganen.
  • Wenn bei einem solchen Kartonschließvorgang der Maschine durch die Bedienungsperson festgestellt wird, daß einer der Kartons in der Maschine beschädigt ist oder der anfängliche teilweise Schließvorgang nicht einwandfrei ist, kann der Karton rasch und leicht aus der Maschine entnommen werden, ohne daß die letztere durch die Betätigung einer Auslöseschaltervorrichtung 271 abgestellt wird. Die Auslöseschaltervorrichtung 271 umfaßt eine Reihe von Schaltern 272, 273, 274 und 275, die gleichzeitig betätigt werden. Das hierdurch verursachte Öffnen des normalerweise geschlossenen Schalters 272 in der Leitung 268 und das gleichzeitige Schließen des Schalters 273 in einer Leitung 276 führt zur Bildung eines Nebenschlußkreises, der zur Relaiswicklung 2530 führt, welche das Anheben des Schließkopfes 142 bewirkt, so daß dieser sofort in seine ursprüngliche angehobene Stellung oberhalb eines Kartons angehoben wird, wenn dieser sich an der Abtast- und Klappenfaltestation im Stillstand bei abgestelltem Kettenförderer befindet. Das bsegleitende Öffnen des Schalters 274 bei gleichzeitigem Schließen des Schalters 275 in einer Leitung 277 ergibt einen Nebenschlußkreis, der zum elektromagnetisch betätigbaren Ventil 195 führt, wodurch der Profüarm 116 freigegeben wird, wenn die KIemmschulie 104, 108 auf den Schienenantriebsmechanismus wirksam werden. Durch die Einspannwirkung derl Klemmschuhe 104, 108 wird verhindert, daß die Schienen 80 und 180 weiter in Richtung zueinander'zur Halterung des Kartons zwischen den Schienenfianschen 81 und 181 getrieben werden.
  • Bei der Einstellung »gleichmäßig« der Maschine können Kartons von~ gleichmäßiger Größe durch diese mit einer Fertigstellungsgeschwindigkeit geschlossen werden, die'viele Male größer als die bei der Einstellung » ungleichmäßig « ist. Bei der dargestellten Maschine ist diese erhöhte Geschwindigkeit viermal so hoch als diejenige beim Betrieb mit unterschiedlichen Kartongrößen. Da die bei diesem Betrieb möglichen Vefeinfachungen für den Fachmann offensichtlich sind, wird die Arbeitsweise bei Verwendung gleichmäßiger Kartons nicht mehr im einzelnen beschrieben.
  • Zum besseren Verständnis der erfindu=ngsgeäßen Maschine wird noch folgendes ausgeführt: Die übliche Herstellung von rechteckförmigen Kartons, die an ihrem oberen und unteren Ende mit zunächst hochstehenden Vorder- und Hinterklappen versehen sind, welche nach innen gegeneinander gefaltet werden, worauf sie von den Seitenklappen überlappt werden, erfordert die Herstellung von rechteckförmigen Zuschnitten. Jeder Zuschnitt wird dabei gefaltet, und die Seitenkanten des Zuschnittes werden miteinander verbunden, um einen flachen Schlauch zu bilden, welcher sich zu einem rechteckförmigen Körper öffnet, der an beiden Enden offen ist, wobei diese Enden jeweils ein Paar von Vorder- und Hinterklappen und ein Paar von Seitenklappen aufweisen.
  • Eine Herstellung eines derartigen Zuschnittes von nicht rechteckförmiger Gestalt wäre unwirtschaftlich, wenn die einzelnen Klappen nicht gleiche Länge aufwiesen. Die Herstellung eines Kartonzuschnittes mit Klappen ungleicher Länge bedeutet ferner unerwünschten Abfall und kompliziert die Bearbeitung des Zuschnittes. Es ist deshalb das Standardverfahren, die vier Verschlußklappen sowohl am oberen als auch am unteren Ende des schlauchförmigen Zuschnittes alle in gleicher Länge vorzusehen.
  • Beim Schließen eines offenen Endes des Kartons ist es ferner üblich, zunächst die Vorder- und Hinterklappen gegeneinanderzufalten. Bei Kartons, die in ihren Abmessungen in Draufsicht nicht quadratisch geformt sind und insbesondere, wenn derartige Kartons eine wesentlich größere Länge als Breite aufweisen, wird zwischen den einander gegenüberliegenden freien Enden der gefalteten Vorder- und Hinterklappen ein freier Raum verbleiben, welcher den Zutritt zum Kartoninnern freigibt. Dieser freie Raum muß auf irgendeine Weise geschlossen werden, und zu diesem Zweck werden die Seitenklappen verwendet, die über die gefalteten Vorder- und Hinterklappen gelegt werden. Die gegenüberliegenden Kanten der gefalteten Seitenklappen müssen daher im wesentlichen aneinandergrenzen, um den Spalt zwischen den gegenüberliegenden Kanten der vorausgehend gefalteten Vorder- und Hinterklappen abzudecken. In anderen Worten, die Höhe der Seitenklappen vor den Falten beträgt die Hälfte der Kartonseite. Da die Vorder- und Hinterklappen die gleiche Länge aufweisen wie die Seitenklappen, so beträgt ihre Länge ebenfalls eine halbe Kartonbreite.
  • Im Einklang mit dem Vorausgehenden ist es daher die übliche Praxis, die Länge der Vorder- und Hinterklappen entsprechend einer halben Kartonbreite zu bemessen, und diese Kartonbreite kann verwendet werden, um verschiedene Kartonschließvorgänge zu steuern, die an den Vorder- und Hinterklappen vorgenommen werden. Beispielsweise kann die Kartonbreite den richtigen Zeitablauf des Betriebes des Hinterklappenfaltbügels steuern, welcher schwenkbar auf einem absenkbaren Schließkopf befestigt ist. Ferner kann, nachdem die Vorder- und Hinterklappen gefaltet sind und ein Klebstoff auf diese aufgetragen werden muß oder wenn die gefalteten Vorder- und Hinterklappen mit Klammern versehen werden müssen, die Einrichtung zur Aufbringung des Klebstoffes oder zum Einschlagen der Klammern abhängig von der Vorwärtsbewegung des Kartons automatisch in zeitlicher Abstimmung zur Vorwärtsbewegung des Kartons eingestellt werden, indem die Steuerung für diese Einrichtung abhängig von der Breite eines jeden unter dem Schließkopf vorbeigeförderten Kartons erfolgt.
  • Bezüglich des Hinterklappenfaltbügels, welcher die nach oben stehende Hinterklappe faltet, gilt, daß, falls der Karton eine geringe Breite aufweist, so daß die hochstehenden Hinterklappen relativ kurz sind, die Steuerung, welche das Abwärtsschwenken des Hinterklappenfaltbügels verursacht, merklich längs der Förderstrecke des Kartons nach vorn verschoben sein sollte, damit die hochstehende Hinterklappe nach vorn gefaltet wird, gerade bevor ihr vorderes freies Ende den vorausgehend abgesenkten Vorderklappenfalter erreicht. Falls der Hinterklappenfaltbügel eine derartige, nach oben stehende, relativ kurze Hinterklappe faltet, so besteht die Tendenz, daß das vordere Ende der gefalteten Hinterklappe nach oben springt und dabei in den Vorderklappenfalter gelangt und den Betrieb der Maschine stört, d. h. den freien Zutritt des Kartons durch die Maschine unter dem Schließkopf. Ein verfrühtes Schwenken des Hinterklappenfaltbügels ermöglicht eine ausreichende Zeitspanne für dieses Hochspringen des vorderen freien Endes der gefalteten Hinterklappe, nachdem der Klappenfaltbügel nach unten geschwenkt wurde und während der Karton anschließend nach vorn gefördert wird, um das vordere freie Ende der gefalteten Hinterklappe zum hinteren Ende des Vorderklappenfalters zu bringen.
  • Andererseits sollte für die richtige Zeiteinstellung des Vorwärtsfaltens einer hochstehenden und relativ langen Hinterklappe eines relativ breiten Kartons das Einwärtsfalten durch den Hinterklappenfaltbügel früher erfolgen. Der Grund dafür liegt darin, daß ein breiter Karton verhältnismäßig lange Vorder- und Hinterklappen aufweist; und wenn das freie Ende einer Hinterklappe nach vorn gefaltet ist, so befindet es sich näher am hinteren Ende des horizontalen Vorderklappenfalters, als wenn die Klappen kürzer sind, und zwar deshalb, weil der Karton enger ist. Um daher die richtige zeitliche Einstellung anzugeben, mit welcher der Hinterklappenfaltbügel bei einer derartigen verhältnismäßig langen Hinterklappe arbeiten sollte, müßte die Steuerung, welche die Zeitgabe bewirkt, sich an einem Punkt befinden, der weiter rückwärts liegt als in dem Fall, in welchem die Hinterklappe kürzer ist. Daher sollte die Steuervorrichtung für die Schwenkbewegung des Hinterklappenfaltbügels bei einem breiten Karton in einer verhältnismäßig zurückgezogenen Stellung sein.
  • Vorausgehend wurden die idealen Bedingungen festgelegt, welche für ein Optimum der Zeiteinstellung für den Betrieb des Hinterklappenfaltbügels für beliebig große Kartons gelten. Im Einklang mit den vorausgehenden Überlegungen sollte daher an der Klappenfaltstation unterhalb des Kartonsschließkopfes eine Einrichtung zur Abtastung der Kartonbreite angeordnet sein. Diese arbeitet derart, daß gegen die beiden Seiten des Kartons ein Paar von Elementen bewegt wird, zwischen welche der Karton bei seinem Förderweg durch die Maschine hindurchtritt. Diese Elemente, welche als Schienen ausgebildet sind, stellen eine Vorrichtung zur Feststellung der Kartonbreite dar. Die Steuerung, von welcher der richtige zeitliche Eintritt der Schwingbewegung des Hinterklappenfaltorgans abhängt, kann daher vorteilhaft an der beweglichen der beiden Führungsschienen befestigt werden, und zwar in einer Weise, in welcher ihre Lage automatisch längs der Bahn des Kartons verstellt wird, wobei die Verstellung nach vorn der Lage der Steuerung vorteilhafterweise proportional zur Einwärtsbewegung der Führungsschiene gemacht wird, während die Rückführung der Steuerung in gleicher Weise dem Betrag der Rückziehbewegung der Führungsschiene proportional ist. Da das Paar der Führungsschienen an der Klappenfaltstation eine Vorrichtung zur Abtastung der Kartonbreite darstellt, so bestimmt die Breite eines beliebigen Kartons den Betrag der automatischen Vorwärtsbewegung der Steuerung für den Hinterklappenfaltbügel längs der Führungsschiene, welcher Betrag der Kartonbreite proportional ist. Infolgedessen wird durch diese automatische Verstellung der Lage der Steuerung des Hinterklappenfaltbügels diese in jedem Fall in eine Lage gebracht, die dem richtigen Zeitpunkt für den Hinterklappenfaltbügel entspricht, zu welchem dieser nach unten und vorn zur Einwärtsbewegung der hochstehenden Hinterklappe verschwenkt werden muß, um in günstiger Weise sicherzustellen, daß das Falten der Hinterklappe für jeden Karton, der durch die Maschine läuft, unabhängig von unterschiedlichen Kartonbreiten so erfolgt, daß das Falten der Hinterklappe kurz vorher vorgenommen wird, bevor das vordere freie Ende der gefalteten Hinterklappe unter das hintere Ende des abgesenkten Vorderklappenfalters gelangt.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Selbsttätig an unterschiedliche Kartonhöhen und -breiten angleichbare Maschine zum Schließen der oberen Klappen von aufeinanderfolgenden offenen Kartons mit gleicher Länge aller Klappen, bestehend aus einer Kartonzuführung mit einer Sperre zur Abgabe der Kartons im Abstand voneinander, aus einem Kartonförderer, der mit im Abstand angeordneten Mitnehmem versehen ist und dem für die Breitenabtastung seitliche verschiebbare und gegen die Kartonlängswände anlegbare Führungsschienen zugeordnet sind, ferner bestehend aus einer heb- und senkbaren Klappenfalteinrichtung, die einen auf einen Hubsteuerschalter wirkenden, schwenkbaren Falter für die vorauslaufende Vorderklappe und einen zur Kartonbewegung zeitlich abgestimmt schwenkbaren Faltbügel für die nachfolgende Hinterklappe umfaßt, d a d u r c h g ekennzeichnet, daß die Führungsschienen (80, 180) in Abhängigkeit von einem vom Karton betätigten Eingangssteuerschalter (140) und einem Endsteuerschalter (135) gegeneinander bewegbar sind und daß eine der Führungsschienen (180) zur Feststellung der Kartonbreite bzw. der Länge der Hinterklappe eine längs derselben bewegliche Steuervorrichtung (128) für den Faltbügel (161) zum Schließen der Hinterklappe trägt, die mit einer Betätigungseinrichtung (127, 130) zur Längsverschiebung der Steuervorrichtung auf der Führungsschiene (180) während der Einwärtsbewegung der Führungsschiene in solcher Weise verbunden ist, daß die Größe der Verschiebung der Länge der Hinterklappe proportional ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (128) einen Betätigungsarm (129) aufweist, der während der Kartonbewegung gegen die Kartonlängswand anliegt.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (128) aus einem elektrischen Schalter zur Betätigung des schwenkbar angeordneten Faltbügels (161) für die Hinterklappe besteht.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 2 und 3 mit einem zwischen den Mitnehmerketten angeordneten kontinuierlich angetriebenen Förderband, das vom Kartoneintrittsende zur Klappenfaltstation führt, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerketten (59, 159) im Zusammenwirken mit der Steuereinrichtung zum abwechselnden Absenken und Anheben des Schließkopfes (142) periodisch antreibbar sind.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Endsteuerschalter (135) aus einem Satz von Schaltern (135-1, 135-2, 135-3) besteht, die von Auslösenasen (66-1, 66-2) an der Mitnehmerkette (59) betätigbar sind und die gemeinsam mit dem Eingangssteuerschalter (140) einen Teil des elektrischen Schaltkreises der Betätigungseinrichtung (87, 89, 99-499) für die Führungsschienen und für die Vorrichtung (174) zum Heben und Senken des Schließkopfes (142) bilden, wobei der Steuerkreis des Schließkopfes (142) einen vom Vorderklappenfalter (146) betätigten Schalter (149) aufweist.
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